AT222924B - Zählerkombination - Google Patents

Zählerkombination

Info

Publication number
AT222924B
AT222924B AT127060A AT127060A AT222924B AT 222924 B AT222924 B AT 222924B AT 127060 A AT127060 A AT 127060A AT 127060 A AT127060 A AT 127060A AT 222924 B AT222924 B AT 222924B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
counter
combination according
lever
cam
coupling
Prior art date
Application number
AT127060A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kienzle Apparate Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate Gmbh filed Critical Kienzle Apparate Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT222924B publication Critical patent/AT222924B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zählerkombination 
 EMI1.1 
 



   EDas Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung liegt in einer Zählerkombination, die aus einem Mengenzähler in ahlweiser Kombination mit einem Vorwahlzähler und/oder einem Druckwerk oesteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullstellelemente und die Zählelemente der Einzelaggregate durch zwei getrieblich voneinander getrennte Getriebezüge untereinander in Verbindung stehen, derart, dass sowohl der Zählerantrieb als auch derBedienungsantrieb zur Nullstellung vom Mengenzähler auf die beiden andern Aggregate übertragen wird und dass für die Bedienung sämtlicher drei Einzelaggregate, als Zählerkombination zusammengesetzt, nur ein einziges am Mengenzähler angebrachtes Bedienungsorgan vorgesehen ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Essei noch darauf hingewiesen, dass ein nullstellbarer Mengenzähler, wie er in der Fig. 5 der Zeichnungen gezeigt ist, als solcher, als nicht zu der eigentlichen Erfindung gehörender Bestandteil angesehen wird. Jedoch wird die Ausstattung eines solchen Zählers mit den in der vorliegenden Erfindung beschriebenenMerkmalen, die eine Kombination mit andern Geräten auf solch vorteilhafte Weise ermöglicht, als neu und erfinderisch betrachtet. 



   Das   gemeirsame   BedienungsorganhatzweiRastlagen, in deren erster die Einzelaggregate betriebsbereit sind, und in deren zweiter Neueinstellungen, insbesondere am Vorwahlzähler und auch am Druckwerk, vorgenommen werden können. Dieses zentrale Bedienungsorgan ist so mit dem Mechanismus des Zählers verbunden, dass es zunächst im Uhrzeigersinn aus einer Rastlage. I über die Rastlage II hinaus bis wieder in die Rastlage II gedreht wird, und dass dann durch die nachfolgende Rückwärtsbewegung des Bedienungsorganes aus der Rastlage II in die Rastlage I die Zählerkombination wieder in Betriebsbereitschaftstellung gebracht wird. Beim Beginn der Drehung des Bedienungsorganes werden zunächst durch besondere Schaltmechanismen verschiedene, der Betriebssicherheit dienende Verriegelungen, Kupplungen und Sperren gelöst bzw. in Sperrlage gebracht.

   Am Ende der Drehbewegung im Uhrzeigersinn, wenn sich also das Betätigungsorgan zum zweiten Mal in der Rastlage II befindet (Drehbewegung ca. 4100), sind die Zahlenrollen des   Mengenzählers   und des Druckwerkes auf Null gedreht, während die Zahlenrollen des Vorwahlzählers wieder auf die vorgewählte Zahl weitergedreht wurden. Ferner sind in dieser Rastlage des Bedienungsorganes die im Vorwahlzähler zur beliebigen Einstellung der gewünschten Menge vorgesehenen Einstellmittel in die Lage gebracht, in der die gewünschte Einstellung durch Betätigung der Druckknöpfe vorgenommen werden kann. 



   Die   Rastlage II ist die einzige Lage,   in der sich das Bedienungsorgan befinden muss,   u. zw.   nach einer vollendeten Drehbewegung von ca.   4100.   damit eine Vorwahleinstellung am Vorwahlzähler vorgenommen werden kann. Durch die   Rückwärtsbewegung   von der Rastlage II in die Rastlage I werden die zu Anfang der Drehbewegung ausgelösten Funktionen wieder rückgängig gemacht. d. h. die Verriegelungen und Kupplungen werden wieder eingerückt, usw. 



     Diebekannten Vorwahlzähler   sind funktionsmässig so gestaltet. dass sie, nachdem die voreingestellte Menge abgelaufen ist, ein Ventil oder eine sonstige Abgabevorrichtung   schliessen,   und dass der Zähler selbst im selben Augenblick arretiert wird, d. h. der Zähler kann nicht mehr weiterlaufen. Da der Men- 
 EMI2.1 
 terlaufen gehindert. Dies wirkt sich besonders dann sehr nachteilig aus, wenn eine genaue Messung der abgegebenen Menge verlangt wird.

