DE606488C - Zaehler mit selbsttaetiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl - Google Patents

Zaehler mit selbsttaetiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl

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DE606488C
DE606488C DE1930606488D DE606488DD DE606488C DE 606488 C DE606488 C DE 606488C DE 1930606488 D DE1930606488 D DE 1930606488D DE 606488D D DE606488D D DE 606488DD DE 606488 C DE606488 C DE 606488C
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Description

  • Zähler mit selbsttätiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl Die Erfindung betrifft einen Zähler mit selbsttätiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl mit einem vor einer Skala verstellbaren Zeiger und einer Anzahl Betätigungsknöpfe, von denen jeder einer bestimmten Zahl der Skala entspricht. Bei der Betätigung eines dieser Knöpfe wird der Zählvorgang derart gesteuert, daß der Antrieb der Maschine abgeschaltet wird, sobald der Zeiger die dem gedrückten Knopf entsprechende Zahl erreicht.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen der vorbezeichneten Art hat der Zähler gemäß Erfindung den Vorzug eines einfachen Aufbaues, der wegen seiner rein mechanischen Wirkungsweise unbedingte Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Nach der Erfindung wirken die Knöpfe auf eine gemeinschaftliche Auslösevorrichtung der Zeigernadel dergestalt ein, daß bei Einrücken eines einzigen der Knöpfe die Nadel vor Beginn des folgenden Arbeitsganges zunächst in die Nullage zurückkehrt.
  • Vorzugsweise ist die Skala geradlinig ausgebildet und der Zeiger auf einem schlittenartigen Gliede angeordnet, an dem zwei Klinken sitzen, von denen jede mit einer Zahnstange in Eingriff kommt, dergestalt, daß eine dieser Zahnstangen die rückläufige Bewegung des schlittenartigen Gliedes sperrt, während die andere Zahnstange sich bei Beendigung eines Arbeitsganges unter dem Einfluß des Laufes der zu regelnden Maschine in stoßartigen Schaltschritten' verstellt und dadurch die schrittweise Verschiebung des schlittenartigen Gliedes hervorruft.
  • Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus der folgenden Beschreibung eines einzelnen Ausführungsbeispiels hervor, und zwar zeigt: Abb. i schematisch einen Zähler gemäß der Erfindung in Anwendung an einem Flüssigkeitsverteiler, Abb. 2 das Schaltgetriebe des Verteildrs, Abb. 3 einen Zähler gemäß der Erfindung im Querschnitt, von der Seite gesehen, Abb. q. denselben in Vorderansicht bei abgenommener Verschalung, Abb. 5 schließlich die Vorrichtung von außen gesehen, im Grundriß.
  • Zwecks besserer Klarlegung des Zweckes und der Wirkungsweise des Zählers ist bei der Ausführung nach Abb. i und 2 angenommen, daß er einem Flüssigkeitsmeßverteiler zugeordnet ist.
  • Der Flüssigkeitsverteiler weist in an sich bekannter Weise zwei bezüglich ihres Fassungsraumes geeichte Behälter i, ia auf, über deren jedem sich eine Kammer 2 mit einem Schwimmer 3 befindet, welch letzterer mit einem Ventil 4 verbunden ist, das die obere Öffnung 5 des Behälters sperrt, sobald der Schwimmer 3 durch die Flüssigkeit gehoben ist.
  • Im unteren Teil der Behälter i, ja befinden sich zwei Kolben 6, 6a, die an die beiden Enden eines Balkens 7 angeschlossen und mit entsprechenden Öffnungen 8, 8a versehen sind. An einem Fortsatz g des Balkens 7- ist ein Lenker io angelenkt, der am anderen Ende durch einen Stößel i1 beeinflußt wird, welcher mit einer aufwärts wirkenden Feder 12 versehen ist.
  • Die Speisung der beiden Behälter wird von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter mittels einer in den Kanal 14 mündenden Leitung 13 gesichert, in welche eine beispielsweise durch einen Elektromotor 16 angetriebene Pumpe 15 eingeschaltet ist und in der ein Absperrventil 17 sich vorfindet, dessen Spindel 18 in nachbeschriebener Weise der Wirkung des den Gegenstand der Erfindung bildenden und in Abb. i mit dicken Strichen dargestellten Zählers A ausgesetzt ist.
