AT86930B - Klebapparat für strangbildende Zigaretten- oder Zigarettenhülsenmaschinen. - Google Patents

Klebapparat für strangbildende Zigaretten- oder Zigarettenhülsenmaschinen.

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AT86930B
AT86930B AT86930DA AT86930B AT 86930 B AT86930 B AT 86930B AT 86930D A AT86930D A AT 86930DA AT 86930 B AT86930 B AT 86930B
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Muller J C & Co
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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  Klebapparat für strangbildende Zigaretten-oder Zigarettenhülsenmasehinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf'einen Klebapparat für strangbildende Zigaretten-bzw. 



  Zigarettenhülsenmaschinen. Es handelt sich um eine weitere Ausgestaltung der bekannten Klebapparate, die mit einer in senkrechter Ebene umlaufenden Klebscheibe ausgerüstet sind, wobei die Klebscheibe in einen Klebstoffbehälter eintaucht und mit ihrem oberen Rande durch den Schlitz einer Deckplatte hindurchtritt, über welchen der Zigarettenpapierstreifen hinweggeführt wird. Von dem Rand der Klebscheibe wird der Klebstoff übertragen auf den einen Längsrand des Zigarettenpapierstreifens. Dabei kommt es wesentlich darauf an, dass die Klebscheibe durch den Klebstoff nicht verschmiert wird und nur so viel Klebstoff mitnimmt, als für die Übertragung auf den Zigarettenpapierstreifen erforderlich ist.

   Weiter kommt es darauf an, dass der Klebstoff in der richtigen Menge und an der richtigen Stelle auf den Zigarettenpapierstreifen übertragen wird, Diese Forderungen restlos zu erfüllen ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Klebscheibe durch einen Schlitz in der Wandung des Klebstoffbehälters in diesen hineinragt, wobei die Klebstoffbehälter in an sich bekannter Weise gegen die Klebscheibe höher oder tiefer eingestellt werden kann. Der Schlitzrand dient dabei als Abstreicher, so dass durch die Einstellung des Klebstoffbehälters unmittelbar die Menge des mitzunehmenden Klebstoffes geregelt werden kann. Dabei muss aber dafür gesorgt werden, dass der Klebstoffbehälter vollkommen von der Klebscheibe entfernt werden kann. 



  Es wird der   Klebsto'fbehälter   von einem zweiteiligen Hebel getragen, der in senkrechter Ebene ausschwingbar gelagert ist und dessen vorderes Ende auf einem Widerlager mittels einer Stellschraube aufruht. Das vordere Ende des Hebels ist ausserdem um einen senkrechten Bolzen drehbar, so dass er vom Widerlager durch eine Schwenkung in wagrechter Ebene entfernt werden und dadurch das freie Ausschwingen des ganzen Hebels nach unten zwecks Entfernung des   Klebstoffbehälters   von der Klebscheibe ermöglicht werden kann. Um die richtige Beziehung des Zigarettenpapierstreifens zur Klebscheibe herzustellen und zu sichern, wird der Papierstreifen in bekannter Weise über die Deckplatte hinweggeleitet. 



    Erfindungsgemäss   ist nun die Deckplatte als Hebel ausgebildet, der in senkrechter Ebene ausschwingen kann. Dieser Hebel ist mit einem Fortsatz versehen, in welchem Mittel zur Feststellung des Hebels vorgesehen sind, derart, dass der Hebel einmal in der Gebrauchsstellung, zum andern Mal ein wenig angehoben und zum dritten vollkommen nach oben ausgeschwenkt werden kann. Ist die Deckplatte ein wenig angehoben, dann wird der Zigarettenpapierstreifen von der Klebscheibe abgehoben. Ist die Deckplatte dagegen vollkommen nach oben ausgeschwenkt, dann liegt der Klebstoffapparat frei zugängig da. Um schliesslich zu erreichen, dass der Rand der Klebscheibe stets mit dem Rand des Zigarettenpapierstreifens zusammenarbeitet, ist der ganze Klebapparat quer zum Zigarettenpapierstreifen, d. h, in wagrechter Ebene verschiebbar angeordnet.

