DE843613C - Registrierkasse mit Stellschiebern - Google Patents

Registrierkasse mit Stellschiebern

Info

Publication number
DE843613C
DE843613C DE1949P0040365 DEP0040365D DE843613C DE 843613 C DE843613 C DE 843613C DE 1949P0040365 DE1949P0040365 DE 1949P0040365 DE P0040365 D DEP0040365 D DE P0040365D DE 843613 C DE843613 C DE 843613C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main drive
slide
cash register
link
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0040365
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE843613C publication Critical patent/DE843613C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/10Cash registers mechanically operated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit Stellschiebern Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Registrierkassen mit einem Addierwerk und bezweckt die Schaffung einer einfachen, leistungsfähigen und billigen Maschine, welche auch zum Bedrucken eines Kontrollstreifens eingerichtet ist.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung umfaBt eine kegistrierkasse mit je einem für jede Stellenwertreihe von Hand einstellbaren, normalerweise aus dem Addierwerk ausgerückten Schieber, einem I )ruckhanimer zum Andrücken eingeführter Belege gegen die ausgewählten Drucktypen, einem Mechanismus zum Ein- und Ausrücken der Schieber mit dem Addierwerk zum Zwecke des Einbringens der eingestellten Beträge und mit einem Steuerglied zum Auslösen der Maschine zur Durchführung eines Maschinengangs, und sie ist dadurch gekennzeichnet, claß die Anfangsbewegung des die Freigabe der Maschine bewirkenden Steuerglieds den Druckhammer freigibt und dieser mit den Drucktypen zusammenarbeitet und daB die weitere Bewegung des Steuerglieds das Hauptantriebsglied der Maschine, welches später von Hand aus wieder auf Normalstellung zurückgestellt wird, der Wirkung einer Feder freigibt, so daß die entsprechend den in die Maschine eingebrachten Werten eingestellten Schieber in das Addierwerk eingerückt und in ihre Normalstellung zurückgebracht werden, wonach die Schieber aus dem Addierwerk wieder ausgerückt werden.
  • Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht der Registrierkasse mit Schreibstreifen, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine knapp innerhalb des rechten Rahmens, von vorn mit Blickrichtung nach links.
  • Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Schreibstreifen, einem Addierwerk und einer Schublade von einfacher und billiger Konstruktion. Von Rand zti bedienende Vorrichtungen sind zum Einstellen von auf einem Schreibstreifen zu druckenden Angaben und zum Einbringen von Beträgen in ein Addierwerk vorgesehen. Die Einstellvorrichtung besteht aus einem Schieber mit einem Handgriff, welcher durch das Gehäuse hindurchragt, an ihm angebrachten Typenzeichen und ferner einer Antriebsverzahnung, die ebenfalls an dem Schieber vorgesehen ist und zum Einbringen von Beträgen in das :\ddierwerk dient. Nach erfolgter Einstellung des Iletrags wird ein federbetätigter Druckhammer durch das Eindrücken einer Freigabetaste im Tastenfeld uni einen Teilbetrag.' des Tastenhubs freigegeben. Das vollständige Niederdrücken der Freig@ibetaste veranlaßt das Ausfahren der Schublade unter der Kraft einer Feder. Die Tatsache, daß der .\hdruck vor dem Ausklinken der Schublade erfolgt, ist ein besonderes Erfindungsmerkmal. Die Freigabe der Schublade löst den Maschinenantriebsmechänisintis aus, wodurch etwaige Zehnerübertragungsschaltniittel, welche wälire"nd des vorangehenden Maschinengangs tätig waren, zurückgestellt und für eine neue Zehnerschaltung vorbereitet, der Schreibstreifen- und Farbbandlnrderrriechanismus gespannt werden und endlich die Freigabetaste in ihre Norinallage zurückgebracht wird. Die Schließbewegung der Schublade bringt den Antriebsmechanismus in die Normalstellung zurück. Hierbei werden die durch (las Einstellen 'der..Glieder dargestellten Ziffernangaben in das Addierwerk .eingebracht. Während des Schließens der Schublade schaltet der :\tltriel)sniechanismus auch den Schreibstreifen und (las Uarbband um eine "!.eile weiter. Eine die Schublalle üfiiieti(le und den Antriebsmechanismus steuernde Feder wird durch die Schublade gespannt, wenn diese von Hand aus geschlossen und dadurch eingeklinkt wird, so daß sie für den nächsten Maschinengang freigegeben werden kann.
