DE2534554A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von getraenken in trinkgefaesse - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen einfuellen von getraenken in trinkgefaesse

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DE2534554A1
DE2534554A1 DE19752534554 DE2534554A DE2534554A1 DE 2534554 A1 DE2534554 A1 DE 2534554A1 DE 19752534554 DE19752534554 DE 19752534554 DE 2534554 A DE2534554 A DE 2534554A DE 2534554 A1 DE2534554 A1 DE 2534554A1
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transport
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glass
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BECKER GUMMIWERKE
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Einfüllen von Getränken in Trinkgefäße.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einfüllen von Getränken in Trinkgefäße mit einer die Gefäße nacheinander längs einer Transportbahn bewegenden Transporteinrichtung und wenigstens einer an der Transportbahn angeordneten, in jedes Trinkgefäß eine auf dessen Fassungsvermögen abgestimmte Menge des Getränkes abgebendenAbfüllstation.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird in der Abfüllstation eine der gewünschten Füllmenge entsprechende Flfissigkeitsmenge in einem einzigen, relativ rasch ablaufenden Vorgang in das Trinkgefäß eingefüllt. Getränke, welche beim Einfüllen in ein Trinkgefäß in stärkerem Maße schäumen, können deshalb mit diesen bekannten Vorrichtungen nicht in Trinkgefäße eingefüllt werden. Da der Einfüllvorgang in der Regel eine bestimmte Zeitspanne nicht überschreiten darf, damit das Getränk stets frisch eingefüllt und ohne nennenswerte Zeitverzögerung serviert werden kann, ist es nicht möglich, den Einfüllvorgang so stark zu verlangsamen, daß die entstehende Schaumbildung nicht stört.
  • Es wird deshalb der Kohlensäuregehalt der abzufüllenden Getränke so weit gesenkt, daß die Schaumbildung im erforderlichen Maße reduziert wird. Der Geschmack vieler Getränke leidet aber unter dieser Reduzierung des Kohlensäuregehaltes. Dies gilt insbesondere für Bier. Ein gepflegtes Bier kann deshalb mit den bekannten Vorrichtungen nicht ausgeschenkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einfüllen von Getränken in Trinkgefäße zu schaffen, welche auch das Einfüllen stark schäumender Getränke, wie z.B.
  • eines gepflegten Bieres, gestattet. Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von der Transportbahn für jedes Trinkgefäß gebildete Transportstrecke wenigstens zweimal an einer Abfüllstation vorbeigeführt ist und daß die beim Passieren eines Trinkgefäßes von der Abfüllstation abgegebene Menge auf einen zusammen mit den übrigen für das betreffende Trinkgefäß bestimmten Teilmengen die gesamte Füllmenge ergebenden Bruchteil des Fassungsvermögens des Trinkgefäßes eingestellt ist.
  • Durch ein solches schrittweises Füllen des Trinkgefäßes mit Teilmengen tritt eine Schaummenge nicht störend in Erscheinung, da die Zeitspanne bis zum Einfüllen der nächsten Teilmenge so eingestellt werden kann, daß die Schaummenge sich auf ein gewünschtes Maß reduziert hat. Der Kohlensäuregehalt der einzufüllenden Getränke braucht deshalb für den Einfüllvorgang nicht vermindert zu werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Transportstrecke eine der Anzahl der Teilmengen, in welche die gesamte Füllmenge aufgeteilt ist, entsprechende Anzahl von Abfüllstationen angeordnet. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht vor allem darin, daß der Verlauf der Transportbahn frei gewählt und damit unterschiedlichen Erfordernissen gut angepaßt werden kann.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform bildet die Transportstrecke zumindest auf einem Teil ihrer Länge einen in sich geschlossenen Linienzug, damit jedes Trinkgefäß mehrmals, und zwar entsprechend der Zahl der Teilmengen, in welche die gesamte Füllmenge aufgeteilt ist, an derselben Abfüllstation vorbeigeführt werden kann. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nur eine einzige Abfüllstation erforderlich ist. Selbstverständlich ist es aber auch. möglich, die beiden Lösungsprinzi beispielsweise pien zu kombinieren und/jedes Gefäß wenigstens zweimal an einer ersten und wenigstens einmal an einer zweiten Abfüllstation vorbei zuführen.
  • Die Transporteinrichtung kann für einen schrittweisen Transport der Trinkgefäße ausgebildet sein. Der Vorteil einer solchen Ausbildung besteht darin, daß eine ortsfeste Anordnung der Aus laßöffnung jeder Abfüllstation möglich ist, was deren Aufbau vereinfacht. Man kann aber auch, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, einen kontinuierlichen Vorschub der Transporteinrichtung vorsehen. In diesem Falle muß jede Abfüllstation eine von einer Ausgangsstellung in der Transportrichtung der Trinkgefäße und wieder zurück bewegbare Auslaßöffnung aufweisen.
