DE547389C - Stellschieber-Registrierkasse - Google Patents

Stellschieber-Registrierkasse

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DE547389C
DE547389C DEM114748D DEM0114748D DE547389C DE 547389 C DE547389 C DE 547389C DE M114748 D DEM114748 D DE M114748D DE M0114748 D DEM0114748 D DE M0114748D DE 547389 C DE547389 C DE 547389C
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cash register
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drawer
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DEM114748D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Stellschieber-gegistrierkasse Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse, bei welcher die zu zahlenden Beträge auf einen teilweise verdeckten, fortlaufenden Papierstreifen aufgedruckt werden. Auf dem Druckstreifen ist noch hinreichend Platz für Bemerkungen und Notizen, die nach dem Aufdrucken des Betrages "aufgebracht werden können, da der Druckstreifen erst beim nächsten Drück verschwindet. Diese Kassen werden mit einem Additionswerk, einem Anzeige- und einem Druckwerk ausgerüstet. Die Additionswerke dürfen nur einseitig angetrieben werden. Infolgedessen müssen die Einstellschieber eine besondere Bauart aufweisen. Mit dem Antrieb des Additionswerkes ist auch noch die Bewegung der Kassenschublade verbunden, so daß eine Bewegung in die andere übergeht: Um diese Bewegungen zu erreichen, waren bisher verwickelte Mechanismen notwendig.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung zeigt einen einfachen und sicher wirkenden Mechanismus. Er ist auf der Zeichnung-beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und es stelllt dar Fig. i den Mechanismus in der Arbeitsstellung bei geschlossener Schublade und Fig. 2 den Mechanismus in der Rückkehrstellung beigeöffneter Schublade Die Einstellung der Beträge erfolgt durch Verschieben der Einstellknöpfe, die an Stiften i je einer Zahnstangenschiene 2 sitzen. Die Knöpfe gleiten über eine Skala hinweg. Die Zahnstange 2 besitzt eine Verzahnung 3 auf der Oberseite und eine Verzahnüng4 auf der Unterseite. Die Verzahnung 3 der Oberseite greift in Anzeigeräder 5 ein, die das'Anzeigewerk 6 einstellen. Dadurch werden die eingestellten Beträge sichtbar. Die untere Verzahnung 4 greift in ein Zahnrad 7 ein, das eine Drehung der Welle & hervorruft und damit in irgendeiner Weise die Drucktypenräder, die nicht gezeichnet sind, einstellt. Um eine Addition der eingestellten Beträge und auch gleichzeitig eine Korrektur dieser Beträge zu erlauben, sind an den Zahnstangen i vermittels einer Schraube oder eines Bolzens 9 einhebelige Zahnstangen io vorgesehen, die sich -um den Bolzen 9 drehen können. Diese Zahnstangen kommen unter dem Einfluß von Gewichten mit den Zahnrädern i.i des auf der. Welle i2 vorgesehenen Additionswerkes in Eingriff. Die Zahnstange io besitzt einen Längsschlitz 13, in welchem der Zapfen 14 eines um 15 verschwenkbaren Doppelhebels 16, 17 gleiten kann. Der Doppelhebel--i6; 17 wird durch die Feder zg nach oben gezogen, so daß der Eingriff der Zahnstangen io gesichert ist. Am unteren Teile 16 des zweiarmigen Hebels 16, 17 ist eine schiefe Ebene 19 vorgesehen, auf welche eine Rolle 2o 'einer Schubstange 21 auflaufen kann. Die Schubstange 21 wird verschoben durch die Kurbel 22, die um die Welle 23 schwingt, deren Bewegung von einem nicht gezeichneten Hand-Nebel erfolgt, der das Anpressen der Papierbänder gegen die Drucktypen und die Lösung der Schubladensperre ausführt. ., Am Hebel i6, i7 ist ferner ein Quersteg 24 vorgesehen, über welchen in der unteren Lage des Unterteil@es r6 des Hebels 16, 17 die Sperrschiene 25 treten kann. Die Sperrschiene 25 wird unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 26 in die Sperrstellung gezogen. In Führungen 27 der Gestellwände gleitet ein Schlitten 28, welcher einen Längsschlitz 29 trägt, in dem eine Rolle 3o frei auf und ab beweglich ruht. Am Unterteil dieses Schlittens ist ein -Vörsprung 31 vorgesehen, gegen welchen die Schublade 32 anliegt. An den Gestellwänden sind seitlich noch zwei Führungshebel 33 vorgesehen, die um einen Bolzen öder eine Schraube 34 schwingen. Am Schlitten z8 ist ein Anschlagstück 35 angebracht, welches gegen eine Nase 36 der Sperrschiene 25 zum Anliegen kommt und in der eingefahrenen Stelle der Schublade die Sperzschie_ne. z5 zurückdrückt, so daß eine Sperrung des Hebels 16, 17 nicht stattfinden kann.
