DE2529870A1 - Vorrichtung an warenspendern zur waermebehandlung und ausgabe von lebensmittelportionen, die vorzugsweise in gerade prismatische schachteln verpackt sind - Google Patents

Vorrichtung an warenspendern zur waermebehandlung und ausgabe von lebensmittelportionen, die vorzugsweise in gerade prismatische schachteln verpackt sind

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DE2529870A1 DE19752529870 DE2529870A DE2529870A1 DE 2529870 A1 DE2529870 A1 DE 2529870A1 DE 19752529870 DE19752529870 DE 19752529870 DE 2529870 A DE2529870 A DE 2529870A DE 2529870 A1 DE2529870 A1 DE 2529870A1
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    • G07F9/105Heating or cooling means, for temperature and humidity control, for the conditioning of articles and their storage

Description

  • Henry Bergstedt, Växjö/Schweden und Göran Nordh, Storfors/Schweden "Vorrichtung an Waren spendern zur Wärmebehandlung und Ausgabe von Lebensmittelportionen, die vorzugsweise in gerade prismatische Schachteln verpackt sind" Das Bedürfnis, warme Lebensmittelportionen zum unmittelbaren Verzehr auf einfache, zuverlässige Weise kurzfristig und unabhängig von Personal zu erhalten, hat in den letzten Jahren stark zug-nosmen, was zum großen Teil auf die erheblich gestiegenen Löhne zurückzuführen ist. Geänderte Lebens- und Verbrauchergewohnheiten, erhöhte Reiseaktivitäten u. dgl. haben zusätzlich zur Steigerung des Bedürfnisses beigetragen. Zur Befriedigung dieses Bedürfnisses eignen sich vor allem Warenspender. Freilich ist zu berücksichtigen, daß Gesetze, Verordnungen und Vorschriften zum Umgang mit Lebensmitteln in den letzten Jahren erheblich strenger geworden sind und auch strenger gehandhabt werden. Dies bedeutet, daß ein Warenspender, der dazu bestimmt ist, Lebensmittelportionen zu wärmen und auszuliefern, viele Anforderungen erfüllen muß hinsichtlich Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Hygiene usw. Außerdem müssen seine Herstellungskosten relativ niedrig liegen, wenn er eine weite Verbreitung erreichen soll.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Warenspendern zur Wärmebehandlung und Ausgabe von Speiseportionen, die vorzugsweise in gerade prismatische Schachteln verpackt sind, wobei die Warenspender einen in einem Gehäuse angebrachten, vorzugsweise gekUhlten Behälter mit hauptsächlich ebenen vertikalen Winden aufweisen.
  • Um Vielseitigkeit bezüglich der Auswahl von Lebensmittelportionen zu erreichen, müssen diese in standardisierten Verpackungen untergebracht werden, weil ansonsten die Warenspender zu teuer in der Herstellung würden. Die Erfindung genügt allen zuvor erwähnten Anforderungen. Sie besteht demgemäß in einer Kombination nachfolgend angegebener Elemente: a) in dem Behälter sind vertikal bewegliche Halter zur tragenden Aufnahme eines Stapels von Schachteln o. dgl. an ihrem unteren Ende vorhanden, b) über dem Behälter ist ein Hebebauteil in solcher Ausbildung vorgesehen, daß es die Halter in vertikaler Richtung zwischen zwei Endlagen bewegen kann, c) oberhalb des Behälters ist ein derart verschiebbares Wählbauteil angebracht, daß immer nur ein Halter auf einmal zwischen zwei Endlagen von dem Hebebauteil bewegt werden kann, wogegen die übrigen Halter in ihrer oberen Endlage von dem Wählbauteil festgehalten werden, d) unter dem nach unten offenen Behälter ist ein in horizontaler Richtung derart verstellbares Vorschubteil eingebaut, daß es eine zuunterst im Stapel befindliche Schachtel in horizontaler Richtung abschieben kann und daß es danach in seine Ausgangslage zurückkehrt, e) in dem Warenspender-Gehäuse ist ein in vertikaler Richtung verstellbares Förderbauteil zur Aufnahme in seiner einen Ausgangslage einer vom Vorschubteil zugeschobenen Schachtel und zum Absenken derselben in eine an sich bekannte Wärmequelle, beispielsweise einen Mikrowellenofen, vorgesehen, wobei das Förderbauteil so angeordnet ist, daß es von einer unteren Endlage zu einer oberen Endlage gehoben und danach wieder in die Ausgangslage gesenkt werden kann, f) zum Ausschieben der Schachtel vom Förderbauteil zu einer Ausschuböffnung ist ein Auswerfer vorhanden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Halter oben mit absätzen versehen sind, die zu Ausneh ungen in dem als ebene Schiene ausgebildeten Wählbauteil passen, welche Schiene mittels eines Antriebsbauteils, beispielsweise eines Elektromotors mit Transmission, aufgrund eines Impulses, etwa von einer Münze in einem Münzeinwurf, stufenweise horizontal so verstellbar ist, daß bei jeder mbgli chen gewählten Stufenlage nur ein Halter mit seinem Absatz in vertikaler Richtung die entsprechende Ausnehmung frei durchlaufen kann.
