DE339406C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE339406C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni ig i i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Ungarn vom 5. März igig beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift und besteht im wesentlichen darin, daß die Maschine nach einer querliegenden, senkrechten Mittelebene in zwei völlig voneinandergetrennte, durch eine leichtlösbare Kupplung miteinander zu verbindende Hälften geteilt ist. Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht der Maschine in schematischer Darstellung, Fig. 2 zeigt eine Kupplung zur Verbindung der beiden Maschinenhälften, Fig. 3 einen zur Teilungsebene senkrechten Mittelschnitt durch die Maschine, Fig.4 eine Rückenansicht des Maschinenvordergestells, Fig. 4a und 4b Einzelheiten, Fig.5 eine Vorderansicht des rückwärtigen Maschinengestells, Fig. 6 die Farbbandtransportvorrichtung in der Ansicht von der Seite bzw. im senfechten Mittelschnitt, Fig.7 dieselbe Vorrichtung im Grundriß, Fig. 8 das Vordergestell der Maschine von vorn gesehen, Fig. g einen wagerechten Teilschnitt nach der Linie A-A der Fig. 8 in vergrößertem Maßstabe, Fig. io eine Teilansicht des rückwärtigen Maschinengestells, Fig. ii einen Teil der Rückschaltvorrichtung für den Papierwagen. Wie aus der schematischen Darstellung der Fig. i ersichtlich ist, besteht die Maschine aus zwei vollständig voneinander getrenntenHälften. Jede Hälfte, sowohl das Vordergestell wie auch das rückwärtige Gestell, bildet für sich ein standfähiges Ganzes. Beide Teile werden miteinander zu einer geschlossenen Maschine verbunden durch eine leicht lösbare Kupplung. Diese besteht im vorliegenden Fall aus vier Schrauben 22o (Fig, a), von denen an jeder Seite der Maschine je zwei Stück angeordnet sind (Fig. i). Diese Schrauben 22o sind in einem Teil der Maschine, beispielsweise im Vordergestell, mit einem zylindrischen Hals 221 genau passend geführt und werden mit ihrem Gewinde 2a2 in eine passende Gewindebohrung223 des anderen Teils, beispielsweise des rückwärtigen Gestelles, eingeschraubt (Fig. 2). Der mit dem Gewinde 223 gleichachsige Konus 224 sichert im Zusammenwirken mit dem Gegenkonus 225 der Schraube die genaue Zusammensetzung der beiden Teile. Um die Zusammenpassung der Schraubenbohrungen zu erleichtern, können Führungsstücke 226 und 29,7 vorgesehen sein (Fig. i). Die Kupplung kann auch in beliebiger anderer Weise ausgeführt sein.
  • Gemäß der Erfindung sind in dem Vordergestell der Maschine das Tastensystem einschließlich Rückschalttaste und Umschalttaste für Schreibwalze, die Typenhebel mit dem Lagerungssegment, die Farbbandspulen mit Faxbbandtransport-,.. Hub- und Umschaltvorrichtung sowie die Auslösebrücke angeordnet, während der Wagen mit seiner Lagerung, seinen Bewegungs- und Führungsorganen, Rückschaltvorrichtung und Umschaltvorrichtung für die Schreibwalze sowie die Zeilenbegrenzungsvorrichtung in dem rückwärtigen Maschinengestell eingebaut sind. Durch diese Art der Unterteilung ist es möglich, die Vorteile der neuen Maschine voll zur Geltung kommen zu lassen.
  • Es ist möglich, das Vordergestell, welches die Tasten und das Typenhebelsystem geschlossen trägt, auszuwechseln gegen ein anderes Vordergestell mit anderen Typen, beispielsweise. für eine fremde Sprache. Da mit dem Typehebelsystem gleichzeitig auch das Tastensystem ausgewechselt wird, so entsteht durch den Austausch der Vordergestelle eine völlig neue Maschine für eine andere Sprache. Umgekehrt kann aber auch das rückwärtige Gestell gegen ein solches mit besonders breitem Wagen ausgetauscht werden, so daß unter Beibehaltung des Typenhebelsystems und Tastensystems besonders breite Papierbogen 'beschrieben werden können. Von besonderem Vorteil ist die Unterteilung der Maschine in zwei selbständige Gestelle auch für den Zusammenbau der Maschine in der Fabrik oder für die Reparatur. Wird beispielsweise das Tasten- bzw. Typenhebelsystem schadhaft, so genügt es. das Vordergestell der Maschine zur Reparatur einzusenden, während bei den bisher bekannten Maschinen stets die ganze Maschine zur Reparatur eingesandt werden mußte. Das gleiche gilt auch bezüglich des rückwärtigen Maschinengestells. Hierbei spielt die auch von Laienhänden zu lösende Kupplung eine Rolle, die auch noch den weiteren Vorteil ' bedingt, daß die Maschine von dem Maschinenschreiber selbst auseinandergenommen und gründlich gereinigt werden kann.