  • Bei ihren Verstellungen nimmt die Spindel 18 einen bei 2o angelenkten Hebel ig mit, dessen anderer mit einem Isolierteil --,i versehener Arm bei 22 einen Kontakt herstellt, wodurch der die Pumpe 15 antreibende Elektromotor 16 angelassen wird.
  • Es ist natürlich möglich, daß der Kontakt 22 nicht den Speisungsstromkreis des Motors 16, sondern ein Relais irgendwelcher bekannten Bauart schließt, wodurch der in beliebigem Abstand angeordnete Elektromotor 16 angeworfen wird.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Zähler ist folgendermaßen gestaltet: Sämtliche Zählerorgane sind auf einem die Form einer durchbrochenen Platte 23 aufweisenden Gestell angeordnet.
  • Vorn springen aus der Platte 23 Knöpfe 24 in beliebiger Anzahl, z. B. io Knöpfe, vor, deren jeder durch eine Feder 25 (Abb. 3) nach vorn gedrückt wird und sich nach hinten in eine Spindel 26 fortsetzt, welche sich an dem dem Knopf gegenüberliegenden Ende in einer Bohrung 27 einer sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckenden Platte 28 führt. Die Spindel 26 ist mit einem Bund 29 oder Vorsprung versehen.
  • Oberhalb der Spindeln 26 sind Schwinghebel 3o angeordnet, die um eine ihnen gemeinsame Achse 31 schwingen und durch Federn 32 in die Lage nach Abb. 3 zurückgeführt werden.
  • Unter den Spindeln ist waagerecht eine im Querschnitt U-förmige Längsschiene 33 angeordnet, die, mit den U-Schenkeln nach oben sich erstreckend, an ihren beiden Enden auf Spitzenzapfen 34, 35 schwenkbar ist, so daß sie in der Ruhelage die dargestellte- geneigte Lage einnimmt und beim Eindrücken eines Knopfes 24 der Bund 29 der Spindel 26 am linken U-Schenkel (Abb. 3) vorbeistreicht, ohne ihn zu berühren, wohl aber an den rechten U-Schenkel stößt und so die Schiene 33 schwenkt, wodurch sich der linke U-Schenkel hebt und sich vor die Bunde 29 der anderen Knöpfe einstellt, wie gestrichelt in Abb. 3 angedeutet ist, so daß dieselben nicht eingedrückt werden können. Zugleich fällt der durch den Bund 2g angehobene Kipphebel 3o hinter den Bund des eingedrückten Knopfes und hindert so seine Rückkehr nach links (Abb. i).
  • Oberhalb der Achse 31 und parallel zu ihr ist eine weitere Achse 36 quadratischen Querschnittes angeordnet, auf der ein Gleitstück 37 wandert, welches einen Zapfen 38 mit einer auf diesem drehbaren Rolle 39 trägt. Die Achse 38 trägt überdies einen Zeiger 40. Die Achse 36 wird von einer langen Feder 41 umfaßt, welche das Gleitstück 37 ständig nach links (Abb.4) schiebt. Überdies trägt das Gleitstück 37 einen Zapfen 42, der zur Anlenkung von zwei übereinander angeordneten Klinken 43, 44 dient, die von Federn, z. B. 45 (Abb. 5), beeinflußt werden.
  • Den Klinken 43, 44 gegenüber sind zwei Zahnstangen 46, 47 angeordnet, deren Zahnzahl der der Druckknöpfe 24 gleich ist. Die untere Zahnstange 47 ist an ihren beiden Enden an Winkeln 48 befestigt, welche um waagerechte Zapfen 49 schwingen. Die obere Zahnstange 46 ist in der Längsrichtung oberhalb der Zahnstange 47 beweglich, zu welchem Behufe sie Längsöffnungen 50, 51 aufweist, die von Stiften 52, 53 durchquert werden, die an die Zahnstange 47 angenietet sind. Eine Feder 54 schließt sich mit einem Ende an den Stift 52 und mit dem anderen an einen an die Zahnstange 46 angenieteten Gegenstift 55 0. dgl. an. Wie ersichtlich, zieht die Feder 54 die Zahnstange 46 (Abb. 4) nach links. An den Stift 53 ist eine Feder 56 angehängt, die mit dem anderen Ende an dem Gestell 23 befestigt ist und die beiden Zahnstangen nach links (Abb. 3) zu ziehen sucht; die Lage der beiden Zahnstangen ist durch einen Anschlag 57 (Abb. 3) bestimmt, gegen den sich ein Fortsatz 58 des Winkels 48 abstützt.