  • Während der ersten Hälfte des Maschinengangs wird der Antriebsmechanismus nicht sehr beansprucht. (la in dieser Zeit nur vorbereitende Funktionen, z. 13. (las Zurückbringen des Zehnerübertragungsmechanismus und Spannen des Schreibstreifen- und des Farbbandfördermechanismus, durchgeführt werden.
  • 1m Xfaschinengehäuse ist eine Öffnung zum Einführen eines zu bedruckenden Verkaufszettels vorgesehen.
  • Die Maschine ist mit einer Grundplatte zo (Fig. i und 2) ausgestattet, in welcher eine Schublade i i verschiebbar angebracht ist. Ein zum Aufnehmen des Maschinenmechanismus dienendes Gehäuse i2 stützt sich auf der Grundplatte io ab. Die Oberseite des Gehäuses 12 weist eine Reihe von Schlitzen 13 auf, durch welche Handgriff e.14 eines Einstellschiebers 15 ragen. Neben den :Schlitzen 13 sind jeweils- die Ziffern o'bis@_9 vorgesehen, um- dem Betititzer die richtige Einstellung der Mieder 15 zu ermöglichen. Neben den Schlitzen 13 können auch andere Schriftzeichen vorgesehen sein, wenn andere Angaben auf dem Kontrollstreifen gedruckt werden sollen. In; einem rechtwinklig abgewinkelten Teil des Gehäuses ist eine zweite Reihe von Schlitzen 16 ,(Fig. i) vorgesehen, um die Glieder 15 bei ihren Einstellbewegungen zu führen.
  • Die Einstellschieber 15 sind an ihren vorderen Enden auf einer von den Maschinenseitenrahmen getragenenStange17geführt. Einezweite,voneinem Paar von Lenkern 19 getragene Stange 18 (nur eine ist''gezeigt) ragt durch Schlitze 2o der Glieder IS und stützt diese an ihren rückwärtigen Enden ab. Die Stange 18 wird während jedes Maschinengangs in einer später zu beschreibenden Weise angehoben und gesenkt, wodurch eine an der Rückseite jedes Ifiistellschiebers 15 -ausgebildete Antriebsverzahnung 21 in Eingriff finit einem Ritze! des zugeordneten Addierwerkselenients 22 gebracht wird; es ist je ein Rit2el für jedes Glied 15 vorgesehen.
  • Jedes Glied 15 ist auch mit Typenzeichen 23 versehen, welche beim Einstellen von Hand wahlweise in die Bewegungsbahn eines Druckliammers.24 gebracht werden.
  • Zum Ausrichten und Festhalten der Glieder IS in den eingestellten Stellungen ist ein Ausrichtbolzen 9 vorgesehen, der unter Wirkung einer Feder 8 in Rasten des Einstellschiebers i5 eingreift.
  • Die Ausbildung und die ;1rt der Benutzung des Einstellschiebers 15 bei der Durchführung der Typeneinstellung, und Betragseinbringung macht kostspielige Eitistellmechanistnen, wie sie gewöhnlich in Maschinen dieser Klasse vorgesehen sind, über-flüssig. .' .. Druckharnmermechanismus Der Druckhämmer 24 ist drehbar auf einem Stift 25 angeordnet und wird normalerweise von einer Klinke 26 in gespannter Lage gehalten. Die Klinke 26 ist von einem Stift 27 eines Verbindungsglieds 98, , wie hernach beschrieben, getragen. Der Druekliarrimer 24 ist mit einem Ansatz 28 versehen, der mit einem vorwärtsgerichteten Arm 29 der Klinke 26»n Eingriff kommt. Eine Feder 3o, deren eines Ende (Fig. 2) am Druckhammer und deren anderesEnde an einem Stift im Maschinenrahmen befestigt ist, ist normalerweise gespannt.
