DE1782086C3 - Selbsttätige Tierfutterungsemnchtung - Google Patents

Selbsttätige Tierfutterungsemnchtung

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DE1782086C3
DE1782086C3 DE19681782086 DE1782086A DE1782086C3 DE 1782086 C3 DE1782086 C3 DE 1782086C3 DE 19681782086 DE19681782086 DE 19681782086 DE 1782086 A DE1782086 A DE 1782086A DE 1782086 C3 DE1782086 C3 DE 1782086C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K9/00Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids

Description

F i g. 3 cine in weiterhin vergrößertem Maßstab schaubildlich dargestellte Ansicht unterschiedlich ausgebildeter Programmgeberelemente einer programmierbaren Steuereinrichtung.
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung eines weiterhin abgeänderten Porgrammgeberelements,
F i g. 5 ein Schaltschema eines Schrittschaltsystems für die Fütterungseinrichtung gemäß F i g. 1 und
Fig. 6 ein Schaltschema eines abgeänderten Schrittschaltsystems.
Eine in F i g. 1 dargestellte Aufstallvorrichtung eignet sich insbesondere für die Mast oder -aufzucht von Kälbern mittels einer selbsttätigen Fütterungseinrichtung I, die an jede von mehreren in mindestens einer Reihe nebeneinander angeordneten Anbindesteüen oder Boxen 2 für jeweils ein Tier auf einer Führungsbahn 3.4 stirnseitig hcranbewegbar ist. Die Fütterungseinrichtung 1 weist einen Vorratsbehälter 1 α für flüssige Futtermittel auf. die beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung durch zwei Dosiervorrichtungen /) (in F i g. 1 nur schematisch angedeutet, ν Fig. 2) entsprechend dem jeweiligen Futtermengenbedarf der einzelnen Tiere in zwei Entnahmebehälter E einbring- sowie aus diesen durch Saugzapfen 5 entnehmbar sind. Zum Dosieren der den einzelnen Tieren jeweils zugeordneten Futterrationen ist eine programmierbare Steuereinrichtung vorgesehen, die den einzelnen Tierständen 2 jeweils zugeordnete Programmgeberelemenle 6 brw. 6' bzw. 6" in Form von Kurvenbahnelementcn gemäß Fig. 1 bis 4 aufweist. Das Dosiervolumen für die einzelnen Tiere wird durch die jeweilige Eindringtiefc der Kurvenbahnelemente 6 bzw. 6' bzw. 6" in die Bewegungsbahn eines Stellglieds D 9 der Dosiervorrichtung D bestimmt.
Die Fütterungseinrichtung 1 ist auf der Führungsbahn 3,4 uiittels eines motorischen Antriebs 8,9 eines Fahrwerks 1 e schrittweise an die nebeneinander angeordneten Tierständc2 heranbewegbar, wobei der motorische Antriebe,9 durch ein nachfolgend näher beschriebenes Schrittschaltsystem derart steuerbar ist, daß die Fütterungseinrichtung 1 während der jeweils einer Fütterungsperiode entsprechenden zeitlichen Schriltintervallc in einer lediglich für das Tier im jeweils benachbarten Tierstand 2 zugänglichen Entnahmcstellung ve-blcibt.
Das Schrittschaltsystem des Ausführungsbeispiels der Führungseinrichtung 1 gemäß F i g. 2 weist an jedem der Programmgeberelemente 6 einen seitlich abstehenden Anschlag 6d und zwei in Reihe geschaltete Zeitschaltwerke 11 auf, die jeweils durch den Anschlag 6d des vorbeibewegten Programmgeberelements 6 kurzzeitig im Sinne einer Stillsetzung des motorischen Fahrwerkantriebs 8,9 betätigbar sind. Jeder der Zeitschalter 11 ist mit einem Ruhekontakt und einer Einschaltverzögerung ausgebildet.