  • An die Zahnstange 46 ist ein Kugelzapfen 59 angenietet, der von dem gabelförmigen Ende eines Hebels 6o gefaßt wird, welcher auf einer das auf dem Gestell 23 angeordnete Zählersuinmierwerk betätigenden Achse 61 festsitzt und die vom Zähler 62 zu registrierenden Bewegungen empfängt. Das Schaltorgan eines Flüssigkeitszählers kann sich beispielsweise mit Hilfe irgendeiner entsprechenden Verbindung gegen einen Arm Goa des Hebels 6o abstützen und ihn sodann in die in der Abb. 4 dargestellte Ruhelage zurückkehren lassen. Bei dem in den Abb. i und 2 dargestellten Beispiel besteht das Organ zur Betätigung des Hebels 6o aus einem Stößel m.
  • Hinter den gesamten bisher beschriebenen Organen befindet sich eine Platte 63, die sich über die ganze Länge des Zählers erstreckt und bei 64, 63 an die Platte 28 angelenkt ist. Die Platte 63 trägt eine Verlängerung 66, an die ein pendelartiger Hebel 67 angelenkt ist, welcher in eine Rolle 68 ausläuft, die mit einer schrägen Bahn 69 eines Fortsatzes 58 des Winkels 48 zusammenwirkt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird durch eine durch ein Glas 71 geschützte Einteilung 7o vervollständigt. 72 ist eine Führung, welche eine oder mehrere Tafeln 73 mit zusätzlichen Aufschriften, wie z. B. dem jeder ausgegebenen Menge entsprechenden Preis, aufnehmen kann. Diese Tafeln sind abnehmbar und werden einfach von außen eingeschoben.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Man drückt den unterhalb der auf der Einteilung 7o eingravierten und der auszugebenden Menge entsprechenden Zahl befindlichen Knopf 24 ein, wodurch sich mehrere Folgen ergeben. Der Bund 29 der Spindel 26 des eingedrückten Knopfes schwenkt die Schiene 33 nach rechts (Abb.3) und bringt sie in eine solche Lage, daß das Eindrücken weiterer Knöpfe verhindert ist. Ferner hebt der Bund 29 den entsprechenden Kipphebel 3o, der hinter dem Bund fällt, so daß der eingedrückte Knopf nicht nach hinten gelangen kann und daher eingedrückt bleibt.
  • Zugleich wird die Platte 63 nach rechts (Abb. i und 3) geschwenkt, wobei die Rolle 68 den Fortsatz 58 senkt und die beiden Zahnstangen 46, 47 nach rechts bzw. außer Eingriff mit den Klinken 43, 44 gelangen. Das Gleitstück 37, das infolge einer früheren Betätigung sich vor einer Teilung der Skala 7o befindet, ist nunmehr nicht weiter von den Klinken 43, 44 festgehalten und kehrt unverweilt in seine äußerste Linkslage, wie in Abb.4 dargestellt, zurück. Diese Lage entspricht der Nullteilung. Die Platte 63 setzt ihre Bewegung nach rechts fort, so daß die Rolle 68 das Ende des Fortsatzes 58 überschreitet und ihn nicht weiter beeinflußt. In diesem Zeitpunkt kehren die beiden Zahnstangen 46, 47 unvermittelt in die Lage nach Abb.3 unter Schwingen um die Zapfen 49 unter der Wirkung der Rückführfeder 56 zurück.