  • Ferner empfiehlt es sich, die Ausbildung so zu treffen, daß die Halter, die in vertikalen Steuerhülsen gleitbeweglich geführt sind, oben auf horizontalen Achsen drehbar gelagerte, in einer rinnenförmigen Ausnehmung auf dem Hebebauteil sich abstützende Räder aufweisen, wobei das Hebebauteil als horizontale Schiene in Form einer Kurbelstange zwischen zwei von einem Antriebsbauteil, beispielsweise einem Elektromotor mit Transmission synchron angetriebenen Kurbelscheiben, ausgebildet ist und wobei das Antriebsbauteil so vorgesehen ist, daß ein Impuls, der beispielsweise von einem auf der Außenseite des Gehäuses befindlichen Vorwählschalter ausgelöst wird, erst dann das Hebebauteil über die Kurbelscheiben zum Absenken in die untere Endlage veranlaß, nachdem ein Impuls das Wählbauteil dazu gebracht hat, eine vorgesehene Lage zu wählen und das durch einen Impuls, ausgelöst von dem Vorschubteil, in dessen anderer Endlage das Hebebauteil dazu bringt, wieder die obere Endlage einzunehmen.
  • Eine besonders günstige Ausbildung ergibt sich dann, wenn die Halter unten als zweischenklige Gabeln ausgebildet sind, die in einer Ebene quer zur Bewegungsrichtung des Vorschubteils liegen, wobei jeder Schenkel mit einer waagerechten Verlängerung in derselben Bewegungsrichtung versehen ist und das Vorschubteil vorzugsweise aus einem geraden prismatischen Körper besteht, der auf einem Förderband angebracht ist, welches in horizontaler Richtung von einem Antriebsbauteil, beispielsweise einem Elektromotor, antreibbar ist. Dabei empfiehlt es sich, das Antriebsbauteil für das Förderband derart auszubilden, daß der Antrieb erst dann in ausschiebende Bewegung versetzbar ist, nachdem das Hebebauteil sich aus seiner oberen in seine untere Endlage bewegt hat und seine Bewegungsrichtung umkehrt und in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 die Anordnung in Vorderansicht, Fig. 2 den oberen Teil in Fig. 1, vergroßert, Fig. 3 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1 und 2, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Anordnung.
  • In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 des Warenspenders schematisch dargestellt. Es ist am besten als Schrank ausgebildet, dessen gesamte Vorderseite eine schwenkbare und verschließbare Tür bildet; sie ist in der Zeichnung nicht veranschaulicht. In das Gehäuse 1 ist ein Behälter 2 eingebaut, der ebene vertikale Wände aufweist und auch die Bauteile aufnimmt, die mit den Ziffern 8 und 25 bezeichnet sind. Der Behälter 2 ist auf der Vorderseite mit einer nicht dargestellten Tür und einer Öffnung 13 versehen; sie ist unten auf der Seitenwand rechts auf der Zeichnung zu erkennen.
  • Der Behälter 2 nimmt ferner die nicht dargestellten Einrichtungen zum Kühlen auf, so daß die Temperatur auf die gewünschte Höhe eingestellt werden kann. Dies ist im allgemeinen notwendig, um die in den Speiseportionen enthaltenen Lebensmittel im Behälter 2 ohne die Gefahr einer Verschlechterung des bakteriellen Zustandes aufbewahren zu können.
