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Zähler mit selbsttätiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen
einer vorbestimmten Zahl Die Erfindung betrifft einen Zähler mit selbsttätiger Abstellung
einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl mit einem vor einer Skala
verstellbaren Zeiger und einer Anzahl Betätigungsknöpfe, von denen jeder einer bestimmten
Zahl der Skala entspricht. Bei der Betätigung eines dieser Knöpfe wird der Zählvorgang
derart gesteuert, daß der Antrieb der Maschine abgeschaltet wird, sobald der Zeiger
die dem gedrückten Knopf entsprechende Zahl erreicht.
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Gegenüber bekannten Einrichtungen der vorbezeichneten Art hat der
Zähler gemäß Erfindung den Vorzug eines einfachen Aufbaues, der wegen seiner rein
mechanischen Wirkungsweise unbedingte Betriebssicherheit gewährleistet.
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Nach der Erfindung wirken die Knöpfe auf eine gemeinschaftliche Auslösevorrichtung
der Zeigernadel dergestalt ein, daß bei Einrücken eines einzigen der Knöpfe die
Nadel vor Beginn des folgenden Arbeitsganges zunächst in die Nullage zurückkehrt.
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Vorzugsweise ist die Skala geradlinig ausgebildet und der Zeiger auf
einem schlittenartigen Gliede angeordnet, an dem zwei Klinken sitzen, von denen
jede mit einer Zahnstange in Eingriff kommt, dergestalt, daß eine dieser Zahnstangen
die rückläufige Bewegung des schlittenartigen Gliedes sperrt, während die andere
Zahnstange sich bei Beendigung eines Arbeitsganges unter dem Einfluß des Laufes
der zu regelnden Maschine in stoßartigen Schaltschritten' verstellt und dadurch
die schrittweise Verschiebung des schlittenartigen Gliedes hervorruft.
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Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus der folgenden Beschreibung eines
einzelnen Ausführungsbeispiels hervor, und zwar zeigt: Abb. i schematisch einen
Zähler gemäß der Erfindung in Anwendung an einem Flüssigkeitsverteiler, Abb. 2 das
Schaltgetriebe des Verteildrs, Abb. 3 einen Zähler gemäß der Erfindung im Querschnitt,
von der Seite gesehen, Abb. q. denselben in Vorderansicht bei abgenommener Verschalung,
Abb. 5 schließlich die Vorrichtung von außen gesehen, im Grundriß.
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Zwecks besserer Klarlegung des Zweckes und der Wirkungsweise des Zählers
ist bei der Ausführung nach Abb. i und 2 angenommen, daß er einem Flüssigkeitsmeßverteiler
zugeordnet ist.
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Der Flüssigkeitsverteiler weist in an sich bekannter Weise zwei bezüglich
ihres Fassungsraumes geeichte Behälter i, ia auf, über deren jedem sich eine Kammer
2 mit einem Schwimmer
3 befindet, welch letzterer mit einem Ventil
4 verbunden ist, das die obere Öffnung 5 des Behälters sperrt, sobald der Schwimmer
3 durch die Flüssigkeit gehoben ist.
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Im unteren Teil der Behälter i, ja befinden sich zwei Kolben 6, 6a,
die an die beiden Enden eines Balkens 7 angeschlossen und mit entsprechenden Öffnungen
8, 8a versehen sind. An einem Fortsatz g des Balkens 7- ist ein Lenker io angelenkt,
der am anderen Ende durch einen Stößel i1 beeinflußt wird, welcher mit einer aufwärts
wirkenden Feder 12 versehen ist.
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Die Speisung der beiden Behälter wird von einem nicht dargestellten
Vorratsbehälter mittels einer in den Kanal 14 mündenden Leitung 13 gesichert, in
welche eine beispielsweise durch einen Elektromotor 16 angetriebene Pumpe 15 eingeschaltet
ist und in der ein Absperrventil 17 sich vorfindet, dessen Spindel 18 in nachbeschriebener
Weise der Wirkung des den Gegenstand der Erfindung bildenden und in Abb. i mit dicken
Strichen dargestellten Zählers A ausgesetzt ist.