  • Um eine zu starke Schaumbildung zu vermeiden und den vorhandenen Schaum nicht zu zerstören, ist es ferner vorteilhaft, die Auslaßöffnung oder die Standflächen der Trinkgefäße hebbar und senkbar auszubilden. Es kann dann während des Einfüllvorgangs der beispielsweise im Hinblick auf die Schaumbildung günstigste Abstand zwischen dem Boden des Trinkgefäßes und der Auslaßöffnung eingehalten und nach Beendigung des Füllvorgangs die Auslaßöffnung ohne Beschädigung des Schaumes aus diesem zurückgezogen werden.
  • Die einzelnen Teilmengen können gleich groß sein. Es genügt dann auch bei Verwendung mehrerer Abfüllstationen ein für alle Abfüllstationen gemeinsames Dosierventil. Allerdings muß in diesem Falle die Zahl der Abfüllstationen oder, wenn die Trinkgefäße mehrmals dieselbe Abfüllstation passieren, die Zahl der Vorbeiläufe, auf die Erfordernisse, d.h. die Gefäßgröße und/oder die Intensität der Schaumbildung, abstimmbar seien. In der Regel wird es deshalb vorteilhafter sein, die Teilmengen unterschiedlich groß zu wählen und jeder Abfüllstation ein einstellbares Dosierventil zuzuordnen. Durch unterschiedlich große Teilmengen kann der Einfüllvorgang beschleunigt und die Zahl der Teilmengen vermindert werden.
  • Die Steuerung des Dosierventils oder der Dosierventile ist in verschiedener Weise möglich. Vorzugsweise sind alle Dosierventile an eine gemeinsame Programmsteuerung angeschlossen, welche nach einem eingebbaren oder eingegebenen, die Gefäßgröße und die Eigenschaften des Getränkes berücksichtigenden Programm die Teilmengen festlegt, welche nacheinander in die einzelnen Trinkgefäße abgegeben werden. Vor allem dann, wenn die Trinkgefäße mehrmals an derselben Abfüllstation vorbeigeführt werden, ist es hierbei vorteilhaft, der Programmsteuerung einen Sensor zuzuordnen, der als ein für jedes Trinkgefäß vor Beginn der Abgabe der Teilmenge die Anzahl der Vorbei gänge ermittelnden Geber auszubilden. Man kann aber auch den Dosierventilen oder der Programmsteuerung je eine vor oder bei der Abfüllstation angeordnete und die bereits die Trinkgefäße enthaltende Flüssigkeitsmenge ermittelnde Meßeinrichtung zuordnen. Die nächste Teilmenge kann dann unter Berücksichtigung der bereits im Trinkgefäß enthaltenden Flüssigkeitsmenge dosiert werden.
  • Um einen kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung zu ermöglichen, kann der Transportbahn eine nach vollständiger Füllung des Trinkgefäßes dieses in eine Bereitstellungsbahn lenkende Weiche zugeordnet sein. Fehlt eine solche Weiche, dann ist es vorteilhaft, eine jedes vollständig gefüllte Trinkgefäß anzeigende Anzeigevorrichtung vorzusehen.
  • Um die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zu vergrößern und/oder gleichzeitig verschiedene Getränke abfüllen zu können und/oder unterschiedlicher Form und GröRe ohne Meßvorgang Trinkgefäße oder in der gleichen Zeit /füllen zu können, ist es zweckmäßig, mindestens zwei nebeneinander liegende Transportbahnen -vorzusehen. Selbstverständlich muß die Zahl der Auslaßöffnungen und ebenfalls die Zahl der Abfüllstationen an eine solche Erweiterung der Transporteinrichtung angepaRt werden.
  • Für die Ausbildung der Transporteinrichtung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann die Transporteinrichtung wenigstens ein längs der Transportbahn verlaufendes Förderband oa.dgl.
  • aufweisen, Die Abfüllstationen können dann in einer geradlinigen Reihe angeordnet werden. Von besonderem Vorteil ist aber auch eine mit vertikaler Drehachse drehbar gelagerte Scheibe als Transporteinrichtung, Unabhängig von der Ausbildung der Transporteinrichtung ist es vorteilhaft, die Trinkgefäße in Magazinen bereitzustellen, aus denen heraus sie einzeln und selbsttätig in die Transporteinrichtung eingegeben werden können. Dabei ist es zweckmäßig, die Magazine so auszubilden, daß in sie die gebrauchten Gläser gestellt werden können, ehe sie in eine Spül- und Trockenvorrichtung eingegeben werden.
  • Die Auslösung eines Einfnllvorga-nges ist in unterschiedlicher Weise möglich und kann beispielsweise auch durch Fernsteuerung erfolgen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 eine perspektivisch und schematisch dargestellte Anflieht des ersten Ausführungsbeispiels; Fig.2 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels; Fig.3 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels; Fig,4 einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel; Fig.5 das Schaltbild der Programmsteuerung des zweiten Ausfffhrungsbeispiels.
