AT136349B - Steuereinrichtung für Verteiler, insbesondere Flüssigkeitsverteiler. - Google Patents

Steuereinrichtung für Verteiler, insbesondere Flüssigkeitsverteiler.

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AT136349B
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Henri Boutillon
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Henri Routillon
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Description


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    Stenereinriehtung filr   Verteiler, insbesondere Fliissigkeitsverteiler. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für Verteiler, insbesondere Flüssigkeitsverteiler, bei welcher mehrere Bedienungsdruckknöpfe je einer bestimmten Ausgabe entsprechen. Solche
Steuereinrichtungen sind nicht nur bei Flüssigkeitsverteilern anwendbar, sondern sie sind in gleicher Weise anwendbar auf alle selbsttätigen Verteiler, welche einen bestimmten Arbeitsvorgang wiederholen, nachdem sie freigegeben worden sind, wie Verteiler von Bonbons und anderer Waren. 



   Gemäss der Erfindung wirken die   Bedienungsdruckknöpfe   mechanisch auf jene Vorrichtung ein, welche den Verteiler in Tätigkeit setzt. Besonders vorteilhaft werden alle Bedienungsknöpfe nach Betätigung eines Knopfes mechanisch verriegelt und nach einmaligem Ausgeben der gewünschten Menge wieder freigegeben, wobei eine Schiene durch die Betätigung eines Knopfes derart verschwenkt wird, dass sie die Betätigung aller andern Knöpfe während der durch die Betätigung des ersten Knopfes eingeleiteten Ausgabe verhindert. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch eine Steuereinrichtung gemäss der Erfindung in Anwendung an einem Flüssigkeitsverteiler, Fig. 2 das Sehaltgetriebe des Verteilers, Fig. 3 eine Steuereinrichtung gemäss der Erfindung im Querschnitt, von der Seite gesehen, Fig. 4 dieselbe in Vorderansicht bei abgenommener Verschalung, Fig. 5   schliesslich   die Vorrichtung, von aussen gesehen, im Grundriss. 



   Zwecks besserer Klarlegung des Zwecks und der Wirkungsweise der Steuereinrichtung ist bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 angenommen, dass er einem Flüssigkeitsverteiler zugeordnet ist. 



   Der   Flüssigkeitsverteiler nach   Fig. 1 und 2 weist in an sich bekannter Weise zwei Messbehälter 1, la auf mit je einer Kammer 2 mit einem mit einem Schwimmer 3 verbundenen Ventil 4, das die obere Öffnung 5 des Behälters sperrt, sobald der Schwimmer 3 durch die Flüssigkeit gehoben ist. Im unteren Teil der Behälter 1, la befinden sich zwei Kolben 6, 6a, die an die beiden Enden eines Hebels 7 angeschlossen und mit Öffnungen   8,   8a versehen sind. An einem Fortsatz 9 von 7 ist ein Lenker 10 angelenkt, der am andern Ende durch einen Stössel 11 beeinflusst wird, welcher von einer nach aufwärts wirkenden Feder 12 umgeben ist. 



   Die Behälter werden abwechselnd von einem Vorratsbehälter mittels einer in den Kanal 14   mün-   denden Leitung   13   gefüllt, in welche eine, z. B. durch einen Elektromotor 16 angetriebene Pumpe 15 eingeschaltet ist und in der ein Absperrventil J7 sich befindet, dessen Spindel 18 in der nachstehend beschriebenen Weise von der erfindungsgemässen Steuereinrichtung A beeinflusst ist. Beim Verstellen nimmt die Spindel 18 einen bei 20 angelenkten Hebel 19 mit, dessen anderer, mit einem Isolierteil 21 versehener Arm bei 22 einen Kontakt herstellt, wodurch der Motor 16 angelassen wird. Der Kontakt kann auch ein Relais bekannter Bauart schliessen, wodurch der an beliebiger Stelle angeordnete Elektromotor 16 angelassen wird. 



   Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden, in Fig. 3-5 dargestellten Einrichtung sind sämtliche Teile auf einer durchbrochenen Platte 23 angeordnet. Vorne springen aus der Platte 23 Knöpfe 24, z. B. zehn, vor, deren jeder durch eine Feder 25 (Fig. 3) nach vorn gedrückt wird und sich nach hinten in eine Spindel 26 fortsetzt, welche sich an dem dem Knopf gegenüberliegenden Ende in einer Bohrung 27 einer sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckenden Platte 28 führt. Die Spindel 26 ist mit einem Bund 29 versehen. Oberhalb der Spindeln 26 sind Hebel 30 angeordnet, die um eine gemeinsame Achse 31 schwingen und durch Federn 32 in die Lage nach Fig. 3   zurückgeführt   werden.

   Unter den Spindeln ist waagrecht eine im Querschnitt U-förmige Längsschiene 33 mit den Schenkeln nach oben 

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 angeordnet, die an beiden Enden auf Spitzen 34,35 schwenkbar ist, so dass sie in der Ruhelage die dargestellte geneigte Lage einnimmt und beim Eindrücken eines Knopfes 24 der Bund 29 der Spindel 26 am linken Schenkel   (Fig.   3) vorbeistreicht, ohne ihn zu berühren, aber an den rechten Schenkel stösst und so die Schiene 33 schwenkt, wodurch sich der linke Schenkel hebt und sich vor die Bunde 29 der andern Knöpfe einstellt (in Fig. 3 gestrichelt), so dass diese nicht mehr eingedrückt werden können. 



  Zugleich fällt der durch den Bund 29 angehobene Hebel 30 hinter den Bund und hindert so eine Rückkehr des Knopfes nach links (Fig. 3). 



   Oberhalb der Achse 31 ist parallel zu ihr eine Achse 36 von quadratischem Querschnitt angeordnet, auf der sich ein Schieber 37 bewegt, welcher einen Zapfen   38   mit einer auf diesem drehbaren Rolle 39 und einen Zeiger 40 trägt. Die Achse 36 wird von einer langen Feder 41 umfasst, welche den Schieber 37 ständig nach links (Fig. 4) schiebt. Der Schieber 37 trägt noch einen Zapfen 42 zum Anlenken von zwei übereinander angeordneten Klinken 43,44, die von Federn 45   (Fig.   5) beeinflusst werden. 



   Den Klinken 43, 44 gegenüber sind zwei Zahnstangen 46, 47 angeordnet, deren Zähnezahl der der Druckknöpfe 24 gleich ist. Die untere Zahnstange 47 ist an beiden Enden an Winkeln 48 befestigt, welche um waagrechte Zapfen 49 schwingen. Die obere Zahnstange 46 ist in der Längsrichtung oberhalb der Stange 47 beweglich, und sie weist Längsschlitze 50, 51 auf, die von an die Stange 47 angenieteten Stiften 52, 53 durchquert werden. Eine Feder 54   schliesst   sich mit einem Ende an den Stift 5.   2 und mit   dem andern an einen an die Stange 46 angenieteten Stift 55 od. dgl. an, und sie zieht die Zahnstange 46 nach links (Fig. 4).

   An den Stift 53 ist eine Feder 56   angehängt,   die mit dem andern Ende an der Platte 23 befestigt ist und die beiden Zahnstangen nach links in Fig. 3 zu ziehen sucht ; die Lage der beiden Zahnstangen ist durch einen Anschlag 57 (Fig. 3) bestimmt, gegen den sich ein Fortsatz 58 des Winkels 48 abstützt. 



   An die Zahnstange 46 ist ein Kugelzapfen 59 angenietet, der von dem gabelförmigen Ende eines Hebels 60 umfasst wird, welcher auf einer, das auf der Platte 23 angeordnete Zählwerk betätigenden Achse 61 befestigt ist und die vom Zählwerk zu verzeichnenden Bewegungen empfängt. Ein Schaltglied des   Flüssigkeitsmessers,   d. i. bei dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 der   Stössel H, drückt   zu diesem Zwecke bei jeder Umschaltung der Messbehälter gegen einen Arm 60a des Hebels 60. Hinter den bisher beschriebenen Teilen befindet sich eine Platte 63, die sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckt und bei 64 und 65 an die Platte 28 angelenkt ist.