   Der Klebapparat ist zu diesem Zwecke auf zwei am Maschinengestell befestigten wagrechten Bolzen verschiebbar angeordnet, wobei eine Feder den Klebapparat gegen ein einstellbares Widerlager in die gewünschte Lage drückt, Werden, wie es vorkommt, schmälere oder breitere Zigarettenpapierstreifen 

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 benutzt, dann kann durch Einstellung des Widerlagers eine entsprechende Verschiebung des Klebapparates mit der Klebscheibe quer zur Längsrichtung des Papierstreifens erfolgen. Um die Klebscheibe zeitweilig ausser Eingriff mit dem Zigarettenpapierstreifen bringen zu können, ist zwischen Widerlager und Klebapparat einlegbar ein Hebel vorgesehen. Wird dieser Hebel ausgehoben, dann drückt die Feder den Klebapparat um die Hebelstärke ab und die Klebscheibe kommt ausser Eingriff mit dem Papierstreifen.

   Ein erneutes Einlegen des Hebels bewirkt ohne weiteres die Rückführung der Klebscheibe in die frühere Wirkungsstellung. 



   Der neue Klebapparat ist in der Zeichnung in Fig. i in einer Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt, in Fig. z in einer Oberansicht dargestellt. Die Fig. 3 und 4 sind Sonderdarstellungen in bezug auf die Abdeckung der Klebscheibe und den Klebstoffbehälter (nach der Linie 3-3 der Fig. i in Pfeilrichtung gesehen) und in bezug auf die Vorrichtung zum Einstellen des Klebapparates (nach der Linie   4-4   der Fig. i in Pfeilrichtung gesehen). 



   Die Klebscheibe a sitzt auf einer horizontalen Welle b, welche in der senkrechten Wand A des Klebapparatgestelles gelagert ist. Auf dem anderen Ende dieser Welle sitzt das Zahnrad c, welches die Umdrehung der Klebscheibe a in Richtung des Pfeiles (Fig.   I)   vermittelt. 



   Die Klebscheibe taucht in den Klebstoffbehälter B hinein, und zwar von der Vorderseite des Behälters her vermöge eines in dieser Vorderseite angebrachten senkrechten Schlitzes. 



  Infolge des Eintauchens kommt die Klebscheibe mit der im Behälter befindlichen Klebflüssigkeit in Berührung, derart, dass insbesondere der Rand d der Klebscheibe mit einer Klebstoffschicht bedeckt wird. Über diesen Rand wird an der höchstgelegenen Stelle der Zigarettenpapierstreifen C   hinweggeführt,   welcher in der Zeichnung in den Fig. i und 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Der Zigarettenpapierstreifen liegt flach und in bezug auf die Klebscheibe so, dass der eine Längsrand des Streifens mit Klebstoff versehen wird. Der Zigarettenpapierstreifen bewegt sich in der Richtung des in Fig. i eingezeichneten Pfeiles   vorwärts.   



   Es kommt nun darauf an, den Klebstoff gleichmässig und in gewünschter Stärke auf den Rand der Klebscheibe aufzubringen. Das lässt sich bei dem Klebapparat gemäss der Erfindung deshalb sehr gut regeln, weil die Klebscheibe von der Vorderseite her in den Klebstoffbehälter eintaucht. Es genügt, die untere Kante e des Schlitzes in dieser Vorderseite an den Rand der Klebscheibe   a   mehr. oder weniger anzunähern, um die Stärke   fleur   auf den Rand   g der   Klebscheibe gelangenden Klebstoffschicht zu bestimmen. Dabei wird das an den Flanken der Scheibe a etwa haftenbleibende Klebmaterial von den Seitenkanten des Behälterschlitzes abgestreift.

   Da diese Seitenkanten entsprechend der konischen Ausbildung der Scheibe a abgeschrägt sind" so liegen sie beim Heben und Senken des   Kleb-     stoffbehälter   ständig eng an den Scheibenflanken anj
Der Klebstoffbehälter B bildet nun den Teil eines Hebels, der in vertikaler Ebene um den wagrechten Gestellbolzen f drehbar ist. Durch diese Drehung um den Bolzen f wird also die Kante e des Schlitzes der Klebscheibe angenähert oder entfernt. Um die gegenseitige Stellung zwischen Kante e und Scheibe a ganz genau zu regeln, ist die Stellschraube g vorgesehen, die. an dem Vorderende einer an der Unterseite des Klebstoffbehälters B befestigten Stange A angebracht ist, welche das freie Ende des um den Bolzen/ schwingenden Hebels bildet. Die Stellschraube findet ihr Widerlager auf dem Vorsprung i der Gestellwand A.