  • In der Obenseite des Behälters 2 ist eine Anzahl vertikaler Steuerhülsen 23 (Fig. 2) angebracht, in welchen die Halter 3 gleitbeweglich geführt sind. Die Halter 5 sind unten als zweischenklige Gabeln ausgebildet, wobei die zwei Schenkel in derselben Ebene liegen und parallel zu den vertikalen Führungsstücken verlaufen, die durch die Steuerhülsen 23 sich erstrecken. An den unteren Enden der beiden Schenkel sind quer zur Ebene der iAhrungsstücke und der Schenkel verlaufende Verlängerungen vorgesehen. Auf diesen beiden Verlängerungen kann ein Stapel vorzugsweise gerader prismatischer Schachteln 4 angeordnet werden, die Lebensmittelportionen enthalten. In Fig. 1 sind fünf Halter dargestellt, doch ist deren Anzahl innerhalb weiter Grenzen beliebig variierbar.
  • An ihren über den Steuerhülsen 23 gelegenen Enden sind die Führungsstücke der Halter 5 mit rechteckigen, waagerecht angebrachten Absätzen 15 versehen, deren Längsachsen in derselben Achse liegen wie die zwei Schenkel der Halter 5. An den Rückseiten der Absätze 15 sind parallel zu deren Längsachsen waagerechte Achsen 18 angebracht, welche die Räder 19 drehbeweglich aufnehmen. Diese Räder 19 stützen sich in einer rinnenförmigen Ausnehmung 20 auf ein Hebebauteil 6 in Form einer horizontal angeordneten Schiene, welche als Kurbelstange zwischen zwei Kurbelscheiben 22 angeordnet ist. Ein Antrieb, vorliegend ein Elektromotor 21 mit Untersetzung, kann die Kurbelscheiben 22 synchron derart bewegen, daß sich die Schiene 6 ständig in horizontaler Lage befindet und eine obere und eine untere Endstellung einnehmen kann.
  • Eine als Wählbauteil 7 dienende ebene Schiene ist so gelagert angeordnet, daß sie in horizontaler Richtung entlang ihrer Längsachse beweglich ist. Mit Hilfe eines Antriebes 17, beispielsweise eines Elektromotors mit Transmission, kann das Wählbauteil 7 dazu gebracht werden, vorherbestimmte Lagen nach entsprechenden Impulsen einzunehmen. Das Wählbauteil ist derart angebracht, daß sich die Absätze 15 über einen Teil der Breite der Schiene 7 schieben. In dieser Schiene 7 ist auf derjenigen Seite, die den Haltern 5 zugekehrt ist, eine Anzahl Ausnehmungen 16 vorgesehen.
  • Diese Ausnehmungen 16 sind derart angeordnet, daß bei jeder vorhergewählten bestimmten Lage an dem Wählbauteil 7 lediglich ein Halter 5 mit seinem Absatz 15 frei in vertikaler Richtung durchlaufen kann.
  • Die Anordnung funktioniert so, daß der Benutzer zuerst eine bestimmte Anzahl Münzen in einen nicht dargestellten Münzeinwurf auf der Außenseite des Gehäuses 1 gibt und dann unter den zugänglichen Lebensmittelportionen seine Wahl trifft und einen nicht dargestellten Vorwahlschalter betätigt, welcher über ein hier nicht beschriebenes System dem Antriebsbauteil 17 einen Impuls gibt, über seine Transmission das Wählbauteil 7 in die vorhergewählte, bestimmte Lage einzustellen. Durch die Gestaltung des Systems bedingt, erhält das Antriebsbauteil 21 erst hierauf einen Impuls, um über die Transmission und die Kurbelscheiben 22 das Hebebauteil 6 in seine untere Endlage zu bringen. Von den Haltern 5, die von Anfang an mit ihren Rädern 19 in der Rinne 20 der Schiene 6 ruhen, die sich in ihrer oberen Endlage befindet, kann sich jetzt nur derjenige Halter 5, dessen Absatz sich oberhalb einer fluchtenden Ausnehmung 16 in dem Wählerbauteil 7 befindet, aufgrund der Schwerkraft abwärtsbewegen, und zwar so lange, bis das Hebebauteil 6 in seiner unteren Lage die vertikale Bewegung begrenzt. Hierdurch wird ein vorgewählter Stapel nach unten bis zu einer unteren Lage gesenkt.