  • Eine vollautomatische Vorrichtung zum fachgerechten Einschenken von Getränken} insbesondere von Bier, weist einen drehbar gelagerten, horizontal liegenden Drehteller 1 auf, der mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, die im eingeschalteten Zustand den Drehteller 1 schrittweise dreht und die Drehbewegung nach jedem Schritt für eine einstellbare Zeitspanne von beispielsweise 10 Sekunden unterbricht. Auf der Oberseite des Drehtellers 1 sind auf zwei konzentrisch zur Drehachse liegenden Transportbahnen, deren Abstand voneinander größer ist als der größte Durchutesser der zu füllenden TrinkgefäBe -2 und 3, Mitnehmer W vorgesehen. Der Abstand der Mitnehmer 4, welche jeweils paarweise auf einer radialen Linie liegen, könnte gleich dem Schritt gewahlt werden, um den die Antriebsvorrichtung den Drehteller 1 dreht. Tm Ausfthrungsbeispiel beträgt dieser Schritt oder Drehwinkel 600. Damit eine größere Anzahl von Trinkgefäßen die Vorrichtung durchlaufen kann, ist jedoch im Ausführungsbeispiel die Zahl der Mitnehmer verdoppelt. Die Mitnehmer 4 sind als winkelförmige Anschläge ausgebildet, welche das erfasste Glas zwischen ihren beiden sich in Drehrichtung öffnenden Schenkeln festhalten und dabei auf die gewünschte Stelle des Drehtellers ausrichten.
  • Der Drehteller 1 ist mit einer zentralen Aussparung 5 versehen, durch die hindurch eine ortsfeste, vertikal stehende Säule 6 dringt, welche ein konzentrisch zur Drehachse des Drehtellers 1 angeordnetes zylindrisches Gehäuse 7 trägt, dessen Außendurchmesser im Ausführungsbeispiel größer als der AuBendurchmesser der Säule 6, jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Drehtellers 1 ist. Aus der zylindrischen Mantelfläche des Gehäuses 7 ragen in radialer Richtung Auslaßrohre 8 und 9 heraus. Die Austrittsstellen liegen in denjenigen Radialebenen, in denen sich die Trinkgefäße 2 und 3 befinden, wenn der Drehteller 1 still steht. Jedes der im Ausführungsbeispiel im Abstand über einem Auslaßrohr 9 liegenden Auslaßrohre 8 ist über je einer der durch die Mitnehmer 4 markierten Standflächen für die Trinkgefäße 2 auf der außen liegenden Transportbahn nach unten abgekröpft und endet im Abstand vom oberen Rand des Trinkgefäßes 2. Entsprechend ist jedes der Auslaßrohre 9 über je einer der durch die Mitnehmer 4 markierten Standflächen für die Trinkgefäße 3 auf der innen liegenden Transportbahn nach unten abgekröpft. Auch hier endet das Auslaßrohr im Abstand über dem oberen Rand der Trinkgefäße 3.
  • Die in etwa derselben Radialebene liegenden beiden Auslaßrohre-8 und 9 bilden eine Abfüllstation, von denen im Ausführungsbeispiel fünf vorgesehen sind. Selbstverständlich könnte die Zahl der Abfüllstationen aber auch größer oder kleiner gewählt werden. Den Auslaßrohren 8 und 9 ist je ein Dosierventil 10 zugeordnet, und alle Dosierventile 10 sind an eine gemeinsame, nicht dargestellt Steuereinrichtung angeschlossen.
  • Die Trinkgefäße 2 und 3, bei denen es sich im Ausführungsbeispiel um Gläser unterschiedlicher Form und Größe handelt, werden selbsttätig aus einem Gläserspeicher 11, der mit einer nicht dargestellten Gläserreinigungs- und Trockenvorrichtung verbunden ist, bei Bedarf auf den Drehteller 1 gegeben, wozu eine nicht dargestellte Transporteinrichtung vorgesehen ist. Auf dem Drehteller 1 werden dann die Trinkgefäße 2 und 3 von den beiden als nächste die Aufgabestation erreichenden Mitnehmern 4 erfasst und in der richtigen Position gehalten. Nachdem die Trinkgefäße die letzte Abfüllstation verlassen haben, kommen sie in Anlage an je eine Weiche, bei der es sich im Ausführungsbeispiel um je eine Führungsschiene 12 bzw. 13 handelt, welche in einem Abstand, der größer ist als die Höhe der Mitnehmer 4, über den Rand des Drehtellers 1 nach innen ragen und dabei die äußere Transportbahn bzw. die innere Transportbahn kreuzen. Die Trinkgefäße 1 und 2 werden beim Verlassen der letzten Abfüllstation durch die Drehung des Drehtellers entlang den beiden Führungsschienen 12 bzw. 13 bis zum Rand des Drehtellers transportiert, wo sie je ein Förderband erfasst und in eine Bereitstellschiene weiter transportiert.
