DE4317840C2 - Mehrphasenfütterung - Google Patents

Mehrphasenfütterung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrphasenfütterung zur automatischen Versorgung von Tieren in verschiedenen Kate­ gorien mit bedarfsgerechten Futtermischungen, die aus unterschiedlichen Grundkomponenten gebildet werden.
In der DE 41 37 089 A1 wird eine Fütterungsanlage mit Niveau­ schalter beschrieben, die nach Erreichen der Auffüllung von Futterautomaten einen Impuls an den Zentralcomputer abgibt. Für diese sogenannten Fütterungscomputer ist ein erheblicher technischer Aufwand notwendig. So müssen neben der er­ wähnten Computersteuerung zusätzliche Elektronik und Mechanik, wie Waage mit Mischer oder Frequenzumschalter für eine kontinuierliche Dosierung vorhanden sein. An allen Freßstellen sind zudem individuell steuerbare Ventile erforder­ lich.
Für derartige "High-Tech"-Anlagen fehlt oft das Geld, das technische Verständnis oder ganz einfach die erforderliche Mindestbestandsgröße.
Andererseits zwingen notwendige wirtschaftliche und umwelt­ schonende Maßnahmen in der Schweinemast zur bedarfsge­ rechten Versorgung mit Futterstoffen, die das Tier in Abhängig­ keit von Alter und Gewicht in unterschiedlicher Konzentration voll auswerten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trocken­ fütterungsanlage zu schaffen, die - ohne Computersteuerung - aus unterschiedlichen Futtermittelsilos im jeweils vorwählbaren Verhältnis für unterschiedliche Tierkategorien Futtermischungen im kontinuierlichen Verfahren entnimmt und zu den vorgesehenen Freßplätzen einer Abteilung hin steuert, wobei die eine Ab­ teilung mit einer anderen Futtermischung versorgt wird als die andere Abteilung und das Umschalten im Stall auf die einzelnen Kategorien automatisch gesteuert durch Stellmittel an den Freßplätzen erfolgt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Noch einmal zurückkommend auf die Offenbarung der DE 41 37 089 A1 ist darauf hinzuweisen, daß der deutlichste Unterschied zwischen der erfindungsgemäßen und der bekann­ ten Anlage darin zu sehen ist, daß bei der erfindungs­ gemäßen Anlage ein Niveauschalter nur am Ende der jeweiligen Futterkategorie angeordnet ist, während bei der bekannten Anlage jeder Futterautomat mit einem Niveauschalter ausge­ rüstet ist, der aber eine ganz andere Aufgabe hat, nämlich er muß einen Impuls an einen Computer abgeben.
Aus zwei Silos, in denen im ersten z. B. Anfangsmast- und im zweiten Endmastfutter gelagert ist, speisen von einander abhängig regelbare Austragsschnecken in die Futtertransportanlage ein.
Der Verlauf der Transportanlage muß so gewählt sein, daß die angeschlossenen Stallabteile mit ihren jeweils anderen Tierkategorien, nacheinander versorgt werden.
Am jeweils letzten Futterspender einer jeden Abteilung ist eine Niveauschalter derart angebracht, daß der an­ wachsende Futterspiegel im Vorratsraum des betreffenden Futterspenders im Moment des Umschaltens von der gerade abgeschlossenen Mischung auf die folgende oberhalb des Niveauschalters bis zum Förderrohr der Transportanlage gerade soviel Raum bietet, daß der Rohrinhalt der letzten Mischung von den Silos bis zu dieser Freßstelle aufgenommen werden kann und die Austrittsöffnung im Förderrohr für die folgende Futtermischung verschließt.
Die folgende, auf der Steuerung vorgewählte Futter­ mischung wird dann über alle aufgefüllten Speicherräume der Futterspender hinweg in die nächste Abteilung trans­ portiert, wo der nächste Niveauschalter am letzten Futterspender in vorbeschriebener Weise dem Vorgang wiederholt, bzw. abschließt, wenn es sich um die letzte Abteilung handelt.
Während der gesamten Befülldauer, deren tägliche Wieder­ holung und Häufigkeit auf der Schaltuhr vorprogrammiert wurde, ist es den Tieren nicht möglich, Futter aus den Futterspendern zu entnehmen, weil über die sogenannte Mahlzeitenregelung die Stößel der Futterentnahmeein­ richtung aus dem Einflußbereich der Tiere weggezogen bleiben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Mehrphasenfütterung ohne Computer mit zwei Futtersilos und drei Mast­ abteilen.
Der Start einer Futterbeschickung wird durch die program­ mierte Uhr 1 der Mehrphasensteuerung 2 ausgelöst und be­ ginnt mit dem Entzug der Futterentnahmestößel an den Futterspendern 3 über die Zugseile 4 durch den zentralen Stößelentzug 5 aus den Einflußbereich der Tiere.
Anschließend gehen der Seilantrieb 6 und die Silohopper 7a und 7b in der vom Stereo-Poti 8a vorgegebenen Futter­ einspeisung für das Abteil 9a z. B. 90% Anfangsmastfutter. I und 10% Endmastfutter II in Betrieb.
Die Mischungsanteile können an der Mehrphasensteuerung 2 für jede Abteilung 9a, 9b oder 9c an einem jeweils zuge­ ordneten Stereo-Poti-Drehknopf 8a, 8b bzw. 8c im Bereich von jeweils 100% Futter I (linker Anschlag) über alle denkbaren Mischungsverhältnisse bis zu 100% Futter II (rechter Anschlag) z. B. wöchentlich angepaßt werden.
Der Niveauschalter 10a im Speicherraum des letzten Futterspenders 3 der Abteilung 9a in Förderrichtung des Pfeiles 11 ist im Abstand a derart plaziert, das der Inhalt der Förderleistungsstrecke von der Einspeisungs­ stelle 12 noch oberhalb des Niveauschalter 10a untergebracht werden kann.
Der Niveauschalter 10a schaltet bei Futterkontakt sofort die Silohopper 7a und 7b auf das vorgewählte Verhältnis des nächsten Stereo-Potis 8b um.
In den Abteilungen 9b und 9c läuft die Beschickung mit den angepaßten Futtermischungen analog der vorher be­ schriebenen Abläufen.
Bei leerstehenden Abteilungen müssen sämtliche Befüll­ rohre manuell verschlossen und der dazugehörige Stereo-Poti 8a bis 8c durch den entsprechenden Wahl­ schalter 13a, 13b oder 13c überbrückt werden.

Claims (2)

1. Mehrphasenfütterung zur automatischen Ver­ sorgung von Tieren in verschiedenen Kate­ gorien mit bedarfsgerechten Futtermischungen, die aus unterschiedlichen Grundkomponenten gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in Förderrichtung (11) am letzten Futterspeicher jeder Kategorie (9a, 9b, 9c) ein das Umschalten auf eine andere Futter­ mischung (8a, 8b, 8c) und das Abschal­ ten bewirkender Niveauschalter (10a, 10b, 10c) so installiert ist, daß oberhalb jedes Niveauschalters (10a, 10b, 10c) proportio­ nal dem Abstand zur Futtereinspeisungsstelle (12) Raum für die Aufnahme des Nachlauf­ restes der letzten Mischung vorhanden ist.
2. Mehrphasenfütterung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die Dauer der Beschickung, die Tiere kein Futter aus den Speicherräumen der Futter­ spender entnehmen zu können.
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