DE542028C - Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten, insbesondere Benzin, Benzol o. dgl., mit selbsttaetiger Unterbrechung der Fluessigkeitszufuhr - Google Patents

Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten, insbesondere Benzin, Benzol o. dgl., mit selbsttaetiger Unterbrechung der Fluessigkeitszufuhr

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DE542028C
DE542028C DE1930542028D DE542028DD DE542028C DE 542028 C DE542028 C DE 542028C DE 1930542028 D DE1930542028 D DE 1930542028D DE 542028D D DE542028D D DE 542028DD DE 542028 C DE542028 C DE 542028C
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    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof

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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche gegen Einwurf einer Münze — Geldstück oder Marke — eine Flüssigkeitsmenge abgibt, welche dem Literpreis und dem Wert des Geldstückes entspricht. Insbesondere handelt es sich um eine Zapfsäule für Kraftstoff — Benzin, Benzol, Gemisch —, welche eine bestimmte Menge Brennstoff zum Tagespreise gegen Einwurf von 1, 2, 3 oder 5- Mark oder einer gleichwertigen Marke abgibt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist so gebaut, daß eine Änderung des Literpreises, die in der heutigen Zeit gerade bei Benzinpreisen sehr häufig sind, ohne Änderung der Einrichtung schnell und absolut sicher berücksichtigt werden kann. Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß durch Drehen einer Flügelschraube ein Schaltwerk derart
ao verstellt wird, daß die Zeit, während welcher das Meßdüsenventil offensteht, der Duarchflußzeit der Flüssigkeitsmenge entspricht, welche auf Grund des Tagespreises für die Abgabe der gegen die eingeworfene Münze abzugebenden Menge notwendig ist.
Die Schaltvorrichtung ist nun im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen als Zeitschaltwerk mit eigenem Antrieb ausgebildet, d. h. derart, daß nach Einwerfen der Münze nicht nur die Meßdüse geöffnet, sondern auch ein besonderes Schaltwerk in Tätigkeit gesetzt wird, welches sich nach Ablauf einer bestimmten Zeit selbsttätig ausschaltet und dadurch die Schließung der Meßdüse verursacht. Dieses Schaltwerk wird· also weder von einem Schwimmer noch von einem Verdrängungskolben beeinflußt, wie dies bei den bekannten Ausführungen der Fall ist. Hierdurch werden insbesondere Ungenauigkeiteti in der Flüssigkeitsabgabe vermieden, welche bei Schwimmersteuerungen unvermeidlich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Zapfsäule dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht des Brenne-Stoffselbstkassierers im Schnitt auf der Linie I-I der Abb. 1; ......
Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Brenn-stoffselbstkassierers im Schnitt auf der Linie II-II der Abb. 1; ■'...
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf einen Hori-; zontalschnitt entlang der Linie IH-III der Abb. 2; . "
Abb. 4 veranschaulicht in vergrößertem* Maßstabe die Steuervorrichtung; .,
Abb. 5 zeigt einen Teil der in Abb. 4 dar-. gestellten Einrichtung; .. . -
Abb. 6 zeigt die Vorrichtung" zur Anpas-, sung der abgegebenen Brennstoffmenge an den" jeweiligen Literpreis;
Abb. 7 zeigt die Schaltscheibe mit dem-Uhrwerk;
1JL-J
Abb. 8 veranschaulicht- schematisch die durch den Münzeneinwurf in Tätigkeit zu setzende Steuerung.
Der Brennstoffselbstkassierer gleicht äußerlieh den üblichen Zapfsäulen und besitzt quadratischen Querschnitt. Im oberen Teil des Selbstkassierers ist ein Brennstoffbehälter io angeordnet, dessen Flüssigkeitsspiegel mittels eines von dem Schwimmer 11 gesteuerten Motors 12 konstant gehalten wird. Der Motor τζ treibt die Turbopumpe.13, welche aus dem nicht dargestellten, unter dem Selbstkassierer eingebauten Tank durch die Leitung 14 ansaugt
Der Motor 12 ist so eingekapselt, daß keine Brennstoffdämpfe in den Raum 15 eindringen können.
