DE385379C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE385379C
DE385379C DES58802D DES0058802D DE385379C DE 385379 C DE385379 C DE 385379C DE S58802 D DES58802 D DE S58802D DE S0058802 D DES0058802 D DE S0058802D DE 385379 C DE385379 C DE 385379C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/54Construction of universal bars

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Zusatz zum Patent 339406. Gegenstand der Erfindung ist eine neue weitere Ausbildung und Verbesserung der Schreibmaschine nach Patent 3394o6- Bei dieser wird die Bewegung des Farbbandes in die verschiedenen Höhenlagen bzw. die Ausschaltung des Farbbandes während des Schreibens mit Hilfe eines auf einer auf der Rückseite des Typenhebellagersegmentes angeordneten, unter Einfluß der Universalschiene stehenden, schwenkbaren Achse verschiebbaren Winkelhebels und einer diesen verschiebenden Büchse bewirkt, die von einem Rastensegment verstellt wird, dessen Stellung auf der Vorderseite der Maschine an einem Fenster abgelesen werden kann.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Einrichtung geeignet ist, noch weitere Bedienungsvorgänge in der Schreibmaschine zu beeinflussen, und zwar die Auslösung der Universalschiene zum Zwecke der Auswechslung der Typen, die Herbeiführung einer Totschältung, um beim Schreiben einzelner Buchstaben die Fortbewegung der Papierwalze zu verhindern, und schließlich die Betätigung einer Geheimsperre, welche jeden unbefugten Gebrauch der Maschine nach ihrer Einschaltung verhindert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Abb. i .die auf der Rückseite des Segmentes angeordnete Vorrichtung, Abb. 2 eine Teilansicht aus Abb. i, Abb. 3 eine Aufsicht, Abb. 4 eine Seitenansicht, Ab-b. 5 die zur Kontrolle der .Hebelstellungen dienende Fenstervorrichtung.
  • Wie im Hauptpatent beschrieben, ist vor der Rückseite der Segmentplatte i eine feste Achse :2 angeordnet. Auf dieser sind drehbar und durch Drehfedern 3 nach vorn drückend gelagert zwei Tragarme 4 für eine schwenkbare Achse 5, an welcher die Universalschiene 6 angreift. Genau so wie im Hauptpatent ist auf der Schwenkachse 5 ein, Winkelhebel ? angeordnet, dessen einer Schenkel 8 nach unten zeigt, während der andere Schenkel 9 (Abb.3) wagerecht auf die Segmentplatte hin gerichtet ist und in die auf- und abwärts zuschwenkende Farbbandgabel eingreift, die der Einfachheit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Gegenüber dem Hebelarm 8 befindet sich die bekannte Anschlagleiste io, welche einen niedrigeren Teil i i, @eiiie Kerbe 12 und einen höheren Teil 13 besitzt. Dieser letztere Teil 13 ist etwas nach außen hin verlängert. Der Winkelhebel? ist drehbar mit der Büchse 14 verbunden, die durch eine Schraube 15 mit einer Stange 16 gelenkig verbunden ist, «-elche ihrerseits an der drehbaren Platte 17 angreift, die in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise Rasten 18, 19,20 und darüber hinaus noch besondre Rasten 21, 22 besitzt, in welche die bekannte Rastsperrfeder 23 eingreifen kann. Die Platte 17 ist befestigt auf einer senkrecht zur Seginentplatte angeordneten Welle 24, die in der aus dein Hauptpatent bekannten Weise mit einem vor einem Fenster 48 vorbeigehenden Anzeigesegment 46 und einem Handhabungsknopf 47 verbunden ist (Abb. 4). Wird dieser Handhebel und damit die Platte 17 gedreht, so verschiebt sich die Büchse 14 und damit der '\Ä'inkelhebe17 nach rechts oder links. Steht die Platte 17 in der in Abb. i gezeigten Stellung, wo die Feder 23 in der Rast 18 ruht, dann liegt der Winkelhebel? gegenüber dein niedrigsten Teil i i der