   Es ist nämlich im allgemeinen nicht   möglich.   den Ausflussstrom, der durch das Auslassventil fliesst, das vom Vorwahlzähler gesteuert wird, genau im Moment des Erreichens   der voreingestelltenMenge abzustoppen, d. h. wenn   das Ventii durch den Vorwahlzähler geschlossen wird. fliesst immer noch eine kleine Menge nach, die wenn der Vorwahlzähler bereits abgeschaltet hat, nicht mehr registriert werden kann. Zudem kann es vorkommen, dass das Abschaltventil im Laufe der Zeit nicht mehr sofort schliesst, und dadurch auch eine gewisse Menge nachläuft, die noch gemessen und registriert werden muss. Ausserdem muss damit gerechnet werden, dass das Ventil aus irgendeinem fehlerhaften Grunde einmal überhaupt nicht abschaltet. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist deshalb eine sogenannte Kugelgesperrkupplung vorgesehen, die im Moment des Erreichens der voreingestellten Menge, d. h. also, wenn der Vorwahlzähler auf Null gelaufen ist und den Abgabevorgang abschaltet, den Antrieb vom Mengenzähler auf den Vorwahlzähler unterbricht. Dadurch wird erreicht, dass bei blockiertem Vorwahlzähler der Mengenzähler und das Druckwerk die nachgelaufen und vom Messer gemessene Flüssigkeitsmenge noch registrieren können. Die erfindungsgemässe Einrichtung hat also den Vorteil, dass sämtliche abgegebenen Quanten, die durch den   Flüssigkeitsmesser   laufen, registriert werden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der im folgenden näher beschriebenen Zeichnungen. 



   Fig.   l'isteinsonkrechter Schnitt durch   die gesamte Zählerkombination. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der   Linie II-II   der   Fig. l. Fig. 2a stellt   einen schematisierten Getriebeplan der Zählerantriebsmittel dar. 



    Fig. Zb,   2c und 2d zeigen die im Antrieb vorgesehenen Kupplungen und deren Betätigungsglieder. Fig. 2e und 2f zeigen Einzelteile des Vorwahlzählers zur Betätigung der Kupplung. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der 
 EMI2.2 
    m-in der Fig. l. Fig. 4,. 5zählers und   der darauf montierten Verriegelungsorgane. Fig. 9a stellt eine Vorderansicht des Vorwahlzäh-   lers   dar. Fig. 9-12 zeigen   Seitenansichten und Schnitte durch den Vorwahlzähler. Fig. 13, 14 und 14a   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 sind Schnitte durch die Zahlenrolle des Vorwahlzählers und deren Schaltglieder,   während   Fig.   1 !) - 17   verschiedene detaillierte Ansichten des Druckwerkes zeigen. 



   In den Fig.   l - 3   ist der allgemeine Aufbau der Zählerkombination in schematischer Darstellung ge- zeigt. Dabei besteht die in Fig. 1 gezeigte Zählerkombination aus einem Druckwerk 1, einem Mengen- zähler2   ind   einem Vorwahlzähler 3. Ein aus ebenfalls drei Teilstücken 4,5 und 6 bestehendes, mit Ab- lesefenstern 7, 8, 9 und einem Papierführungsschlitz 10 versehenes Gehause das durch die Schrauben 11,
12 zusammengehalten wird, umschliesst die Zählaggregate 1, 2 und 3 (siehe   Fig. 2).   



   Die in Fig. 2 durch strichpunktierte Kreise angedeuteten Zahnräder zeigen die schematische Anord- nung des   Zählerantriebes,   während in Fig. 3 die Zahnradkette der Nullstellung gezeigt ist. 



   Die Teile dieser Zählaggregate sind je für sich zwischen zwei seitlichen Platinen 13,14, 15,16 und 17,18 gelagert. Die Platinen 13,14 können mit den Platinen 15,16 mittels Verbindungsstegen 19,
20 durch Schrauben 21, 22 verbunden werden ; ebenso die Platinen 17,18 mit den Platinen 15,16 mittels
Verbindungsstegen 23,24 und den Schrauben 25,26   (Fig. 2),   wodurch die drei Zählaggregate zu einem kombinierten Zähler vereinigt werden. 



   Auf einer Welle 27, die in den Platinen 13,14 gelagert ist, sitzen elf Typenräder, von denen sechs
Typenräder 28 dem Abdruck der ausgegebenen Menge dienen, während zwei Typenräder 29 Kennzeich- nungen für die einzelnen Abgabestelle tragen, und drei Typenräder 30 eine fortlaufende Numerierung der Ausgabebelege bewirken. Die Einerrolle dieses Typenradsatzes 30 wird vor jedem Abdruck um eine Ziffer fortgeschaltet. Die Typenrollen 29 werden jeweils auf eine die Ausgabestelle kennzeichnende Kennziffer eingestellt, während die Typenrollen 28 entsprechend der ausgegebenen Menge fortgeschaltet wer- den. 



   31 stellt den Druckhammer dar. Zwischen den Platinen 15,16 sind die nullstellbaren Zahlenrollen
32 auf der Welle 33 in   Zählrichtung   drehbar gelagert. Über den Zahlenrollen 32 sitzen auf einer parallel zur Welle 33 angeordneten Welle 34 die kleinen Zahlenrollen 35 eines achtstelligen Summierzählers, der die abgegebenen, von den Zahlenrollen 32 einzeln angezeigten Mengen fortlaufend addiert. Der Vorwahlzähler 3 besitzt einen zwischen den Platinen 17,18 auf der Welle 36 gelagerten Zahlenrollensatz 37. Jede Ziffernrolle dieses Zahlenrollensatzes lässt sich durch entsprechende Handbetätigungsmittel unter bestimmten Voraussetzungen, die im folgenden noch näher beschrieben werden, auf eine beliebige Ziffer einstellen. 