  • Um ein sicheres Zusammenarbeiten der im Vordergestell untergebrachten beweglichen Teile mit den im rückwärtigen Gestell befindlichen Teilen zu gewährleisten, sind besondere Einrichtungen getroffen worden, die im nachstehenden beschrieben werden.
  • Die Rückwand des Vordergestelles wird gebildet durch ein im wesentlichen rechteckiges Gußstück 8, das zwischen den Seitenwänden 49 des Vordergestelles durch Schrauben 5o befestigt ist und dem Vordergestell die nötige Festigkeit verleiht (Fig.4). In diesem Gußstück, welches auch als Segmentplatte bezeichnet werden kann, sind in einem oberen Segment die Typenhebel und in einem unteren konzentrischen Segment die Zwischenhebel gelagert.
  • Die Typenhebel i (Fig. 3) ruhen in ihrer wagerechten Ruhestellung auf dem Polster 2 auf. Sie sind um eine im oberen Se&ment i6 (vgl. auch Fig. 4) gelagerte, kreisförmig gebogene Achse 3 schwingbar angeordnet. Der untere Ansatz 4 jedes Typenhebels ist mit einem Schlitz 5 versehen, in welchem ein mit dem zugehörigen Zwischenhebel 6 fest verbundener Zapfen 7 eingreift. Dieser Zwischenhebel ö ist mit Hilfe von zwei gebogenen Schlitzen io auf zwei konzentrischen Achsen 9 und 12 des unteren Segmentes drehbar gelagert. An dem Zwischenhebel 6 greift mittels Drehzapfens 32 eine Zugstange 14 an, die von der Taste 18 und der an ihr fest angeordneten Stange i9 unter Vermittlung eines winklig gebogenen Hebels 23 und eines Armes 24 betätigt werden kann. Die Zugstange 14 und der Zwischenhebel 6 sind ferner durch eine Zugfeder 15 miteinander verbunden, welche dem Typenhebelsystem eine Federung in sich verleiht und hauptsächlich bezweckt, das Hochspringen des auf das Polster 2 zurückfallenden Typenhebels i zu verhindern. Die besondere Ausbildung des Typenhebel- und Tastensystems ist für die Teilbarkeit der Maschine im besonderen ohne Bedeutung, sofern der Typenhebel derart ausgebildet ist, daß er während des Übergangs aus der Ruhestellung in die Schreibstellung eine die Wagenschaltung bewirkende Auslösebrücke (Universalschiene) 33 zu beeinflussen vermag. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Typenhebel eine kleine Nase 35, die von vorn zur Anlage an der Auslösebrücke 33 gelangt und diese mit fortschreitender Bewegung des Typenhebels zurückdrängt, in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Stellung.
  • Weitere bewegliche Teile des Vordergestells sind der von der Leertaste beeinflußte Hebel 39 und der Rückschalthebel 46 (Fig.3 und 4). Diese beiden Teile können mit den zugehörigen Tasten, nämlich der Leertaste 25 und einer zeichnerisch nicht dargestellten Rückschalttaste beliebiger Art in ähnlicher Weise wie die Typenhebel durch Zugstangen verbunden sein.
  • Um nun ein sicheres und einfaches Zusammenwirken der im Vordergestell der Maschine beweglichen Teile mit den beweglichen Teilen des rückwärtigen Gestells zu erreichen, ist erfindungsgemäß an der Rückseite der im Vordergestell befestigten Segmentplatte 8 eine Achse 4g quergelagert, auf welcher sämtliche Teile angeordnet sind, welche die Bewegungen vom Vordergestell auf das rückwärtige Maschinengestell übertragen. Diese Achse 45 ist an beiden Seiten der Segmentplatte 8 in kleinen, mit der Segmentplatte zweckmäßig aus einem Stück gegossenen Lagerböcken 54 fest gelagert (Fig. 4a). Auf der Achse 45 sind drehbar gelagert (Fig.4) links der Umschalthebel 56, welcher die Umschaltung der Schreibwalze bewirkt, in der Mitte der durch die Zeertaste zu bewegende Hebel 39 und rechts der Rückschalthebel 55. Ferner sind auf der Achse 45 zwei Arme 46 und 47 drehbar gelagert, die wiederum unter sich durch eine schwingbare Achse 44 verbunden sind. Auf dieser schwingbaren Achse 44 ist mit Hilfe kleiner Lager 33' die bewegliche Auslösebrücke 33 gelagert. Auf der schwingbaren Achse 44 ist ferner drehbar und längsbeweglich ein Winkelhebel 82 angeordnet.