  • Jeder Stellfläche des Drehtellers 1 für ein Trinkgefäß ist eine nicht dargestellte Kontrollvorrichtung zugeordnet, welche festzustellen vermag, ob ein Trinkgefäß auf der Stellfläche steht oder ob diese frei ist. In jeder Station wird das zugeordnete Dosierventil nur dann freigegeben, wenn von dieser Kontrollvorrichtung angezeigt wird, daß ein Trinkgefäß auf der Stellfläche steht.
  • Mittels der Steuereinrichtung kann für die beiden Transportbahnen getrennt voneinander und für jedes Dosierventil einzeln die Teilmenge eingestellt werden, welche in jeder Abfüllstation in das Trinkgefäß eingegossen wird. Ferner kann über die Steuereinrichtung ein Einfüllvorgang für jede Transportbahn getrennt ausgelöst werden, wobei auch eine Fernbedienung möglich ist. Nach der Auslösung eines Einfüllvorganges wird ein Trinkgefäß aus dem Magazin 11 auf den Drehteller 1 gegeben und dieser dann schrittweise so weit gedreht, bis das Trinkgefäß den Drehteller wieder verlassen hat. Auf seinem Weg längs der Transportbahn passiert das Trinkgefäß die erste bis fünfte Abfüllstation, in der jeweils eine Teilmenge eingefüllt wird. Die Austrittsgeschwindigkeit des Getränkes ist dabei in jeder Einfüllstation so eingestellt, daß die Schaumbildung des Getränkes nicht störend in Erscheinung treten kann.
  • Bei'einer Fernsteuerung, mit der auch die gewünschte Getränkeart sowie Menge und Stückzahl in die Steuerung eingegeben werden können, werden zweckmäßigerweise nach der Abfüllung die Trinkgefäße auf einer nicht dargestellten Abstellfläche abgestellt, und zwar in der Weise, daß für das Bedienungspersonal ersichtlich ist, auf welchem Platz oder Tisch die Getränke serviert werden müssen.
  • Auch das in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel einer vollautomatischen Vorrichtung zum fachgerechten Einschenken von Getränken, insbesondere von Bier, weist einen drehbar gelagerten, horizontal liegenden Drehteller 101 auf. Mittels einer nach oben weisenden, hülsenartigen Nabe 101' ist der Drehteller 101 auf einer ortsfesten, als Rohr ausgebildeten Säule 106 gelagert, deren Längsachse senkrecht auf der durch den Drehteller 101 definierten Ebene steht. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Drehteller 101 im Abstand über einer ebenfalls kreisförmigen, an den Durchmesser des Drehtellers angepaßten Auflageplatte 115 angeordnet, die drehfest mit der Säule 106 verbunden ist und beispielsweise auf ein Bierfaß aufgelegt werden kann. Eine Distanzhülse 116 legt den Abstand zwischen der Auflageplatte 115 und dem Drehteller 101 fest.
  • Der Drehteller 101 weist nahe seinem äußeren Rand acht kreisrunde, gleiche Durchbrüche auf, die gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. In jedem Durchbruch ist in vertikaler Richtung verschiebbar eine Plattform 104 angeordnet, welche aus einer eine Stellfläche für das Trinkgefäß 102 bildenden Platte und einem an deren Unterseite anschlietenden denzlindrihenTeil bestehen.
  • bei seren 5 acht lattformen Dieser zylindrische Teil sitzt, auf einem radial außerhalb der Plattform 104 der Unterseite des Drehtellers 101 schwenkbar gelagerten und von hier aus radial nach innen sich erstreckenden Arm 117 auf, und zwar derart, daß die über den zylindrischen Teil überstehende Platte nicht in Anlage an die Oberseite des Drehtellers 101 kommt. Das der Säule 106 zugekehrte Ende des Armes 117 ist zur Auflageplatte 115 hin abgewinkelt und in diesem Endabschnitt mit einer parallel zum Arm 117 liegenden Führungsöffnung versehen, in der ein radial und zumindest im wesentlichen horizontal liegender Stab 118 längsverschiebbar geführt ist.
  • Eine Feder 119, welche einerseits am Drehteller 101, andererseits am Arm 117 befestigt ist, ist so dimensioniert, daß sie den Arm im geringstmöglichen Abstand vom Drehteller 101 hält, wenn kein Trinkgefäß auf der Plattform 104 steht, daß sie aber eine Schwenkbewegung des Armes 117 unter dem Gewicht eines Trinkgefäßes nicht verhindert.