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Bei ihren Verstellungen nimmt die Spindel 18 einen bei 2o angelenkten
Hebel ig mit, dessen anderer mit einem Isolierteil --,i versehener Arm bei 22 einen
Kontakt herstellt, wodurch der die Pumpe 15 antreibende Elektromotor 16 angelassen
wird.
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Es ist natürlich möglich, daß der Kontakt 22 nicht den Speisungsstromkreis
des Motors 16, sondern ein Relais irgendwelcher bekannten Bauart schließt, wodurch
der in beliebigem Abstand angeordnete Elektromotor 16 angeworfen wird.
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Der den Gegenstand der Erfindung bildende Zähler ist folgendermaßen
gestaltet: Sämtliche Zählerorgane sind auf einem die Form einer durchbrochenen Platte
23 aufweisenden Gestell angeordnet.
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Vorn springen aus der Platte 23 Knöpfe 24 in beliebiger Anzahl, z.
B. io Knöpfe, vor, deren jeder durch eine Feder 25 (Abb. 3) nach vorn gedrückt wird
und sich nach hinten in eine Spindel 26 fortsetzt, welche sich an dem dem
Knopf gegenüberliegenden Ende in einer Bohrung 27 einer sich über die ganze Länge
der Vorrichtung erstreckenden Platte 28 führt. Die Spindel 26 ist mit einem Bund
29 oder Vorsprung versehen.
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Oberhalb der Spindeln 26 sind Schwinghebel 3o angeordnet, die um eine
ihnen gemeinsame Achse 31 schwingen und durch Federn 32 in die Lage nach Abb. 3
zurückgeführt werden.
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Unter den Spindeln ist waagerecht eine im Querschnitt U-förmige Längsschiene
33 angeordnet, die, mit den U-Schenkeln nach oben sich erstreckend, an ihren beiden
Enden auf Spitzenzapfen 34, 35 schwenkbar ist, so daß sie in der Ruhelage die dargestellte-
geneigte Lage einnimmt und beim Eindrücken eines Knopfes 24 der Bund 29 der Spindel
26 am linken U-Schenkel (Abb. 3) vorbeistreicht, ohne ihn zu berühren, wohl aber
an den rechten U-Schenkel stößt und so die Schiene 33 schwenkt, wodurch sich der
linke U-Schenkel hebt und sich vor die Bunde 29 der anderen Knöpfe einstellt, wie
gestrichelt in Abb. 3 angedeutet ist, so daß dieselben nicht eingedrückt werden
können. Zugleich fällt der durch den Bund 2g angehobene Kipphebel 3o hinter den
Bund des eingedrückten Knopfes und hindert so seine Rückkehr nach links (Abb. i).
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Oberhalb der Achse 31 und parallel zu ihr ist eine weitere Achse 36
quadratischen Querschnittes angeordnet, auf der ein Gleitstück 37 wandert, welches
einen Zapfen 38 mit einer auf diesem drehbaren Rolle 39 trägt. Die Achse
38 trägt überdies einen Zeiger 40. Die Achse 36 wird von einer langen Feder 41 umfaßt,
welche das Gleitstück 37 ständig nach links (Abb.4) schiebt. Überdies trägt das
Gleitstück 37 einen Zapfen 42, der zur Anlenkung von zwei übereinander angeordneten
Klinken 43, 44 dient, die von Federn, z. B. 45 (Abb. 5), beeinflußt werden.
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Den Klinken 43, 44 gegenüber sind zwei Zahnstangen 46, 47 angeordnet,
deren Zahnzahl der der Druckknöpfe 24 gleich ist. Die untere Zahnstange 47 ist an
ihren beiden Enden an Winkeln 48 befestigt, welche um waagerechte Zapfen 49 schwingen.
Die obere Zahnstange 46 ist in der Längsrichtung oberhalb der Zahnstange 47 beweglich,
zu welchem Behufe sie Längsöffnungen 50, 51 aufweist, die von Stiften 52, 53 durchquert
werden, die an die Zahnstange 47 angenietet sind. Eine Feder 54 schließt sich mit
einem Ende an den Stift 52 und mit dem anderen an einen an die Zahnstange 46 angenieteten
Gegenstift 55 0. dgl. an. Wie ersichtlich, zieht die Feder 54 die Zahnstange 46
(Abb. 4) nach links. An den Stift 53 ist eine Feder 56 angehängt, die mit dem anderen
Ende an dem Gestell 23 befestigt ist und die beiden Zahnstangen nach links (Abb.