  • Unter den Haltern 5 ist auf einem Förderband 25, welches vor- und rückwärts beweglich ist, ein Vorschubteil 8 horizontalbeweglich angeordnet. Das Vorschubteil 8 besteht aus einem geraden, prismatischen Körper, der so bemessen ist, daß er in der unteren Endlage eines Halters 5 bei seiner horizontalen Bewegung zwischen den beiden Gabelschenkeln des Halters 5 durchlaufen und dabei eine Schachtel 4 bis zu einer Endlage am Ende des Förderbandes 25 schieben kann. Den Impuls, eine Bewegung von seiner einen Endlage zu der anderen Endlage auszuführen, erhält das Antriebsbauteil für das Förderband 25 durch die Bewegung des Hebebauteiles 6 in die untere Endlage, in welcher das Hebebauteil zum Beispiel einen Mikroschalter betätigt. Wenn das Vorschubteil 8 durch die Bewegung des Förderbandes 25 seine andere Endlage erreicht hat, wird die Schachtel 4 von dem Förderband 25 auf die Tragplatte 30 geschoben, welche einen Teil eines Förderbauteiles 9 zur vertikalen linearen Bewegung bildet. Gleichzeitig betätigt das Vorschubteil 8 in seiner anderen Endlage ein Fühlbauteil, z. B. einen Mikroschalter, welcher einen Impuls für den Motor 21 auslöst, der über seine Transmission und die Kurbelscheiben 22 das Hebebauteil 6 in seine obere Endlage stellt, so daß der Halter 5, der abgesenkt worden war, seine ursprüngliche Lage wieder einnimmt. Das Inbetriebsetzen des Vorschubteiles 8 von dem Fffhlbauteil löst auch einen Impuls für das Antriebsbauteil des Förderbandes 25 aus, so daß das Vorschubteil 8 in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • Dem Förderbauteil 9 für die vertikale lineare Bewegung gehört ein vertikal angeordneter Arm 29 an, dessen oberes Ende in einer waagerechten Konsole 28 befestigt ist, die in vertikaler Richtung auf einer Steuerschiene 26 gleitbeweglich geführt wird. Ein Antrieb 27 kann über Laufrädchen und Riemen 32 auf Impulse das Förderbauteil 9 dazu bringen, verschiedene, im voraus gewählte Lagen in vertikaler Richtung einzunehmen. Am anderen Ende des Armes 29 ist ein Deckel 3 zentral befestigt. Von der Außenkante dieses Deckels geht eine vertikale Wand 31 abwärts, welche unten die Tragplatte 30 trägt. Das Förderbauteil 9 ist derart angebracht, daß die Tragplatte 30 auf gleiche Höhe mit dem oberen Trum des Förderbandes 25 eingestellt werden kann, wobei sie mit der offenen, von der Wand 31 abgekehrten Seite gegen das Förderband weist, so daß eine Schachtel 4 mittels des Vorschubteils 8 von dem Förderband 25 zur Tragplatte 30 übergeführt werden kann.
  • Unter dem Förderbauteil 9 ist ein an sich bekannter Mikrowellenofen 10 so aufgestellt, daß der Deckel 3 abdichtend in die Öffnung 11 paßt, wenn sich das Förderbauteil 9 in seiner unteren Endlage befindet.
  • In der oberen Endlage des Förderbauteils 9 ist der Tragplatte 30 ein Auswerfer 12 so zugeordnet, daß er die Schachtel 4 von der Tragplatte 30 zu einer Ausschuböffnung 14 in der Vorderseite des Gehäuses 1 schieben kann. Zum Auswerfer 12 gehört ein Linearmotor 24 mit einem daran befestigten Bügel 33, der in horizontaler Richtung, in diesem Fall quer zur 3ewegungsrichtung des Förderbandes 25, verschoben werden kann.
  • Nachdem die Schachtel 4 zur Tragplatte 30 übergeführt worden ist, läuft der Ausgabevorgang in der nachfolgend angegebenen Weise ab: Da das Vorschubteil 8 den erwähnten Fühlkörper in Tätigkeit setzt, erhält der Antrieb 27 einen Impuls, das Förderbauteil 9 in die untere Endlage zu stellen, wodurch die Tragplatte 30 mit der Schachtel 4 eine Stellung in dem Mikrowellenofen 10 einnimmt, in welcher die Lebensmittelportionen aufgewärmt werden können. Diese Aufwärmung wird ausgelöst durch einen Impuls von einen Fühlkörper, der am besten unten in dem Mikrowellenofen 10 angebracht ist. Die Auslösung erfolgt beispielsweise mittels der Tragplatte 30. Die Zeitdauer der Aufwärmung wird im voraus durch Betätigen von jeweiligen Vorwählschaltern ausgewählt. Wenn diese Zeitdauer abglaufen ist, wird die Aufwärmung unterbrochen und es wird ein Impuls abgegeben, abhängig von der erwärmten Inbetriebnahme des Fühlkörpers in den Mikrowellenofen 10 zu dem Antriebsbauteil 27, um das Förderbauteil 9 dazu zu bringen, in die obere Endlage gehoben zu werden, in welcher es durch Betätigen eines Fühlbauteils einen Impuls zu dem Linearmotor 24 abgibt. Infolgedessen führt der Bügel 33 eine hin- und hergehende Bewegung aus, wodurch die Schachtel 4 in die Ausschuböffnung 14 geschoben wird, so daß sie von dem Verbraucher erfaßt werden kann. Bei seiner vorwärtsgehenden Bewegung gibt der Bügel 33 durch Betätigen eines Fühlbauteils dem Antrieb 27 einen Impuls, das Förderbauteil dazu zu bringen, in seine Ausgangslage zurückzukehren.