  • An den oberen Enden der Arme 46 und 47 ist je ein Farbbandschaltarm angelenkt, der mit dem Schaltzahnrade 58 (Fig. 6 und 7) in Eingriff steht und hin, und her gehend die Schaltung des Farbbandes in seiner Längsrichtung bewirkt.
  • Wird ein Buchstabentaster angeschlagen, so drängt der zugehörige Typenhebel i durch seine Nase 35 die Auslösebrücke 33 zurück in die in Fig.3 punktiert gezeichnete Stellung. Hierdurch drückt die schwingbare Achse 44 die im hinteren Gestell senkrecht zur Teilebene federnd gelagerte Schaltstange 4= zurück, die mit ihrem Ende 42 die Klinke 144 zurückdrängt, wodurch die Weiterschaltung des Wagens um eine Buchstabenbreite bewirkt wird. Fällt der Typenhebel zurück, so geht die Brücke unter Einwirkung der auf der Achse 45 angeordneten Feder 34 wieder nach vorn, ebenso die Schaltstange 41, und die Klinke =44 tritt unter Einwirkung der Feder 195 wieder in ihre Sperrstellung ein.
  • Durch die Rückwärtsverlegung der Brücke bzw. der sie tragenden schwingenden Achse 44 wird aber gleichzeitig die Farbbandhubvorrichtung betätigt, und zwar durch den auf der schwingbaren Achse 44 drehbaren Hebel 82. Der untere Hebelarm dieses Winkelhebels 82 kommt nämlich zur Anlage an einer Anschlagleiste go, die an der im hinteren Maschinengestell angeordneten Umschaltplatte g2 befestigt ist. Der rechte Teil go' dieser Anschlagleiste ist- niedriger als der linke Teil (vgl. Fig. 4b). Zwischen den beiden. verschieden hohen Teilen der Anschlagleiste befindet sich eine Kerbe gz. Schwingt die Auslösebrücke 33 rückwärts, so muß der Winkelhebel 82, da die Anschlagleiste go als Widerlager dient, sich drehen und dadurch sein zweiter Hebelarm 81 gehoben werden. Dieser Hebelarm 8x greift in einen Schlitz 78 eines Hebels 77 ein und hebt diesen an. Dadurch, wird das Farbband 66 angehoben, das in der Farbbandgabe174 geführt ist, die mit dem Hebel 77 durch einen Zapfen 76 in Verbindung steht. Kehrt die Brücke 33 in ihre Ruhelage zurück, so fällt auch der Hebel 77 und die Farbbandgabel74 zurück, wobei die an dem Hebel 77 angreifende Feder 8o die Gewichtswirkung der drei Teile 74, 77, 82 unterstützt.
  • Soll der Hub des Farbbandes derart geändert werden, daß die Schrift in einer anderen Farbe oder farblos geschrieben wird, so wird der Winkelhebel 82 längs seiner Achse 44 verschoben. Zu diesem Zweck ist mit dem Winkelhebel 82 - zweckmäßig mit Hilfe eines Zapfens 85 eine Zugstange 83 gelenkig verbunden. Diese Verschiebung wird bewirkt durch einen Verschiebehebel 86, der um eine senkrecht zur Teilebene der Maschine gerichtete Achse drehbar ist. Dieser ist durch eine senkrecht zur Teilebene der Maschine gelagerte Welle 94 (Fig. 8) verbunden mit einer Handhabe 95, die sich an der Vorderseite des Vordergestells befindet. Neben der Handhabe g5 liegt im Maschinengestell ein kleines Fenster 96. Hinter dieses Fenster tritt ein mit der Welle 94 verbundenes Segment 97, welches verschiedene Anzeigefiächen besitzt; die je nach der Einstellung des Farbbandhubes abwechselnd vör dem Fenster erscheinen. Der Verschiebehebel 86 wird in seinen verschiedenen Stellungen dadurch gesichert, daß er in -Form eines Kreissegmentes ausgebildet ist, auf dessen Umfang Rasten 87 angeordnet sind, in welche eine Feder 88, 89 eingreift (Fig. 4). Steht der Verschiebehebel 86 in der Mitte, so tritt der untere Hebelarm des Winkelhebels 82 vor die Kerbe,gf der Anschlagleiste go. Beim Zurückschwingen der Brücke 33 findet also der Hebel 82 keinen Widerstand und das Farbband wird infolgedessen nicht gehoben, so daß bei dieser Stellung des Verschiebehebels 86 farblos auf Wachspapier geschrieben werden kann. Wird der Winkelhebel 82 noch weiter nach links verschoben, so wird der größte Hub der Farbbandgabel erzeugt und damit die untere Hälfte des Farbbandes zwischen Type und Papier gebracht.