Um die jeweiligen zeitlichen Schrittintervalle des Einrichtungsvorschubs, d.h. die Länge der jeweils aufeinanderfolgenden Fütterungsperioden, den während der letzteren von den Tieren für die Entnahme der zugeordneter. Futterrationen aus den Enlnahmebehältern individuell benötigten Zeitspannen im wesentlichen anzugleichen, ist dem Schrittschaltsystem gemäß F i g. 2 wenigstens ein in Abhängigkeit vom Füllgrad des Entnah^ebehälters E steuerbarer Startschaller, beispielsweise Schwimmerschalter 14, zugeordnet, durch den der Stromkreis des motorischen Fahrwerkantriebs 8,9 im Entleerungszustand des Entnahmebehälters /: mittel- oder unmittelbar schließbar ist.
Ein Schaltbeispiel für das eben beschriebene Schrittschaltsystem bei mittlerer Einschaltung des
Antriebsstromkreises ist der F i g. 5 zu entnehmen. Diese zeigt das Schrittschallsystem in einer Stellung, nachdem die Ruhekontakte der Zeitschalter 11 während des Vorschubs der Fütterungseinrichtung in Richtung des Pfeils 12 vom vorhergehenden Tierstand zum dargestellten Tierstand 2 durch dessen zugeordnete Programmgeberelementc 6 bzw. deren Anschläge 6 d geöffnet wurden. Der sofortige Rücklauf der Zeitschalter 11 in die Einschaltstellung wird durch die Einschaltverzögerung unterbunden, die nut
die erfahrungsgemäß kürzeste Füttcrungspcriode. beispielsweise 2 Minuten, eingestellt ist. Durch das Öffnen der Zeitschalter 11 kommt die Fütterungseinrichtung am Tierstand 2 zum c.'illstand. während dw Entnahmebehälter E in vorher beschriebener Weise
mit dem Futtermittel gefüllt werden. Hierbei öffnen sich die Schwimmerschalter 14. die mit den Zeitschaltern 11 in Reihe angeordnet sind. Nach Ablauf der eingestellten Verzögerungsspanne schließen sich die Zeitschalter 11, wobei jedoch der Stromkreis des
Antriebsmotors 8 für einen weiteren Vorschubschritt der Fütterungseinrichtung 1 erst dann geschlossen wird, wenn beide Tiere die zugeordnete Futterration aus den Entnahmebehältern E entnommen haben, da sich erst dann beide Schwimmerschalter 14 in der Schließstellung befinden.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform eines Sehrittschaltsysiems gemäß F i g. 6 finden Programmgeberelemente 6' Verwendung, die, wie dem rechtsseitigen Teil der F i g. 3 zu entnehmen ist, seitlich abste-
hende Nocken 61?' langgestreckter Form für das Schrittschaltsystem aufweisen. Durch die Nocken 6«' sind jeweils den Entnahmebehältern E der Führungseinrichtung 1 zugeordnete Steuerkontakte 15 betätigbar, die beim Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. 6 als Ruhekontakte ausgebildet und in Reihe angeordnet sind. Diese Stcuerkontaktc 15 werden durch die Nocken 6 #' der Programmgeberelemente 6' beim Herannahen der Führungseinrichtung ί an den Tierstand 2 geöffnet und während der
Stillstandszeit der Fütlerungseinrichtung 1 am Tierstand geöffnet gehalten. Sobald beide Tiere ihre Futterration aus dem zugeordneten Entnahmebehälter gänzlich entnommen haben, sind beide in Reihe angeordnete Schwimmerschalter 14 geschlossen, wo-
auich ein Relais 16 mit zwei Umschaltkontakicn 16 a, 16 ft erregt wird. Durch die letzteren wird ein Kondensator 17, vorzugsweise über einen Regclvviderstand 18, bei nicht erregtem Relais 16 an einen Gleichrichter 19 und bei erregtem Relais 16 an eine
Erregerwicklung eines weiteren Relais 20 mit einem Arbeitskontakt 2Ow angeschaltet, durch den die Steuerkontakte 15 überbrückbar sind.
