DE2552216A1 - Bogenbeleimvorrichtung fuer falzmaschinen - Google Patents

Bogenbeleimvorrichtung fuer falzmaschinen

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DE2552216A1
DE2552216A1 DE19752552216 DE2552216A DE2552216A1 DE 2552216 A1 DE2552216 A1 DE 2552216A1 DE 19752552216 DE19752552216 DE 19752552216 DE 2552216 A DE2552216 A DE 2552216A DE 2552216 A1 DE2552216 A1 DE 2552216A1
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DE
Germany
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sheet
glue
wheel
gluing
lifting element
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752552216
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English (en)
Inventor
Reinhold Freistedt
Willy Grzadzielewski
Karl-Heinz Kaiser
Hans Dipl Ing Landgraf
Werner Wagner
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
Original Assignee
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/02Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations for applying adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/30Folding in combination with creasing, smoothing or application of adhesive

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Bogenbeleimvorrichtung für Falzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Bogenbeleimvorrichtung für Balzmaschinen, mit einem vor einem der Balzwerke in der Bogenzuführbahn oberhalb der Bogenförderebene angeordneten Leimgerät, bestehend aus einem Leimbehälter und einem unmittelbar oder mittelbar in diesen eingreifenden, den teim streifenförmig auf die Bogen auStragenden teimrad und aus die Bogen an dieses teimrad andrückenden, die Länge des teimauftrages regelnden Steuermitteln.
  • Pur Falzmaschinen sind Bogenbeleimvorrichtungen benannt, die aus einem oberhalb der Bogenzuführbahn angeordneten teimbehälter und einem in diesen eingreifenden Leimrad bestehen.
  • Dieses teimrad taucht hierbei entweder unmittelbar in den leimbehälter ein oder es wird mittelbar durch ein oder mehrere leimübertragungsräder mit leim versehen. Zum Regeln der leimstreifenlänge, d.h. dem Beginn und dem Ende des leimauftrages auf die in der Falzmaschine zu beleimenden Bogen wird die Bogenbeleimvorrichtung auf den Bogen herabgesenkt. Dies bedingt eine intervallmäBige Bewegung der gesamten Bogenbeleimvorrichtung oder sumindest des Leimrades. Im letzteren Fall ist eine komplizierte leimradsteuerung erforderlich. Sollen umgekehrt die Bogen intermittierend mit dem leimrad in Verbindung gebracht werden, so sind hierfür keine zweckentsprechenden Vorrichtungen bekannt geworden, die den leimauftrag exakt regeln.
  • Weiterhin ist es bekannt, das Leimrad ohne jegliche Höhensteuerung standig im für die Bogenbeleimung eingestellten Abstand umlaufen zu lassen und den Leim intermittierend auf das Leimrad aufzubringen.
  • Diese Methode läßt jedoch keine exalçte Bemessung des Beginns und des Sunde des teimauftrages auf die zu beleimenden Bogen zu.
  • Es werden auch Bogenbeleimvorrichtungen in Falzmaschinen verwendet, die mittels gesteuerter, mit einem Leimbehälter verbundener leimauftragsdüsen den Beim auf die zu falzenden Bogen aufbringen.
  • Die Steuerung dieser teimauftragsdüsen erfolgt hierbei durch die zu beleimenden Bogen selbst, über die Bogen abfühlende Tastelemente, beispielsweise mechanische Fühler oder Lichtschranken.
  • Diese bestätigen über Mikroschalter ein Magnetventil zum Öffnen und Schließen der Leimauftragsdüsen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß infolge des nur geringen Leimflusses innerhalb der teimzuführung und der teimauftragsdüsen eine Verhärtung des Leimes und damit eine ungelügende Beleimung der Bogen auftritt. Diese Erscheinung kommt bei der Verwendung vom Beimrädern nicht in Betracht.
