DE1657063C - Zuteilungsvorrichtung für künstliches Futter zur Ernährung von Jungvieh - Google Patents

Zuteilungsvorrichtung für künstliches Futter zur Ernährung von Jungvieh

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DE1657063C
DE1657063C DE1657063C DE 1657063 C DE1657063 C DE 1657063C DE 1657063 C DE1657063 C DE 1657063C
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conveyor
shut
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Tartar, Adolphe, Belndecques (Frankreich)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuteilungs- Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist in vorrichtung für ein künstliches Futter zur Ernährung einer Umzäunung oder einem Stall angeordnet, der
von Jungvieh, z. B. von Kälbern. in zwei Abschnitte A und B getrennt ist, in welchen
Man kennt bei mit Wasser vermischtem Milch- Tiere 1 und 2 untergebracht sind, welche unterschied-
pulver bereits Vorrichtungen, die die Zuteilung von 5 liehe Ernährungsbedingungen erfordern. Diese Tiere
Mischfutter gestatten und die beim Saugen des Tieres können beispielsweise in Abhängigkeit von ihrem
an einer Zitze oder einem Saugnuckel und den dabei Gewicht eingeteilt sein. Die Vorrichtung nach der
in einer an diese angeschlossenen Leitung erzeugten Erfindung besitzt eine oder mehrere Zitzen 3, an
Unterdruck automatisch in Betrieb gesetzt werden. denen die Tiere 1 saugen können und die über eine
Dirse Vorrichtungen besitzen im allgemeinen eine io Leitung 4 an einen Mischbehälter 5 angeschlossen
Programmiereinrichtung, die in vorbestimmten Ver- sind; desgleichen besitzt die Vorrichtung eine oder
hältnissen die Zugabe von Warmwasser und Milch- mehrere Zitzen 6, zu denen die in dem Abschnitt ß
pulver steuert, wobei dieses Milchpulver und das eingruppierten Tiere 2 Zugang haben und die über
Wasser durch einen Rührer in einem Trog gemischt eine Leitung 7 ebenfalls an den Mischbehälter ange-
werden, aus dem die erhaltene Milch vom Vieh 15 schlossen sind. Der Behälter 5 enthält einen durch
angesogen wird. einen Elektromotor 9 angetriebenen Rührer 8. Der
Hierbei sind Zuteilungsvorrichtungen mit einem Behälter5 erhält durch eine Quelleil Warmwasser Mischbehälter bekannt, der durch Leitungen an und wird mit Nährpulver 12, beispielsweise Milch-Zitzen an der Außenseite der Vorrichtung ange- pulver 12 versorgt, welches in einem Trichter 13 schlossen ist. ferner mit einer Warmwasserquelle und ao gespeichert ist. Dieses Milchpulver wird dem Beeinem Vorratstrichter für ein Nährpulver, die den halter 5 durch einen Förderer zugeführt, der von Mischbehälter mit Warmwasser und TNIährpulver ver- einem oszillierenden Förderer oder auch, wie es in sorgen, sowie mit einem das Nährpulver vom Vor- der Zeichnung dargestellt ist, von einem endlosen ratstrichter zum Mischbehälter bringenden Förderer, Förderband 14 gebildet sein kann, welches durch dessen Förderleistung durch ein an einem Träger 25 einen Elektromotor 15 bewegt wird. Ein Programin lotrechter Eb-ne verstellbares Element am Aus- mierer 16 steuert einerseits das öffnen und Schließen gang des Vorratstrichters regulierbar ist. eines in die Auslaßleitung der Warmwasserquelle 11
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung eingeschalteten Ventils und andererseits das Anlaufen
dieser Art. die auf rationelle, We;se Ernährung von und Anhalten des das Förderband 14 bewegenden
Jungvieh gestattet, welches in zwei Kategorien grup- 30 Motors 15.