Solange während des Stillstands der Fütterungscinrichtung 1 an den beiden einander gegenübcrliegrn-
den Tierständen 2 auch nur eines der Tiere, wie linksseitig in der F i g. 6 dargestellt, den zugeordneten Entnahmebehälter £ nicht gänzlich entleert hat. bleibt der Erregerstromkreis des Relais 16 durch den noch nicht geschlossenen Schwimmerschalter 14 ge-
öffnet, so daß der Kondensator 17 in der mit vollen Linien eingezeichneten Schaltstcllung der Umschallkontakte 16 a, 16/; durch den Gleichrichter 19 aufgeladen wird. Erst wenn beide Schwimmerschalter !4
geschlossen sind, werden die Umschaltkontakte 16 a, 16/) des Relais 16 in die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Schaltstellung bewegt, so daß sich der Kondensator 17 über den Regclwidcrsland 18 und die Erregerwicklung des Relais 20 impulsartig mit S einer von der Einstellung des Rcgclwidcrstands 18 abhängigen Impulsdauer entlädt. Während dieser werden die Stcucrkontaktc 15 durch den Relaiskontakt 20 a überbrückt und der Stromkreis des Motors 8 geschlossen. Das Umschaltrelais 16 mit dem Kondensator 17 und dem Rcgclwiderstand 18 bilden daher eine Impulsanordnung, durch die der Stromkreis des Antriebsmotors 8 bei noch geöffneten Stcuerkontakten 15 so lange geschlossen wird, bis beide , Sleuerkontakte infolge des nunmehrigen Vorschubs der Füllerungscin richtung 1 vom jeweils zugeordneten Nocken 6 #' herabgleitcn und geschlossen werden. Das Schrittschaltsystem arbeitet in gleicher Weise, wenn, wie rechtsseitig in der Fig.6 dargestellt, einer der Tierslände 2 leer und demzufolge ao nicht mit einem Programmgcberelcmcnt 6' ausgestattet ist. Demzufolge bleiben sowohl der Steuerkontakt 15 als auch der rechtsseitige Schwimmerschalter 14 geschlossen, da mangels eines Porgrammgeberelements 6' keine Füllung des rechtsseitigen Entnahmebehältcrs E stattfindet.
Die Erfindung ist insbesondere hinsichtlich der Anordnung des Schrittschaltsystcms nicht auf die in der Zeichnung dargesteiiien Aüsiührungsforrr.en beschränkt. So ware es beispielsweise beim Schrittschaltsystcm gemäß F i g. 5 ohne weiteres möglich, die Zeitschalter 11 wegzulassen und lediglich die Schwimmerschalter 14 in den Stromkreis des Motors 8 zu schalten. Da beim Herannahen der Führungseinrichtung 1 an den jeweils nächstfolgenden Tier-land 2 dessen zugeordnetes Programmgeberelcmcnt 6 ein verhältnismäßig rasches Füllen des Entnahmebehälters E mit dem Futtermittel bewirkt, öffnet sich auch der Schwimmerschalter 14 sofort bei Erreichen des Tierstands 2, so daß der Stromkreis des Motors 8 unterbrochen wird und dieser zum Stillstand kommt. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, den motorischen Antrieb 8,9 des Fahrwerks 1 e mittels eines Bremslüftmagneten (nicht eingezeichnet) nach der Unterbrechung des Antriebsstromkreises mechanisch stillzusetzen. In einem solchen Fall können Programmgcberelementeo" gemäß Fig.4 Verwendung finden, da weder Zeitschalter U noch Steuerkontakte 15 betätigt werden müssen. Des weiteren könnten auch an Stelle der Schwimmerschalter 14 andersartige Niveauanzeigegeräte, beispielsweise ein fotoelektrisch gesteuerter, gegebenenfalls elektronischer, Schalter zum Einschalten des Motorstromkreises bei entleertem Entnahmebehälter £ vorgeseher werden.