Anschlagsleiste io. Bei Schwenkung der Achse 5 wird also der kleinste Farbbandhub erzeugt. Wird die Platte 17 nach links gedreht, so daß die Feder in die Rast i9 springt, so tritt der Hebelschenkel 8 vor die Kerbe 12. Das Farbband wird nicht bewegt. Wird die Platte 17 noch weiter gedreht, bis die Feder in die Rast 20 springt, so tritt der Hebelschenkel 8 vor den höchsten Teil 13 der Anschlagsleiste io. Die Schwenkung der Welle 5 erzeugt hier den größten Farbbandhub. Geht die Drehung noch weiter, bis die Feder 23 in die Rast 22 springt, so erfolgt eine Sperrung der ganzen 'Maschine, und zwar in folgender Weise: Auf der Achse 5 ist mit Hilfe einer Schraube 25 eine Büchse 26 undrehbar und unverschiebbar befestigt. Diese besitzt einen wagerechten Stift 27, welcher derart angeordnet ist, daß er bei weitester Verschiebung der Büchse 14 nach links vor den Hebelschenkel 8 tritt, während der höchste Anschlag 13 hinter demselben liegt. Der vor dem Hebelschenkel 8 gelagerte Stift 27 verhindert dadurch eine Drehung des Winkelhebels 7. Wird also irgendeine Taste, beispielsweise eine Buchstabentaste oder die Leertaste, angeschlagen, so kann der Winkelhebel 7 sich nicht drehen, und da er mit seinem unteren Ende gegen die Leiste 13 anliegt, so kann sich infolgedessen auch nicht die Achse 5 bewegen und damit auch nicht die Universalschiene 6, d. h. die ganze Maschine ist gesperrt. Erfolgt eine Rückdrehung der Platte 17 so weit, bis die Feder z3 in die Rast 21 einspringt, dann wandert die Büchse 14 auf der Achse 5 nach rechts. Die Büchse 14 ist, wie oben erwähnt, durch die Schraube 15 mit der Stange 16 verbunden. Die Schraube 15 geht in die Bohrung der Büchse 14 hinein und greift in eine oben auf der Achse 5 eingefräste Nut ' 28. Die Büchse ist daher zwar längsverschiebbar, aber nicht drehbar, im Gegensatz zu dem Winkelhebel?, welcher frei drehbar ist. An der Büchse selbst sind auf der rechten Seite zwei Anschlagstifte, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Gestalt von zwei Schrauben 29 und 30, befestigt. Der Anschlag 30 liegt, wie Abb. 3 zeigt, vor der Achse 5, der Anschlag 29, wie aus Abb. i hervorgeht, Unterhall> dieser Achse. Zur Betätigung der mit dem Hemmrad 31 und dem Sperrmesser 32 (A131). : f) zusammenarbeitenden Schaltstange 33 dient, im Gegensatz zu der Ausführung nach dem Hauptpatent, ein besonderer Schaltarm 34, der auf der festen Achse 2 drehbar befestigt ist, aber gegen achsiale Verschiebung durch zwei Stellringe 35 und 36 gesichert ist. Auf der Rückseite dieses Schaltarmes 34 ist uni einen Schraubenbolzen 37 parallel zur Segmentplatte drehbar angeordnet ein Winkelhebel 38, der finit dem einen Stellring 35 durch eine kleine Zugfeder 39 verbunden ist und dessen Stellung durch einen am Schaltarm 34 befestigten Stift 40 in der Weise begrenzt ist, daß dieser Stift 4o in einen Schlitz 41 des Winkelhebels 38 eingreift. Der Winkelhebel 38 besitzt am oberen Ende einen nach hinten gerichteten festen Anschlag 42 (vgl. auch Abb.3 und 4), welcher die Bewegung des Schaltarmes 34 auf die Schaltstange 33 überträgt. Am oberen Ende ist ferner eine nach vorn gerichtete senkrechte Abbiegung 43 vorgesehen (Abb. 3), in welcher ein in Form einer Schraube mit Gegenmutter 44 ausgebildeter verstellbarer Anschlag 45 angeordnet ist. Dieser Anschlag 45 liegt, wie Abb. i und 3 erkennen lassen, genau gegenüber dem Anschlag 29 der Verschiebebüchse 14. Der Schaltarm 34 ist, wie Abb.4 erkennen läßt, am oberen Ende halbkreisförmig umgebogen, so daß in der entstehenden Kopfgabel 49 die schwenkbare Achse 5 und davor noch der Anschlag 30 Platz hat.