piert ist, die unterschiedliche Ernährungsbedingungen Der Milchpulvergehalt des dem saugenden Tier
erfordern. zugeführten Nährstoffs hängt von der Vertikallage
Hierzu ist diese Zuteilungsvorrichtung erfindungs- einer Regelklappe 18 ab, die mehr oder weniger eine
gemäß dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen in der Wand des Vorratstrichters 13 oberhalb des
Zitzen je ein Absperrorgan zugeordnet ist und diese 35 Förderbandes 14 vorgesehene Auslaßöffnung 13«
Absperrorgane in zwei Gruppen zusammengefaßt verdeckt. Diese Regelklappe 18 sitzt verschiebbar an
sind, wobei Betätigungseinrichtungen die eine Gruppe einem Träger 19, der selbst vertikal beweglich ist.
von Absperrorganen öffnen, während sie die andere wobei die Lage der Regelklappe 18 am Träger 19
schließen und umgekehrt, und daß der Träger mit mit Hilfe eines mit einer Einteilung versehenen
dem an ihm verstellbar angeordneten Regulier- 4° Knopfs 21 eingestellt werden kann, der die Ver-
element, das als Schieber ausgebildet ist, von einer Schiebung der Rcgelklappe 18 auf den Träger 19
weiteren Betätigungseinrichtung zwischen zwei Lagen mit Hilfe eines Zahnrad-Zahnstangengetriebes
hin und her bewegbar ist, wobei ein Zcitschaltwerk steuert.
diese Betätigungseinrichtungen im Laufe einer fest- Erfindungsgemäß besitzt die Vorrichtung ebenfalls
stehenden Zeitspanne gleichzeitig so umsteuert, daß 45 ein Zählwerk 23, das beispielsweise von einem dau-
der einen Lage der Halterung des Schiebers die ernd umlaufenden und einen Untersetzer antreiben-
OlTenstellung der einen und der anderen Lage der den Synchronmotor gebildet sein kann. Dieses Zähl-
Hnltcrung des Schiebers die OrTenstellung der ande- werk steuert einerseits den Zitzen 3 und 6 zugeord-
rcn Gruppe von Absperrorganen zugeordnet ist. nete bewegliche Klappen 24 bzw. 25 und anderer
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß es möglich 5" seits die Regelklappe 18. Die Steuerung der Klappen
ist. mit Hilfe einer einzigen Zuteilungsvorrichtung 24, 25 sowie der Regelklappe 18 durch das Zählwerk
das Mästen von Jungvieh, insbesondere von Kälbern kann mechanisch durch ein System aus Schwingen
/11 vereinfachen, die unterschiedliches Gewicht haben und Zwischenhebeln erfolgen oder auch auf elek-
uml in zwei Kategorien eingeteilt sind. Die Vor- trischem Wege, wie es in der Zeichnung dargestellt
richtung nach der Erfindung gestattet es auch, einer- SS ist. Im letzteren Fall werden die Klappen 24 und 25
scits AufVuchtkälbcr in einem Abschnitt einer Stal- durch Elektromagnete 16 bzw. 27 betätigt, während
lung und andererseits in einem anderen Teil befind- der Träger 19 der Regelklappe 18 durch einen
liehe, als Schlachtvieh vorgesehene Kälber zu er- Elektromagneten 28 gesteuert wird. Die elektrische
nähren. Steuerung der verschiedenen Elektromagnete erfolgt
Dtv Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- 60 durch einen mit der Ausgangswelle des Reduzier-
malischer Zeichnungen an mehreren Ausführung!?- getriebes de» Zählwerks 23 verbundenen Nocken 29.
beispiclcn näher erläutert. Es zeigt der auf eine mit zwei feststehenden Kontakten 32
Fig. 1 eine Prinzipdurstellung einer erfindungs» und 33 zusammenwirkende bewegliche Kontaktzunge
gemäßen Zuleilungsvorrichtung, 31 einwirkt. Ist die Zunge 32 gemäß der Darstellung
F ig. 2 eine Prinripdurstellung einer weiteren Aus- 65 an den positiven Pol einer Stromquelle angeschlossen,
führungsform der Erfindung, so ist der Kontakt 32 an ein Ende der Wicklung
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie ttt-tll in de» Elektromagneten 26 angeschlossen, dessen ande-
"' ~ * des Ende an Masse liegt, während der feststehende
3 . 4
Kontakt 33 einerseits an ein Ende der Wicklung des künstliche Ernährung erhüll, deren Reichhaltigkeit Elektromagneten 28 angeschlossen ist, dessen anderes an seine Ernährungsbedingungen angepaßt ist.