  • Der Druckhammer 24 wird zum Bedrucken des Schreibstreifens wirksam, bevor die Schublade ii zum Freigeben des Maschinenhauptantriebsmechanismus freigegeben wird.
  • Die Freigabe des Hammers 2.4 wird während der Anfangsbewegung einer Freigabetaste 31, deren Schaft durch eine Öffnung im Gehäuse ragt, durchgeführt. Der Schaft der Freigabetaste 31 weist einen Schlitz 32 auf, durch welchen ein von einem Winkelhebel 34 getragener Strift 33 ragt. Der Winkelhebel 34 ist auf einem vom Maschinenrahmen getragenen Stift 35 drehbar angelenkt. Am unteren Ende des Witikelheliels 34 ist ein verschiebbar in einem Haltebock- 37 geführter. Stößel 36 drehbar gelagert. Das freie..Pnde des Stößels 36 liegt in der Ebene eines aufrechtstehenden Fingers 38 der Klinke 26. Eine
    uin den Stößel 36 ge-,vickelte Feder 39 hält normaler-
    weise den Winkelhebel 34 und die Freigabetaste 31
    in ihren (nicht gedrückten) Ausgangsstellungen.
    1)urcli (las Drücken der Freigabetaste 31 wird über
    d(#il Schlitz 32 und den Stift 33 der Winkelhebel 34
    im l'lirzeigersinn verschwenkt, wodurch der Stößel
    3(i nach vorn (Fig. 2) bewegt und die Klinke 26 im
    Gegenzeigersinn gegen die Wirkung einer Feder 4o
    verschwenkt ivir(i. Das eine Ende der Feder 40 ist
    finit (lei- Klinke 26 und das andere Ende mit einer
    I@iir(lerklinke 41 für den Schreibstreifen verbunden.
    I )ic Gegenzeigerdrehung der Klinke 26 bringt das
    vordere I?n(le des Fingers 29 außer Eingriff mit dem
    \iis:ttz 28 des 1)ruckliaininers und ermöglicht der
    I@c(l(#i- 3o. den 1)rticktianin)er 24 im Gegenzeigersinn
    v(>rzuscluicllcn und dadurch einen Abdruck auf dem
    Schrcilistrcifen 42 zu machen. Nachdem die Klinke
    2(i zum freigeben des Druckhammers geschwenkt
    wurde, zieht die Freigabetaste bei weiterem Drücken
    (#iiie drehbar unterhalb der (rundplatte io auf einer
    Stangc 45 angebrachte Klinke 46 -zurück, so daß die
    Schublade freigegeben wird; die Stange 45 wird
    vom Maschinenrahmen getragen. Die Klinke 46
    stößt an die innere, rückwärtige Wand der Schub-
    ladc an und hält normalerweise die Schublade in ein-
    geklinkter Stellung. Das vordere Ende der Klinke 46
    weist (#üien Stift 43 auf, welcher in einen Schlitz 44
    ini unteren Ende des Schafts der Freigabetaste 31
    ragt. 1)ei- Schlitz 44 ist lang genug, um der Klinke
    26 (las I,' reigel)eii des Druckhammers, noch bevor die
    Vi-eigabet:tste 31 mit dem Stift 43 in Berührung
    koninit (was eintritt, nachdem der Schreibstreifen
    bedi tickt wurde), zti ermöglichen; so kann die
    Scliiil)l:t(1(# durch den Hauptantriebsmechanismus in
    ciner anschlictiend beschriebenen Weise geöffnet
    werden.
    1lauptantriebsglied
    I)ic :\laschinc wir(( durch ein Hauptantriebsglied
    .5(> bet:itigt, (las drehbar auf einer von denMaschinen-
    scitcnrahmen altgestützten Welle 51 gelagert ist.