   Das Verdrehen der Schraube hat das Heben und Senken des Klebstoffbehälters zur Folge. 



   Um nun den Klebstoffbehälter ganz ausser Eingriff mit der Klebscheibe a bringen. zu können, ist der Arm lt in horizontaler Ebene drehbar gemacht, und zwar um den an der Unterseite des   Klebstoffbehälters   B sitzenden senkrechten Bolzen k. Wird der Arm   h   von der Gestellwand   A   fortgeschwenkt, dann kann der   Klebstoffbehälter   vollkommen nach unten bewegt, also vollkommen freigelegt werden, was für die Zwecke der Reinigung u. dgl. häufiger erforderlich ist. 



   Der Zigarettenpapierstreifen C   läuft.   wie schon gesagt, über die höchstgelegene Stelle der. Klebwalze hinweg, um an seinem einen Längsrand mit Klebstoff versehen zu werden. 



  Es lässt sich nicht vermeiden, dass dieser zarte Seidenpapierstreifen hin und wieder einmal in der überaus schnellauferiden Zigarettenmaschine zerreisst. Tritt ein solcher Streifbruch ein, dann kann es leicht vorkommen, dass die nunmehr frei flatternden Enden des Streifens an der. Bruchstelle auf die Klebwalze und auf den   Klebstoffbehälter   niedersinken. Insbesondere kann sich auch das Streifenende in diesem Falle um die Klebscheibe schlingen und wickeln. 



  Dabei wird der Papierstreifen mit Klebstoff besudelt. Dadurch tritt eine längere und unliebsame Verzögerung ein. Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist der Klebapparat mit einer horizontalen Deckplatte D ausgerüstet, die in einigem Abstande unter dem gespannten Zigarettenpapierstreifen liegt. Diese Deckelplatte verhütet, dass der gerissene Zigarettenpapierstreifen nach unten auf die Klebscheibe oder den   KIebstoffbehälter niederfallen   kann ; 

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 sie   fängt   ihn vielmehr vorher auf. Durch einen Schlitz   1   der Deckplatte D ragt die Klebscheibe a hindurch. Auf der Deckplatte ist ein   Lager E'verschraubt,   welches eine Gegenscheibe a'für die Klebscheibe a trägt.

   Zwischen Gegenscheibe und Klebscheibe wandert die mit Klebstoff zu versehende Längskante des Zigarettenpapierstreifens C hindurch. Diese Gegenscheibe ist nur dann erforderlich, wenn der Zigarettenpapierstreifen mit Mundstückplättchen aus Stroh o. dgl. sprödem Material belegt ist, weil es dabei leicht vorkommt, dass sich der Zigarettenpapierstreifen an den   Bclagstellen   krümmt und spannt. 



   Die'Deckplatte D ist nun gemäss der Erfindung als ein in senkrechter Ebene schwingbarer Hebel ausgebildet. Sie kann sich um den in der Gestellwandung A sitzenden Bolzen   M   drehen. Sie besitzt einen jenseits des Drehpunktes m liegenden Fortsatz n, welcher mit einer horizontalen Bohrung o ausgestattet ist, in der ein mit Handgriff versehener Stift p längsverschiebbar sitzt. Dieser Stift trägt an seinem Vorderende einen Konus q und einen   Stiftförtsatz   r. In der Gestellwand   A   ist eine zugehörige Bohrung s vorgesehen. Solange der Stift p nur mit seinem Fortsatz r in die Bohrung   s   der Gestellwand A hineinragt, liegt die Deckplatte D in der normalen Lage nach Fig. i der Zeichnung.

   Sobald aber der Stift noch weiter nach der Gestellwand zu vorgeschoben wird, bewirkt der Konus q durch das Zusammenwirken mit der Kante der Bohrung s der Gestellwand, dass ein Anheben der Deckplatte D um ein geringes Mass stattfindet. Dieses Anheben der Deckplatte D hat zur Folge, dass der Zigarettenpapierstreifen mitgenommen und infolgedessen von dem Rande der Klebscheibe a abgehoben wird. Das Abheben des Zigarettenpapierstreifens ist besonders dann   erforderlich, wenn em   neuer Streifen in die Maschine eingeführt oder ein durchgerissener Streifen eingefädelt wird. In diesem Falle ist es höchst hinderlich, wenn der Streifen, der von den Händen. des Bedienungsmannes angefasst werden muss, mit einem Klebstoffrande versehen ist..