   Die getriebliche Verbindung der Zahlenrollen der einzelnen Zählaggregate, wie sie in Fig. 2a schematisch dargestellt ist, wirkt im einzelnen wie folgt :
Von dem auf der Welle 38 befestigten Zahnrad 39 wird der Antrieb über ein Kegelradpaar 40, 41 (Fig. 2) auf die Welle 42 übertragen. Auf der Welle 42 sitzt ein Zahnrad 43, das mit dem Zahnkranz 44 der Kugelgesperrkupplung 45 in Eingriff steht. Über ein Zwischenrad 46, ein Vorgelege mit den Rädern 47, 48,   und dem Kontrollzählerantriebsrad 4t1 stehr   die Einerrolle des Summierzählers mit dem Zahnkranz 44 in Verbindung.

   Die Kugelgesperrkupplung 45 überträgt den Antrieb auf die Zwischenwelle 50, auf der   dasRad51verdrehsicher   angebracht ist, das einerseits mit dem Antriebsrad des Mengenzählers 52 und anderseits über ein Zwischenrad 53 mit dem Zahnkranz 54 der Kugelgesperrkupplung 55 in Eingriff steht. Vom Zahnrad 52 wird die Drehbewegung direkt auf die Einerrolle des Zahlenrollensatzes 32 übertragen. 



  Im Betriebszustand überträgt die Kupplung 55 über die   Zwischenradwelle   56 und das Rad 57, das mit dem Rad 58 in Eingriff steht, den Antrieb auf die Einerrolle des Zahlenrollensatzes 37 des Vorwahlzählers, mit der es fest verbunden ist. Der Antrieb der Einerrolle des Typenrollensatzes vom Druckwerk erfolgt von der Welle 50 über die koaxial angeordnete zweite Kugelgesperrkupplung 59, die Zwischenräder 60,61, das Vorgelege 62 und das Zahnrad 63, das fest mit der Einerrolle des Druckwerkes verbunden ist. 



   Die beiden Kugelgesperrkupplungen 45 und 59, die im Mengenzähler untergebracht sind, haben den Zweck, während des Nullstellvorganges die   Zahlenrollensätze   des Druckwerkes, des Summierzählers und 
 EMI3.1 
 rollen vom Antrieb zu trennen. Die getriebemässige Verbindung zwischen Summierzähler und Antrieb wird hiebei nicht unterbrochen. Die Kugelgesperrkupplung 55 hingegen ist dafür vorgesehen, den Antrieb zum Voreinstellwerk im Moment des Erreichens der Zahl Null,   d. h., wenn die voreingestellte Menge   durchgeflossen ist, zu unterbrechen.

   Damit wird ein Blockieren der gesamten Zählereinrichtung nach Abgabe der voreingestellten Menge verhindert, was den Vorteil hat, dass bei Nichtfunktionieren des VentilAbschaltmechanismus eine Zerstörung im Zähler verhütet wird, und dass die noch nachgelaufen Abgabemenge durch den Mengenzähler und aas Druckwerk registriert wird. 



   Der Aufbau und die Wirkungsweise der Kugelgesperrkupplungen 45,55 und 59 sei im folgenden an Hand der   Fig. 2b   und 2c näher   erläutert :.   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
II in die Rastlage I ausgeführt. Damit nun die Klinke 207 das Pföstchen 209 des Kupplungsbetätigungshe- bels 142 wieder freigibt, nachdem der   Kupplungsbetätigungshebel   142 von der Klinke 143 gehalten wird, wird kurz vor Beendigung der   Ruckdrehbewegung   das Ende 207" der Klinke 207 gegen das Pföstchen 210 gedrückt und dadurch die Klinke 207 verschwenkt und von dem Pföstchen 209 entkuppelt. Somit ist die Kupplung 55 wieder eingerückt und in Betriebsbereitschaftsstellung gebracht. 



   Um sämtliche drei Zählaggregate 1, 2 und 3 vom   zemrajLcu beulenungsorgan   81 nullstellen zu kön- nen, sind die genuteten Zählerachsen 27, 33 und 36 über die Räder 82,83, 84 bzw. 85 und 86 miteinan- der verbunden. Der Nullstellvorgang und dessen Steuermechanismus sei nun an Hand der Fig. 7 und 8 er- klärt :
Das zentrale Bedienungsorgan 81 hat zwei Raststellungen I und II (Fig. 7). Wie bereits eingangs er- wähnt, wird, um nach erfolgter Zählung die eingelaufenen Werte wieder zu löschen,   d. h.   also die Zahlenrollen wieder auf Null bzw. auf den voreingestellten Wert zurückzustellen, das zentrale Bedienungsorgan 81 zunächst in Uhrzeigerrichtung um ca. 410  gedreht, so dass es sich in der zweiten Raststellung   IIbefindet.