    Vaile V e(lei- 52, die an einem Stift 53 am Haupt-
    ;inti-i(#t)sglie(1 5o und einem Haken 54 an der Ma-
    scliiiietigi-iiii(ll)lattc befestigt ist, ist normalerweise
    licstrcl>t, (las llauptantriebsglied 5o im Uhrzeiger-
    sinn zti schwenken. Das Schwenken im Uhrzeiger-
    sinn des I lauptantriehsglieds 5o wird normalerweise
    (lnrcli einett in der Scliiiblade vorgesehenen Stift 55
    vcrlündcrt. Wenn die l@reigabetaste 31 über den
    Schlitz 44 tiiid den Stift 43 die Klinke 46 im Gegen-
    zeigersinn schwenkt. um ihr freies Ende außer Ein-
    @riff finit der inneren Rückwand der Schublade zu
    ciitfernen, wird die l"e(ler 52 freigegeben, wodurch
    (las 1l:iul)t:tiitriel)s(,,lie(I 5o im LThrzeigersinn ge-
    sclmenkt und dadurch (lie Schublade ii über den
    Stift 55 in ilii-e offene Stellung bewegt wird. Eine
    von (feit \laschinenscitenrahmen getragene Stange56
    begrenzt die l'lii-zeigerdrehung des Hauptäntriebs-
    glie(ls 50 (Sti-ichpunktlinie in Fig. 2).
    l'in (lein l1auptantriebsglied 5o eine größere Le-
    hens(latier zu geben, kann auf der gleichen Welle 51
    ein zweites llauptantriebsglied in der linken Ma-
    schinenseite vorgesehen werden. Bei dieser Kon-
    struktion ist ein Stift 55 auch auf der linken Schubladenseite vorgesehen.
  • Addierwerkseinriickmechanismus Das Hauptantriebsglied 5o weist einen Schubkurvenschlitz 6o und eine Klinke 61 auf, die mit dem Schubkurvenschlitz 6o zusammenarbeitet und dadurch den Lenker i9 hebt und senkt. Der Lenker i9 weist einen Stift 62 auf, der in den Schubkurvenschlitz 6o ragt. Die Antriebsverzahnung 21 wird mit dem Addierwerk während der Rückbewegung der Schublade i i in Eingriff gebracht. Wenn die Schublade i i in die Grundplatte der Maschine von Hand aus zurückgebracht wird, legt sich der Stift 55 an das Hauptantriebsglied 5o an und bringt dieses in seine Normalstellung zurück, wodurch die Feder 52 für den nächsten Maschinengang zusammengedrückt und damit gespannt wird. Während dieser Rückfühibewegung wird die Verzahnung 21 des Einstellschiebers 15 in Eingriff mit dem Addierwerk 22 gebracht. Aus diesem Grund ist es notwendig, daß der Schubkurvenschlitz 6o während der ursprünglichen Bewegung im Uhrzeigersinn des Hauptantriebsglieds 5o nicht wirksam ist. Dies wird durch die Klinke 61 erzielt, die auf einem vom Hauptantriebsglied 5o getragenen Stift 63 drehbar angelenkt ist. Die Klinke 61 weist einen Flansch 64 mit einer Schubkurvenkante 65 auf, die mit dem Stift 62 in Eingriff kommt, wodurch die Klinke 61 im Gegenzeigersinn gegen die Kraft einer Feder 66 geschwenkt wird. Während der Rückbewegung des Hauptantriebsglieds 5o kommt der Stift 62 in Eingriff mit einer Schubkurvenkante 67 der Klinke 61 und ((rückt den Stift 62 nach oben. Die Aufwärtshexvegung des Stifts 62 hebt den Lenker i9 und somit (über Stange 18) die Glieder 15 an, so daß die Addieriverksantriebsverzahnung 21 mit den Ritzeln am Addierwerk 22 in Eingriff geht. Nachdem die Antriebsverzahnung 21 mit dem Addierwerk 22 in Eingriff gebracht wurde, werden die Glieder 15 durch einen hernach beschriebenen Mechanismus selbsttätig in die Normalstellung zurückgeführt und dabei die eingestellten Beträge in das Addierwerk eingebracht. 