  • Wie bereits erwähnt wurde, fallen in den Rahmen dieser Erfindung mehrere Ausführungsformen, von welchen hier allerdings nur eine dargestellt und beschrieben worden ist. So kann z. B. eine beliebige Anzahl von Haltern 5 verschiedener Ausführungsformen angewendet werden. Auch kann der Vorwählschalter funktionell mit einem oder mehreren Münzeinwürfen/Münzzählwerken verbunden sein, so daß Lebensmittelportionen unterschiedlicher Preisklassen in dem Warenspender bereit gehalten werden können. Das Hebebauteil 6, das Wählbauteil 7, das Vorschubteil 8, das Förderbauteil 9 und der Auswerfer 12 können auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Bei dem dargestellten Gerät führen die Halter 5, das Wählbauteil 7, das Vorschubteil 8, das Förderbauteil 9 und der Auswerfer 12 lineare Bewegungen aus, wogegen das Hebebauteil 6 eine Bewegung ausführt, die von der Bewegung der Kurbelscheiben 22 abhängig ist. Die Erfindung ist aber in keiner Weise auf diese Bewegungsarten begrenzt.

Claims (9)

  1. Anspriiche
    Anordnung an Waren spendern zur Wärmebehandlung und Ausgabe von Lebensmittelportionen, die vorzugsweise in gerade prismatische Schachteln verpackt sind, wobei die Warenspender einen in einem Gehäuse angebrachten, vorzugsweise gekühlten Behälter mit hauptsächlich ebenen, vertikalen Wänden aufnehmen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender miteinander zusammenwirkender Elemente: a) in dem Behälter (2) sind vertikal bewegliche Halter (5) zur tragenden Aufnahme eines Stapels von Schachteln (4) o. dgl. an ihrem unteren Ende vorhanden, b) über dem Behälter (2) ist ein Hebebauteil (6) in solcher Ausbildung vorgesehen, daß es die Halter (5) in vertikaler Richtung zwischen zwei Endlagen bewegen kann, c) oberhalb des Behälters (2) ist ein derart verschiebbares Wählbauteil (7) angebracht, daß immer nur ein Halter (5) auf einmal zwischen zwei Endlagen von dem Hebebauteil (6) bewegt werden kann, wogegen die übrigen Halter (5) in ihrer oberen Endlage von dem Wählbauteil (7) festgehalten werden, d) unter dem nach unten offenen Behälter (2) ist ein in horizontaler Richtung derart verstellbares Vorschubteil (8) eingebaut, daß es eine zuunterst im Stapel befindliche Schachtel (4) in horizontaler Richtung abschieben kann und daß es (8) danach in seine Ausgangslage zurückkehrt' ) in dem Warenspender-Gehäuse (1) ist ein in vertikaler Richtung verstellbares Förderbauteil (9) zur Aufnahme in seiner einen Ausgangslage einer vom Vorschubteil (8) zugeschobenen Schachtel (4) und zum Absenken derselben in eine an sich bekannte Wärmequelle (10), beispielsweise einen Mikrowellenofen vorgesehen, wobei das Förderbauteil (9) so angeordnet ist, daß es von einer unteren Endlage zu einer oberen Endlage gehoben und danach wieder in die Ausgangslage gesenkt werden kann, f) zum Ausschieben der Schachtel (4) vom Förderbauteil (9) zu einer Ausschuböffnung (14) ist ein Auswerfer (12) vorhanden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (5) oben mit Absätzen (15) versehen sind, die zu Ausnehmungen (16) in dem als ebene Schiene ausgebildeten Wählbauteil (7) passen, welche Schiene mittels eines Antriebsbauteils (17), beispielsweise eines Elektromotors mit Transmission, aufgrund eines Impulses, etwa von einer Münze in einem Münzeinwurf, stufenweise horizontal so verstellbar ist, daß bei jeder möglichen gewählten Stufenlage nur ein Halter (5) mit seinem Absatz (15) in vertikaler Richtung die entsprechende Ausnehmung (16) frei durchlaufen kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (5), die in vertikalen Steuerhülsen (23) gleitbeweglich geführt sind, oben auf horizontalen Achsen (18) drehbar gelagerte, in einer rinnenförmigen Ausnehmung (20) auf dem Hebebauteil (6) sich abstützende Räder (19) aufweisen, wobei das Hebebauteil