DE1052415B - Steuerung fuer die Stapeltischsenkvorrichtung von Bogenauslegern - Google Patents

Steuerung fuer die Stapeltischsenkvorrichtung von Bogenauslegern

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DE1052415B
DE1052415B DESCH19413A DESC019413A DE1052415B DE 1052415 B DE1052415 B DE 1052415B DE SCH19413 A DESCH19413 A DE SCH19413A DE SC019413 A DESC019413 A DE SC019413A DE 1052415 B DE1052415 B DE 1052415B
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DE
Germany
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button
stacking
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lowering device
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DESCH19413A
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English (en)
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Albrecht Germann
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/38Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Steuerung für die Stapeltiscbsenkvorrichtung von Bogenauslegern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Stapeltischsenkvorrichtung für Bogenausleger, deren liegender Stapel bei seiner Bildung durch einen rhythmisch bewegten Bogengeradstoßer ausgerichtet wird und außerdem durch einen die Stapeltischsenkvorrichtung steuernden Stapeltaster taktmäßig abgefühlt werden kann.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art sind außer dem Getriebe für den Bogengeradstoßer noch besondere Antriebsmittel für die taktmäßige Bewegung des Stapeltasters erforderlich, die verhältnismäßig umfangreich sind und zudem die gute Sicht und den Zugriff zum Stapel und Bogenausgang versperren.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Stapeltaster mit dem Bogengeradstoßer gelenkig verbunden ist und durch ihn im gleichen Rhythmus bewegt wird. Durch diese Maßnahme wird also der Stapeltaster unter Fortfall eines besonderen mechanischen Getriebes durch die für den Bogengeradstoßer ohnedies benötigten Antriebsmittel bei bescheidenem Aufwand für die einfache Gelenkverbindung sehr betriebssicher bewegt. Dabei läßt sich ohne weiteres auch die erwünschte Möglichkeit wahren, den Stapeltaster abzustellen, wenn die Stapelsenkvorrichtung selbsttätig ständig gleichmäßig geschaltet werden soll.
  • Entfernt vergleichbare Maßnahmen sind an sich seit langen Jahrzehnten bekannt. Es wurde nämlich bei Bogenanlegern schon vorgeschlagen, Stapeltaster ohne eigene Antriebsmittel durch die gleichen, unter sich recht unterschiedlichen Getriebe zu betätigen, die zur Bewegung von liegenden oder auch stehenden Stapeln dienen, um den Stapelschwund auszugleichen. Bei diesen Getrieben werden aber mehr oder weniger umfangreiche und unsichere Zwischenglieder wie ein- und ausrückbare Mitnehmer und Riegel durch den Stapeltaster derart gesteuert, daß ein Stillsetzen des Stapeltasters für sich nicht möglich ist, ohne gleichzeitig auch die Bogen förderung überhaupt und bzw. oder die schrittweise Stapelbewegung zum Ausgleich des Stapelschwundes ahzuschalten.
  • Diese Einrichtungen für Bogenanleger erlauben es also nicht, wahlweise mit oder ohne Stapeltaster zu arbeiten. Es gäbe keine Möglichkeit, erwünschtenfalls eine gleichmäßige Stapeltischbewegung einzuschalten.
  • Umgekehrt dagegen bewirken selbsttätige Stapeltischsenkvorrichtungen, die überhaupt keinen Stapeltaster besitzen, wie beispielsweise ein bekanntes Stapelsenkgetriebe, das mit dem Bogengeradstoßer lose gekoppelt ist, nur eine zwangläufig gleichmäßig fortschreitende Stapeltischbewegung. Bei solchen Anordnungen fehlt also von vornherein die Möglichkeit, den Stapeltisch in Abhängigkeit von der Zunahme der Stapelhöhe zu bewegen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsheispiel der Erfindung, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 die Abfühlvorrichtung in verschiedenen Stellungen des Stapeltasters und Abb. 3 eine Draufsicht der Abfühlvorrichtung.
  • Die von der Bogendruckmaschine kommenden Bogen gelangen auf dem Stapel 1 zur Ablage. Von der zum Geradlegen der bedruckten Bogen dienenden Vorrichtung ist der an der Seitenkante des Stapels wirkende Bogengeradstoßer 2 gezeigt. Die taktmäßige Geradstoßerbewegung, die an veränderliche Bogenformate anpaßbar sein muß, erfolgt dadurch bekannte, nicht dargestellte Getriebe.
  • Der Bogengeradestoßer 2 trägt an seiner Rückseite eine angeschraubte Lasche 3 mit Gelenkbolzen 4 zur Lagerung eines doppelarmigen, in Richtung der Geradstoßerbewegung verschwenkbaren Lagerschildes 5 für die Abfühlvorrichtung. Unterhalb des Gelenkbolzens4 sitzt im Lagerschild 5 der Kopfstift 6 für eine Stützstange 7, die nach Art einer Deichsel in einer an der Maschinenseitenwand im Zapfengelenk 8,9 verschwenkbar getragenen Buchse 10 gehalten und geführt ist. Im Betriebszustand ist die Stützstange 7 durch eine Klemmschraube 11 starr mit der Buchse 10 verbunden und mit ihr verschwenkbar. Nach Lösen dieser Schraube kann die Stützstange axial verschoben und ihre wirksame Länge verändert werden, um den Bogengeradstoß er 2 auf unterschiedliche Bogenformate einstellen zu können.