Der Behälter 10 steht durch den Auslaufstutzen 16 mit einem Zwischenbehälter 17 in Verbindung, dessen 300 mm hoher· Brennstoffspiegel durch das vom Schwimmer 18 gesteuerte .Ventil 19 konstant gehalten wird. Der Zwischenbehälter 17 ist durch die FaIlleitungi 20 mit dem Entnahmebehälter 2.1 verbunden. In der Falleitung ist das Absperrventil 22 angeordnet, welches durch den Geldeinwurf gesteuert wird. "" .-
Die in der Falleitung 22 angeordnete Auslaßdüse ist so eingerichtet, daß die Flüssigkeit. mit einer konstanten. Geschwindigkeit von 7 Sekunden pro Liter in den Abfüllbehälter 2-1 gelangt. Letzterer besitzt ein Fassungsvermögen von 401 und ist mit einem nach " außen führenden Zapfhahn 23 - versehen.. Der Zapfhahn kann mit einem Doppelsieb versehen sein, um das Zurückschlagen von Zündungen und Funken in den Behälter 21 zu verhindern. '
■·· .Der Münzeneinwurf ist in einem Gehäuse 24 eingebaut, welches nach Lösung der nicht dargestellten^ Haltemittel aus dem Selbstkassierergehäuse herausziehbar ist. In der Vorderwand dies Gehäuses sind vier Zugknöpfe 25 angeordnet. Jeder Zugknopf ist entgegen der Wirkung einer Feder 26 herausziehbar und an dem oberen Ende eines Doppeihebels.27 angelehkt. Letzterer ist bei 28 drehbar gelagert (Abb. 4) und umgreift mit •: seinem unteren gabelförmigen Ende einen Zapfen 29 eines. Schiebers 30. Der Schieber 30 ist. zwischen den Wänden 31 einer festen. Führung gelagert, welche auch das Zapfenlager 28 trägt.
Im vorderen Ende der Führung 31 ist ein zweiter Schieber 32 gelagert, dessen vorderes Ende 33- den- Anker eines nicht dargestellten, ständig erregten Elektromagneten bildet. Der Elektromagnet besitzt eine Zügkraft von
' 5 kg und zieht den Anker 33 an, sobald dieser sich bis auf 12 mm dem Magnetpol genähert
hat." ■■■■:-
Der Schieber. 32 besitzt Zapfen 34, welche in einem Schlitz 35 des Winkelhebels'36 ruhen. Das horizontale Ende 37 des Winkelhebels 36 stößt von unten gegen den Hebel 36, welcher auf der Welle 39 drehbar gelagert ist. An den Hebel 38 ist die Zugstange 40 angelenkt. Jede Zugstange 40 ist an einem Arm 41 angelenkt. Die Arme 41 sitzen fest auf der Welle 42. Letztere besitzt einen weiteren Arm 43, dessen Zapfen 44 mit dem Schlitz 45 eines drehbaren Teiles 46 zusammenwirkt. Der Teil 46 ist auf der Welle des Kükens des Absperrventils 22 befestigt.
An jedem Winkelhebel 36 ist ferner eine Zugstange 47 angelenkt, deren oberes Ende gelenkig mit dem Arm 48 verbunden ist.^ Jeder Arm 48 sitzt lose auf der Achse 49, welche in- dem Lager 50 befestigt ist. Auf jeder Achse49 ist ein Stempel 51 befestigt.
Jedem der Stempel 51 ist ein Kontaktarm 52 bzw. 53 bzw. 54 bzw. 55 zugeordnet. Diese Kontaktarme sind drehbar auf der Achse 56 (Abb. 4 und Abb. 6) und über die Achse 56 hinaus verlängert. In den Enden der Verlängerungen 52V 53a, 54° und 55a sind Schlitze 57 vorgesehen. In den Schlitzen sind Zapfen '5.8 verschiebbar, welche an zweiarmigen Hebeln 59 sitzen. Jeder dieser Hebel 59 ist bei 60 drehbar an einem Halter 61 ge- go lagert, welcher am Gehäuse befestigt ist.
Die inneren Enden der doppelarmigen Hebel· 59 sind durch die Lenker 62 miteinander verbunden: An dem einen Hebel· 59 greift eine Gewindespindel 63 an, welche in die mit Muttergewinde versehene Lagerbuchse 64 eingeschraubt ist und einen Flügelkopf 65 besitzt.
Das eine Ende des Kontaktarmes'5 5 ist als Zeiger ausgebildet, welcher mit der Skala 66 zusammenarbeitet.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, bei jeder Änderung des Literpreises in ganz einfacher Weise die abzugebende Brennstoffmenge einzustellen. Dies wird weiter unten noch beschrieben werden.