als horizontale Schiene (6) in Form einer Kurbelstange zwischen zwei von einem Antriebsbauteil (21), beispielsweise einem Elektromotor mit Transmission synchron angetriebenen Kurbelscheiben (22), ausgebildet ist und wobei das Antriebsbauteil (21) so vorgesehen ist, daß ein Impuls, der beispielsweise von einem auf der Außenseite des Gehäuses (1) befindlichen Vorwählschalter ausgelöst wird, erst dann das Hebebauteil (6) über die Kurbelscheiben (22) zum Absenken in die untere Endlage veranlaßt, nachdem ein Impuls das Wählbauteil (7) dazu gebracht hat, eine vorgesehene Lage zu wählen und das durch einen Impuls, ausgelöst von dem Vorschubteil (8), in dessen anderer Endlage das Hebebauteil (6) dazu bringt, wieder die obere Endlage einzunehmen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (5) unten als zweischenklige Gabeln ausgebildet sind, die in einer Ebene quer zur Bewegungsrichtung des Vorschubteils (8) liegen, wobei jeder Schenkel mit einer waagerechten Verlängerung in derselben Bewegungsrichtung versehen ist und das Vorschubteil (8) vorzugsweise aus einem geraden prismatischen Körper besteht, der auf einem Förderband (25) angebracht ist, welches in horizontaler Richtung von einem Antriebsbauteil, beispielsweise einem Elektromotor, antreibbar ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsbauteil für das Förderband (25) derart ausgebildet ist, daß der Antrieb erst dann in ausschiebende Bewegung versetzbar ist, nachdem das Hebebauteil (6) sich aus seiner oberen in seine untere Endlage bewegt hat und seine Bewegungsrichtung umkehrt und in die Ausgangslage zurückkehrt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Wärmequelle aus einem an sich bekannten Mikrowellenofen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderbauteil (9) aus einer horizontalen Tragplatte (30) besteht, die mittels einer vertikalen Wand (31) mit einem Deckel (3) verbunden ist, der in der unteren Lage des Förderbauteils (9) gegen die Öffnung (11) des Ofens (10) abdichtet, wobei der Deckel (3) vorzugsweise in der Mitte auf der Obenseite mit einem vertikalen Arm (29) verbunden ist, welcher an einem horizontalen Arm (28) befestigt ist, der in vertikaler Richtung gleitbeweglich von einer Steuerschiene (26) geführt wird, und wobei das Förderbauteil (9) durch einen Antrieb (27), beispielsweise einen Elektromotor mit Transmission und einer Kette oder einem Riemen (32),dazu gebracht werden kann, sich in vertikaler Richtung zu bewegen.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (27) so ausgebildet ist, daß er in der Ausgangslage des Förderbauteils (9) mit der Tragplatte (30) in gleicher Höhe mit dem oberen Trum des Förderbandes (25) einen Impuls durch das Vorschubteil (8) in dessen anderer Endlage erhalten kann, so daß sich das Förderbauteil (9) in seine untere Lage senkt, wobei es einen Impuls an eine Anordnung gibt, so daß über eine gewisse vorherbestimmte Zeit der Ofen dazu gebracht wird, in Värmefunktion gehalten zu werden, worauf die erwähnte Anordnung einen Impuls an den Antrieb (27) gibt, das Förderbauteil (9) in die obere Endlage zu heben.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (12) aus einem Antriebsbauteil (24), beispielsweise einem Linearmotor und einem Bügel (33), zum Verstellen in horizontaler Richtung besteht.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung derart, daß das Förderbauteil (9) in seiner obersten Lage einen Impuls an das Antriebsbauteil (24) abgibt, um den Bügel (33) dazu zu bringen, eine hin- und hergehende horizontale Bewegung auszuführen, wobei der Bügel (33) mit seiner vorwärtsgehenden Bewegung einen Impuls an das Antriebsbauteil (27) abgibt, um das Förderbauteil (9) dazu zu bringen, in seine Ausgangslage zurückzukehren.
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