14iernach drückt die Schubkurve 6o den Stift 62 und somit die Lenker i9 nach unten, wodurch die Vcrzalinung 21 wieder aus dem Addier-Werk 22 ausgerückt wird. Der Lenker i9 führt. sich bei seinen Aufwärts- und Abwärtsbewegungen an seinem unteren Ende auf der Welle 51 und an seinem oberen Ende auf einem Stift 68. Rückführungsmechanismus für die Betragseinstellschieber Jedes der Glieder 15 ist mit einem abwärts gerichteten Finger 70 versehen, der in der Ebene einer Stange 71 liegt, die von einem Paar drehbar auf einer Welle 73 angebrachter, beweglicher Winkelhebe( 7 2 getragen wird. Die Winkelhebel 72 (nur einer ist gezeigt) sind mit einem Stift 74 versehen, auf welchem normalerweise eine Antriebsklinke 75 ruht, die auf einem vom Hauptantriebsglied 50 getragenen Stift 76 drehbar gelagert ist. Während der ersten Bewegung des Hauptantriebsglieds 5o, d. h. "venn die Schublade durch Heben der Klinke 46 freigegeben wird, wird die Klinke 75 nach rückwärts geschwenkt, bis ein Ansatz 77 dieser Klinke 75 über den Stift 74 fällt. Wenn die Schublade in ihre geschlossene Stellung zurückgebracht wird, führt das Hauptantriebsglied 5o die Klinke 75 in die Normalstellung (Fig.2) zurück. Hierbei schwenkt sie, da sie im Eingriff mit Stift 74 ist, den Winkelhebel 72 itn t"lirzeigersinn, der seinerseits Tiber die sich an die Finger 7o anlegende Stange 71 die Glieder 15 und damit die Addierwerksantriebsverzahnungen 2i in ihre Normalstellung zurückführt. Dadurch wird der eingestellte Betrag in das Addierwerk eingebracht. Kurz vor Ende der Rückführbewegung der Klinke 75 hebt ein auf der unteren Seite der Klinke 75 geformter und im Eingriff mit der Welle 51 steliender Schlitz 78 die Klinke 75 an, wodurch der Ansatz 77 vom Stift 74 abgeholfen wird und die Klinke 75 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgebracht @cird.
  • l)ie Gegenzeigerbewegung der Winkelhebel 72 wird durch eine von den Seitenrahmen der Maschine getragene Stange 79 begrenzt. Die Stellung, welche der Winkelhebel 72 nach dem Maschinengang einmrnint, ist unbeachtlich, da, wenn die Glieder 15 für den nächsten :Maschinengang eingestellt werden, die Stange 71 so weit bewegt wird, als es durch die Be-,#vegung des Einstellschiebers 15 erforderlich ist bzw. bestimmt wird. Wenn die Maschine hernach betätigt wird, berührt die Klinke 75 den Stift 74 zu einem "Leitpunkt, der von der Stellung des Winkelhebels 72 abhängt.
  • t'm die zum Zurückführen der Glieder 15 notwendige Beanspruchung zu verringern, ist ein am Lenker i9 drehbar gelagertes Verbindungsglied 84 vorgesehen, das den Ausrichtbolzen 9 anhebt. Das Verbindungsglied 84 ist an seinem oberen Ende geschlitzt, uni mit einem von dem Atrsrichtbolzen 9 getragenen Stift 85 in Eingriff zu kommen. Wenn der Lenker auf Grund der Bewegung des Hauptantriebsglieds 5o angehoben wird, wird das Verbindungsglied 84 und somit auch der Ausrichtbolzen 9 aus der Ausrichtkerbe im Einstellschieber 15 ausgeholfen.