Ende an Masse liegt und andererseits mit einem Gemäß einer Variante ist.es möglich, die Abgabe-Ende der Wicklung des Elektromagneten 27 verbun- rate an Milchpulver 12 in der Weise zu variieren, den ist, dessen anderes Ende an Masse liegt. 5 daß man die Zeitspanne steuert, während welcher
Die verschiedenen beweglichen Elemente des der Förderer (endloses Förderband, Schwingförderer.
Systems, die beschrieben wurden, d. h. die beweg- Förderschnecke u. dgl.) arbeitet und das Milchpulver
liehen Klappen 24 und 25 sowie die Regelklappe 18 zum Mischbehälter 5 bringt. Auch kann das Zlthl-
sind gegen geeignete Anschläge nach unten gebracht, werk 23 in der Weise auf den Programmierer 16
wenn keiner der Etektromagnete 26, 27 und 28 erregt io einwirken, daß letzterer den Förderer im Falle des
ist. Die Abwärtsbewegung kann in einfacher Weise Zugangs der Tiere 1 im Abschnitt /1 zu der Zitze 3
unter Schwerkraftwirkung oder aber auch unter der für eine kürzere Zeit in Betrieb setzt als für den
Wirkung von Rückholfedern erfolgen. Fall, daß die Tiere 2 Zugang zur Zitze 6 haben. Aul
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung diese Weise ist der Nährpulvergehalt des den Tieren 1
ist wie folgt: l5 zugeführten Nährstoffs geringer als derjenige des den
Es wird angenommen, daß für einen gegebenen Tieren 2 zugeführten Nährstoffs.
Fall der durch das Zählwerk 23 angetriebene Nocken Die Dauer der Inbetriebnahme des Milehpulver-29 den Kontakt zwischen der beweglichen Zunge 31 förderers kann mit Hilfe eir.^s Zählwerks gesteuert und dem feststehenden Kontakt 32 schließt, so daß werden, dessen mit Einteilung versehenes Steuernur der Elektromagnet 26 arbeitet, während die 20 organ sich auf der Außenseite der Vorrichtung beElektromagneten 27 und 28 in Ruhestellung sind. findet. Dieses Zählwerk, dessen Einteilung beispiels-Unter diesen Bedingungen zieht der Elektromagnet weise in Gramm Nährpulver pro Liter Wasser oder 26 seinen Tauchkern an, der die bewegliche Klappe pro Liter Getränk erfolgt, kann auch für den Fall 24 anhebt, so daß die Tiere 1 Zugang zur Zitze 3 verwendet werden, daß die Vorrichtung für die haben. Demgegenüber befindet sich die bewegliche 25, Ernährung einer einzigen Tierkategorie verwendet Klappe 25 mit Rücksicht auf den in Ruhestellung wird. Es ist auf diese Weise für die Bedienungsperson befindlichen Elektromagneten 27 in der unteren einfach, durch Betätigen des Zählwerks nach Wahl Stellung, so daß sich die Tiere 2 nicht ernähren den Nährpulvergehalt der den Tieren zugeführten können. Da ferner der Elektromagnet 28 in Ruhe- Ernährung zu ändern.