Weiterhin ist es denkbar, dem Schrittschaltsystem auf die erfahrungsgemäß längste Fütterungsperiode eingestellte Zeitschalter 11 zuzuordnen, die jeweils mittels einer durch die Schwimmerschalter 14 Steuer bare Rückholvorrichtung vor Ablauf der eingestcll ten Verzögerungsspanne den Stromkreis des molori sehen Fahrwerkantriebs 8,9 schließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

„ , ... der eingestellten Verzögerungsspannc im Sinne Patentansprüche: ^^ lnebetricbsetzung des Fahrwerkantriebs (8)
1. Selbsttätige Tierfütterungseinrichtung, mit betätigbar ist.
einem längs einer Führungsbahn an nebeneinan-
der angeordneten Tierständen motorisch vorbei- 5
bewegbaren Fahrwerk, einem vom Fahrwerk ge- Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Tierfüttragenen Vorratsbehälter für Futtermittel, einer terungseinrichtung, mit einem längs einer Führungsin der Ausgabeinenge einstellbaren Ausgabevor- bahn an nebeneinander angeordneten Tierständen richtung für das Futtermittel, Programmgebern motorisch vorbeibewegbaren Fahrwerk, einem vom an den Tierständen zum Einstellen der Ausgabe- io Fahrwerk getragenen Vorratsbehälter für Futtermitvorrichtung auf den individuellen FuttermiHclbe- tel, einer in der Ausgabemenge einstellbaren Ausgad;irf, und einer Programmschaltung für den Fahr- bevorrichtung für das Futtermittel, Programmgebern werksantrieb, dadurch gekennzeich- an den Tierständen zum Einstellen der Ausgabevorn e t, daß unter Verwendung einer den Fahr- richtung auf den individuellen Futtermittelbedarf, werksantrieb (8) in an sich bekannter Weise vor 15 und einer Programmschaltung für den Fahrwerksanjedem Tierstand (2) für ein bestimmtes Zeitinter- trieb.
ν all stillsetzenden Programmsdialtung und einer Nach dem Hauptpatent weist die Programmschalebenfalls >ii sich bekannten, der Ausgabevorrich- lung wenigstens einen durch die Programmgeber tung (S) eines Ausgabebehälters (E) zugeordne- steuerbaren Zeitschalter auf, der den Fahrwerksanten Dosiereinrichtung (D) sowie einer zum Ein- 20 trieb in an sich bekannter Weise vor jedem Tierstand stellen der Ausgabemenge das Dosiervolumen für ein bestimmtes Zeitintervall stillsetzt. Der Ausgaverändernden, mittels eines son den Programm- bevorrichtung ist eine ebenfalls an sich bekannte Dogebern (6 bzw. 6' bzw. 6") über Stellglieder betä- siereinrichtung zugeordnet, die jedoch ein durch die tigbaren Dosierelements (Dl) nach Patent Programmgeber über Stellglieder betäligbares Do-1 632 955 die Programmschaltung wenigstens 25 sierelement aufweist, das zum Einstellen der Ausgaeinen in Abhängigkeit vom Füllgrad des Ausga- bemenge auf den individuellen Futtermittelbedarf bebehälters steuerbaren Startschalter, beispiels- des jeweiligen Tieres das Dosiervolumen verändert, weise Schwimmerschalter (14) aufweist, durch Die Zeitspanne der Stillsetzung des Fahrwerksanden der Stromkreis des Fahrwerkantriebs im triebs vor jedem Tierstand ist auf eine konstante Entleerungszustand ues Ausgabebehälter mittel- 30 Größenordnung eingestellt, die erfahrungsgemäß ein oder unmittelbar schließhar ist. langsam trinkendes Tier beim größten Dosiervolu-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, deren Pro- men zum gänzlichen Entle-ren eines Ausgabebehälgrammschaltung wenigstens einen durch die Pro- lers der Ausgabevorrichtung benötigt. Diese verhältgrammgeber im Sinne eine Stillsetzung des Fahr- nismäßig langen Stillstandszeiten der Fütterungseinwerkantriebs kurzzeitig betätigbaren Zeitschalter 35 richtung sind daher auch an solchen Tierständen unmit Ruhekontakt und Einschaltverzögerung auf- vermeidlich, deren Tiere, insbesondere bei sehr kleiweist, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen nen Dosiervolumen, den Ausgabebehälter wesentlich auf die erfahrungsgemäß kürzeste Fütterungspe- schneller entleeren.