   Wenn nun keine   Neueinstellung am Vorwahlzähler 3 vorgenommen werden soll, wird das zentrale Bedienungsorgan aus der Raststellung II entgegen dem Uhrzeigersinn in Raststellung I zurückgedreht, womit das ganze Gerät wieder betriebsbereit ist. Die Verriegelungen und sonstigen Bedienungssicherungen, die eine   Falschbedienung des zentralen Bedienungsorganes 81 verhindern sollen,   sind ausschliesslich im Mengenzähler untergebracht und in der Fig. 8 dargestellt. Die dabei verwendeten Teile und Funktionen sind zum grössten Teil bekannt und werden deshalb nur im wesentlichen beschrieben. 



   Das Bedienungsorgan   81   ist über ein Kupplungsstück 87 mit der Welle 33 des Mengenzählers 2 verbunden. Durch Drehen des Bedienungsorganes 8] wird die Schlitzscheibe 88, die auf der Welle 33 befestigt ist, mitgedreht. Die Schlitzscheibe 88 ist mit einem Schlitz 89 versehen, in den ein Bolzen 90   hill-   einragt, der auf der Scheibe. 91 befestigt ist. Etwa diametral gegenüber dem Bolzen 90 ist auf der andern Seite der Scheibe 91 in dieselbe ein Bolzen 92 eingenietet, der mit einem Rasthebel 93 zusammenwirkt. Dieser Rasthebel hat zwei Einstiche 94,95 und wird durch die Feder 96 immer gegen den Bolzen 92 gezogen. 



   Einesogenannte Doppelsperrklinke 97, deren Anschlagnase 98 mit den Zähnen des Sperrades 100 zusammenwirkt und die auf dem Pföstchen 101 schwenkbar gelagert ist, verhindert einerseits während der ersten Hälfte der Drehbewegung des Bedienungsorganes 81 ein Zurückdrehen desselben und dient durch seine Nase 99 anderseits als Anschlag für die Nase 100'des Sperrades 100. Das Sperrad 100 der Fig. 8 sitzt zentrisch auf der Nullstellwelle 33, ist mit dem Teil 87 fest verstiftet und liegt in der Ebene der Doppelsperrklinke 97.

   Während der zweiten Drehbewegungsphase des Bedienungsorgans 81 wird die Doppelsperrklinke 97 durch die Nase 100'des Sperrades 100, die die Anschlagnase 98 aus ihrer Bahn drückt, in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, so dass die Schulter 98'der Doppelsperrklinke 97 von dem in die Bildebene hinein abgekröpften Lappen   97.   der Klinke 97'aufgefangen und gehalten wird. Solange die Doppelsperrklinke 97 in dieser Lage gehalten wird, befindet sich die Anschlagnase 99 in der Bewegungsbahn der Sperradnase   100'und   wird zum festen Anschlag. Wenn die Sperradnase   100'an   der Nase 99 der Doppelsperrklinke 97 anschlägt, befinden sich sämtliche Zahlenrollen in ihrer Nullage und das Bedienungsorgan 81 in seiner Rastlage II.

   Die Klinke   97'ist   drehbar auf einem Pföstchen 16'gelagert und steht unter der Wirkung der Zugfeder 96. Diese Lage der Doppelsperrklinke 97 wird so lange gehalten, bis das Bedienungsorgan 81 von der Rastlage n in die Rastlage I zurückbewegt wird. Dadurch wird die Klinke 97' durch ein auf der Scheibe 91 angebrachtes Pföstchen   91'wieder   so weit verschwenkt, dass der Lappen 97" die Schulter 98'der Doppelsperrklinke 97 verlässt und die Doppelsperrklinke 97 durch eine Zugfeder wieder in die in der Fig. 8 dargestellte Lage zurückschwenken kann. 



   Durch den Schlitz 89 der Schlitzscheibe 88 und den Bolzen 90 wird die Scheibe 91 während des Nullstellvorganges so weit mitgedreht, bis der Bolzen 90, der unter der Federwirkung der Zugfeder 102 steht, aus dem Schlitz 89 herausschwenkt und auf der Peripherie der Scheibe 88 gleitet. Durch diese Bewegung der Scheibe 91 schwenkt der Bolzen 92 aus dem Einstich 94 des Hebels 93,   u. zw.   so weit, dass er den zweiten Einstich 95 überfährt und etwa an der strichpunktiert eingezeichneten Stelle 103 stehenbleibt. 



  Dadurch wird der Hebel 93 um einen gewissen Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Hebel 93 ist auf der Welle 104 verdrehsicher gelagert, was bedeutet, dass diese Schwenkbewegung auch auf die Welle 104 übertragen wird. 



   Auf der Welle 104 sitzen die zwei Betätigungshebel für die Kupplungen 45 und 59, die dem Steuerhebel 79 der   Fig. 2b   entsprechen. Es werden also durch diere Schwenkbewegung des Hebels 93 die Kupplungen 45 und 59 gelöst. Ist nun die Drehbewegung des Bedienungsorganes 81 über einen Winkel von zir- 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 ka 4100   ausgeführt,   so dass derselbe sich in der Rastlage II befindet, so schnappt der Bolzen 90 wieder in den Schlitz   89   der Scheibe 88   ein :   der Bolzen 92 springt in den Einstich 95 und wird dort infolge des Federzuges der Feder 96 festgehalten.