  • Zehnerübertragungsmechanismus Iin Addierwerk kann jede beliebige Art des Zehiierübertragungsmechanismus Verwendung finden: cla diese aber kein besonderes Merkmal der Erfindung bildet, wurde ein solcher Zehnerübertrarungsinechanismus nicht im einzelnen gezeigt. Das :\ddierwerk 22 ist jedoch mit einem Zelinerübertragungssperrad 8o dargestellt, welches durch Klinken angetrieben werden kann. In der Zeichnung ist ferner ein Verbindungsglied 81 angedeutet, das auf dem Stift 63 drehbar gelagert ist und Schubkurven antreibt, die die Zehnerübertragungsklinken schalten. Schreibstreifen Der Papierschreibstreifen 42 wird von einer Abwicklungsspule 9o aus, die in einer vom Maschinenrahmen getragenen Hohlkehle 9i ruht, über einen Führungsstift 92, an einem Glasfenster 93 vorüber, über einen Führungsstift 94 auf eine Aufwickelspule 95 gefördert. Die Aufwickelspule 95 ist auf einer Welle 96 drehbar angebracht und weist ein mit einer Sperre versehenes Förderrad 97 auf, in welches die vorher angeführte Förderklinke 41 eingreift. Die Klinke 41 stützt sich zusammen mit der Druckhammerfreigabeklinke 26 drehbar auf einem Verbindungsglied 98 ab, dessen rechtes Ende auf einem vom Hauptantriebsglied 5o getragenen Stift 99 drehbar angeordnet ist. Das Verbindungsglied 98 ist für eine Verschiebebewegung in einem in einem Querrahmen 37 befindlichen Schlitz abgestützt. Wenn das Hauptantriebsglied 5o durch die Feder 52 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird das Verbindungsglied 98 nach rechts (Fig. 2) zurückgezogen, um die Förderklinke4i so weit zu bewegen, daß sie hinter dem nächsten 'Lahn im Förderrad 97 einfällt. Wenn die Schublade in ihre geschlossene Stellung zurückgeführt wird und das Hauptantriebsglied 5o iin Gegenzeigersinn geschwenkt wird, wird das Verbindungsglied 98 nach links (Fig. 2) bewegt, worauf die Förderklinke 41 das Sperrad 97 und damit die Aufwickelspule 95 zum Fortschalten des gedruckten Postens auf dem Schreibstreifen 42 um eine Zeile dreht. Zu diesem Zeitpunkt geht die Freigabeklinke 26 in Eingriff mit dem Ansatz 28. am Druckhammer und spannt den Druckhammer für den nächsten Maschinengang.
  • Zum Verhindern von Rücklaufbewegung ist eine Klinke ioo drehbar auf einem vom Maschinenrahmen getragenen Stift Toi angebracht und wird durch eine Feder 102 mit dem Sperrad im Eingriff gehalten.
  • Das Fenster 93 weist eine Öffnung 103 (Fig. i) auf, durch welche handschriftliche Eintragungen auf dem Schreibstreifen 42 neben allen gedruckten Registrierungen gemacht werden können. Ein Schreibtisch 104 (Fig. 2) stützt sich unterhalb der Öffnung 103 elastisch auf einer Feder io5 ab und dient als Unterlage für handschriftliche Eintragungen.
  • Einführbarer Verkaufszettel Die Maschine ermöglicht auch, falls gewünscht, einen Druck auf einführbare Verkaufszettel. Der einführbare Zettel 105 kann entweder doppelt oder einfach beim Glasfenster 93 und durch einen Schlitz im Gehäuse 12 (Fig. 2) eingeführt werden. Ein Farbband i io ermöglicht entweder den Abdruck auf dem eingeführten Zettel oder auf dem Schreibstreifen 42. Wenn ein einführbarer, zweifacher Zettel verwendet wird, muß Kohlepapier benutzt werden, damit der Abdruck auf dem zweiten Zettel und auf dem Schreibstreifen 42 erscheint.