   Zieht man nun den Stift p so weit zurück, dass sein der Gestellwand   A   zugekehrtes Ende vollkommen aus der Bohrung s entfernt wird, dann kann man die Deckplatte D vollkommen frei um den horizontalen Bolzen in drehen, man kann die Platte also vollkommen nach oben aufklappen, so dass der Klebapparat frei zugängig wird. 



   Der Klebapparat, welcher an der Gestellwand A montiert ist, ist nun im Ganzen gegen das Maschinengestell E verschiebbar gelagert. Um das zu erreichen, ist die Gestellplatte auf zwei wagrechten an dem Maschinengestell E befestigten Bolzen F und G angebracht. Auf diesem Bolzen sitzt der Klebapparat verschiebbar, so dass er an das Maschinengestell E angenähert oder von ihm entfernt werden kann. Diese Verschiebbarkeit ist erforderlich, um den Rand d der Klebscheibe a stets genau so einzustellen, dass er mit dem äusseren Längsrande des Zigarettenpapierstreifens zusammenfällt. Da-die Breite des Zigarettenpapierstreifens wechselt (sie ist von dem jeweiligen Durchmesser der fabrizierten Zigaretten abhängig), aber die Lage der mit Klebstoff zu versehenden Kante stets dieselbe bleibt, so muss die Klebscheibe entsprechend eingestellt werden können.

   Um diese Einstellung genauestens   voinehmen   zu können und den Klebapparat in der einzustellenden Lage festzulegen, ist die folgende Einrichtung getroffen. 



   Um den Bolzen G ist eine Feder H gewunden, die sich einmal gegen das Maschinengestell E und zum anderen gegen die Gestellwand A des Klebapparates legt und diesen gegen einen Anschlag t drückt. Der Anschlag ist verstellbar. Er besteht in dem Kopf t eines Gewindestiftes   1l,   der in eine entsprechende mit Innengewinde versehene Bohrung des Zapfens G eingeschraubt wird. Je nach dem Mass, um welches der Gewindestift u in die Bohrung des Zapfens G hineingeschraubt wird, ändert sich die Stellung des Anschlages t. Um nun den Gewindestift in der gewünschten Lage festzustellen, ist er hohl ausgebildet und längsgeschlitzt, so dass in bekannter Weise zwei federnde Schenkel entstehen. In dem Hohlraum ist eine Spindel   v   angeordnet, die durch eine Mutter w angezogen oder gelockert werden kann.

   Die Spindel ist mit einem Konus x versehen, der sich gegen eine entsprechende Vertiefung am Vorderende des Gewindestiftes u beim Anziehen der Mutter w legt und dadurch den Gewindestift auseinanderspreizt, so dass er durch Reibung in der mit Gegengewinde versehenen Bohrung des Bolzens G festgelegt wird. Auf diese Weise ist eine genaue Einstellung und eine sichere Feststellung des Klebapparates in der gewünschten Lage möglich. 



   Zwischen dem Anschlag t und dem Teil der Gestellwand A, welcher auf dem Bolzen G verschiebbar ist, ist nun noch ein Zwischenglied y angebracht. Das Zwischenglied besteht aus einem mit Handhabe versehenen Hebel, welcher sich mit einer Aussparung z über den Gewindestift u legt. Der Hebel ist drehbar am Gestell A gelagert. Wird der Hebel von dem Gewindestift u nach oben abgehoben, dann gleitet das Gestell um das Mass der Hebelstärke vorwärts, bis es zum Anschlag mit dem Kopf t gelangt. Dieses Gleiten genügt, um den Rand d der Klebscheibe a ausser Eingriff mit dem Zigarettenpapierstreifen zu bringen. 



  Man kann also nicht nur durch Anheben der Deckplatte D, sondern auch mit Hilfe des Hebels y die Klebscheibe aus dem Bereich des Zigarettenpapierstreifens entfernen. 