   Die Platte 63 trägt eine Verlängerung 66, an die ein Hebel 67 angelenkt ist, welcher in eine Rolle 68 ausläuft, die mit einer schrägen Bahn 69 des Fortsatzes 58 des Winkels 48 zusammenwirkt. Das Eindrücken eines Knopfes 24 bewirkt, dass die Platte 63 nach rechts 
 EMI2.1 
 befindet. 



   Die Vorrichtung wird durch eine durch ein Glas 71 geschützte Teilung 70 vervollständigt. 72 ist eine Führung, welche eine oder mehrere Tafeln 73 mit zusätzlichen Aufschriften, wie z. B. dem jeder ausgegebenen Menge entsprechenden Preis, aufnehmen kann. Diese Tafeln sind abnehmbar und werden von aussen eingeschoben. 



   Für die Einstellung der Vorrichtung drückt man den unterhalb der auf der Teilung 70 eingravierten und der auszugebenden Menge entsprechenden Zahl befindlichen Knopf 24 ein. Der Bund 29 der Spindel 26 dieses eingedrückten Knopfes schwenkt die Schiene 33 nach rechts und bringt sie in eine solche Lage, dass das Eindrücken weiterer Knöpfe verhindert ist. Ferner hebt der Bund 29 den entsprechenden Hebel 30, der hinter den Bund fällt, so dass der Knopf eingedrückt bleibt. Gleichzeitig drückt das Ende des Knopfes 24 auf die Platte   63,   so dass diese nach rechts verschwenkt wird, wobei die Rolle 68 den Fortsatz 58 senkt und die Zahnstangen 46,47 nach rechts (in Fig. 3) verschoben werden und ausser Eingriff mit den Klinken 43, 44 gelangen.

   Der Schieber 37, der infolge einer früheren Betätigung sich vor einer Markierung der Teilung 70 befindet, ist nunmehr nicht weiter von den Zahnstangen 46,47 festgehalten und kehrt sofort in seine äusserste Linkslage zurück (Fig. 4). Diese Lage entspricht der Nullteilung. 



  Die Platte 63 setzt ihre Bewegung nach rechts fort, so dass die Rolle 68 das Ende des Fortsatzes 58 überschreitet und ihn nicht weiter beeinflusst. In diesem Zeitpunkt kehren die beiden Zahnstangen 46,47 sofort in die Lage nach Fig. 3 unter Schwingen um die Zapfen 49 unter der Wirkung der Feder 56 zurück. 



   Während ihrer Schwenkung nach rechts verschiebt die Platte 63 die Spindel   18,   wodurch das Ventil 17 in Fig. 1 (oder ein anderer entsprechender Teil) geöffnet wird, so dass die Flüssigkeitsmessvorrichtung zur Wirkung gelangt und zugleich der Motor 16 eingeschaltet wird. Die Platte 63 wird in der geneigten Lage durch die Spindel 26 gehalten, die sich nach links nicht bewegen kann, da ihr Bund 29 durch den Kipphebel 30 festgelegt ist. 



   Von diesem Zeitpunkt an gelangt die Flüssigkeit durch die Leitung 13 (Fig.   l   und 2), den Kanal 14, die Öffnung 8 des Kolbens 6 und den inneren Hohlraum dieses Kolbens in den Behälter   1,   während die durch Emporsteigen der Flüssigkeit vertrieben Luft durch die obere Öffnung entweicht. Die Flüssigkeit kann unterdessen nicht in den Behälter la gelangen, da der volle Teil des Kolbens 6a den Kanal 14 sperrt. 