3) zu ziehen sucht; die Lage der beiden Zahnstangen ist durch einen Anschlag 57
(Abb. 3) bestimmt, gegen den sich ein Fortsatz 58 des Winkels 48 abstützt.
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An die Zahnstange 46 ist ein Kugelzapfen 59
angenietet, der
von dem gabelförmigen Ende eines Hebels 6o gefaßt wird, welcher auf einer das auf
dem Gestell 23 angeordnete Zählersuinmierwerk betätigenden Achse 61 festsitzt
und die vom Zähler 62 zu registrierenden Bewegungen empfängt. Das Schaltorgan eines
Flüssigkeitszählers kann sich beispielsweise mit Hilfe irgendeiner entsprechenden
Verbindung gegen einen Arm Goa des Hebels 6o abstützen und ihn sodann in die in
der Abb. 4 dargestellte Ruhelage zurückkehren lassen. Bei dem in
den
Abb. i und 2 dargestellten Beispiel besteht das Organ zur Betätigung des Hebels
6o aus einem Stößel m.
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Hinter den gesamten bisher beschriebenen Organen befindet sich eine
Platte 63, die sich über die ganze Länge des Zählers erstreckt und bei 64, 63 an
die Platte 28 angelenkt ist. Die Platte 63 trägt eine Verlängerung 66, an die ein
pendelartiger Hebel 67 angelenkt ist, welcher in eine Rolle 68 ausläuft, die mit
einer schrägen Bahn 69 eines Fortsatzes 58 des Winkels 48 zusammenwirkt.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird durch eine durch ein Glas
71 geschützte Einteilung 7o vervollständigt. 72 ist eine Führung, welche eine oder
mehrere Tafeln 73 mit zusätzlichen Aufschriften, wie z. B. dem jeder ausgegebenen
Menge entsprechenden Preis, aufnehmen kann. Diese Tafeln sind abnehmbar und werden
einfach von außen eingeschoben.
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Die Wirkungsweise ist wie folgt: Man drückt den unterhalb der auf
der Einteilung 7o eingravierten und der auszugebenden Menge entsprechenden Zahl
befindlichen Knopf 24 ein, wodurch sich mehrere Folgen ergeben. Der Bund 29 der
Spindel 26 des eingedrückten Knopfes schwenkt die Schiene 33 nach rechts (Abb.3)
und bringt sie in eine solche Lage, daß das Eindrücken weiterer Knöpfe verhindert
ist. Ferner hebt der Bund 29 den entsprechenden Kipphebel 3o, der hinter dem Bund
fällt, so daß der eingedrückte Knopf nicht nach hinten gelangen kann und daher eingedrückt
bleibt.
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Zugleich wird die Platte 63 nach rechts (Abb. i und 3) geschwenkt,
wobei die Rolle 68 den Fortsatz 58 senkt und die beiden Zahnstangen 46, 47 nach
rechts bzw. außer Eingriff mit den Klinken 43, 44 gelangen. Das Gleitstück 37, das
infolge einer früheren Betätigung sich vor einer Teilung der Skala 7o befindet,
ist nunmehr nicht weiter von den Klinken 43, 44 festgehalten und kehrt unverweilt
in seine äußerste Linkslage, wie in Abb.4 dargestellt, zurück. Diese Lage entspricht
der Nullteilung. Die Platte 63 setzt ihre Bewegung nach rechts fort, so daß die
Rolle 68 das Ende des Fortsatzes 58 überschreitet und ihn nicht weiter beeinflußt.
In diesem Zeitpunkt kehren die beiden Zahnstangen 46, 47 unvermittelt in die Lage
nach Abb.3 unter Schwingen um die Zapfen 49 unter der Wirkung der Rückführfeder
56 zurück.