   Wenn nun das Betätigungsorgan 81 vom Bedienenden entgegen dem Uhrzeigersinn in die Rastlage I zurückbewegt wird, dann nehmen die oben erwähnten Teile die in Fig. 8 dargestellte Lage wieder ein, und der Zähler ist wieder betriebsbereit. 



     Wie oben erwähnt,   wird diese Drehbewegung des Bedienungsorganes 81 von der Welle 33 über die Räder 82,85 und 86 auf die Welle 36 (Fig. 9-14a) übertragen. Die Welle 36 besitzt eine Nut 36', in welche die Nullstellklinke 105 während des Nullstellvorganges einfällt und die Zahlenrolle des Vorwahlzählers 
 EMI6.1 
 
Zahlenrollen 37 des Vorwahlzählers 3 bestehen im wesentlichen ausVerzahnung 109 in Eingriff gehalten. Die Klinke 111'besitzt ein Pföstchen 115. 



   Ein Winkelhebel116, der auf einem Pföstchen 117, das Bestandteil des Formteiles 107 ist, drehbarge-   lagert und dessen Nase 116. sich in Normallageinder   Bewegungsbahn des Pföstchens 115   der Klinke lll'be-   findet und damit ein   Ausser-Eingri1t-Gehen   der Klinke   : 111'aus   der Verzahnung   10K verhindert,   wird am Ende der Nullstelldrehbewegung der Zahlenrollen von der Nullanschlagklinke 118 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, so dass er die in Fig. 14a gezeigte Lage einnimmt. Die Klinken 112 sind auf den   Pföstchen 112'drehbar   gelagert und werden durch die Federn   112. mit   der Verzahnung 110 in Eingriff gehalten. Die Pföstchen   112'sind   im Antriebszahnrad 108 befestigt.

   Der   Formteil 107   besitzt einen Bund mit einem Nullanschlageinstich 119, in den die Klinke 118 am Ende der Nullstelldrehbewegung in Uhr-   zeigerrichtung einfällt,   um den Teil 107 festzuhalten. Der Formteil 106 besitzt ausser dem Zehnerschaltnocken 120 einen Bund 121 mit einer radialen Endrast 122 (sieheFig. 2d und 12). An derEinerrolledes Vorwahlzählers besitzt dieser Bund zusätzlich zu der Endrast 122 (Fig. 2d) radial gegeneinander abgesetzte Stufen. Auf diesem Bund läuft während des Zählvorganges   die auf dem Hebel 123   drehbar gelagerte Rolle 124. 



   125 sind. Schalttriebe, die mit den Antriebsrädern 108 und den Zehnerschaltnocken 120 in Eingriff stehen, und den Zehnerübertrag von den niedrigen Rollen auf die Rollen höherer Ordnung bewirken. Diese Schalttriebe 125 werden während des Nullstellvorganges nicht ausgeschwenkt. 



   Der Formteil 106 besitzt seitlich zehn auf dem Kreisumfange gleichmässig verteilt angeordnete Schaltpföstchen 126, die zur Vorwahleinstellung der Zahlenrollen'dienen und durch die Schaltklinken 127 der Handeinstellglieder   128   fortgeschaltet werden. Die auf der Welle 128'drehbar nebeneinander angeordneten Handeinstellglieder 128 werden von den im Gehäuse 6 gelagerten Druckknöpfen   129betätigt.   



  Wird nun die Welle 36 zum Zwecke des Nullstellens im Uhrzeigersinn gedreht, so werden der Formteil 107 über die Nullstellklinke 105 und der Formteil 106 durch das Pföstchen 117, die Nase 116'des Hebels 116, das Pföstchen 115 und die Schaltklinke   111'im   Zusammenwirken mit der Verzahnung 109 mitgedreht. Das Schaltrad 108 bleibt stehen und die gefederten Schaltklinken 112 werden ausser Eingriff gedrückt.

   Ist nun die Nullstelldrehbewegung in Uhrzeigerrichtung vollendet, die Nullanschlagklinke 118 in den Einstich L19 eingerückt, Klinke 116 verschwenkt, so dass das Pföstchen 115 der Schaltklinke   111'frei   ist, so kann der   Formteil 106,   auf dessen Umfang   106'sich   die Ziffern eins bis zehn befinden, durch die Handeinstellmittel 129, 128,127 und die Schaltpföstchen 126 neu auf einen andern Wert umgeschaltet werden. Bei der Rückwärtsbewegung des Bedienungsorganes 81 und der Welle 36 schwenkt der Nullanschlaghebel 118 in Uhrzeigerrichtung nach aussen, wodurch   der Hebel 116infolge der Wirkung derVerdrehfe-   
 EMI6.2 
 einem mit ihr zusammenwirkenden Hebel 148 gesteuert.