  • An der Unterseite des Stabes 118, der auch unterhalb der Plattform 104 in einer nach unten weisenden Lasche 117' des Armes 117 längsverschiebbar gelagert ist, ist ein Zahn 120 vorgesehen, dessen Profil an das Profil eines Gewinderinges 121 angepaßt ist. Der Gewindering 121 ist konzentrisch zur Säule 106 angeordnet und liegt auf der Oberseite der Auflageplatte 115 auf, mit der er auch fest verbunden ist. Die nach oben weisende Seite des Gewinderinges 121 ist mit einer spiralförmigen Nut 121' versehen, in welche der Zahn 120 eingreift, wenn ein Trinkgefä auf der zugeordneten Plattform 104 steht. Im Ausführungsbeispiel besteht die Nut 121'aufs acht vollständigen Windungen.
  • Ein am Stab 118 befestigter, vertikal nach oben abstehender und in je einem radialen Schlitz 122 und 123 des Armes 117 bzw.
  • des Drehtellers 101 geführter Steuerstift 124 steht über die Oberseite des Drehtellers 101 über. Ein zweiter, ebenfalls vom Stab 118 nach oben abstehender Stift 125 dient der Befestigung einer Feder 126, die andererseits an dem nach unten abgebogenen Ende des Armes 117 befestigt ist . Diese Feder 126 hält den Zahn 120 über der radial der Säule 106 am nächsten liegenden Windung der Nut 121',wenn die Plattform 104 nicht belastet ist, und holt den Stab 118 wieder in diese Lage zurück, wenn er zuvor durch das Zusammenwirken des Zahnes 120 und des Gewinderinges 121 radial nach außen geschoben worden ist.
  • Der Abstand des radial nach außen weisenden Endes des Stabes 118 von der einen nach oben weisenden Wulst 127 bildenden Abdeckleiste 128 des Drehtellers 101 ist bei der in Fig. 4 dargestellten Position so gewählt, daß dieses Ende eine Öffnung 129 in-der Abdeckleiste 128 durchdringt, wenn der Zahn 120 sich in der radial am weitesten außen liegenden Windung der Nut 121' befindet. Das aus der Abdeckleiste 128 herausragende Ende des Stabes 118 zeigt an, daß das zugehörige Trinkgefäß vollständig gefüllt ist, da der Füllvorgang abgeschlossen ist, wenn der Zahn 120 die genannte Stellung erreicht hat.
  • Sieben der acht Plattformen 104 ist eine derartige Steuereinrichtung zugeordnet. Die achte Plattform/weist nur einen ortsfesten Steuerstift 124' auf und benötigt daher weder den Arm 117 noch den verschiebbaren Stab 118. Diese Plattform ist im Ausführungsbeispiel durch eine andere Farbe gekennzeichnet und kann benutzt werden, um ein Glas unabhängig von einem bestimmten Fü11-programm zu füllen.
  • Mit dem oberen Ende der Nabe 101' ist fest ein Zahnrad 130 verbunden, das mit einem Zahnrad 131 kämmt, welches fest auf der parallel zur Säule 106 liegenden Welle eines Elektromotors 132 sitzt.
  • Mit dem Zahnrad 130 ist ein hohlzylindrischer, konzentrisch zur Säule 106 angeordneter Steuerkörper 133 gekuppelt, der sich vom Zahnrad 130 aus nach oben erstreckt. Die nach oben weisende Stirnseite des Steuerkörpers 133 ist als Steuerkurve 134 ausgebildet, welche die Vertikalbewegung eines drehbar und axial verschiebbar auf der Säule 106 gelagerten Schwenkarms 135 steuert.
  • Der Schwenkarm 135 trägt nahe seinem äußeren Ende ein Auslaßrohr 108 für die in die Trinkgefäße 102 einzufüllende Flüssigkeit.
  • Das Auslaßrohr 108, dessen Längsachse parallel zur Längsachse 106 liegt, ist daher auf das Zentrum der Plattformen ausgerichtet. Wie Fig. 4 zeigt, durchdringt das Auslaßrohr 108 den horizontal liegenden Abschnitt 135' des Schwenkarms 135 und steht über dessen Unterseti.\e er. Das obere Ende des Auslaßrohres über ein Dosierventl 1 108 ist/mit einem flexiblen Schlauch 136 verbunden, der an das obere Ende eines Steigrohres 137 angeschlossen ist. Letzteres liegt im Inneren eines Schutzrohres 138, welches in die Säule 106 eingesetzt ist und nach unten über die Auflageplatte 115 übersteht. Das Schutzrohr 138 dient auch zur Aufnahme der nicht dargestellten Leitungen für die Zufuhr elektrischer Energie.