  • Zweck der Erfindung ist es, innerhalb einer hnalzmaschine die Bogen mit Sicherheit mit einem hinsichtlich der Länge und der Menge genau bemessenen BeimauStrag zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenbeleimvorrichtung für Palzmaschinen zu entwickeln, die sich eines bekannten, mittelbar oder unmittelbar in einen teimbehälter eintauchenden Beimrades bedient an das die zu beleimenden Bogen exakt und zeitrichtig herangeführt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb dem Beimrad ein, in an sich bekannter Weise von den Bogen gesteuerter und durch elektromagnetische oder hydraulische Mittel betätigter Bogenausheber, mit einem in die Bogenzuführbahn von unten eingreifenden Bogenaushebeelement, angeordnet ist, Der Bogenausheber kann hierbei mit einer Einstellvorrichtung, zum Regeln des Abstandes zur Bogenzuführbahn, versehen sein. Es ist auch möglich, das Bogenaushebeelement am Bogenausheber höhenverstellbar zu befestigen, Beide Varianten können miteinander kombiniert sein. Außerdem ist es zweckmäßig das Bogenausbebeelement als Bügel auszubilden. Oberhalb des Bogenaushebeelements kann mittig oder seitlich zum Beimrad zusätzlich eine Blattfeder gelenkig gelagert sein, die einen zu frühzeitigen Beginn oder ein verzögertes Ende des Leimauftrages verhindert.
  • Durch eine solche erfindungsgemäße Gestaltung der Bogenbeleimvorrichtung wird erreicht, daß die in der Falzmaschine zu beleimenden Bogen zeitrichtig an das ständig im Umlauf befindliche Leimrad herangeführt und mit einem streifenförmigen I;eimauftrag jeder gemvünschten Stärke versehen werden. Hierbei stimmen der Beginn und das Ende des Leimstreifens mit den vorausbestimmten Festlegungen genau überein.
  • Diese Bogenbeleimvorrichtung garantiert somit einen maßgerechten und störungsfreien BeimauStrag.
  • Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Fig.1: eine schematische Darstellung der Bogenbeleimvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig.2: das als Bügel ausgebildete Bogenaushebeelement in angehobener Stellung, in perspetivischer Sicht.
  • Vor einem Walzwerk 1 einer aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen Falzmaschine ist oberhalb der Bogenzuführbahn 2 ein Leimgerät stationiert (Fig.1). Dieses besteht aus einem Beimbehälter 3 und einem in diesen eingreifenden Leimrad 4. Unterhalb dem Iteimrad 4 ist an einem starr befestigten Halter 5 auf einem Bolzen 6 ein Bogenausheber 7 gelagert. Dessen Stellung zum Halter 5 ist durch einen Schraubenbolzen 8 mit einer Druckfeder 9 und einer zugehörigen Rändelmutter 10 einstellbar. Die Elemente 8 bis 10 dienen somit dem Bogenausheber 7 als Einstellvorriohtung.
  • An dem Bogenausheber 7 ist an zwei Gelenkarmen 11 ein Tragelement 12 angelenkt; an dem mittels einer Schraube 13 ein Bogenaushebeelement 14 befestigt ist. Das Bogenaushebeelement 14 ist mit einem aus der Zeichnen3 nicht ersichtlichen Langloch versehen und dadurch in seiner Höhe einstellbar. In den Bogenausheber 7 ist ein Blektromagnet 15 eingesetzt, der mit seinem Stößel an dem unteren-Gelenkarm 11 des Tragelements 12 anliegt.
  • 3ine stets formschlüssige Verbindung wird hierbei durch eine Zugfeder 16 erzielt. Der Elektromagnet 15 steht durch bekannte und hier nicht näher beschriebene Mittel mit zwei in der BogenzuSührbahn 2 auf einer Haltestange 17 stationierten und in der Bogenförderrichtung einstellbaren Lichtschranken 18,19 in Verbindung.
  • Oberhalb des Bogenaushebeelements 14 ist noch eine Blattfeder 20 gelenkig gelagert. Diese ist mit einem aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Schlitz versehen durch den das Leimrad 4 hindurchgreift. Sie kann jedoch schlitzlos gestaltet und seitlich neben dem Beimrad 4 angeordnet sein. In der Big. 1 ist die BogenzuSührbahn 2 als schräge Bahn dargestellt. Diese kann selbstverständlich auch horizontal gelagert sein.