stellung ist, befindet sich der Träger 19 in der unteren 30 Bei der teilweise und schematisch in den Fig. 2
Stellung. Saugt somit ein Tier 1 an der Zitze 3, so und 3 gezeigten Ausführungsvariante wird der Nühr-
setzt es in an sich bekannter Weise die Vorrichtung pulverförderer durch eine Förderschnecke 34 ge-
in Gang, wobei der Programmierer 16 für eine vor- bildet, welche sich im unteren Abschnitt des dieses
bestimmte Zeitspanne den das Förderband 14 trei- Pulver enthaltenden Trichters 13 befindet. Diese
bend.η Motor 15 anstellt. Dadurch wird Milchpulver 35 Förderschnecke wird durch einen Motor35 gedreht
in einer in Abhängigkeit von der Vertikalstellunii und ragt an ihrem Ende in ein vorstehendes, am
der Regelklappe 18 gesteuerten Menge in den Misch- unteren Abschnitt des Trichters 13 vorgesehenes
behälter 15 geführt, wo es mit Warmwasser ver- Rohr 36. Das Ende der Schnecke befindet sich in
mischt wird, welches durch die Quelle 11 geliefert einem gewissen Abstand d vom Ende des Rohrs;
wird. Das Tier 1 saugt daher eine künstliche Milch 40 dieser Abstand kann einige Zentimeter betragen. Das
an, deren Milchpulvergehalt relativ schwach ist. Ende des Rohrs 36 liegt über dem Mischbehälter 5.
Wenn zu einem späteren Augenblick das Zählwerk Wird die Vorrichtung eingeschaltet und wird der
23 den Nocken 29 soweit gedreht hat, daß die be- Motor unter der Steuerung des nicht dargestellten
wegliche Kontaktzunge 31 frei wird, so legt sich Programmierers gedreht, so füllt das durch die
diese unter Abheben vom feststehenden Kontakt 32 45 Förderschnecke 34 bewegte Nährpulver kontinuier-
gegen den feststehenden Kontakt 33, so daß der lieh das Ende des Rohrs 36, wobei der auf diese
Elektromagnet 26 abgeschaltet und die Elektro- Weise gebildete Stopfen verhindert, d«ß der vom
magnete 27 und 28 in Betrieb gesetzt werden. Du-ch Mischbehälter 5 aufsteigende Dampf in das Innere
die Abschaltung des Elektromagneten 26 fällt die des Rohrs eintritt. Dieser Stopfen oder Wulst liefert
bewegliche Klappe 24 herunter und sperrt somit den 50 beim Zerfallen einen stets erneuerten Abschnitt, der
Zugang zur Zitze 3. Demgegenüber zieht der Elektro- auf der Oberfläche diesen Wasserdampf absorbiert,
magnet 27 seinen Tauchkern an und hebt dement- Zur Erleichterung der Mitnahme des in dem
sprechend die bewegliche Klappe 25, so daß die Trichter 13 enthaltenen staubförmigen Pulvers ist
Tiere 2 an die Zitze 6 gelangen können. Gleichzeitig darüber hinaus vorgesehen, im Inneren des Trichters
zieh« der Elektromagnet 28 seinen Tauchkern an 55 ein metallisches Rad 37 anzuordnen, welches um
und hebt entsprechend den Träger 19 der Reget- eine durch die Wände des Trichters 13 getragene
klappe 18. Letztere nimmt gegenüber der vorher- Achse 38 drehbar ist.
gehenden Stellung eine höhere Stellung ein, so daß Dieses Rad 37 hat vorzugsweise einen einem beim Einschalten der Vorrichtung durch das Saugen runden Korb ähnlichen Aufbau und Ist von einer des Tieres 2 an dei Zitze 6 die dem Mischbehälter 5 60 bestimmten Zahl bogenförmiger Speichen 37« gezugeführte MiIt hpul vermenge größer als im voran- bildet, die untereinander durch Querringe 37/) vergegangenen Fall ist. Das Tier 2 saugt damit eine steift sind. Das Rad 37 ist derart montiert, daß die gegenüber der vorgehenden künstlichen milchreich· zentralen Abschnitte oder bogenförmigen Enden 37« haitiigere Milch an. zwischen die verschiedenen Windungen der Förder-
Man erkennt aus der vorangegangenen Beschrei- 65 schnecke 34 greifen. Auf diese Weise erzwingt die
bung, daß sich die Tiere 1 und 2 abwechselnd im Drehung der Schnecke 34 um ihre Achse eine
Laufe von durch das Zählwerk 23 vorbestimrnten Drehung des Rades 37. Zeitsnannen ernähren können, wobei jedes Tier eine Die beschriabene Vorrichtung verhindert jegliche
Brückenbildung im Vorratstrichter 13. Die Variation in der Konzentration des Getränks wird in der zuvor beschriebenen Weise mit Hilfe eines Zählwerks erhalten, das die Dauer des Betriebs des die Schnecke treibenden Motors 35 und dementsprechend die Zeil der Nährpulverabgabe in den Mischbehälter S bestimmt.
