DE602391C - Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit selbsttaetigem Wagenaufzug - Google Patents

Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit selbsttaetigem Wagenaufzug

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DE602391C
DE602391C DEM108321D DEM0108321D DE602391C DE 602391 C DE602391 C DE 602391C DE M108321 D DEM108321 D DE M108321D DE M0108321 D DEM0108321 D DE M0108321D DE 602391 C DE602391 C DE 602391C
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DE
Germany
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typewriter
car
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car elevator
coupling
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DEM108321D
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit selbsttätigem Wagenaufzug Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit selbsttätigem Wagenaufzug, der durch am Wagen angeordnete Anschläge ein- und ausschaltbar ist und der beim Freigeben des Wagens von seiner Hemmvorrichtung dadurch unwirksam gemacht wird, daß beim Freigeben der Hemmvorrichtung bewegte Glieder auf ein die Wagenaufzugskupplung steuerndes Glied wirken und dieses außer Wirklage bringen, nach Patent 586 448.
  • Die im Hauptpatent beschriebene Vorrichtung bedeutet insofern eine besondere Verbesserung der für die Steuerung der Wagenaufzugskupplung dienenden Einrichtung als dadurch trotz einfacher Ausbildung Störungen bei der Bewegung des Wagens verhütet werden. Bei dieser Einrichtung erfolgt das Ausrücken des selbsttätig oder von Hand eingerückten Wagenaufzugs durch den linken Randsteller, welcher in der äußersten Rechtslage des Papierwagens zur Wirkung kommt, so daß also der Papierwagen nur in seiner äußersten Rechtslage angehalten werden kann. Dies ergibt aber in den Fällen, in denen der zu schreibende erste Betrag nicht in eine der linken Kolonnen der Tabelle einzutragen ist, eine umständliche Bedienung, da dann der Papierwagen durch Niederdrücken einer Tabulatortaste o. dgl. zunächst wieder in die richtige Kolonne verschoben werden muß.
  • Dieser Nachteil wird nun durch die Erfindung mittels einer besonders einfachen Einrichtung dadurch beseitigt, daß der Erfindung gemäß das das Einrücken der Wagenaufzugskupplung steuernde Glied und eine das Einrücken der Wagenaufzugskupplung steuernde Taste über ein gemeinsames Glied auf die Kupplung -einwirken und zwischen diesem Glied und der Kupplung ein vorzugsweise von einer Handballentaste zu betätigendes Steuerglied, z. B. ein Exzenter, angeordnet ist, das den Kupplungshebel im ausrückenden Sinne beeinflußt. Durch diese Ausbildung wird in einfachster Weise auch die Steuerung der Größe des Wagenaufzuges von Hand und damit ein Anhalten des Wagens an jeder gewünschten Stelle ermöglicht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z zeigt eine Vorderansicht der bekannten Wagenaufzugsvorrichtung, wobei nur die Teile dargestellt sind, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Abb.2 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Teil dieser Wagenaufzugsvorrichtung mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung selbst. Die dargestellte Schreibmaschine ist mit der im Hauptpatent beschriebenen Wagenaufzugsvorrichtung versehen, die folgendermaßen wirkt: Wenn der Schreibmaschinenwagen 4 von rechts nach links (Abb. i) abläuft, trifft eine an dem rechten Randsteller 7 angeordnete Nase 7a gegen einen in ihre Bewegungsbahn hineinragenden Lappen 47a einer Zugstange 47. Hierdurch wird die Stange unter Verschwenken eines mit ihr gelenkig verbundenen Winkelhebels 45 (Abb. 2) entgegen der Wirkung einer an ihr angreifenden Zugfeder 47c (Abb. i) nach links bewegt, und zwar erfolgt die Bewegung infolge Führung mittels eines Schlitzes 49 und eines Stiftes 48 zuerst vollständig waagerecht. Im weiteren Verlauf der Seitwärtsverschiebung der Zugstange 47 wird infolge der kurvenförmigen Ausbildung des Schlitzes 49 die Zugstange 47 um ihren Schwenkpunkt 46 so weit nach unten verschwenkt, daß ihr Lappen 47a außer Wirklage zur Nase 7a kommt, so daß die Stange unter dem Zuge der an ihr angreifenden Zugfeder 47c nach rechts gezogen wird und somit auch den Winkelhebel 45 wieder in seine Normallage bringt.