  • Der Schwenkarm 135 hat die Aufgabe, das Auslaßrohr 108 dann, wenn sich eine Plattform 104 unterhalb von ihm befindet, abzusenken, danach in der abgesenkten Stellung für einen vorgegebenen Drehwinkel synchron mit der Plattform zu bewegen , sodann wieder auf das Ausgangsniveau anzuheben und zum Schluß in die Ausgangsstellung zurückzuschwenken. Die Senk- und Hebbewegung, also die Verschiebung in axialer Richtung der Säule 106 erfolgt mit Hilfe der Steuerkurve 134 und einer auf dieser laufenden, am Schwenkarm 135 gelagerten Tastrolle 139. Die Steuerkurve bildet zu diesem Zwecke acht in Umfangsrichtung je um 450 gegeneinander versetzt angeordnete, nutartige Vertiefungen 140, deren Tiefe gleich dem erforderlichen Hub des Auslaßrohres 108 gewählt ist.
  • Die Steilheit der Flanken ist an die Erfordernisse angepaßt.
  • Weiterhin ist für die Steuerung der Bewegung des Schwenkarmes 135 ein Fenster 142 in einer Steuerplatte 143 vorgesehen, welche im Ausführungsbeispiel nahe dem oberen Ende der Säule 106 im Abstand von dieser ortsfest angeordnet ist. In das Fenster 142 ragt ein Steuerfinger 144 des Schwenkarmes 135. Im Ausführungsbeispiel ist der Steuerfinger 144 als ein diametral zum horizontal liegenden Abschnitt 135' von der Säule 106 abstehender Teil des Schwenkarms 135 ausgebildet. Die Abmessung des Fensters 149 in der Schwenkrichtung des Steuerfingers 144 ist so gewählt, daß beim Absenken des Schwenkarms 135 der Steuerfinger an der einen vertikalen Seite und beim Hochheben an der gegenüber liegenden, vertikalen Seite des Fensters anliegt. Die Höhe des Fensters 142 ist etwas größer als der maximale Hub des Steuerfingers 144.
  • Zur Steuerung der Bewegung des Schwenkarms 135 ist außerdem ein auf der Säule 106 im Bereich von deren oberem Ende schwenkbar gelagerter Rückstellarm 145 vorgesehen, welcher oberhalb des Schwenkarms 135 angeordnet und von der Säule 106 in derselben Richtung wie der Schwenkarm 135 absteht. Über einen vom Rückstellarm 145 sich nach unten sich erstreckenden Mitnehmer 146, welcher längsverschiebbar in einer Führungsbohrung 147 des Schwenkarms 135 geführt ist, ist letzterer mit dem Rückstellarm 145 derart gekuppelt, daß beide Teile zwar drehfest, aber in axialer Richtung der Säule 106 relativ zueinander verschiebbar sind. Am Rückstellarm 145 greift eine vorgespannte Rückstellfeder 148 an, die andererseits an einem drehfest mit der Säule 106 verbundenen Gehäuse 107 befestigt ist.
  • Die Steuerkurve 135 und die Tastrolle 139, das Fenster 142 und der Steuerfinger 144 sowie der Rückstellarm 145 mit seinem Mitnehmer 146 und seiner Rückstellfeder 148 wirken in folgender Weise zusammen: Gelangt eine der Vertiefungen 140 unter die Tastrolle 139, was der Fall ist, wenn eine der Plattformen 104 eine Position unterhalb des Auslaßrohres 108 erreicht, dann wird der Schwenkarm 135 abgesenkt. Dabei liegt der Steuerfinger 144 an der einen vertikalen Begrenzungsfläche des Fensters 142 an. Die Steuerkurve 140, welche sich gleichförmig mit dem Drehteller 101 dreht, nimmt nun die Tastrolle 139 und damit den Schwenkarm 135 mit, da letzterer zunächst in der tiefsten Position bleibt. Die Kraft der Rückstellfeder 148 ist nämlich so bemessen, daß sie nicht ein Hochsteigen der Tastrolle 139 an der Flanke der Vertiefung 140 bewirken kann. Die Rückstellfeder 148 wird lediglich während der Schwenkbewegung des Schwenkarms 135 noch etwas stärker vorgespannt, da der Rückstellarm 145 mit dem Schwenkarm 135 mitgeschwenkt wird. Erst wenn der Steuerfinger 144 in Anlage an die andere vertikale Begrenzungsfläche des Fensters 142 kommt, also der Schwenkwinkel des Schwenkarms 135 den durch das Fenster 142 vorgegebenen, maximalen Wert erreicht hat, läuft die Tastrolle 139 an der Flanke der Vertiefung 140 hoch und drückt dadurch den Schwenkarm 135 in die hochgehobene Position, da der Schwenkarm nunmehr der Bewegung des Steuerkörpers 133 nicht mehr folgen kann. Sobald die Tastrolle 139 die Vertiefung 140 verlassen hat, schwenkt die Rückstellfeder 148 den Rückstellarm 145 und zusammen mit ihm den Schwenkarm 135 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Hierbei läuft die Tastrolle 139 auf dem Bahnabschnitt zwischen zwei Vertiefungen 140.