  Hat die Flüssigkeit die Höhe des Schwimmers 3 erreicht, so hebt er sich und das Ventil 4 schliesst die Öffnung 5. Ist der Behälter 1 geschlossen, so steigt in ihm infolge der Weiterarbeit der Pumpe der Druck   plötzlich   an und wird   schliesslich   so gross, dass der Kolben 6 nach unten verschoben wird, wobei der Hebel 7 

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   ausschwingt,   so dass der Fortsatz 9 und der Lenker 10 in eine Gerade sieh einstellen und so die Feder 12 zusammendrücken. wobei der Stössel 11 gesenkt wird. Dieser verschwenkt den Winkelhebel 60,   60a,   wodurch die Zahnstange 46 um einen Zahn nach rechts (Fig. 4, 5) verstellt wird. 



   Die Klinke 43 wird gleichfalls, ebenso wie der Schieber. 37 und der Zeiger 40, nach rechts mitgenommen. Die Klinke 44 gleitet auf der unteren Zahnstange 47 und fällt in den folgenden Zahn ein. 



  Aber die Bewegung des Fortsatzes 9 und des Lenkers 10 nach rechts setzt sich fort, so dass diese Teile in die gestrichelt in Fig. 2 angedeutete Lage gelangen. Die Feder 12 entspannt sich während des zweiten Teiles der Bewegung, so dass der Stössel 11 sich hebt. Der Kolben 6 senkt sieh und nimmt eine Lage ein, die der des Kolbens 6a in Fig. 2 ähnlich ist, in welcher Lage er die im Behälter 1 enthaltene Flüssigkeit durch die Leitung 74 ausfliessen lässt. 
 EMI3.1 
 aber bleibt durch die Klinke 44 an die feste Zahnstange 47 angehängt. Der Schieber 37 wird so um einen Zahn vorgerückt, während der Rückbewegung der Zahnstange 46 gleitet die Klinke   4. 3   auf ihr und fällt in den folgenden Zahn ein, so dass eine neuerliehe Hin-und Herverstellung der Zahnstange 46 den Vorschub des Schiebers   37   um einen neuen Zahn bewirkt. 



   Bei dieser absatzweisen Fortbewegung, die durch das abwechselnde Füllen der Behälter 1, la 
 EMI3.2 
 die Hebel 30 um die Achse 31 verschwenkt. 



   Sobald der Schieber 37 oberhalb des   eingedrückten   Druckknopfes 24 gelangt, wird der entsprechende Hebel 30 gehoben, so dass er den Bund 29 der Spindel 26 freigibt, wodurch dieser Druckknopf sofort nach links (Fig. 3) unter Wirkung seiner Feder 25 gelangt. Hiebei stösst der Bund 29 gegen den linken Schenkel der Schiene 33 an und senkt ihn, so dass er sich weiter dem Einstossen der Druckknöpfe 24 nicht entgegensetzt. Nunmehr kann die Platte 63 in die Stellung (nach Fig. 3)   zurückgeschwenkt   werden. Dies geschieht unter der Wirkung der Spindel 18, die durch die nicht   dargestellte Schliessfeder   des Ventils 17 
 EMI3.3 
 stillgesetzt. 



   Bei der Rückbewegung der Platte   63   stösst die Rolle 68 gegen den Fortsatz 58, wodurch der Hebel 67 sich hebt, so dass die Rolle oberhalb des Fortsatzes, ohne ihn zu senken, gelangt und schliesslich die Lage nach Fig. 3 einnimmt. 



   Der Zeiger 40 verbleibt hiebei gegenüber dem zu Beginn des Arbeitens eingestossenen Knopf, kehrt aber beim Einstossen eines andern Knopfes oder auch desselben Knopfes in die Nullage zurück, so dass die Vorrichtung in der beschriebenen Weise neuerlich arbeiten kann. 



   Zweckmässig wird noch eine Vorrichtung vorgesehen, die gegebenenfalls die   Rückführung   aller Teile in die Nullage gestattet, wenn aus irgendeinem Grunde die Ausgabe aufgehalten werden soll, bevor die dem eingestossenen Knopf 24 entsprechende Menge zur Ausgabe gelangt. 