Zu den Kontaktarmen 52 bis 55 mit den Kontakten 52& bis 55s gehört die um die Welle 56 drehbare Kontaktscheibe 67, auf welcher isoliert eine ständig mit dem einen Pol eifier Stromquelle in Verbindung stehende Stromschiene 68 angeordnet ist. Die Drehung der Scheibe 6f7 erfolgt unter Zwischenschaltung des Vorgeleges 69 von einem kleinen, nicht dargestellten Motor aus. n5
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Es sei angenommen, daß der Literpreis Pf, beträgt. Ist die Abgabe von beispielsweise 201. Brennstoff gewünscht, so muß bei diesem Literpreis ein Fünfmarkstuck eingeworfen, werden. Wird dieses- Geldstück in
den dafür vorgesehenen Schlitz eingesteckt, so gelangt es nach Durchlaufen der nicht dargestellten, in irgendeiner bekannten Konstruktion ausgebildeten Schutz- und Prüfvorrichtung zwischen die Schieber 30 und 32 (Abb. 4). Wird nunmehr an dem zugehörigen Zugknopf gezogen, so wird der Schieber 30 und durch Vermittlung des eingeworfenen Geldstückes 70 der Schieber 32 von rechts nach links verschoben (Abb. 4 und Abb. 8).
Diese Teile gelangen damit in die Lage, welche in Abb. 8 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Der Schieber 31 verschwenkt den Winkelhebel 36, so daß die Zugstange 40 gehoben und die Welle 42 so weit gedreht wird, daß der Zapfen 44 des Armes 43 in den Schlitz 45 hineingelangt.
Gleichzeitig wird die Zugstange 47 nach unten gezogen, wodurch der der betreffenden Zugstange zugeordnete Stempel 51 in die in Abb. 8 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage gelangt. Eine weitere Bewegung ist nicht möglich, weil der auf dem vom Zugknopf bewegten Bolzen angeordnete Bund gegen die Innenwand des Gehäuses anstößt. In der mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage gelangt aber der Kopf 33 des Schiebers 31 so in die Nähe der Pole des Elektromagneten, daß derselbe den Kopf 33 anziehen kann. Hierdurch wird der Schieber 31 angezogen, wodurch nicht nur das Geldstück in den Sammelbehälter fallen kann, sondern auch die Zugstange 40 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gehoben und die Zugstange 47. in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage gesenkt wird.
Das Anheben der Zugstange 40 hat zur Folge, daß der Arm 43 das Absperrventil 22 öffnet. Es fließt infolgedessen der Brennstoff aus dem Zwischenbehälter 17 in den Entnahmebehälter 21, und zwar fließt 1 1 Brennstoff in 7 Sekunden durch die Leitung 20. Durch die Senkung der Stange 47 ist der dazugehörige Stempel 51 weiterverschwenkt worden derart, daß er den ihm zugeordneten Kontakt 55 gegen die Scheibe 67 bzw. die Stromschiene 68 anpreßt. Hierdurch wird der Stromkreis für den zur Drehung der Scheibe 67 dienenden Motor geschlossen, so daß der Motor in Betrieb kommt und die Scheibe 67 dreht.
Die Entfernung zwischen dem Punkt, an welchem der vom Stempel 51 bewegte Kontakt die Stromschiene 68 berührt, und dem Ende der Stromschiene ist nun so bemessen, daß die gewünschten 20 1 Brennstoff in den Behälter 21 übergelaufen sind, sobald der Kontakt die Stromschiene verläßt. Da 1 1 Flüssigkeit in 7 Sekunden durch die Fallleitung läuft, muß die Zeit, während welcher der Kontakt mit der Stromschiene in Berührung ist, bei 20 1 20 X 7 = 140 Sekunden betragen.
Nach 140 Sekunden wird also der Stromkreis des Motors unterbrochen, welcher das Uhrwerk treibt. Gleichzeitig wird aber auch der Stromkreis des Elektromagneten unterbrochen, welcher den Schieber 31 angezogen hält. Dies kann z. B. dadurch bewirkt werden, daß am linken Ende der Stromschiene ein Kontakt angeordnet ist, welcher mit einem zweiten, am Stempel angeordneten Kontakt in Berührung kommt und die Spule des Elektromagneten kurzschließt.
In diesem Augenblick sinkt die Stange 40 nach unten, und alle Teile von Abb. 4 gelangen wieder in die Ausgangsstellung. Auf der Welle 42 ist ein Gegengewicht 42« angeordnet, welches diese Bewegung unterstützt. Das Ventil 22 wird also wieder geschlossen. Gleichzeitig mit der Unterbrechung des Stromes tritt eine nicht dargestellte selbsttätige Vorrichtung in Tätigkeit, welche den Motor von der durch ihn angetriebenen Welle des Vorgeleges 69 abkuppelt. Diese Welle des Vorgeleges wird durch ein Gewicht zurückgedreht, welches an einer sich auf die W7elle aufwickelnden Schnur befestigt ist. Hierdurch wird die Schaltspule 67 wieder in ihre go Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Behälter 17 und 10 werden selbsttätig gefüllt, so daß die Zapfsäule in jedem Augenblick zur Abgabe einer neuen Flüssigkeitsmenge bereit ist. Ein auf der Welle 71 angebrachter Zeiger 72 zeigt mit Hilfe der Skala 73 an, wieviel Liter Flüssigkeit abgegeben wurden.