  • Der wagerecht stehende Hebelarm 5o des ' Winkelhebels 38 besitzt eine schräg nach vorn unten gerichtete Keilfläche 51. Gegen diese legt sich der Anschlag 52 einer Büchse 53, die mit einer auf der Achse 2 drehbaren Hülse 54 fest verbunden ist. Am anderen Ende dieser Hülse greift ein-Hebelarnx55 an, der vermittels des Bolzens 56 an einer beliebig ausgebildeten Tottaste angelenkt ist. Zweckmäßig greift an liesein Hebelarm 55 auch die Drehfeder 57 an, welche dazu dient, den die schwingende Achse 5 tragenden Hebel 4 nach vorn zu drücken. Der Hebelarm 55 und damit die Büchse 54 und der Anschlag 52 werden also durch diesen Federdruck stets nach rückwärts gedrängt: Wird die an den Bolzen 56 angreifende Tottaste niedergedrückt, so dreht sich der Anschlag 52 auf die Segmentplatte zu, trifft auf die schräg zur Segmentplatte gerichtete Keilfläche 51 und dreht. dadurch den Winkelhebel 38 in die in Abb. 2 gezeigte Stellung, d. h. das mit dem Winkelhebel 38 verbundene Zwischenglied 42 wird seitlich herausgeschwenkt und außer Eingriff mit der Schaltstange 33 für die Wagenschaltung gebracht. Diese Betätigung der Tottaste hat folgenden Wert: Soll beispielsweise ein e geschrieben werden, dann muß bei Maschinen, welche keine Tottaste besitzen, nachdem der Buchstabe e geschrieben ist, zunächst die Rückschalttaste bewegt werden, um den Akzent aigu über das vorher geschriebene e setzen zu können. Bei der Maschine gemäß der Erfindung wird anders verfahren. Soll hier ein e geschrieben werden, so wird die Tottaste niedergedrückt. Durch diese Bewegung kommt das Zwischenglied 42 außer Eingriff mit der Schaltstange 33. Jetzt wird der Buchstabe e angeschlagen. Durch aie Typenbewegung wird zwar die Universalschiene 6 und die mit ihr verbundene Achse 5 zurückgeschwenkt, und diese Schwenkung bewirkt auch eine Rückwärtsschwenkting des Schaltarmes 34. Da aber das Zwischenglied 42 zwischen Schaltarm 34 und Schaltstange 33 entfernt worden ist, bewirkt diese Schwenkung des Schaltarmes keine Schaltung des Wagens. Jetzt kann also die Tottaste losgelassen und der Akzent aigu angeschlagen werden, der über dem stehengebliebenen Buchstaben e genau gesetzt wird. Dabei wird aber jetzt eine Weiterschaltung des Wagens bewirkt, denn durch Loslassen der Tottaste ist ja das Zwischenglied 42 durch Zurückdrehung des Winkelhebels 38 in die in Abb. i gezeigte Stellung wieder zwischen Schaltarm 34 und Auslösestange 33 getreten, so daß jetzt eine normale Schaltung des Wagens erfolgt.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist aber noch weiter geeignet, die Auswechslung der Typenhebel zu erleichtern. Wie bekannt, wird bei Schreibmaschinen mit sichtbarer Schrift und bekannter Bauart zum Zwecke der Auslösung der Typenhebel die Universalschiene nach rückwärts gedrückt, so daß sie die entsprechend geformten Nasen der Typenhebel freigibt. Um diese Rückwärtsbewegung der Brücke zu ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, einen besonderen, an der Universalschiene angreifenden Tastenhebel vorzusehen. Die Vermehrung der Tasten durch einen solchen Hebel ist an und für sich unerwünscht, und sie kann durch die beschriebene-Einrichtung in folgender Weise vermieden werden: Wird durch Drehung der Platte 17 die Büchse 14, wie oben erwähnt, in die äußerste Stellung rechts hinübergeschoben, so drückt der dem Anschlag 45 des Winkelhebels 38 gegenüberliegende Anschlag ä9 der Büchse i4 (Albb. 3)_.den Winkelhebel 38 nach rechts, wirkt also genau so, wie die Drehung unter dem Einfluß der Tottaste, d: h. der Winkelhebel 38 i nimmt die in A.bb. 2 dargestellte Stellung ein, bringt also das Zwischenglied 42 außer Eingriff mit der Schaltstange 33. Gleichzeitig tritt aber der Anschlag 30, wie in @bb. 4 gezeigt, in die Kopfgabel 49 ein.