  • Bei jedem Hub des Bogengeradstoßers 2 wird das Lagerschild 5 durch die Stützstange 7 im Kopfstift 6 gehalten, der geringfügig um das Zapfengelenk 8, 9 schwingt, und um den Gelenkbolzen 4 des Bogengeradstoßers schaukelnd verschwenkt Der den rollenförmigen Stapeltaster 12 tragende Doppelarm 13 14, der eine Aussparung 15 des Bogengeradstoßers durchdringt, sitzt verschwenkbar auf einem Tragzapfen 16 im Kopf des Lagerschildes 5 und macht dessen Schaukelbewegung mit. An seinem freien Ende besitzt der Doppelarm 13, 14 einen Schaltnocken 17 für die Federkontakte 18, 19, die im Lagerschild 5 einstellbar gehalten und zur elektrischen Steuerung der Stapelsenkvorrichtung dienen. Solange der Stapeltaster 12 während der Schaukelbewegung den Stapel nicht berührt, ruht sein Tragarm 13 durch sein Eigengewicht oder auch unter der Einwirkung einer Feder auf einem Anschlag bzw. Mitnehmer 21 des Lagerschildes 5. Dieser Anschlag ist in der Höhe verstellbar, um die Wirkstellung des Stapeltasters 12 beim Abfühlen verändern zu können.
  • Aus der in Abb. 2 ersichtlichen Ausgangsstellung heraus bewirkt jede Vorbewegung des Bogengeradstoßers 2 auch die Fühlbewegung des mit dem Lagerschild 5 schaukelnden Stapeltasters 12. Dabei gelangt der Stapeltaster bei seiner Vorbewegung nach jeder Stapelsenkung zunächst in die aus Abb. 1 ersichtliche Nullstellung, in der er ohne Berührung mit dem Stapel sein kann. Im Verlauf der folgenden Hiibe wird der Stapeltaster 12 durch den allmählich wachsenden Stapel immer mehr an der vollständigen Ausführung seiner ursprünglichen Hubbewegung gehindert. Er wird also beim taktmäßigen Auftreffen auf den Stapel, den er jeweils kurzzeitig berührt, gegenüber dem noch weiter bewegten Lagerschild 5 mit wachsendem Abstand vom Anschlag 21 zurückgehalten, so daß sein Tragarm 13 gegenüber dem Lagerschild 5 verschwenkt wird. Bei jeder Rückführung dient dann der Anschlag 21 als Mitnehmer für den Tragarm des Stapeltasters, der somit stets aus der gleichen Ausgangsstellung heraus den Vorlauf beginnt (s. Abb. 2). Sobald der Stapel durch die zulaufenden bedruckten Bogen eine bestimmte Höhe erreicht hat und der Taster 12 mit dem Tragarm 13, 14 in der Taststellung etwa die in Abb. 1 strichpunktiert gezeichnete I,age einnimmt, schließt der Schaltnocken 17 die Federkontakte 18, 19 der elektrischen Steuerung zur Betätigung der Stapelsenkvorrichtung.
  • PATENTANSPROCHEI 1. Steuerung für die Stapel tis chs enkvo rrichtung von Bogenauslegern, deren liegender Stapel bei seiner Bildung durch einen rhythmisch bewegten Bogengeradstoß er ausgerichtet wird und außerdem durch einen die 5 tap eltischs enkvorrichtung steuern. den Stapeltaster taktmäßig abgefühlt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltaster (12) mit dem Bogengeradstoßer (2) gelenkig verbunden ist und so durch ihn im gleichen Rhythmus bewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild (5) des Stapeltasters gelenkig mit dem Bogengeradstoßer (2) verbunden ist und durch eine an der Maschinenseitenwand deichsielartig gelagerte Stützstange (7) verschwenkbar gehalten wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Stützstange (7) entsprechend der veränderlichen Ausgangsstellung des Bogengeradstoßers (2) einstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild (5) einen verstellbaren Anschlag (21) für den in Abfühlrichtung durch Eigengewicht oder Federbelastung dagegen verschwenkbaren Tragarm des Stapeltasters (12) trägt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, bei der durch den Stapeltaster Federkontakte für die elektrische Steuerung der Stapelsenkung betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte 19) im Lagerschild des Stapeltasters einstellbar gehalten sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 327 929, 446 158, 516 166; USA.-Patentschrift Nr. 2 573 852.
DESCH19413A 1956-01-16 1956-01-16 Steuerung fuer die Stapeltischsenkvorrichtung von Bogenauslegern Pending DE1052415B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE327929C (de) * 1915-08-15 1920-10-23 Stokes And Smith Company Bogenabhebevorrichtung
DE446158C (de) * 1925-07-25 1927-06-25 Vladimir Popov Papierabhebevorrichtung
DE516166C (de) * 1924-08-14 1931-01-20 Dexter Folder Company Selbsttaetig regelnde Schaltvorrichtung zum Heben des Stapeltisches von Bogenanlegern
US2573852A (en) * 1948-08-07 1951-11-06 Edward D Lawrence Jogger attachment for printing presses

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