   Die Verbindungsteile, die den Hebel 148 mit der Nullanschlagklinke 118 verbinden, sind so einfach und in ihrer Art so bekannt, dass auf eine   Dartel-   lung und Beschreibung verzichtet wird. Der Hebel 148 ist auf der Welle 151 verdrehsicher gelagert und besitzt eine Rolle 149, die durch die Feder 150 dauernd auf die Aussenfläche der Steuerscheibe 146 gedrückt wird.

   Durch die Drehung der Scheibe während des Nullstellvorganges und im Zusammenwirken mit dem Segment 147, das den radialen Ausschnitt   146'zeitweise   verdeckt, und die nicht dargestellten Verbindungsglieder zwischen dem Hebel 148 und der Nullanschlagklinke 118 wird erreicht, dass die Nullanschlagklinke 118 zu Beginn der Nullstelldrehbewegung federnd auf den Bund   119'bzw.   je nach Lage des Einstiche 119 in letzteren eingerückt wird, und bei der Rückwärtsbewegung des Handbetätigungsgliedes von der   Rastlage.   II in die Rastlage I wieder ausschwenkt in die in   Fig. l1   dargestellte Lage. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 eine fehlerhafte BetätigungPföstchen 158 und hält den Hebel 157 in der in Fig. 9 dargestellten Lage fest.

   Ein nochmaliges Einschal- ten wird also dadurch verhindert. 



   Beginnt nun der Nullstellvorgang, so dreht sich die Scheibe 155 in Uhrzeigerrichtung ; Der Schlitz   155'wandert   unter dem Pföstchen 156 des Hebels 157 weg. Gleichzeitig erreicht der Stift 163 den Hebel   161 und drückt diesen   nach unten, wodurch auch der Hebel 160 wieder aus der oberen Raststellung heraus-   bewegtwird. DieSperrfunktion,   die bisher das Pföstchen 158 innehatte, hat jetzt das Pföstchen 156 über- nommen, das auf dem Umfang der Scheibe 155 gleitet. Bei der Drehung der Scheibe 155 wandert das
Pföstchen 163 nun weiter und drückt den Hebel 161 und den Hebel 160 so weit nach unten, dass die Nase
160'über das Pföstchen 159 des Hebels 157 greift, und   dass die Nase 162'der   Rastklinke 162 hinter das ortsfeste Pföstchen 164 schwenkt. 



   Die Rastklinke 162 wird vom Pföstchen 164 so lange festgehalten, bis der Stift 163 zum zweiten Mal auf die Fläche 162'der Rastklinke 162 drückt, und dadurch die Klinke 162 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt,   so dass   die Nase 162" wieder von dem Pföstchen 164 frei wird. Im selben Augenblick, in dem die Klinke 162 vom Pföstchen 164 frei wird, schwenkt der Hebel 161 und damit der Hebel 123 so weit zurück (entgegen dem Uhrzeigersinn), bis die Abfühlrollen 124 auf dem Bund 121 des Zahlenrollenteiles
106 aufliegen. Über die Feder 165 wird gleichzeitig der Hebel 160 so weit verschwenkt, dass das Pföstchen 159 wieder frei wird.

   Bei der   Rückwärtsbewegung   des zentralen Bedienungsorganes 81 von der Rastlage   II   in die Rastlage I dreht sich die Scheibe 155 wieder in die in Fig. 9 dargestellte Betriebsbereitschaftsstellung zurück. 



   Der Antrieb der Druckrollen erfolgt über ein Vorgelege 166 (Fig. 15 - 17), welches mit dem Rad 167 verbunden ist, auf dem Trieb 168 und über eine elastische Kupplung 172 auf die erste Druckrolle 28. Diese Druckrolle besitzt ein Ausrichtrad 169. Ein Ausrichthebel 170 mit Finger 171 übernimmt kurz vor Abfall des Druckstempels die Ausrichtung der ersten Anfangsrolle. Diese Ausrichtung hat den Zweck, Zwischenstellungen zwischen den einzelnen Zahlenwerten beim Abdruck zu vermeiden. Die Kupplung 172 ist notwendig, da beim Ausrichten der ersten Druckrolle diese sich rückwärts oder   vorwärts bewegen kann   und diese Bewegung die ganze Getriebekette des Antriebes zurückdrehen würde. Ausserdem dient sie zur Sicherung der Antriebseinrichtung bei einer eventuellen Blockierung innerhalb der Druckrollen. 



   Die Druckrollen 28 werden nach jedem Druckvorgang durch Drehen der Welle 27 wieder auf Null zurückgestellt. Die Drehung der Welle 27 wird erreicht über das Rad 84, welches über ein Einstellstück 173 mit demRad 174 verbunden ist. Rad 84 macht dieselbe Drehbewegung wie das Bedienungsorgan 81, nämlicheine Vorwärtsbewegung um einen Winkel von zirka 4100 und eine   Rückwärtsbewegung   von zirka 500. Die Welle 27 macht jedoch diese Rückwärtsbewegung nicht mit, sondern nur eine Bewegung um zirka 3650 vorwärts in Drehrichtung der Druckrollen 28 und 50   rückwärts.   Dies wird erreicht durch eine kleinere, nicht gezeichnete Mitnehmernase im Einstellstück 173, welche in dem Ausschnitt der Druckrollenwelle 27 sitzt und sich um den entsprechenden Winkelbetrag darin bewegen lässt. 