  • Die Universalschiene erhält durch Betätigung der Typenhebel 58 eine gewisse Be«-egung nach rückR-ärts, ,velche aber nicht groß genug ist, um die Typenhebel völlig frei zu geben. Dies ist erwünscht, um ein unbeabsichtigtes Herausspringen der Typenhebel während des Schreibens zu verhindern. Der von der Leertaste bewegbare Hebel59, der ebenfalls wie bekannt auf der festen Achse 2, und zwar zwischen den Stellringen 35 und 36, drehbär gelagert ist, übt dagegen auf den Schalthebel 34 eine größere Schaltbewegung aus. Die Universalschiene, welche, sofern sie nur von den Typenhebeln bewegt wird, von der Bewegung des Leertastenhebels 59 unabhängig ist, wird also diesem einen geringeren Hub erteilen, als der von der Leertaste bewegte Hebel 59. Wird jedoch, wie oben beschrieben, der Anschlag 3o der Verschiebe-Büchse 14 in die Kopfgabel 49 eingeschoben, so daß er sich neben die mit der Universalschiene verbundene schwenkbare Achse 5 legt, so wird diese infolge der eigenartigen Ausbildung der Kopfgabel 49 mit dem Schaltarm 34 gekuppelt. Wird also in dieser Stellung der Verschiebebüchse entsprechend der Verriegelung der Rast 2i der Leertastenhebel angeschlagen, so vollführt die Universalschiene den wesentlich größeren Hub des Schaltarmes 34 und gibt die oberen Nasen sämtlicher Typenhebel 58 frei, so daß diese, da sie von der Universalschiene nicht mehr gedeckt werden, nach oben frei heraushebbar sind.
  • Soll beispielsweise die e-Type ausgewechselt werden, so wird zunächst die e-Type mit einer Hand angeschlagen und mit der anderen Hand der emporgeschwenkte e-Typenhebel erfaßt. Die e-Taste wird losgelassen und dafür, nachdem die Rast äi unter die Sperrnase der Feder 23 gedreht ist, die Leertaste angeschlagen. Damit wird der e-Typenhebel im oberen Teil von der Universalschiene freigegeben und kann von seiner Achse abgehängt werden.
  • Die Einrichtung hat also den Vorzug, daß eine besondere Taste für die Rückbewegung der Brücke erspart wird. Außerdem werden die üblicherweise für Zurückdrückung der Universalschiene in der Segmentplatte innerhall) des Typenkorbes angeordneten Knöpfe, deren Betätigung die Herausnahme der Typenhebel sehr stört, vermieden.