  • So bewirkt die mit der Brücke 33 schwingende Achse 44 zusammen mit den durch sie verbundenen Armen 46 und 47 gleichzeitig den Farbbandhub, die Farbbandweiterschaltung und die Weiterschaltung des Wagens in einfacher Weise.
  • Die im rückwärtigen Gestell der Maschine gelagerte, die Wagenschaltung bewirkende Schaltstange 47 trägt an ihrem vorderen Ende eine schildartig ausgebildete Anschlagfläche 4.0 (Fig. 3 und 5). Diese Anschlagfläche 4o erfüllt mehrere Zwecke zugleich. An ihr kommt nämlich außer der schwingbaren Achse 44 auch das obere Ende des mit der Leertaste in Verbindung stehenden Hebels 39 zur Anlage. Wird also die Leertaste 25 angeschlagen und dadurch das untere Ende des Hebels 39 nach vorn gezogen, so drückt sein oberes Ende 39 vermittels der Anschlagfläche 4o die Schaltstange 41 nach hinten und bewirkt dadurch die Weiterschaltung des Wagens um eine Buchstabenbreite.
  • Durch die Anschlagfläche 40 wird aber ferner noch der Typenanschlag gesperrt, wenn dei Wagen seine linke Grenzstellung erreicht hat, An der im hinteren Gestell der Maschine angeordneten Umschaltplatte g2# ist um den Zapfen 124 drehbar und längsverschiebbar eine Schiene io7 angeordnet (Fig. 5). Wird deren- Buckel ii5 von dem Randanschlag ii4. des Wagens überlaufen, so löst er zunächst die. Alarmglocke iii aus und kehrt dann in seine wagerechte Stellung wieder zurück. Gelangt der Wagen in seine Grenzstellung, so kommt er an der Sperrnase io6 der Schiene io7 zur Anlage und nimmt die Schiene entgegen der Wirkung der Feder 122 mit nach links. Dabei tritt der Arm io8 hinter die Anschlagfläche 4o derart, daß die mit der Anschlagfläche 40 verbundene Schaltstange 41 nun nicht mehr nach rückwärts gedrückt werden kann. Da an der Anschlagfläche 4o aber auch die schwingbare Achse 44 anliegt, so kann bei gesperrter Anschlagfläche 4o auch die Brücke 33 nicht zurückgehen, so daß in dieser Stellung der Typenanschlag gesperrt ist. Sollen trotz der Sperrung des Typenanschlages noch einige Buchstaben geschrieben werden, dann wird an dem an der Vorderseite des Vordergestells befindlichen Knopf 116 gedrückt (Fig. 8). Dieser Knopf 116 ist mit einer senkrecht zur Teilebene der Maschine angeordneten, im Vordergestell gelagerten, unter der Wirkung einer Feder iig stehenden Stange 118 verbunden, die an ihrem im Hintergestell. zugekehrten Ende eine wagerechte Keilfläche 117 trägt (Fig. g). Diese wagerechte Keilfläche 117 greift, wie in Fig. 5 gezeigt ist, an einem an der Umschaltplatte g2 federnd gelagerten Hebel mo an, der an einem Zapfen 121 der Schiene 107 anliegt. Wird der Knopf ri6 einwärts gedrückt, so wird der Hebel i2o nach rechts gemäß Fig.5 umgelegt, drückt die Schiene io7 nach unten und bringt dadurch ihre Sperrnase io6 aus dem Bereich des Randanschlages 114 heraus. Die Schiene io7 ist jetzt frei und kehrt unter Einwirkung der Feder i22 wieder in die Anfangsstellung zurück. Dabei tritt der Schienenarm io8 wieder hinter der Anschlagfläche 4o. hervor, wodurch die Sperrung der Stange 41 und damit des Typenanschlages aufgehoben ist.
