DE732585C - Einstellfehlerberichtungsvorrichtung fuer druckende Addiermaschinen - Google Patents

Einstellfehlerberichtungsvorrichtung fuer druckende Addiermaschinen

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DE732585C DEM142073D DEM0142073D DE732585C DE 732585 C DE732585 C DE 732585C DE M142073 D DEM142073 D DE M142073D DE M0142073 D DEM0142073 D DE M0142073D DE 732585 C DE732585 C DE 732585C
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  • Einstellfehlerberichtungsvorrichtung für druckende Addiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine. Einstellfehlerberichtigungsvorrichtung für drukkende Addiermaschinen o. dgl., bei welcher für die Ausschaltung der Zähl- und Druckmittel ein gemeinsames, durch eine Einstellfehlertaste wirksam werdendes Glied vorgesehen ist.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art war es zwecks. Berichtigung von Einstellfehlern wohl möglich, die Zähl-und Druckmittel durch ein gemeinsames, in_Abhängigkeit von einem Handsteuerglied steuerbares Glied auszuschalten, jedoch war es nicht möglich, gleichzeitig auch die Zeilen- und Farbbandschaltung unwirksam zu machen. Dies hatte den Nachteil, daß eine Anzahl die Zeilen- und Farbbandschaltung bewirkende Getriebeteile betätigt werden _mußte, wodurch einerseits ein unnötiges Geräusch verursacht würde und andererseits diese Getriebeteile einer unnötigen Abnutzung unterworfen waren.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die nicht zur Einstellfehlerberichtigung erforderlichen Getriebeteile auszuschalten. Urn nun nicht auch zum Zwecke dieser Ausschaltung neue Mechanismen in die Maschine einbauen zu müssen, was eine sperrige Bauart der Maschine zur Folge hätte, ist man von dem die Zähl- und Druckmittel ausschaltenden Steuerglied ausgegangen.
  • Der Erfindung gemäß werden nun die obengenannten Nachteile dadurch behoben, daß das durch die Einstellfehlertäste betätigte Glied in seiner Längsrichtung verschiebbar und derart steuerbar ist, daß es beim Inwirklagebringen des Steuergliedes mit einem Ansatz die Antriebsverbindung zwischen. einer von der Antriebskurbel betätigten Steuerscheibe und der Zählwerkssteuerung löst und mit einem Aufsatz auf ein die Antriebsverbindung zwischen einem in Abhängigkeit vom Kurbelzug bewegten Glied und gemeinsamen Getriebegliedern für die Zeilenschalt- und Druckmechanismen herstellendes Schwenkglied einwirkt und dadurch die Antriebsverbindung zwischen den Gliedern löst.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht der wesentlichsten Teile der Erfindung, wobei einige Teile abgebrochen bzw. im Schnitt gezeichnet sind, um andere Teile freizulegen, Abb. a eine schaubildliche Ansicht der Teile gemäß der Abb. r von rechts vorn ge-,sehen, wobei einzelne Teile ebenfalls nur abgebrochen gezeichnet sind, Abb. 3 eine Einzelheit der Abb. 2, ebenfalls in schaubildlicher Ansicht von rechts vorn gesehen, Abb..f eine Seitenansicht einer weiteren Einzelheit der Erfindung, in der der Vollständigkeit halber nicht unmittelbar zur Erfindung gehörende Teile mit eingezeichnet sind, Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht der Teile gemäß der Abb.4.