  • Das Gehäuse 107, das mit Ausnahme des Auslaßrohnes 108 alle oberhalb des Drehtellers 101 angeordnete Teile aufnimmt und abdeckt, hat im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders und ist gleichachsig zur Säule 106 angeordnet. Es ist nach oben hin verschlossen und endet in geringem Abstand von der Oberseite des Drehtellers 101. Sein Durchmesser ist, wie Fig. 4 zeigt, so gewählt, daß die Plattform/104 mit ausreichendem Abstand radial außerhalb des Gehäuses 107 liegen. Für die Aufnahme des sich bis über en die Plattform/104 erstreckenden Endabschnittes des Schwenkarms 135 hat das Gehäuse 107 einen vorspringenden Teil 107', der sich annähernd bis zum äußeren Rand des Drehtellers 101 erstreckt.
  • Die in einer Horizontalebene liegende Unterseite des vorsprnngenden Teils 107' liegt geringfügig tiefer als die Unterseite des horizontal liegenden Abschnitts 135' des Schwenkarms 135 in dessen abgesenkter Stellung. Ein Schlitz 150 ermöglicht die Schwenkbewegung des Auslaßrohrs 108.
  • Um die während der einzelnen Füllvorgänge abgegebene Flüssigkeitsmenge zu steuern, ist das Dosierventil 110 vorgesehen, das im Ausführungsbeispiel zwischen das Auslaßrohr 108 und die flexible Verbindungsleitung 136 geschaltet und am horizontal liegenden Abschnitt 135' des Schwenkarms 135 befestigt ist. Gesteuert wird das Dosierventil 110 mit einer als Ganzes mit 152 bezeichneten Programmsteuerung, welche mit Ausnahme eines ihr zugeordneten Sensors 153 in einem Schutzgehäuse 152' oberhalb des Elektromotors 132, jedoch im Inneren des Gehäuses 107, angeordnet ist.
  • Der Sensor 153 ist oberhalb des Verschiebebereichs der Steuerstifte 124 angeordnet und über einen ebenfalls innerhalb des Gehäuses 107 liegenden Träger 154 starr mit dem Schwenkarm 135 verbunden. Die Länge des Trägers 154 ist so gewählt, daß die parallel zum Drehteller 101 liegende Unterseite des Sensors 153 in geringem Abstand über dem ihr zugekehrten Ende des Steuerstiftes 124 liegt, wenn der Schwenkarm abgesenkt ist. Im Sensor 153 sind in einer auf die Verschiebebahn des Steuerstiftes 124 ausgerichteten Reihe Taster angeordnet, welche je einen kontaktlosen Schalter 155 bis 162 bilden. Die Anordnung der Taster ist dabei so getroffen, daß jeder auf eine der acht verschiedenen Stellungen des Steuerstiftes 124 ausgerichtet ist, welche diese einnimmt, je nachdem, in welche Windung der Nut 1211 der Zahn 120 eingreift. Wie Fig. 5 zeigt, liegt im Stromkreis jedes der Schalter 155 bis 162 ein einstellbarer Widerstand 155t bis 162',mit Hilfe dessen zusammen mit einer Reihe weiterer, aus der Schaltung gemäß Fig. 5 ersichtlicher Bauelemente die Zeit bestimmt werden kann, während deren das Dosierventil 110 geöffnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zwecke im Steuerstromkreis des Dosierventils ein Triac-163 angeordnet, das jeweils während eines durch die Einstellung der Widerstände 155' bis 162' festgelegten Zeitspanne leitend ist, nachdem der Schwenkarm 135 abgesenkt worden ist. Mit Hilfe der veränderbaren Widerstände 155' bis 162' kann die Offnungszeit des Dosierventils 110 und damit die abgegebene Teilmenge in weiten Grenzen verändert werden. Das Programm, gemäß dem die Programmsteuerung 152 arbeitet, kann also in einfacher Weise verändert und unterschiedlichen Bedingungen angepaßt werden.
  • Da vor jedem Öffnen des Dosierventils 110 die Stellung des Steuerstiftes 124, die von der Zahl der Umläufe abhängt, welche die zugehörige Plattform 104 seit dem Zeitpunkt des Aufsetzens des leeren Trinkgefäßes ausgeführt hat, abgetastet und die dann abgegebene Teilmenge entsprechend der Stellung des Steuerstiftes selbsttätig gewählt wird, können sich auf den einzelnen Plattformen Trinkgefäße mit verschiedenem Füllungsgrad befinden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist derjenigen Plattform 104', die für die Abgabe einer einzigen Füllmenge bestimmt ist, ein eigener Taster zugeordnet, der einen kontaktlosen Schalter 163 bildet. Im Stromkreis dieses Schalters ist ein einstellbarer Widerstand 163' angeordnet. Die Flüssigkeitsmenge, welche abgegeben wird, wenn sich diese Plattform unter dem Auslaßrohr 108 befindet, kann daher unabhängig von dem eingestellten Programm gewahlt werden.