Diese Vorrichtung erlaubt es. die Fallhöhe des Pulvers in den Behälter S auf ein Minimum zu reduzieren, so daß jegliches Verstreuen von Pulver außerhalb des Behälters vermieden wird.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zuteilungsvorrichtung für künstliches Futter zur Ernährung von Jungvieh mit einem Mischbehälter, der durch Leitungen an Zitzen an der Außenseite der Vorrichtung angeschlossen ist. ferner mit einer Warmwasserquelle und einem Vorratstrichter für ein Nährpulver, die den ao Mischbehälter mit Warmwasser und Nährpulver versorgen, sowie mit einem das Nährpulver vom Vorratstrichter zum Mischbehälter bringenden Förderer, dessen Förderleistung durch ein an einem Träger in lotrechter Ebene verstellbares Element am Ausgang des Vorratstrichters regulierbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Zitzen (3, 6) je ein Absperr organ (24, 25) zugeordnet ist und diese Absperr organe in zwei Gruppen zusammengefaßt sind, wobei Betätigungsetnrichtungen (26, 27) die eine Gruppe von Absperrorganen öffnen, während sie die andere schließen und umgekehrt, und daß der Träger (19) mit dem an ihm verstellbar angeordneten Regulierelement, das als Schieber (18) au«.-gebildet ist. von einer weiteren Betätigungseinrichtung (28) zwischen zwei Lagen hin und her bewegbar ist, wobei ein Zeitschaltwerk (23, 29) diese Betätigungseinrichtungen im Laufe einer feststehenden Zeitspanne gleichzeitig so umsteuert, daß der einen Lage der Halterung des Schiebers die Offenstellung der einen und der anderen Lage der Halterung des Schiebers die OffensteHung der anderen Gruppe von Absperr organen zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (24, 25) und der Träger (19) durch Elektromagnete (26, 27, 28) betätigbar sind, die durch einen einen Teil des Zeitschaltwerks (23, 29) bildenden und auf Kontakte (31, 32, 33) einwirkenden Nocken (29) erregt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (24, 25) und der Träger (19) durch vom Zeitschaltwerk bewegte Treibstangen und Zwischenhebel betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne, während der der das Nährpulver (12) zum Mischbehälter (5) bringende Förderer (14) arbeitet, mit dem Zeit schaltwerk (23, 29) in Abhängigkeit von der jeweiligen Zugänglichkeit der Zitzen (3 oder ft) steuerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltwerk (23, 29) ein von außerhalb der Vorrir' rnnänglirb.^ Regelorgan aufweist, das mit tn,u Limcuung n.; Anzeige des Nährpulvergehalts versehen und mit dem die Dauer des Betriebseinsatzes des Förderers (14) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer von einer im unteren Teil des Trichters (13) angeordneten und durch einen Motor (315) gedrehten Förderschnecke (34) gebildet ist, deren Ende sich in einem vorstehenden, einerseits in den unteren Teil des Trichters (13) mündenden und andererseits bis über den Mischbehälter (S) ragenden Rohr befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ende der Förderschnecke (34) in einem gewissen Abstand (d) von dem über dem Mischbehälter (S) gelegenen Ende des Rohrs (36) befindet und in diesem Rohrende stets ein einen Verschluß bildender Stopfen aus Nährpulver (12) vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Nährpulver Vorratstrichters (13) ein frei drehbares Rad (37] vorgesehen ist, welches in die Förderschnecke (34] eingreift und durch die Bewegung der Schnecken gänge in Drehung versetzt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, drtdurch ge kennzeichnet, daß das im Inneren des Vorrats trichters (13) angeordnete Rad (37) von eine Mehrzahl radialer Bögen (37 a) gebildet ist, derei Enden in die verschiedenen Gänge der Förder schnecke (34) eingreifen, wobei die Radialböger (37 a) durch Querringe (37 b) versteift sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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