  • Auf einer zwischen einer nicht dargestellten Zwischenwand und einer ebenfalls nicht dargestellten rechten Seitenwand einer Addiermaschine gelagerten Achse i (Abb. i und 2) ist ein dreiarmiger Hebel 2, schwenkbar gelabert. An einen nach vorn gerichteten Arm 3 des Hebels 2 ist mittels eines Ansatznietes ein Tastenhebels angelenkt, auf dem ein Tastenknopf 6 befestigt ist. Der Tastenhebel 5 ist mit seinem oberen Teil in einer entsprechenden Ausnehmung einer nicht dargestellten Tastenführungsplatte geführt. Das segmentförmige Ende des Armes 3 des Hebels 2 ist in entsprechenden Schlitzen eines U-förmigen Führungsteiles 7 geführt, wobei der Führungsteil 7 mittels Abbiegungen 8 und Schrauben 9 (Abb. i) an die nicht dargestellte Zwischen- und rechte Seitenwand der Maschine angeschraubt ist. Mit :Nasen io und i i vermag der segmentförmige Arm 3 des Hebels mit einer Sperrklappe 12 zusammenzuwirken. Der Arm 3 des Hebels vermag beim Niederdrücken der Taste 6 auf eine Abbiegung 45 eines Schwenkbügels ..i einzuwirken, wodurch über bekannte, nicht dargestellte Teile eine bei einem nicht genügenden Hub der Taste die Antriebseinrichtung sperrende Sperrvorrichtung ausgelöst wird. An einem nach unten gerichteten Arm 50 des Hebels -a ist eine Stange 51 mittels eines Bolzens 52 angelenkt, wobei dieselbe mittels einer an der Stange 51 befestigten Blattfeder 53 leicht lösbar an dem Arm 5o des Hebels 2 gehalten wird. Eine einerseits an dem Arm 5o des Hebels 2 und andererseits an einer in der nicht dargestellten Zwischen- und rechten Seitenwand des Maschinengestells gelagerten Achse 54. angreifende Feder 55 beeinflußt den Hebel 2 dauernd im Uhrzeigersinne um die Achse i. Die Stange 51 ist mit einer Ausnehrnung 56 versehen, in welche ein Teil 57 (Abb. i und 2) hineinragt, der nicht unmittelbar zur Erfindung gehört und deshalb hier nicht näher beschrieben wird. Das hintere gabelförmige Ende 58 der Stange 51 umfaßt eine in der nicht dargestellten Zwischenwand und rechten Seitenwand befestigte Achse 59 und wird dadurch längs verschiebbar geführt. Mittels rechts und links von- dem gabelförnügen Ende 58 auf der Achse 59 angeordneter Stellringe 6o wird die Stange 51 gegen seitliches Verschieben auf der Achse 59 gehalten. -Mit einem Arm 61 vermag die Starigv 5i auf weiter unten beschriebene Teile einzuwirken. An dem hinteren Ende der Stange 51 ist ein Bolzen 62 fest angeordnet. der mit i «-eiter unten beschriebenen Mechanismen zusaininenwirl:t. Auf einer Achse 63 (Abb. i und -2), die im .Maschinengestell befestigt ist, ist ein Hebel 6-1 schwenkbar gelagert. Ein nach oben gerichteter gabelförmiger Arm 65 des Hebels 64 umfaßt eine Achse 66 eine: Zählwerkes 67, wodurch das Zählwerk bei Betätigung des Hebels 64 in Eingriffslage zu Drucksektoren 68 gebracht wird. An einem nach hinten gerichteten Arm 69 des Hebels 61 ist mittels eines Ansatznietes 7o ein Hebel 71 angelenkt. Der Hebel 7 1 wird in einem Fiihrungskamm 72 (Abb. i ) geführt und dadurch gegen seitliches Verschieben gehalten. Der Führungskamm 72 ist an der Zwischen- und rechten Seitenwand befestigt. An dem nach unten gerichteten Teil des Hebels j i (Abb. i, 2 und 3) ist- ein Winkelstück 73 befestigt, das mit einer Leiste 74. versehen ist. Auf die Leiste 74. des Winkelstücks 73 vermag die Stange 51 mit ihrem Arm 61 auf die weiter unten beschriebene Weise einzuwirken. Auf einer im Maschinengestell gelagerten Hauptantriebsachse 75 ist eine Kurvenscheibe 76 (Abb. i und 2) fest angeordnet. Ein an der nicht dargestellten Zwischenwand der Maschine schwenkbar gelagerter Hebel 77 vermag mit einer Nase 78 mit einem rechtwinklig angebogenen Lappen 79 (Abb. i und 21) des Hebels 71 zusammenzuwirken. Der nach oben gerichtete Arm 8o des Hebels 77 vermag mit einer drehbar an ihm befestigten Rolle 81 mit der Kurvenscheibe 76 zusammenzuwirken. Eine an einen Stift 82 des Armes 83 des Hebels 77 angreifende Feder 84 verschwenkt den Hebel 77 dauernd im Uhrzeigersinne um die Lagerstelle 85, welche Bewegung durch Anschlagen der Rolle 8i an die Kurvenscheibe 76 begrenzt wird. Eine Feder 86. die einerseits an dem Hebel 71 angreift und andererseits an dem Führungskamm 7 2 (Abb. i eingehängt ist, verschwenkt den Hebel 71 dauernd im Uhrzeigersinne um den Ansatzniet 70, wobei er mit seinem Lappen 79 gegen die Nase 78 des Hebels 77 gezogen wird. Diese Lage stellt die Ausgangslage des Hebels 71 dar, in welcher der Hebel 71 in Wirklage zu dem Hebel 77 steht.