  • Die einfache Ausbildung des vorderen Endes der Schaltstange 41 als schildartige Anschlagfläche 40 gibt also die Möglichkeit, daß gleichzeitig Leertasthebel und die schwingbare Achse 44 an ihr angreifen können und die Sperrschiene io7. die Schaltstange 41 sperren kann.
  • In dem Vordergestell der Maschine sind die Farbbandrollen 6o (Fig. 6 und 7) und die Einrichtungen zu ihrem Weitertransport angeordnet. Um die Richtung des Farbbandtransportes umzukehren, werden:-. die mit den schwingbaren Armen 46 und 47 gelenkig verbundenen Farbbandschaltklinken 57 abwechselnd mit den zugehörigen Schaltzahnrädern 58 in oder außer Eingriff gebracht. Dies geschieht mit- Hilfe einer im Vordergestell der Maschine auf der Rückseite der Segmentplatte 8 angeordneten schwingenden Brücke 61(Fig. 4). Diese schwingt nach Art eines Waagebalkens um den Zapfen 62, der zugleich zur senkrechten Führung der Farbbandgabel 74 dient.
  • An den Enden besitzt die Brücke 61 nach vorn umgebogene Schenkel 70, welche unter die Farbbandschaltklinken 57 treten (Fig. 6 und 7). Diese werden durch an der wagerechten Deckplatte 68 befestigte Federn, zweckmäßig Blattfedern73, stets nach unten gedrückt. Die wagerechten Schenke17o tragen an ihren vorderen Enden senkrecht emporgehobene Lappen 69, an denen Rollen 72 befestigt sind. Um in der Deckplatte angeordnete Zapfen sind drehbar angeordnet Farbbandumschalthebel67. Dieser flache, wagerechte Hebel 67 ist an einem Ende 67' nach unten abgebogen. Dieser abgebogene Lappen 67' trägt eine schräge Keilfläche, die an der Rolle 72 zur Anlage kommt. Am anderen Ende ist der Hebel 67 nach oben atulgebogen zu einem senkrechten Arm 67". Dieser besitzt einen senkrechten Schlitz 71, durch welchen das Farbband hindurchgleiten kann. In den Enden des Farbbandes sind Ösen oder ähnliche Anschläge angeordnet, welche stärker sind als der Schlitz 71 und daher beim Ablaufen des Farbbandes den Hebel 67 in der in Fig.7 eingezeichneten Pfeilrichtung nach innen herumlegen. Bei dieser Umlegebewegung drückt die Keilfläche67' den Schenke17o der Brücke 61 nach unten, derart, daß die Farbbandschaltklinke 57 unter Unterstützung durch die Feder 73 in die Zähne des Schaltzahnrades 58 einfallen kann. Durch die Abwärtsbewegung der Brücke 61 an einen Ende wird sie am anderen Ende derart gehoben, daß der andere Schenkel 70 unter die andere Farbbandschalt-. klinke 57 tritt, wodurch sie außer Eingriff mit dem zugehörigen Zahnrad kommt. In dieser Weise werden durch mittels des Farbbandes veranlaßten Betätigung eines Hebels 67 unter Vermittlung der schwingenden Brücke 61 die Farbbandschaltklinken 57 abwechselnd mit den zugehörigen Zahnrädern 58 in oder außer Eingriff gebracht. Uni die Brücke 61 in ihren Grenzlagen zu sichern, ist dieselbe an ihrem einen Ende (Fig. 4) - mit zwei Rasten 65 versehen, in welche das entsprechend ausgebildete Ende 64 einer an der Segmentplatte 8 befestigten Feder 63 eingreift.
  • Die Übertragung der Umschaltbewegung für die Schreibwalze vom Vordergestell auf das rückwärtige Gestell geschieht in folgender Weise : _ Im Vordergestell ist auf der Achse 45 drehbar gelagert der Umschalthebel 55 (Fig. 4). Sein unterer Hebelarm ist, wie Fig. 3 zeigt, in ähnlicher Weise wie der mit der Leertaste in Verbindung stehende Hebel 39 und die an den Typenhebeln angreifenden Zwischenhebel 6 mit der zugehörigen Umschalttaste des Vordergestelles durch eine besonders zeichnerisch dargestellte Zugstange verbunden.