   Zur Ausrichtung der übrigen Druckrollen vor der Auslösung des Druckvorganges ist an dem Rad 174 ein Stift 175 vorgesehen, der mit einem Hebel 176 zusammenwirkt. Der Hebel 176 ist auf dem freien Ende der Welle 177 angeordnet. Die Welle 177 trägt an Armen 178 die Federn 179, die in die Schalttriebe 180 der Druckrollen eingreifen und diese ausrichten. Normalerweise sind die Federn 179 mit den Schalttrieben 180 nicht im Eingriff. 



   Zur Auslösung des DrucKvorganges und zum Spannen des Druckstempels sind folgende Einrichtungen vorgesehen :
Das Rad 174 kämmt mit einem Zahnrad 181, welches auf einem Pföstchen 182 zusammen mit einem Hebel 183'gelagert ist. Auf dem gleichen Pföstchen ist eine Kurve 183 beweglich gelagert. Die Kurve 183 besitzt einen Schlitz   184,   in den ein Stift 185 des Rades 181 eingreift. An der Kurve 183 ist ferner auf einem Stift 186 eine Klinke 187 schwenkbar befestigt. Die Kurve 183 steigt langsam an und fällt an einer Stelle steil ab und besitzt an ihrer höchsten Stelle eine kleine Vertiefung, in der in den Betriebsstellungen I und n des Zählers eine Rolle 188'rastet, die an einem Hebel 188 angebracht ist. Der Hebel 188 ist mit der Achse 189 verbunden. Gleichfalls mit der Achse 189 ist der Druckhammer 190 mit dem Gummidruckpolster 191 verbunden.

   An zwei seitlichen Vorsprüngen 192 des Druckhammer 190 greifenzweiFedern 193 an. Die Federn 193 suchen den Druckstempel 190 auf die Druckrollen 28 zu drücken, werden aber hieran normalerweise durch die Kurve 183 gehindert. 



   Bei dem Nullstellvorgang führt das Rad 181 genau so wie das Rad 174 eine Drehbewegung um zu- 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 nächst   4100   in einer Richtung und dann   rückwärts   um   5 (P   aus. Von dieser Drehbewegung des Rades 181 dilrfen jedoch nur 3600 auf die Kurve   t 3 übertragen   werden. Zu Beginn des Nullstellvorganges befindet sich der Stift 185 in der in Fig. 16a gezeichneten Stellung. Da sich das Rad 181 im Uhrzeigersinn dreht, nimmt der Stift 185 die Kurve 183 über die Klinke 187 sofort mit. Die Rolle 188'fällt von der Kurve 183 ab und bewirkt damit den Abdruck. Um zu verhindern, dass der Druckstempel 190 nach erfolgtem Abdruck den Beleg festhält, sind die Gummipuffer 191 vorgesehen, die den Druckhammer sofort wieder etwas ab- heben.

   Bei der Drehbewegung der Kurve 183 gleitet die Rolle 188'des Hebels 188 entlang der Kurve 183 und drückt, kurz bevor sie ihre Endlage erreicht, auf den Hebel 187, der dadurch verschwenkt wird und den Stift 185 freigibt. Da die Kurvenscheibe 183 vom Zahnrad 181 über den Stift 185 angetrieben wird, wandert nun der Stift 185 in dem Schlitz 184 in Uhrzeigerdrehrichtung weiter, bis er das Ende des Schlit - zes 184 erreicht hat und nun die Kurve 183 in ihre Endlage mitnimmt.

   Bei der Rückwärtsbewegung von der Rastlage II in die Rastlage I des Bedienungsorganes 81, die auch auf das Zahnrad 181 übertragen wird, wandert der Stift 185 in dem Schlitz 184 wieder an das andere Ende zurück, und die inzwischen von der
Rolle   188'wieder   freigegebene Klinke 187 fällt nun wieder hinter den Stift 185, so dass beim nächsten Nullstellvorgang die Kurve sofort wieder mitgenommen wird. 



   Durch den Hebel   183',   der mit der Kurve 183 verbunden ist, wird eine auf dem Hebel 195 gelagerte
Klinke 194 verschwenkt, die ihrerseits eine Verschwenkung des Hebels 195 bewirkt. Dieser Hebel 195 ist auf der Welle 196 fest gelagert, die hiedurch eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn (Fig. 15) erfährt. Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, ist die Welle 196 auf der'andern Seite mit einem Hebel 197 versehen, der mit dem Hebel 170 in Verbindung steht. Auf diese Art und Weise wird ausser dem Druckvorgang auch noch das Ausrichten der niedrigsten Zahlenrolle bewirkt. 



   Für das Einführen des Beleges ist noch eine besondere Papierführung 198 vorgesehen. 