  • Es kann jeder beliebige Farbbandfördermechanismus benutzt werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Registrierkasse mit je einem für jede Stellenwertreihe von Hand einstellbaren, normalerweise aus dem Addierwerk ausgerückten Schieber, einem Druckhammer zum Andrücken eingeführter Belege gegen die ausgewählten Drucktypen, einem Mechanismus zum Ein- und :lusriicken der Schieber mit dem Addierwerk zuui Zwecke des 1?inbringens der eingestellten lietr;ige und finit einem Steuerglied zum Aus-I(*iscn der Maschine zur Durchführung eines Maschinengangs, dadurch gekennzeichnet, daß die .\nfangsbewegung des die Freigabe der Maschine bewirkenden Steuerglieds (Freigabetaste 31) den Druckliaininer (24) freigibt und dieser finit den Drucktypen (23) zusammenarbeitet und dal3 die weitere Bewegung des Steuerglieds (31) das 1Tauptantriebsglied (5o) der Maschine, welches später von Hand aus wieder auf Normalstellung zurückgestellt wird, der Wirkung der l,'eder (52) freigibt, so daß die entsprechend den in die Maschine eingebrachten Werten eingestellten Schieber (15) in das Addierwerk (22) eingerückt und in ihre Normalstellung zurückgebracht werden, wonach die Schieber aus dem Addierwerk wieder ausgerückt «erden.
  2. 2. lZegistrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (15) mit einem Handgriff (14) versehen ist und einen durch <las Hauptantriebsglied (5o) angetriebenen Mechanismus (18, 1g, 6o, 61, 62) zum Ein-und Ausrücken der Schieber (15) in die und aus den :\ddierwerken (22) sowie ein Rückstellglied (75) für die Schieber (15) aufweist, das ebenfalls durch das Maschinenhauptantriebsglied (5o) eingestellt wird, und daß bei der Rückstellbewegung der Schieber (15) der ihrer Einstellung entsprechende Wert in das Addierwerk (22) eingeführt wird.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Schaffung eines Mechanismus (11, 52, 55) zum Hinundherbewegen des Hauptantriebsglieds (5o), eines Verbindungsglieds (1g) und nachgiebiger Verbindungen (18, 2o, 6o, 61, 62) zwischen dein Verbindungsglied, dem Hauptantriebsglied und dem Schieber (15), die so angeordnet sind, daß das Verbindungsglied die Einstellbewegung des Schiebers relativ zum Hauptantriebsglied ermöglicht und daß, wenn das Hauptantriebsglied hin und her bewegt wird, die Verzahnung (21) am Schieber (15) in das Addierwerk (22) einrückt, so daß der Betrag in letzteres eingegeben wird, wenn der Schieber zurückgestellt wird.
  4. 4. Registrierkasse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbar angelenkter Hebel (72) zum Rückstellen des Schiebers (15) und eine Klinke (75) vorgesehen sind, wobei letztere an dein Hauptantriebsglied (5o) angebracht und normalerweise außerhalb der Bahn des Stiffs (74) des Hebels (72) ist, jedoch mit ihm in Anlage kommt, wenn das Hauptantriebsglied (5o) hin und her bewegt wird.
  5. 5. Registrierkasse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine, zweite Klinke (61), die nachgiebig am Hauptantriebsglied (5o) angebracht ist und an dein Stift (62) des Verbindungsglieds (1g) vorbeigeht, wenn sich das Hauptantriebsglied im Uhrzeigersinn bewegt und mit dem Stift und dem Kurvenschlitz (6o) im Hauptantriebsglied zusammenarbeitet, wenn sich letzteres in Rückkehrrichtung bewegt und dadurch das Verbindungsglied anhebt, so daß die Verzahnung (21) des Schiebers (15) in das Addierwerk (22) einrückt.
  6. 6. Registrierkasse nach jedem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) finit dem Hauptantriebsglied (50) verbunden ist und dadurch bei dessen Rückkehrbewegung gespannt wird und daß eine Klinke (46) normalerweise das Hauptantriebsglied gegen Vorwärtsbewegung, hervorgerufen durch die Hauptfeder, festhält und daß die Klinke durch das Steuerglied (31) entsperrbar ist.
  7. 7. Registrierkasse nach jedem der vorangehenden :Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (24) unter Federdruck steht, daßmechanische Verbindungen (32, 33, 34, 36, 38) zwischen dem Hammer und dem Steuerglied (31) den Hammerabdruck bewirken, bevor das Steuerglied (31) ganz eingedrückt ist und dadurch den Hauptantriebsmechanismus (5o) freigibt.