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Während ihrer Schwenkung nach rechts verschiebt die Platte 63 die
Spindel 18, wodurch das Ventil 17 (oder ein anderes entsprechendes Organ) geöffnet
wird, so daß die Flüssigkeitsverteilvorrichtung zur Wirkung gelangt und zugleich
durch Bewegung der Spindel 18 der Elektromotor 16 eingeschaltet wird. Die Platte
63 wird in der geneigten Lage durch die Spindel 26 gehalten, die sich nach links
nicht bewegen kann, da ihr Bund 29 durch den Kipphebel 3o festgelegt ist.
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Von diesem Zeitpunkt an gelangt die Verteilvorrichtung zur Wirkung.
Gemäß dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dringt die Flüssigkeit
durch die Leitung 13, den Kanal 14, die Öffnung 8 des Kolbens 6 und den inneren
Hohlraum dieses Kolbens in den Behälter i, während die durch Emporsteigen der Flüssigkeit
vertriebene Luft durch die obere Öffnung entweicht. Die Flüssigkeit kann nicht unterdessen
in den Behälter i11 dringen, da der volle Teil des Kolbens 611 den Kanal 14 sperrt.
Hat die Flüssigkeit die Höhe des Schwimmers 3 erreicht, so hebt er sich, und das
Ventil 4 schließt die Öffnung 5. Ist der Behälter i geschlossen, so steigt in ihm
infolge der Weiterarbeit der Pumpe der Druck plötzlich an und wird schließlich so
groß, daß der Kolben 6 nach unten verschoben wird, wobei der Balken 7 ausschwingt,
so daß der Fortsatz 9 und der Lenker io in eine Gerade sich einstellen und so die
Feder 12 zusammendrücken, wobei- der Stößel ii gesenkt wird.
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Der sich senkende Stößel ii verschwenkt den Winkelhebel 6o, 6o11,
wodurch die Zahnstange 46 in oben beschriebener Weise um einen Zahn nach rechts
(Abb.4, 5) verstellt wird.
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Die Klinke 43 wird gleichfalls, ebenso wie das Gleitstück 37 und der
Zeiger 4o, nach rechts mitgenommen. Die Klinke 44 gleitet auf der unteren Zahnstange
47 und fällt in den folgenden Zahn ein, aber die Bewegung des Fortsatzes 9 und des
Lenkers io nach rechts setzt sich fort, so daß diese Teile in die gestrichelt in
Abb.2 angedeutete Lage gelangen. Die Feder 12 entspannt sich während des zweiten
Teiles der Bewegung, so daß der Stößel ii sich hebt. Der Kolben 6 senkt sich und
nimmt eine Lage ein, die der des Kolbens 611 in Abb. 2 ähnlich ist, in welcher Lage
er die im Behälter i enthaltene Flüssigkeit durch die Leitung 74 ausfließen läßt.
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Steigt der Stößel ii, so gelangt die obere Zahnstange 46 nach links
(Abb. 4), und das Gleitstück 37 bleibt durch ihre Klinke 44 an die feste untere
Zahnstange 47 angehängt. Das Gleitstück ist so um eine Teilung vorgerückt. Während
der Rückkehrbewegüng der Zahnstange 46 gleitet die entsprechende Klinke 43 auf ihr
und fällt in den folgenden Zahri ein, so daß eine neuerliche Wechselverstellung
der Zahnstange 46 den Vorschub des Gleitstückes 37 um eine neue Teilung bewirkt.
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Bei dieser absatzweise erfolgenden Fortbewegung, die durch das abwechselnde
Füllen der Behälter i, i11 bedingt ist, streicht das Gleitstück 37 nacheinander
oberhalb der Druckknöpfe 2q., wobei seine Rolle 39 die entsprechenden
Kipphebel
30 um die Achse 31 verschwenkt.
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Sobald das Gleitstück 37 oberhalb des eingedrückten Druckknopfes 24
gelangt, wird das rechte Ende des entsprechenden Kipphebels 30 gehoben, so daß er
den Bund 29 der Spindel 26 freigibt; wodurch dieser Druckknopf unvermittelt nach
links (Abb.3) unter Wirkung seiner Feder 25 gelangt. Hierbei stößt der Bund 29 gegen
den linken Schenkel der Schiene 33 an und senkt ihn, so daß er sich weiter dem.