  • Im rückwärtigen Gestell der Maschine befindet sich die Umschaltplatte 92 (Fig. 4). Sie besitzt am oberen Ende eine Schiene ioo, auf welcher der Papierwalzenrahmen unter Vermittlung der Rolle 99 hin und her beweglich ist. Die Umschaltplatte 92 ist in senkrechter Richtung auf und abwärts beweglich. Sie wird an der oberen Kante zu beiden Seiten geführt durch je zwei Röllchen 104 (Fig. 3 und 5). An der Unterkante der Umschaltplatte g2 greift an den Zapfen 103 je ein im hinteren Maschinengestell auf den Zapfen ioi gelagerter Hebel 102 an, dessen freies Ende mit einer Feder 128 belastet ist. Die Lagerung der Feder 128 ist derart gewählt, daß sie das Gewicht des auf der Umschaltplatte 92 lastenden Schreibwalzenrahmens ausgleicht. Auf einer Seite der Umschaltplatte 9z befindet sich im oberen Teil in einer Öffnung der Umschaltplatte eine drehbare Rolle 98 (Fig. -3 und 5). Auf derselben Seite der Anschlagplatte g2 unten befindet sich ein Anschlag 2io mit einer wagerecht nach vorn umgebogenen Anschlagfläche. Über dieser Anschlagfläche 2zo tritt in der Ruhelage eine 'Nase 2ir des Umschalthebels 55 und verhindert dadurch, daß die Umschaltplatte 92 nach oben geht, wenn der Schreibwalzenrahmen nach oben emporgeschwenkt und dadurch sein Gewicht von der Umschaltplatte 92 abgenommen wird.
  • Wird die Umschalttaste gedrückt, der untere Hebelarm des Umschalthebels 55 also nach vorn gezogen, so gibt die Nase 211 den Anschlag zio frei. Gleichzeitig tritt die keilförmig gebogene Nase 55' des oberen Hebelarms des Umschalthebels 55 unter die Rolle 98 der Umschaltplatte 92 und hebt dadurch die Umschaltplatte und damit die Schreibwalze an (Fig. 3). Wird die Umschalttaste losgelassen, so drängt das Gewicht des Schreibwalzenrahmens und der Umschaltplatte 92 den Umschalthebel 55 unter Vermittlung der Rolle 98 wieder aus dem Bereich der Umschaltplatte heraus, der Umschalthebel 55 kehrt nach seiner Ausgangsstelle zurück, wobei die Nase 2ix wiederum über den Anschlag 2io tritt.
  • Die Übertragung der Bewegung des Umschalthebels, des Rückschalthebels vom Vordergestell auf das rückwärtige Gestell geschieht in folgender Weise: Im Vordergestell ist auf der festen Achse 45 drehbar gelagert der Rückschalthebe156 (Fig.4). Der untere Hebelarm des Rückschalthebels 56 ist mit der Rückschalttaste verbunden, der obere Hebelarm mit einer Rolle 143 ausgerüstet. Gegenüber dieser Rolle 143 befindet sich im rückwärtigen Gestell der Maschine (vgl. Fig. 5 rechts) ein senkrecht zur Teilungsebene entgegen Federwirkung zag beweglicher Schieber 129 (Fig. ii). Das rückwärtige Ende dieses Schiebers 129 besitzt eine keilartige Nase x29'. Diese greift unter eine Rolle z32 eines im rückwärtigen Maschinengestell parallel zur Teilungsebene um den Bolzen 1,33 drehbar gelagerten Hebels 134 (Fig. io), dessen linker Hebelarm durch eine Feder 135 stets nach unten gedrückt wird. Der andere Arm des Hebels 134 besitzt eine Rückschaltklinke 136 an sich bekannter Art, die in die Zähne des die Rückschaltung des Wagens bewirkenden Zahnrades i37 eingreift. Wird die Rückschalttaste angeschlagen, so bewegt sich -der untere Hebelarm des Rückschalthebels 56 nach vorn, der obern: Hebelarm kommt mit seiner Rolle 143 an der vorderen Stirnkante des Schiebers izg (Fig. ii) zur Anlage und drückt diesen nach hinten. Dabei hebt seine Keilfläche 129' den linken Hebelarm des Hebels 134 (Fig. io) nach oben, die Schaltklinke 136 geht abwärts und bewirkt die Rückschaltung des Wagens um eine Buchstabenbreite in an sich bekannter Weise. Wird die Rückschalttaste losgelassen, so gehen der Rückschalthebel 56, der Schieber 129 und der Hebel 734 wieder in die Ruhestellung zurück.