  • Während ihrer Schwenkung nach rechts verschiebt die Platte 63 die Spindel 18, wodurch das Ventil 17 (oder ein anderes entsprechendes Organ) geöffnet wird, so daß die Flüssigkeitsverteilvorrichtung zur Wirkung gelangt und zugleich durch Bewegung der Spindel 18 der Elektromotor 16 eingeschaltet wird. Die Platte 63 wird in der geneigten Lage durch die Spindel 26 gehalten, die sich nach links nicht bewegen kann, da ihr Bund 29 durch den Kipphebel 3o festgelegt ist.
  • Von diesem Zeitpunkt an gelangt die Verteilvorrichtung zur Wirkung. Gemäß dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dringt die Flüssigkeit durch die Leitung 13, den Kanal 14, die Öffnung 8 des Kolbens 6 und den inneren Hohlraum dieses Kolbens in den Behälter i, während die durch Emporsteigen der Flüssigkeit vertriebene Luft durch die obere Öffnung entweicht. Die Flüssigkeit kann nicht unterdessen in den Behälter i11 dringen, da der volle Teil des Kolbens 611 den Kanal 14 sperrt. Hat die Flüssigkeit die Höhe des Schwimmers 3 erreicht, so hebt er sich, und das Ventil 4 schließt die Öffnung 5. Ist der Behälter i geschlossen, so steigt in ihm infolge der Weiterarbeit der Pumpe der Druck plötzlich an und wird schließlich so groß, daß der Kolben 6 nach unten verschoben wird, wobei der Balken 7 ausschwingt, so daß der Fortsatz 9 und der Lenker io in eine Gerade sich einstellen und so die Feder 12 zusammendrücken, wobei- der Stößel ii gesenkt wird.
  • Der sich senkende Stößel ii verschwenkt den Winkelhebel 6o, 6o11, wodurch die Zahnstange 46 in oben beschriebener Weise um einen Zahn nach rechts (Abb.4, 5) verstellt wird.
  • Die Klinke 43 wird gleichfalls, ebenso wie das Gleitstück 37 und der Zeiger 4o, nach rechts mitgenommen. Die Klinke 44 gleitet auf der unteren Zahnstange 47 und fällt in den folgenden Zahn ein, aber die Bewegung des Fortsatzes 9 und des Lenkers io nach rechts setzt sich fort, so daß diese Teile in die gestrichelt in Abb.2 angedeutete Lage gelangen. Die Feder 12 entspannt sich während des zweiten Teiles der Bewegung, so daß der Stößel ii sich hebt. Der Kolben 6 senkt sich und nimmt eine Lage ein, die der des Kolbens 611 in Abb. 2 ähnlich ist, in welcher Lage er die im Behälter i enthaltene Flüssigkeit durch die Leitung 74 ausfließen läßt.
  • Steigt der Stößel ii, so gelangt die obere Zahnstange 46 nach links (Abb. 4), und das Gleitstück 37 bleibt durch ihre Klinke 44 an die feste untere Zahnstange 47 angehängt. Das Gleitstück ist so um eine Teilung vorgerückt. Während der Rückkehrbewegüng der Zahnstange 46 gleitet die entsprechende Klinke 43 auf ihr und fällt in den folgenden Zahri ein, so daß eine neuerliche Wechselverstellung der Zahnstange 46 den Vorschub des Gleitstückes 37 um eine neue Teilung bewirkt.
  • Bei dieser absatzweise erfolgenden Fortbewegung, die durch das abwechselnde Füllen der Behälter i, i11 bedingt ist, streicht das Gleitstück 37 nacheinander oberhalb der Druckknöpfe 2q., wobei seine Rolle 39 die entsprechenden Kipphebel 30 um die Achse 31 verschwenkt.
  • Sobald das Gleitstück 37 oberhalb des eingedrückten Druckknopfes 24 gelangt, wird das rechte Ende des entsprechenden Kipphebels 30 gehoben, so daß er den Bund 29 der Spindel 26 freigibt; wodurch dieser Druckknopf unvermittelt nach links (Abb.3) unter Wirkung seiner Feder 25 gelangt. Hierbei stößt der Bund 29 gegen den linken Schenkel der Schiene 33 an und senkt ihn, so daß er sich weiter dem. Einstoßen der Druckknöpfe 24 nicht entgegensetzt. Zugleich gelangt die Platte 63 unter Wirkung des Schubes der Stange 18 in die in der Abb. 3 veranschaulichte Lage zurück, und das auf dieser Stange festsitzende Ventil 17 o. dgl. schließt sich, wodurch das Arbeiten des Flüssigkeitsverteilers zum Stillstand kommt.