  • Auf der Hauptantriebsachse 7 5 -ist eine Kurvenscheibe 87 (Abb. .4 und 5) fest angeordnet. Unmittelbar neben der Kurvenscheibe 87 ist ein dreiarmiger Hebel 88 schwenkbar auf der Antriebsachse 7.3 angeordnet. An einen Arm 89- des Hebels 87 ist eine Klinke 9o mittels eines Ansatznietes 9i angelenkt. Ein- rechtwinklig abgebogener Lappen 92 der Klinke 9o ragt in eine Ausnehmung 93 der Kurvenscheibe 87 hinein, in welcher Lage die Klinke go mittels einer Feder 9.1. gehalten wird, die einerseits an der Klinke go und andererseits an der Kurvenscheibe 87 angreift. In dieser Lage der Teile werden die Kurvenscheibe 87 und der Hebel 88 in Antriebsverbindung zueinander gehalten. Mit einem nach unten gerichteten Arm 95 (Abb. i, ,I und 5) ragt die Klinke go in die Bewegungsbahn des an der Stange 51 befestigten Bolzens 62 und wird bei Betätigung der Stange 5 i durch diesen beeinflußt. An einen Arm 96 des Hebels 88 ist ein Hebel 97 angelenkt, der mit weiteren Getriebeteilen 97, bis 97e für das Druckwerk und ebenfalls weiteren Getriebeteilen 97f bis 971, für den Zeilenschaltmechanismus verbunden ist. Mittels Ausnehmungen 97i wirkt das Getriebeglied 97d des Druck %verkes auf den nicht dargestellten Farbbandschaltmechanismus zur Betätigung desselben ein. Mittels eines Armes 98 wird die Ruhelage. des :Hebels-88 bedingt, die durch Anschlagen des Armes 98 an eine in den Maschinenseitenwänden befestigte Achse 99 erreicht wird. Infolge der Antriebsverbindung 92, 93 wird auch die Ruhelage der Kurvenscheibe 87 und der Hauptantriebsachse 75 sowie aller auf der Hauptantriebsachse 75 befestigter Teile bedingt.
  • Beschreibung der Wirkungsweise Um die Wirkungsweise gut verständlich zu machen, sei vorausgeschickt, daß das Einlegen des Zählwerkes 67 mittels der Getriebeteile 71, 6q., 65 und 66 durch den beim Kurbelzug betätigten Hebel 77 bewirkt wird. Ferner sei vorausgeschickt, daß das Druckwerk durch die beim Kurbelzug beeinflußte Kurvenscheibe 87 mittels der mit ihr verbundenen Getriebeteile 97 bis 97e und die Zeilenschaltung ebenfalls durch die Kurvenscheibe 97 mittels der Getriebeteile 97 bis 97 und 97f bis 971, beeinflußt werden. Hierbei wirkt das Getriebeglied 97d mittels seiner Ausnehmungen 971 auf . den nicht dargestellten Farbbandschaltmechanismus zu dessen Betätigung ein.
  • Im nachfolgenden soll nun die Wirkungsweise der oben beschriebenen Erfindung dargelegt werden.
  • Zu diesem Zweck sei zunächst angenommen, daß ein Wert der in der Tastatur fälschlich eingetastet und im Stellradwagen bereits eingestellt ist, wieder aus dem letzteren herausgebracht werden soll, ohne daß er im Zählwerk addiert und zum Abdruck gebracht wird.