Einstoßen der Druckknöpfe 24 nicht entgegensetzt. Zugleich gelangt die Platte 63
unter Wirkung des Schubes der Stange 18 in die in der Abb. 3 veranschaulichte Lage
zurück, und das auf dieser Stange festsitzende Ventil 17 o. dgl. schließt sich,
wodurch das Arbeiten des Flüssigkeitsverteilers zum Stillstand kommt.
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Bei der Rückbewegung der Platte 63 stößt die Rolle 68 gegen den ,
Fortsatz 58, wodurch der Hebel 67 sich hebt, so daß die Rolle oberhalb des Fortsatzes,
ohne ihn zu senken, gelangt und schließlich die in Abb. 3 dargestellte Lage einnimmt.
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Der Zeiger 4o verbleibt hierbei gegenüber der entsprechenden Teilung
des zu Beginn des Arbeitefs eingestoßenen Knopfes, kehrt aber beim Einstoßen eines
anderen Knopfes oder auch desselben Knopfes in die Nullage zurück, so daß die Vorrichtung
in der beschriebenen Weise neuerlich arbeiten kann.
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Zweckmäßig wird der den Gegenstand der Erfindung bildende Zähler durch
eine Vorrichtung beliebiger Art vervollständigt, die gegebenenfalls die Zurückführung
des ganzen Getriebes in die Nullage gestattet, wenn aus irgendeinem Grund die Ausgabe
aufgehalten werden soll, bevor die dem eingestoßenen Knopf 24 entsprechende Menge
zur Ausgabe gelangt.
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Aus dem Vorhergehenden folgt, daß es zur Zurückführung des Gesamtgetriebes
in die Nulllage genügt, den dem eingestoßenen Knopf 24 entsprechenden Kipphebel
30 zu heben, da durch ihn die fortgesetzte Ausgabe durch Festlegen des Knopfes
24 in der eingestoßenen Lage gesichert wird.
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Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder um die Achse
32 schwingende Hebel 30 mit einem seitlichen Anschlag 75 versehen, mit dem ein auf
der Achse 32 vorgesehener Stift 76 zur Berührung gelangen kann. Auf der Achse 31
sitzt ein Teil 77 (Abb.3) fest, der durch einen Lenker 78 an einen Kurbelarm
79 o. dgl. angeschlossen ist, welcher auf einer durch einen Schlüssel bi drehbaren
Trommel 8o befestigt wird.
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Die Zurückführung in die Nullage ist demnach äußerst einfach. Der
Schlüssel 81 ermöglicht die Drehung der Trommel 8o und unter Vermittlung der beschriebenen
Organe der Achse 31 entgegen dem Uhrzeigersinn (Abb. 3). Hierbei gelangt der dem
verschwenkten Kipphebel 30 zugehörige Stift 76 zur Berührung mit dessen Anschlag
75, wodurch dieser Kipphebel in die normale Lage zurückgelangt, so daß die Spindel
26 frei= wird und der Knopf 24 in die Ruhelagr, zurückkehren kann. Hierdurch wird
die Platte 63 freigegeben, hebt sich, und die Speisung hört auf. ' Der Zähler gemäß
der Erfindung bietet mannigfache Vorteile. Die Ablesungen sind sehr leicht, da die
Skala gerade ist. Nach jedem Arbeitsgang verbleibt der Zeiger gegenüber der ausgegebenen
Menge als Zeuge der Ausgabe und kehrt zwangsläufig und selbsttätig zu Beginn jedes
Arbeitsganges in die Nullage zurück, wodurch die Genauigkeit des Zählers verbürgt
wird. Ist ein Knopf eingestoßen und geht die Ausgabe vor sich, so kann ein weiterer
Knopf vor Beendigung dieser Ausgabe nicht eingestoßen werden.
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Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die dargestellte
und beschriebene Ausführungsform, die nur als Beispiel gewählt wurde. Der Zähler
kann zu verschiedenen Zählungen verwendet werden, die von den bei der Entleerung
durch einen Flüssigkeitsverteiler vor sich gehenden Operationen verschieden sind.