  • Die Erfindung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Anwendung auf eine Schreibmaschine gezeigt, welche gemäß dem Hauptpatent außer den bereits beschriebenen Eigenarten dadurch gekennzeichnet ist, daß die :Maschine selbst nach einer querliegenden, senkrechten Mittelebene in zwei selbständige :Maschinenhälften geteilt ist. Es ist einleuchtend, daß die Erfindung an das Prinzip der Teilbarkeit nicht gebunden ist, sondern bei allen Schreibmaschinen Anwendung finden kann, sofern diese, wie die Maschine nach dem Hauptpatent, zur Bewegung des Farbbandes eine in wagerechter Richtung verschiebbare Stellbüchse bzw. eine gegen Anschläge treffenden drehbaren Winkelhebel besitzen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift nach Patent 3394o6, bei welcher die Bewegung des Farbbandes in verschiedene Höhenlagen mit Hilfe eines auf einer auf der Rückseite des Typenhebellagersegmentes angeordneten, unter Einfluß der Universalschiene stehenden schwenkbaren Achse verschiebbaren Winkelhebels und einer diesen verschiebenden, mit einem drehbaren Rastensegment verbundenen Büchse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebung der den Winkelhebel verschiebenden Büchse (14) nach der Mitte hin ein an der Büchse (14) befestigter, zweckmäßig einstellbarer Anschlag (30), die mit der Universalschiene (6) sich bewegende schwenkbare Achse (5) mit einem auf einer festen Welle (2) schwingbar angeordneten Schaltarm (34) kuppelt, während ein zweiter, zweckmäßig ebenfalls einstellbarer Anschlag (29) ein an dem Schaltarm (34) bewegbar angeordnetes Zwischenglied (42) derart außer Eingriff mit der die Wagenschaltung bewirkenden Schaltstange (33) bringt, daß bei Betätigung eines mit dem Schaltarm (34) zusammenwirkenden, von der Leertaste bewegten Hebels (59) die Universalschiene nach hinten ausgerückt wird und gleichzeitig eine Schaltung des Wagens unterbleibt.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung des Schaltarmes (34) auf die Schaltstange (33) übertragende Glied (52) an einem am Schaltarm (34) federnd drehbar angeordneten Winkelhebel (38) befestigt ist, dessen einer senkrecht stehender Hebelarm einen gegen den Anschlag (29) der Verschiebebüchse (14) treffenden Anschlag (45) besitzt.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der andere wagerechte Hebelarm (5o) des Winkelhebels (38) eine schräge, nach unten gerichtete Keilfläche (51) besitzt, gegen welche ein von einem Tottastenhebel unter Vermittlung des Hebelarmes (55) bewegter Anschlag (52) wirkt, derart, daß jederzeit durch Niederdrücken der Tottaste die Wagenschaltung unbeschadet der Betätigungsmöglichkeit aller übrigen Tasten ausgesetz wird.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Verschiebebüchse (14) nach außen hin der mit der Farbbandgabel zusammenwirkende Winkelhebel (7) gegenüber dem verlängerten höchsten Teil (13) einer Anschlagleiste (io) steht und seine Drehung verhindert wird durch einen auf der schwenkbaren Achse (5) undrehbaren und unverschiebbaren Anschlag (27), der in dieser Stellung vor den senkrecht stehenden Arm (8) des Winkelhebels (7) tritt und damit jede Betätigung bzw. Schwenkung der Achse (5) und folglich der gesamten Schaltvorrichtung unmöglich macht.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Achse (2) drehbar angeordnete Schaltarm (34) durch eine mit der Achse (2) fest verbundene Drehfeder (6o) zur Segmentplatte hin gedrückt wird, wodurch die an ihm anliegende Achse (5) und damit die Universalschiene (6) stets in die Ruhelage gedrängt wird.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Schaltarm (34) am oberen Ende halbkreisförmig umgebogen ist, so daß eine Kopfgabel (49) gebildet wird, in welcher die Achse (5) und der Anschlag (30) so viel Platz nebeneinander haben, daß beim Eintreten des Anschlages (30) in die Kopfgabel (49) die Achse (5) mit dem Schaltarm (34) gekuppelt wird.
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