  8. 8. Registrierkasse nach Anspruch 7 mit einem Schreibstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsglied (98) vorgesehen ist, das mit dem Hauptantriebsglied (5o) zusammenwirkt und eine Zeilenschaltklinke (41) für den Schreibstreifen und einen Einklinkfinger (38) für den Hammer (24) abstützt, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Bewegung des Verbindungsglieds in Richtung auf die Vorderwand. des Kassengehäuses bewirkt, daß der Einklinkfinger den Hammer spannt und gleichzeitig die Zeilenschaltklinke (41) den Schreibstreifen um eine Zeile fortschaltet. g. Registrierkasse nach jedem der Ansprüche 6 bis 8 mit einer Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (46) die Schublade in ihrer eingeschobenen Stellung sperrt und deren Entsperrung durch Drücken des Steuerglieds (Freigabetaste 31) erst erfolgt, nachdem der Hammer (24) seinen Druckhub durchgeführt hat. 1o. 12egistrierkasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (55) an der Schublade (11) vorgesehen ist, der das Hauptantriebsglied (5o) berührt, so daß, wenn die Schublade sich auf eingeschobene Stellung bewegt, das Hauptantriebsglied zurückgebracht und durch den Stift (55) entgegen der Wirkung der Hauptfeder (52) in dieser Lage gehalten wird. 1 i. Registrierkasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Wirkung einer Feder (8) stehende Ausrichtvorrichtung (9) jeden Schieber (1.5) in seiner Einstellage ausrichtet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 547 389.
DE1949P0040365 1948-03-10 1949-04-22 Registrierkasse mit Stellschiebern Expired DE843613C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US653483XA 1948-03-10 1948-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843613C true DE843613C (de) 1952-07-10

Family

ID=22062086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949P0040365 Expired DE843613C (de) 1948-03-10 1949-04-22 Registrierkasse mit Stellschiebern

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT176689B (de)
CH (1) CH279114A (de)
DE (1) DE843613C (de)
GB (1) GB653483A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547389C (de) * 1931-04-01 1932-03-24 Louis Marx Stellschieber-Registrierkasse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547389C (de) * 1931-04-01 1932-03-24 Louis Marx Stellschieber-Registrierkasse

Also Published As

Publication number Publication date
GB653483A (en) 1951-05-16
CH279114A (fr) 1951-11-15
AT176689B (de) 1953-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1611448B1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Typenanschlagfolge bei von Hand betaetigbaren,kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE843613C (de) Registrierkasse mit Stellschiebern
DE646258C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Einrichtung fuer Buchstabendruck
DE879330C (de) Anordnung zum Lochen und Bedrucken von Aufzeichnungstraegern
DE2159071C3 (de) Vorrichtung zum Daueranschlag
DE731219C (de) Tasteneinstellwerk fuer elektrisch angetriebene Rechen-, Addier- oder Buchungsmaschinen
DE215900C (de)
DE742465C (de) Schreibrechenmaschine mit Dezimaltabulator
DE1424628C3 (de) Funktionssteuereinrichtung für Addiermaschinen
DE1549329A1 (de) Addierwerk in Rechenmaschinen mit komplementaeren Ziffernraedern
DE909399C (de) Buchungsmaschine
DE1611448C (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Steue rung der Typenanschlagfolge bei von Hand betatigbaren, kraftangetriebenen Schreib maschinen
DE262923C (de)
DE84816C (de)
DE207277C (de)
DE433248C (de) Registrierkasse, deren Schubkasten nach Niederdruecken einer Freigabetaste durch federbelastete Hebel selbsttaetig geoeffnet wird
DE665189C (de) Buchhaltungsmaschine
DE602658C (de) Wertstempelmaschine
DE1474697C3 (de) Automatische Multiplikationseinrichtung an Rechenmaschinen
DE366644C (de) Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen
DE651766C (de) Registrierkasse
DE63967C (de) Vorrichtung zum Numeriren und Bezeichnen von Cheks und sonstigen Werthpapieren
DE184318C (de) Kurbelregistrierkasse mit tasten o. dgl. und anzeigegescheiben
AT224574B (de) Kartenschlag- und -kopiermaschine
DE944275C (de) Registrierkasse mit Summenanzeigevorrichtung