  • Der sich in Fig. 1 unter dem Beimrad 4 befindliche Bogen 21 ist in seiner Länge unterbrochen dargestellt. An der Hinterkante wird der Bogen 21 von den Lichtschranken 18,19 abgetastet, wobei die Lichtschranke 18 den Beginn und die Lichtschranke 19 das Ende des Beimvorganges auslöst. Die Lichtschranke 18 löst, sobald die Bogenhinterkante den Lichtatrahi freigibt, einen Impuls aus, der den Elektromagnet 45 steuert. Letzterer kommt somit zum Anzug und drückt den Gelenkarm 11, entgegen der Federkraft der Zugfeder 16, nach oben. Damit bewegt sich auch das Bogenaushebeelement 14 nach oben und drückt den Bogen 21 gegen das Leimrad 4. Da das Beimrad 4 ständig umläuft und demzufolge immer mit frischem Leim versehen ist, erfolgt somit ein einwandfreier streifenförmiger Leimauftrag auf den Bogen 21. Das Ende dieses Leimstreifens wird von der Lichtschranke 19 bestimmt. Deren Impuls, der ebenfalls von der Begenhinterkante ausgelöst wird, bewirkt das Abfallen des Elektromagneten 15 und damit das Absenken des Bogenaushebeelements 14. Die Blattfeder 20 sorgt dafür, daß auch der Bogen 21 sofort vom Beimrad 4 abfällt und nicht an diesem haften bleibt. Außerdem sorgt sie auch beim Andrücken des Bogen 21 an das Leimrad 4 für einen exakten Beginn des Beimauftrages.
  • Die Stärke des Beimauftrages ist durch Höhenverstellung des Bogenaushebeelements 14, mittels der Einstellvorrichtung 8 bis 10 und/ oder mit der Schraube 13, einstellbar. Ist das Bogenaushebeelement 14 als Bügel 14' ausgebildet (Fig.2), so kann hierbei, insbes.
  • bei dünnen Bogen, der Bogen mit leichtem Überdruck an das Leimrad 4 gedrückt werden, so daß dieses ein wenig zwischen den Bugel 14' eingreift (Fig.2).
  • Die beschriebene Bogenbeleimvorrichtung für Falzmaschinen wird somit allen an die Bogenbeleimung gestellten Anforderungen voll gerecht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Bogenbeleimvorrlchtung für Falzmaschinen, mit einem vor einem der Falzwerke in der Bogenzuführbahn oberhalb der Bogenförderebene angeordneten Leimgerät, bestehend aus einem Leimbehälter und einem unmittelbar oder mittelbar an diesen eingreifenden, den Leim streifenförmig auf die Bogen auStragenden Leimrad und aus die Bogen an dieses Beimrad andrückenden, die Länge des Beimauftrages regelnden Steuermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb dem Beimrad (4) ein, in an sich bekannter Weise von den Bogen(21) gesteuerter und durch elektromagnetische oder hydraulische Mittel (15) betätigter Bogenausheber (7), mit einem in die Bogenzuführbahn (2) von unten eingreifenden Bogenaushebeelement (14), angeordnet ist.
  2. 2. BogenbeXievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Bogenausheber (7) mit einer Einstellvorrichtung (8 bis 10), zum Regeln des Abstandes zur Bogenzuführbahn (2), versehen ist.
  3. 3. Bogenbelimvorrichtung nach Anspruch 1, oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenaushebeelement (14) am Bogenausheber (7) höhenverstellbar befestigt ist.
  4. 4. Bogenbeleimvorrichtung nach Anspruch 1, oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenaushebeelement (14) als Bügel (14') ausgebildet ist0
  5. 5. Bogenbeleimvorrichtung nach Anspruch 1, oder 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, d.g., daß oberhalb des Bogenaushebeelements (14) eine Blattfeder (20) gelenkig gelagert ist.
DE19752552216 1975-04-30 1975-11-21 Bogenbeleimvorrichtung fuer falzmaschinen Withdrawn DE2552216A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3729658C1 (de) * 1987-09-04 1989-01-12 Baeuerle Gmbh Mathias Stauchfalzmaschine
DE3835953A1 (de) * 1988-10-21 1990-04-26 Hunkeler Ag Jos Verfahren und stauchfalzmaschine zum falzen und gleichzeitigen verkleben von formularbriefen
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DE20103900U1 (de) 2001-03-06 2001-05-10 Mathias Bäuerle GmbH, 78112 St Georgen Falzmaschine, insbesondere Stauchfalzmaschine

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DE20103900U1 (de) 2001-03-06 2001-05-10 Mathias Bäuerle GmbH, 78112 St Georgen Falzmaschine, insbesondere Stauchfalzmaschine

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