  • Die vorstehend beschriebenen Mittel und Einrichtungen ermöglichen es, den leitenden Grundgedanken der vorliegenden Erfindung, nämlich die Teilung der Maschine in zwei völlig voneinandergetrennte Hälften in einfacher und sicherer Weise praktisch zur Durchführung zu bringen. Wenn diese Mittel an sich auch eine möglichst günstige Lösung der Aufgabe darstellen., so schließt dieser Umstand doch keineswegs die Möglichkeit aus, die Teilbarkeit auch mit anderen, in der Beschreibung nicht erläuterten- Mitteln zur Durchführung zu bringen. Insbesondere ist die Teilbarkeit nicht abhängig von der Art des verwendeten Typenhebelsystems oder des Tastensystems oder der konstruktiven Durchführung des Wagens und seiner Schaltorgane.

Claims (18)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Schreibmaschine mit sichtbarerSchrift, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine nach einer querliegenden senkrechten Mittelebene in zwei völlig voneinandergetrennte, durch eine leicht lösbare Kupplung miteinander zu verbindende Hälften geteilt ist.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß :das Tastensystem einschließlich Rückschalttaste und Umschalttaste für die Schreibwalze, die Typenhebel mit dem Lagerungssegment, die Farbbandspulen mit den Vorrichtungen zur Bewegung des Farbbandes in senkrechter und wagerechter Richtung und der Umschah- bzw. Umkehrvorrichtung für die Bewegungsrichtung des Farbbandes sowie die Auslösebrücke im Vordergestell, der Wagen mit seiner Lagerung, den Bewegungs- und Führungsorganen, die Rückschaltvorrichtung und die Umschaltvorrichtung für die Schreibwalze sowie die Zeilenbegrenzungsvorrichtung an dem rück wärtigen Maschinengestell eingebaut sind.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der Rückseite der im Vordergestell befestigten Segmentplatte (8) quergelagerte Achse (45), auf weicher sämtliche Teile angeordnet sind, welche die Bewegungen vom Vordergestell auf die entsprechenden Teile des rückwärtigen Maschinengestelles übertragen. q..
  4. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Vordergestell an der Rückseite des Segmentes (8) quergelagerte Achse (45), auf welcher drehbar der Umschalthebel (55) für die Schreibwalze, der durch die Leertaste beeinfiußte Schalthebel (3 g), der duroh die Rückschalttaste bewegte Rückschalthebel (56) sowie zwei schwingbare Arme (46) und (47) gelagert sind, welche letzteren an ihren Enden je eine mit dem Schaltrad (5'8) der zugehörigen Farbbandspule in Eingriff stehende Schaltklinke (57) besitzen und eine schwingbare Achse (44) tragen, welche von der durch die Typenhebel (1, 35) beeinflußten, finit ihr gelenkig verbundenen Auslösebrücke (33) rückwärts geschwungen, die im rückwärtigen Gestell der Maschine'liegende Schaltvorrichtung für . den Wagen und mittels eines auf ihr drehbar gelagerten Winkelhebels (82), die im Vorderteil liegende Hubvorrichtung (77) für die Farbbandgabel (74) bewegt.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im rückwärtigen Gestell der Maschine gelagerte, die Wagenschaltung bewirkende Schaltstange (41) an ihrem vorderen Ende eine Anschlagfläche (4o) solcher Art trägt, daß sowohl die schwingbare Achse (44) als auch der Leerschalthebel (3g) nach rückwärts schwingend an derselben. zur Anlage . und Wirkung gelangen.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorn an der Umschaltplatte (g2) eine drehbare und längsverschiebbare Schiene (io7) angeordnet ist, .die von dem rechten Anschlag(114) der Zeilenbegrenzungsvorrichtung beeinflußt, die Warnungsklingel (mi) betätigt und, die Längsbewegung des Wagens nach links begrenzend, hinter die . Anschlagfläche (4o) der Schaltstange (41) tritt, so daß die Typenhebel und der durch die Leertaste zu bewegende Schalthebel (3g) gesperrt werden.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (io7) zwecks Aufhebung der Sperrung durch einen an der Umschaltplatte (g2) gelagerten, unter Feder«rirkung stehenden winkelig gebogenen Hebel (i2o) abwärts geschwenkt werden kann, der durch eine im Vordergestell der Maschine senkrecht zur Teilungsebene entgegen Federwirkung bewegliche, mit Keilflächen (117) versehene Taste (1i6) betätigt wird. B.
  8. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aljf der schwingbaren Achse (44) drehbar angeordnete Winkelhebel (82) mit einem Arm (81) an einem im Vordergestell der Maschine gelagerten, die Farbbandgabel (74) hebenden und senkenden Hebel (77) angreift, während der andere Arm (82) gegen eine im rückwärtigen Gestell der Maschine befestigte Anschlagleiste (go) bei Rückwärtsschwingung der Achse (44) .derart zur Anlage kommt, daß beim Weiterschwingen der Achse der Winkelhebel (82) um diese gedreht wird und dadurch den Hebel (77) anhebt. g.