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   Es ist noch der Kratzer J zu erwähnen, der zeitweilig, gegen den Rand d der Klebscheibe   a   gedrückt werden kann, um dort angetrockneten Klebstoff abzukratzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Klebapparat für strangbildende Zigaretten-oder Zigarettenhülsenmaschinen mit in senkrechter Ebene umlaufender, in einem Klebstoffbehälter eintauchender Klebscheibe, über deren durch den Schlitz einer Deckplatte hindurchtretenden Rand der Zigarettenpapierstreifen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebscheibe (a) durch einen Schlitz in der Wandung des Klebstoffbehälters (B) in diesen hineinragt, wobei der Behälter auf einem in senkrechter Ebene ausschwingbaren zweiteiligen Hebel angeordnet ist, dessen vorderes Ende (h) auf einem Widerlager (i) mittels einer Stellschraube aufliegt und um einen senkrechten Bolzen (k) in wagrechter Ebene verschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Klebapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebscheibe konisch gehalten und der Schlitz in der Behälterwandung entsprechend konisch gestaltet ist.
    3. Klebapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (D), durch deren Schlitz f) die Klebscheibe mit ihrem oberen Rande hindurchtritt, um einen Gestellbolzen (m) drehbar gemacht und mit einem Fortsatz (n) ausgerüstet ist, an welchem Mittel zum Feststellen der Deckplatte in drei verschiedenen Stellungen vorgesehen sind, nämlich der Arbeitsstellung, der Stellung in welcher der Zigarettenpapierstreifen von der Klebscheibe abgehoben ist, und schliesslich der Stellung, in welcher der Klebapparat frei zugängig gemacht ist.
    4. Klebapparat nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Feststellen der Deckplatte aus einem in einer Querbohrung (0) des Fortsatzes (n) längsverschiebbaren Stift (p) bestehen, dessen vorderes Ende mit einem Konus (q) mit anschliessendendem Fortsatz (r) ausgerüstet ist, wobei in der Gestellwandung (A) eine Bohrung (s) angebracht ist, in welche sich der Fortsatz (r) bei der Arbeitsstellung der Deckplatte (D) einlegt, während eine weitere Verschiebung des Stiftes (p) das Eindringen des Konus (q) in die Gestellbohrung und damit ein leichtes Anheben der Deckplatte (D) zur Folge hat und schliesslich das völlige Herausziehen des Stiftes (p) aus der Gestellbohrung das Hochklappen der Deckplatte und damit das Freilegen des Klebstoffapparates gestattet.
    5. Klebapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Klebapparat gegen das feste Maschinengestell (E) in horizontaler Richtung verschiebar gemacht ist, indem der Apparat auf zwei wagrechten Bolzen (F und G) verschiebbar angeordnet ist und eine sich gegen das Maschinengestell legende Feder (H) den Apparat gegen einstellbares Widerlager (t) drückt.
    6. Klebapparat nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (H) um einen Bolzen (G) gewunden ist und derselbe Bolzen das verstellbare Widerlager (t) trägt.
    7. Klebapparat nach den Ansprüchen I, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (t) aus einer Scheibe besteht, die mit einem Gewindestift (u) in eine Gewindebohrung des Bolzens (G) hineingreift, wobei der Gewindestift hohl gehalten und längs geschlitzt ist, und in dem hohlen Raum des Stiftes (u) eine Spindel (v) mit Konus (x) am Vorderende derart angeordnet ist, dass beim Anziehen der Spindel der Konus das Auseinandertreiben des geschlitzten Gewindestiftes und damit das Festlegen des Widerlagers (t) besorgt.
    8. Klebapparat nach den Ansprühen i und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verschiebbaren Gestell des Klebapparates ein Hebel (y) angebracht ist, der sich zwischen das Gestell und das Widerlager (t) einlegen kann, derart, dass nach Entfernung des Hebels der Klebapparat um die Hebelbreite von dem Maschinengestell (E) entfernt wird, wodurch die Klebscheibe ausser Eingriff mit dem Rand des Zigarettenpapierstreifens gelangt.
AT86930D 1915-01-07 1919-12-17 Klebapparat für strangbildende Zigaretten- oder Zigarettenhülsenmaschinen. AT86930B (de)

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