  • Bei der Rückbewegung der Platte 63 stößt die Rolle 68 gegen den , Fortsatz 58, wodurch der Hebel 67 sich hebt, so daß die Rolle oberhalb des Fortsatzes, ohne ihn zu senken, gelangt und schließlich die in Abb. 3 dargestellte Lage einnimmt.
  • Der Zeiger 4o verbleibt hierbei gegenüber der entsprechenden Teilung des zu Beginn des Arbeitefs eingestoßenen Knopfes, kehrt aber beim Einstoßen eines anderen Knopfes oder auch desselben Knopfes in die Nullage zurück, so daß die Vorrichtung in der beschriebenen Weise neuerlich arbeiten kann.
  • Zweckmäßig wird der den Gegenstand der Erfindung bildende Zähler durch eine Vorrichtung beliebiger Art vervollständigt, die gegebenenfalls die Zurückführung des ganzen Getriebes in die Nullage gestattet, wenn aus irgendeinem Grund die Ausgabe aufgehalten werden soll, bevor die dem eingestoßenen Knopf 24 entsprechende Menge zur Ausgabe gelangt.
  • Aus dem Vorhergehenden folgt, daß es zur Zurückführung des Gesamtgetriebes in die Nulllage genügt, den dem eingestoßenen Knopf 24 entsprechenden Kipphebel 30 zu heben, da durch ihn die fortgesetzte Ausgabe durch Festlegen des Knopfes 24 in der eingestoßenen Lage gesichert wird.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder um die Achse 32 schwingende Hebel 30 mit einem seitlichen Anschlag 75 versehen, mit dem ein auf der Achse 32 vorgesehener Stift 76 zur Berührung gelangen kann. Auf der Achse 31 sitzt ein Teil 77 (Abb.3) fest, der durch einen Lenker 78 an einen Kurbelarm 79 o. dgl. angeschlossen ist, welcher auf einer durch einen Schlüssel bi drehbaren Trommel 8o befestigt wird.
  • Die Zurückführung in die Nullage ist demnach äußerst einfach. Der Schlüssel 81 ermöglicht die Drehung der Trommel 8o und unter Vermittlung der beschriebenen Organe der Achse 31 entgegen dem Uhrzeigersinn (Abb. 3). Hierbei gelangt der dem verschwenkten Kipphebel 30 zugehörige Stift 76 zur Berührung mit dessen Anschlag 75, wodurch dieser Kipphebel in die normale Lage zurückgelangt, so daß die Spindel 26 frei= wird und der Knopf 24 in die Ruhelagr, zurückkehren kann. Hierdurch wird die Platte 63 freigegeben, hebt sich, und die Speisung hört auf. ' Der Zähler gemäß der Erfindung bietet mannigfache Vorteile. Die Ablesungen sind sehr leicht, da die Skala gerade ist. Nach jedem Arbeitsgang verbleibt der Zeiger gegenüber der ausgegebenen Menge als Zeuge der Ausgabe und kehrt zwangsläufig und selbsttätig zu Beginn jedes Arbeitsganges in die Nullage zurück, wodurch die Genauigkeit des Zählers verbürgt wird. Ist ein Knopf eingestoßen und geht die Ausgabe vor sich, so kann ein weiterer Knopf vor Beendigung dieser Ausgabe nicht eingestoßen werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform, die nur als Beispiel gewählt wurde. Der Zähler kann zu verschiedenen Zählungen verwendet werden, die von den bei der Entleerung durch einen Flüssigkeitsverteiler vor sich gehenden Operationen verschieden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zähler mit selbsttätiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl mit einem vor einer Skala einstellbaren Zeiger und einer Anzahl Bedienungsknöpfe, von denen jeder einer bestimmten Zahl der Skala entspricht und bei seiner Einrückung den Zählvorgang derart steuert, daß der Antrieb der Maschine ausgeschaltet wird, sobald der Zeiger die dem gedrückten Knopf entsprechende Zahl erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsknöpfe (24) auf eine gemeinsame Auslösevorrichtung (63, 68, 58) für die Zeigernadel (40) derart einwirken, daß die letztere vor Beginn des folgenden Arbeitsganges zunächst in die Nullage zurückläuft, sobald irgendeiner der Knöpfe eingedrückt wird.