  9. Schreibmaschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (82) auf der schwingbaren , Achse (44) längsverschiebbar ist und die Anschlagleiste (go) verschiedene Höhe bzw. einen Einschnitt (tgi) besitzt, so daß der Winkelhebel beim Rückwärtsschwingen der Achse (44) entsprechend seiner Stellung früher oder später oder gar nicht an. der Anschlagleiste (go) zur Anlage gelangt und infolgedessen den Hebel (77) bz-w. die damit verbundene Farbbandgabel (74) mehi oder weniger oder gar nicht anhebt. io.
  10. Schreibmaschine .nach Anspruch und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Farbbandgabel (74) bewegende Hebel (77) eine Schlitzführung (7.8,) besitzt, in welcher der entsprechend ausgebildete Arm (81) des Winkelhebels (82) bei seiner Längsverschiebung gleiten kann. ii.
  11. Schreibmaschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Winkelhebels ($2) auf der schwingbaren Achse (4.4) durch einen im Vorderteil der Maschine gelagerten Verschiebehebel (86) .erfolgt, der mit Ihlfe einer senkrecht zur Teilebene der Maschine im Vordergestell gelagerten Welle (94) drehbar und mit dem Winkelhebel (82) durch eine an beiden Teilen (84, 85) gelenkig befestigte Stange (83) verbunden ist.
  12. 12. Schreibmaschine nach Anspruch i und. 1i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebehebel (86) mit einer an der Vorderseite des Vordergestells drehbaren Handhabe (95) durch eine senkrecht zur Teilebene der Maschine gelagerte Welle (94) verbunden ist, die ein Segment (97) trägt, dessen verschiedene Anzeigeflächen, je nach der Einstellung des Farbbandhubes, abwechselnd vor einem Fenster (96) des Vordergestells erscheinen.
  13. 13. Schreibmaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der schwingbaren Arme (46, 47) angelenkten Schaltklinken (57) abwechselnd mit den zugehörigen Schaltzahnrädern (58) der Farbbandspulen in und außer Eingriff gebracht werden durch eine im Vordergestell der Maschine parallel zur Teilebene schwingbare Brücke (61).
  14. 14. Schreibmaschine nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (61) nach Art eines Waagebalkens um einen in der Mitte der Segmentplatte (8) befestigten Zapfen (62) schwingt, der gleichzeitig zur senkrechten Führung der Farbbandgabel (74) dient.
  15. 15. Schreibmaschine nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (61) an ihren Enden mit nach vorn gerichteten Schenkeln (7o) versehen ist, welche die Farbbandschaltklinken (57) umfassen und durch Keilflächen (67') zweier um senkrechte Achsen (68) drehbarer Umschalthebel (67) abwechselnd niedergedrückt werden, die in an sich bekannter Weise durch an den Farbbandenden befestigte Mitnehmer geschwenkt werden.
  16. 16. Schreibmaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vordergestell der Maschine um die Achse (45) drehbare Umschalthebel (55) an seinem oberen Ende eine Keilfläche (55') besitzt, die beim Rückwärtsschwingen des Umschalthebels unter eine Rolle (98) der im rückwärtigen Gestell der Maschine in an sich bekannter Weise den Wagen unterstützenden, durch die Spannung einer Feder (128) das Wagengewicht ausgleichenden, auf und abwärts beweglichen Umschaltplatte (92) tritt und diese dadurch anhebt.
  17. 17. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltplatte (92) auf der Vorderseite einen An-. schlag (21o) trägt, über welchen in der Grundstellung der Umschaltplatte eine Sperrnase (211) des im Vordergestell der Maschine gelagerten Umschalthebels (55) greift und dadurch die Umschaltplatte gegen unbeabsichtigtes Anheben sichert, während bei Drehung des Umschalthebels (55) die Sperrnase den Anschlag (21o) freigibt und gleichzeitig seine am anderen Ende angeordnete Keilfläche (55') die Umschaltplatte (92) anhebt.
  18. 18. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vordergestell schwingbare Rückschalthebel (56) gegen einen im rückwärtigen Gestell senkrecht zur Teilebene entgegen Federwirkung beweglichen Schieber (13o) wirkt, der mit Hilfe einer Keilfläche (129') und eines Zwischenhebels (134) in an sich bekannter Weise eine in das Schaltzahnrad(137)eingreifende Rückschaltklinke (136) betätigt.
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