   Zum   Zurückführen   der Teile in die Nullage genügt es, den dem eingestossenen Knopf 24 entsprechenden Hebel 30 zu heben, da durch ihn die fortgesetzte Ausgabe durch Festlegen des Knopfes 24 in der eingestossenen Lage gesichert wird. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder um die Achse   32   schwingende Hebel 30 mit einem seitlichen Anschlag 75 versehen, mit dem ein auf der Achse 32 vorgesehener Anschlag 76 zur Berührung gelangen kann. Auf der Achse   81   sitzt ein Teil 77 (Fig. 3) fest, der durch einen Lenker 78 an einen Kurbelarm 79 od. dgl. angeschlossen ist, welcher auf einer drehbaren Trommel 80 befestigt wird. Der   Schlüssel   81   ermöglicht   die Drehung der Trommel 80 und unter Vermittlung der beschriebenen Teile auch der Achse 31 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 2).

   Hiebei gelangt der dem verschwenkten Hebel 30 zugehörige Stift zur   Berührung   mit dessen Anschlag 75, wodurch dieser Hebel in die normale Lage zurückgelangt, so dass die Spindel 26 frei wird und der Knopf 24 in die Ruhelage zurückkehren kann. 



  Hiedureh wird die Platte 63 freigegeben, sie hebt sich und die Flüssigkeitszufuhr hört auf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuereinrichtung für Verteiler, insbesondere für Flüssigkeitsverteiler, bei welcher mehrere Bedienungsdruckknöpfe je einer bestimmten Ausgabemenge entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass die Knöpfe (24) mechanisch auf jene Vorrichtung (63) einwirken, welche den Verteiler in Tätigkeit setzt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Knöpfe nach Betätigung eines Knopfes mechanisch verriegelt und nach einmaligem Ausgeben der gewünschten Menge wieder freigegeben werden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schiene (33), die durch die Betätigung eines Knopfes (24) derart verschwenkt wird, dass sie die Betätigung aller andern Knöpfe während der durch das Betätigen des einen Knopfes eingeleiteten Ausgabe verhindert.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Eindrücken eines Knopfes (24) der die ausgegebene Menge anzeigende Zeiger (40) selbsttätig in die Nullstellung zurückkehrt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (40) sich längs einer geraden Teilung bewegt und von einem Schieber (87) getragen wird, der zwei mit zwei Zahnstangen (46, 47) <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 ein Kipphebel (30) zusammenwirkt, der den eingedrückten Knopf in dieser Lage festhält, während der Schieber (37) durch Einwirkung auf den Hebel (30) den Knopf freigibt, wenn er vor dem Knopf angelangt ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verteiler in Tätigkeit setzende Vorrichtung (63), z. B. eine schwenkbare Platte, bei der Rückkehr in ihre Ausgangslage das Abstellen des Verteilers bewirkt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Hebel (67) od. dgl., der mit einem an die beiden Zahnstangen (46, 47) angeschlossenen Hebel (48) zusammenarbeitet und die Schwenkung der Zahnstangen (go6, 47) und die Freigabe des Schiebers (37) bei Eindrücken eines Knopfes (24) bewirkt, so dass der Zeiger in seine Nullstellung, z. B. unter dem Einfluss einer Feder (41), zurückgeführt wird.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und. 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (67) auf der schwenkbaren Platte (63) angeordnet ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hilfsvorrichtung, die die Rückkehr des Zählers in die Nullstellung gestattet, bevor die Zahl der dem betätigten Knopf entsprechenden Arbeitsgänge erreicht ist.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (30) je einen Anschlag (75) tragen, auf welchen ein auf der Hebelachse (31) angeordneter Anschlag (76) einwirkt, wobei durch Drehen der Achse (31), z. B. mittels eines Schlüssels (81), der über Teile (80, 79, 78) auf die Achse einwirkt, der betreffende Hebel freigegeben und damit auch der zugehörige Knopf ) frei wird.
AT136349D 1929-04-04 1930-04-01 Steuereinrichtung für Verteiler, insbesondere Flüssigkeitsverteiler. AT136349B (de)

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