  2. 2. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (4o) vor einer geradlinigen Skala läuft und an einem schlittenartigen Gliede (37) befestigt ist, an dem zwei Klinken (43, 44) sitzen, von denen jede mit einer Zahnstange (46, 47) dergestalt zusammenwirkt, daß die eine Zahnstange (47) das 'Gleitstück während des Schaltvorganges gegen eine rückläufige Bewegung sperrt, während die andere Zahnstange (46) sich bei Beendigung eines Arbeitsganges unter dem Einfluß des Laufes der zu regelnden Maschine in stoßartigen Schaltschritten verstellt und dadurch die schrittweise Verschiebung des schlittenartigen Gliedes hervorruft.
  3. 3. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bedienungsknopf (24) mit einem Kipphebel (3o) -zusammenwirkt, der ihn nach dem Einrücken in seiner Stellung festlegt und ihn erst wieder freigibt, wenn er unter den Einfluß des auf seinen Lauf in den Wirkungsbereich des Kipphebels gelangenden schlittenartigen Gliedes gelangt, während indessen die anderen Knöpfe in an sich bekannter Weise durch ein allen Knöpfen gemeinsam zugeordnetes, durch die Einrückung irgendeines Knopfes zu betätigendes schwenkbares Glied (33) gesperrt bleiben.
  4. 4. Zähler nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsknöpfe auf ein gemeinsames, die Maschine in Betrieb setzendes, beispielsweise eine schwenkbare Platte (63) darstellendes Einschaltglied einwirken, das bei Einrücken eines der Knöpfe zwangsläufig in die Arbeitsstellung gelangt und bei der Freigabe des Knopfes wieder in die Ruhelage zurückkehrt.
  5. 5. Zähler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame, die Maschine in Gang setzende Einschaltglied (63) einen Teil der Auslösevorrichtung für die Anzeigernadel bildet.
  6. 6. Zähler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem allen Knöpfen gemeinsamen schwenkbaren Schaltgliede (63) ein nur in einer Richtung wirksamer Mitnehmer, z. B. pendelartiger Hebel (67), angeordnet ist, der mit einem an die beiden Zahnstangen angeschlossenen Hebel derart zusammenwirkt, daß beim Einrücken eines Knopfes die Zahnstangen mit den Klinken außer Eingriff kommen und das schlittenartige Glied mitsamt dem Zeiger beispielsweise unter dem Einfluß einer Gegenfeder in die Nullage zurückkehrt.
  7. 7. Zähler nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch eine Hilfsvorrichtung, die durch gemeinsame Einwirkung auf die Kipphebel die Rückkehr des Zählers in die Nullage ermöglicht, bevor die Zahl der dem eingerückten Knopf entsprechenden Arbeitsgänge erreicht ist. B. Zähler nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebel (30), die einzeln die Festlegung des zugehörigen eingerückten Knopfes (24) ermöglichen, lose drehbar auf einer Achse (31) angeordnet und mit Anschlägen (75) versehen sind, auf die Anschläge (76) der Achse (31) einwirken, die zu diesem Zwecke mittels einer Einstellvorrichtung (78, 8o, 81) beliebig drehbar ist, so daß der betreffende Kipphebel ausgerückt und der dazugehörige Knopf (24) ausgelöst wird. g. Zähler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Trommel- und Schlüsselvorrichtung (8o), die die Drehung der die Kipphebel (30) tragenden Achse (31) gestattet.
DE1930606488D 1929-04-04 1930-04-01 Zaehler mit selbsttaetiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl Expired DE606488C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178322B (de) * 1958-11-05 1964-09-17 Fritz W Post Selbstbedienungs-Zapfeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1178322B (de) * 1958-11-05 1964-09-17 Fritz W Post Selbstbedienungs-Zapfeinrichtung

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