  • Hierzu wird die Taste 6 (Abb. i und 2) niedergedrückt, wobei der Tastenhebel 5 nach unten verschoben und der angelenkte Hebel2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Achse i v erschwenkt wird. Durch. diese Schwenkbewegung des Hebels 2 wird die Stange 5 i entgegen der Wirkung der Feder 55 in Pfeilrichtung a verschoben. Bei diesem Verschieben-wirkt die Stange 51 mit ihrem :I,rm 6 i auf die Leiste 74 des Winkelstückes 73 des Hebels 71 ein, wobei der Hebel 71 entgegen der Wirkung der Feder 86 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um den Ansatzniet 70 v erschwenkt wird und dabei mit der Abbiegung 79 außer Wirklage zu dem Hebel 77 kommt. Demzufolge wird die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebshebel 77 und den Getriebeteilen 71, 64, 65 und 66 unterbrochen, so daß beim Kurbelzug das Einlegen des Zählwerkes nicht erfolgen kann. Ferner wirkt die Stange 5 i bei dem obengenannten Verschieben mit einem Stift 62 auf den Arm 95 der Klinke go (Abb. q. und 5) ein und verschwenkt dieselbe entgegen der Wirkung der Feder 94. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um ihren Lagerniet g1. Demzufolge kommt die Klinke go mit ihrer Abbiegung 92 außer Eingriff zu der Ausnehmung 93 der Kurvenscheibe 87. Infolgedessen wird die Antriebsverbindung zwischen der Antriebskurv enscheibe 87 und den Getriebeteilen 88, 97 bis 97e und zwischen der Kurvenscheibe 87 und den Getriebeteilen 88, 97 bis 97, und 97f bis 97,. unterbrochen, so daß sowohl das Druckwerk als auch der Zeilenschaltmechanismus nicht betätigt werden können. Desgleichen kann der Farbbandschaltmechanismus beim Kurbelzug nicht betätigt. werden, da dessen Betätigung von der Betätigung des Druckwerkes abhängt. Der Hebel 2 wirkt bei dem weiter oben beschriebenen Verschwenken mit dem Arm 3 auf die Abbiegung 45 des Schwenkbügels 41 ein, wodurch der Schwenkbügel 41 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um die Achse i verschwenkt und, wie weiter oben erwähnt, eine Sperrvorrichtung gesteuert wird. Hierbei legt sich die Sperrklappe 12 über die Nase i z des Armes 3 des verschwenkten Hebels 2, wodurch die Taste 6 bzw. der Tastenhebel 5 in der niedergedrückten Lage gehalten wird. Der Anschlaghebel 57 für die Bewegungsbegrenzung des Zeichendrucksektors wird bei dem genannten Verschieben der Stange 5 1 infolge der Ausnehmung 56 nicht mit beeinflußt. Erfolgt nun der bai Handaddiermaschinen übliche Kurbelzug mittels der Handkurbel, so wird diese mit der Hauptantriebsachse 7 5 im. entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Abb. i) v erschwenkt. Bei dem Verschwenken der Antriebsachse 75 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne wird auch die auf derselben befestigte Kurvenscheibe 87 in demselben Sinne mitverschwenkt, wobei jedoch die Hebel 88 und 97 infolge der weiter oben beschriebenen Entkuppelung der Teile 9o und 87 nicht mit beeinflußt werden. Demzufolge bleiben auch die Getriebeteile 97 bis für die Betätigung des Druckwerks und damit das Druckwerk selbst unbeeinflußt. Ebenso bleiben die Getriebeteile 97 bis 97,. und 971 bis 971, und damit der Zeilenschaltmechanismus unbeeinflußt. Ebenso kann auch der Farbbandschaltmechanismus nicht betätigt werden, da dieser ja in Abhängigkeit vom Druckwerk betätigt wird. Ebenso wird bei dem Verschwenken der Achse 75 die Kurvenscheibe 76 in dem oben beschriebenen Schwenksinne beeinflußt. Dabei wirkt dieselbe auf die Rolle 81 des Hebels 77 ein und v erschwenkt den Hebel 77 entgegen der Wirkung der Feder 84 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um seine Lagerstelle 85. Da, -wie weiter oben beschrieben, beim Niederdrückender Taste 6 der Hebel 71 außer Wirklage zu dem Hebel 77 gekommen ist, werden der Hebel 71 und der damit verbundene Schwenkhebel 64 für das In- oder Außerwirklagebringen des Zählwerkes 67 nicht Betätigt. Demzufolge bleibt das Zählwerk 67 außer Wirklage zu den Drucksektoren 68, in welcher Lage sich das Zählwerk 67 befindet, -wenn die Maschine nicht betätigt wird. Bei dem genannten Kurbelzug und Verschwenden derHauptantriebsachse 75 wird auch über bekannte, nicht dargestellte Teile der Stellradwagen in seine Ausgangslage zurückgebracht.