  • Vor allem Ausführungsbeispiele nach dem Prinzip des mehrfachen Vorbeilaufes der Trinkgefäße an einer Auslaßöffnung lassen den Einbau in eine vorhandene Theke unter Beibehaltung der vorhandenen, mit einem von Hand bedienbaren Ventil versehenen Auslaßöffnung ohne Schwierigkeiten zu. Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 bis 5 müßte beispielsweise für einen solchen Einbau nur dahingehend abgeändert werden, daß als Auslaßrohr 108 das vorhandene Auslaßrohr verwendet wird, das nur mit einem Dosierventil versehen zu werden braucht,und daß wegen der ortsfesten Anordnung des Auslaßrohres der Drehteller 101 schrittweise angetrieben und vertikal verschiebbar ausgebildet wird. Der Vorteil einer in die Theke eingebauten Vorrichtung besteht nicht nur in einer Platzersparnis. Er ermöglicht auch den Bierausschank mit Hilfe des Handventiles, falls infolge eines Stromausfalles oder einer anderen Störung die Vorrichtung nicht mehr benutzt werden kann.
  • Da die Temperatur de's Bieres nicht nur seinen Geschmack beeinflußt, sondern bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in gewissem Umfange auch die abgegebenen Teilmengen, ist es zweckmäßig, die Temperatur-des Bieres so weit wie möglich konstant zu halten. Falls der Aufwand und vor allem der Platzbedarf für eine ausreichende Isolierung des Bierfasses zu groß werden, kann ein Kühlaggregat vorgesehen werden.

Claims (16)

Patentans prüc h e
1. errichtung zum selbsttätigen Einfüllen von Getränken in J Trinkgefäße mit einer die Gefäße nacheinander längs einer Transportbahn bewegenden Transporteinrichtung und wenigstens einer an der Transportbahn angeordneten, in jedes Trinkgefäß eine auf dessen Fassungsvermögen abgestimmte Menge des Getränkes abgebenden Abfüllstation, dadurch gekennzeichnet, daR die von der Transportbahn für jedes Trinkgefäß (2,3;102) gebildete Transportstrecke wenigstens zweimal an einer Abfüllstation (8,9;108) vorbeigeführt ist und daß die beim Passieren eines Trinkgefäßes von der Abfüllstation abgegebene Menge auf einen zusammen mit den übrigen für das betreffende Trinkgefäß bestimmten Teilmengen die gesamte Füllmenge ergebenden Bruchteil des Fassungsvermögens des Trinkgefäßes eingestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transportstrecke eine der Anzahl der Teilmengen, in welche die gesamte Füllmenge aufgeteilt ist, entsprechende Anzahl von Abfüllstationen (8,9) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstrecke eine der Anzahl der Teilmengen, in welche die gesamte Füllmenge aufgeteilt ist, entsprechende Zahl mal derselben Abfüllstation (108) vorbeigeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen schrittweisen Vorschub der Transporteinrichtung (1) und eine ortsfeste Anordnung der Auslaßöffnung jeder Abfüllstation (8,9).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Vorschub der Transporteinrichtung (101) und eine von einer Ausgangsstellung in der Transportrichtung des Trinkgefäßes und wieder zurück bewegbare Ausbildung des Auslasses jeder Abfüllstation (108).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Abfüllstation (108) und/oder die Standfläche der Trinkgefäße zumindest im Bereich jeder Abfüllstation vorübergehend absenkbar oder anftebbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede vorhandene Abfüllstation (8,9;108) mit einem einstellbaren Dosierventil (10;110) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine jedes vorhandene Dosierventil (110) steuernde Programmsteuerung (152).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung (152) einen die in einem Trinkgefäß bereits enthaltene Füllmenge zumindest indirekt ermittelnden Sensor (153) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrmals an derselben Abfüllstation (108) vorbeigeführten Transportstrecke der Sensor als ein für jedes Trinkgefäß vor Beginn der Abgabe der Teilmenge die Anzahl der Vorbeigänge ermittelnder Geber (153) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine nach vollständiger Füllung des Trinkgefäßes (2,3) dieses von der Transporteinrichtung (1) wegleitende Weiche (12,13).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine jedes vollständig gefüllte Trinkgefäß (102) anzeigende Anzeigevorrichtung (118).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens zwei nebeneinander liegende Transportbahnen, denen je wenigstens eine Abfüllstation (8,9) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung wenigstens ein längs der Transportbahn verlaufendes Förderband od.dgl. aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine mit vertikaler Drehachse drehbar gelagerte Scheibe (lot101) als Förderer aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (101) mit mehreren, vorbestimmten Stellplätzen (104) für die Trinkgefäße (102) versehen ist und daß wenigstens Fül lprogramm einem Stellplatz (104') ein anderes/als das für die übrigen Stellplätze (104) zugeordnet ist.
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