riode eingestellte Einschaltverzögerung des Zeit- In diesem Zusammenhang dient es einer vorteil-
schalters (11), durch eine Reihenschaltung des 40 haften Weiterbildung der Tierfütterungseinrichtung,
Ruhekontakts mit dem Startschalter (14), und daß die Programmschaltung wenigstens einen in Ab-
durch dessen Schließstellung im Entleerungszu- hängigkeit vom Füllgrad des Ausgabebehälters steu-
stand des Ausgabebehälters (E). erbaren Startschalter, beispielsweise Schwimmer-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, mit wenig- schaller aufweist, durch den der Stromkreis des stens zwei Ausgabebehältern und diesen zugeord- 45 Fahrwerkantriebs im Entleerungszustand des Ausneten Zeit- sowie Startschaltern, gekennzeichnet gabebehälters mittel- oder unmittelbar schließbar ist. durch eine Reihenschaltung sämtlicher Ruhekon- Auf Grund dieser einfachen Konstruktionmaßtakte und Startschalter (14). nähme wird die Tierfütterungseinrichtung sofort von
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- einem Tierstand zum anderen weiterbewegt, wenn kennzeichnet, daß im Steuerstromkreis des Fahr- 50 der Ausgabebehälter vom Tier in einem Tierstand werkantriebs (8) wenigstens ein durch langge- gänzlich entleert ist. Diese Angleichung der jeweilistreckte Nocken (6g') der Programmgeber (6') gen Fütterungsperioden an die von den Tieren für betätigbarer Steuerkontakt (15) angeordnet und die Entnahme der jeweils individuell dosierten Ausdurch einen Arbeitskontakt (20 a) eines Relais gabemenge des Futtermittels individuell benötigten (20) überbrückbar ist, das durch den Startschal- 55 Zeitspannen gewährleistet insbesondere bei Aufstallter (14) über eine Impulsanordnung (16, 17, 18) vorrichtungen mit einer größeren Anzahl von Tiermit einstellbarer Abschaltverzögerung steuerbar ständen eine überaus rationelle Beschleunigung der ist. Fütterungsvorgänge.
5. Einrichtung nach Anspruch!, dadurch ge- Weitere Merkmale und Vorteile verschiedener Auskennzeichnet, daß der Startschaltcr (14), gegebc- 60 führungsformen der Erfindung werden in der nachnenfalls in Verbindung mit einem Schaltschütz folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erdes Fahrwerkantriebs (8) die Programmschaltung läutert. In dieser zeigt
bildet. F i g. 1 eine schematisch sowie schaubildlich dar-
6. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- gestellte Ansicht einer Aufstallvorrichtung mit selbstnet durch einen auf die erfahrungsgemäß längste 6s tätiger Fütterungseinrichtung,
Fütterungsperiode eingestellten Zeitschalter (11), F i g. 2 eine in vergrößertem Maßstab sowie teilder mittels einer durch den Schwimmerschalter weise im Schnitt und schematisch dargestellte Seiten-(14) steuerbaren Rückholvorrichtung vor Ablauf ansicht der Fütterungseinrichtung gemäß Fig. 1,
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DE1782086B2 DE1782086B2 (de) 1973-03-08
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