  • Bei der Linksbewegung der Zugstange 47 hatte aber der Winkelhebel 45 mit seinem Lappen 45a (Abb. 2) auf einen hakenförmigen Ansatz 38a der Klappe 38 eingewirkt, so daß didse um ihre Schwenkachse 37 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 40 ausgeschwenkt wird. Demzufolge gibt die Klappe 38 eine Nase 36b eines Hebels 36 frei, wobei gleichzeitig der Hebel 35 entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Zugfeder f nach oben um seine Schwenkachse 34 ausschwenkt. Sobald die Klappe 38 die Nase 36b des Hebels 36 freigibt, wird er unter der Wirkung einer Torsionsfeder 32 mittels eines an ihm angelenkten Hebels 31 nach links bewegt, so daß sich einerseits die Klappe 38 auf die Nase 36b des Hebels 36 legt und andererseits eine mit dem Hebel 36 durch einen Stift 42 verbundene Schiene 43 nach links wandert. Hierbei gleitet die Schräge 43b (Abb. i) an einer Rolle 24 entlang, wodurch die Schiene 43 an ihrem linken Ende nach unten bewegt wird.
  • Der Hebel 31 führt hierbei eine Schwenkbewegung entgegen dem Sinne des Uhrzeigers aus, an der auch die Hebel 30 teilnehmen. Hierdurch wird die Kupplungshälfte 23 mittels in ihre Rille 23a eingreifende Rollen 29 nach links bewegt, so daß sie in Eingriff mit der ihr gegenüberstehenden Kupplungshälfte 21 kommt. Es sei noch besonders bemerkt, daß die beiden anderen Kupplungshälften 24 und 25 normalerweise bereits von Hand gekuppelt sind, so daß infolge der dauernden Drehung des von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen Kettenrades 28 auch die Kupplungshälfte 23 in dauernder Drehung war, als ihre Linksverschiebung stattfand. Durch die Kupplung der Kupplungshälften 21 und 23 wird auch ein Zahnrad 2o in Richtung des Pfeiles d in Drehung versetzt, die durch Zahnräder i9, i8 und 16, Welle 14, Kegelräder 13 und 12, Welle io und Stirnrad 9 auf eine am Wagen befestigte Zahnstange & übertragen wird, derart, daß sich diese zunächst um den Betrag von in ihr angeordneten Längsschlitzen 8b von links nach rechts bewegt (Abb. i), dabei auf die nicht dargestellte Zeilenschaltvorrichtung einwirkt und dann mittels der Schrauben 8a den Papierwagen 4 nach rechts bewegt.
  • Kurz bevor der Wagen seine äußerste Rechtslage wieder einnimmt, trifft der linke Randsteller 69 gegen einen an der Schiene 43 befestigten Ansatz 70 und bewegt die Schiene 43 so weit nach -rechts, -bis sich ihre rechte Kante an den Anschlag des Gestells legt und das Spiel bei 43c verschwindet. Hierdurch wird der Hebel 36 mit nach rechts genommen, der hierbei seine Bewegung auf den Hebel 31 überträgt und ihn dadurch entgegen der Wirkung der Torsionsfeder 32 im Sinne des Uhrzeigers ausschwenkt. Demzufolge wird auch der Hebel 35 mit nach rechts bewegt, der infolge der völligen Rechtsbeweguhg der Schiene 43 von der Kante 38c der Klappe 38 abgezogen wird, so daß durch die Wirkung der Feder f seine Nase 35a hinter die Klappe 38 fällt und vorläufig eine Linksbewegung des Hebels 31 verhindert. Mittlerweile hat aber die Feder 4o die Klappe 38 wieder in ihre Ruhelage gezogen, wodurch die Klappe 38 die Nase 35a des Hebels 35 freigibt-und sich vor die Nase 36b des Hebels 36 legt, dessen Nase 36b nunmehr unter dem Einfluß der Feder 32 gegen die Klappe 38 geschoben wird, so daß sämtliche Teile wieder die in Abb. i und 2 dargestellte Lage einnehmen. Bei diesem Vorgang sind die Hebel 3,o im Uhrzeigersinne verschwenkt worden und haben -mittels ihrer Rolle 29 die Kupplungshälfte 23 außer Eingriff mit der Kupplungshälfte 21 gebracht. Hierdurch ist der Wagenaufzug beendet und der Wagen wird durch die bekannte Wagenschrittsperre in seiner Rechtslage gehalten. - -Will man den Wagen-4--bereits dann wieder in seine äußerste Rechtslage bewegen, ehe er _ganz nach links abgelaufen ist, so ist es nur erforderlich, die Wagenaufzugstaste 63a zu drücken. Hierbei veranlaßt der Tasthebe163, der durch einen nicht dargestellten Stift mit einem Schieber 58 verbunden ist, eine Abwärtsbewegung desselben. Durch die Abwärtsbewegung des Schiebers 58 wird ein an ihm angelenkter Hebel 55 um eine Schraube 56 entgegen dem Drehsinne des Uhrzeigers so verschwenkt, daß er mit seiner Nase 54 von unten gegen den Ansatz 38b der Klappe 38 wirkt, wodurch diese genau, wie oben beschrieben, ausgeschwenkt wird und die Nase 36b des Hebels 36 freigibt, worauf die Wagenaufzugskupplung einfällt. Das Aufheben der Wagenaufzugsbewegung geschieht auch hier durch den Anschlag des linken Randstellers 69 an den Anschlag 7o der Schiene 43.