Wird ein Dreimarkstück in den dafür vorgesehenen Schlitz eingeworfen·, so wiederholt sich der Vorgang mit dem Unterschiede, daß nunmehr die Zugstange 47 betätigt wird, welche den auf den Kontakthebel 54 einwirkenden Stempel verschwenkt. Der Weg, den die Schaltscheibe 67 zurücklegt vom Augenblick der Berührung zwischen dem Kontakt loj 54 und der Stromschiene 68 bis zur Unterbrechung· dieser Berührung, ist nur 3/5 so groß wie beim Kontakt 55. Die Kontaktdauer beträgt in diesem Falle nur 12 X 7 = 84 Sekunden, so daß nur 12 1 verabfolgt werden. Ein Einmarkstück würde in den Schlitz einzuwerfen sein, welcher der zum Kontakthebel 52 gehörigen Vorrichtung zugeordnet ist.
. Bei einer Änderung des Literpreises ist nun lediglich notwendig, die Flügelschraube 65 so n5 weit zu drehen, daß der Zeiger 56* auf den mit der entsprechenden Zahl versehenen Teilstrich der Skala 66 zeigt. Soll z. B. der Literpreis 30 Pf. betragen, so dreht man an. der Flügelschraube 65 so, daß die Spindel 63 in die Lagerhülse 64 hineingeschraubt wird. Hierdurch werden sämtliche Hebel 52 bis 55
in Richtung des Pfeiles ^i gedreht, also die Kontakte 52* bis 55* um den gleichen Betrag näher an das Ende der Stromschiene 68 heranbewegt. Die Folge ist eine entsprechende Verkürzung der Kontaktdauer und Verringerung der für eine bestimmte Geldsumme abzugebenden Flüssigkeitsmenge.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
  2. i. Selbstkassierer für Flüssigkeiten, insbesondere Benzin, Benzol o. dgl., mit selbsttätiger Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr und Einrichtung zur Änderung der abgegebenen Flüssigkeitsmenge entsprechend der Änderung des Literpreises, gekennzeichnet durch ein Zeitschaltwerk (52, 67), dessen Antrieb durch den Münzeneinwurf in Tätigkeit gesetzt wird und welches sich selbsttätig unter gleichzeitiger Schließung des Meßdüsenventils (22) ausschaltet, sobald die zum Durchlauf der gewünschten Flüssigkeitsmenge durch die Meßdüse notwendige Zeit verstrichen ist. 2. Selbstkassierer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltwerk (52, 67) aus einer gegenüber mehreren Kontakten (52 bis 55) bewegbaren Stromschiene (68) besteht, welche ständig mit dem einen Pol der Stromquelle verbunden ist, wobei die mit dem anderen Pol der Stromquelle ständig verbundenen Kontakte in verschiedenem Abstand von dem einen Ende der Stromschiene derart angeordnet sind, daß die Zeit, während welcher der durch das vom Münzeneinwurf gesteuerte Gestänge (47, 51) gegen die Stromschiene angepreßte Kontakt mit der an ihm vorbeibewegten Stromschiene in Berührung bleibt, der Durchflußzeit der für die eingeworfene Münze zu liefernden Flüssigkeitsmenge entspricht.
  3. 3. Selbstkassierer für Flüssigkeiten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand sämtlicher Kontakte von dem Ende der Stromschiene veränderbar ist.
  4. 4. Selbstkassierer für Flüssigkeiten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte an den Enden von um eine gemeinsame Achse (56) drehbaren Hebeln (52 bis 55) angeordnet und eine Einstellvorrichtung" (58 bis 65) vorgesehen sind, um sämtliche Hebel gemeinsam um das gleiche Stück auf der Achse zu verdrehen.
  5. 5. Selbstkassierer für Flüssigkeiten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (52, 53, 54, 55) als Doppelhebel ausgebildet und an ihren den Kontakten gegenüberliegenden Hebelarmen (52", 53ß, 54a, 5SÖ) mit doppelarmigen Lenkern (59) verbunden sind, wobei diese Lenker drehbar gelagert und an ihren inneren Enden durch Schienen (62) untereinander verbunden sind und an dem einen Lenker (59) eine verstellbare Spindel (63) angreift.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930542028D 1930-08-12 1930-08-12 Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten, insbesondere Benzin, Benzol o. dgl., mit selbsttaetiger Unterbrechung der Fluessigkeitszufuhr Expired DE542028C (de)

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