  • Infolge der durch das Niederdrücken der Taste 6 in der- vorhergehend beschriebenen Weise ausgelösten Mechanismen, -wird also der fälschlich getastete, im Stellradwagen eingestellte Wert beim Kurbelzug -wohl auf die Drucksektoren übertragen und in diesen eingestellt, aber nicht im Zählwerk addiert oder subtrahiert und auch nicht zum Abdruck gebracht.
  • Bei Freigabe der Kurbel kehren dieselbe und mit ihr die Achse 75 und die auf dieser befestigten Kurven- und Steuerscheiben unter der Wirkung einer zugeordneten, nicht dargestellten Feder in die Ausgangslage zurück.
  • Hierbei kommt auch die nicht dargestellte Sperrvorrichtung in ihre Ausgangslage zurück. Hierdurch gelangt die Sperrklappe 1 2 außer Wirklage zu der -Nase i i des Armes 3 des Hebels a, so daß der Hebel 2 unter der Wirkung der Feder 55 im Uhrzeigersinne um die Achse i zurückgeschwenkt und die Stange 51 in entgegengesetzer Pfeilrichtung a zurückverschoben wurde. Dabei wird die Klinke go von dem Stift 6a der Stange 5i wieder freigegeben, worauf sie unter der Wirkung der Feder 94. im Uhrzeigersinne um den Niet gi in die Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Demzufolge kommt die Abbiegung g:2 der Klinke 9o wieder in Eingriff zu den Schlitz 93 der Kurvenscheibe 87, wodurch die Antriebsverbindung der Teile 87 und 88 wiederhergestellt wird. Ferner wird bei dem genannten Verschieben der Stange 51 die Leiste 7.4 des Winkels 73 des Hebels 71 wieder freigegeben, so daß der Hebel 71 unter der Wirkung der Feder 86 im Uhrzeigersinne um den Niet 70 zurückgeschwenkt wird. Ebenso wird der Hebel 77 unter der Wirkung seiner Feder 8.t in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, nachdem die Kurvenscheibe 76 die Ausgangslage wieder eingenommen hat. Hierbei kommt der Hebel 71 mit seiner Abbiegung 79 wieder in Wirklage zu dem Hebel 77.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einstellfehlerberichtigungsvorrichtung für druckende Addiermaschinen o. dgl., bei welcher für die Ausschaltung der Zähl-und Druckmittel ein gemeinsames, durch eine Einstellfehlertaste -wirksam werdendes Glied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner Längsrichtung verschiebbare Glied (51) derart steuerbar ist, daß es beim Inwirklagebringen des Steuergliedes (6) mit einem Ansatz (61) die Antriebsverbindung (77, 71) zwischen einer von der Antriebskurbel betätigten Steuerscheibe (76) und der Zählwerkssteuerung löst und mit einem Ansatz (62) auf ein die Antriebsverbindung zwischen einem in Abhängigkeit vom Kurbelzug bewegten Glied (87) und gemeinsamen Getriebegliedern (88, 97) für die Zeilenschalt- und Druckmechanismen herstellendes Schwenkglied (go) einwirkt und dadurch die Antriebsverbindung (9=. 93) zwischen den Gliedern (87, 88, 97) löst:
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