  • Die Wirkungsweise vier Vorrichtung ist folgende: Durch Verschieben der Einstellschieber i, 2, 3, 4 in horizontaler Richtung gegen den Verkäufer wird der- Betrag eingestellt; dabei drehen sich die Anzeigewalzen 6, und das Druck-,verk 7 stellt sich ein: Gleichzeitig wird der eingestellte Betrag auf das Additionswerk vermittels der Zahnräder i i: übertragen. Es können jetzt noch alle Korrekturen vorgenommen werden. Nachdem der eingestellte Betrag richtig befunden ist, wird der nicht gezeichnete Druckhebel umgelegt; damit wird das Bedrucken .des Quittungsstreifens hervorgerufen, die Lösung der Schublade findet statt, und die Welle 23 macht eine Verschwenkung, durch welche die Kurbel 22 die Schubstange 21 vorwärts schiebt, deren Rolle 2o auf der schiefen Ebene =9 aufläuft und den Hebel 16, 17 verschwenkt, so daß der Teil 16 nach unten in die Stellung der Fig. 2 gelangt und die Zahnstangen io aus dem Additionswerk herausgehoben werden. Die Schublade 32- ist nach außen gefahren, und -der unter der Einwirkung der Feder 37 stehende Schlitten 28 gelangt ebenfalls in seine vorderste Lage. Dabei läuft die Rolle 30, unter der ,Schiene 33 weg und legt sich vor die Spitze dieser Schiene. Mit dem Loslassen des -Bedienungshebels am, Gehäuse. kehrt die Schubstange 21 in ihre ursprüngliche Lage nach links zurück, der Hebel 16,17 kann sich jedoch nicht zurückdrehen, da er von dem Sperriege125 in der die Zahnstangen 1o ausklinkenden Lage gehalten wird. Wird nun. die Schublade zurückgeschoben, so kommt sie gegen den Fortsatz 31 des Schlittens 28 zum Anliegen und schiebt nun den Schlitten 28 zurück. Dabei steigt die Rolle 30 - auf der schrägen Fläche 38. der Schiene 33 empor, stößt gegen die nach unten ragenden -Finger 39 der Zahnstangen 2 und zieht diese in die Ausgangsstellung zurück. Sobald die Rolle 3o über die Schiene 33 hinweggegangen ist, fällt sie in ihre tiefste Lage und gibt damit die Finger 39 der Einstellschienen 2 wieder fred. Kurz vor Ankunft in der Endlage stößt der Anschlag 35 des Schlittens 28 gegen den Teil 36 des Sperriegels -25 und drückt diesen- zurück, d. h. er löst die Verriegelung des Hebels 16, 17, der nun zurückschwenken kann und die Zahnstangen io zum Eingriff in das Addierwerk bringt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse, deren Stellschieber durch Verzahnungen das Anzeigewerk und das Druckwerk einstellen und je.eine als einseitiger Hebel ausgebildete Zahnstange trägen, die in Eingriff mit dem Addierwerk durch einen Hebel .gehalten wird, der vom Antrieb -der Kasse umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Öffnen der Schublade (32) der Hebel (16,- 17)' iii ausgeschwungener und .die angelenkten Antriebszahnstangen (i.o): des _ Addierwerkes '(i r) _ irr : atisgehobener Lage gehalten werden.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch-i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Stellschieber (2) durch einen Schlitten (28) zurückgeführt -werden, der von der Schublade (32). angetrieben wird, in der Endstellung die Sperrung (25) des Hebels (16, 17) auslöst .und dadurch .die Zahnstangen (i i) wieder mit dem Addier:-werk (i i) in Eingriff kommen läßt.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch z und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung ' der Stellschieber (2) -an diesen Finger (39) vorgesehen sind, gegen welche eine in Schlitzen (29) des Schlittens (28) - frei .auf und ab bewegliche Rolle (3o) anstößt, die über entsprechende Leitschienen (33) geführt wird. q.. Registrierkasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (33) um den Drehpunkt (34) schwingen, so daß. bei der durch Federwirkung ,(37) erfolgenden Vorwärtsbewegung ,des Schlittens (28) die Rolle (30) unter den. Leitschienen (33) und auf dem Rückweg über denselben hinweggleiten kann. 5. Registrierkasse nach Anspruch. i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die _ tiefste Stellung der Rolle (30) -unterhalb der Finger (39) der Stellschieber (2) liegt.
DEM114748D 1931-04-01 1931-04-01 Stellschieber-Registrierkasse Expired DE547389C (de)

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DE (1) DE547389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843613C (de) * 1948-03-10 1952-07-10 Ncr Co Registrierkasse mit Stellschiebern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE843613C (de) * 1948-03-10 1952-07-10 Ncr Co Registrierkasse mit Stellschiebern

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