  • Um nun den Papierwagen in seiner durch die Wagenbewegung oder durch Niederdrücken der Wagenaufzugstaste 63a eingeleiteten Rechtsbewegung willkürlich anhalten zu können, ist folgende Ausbildung vorgesehen.
  • Am Maschinenrahmen 1 sind zwei Lagerböckchen rot und Io2a befestigt, welche eine Achse 103 tragen. An einem Ende der Achse 103 ist ein Handhebel 104 befestigt, während ihr anderes Ende einen Nocken 1o,5 trägt. Durch eine einerseits am Böckchen 102a und andererseits an der Achse 103 befestigte Torsionsfeder 1o6 wird der Nocken 1o5 mit seiner flachen Kante 105a für gewöhnlich gegen das Böckchen 102a gedrückt, wodurch seine in der Abb.2 dargestellte Ruhelage bedingt ist. In der Bahn dieses Nockens 105 befindet sich eine an dem bereits erwähnten Hebel 3.1 angebrachte Rolle 1o9.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Will man die Wagenaufzugsbewegung schon vor ihrer in der beschriebenen Weise erfolgenden selbsttätigen Stillsetzung unterbrechen, so drückt man in dem Augenblick, in welchem sich der Papierwagen annähernd an der Stelle befindet, an welcher man ihn anzuhalten wünscht, auf den Hebel 104 und verschwenkt ihn dadurch im Sinne des Uhrzeigers, wodurch der Nocken 105 mittels der Achse 1o3 in der gleichen Weise verschwenkt wird. Hierbei wälzt sich der Nocken 105 auf der Rolle 1o9 ab und verschwenkt dabei den Hebel 31 im Uhrzeigersinne, womit über die Achse 33 und die Hebel 3o die Kupplung außer Wirklage gelangt und der Wagenaufzug zum Stillstand kommt. Hierauf ist es ein leichtes, den Wagen durch Anschlagen einer der bekannten Dezimaltabulatortasten in die richtige Dezimalstelle der Kolonne zu bringen. S011 der Wagenaufzug fortgesetzt werden, so ist es nur nötig, die Wagenaufzugstaste wieder zu drücken, wodurch sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Hierbei sei bemerkt, daß bei unbeabsichtigtem Gedrückthalten der Wagenaufzugstaste 63a trotzdem der Hebel 104 niedergedrückt werden kann, da ein Niedergedrückthalten der Taste 63a, wie im Hauptpatent beschrieben, auf das Öffnen der Kupplung 2r, 23 ohne Einfluß bleibt.
  • Erfolgt die Einleitung der Wagenaufzugsbewegung selbsttätig durch den rechten Randsteller 7, so wirkt ein Niederdrücken des Tasthebels 104 in derselben Weise als ,venn die Aufzugsbewegung durch Niederdrücken der Wagenaufzugstaste 63 bewirkt worden wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibmaschine,Schreibrechenmaschine u. d'gl. mit selbsttätigem Wagenaufzug, der durch am Wagen angeordnete Anschläge ein- und ausschaltbar ist und der beim Freigeben des Wagens von seiner Hemmvorrichtung dadurch unwirksam gemacht wird, daß beim Freigeben der Hemmvorrichtung bewegte Glieder auf ein die Wagenaufzugskupplung steuerndes Glied wirken und dieses außer Wirklage bringen, nach Patent 586 448, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einrücken der Wagenaufzugskupplung steuernde Glied (47) und eine das Einrücken der Wagenaufzugskupplung steuernde Taste (63a) über ein gemeinsames Glied (38) auf die Kupplung (21, 23) wirken und zwischen diesem Glied (38) und der Kupplung ein vorzugsweise von einer Handballentaste (1o4) zu betätigendes Steuerglied, z. B. ein Exzenter (1o5), angeordnet ist, das den Kupplungshebel (g1) im ausrückenden Sinne beeinflußt.
DEM108321D 1929-01-18 1929-01-18 Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit selbsttaetigem Wagenaufzug Expired DE602391C (de)

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