   Fig. 4 und 6 zeigen die verschiedenen möglichen   Einzelkombinationen ;   beispielsweise zeigt Fig. 4 eine Kombination, bestehend aus einem   Mengenzähler   2 und dem Druckwerk. An Stelle des Vorwahlzählers wird das Gehäuse 4 unten nur mit einem Deckel 200 abgeschlossen. Der Antrieb erfolgt wie bei der Dreierkombination aus Mengenzähler, Vorwahlzähler und Druckwerk auch hier auf den Mengenzähler 2. Auch die Nullstellung erfolgt durch den Mengenzähler 2. Fig. 5 zeigt lediglich einen Mengen-   zähler 2,   dessen Gehäuse 5 mit einem unteren Abschlussdeckel 200 und einem oberen Abschlussdeckel 201 abgedeckt ist. Fig. 6 zeigt eine Kombination aus Mengenzähler 2 und Vorwahlzähler 3. Hier ist der Mengenzähler 2 mit dem oberen Abschlussdeckel 202 versehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Zählerkombination,   bestehend aus einem Mengenzähler (2) in wahlweiser Kombination mit einem Vorwahlzähler (3) und/oder einem Druckwerk (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Nullstellelemente und die Zählelemente der Einzelaggregate   (1,   2,3) durch zwei getrieblich voneinander getrennte Ge-   uiebezüge   untereinander in Verbindung stehen, derart, dass sowohl der Zählerantrieb als auch der Bedienungsatttleb zur Nullstellung vom Mengenzähler (2) auf die beiden andern Aggregate (1, 3) übertragen wird und dass für die Bedienung sämtlicher drei Einzelaggregate (1, 2,3) als Zählerkombination zusammengesetzt nur ein einziges am Mengenzähler (2) angebrachtes Bedienungsorgan (81) vorgesehen ist.

   
 EMI9.1 
 gungsmittel   (93, 79, 77   für 45 und   59 ;   142,200, 202 für 55) sowie die   Spann- und Auslösee1emente   (183 bis 189) für den Druckwerkshammer (190) und die Ausrichtglieder (169,170) für die Druckwerkrollen getrieblich und funktionell in Verbindung stehen, so dass sie alle von dem einzigen Bedienungsorgan   (81)   gesteuert werden. 



   3.   Zählerkombination nach   den   Ansprüchen   1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsorgan 
 EMI9.2 
 bis wieder in die zweite Rastlage (II) erfolgt, und dass anschliessend durch   Ruckdrehen   des zentralen Bedienungsorgans (81) um den 3600 übersteigenden Winkelbetrag aus der zweiten (II) in die erste Rastlage (I), die Zählerkombination wieder in Betriebsbereitschaftsstellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. 4. Zählerkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (93) während <Desc/Clms Page number 10> der Bewegung der Funktionsscheibe (91) über eine Welle (104) zwei Kupplungen (45 und 59) aus-bzw. einkuppelt, die während des Nullstellvorganges den Mengenzähler (2) vom Antrieb und das Druckwerk (11) antriebsmässig vom Mengenzähler (2) trennen, und dass gleichzeitig über das Nullstellgetriebe (82,83, 84,174, 181) eine Kurvenscheibe (183) und ein mit dieser verbundener Hebel (183') die Typenrollen (28) ausrichtet und den Druckhammer (190) für den Abdruck auslöst, der von der Kurvenscheibe (183) während der weiteren Drehbewegung des Bedienungsorgans (81) über die zweite Rastlage (H) in die erste Rastlage (I) wieder in seine Vorspannlage gehoben wird.
    5. Zählerkombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (183), die den Druckhammer (190) spannt und auslöst, mit einer drehbar auf ihr gelagerten Mitnehmerscheibe (187) versehen ist, die im Zusammenwirken mit einem auf dem letzten Getrieberad (181) befestigten und in einem konzentrischen Längsschlitz (184) der Kurvenscheibe (183) geführten Bolzen (185) derart angetrie- ben wird, dass während der ganzen Drehbewegung des Bedienungsorgans (81) sich die Kurvenscheibe (183) um genau 3600 dreht.
    6. Zählerkombination nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwahlzähler (3) eine Kupplung (55) besitzt, die am Ende des Zählvorganges bei Erreichen des voreingestellten Betrages den Antrieb des Vorwahlzählers (3) unterbricht und die vom zentralen Bedienungsorgan (81) beim Nullstellvorgang wieder eingerückt wird.
    7. Zählerkombination nach den Ansprüchen4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen (45, 55, 59) stufenlos und in beiden Drehrichtungen wirksam sind, und dass zwischen den zu kuppelnden Teilen, die aus einem Kurvenkörper (65) und einem Käfigring (67) bestehen, paarweise Kupplungsglieder (66 und 66') angebracht sind, von welchen das eine eines jeden Kupplungsgliederpaares (66) infolge der durch die Kurven- und Käfigform erzeugten Klemmwirkung in der einen Drehrichtung und das andere (66 1 eines jeden Kupplungsgliederpaares in der andern Drehrichtung eine Mitnahme bewirkt.
    8. Zählerkombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise angebrachten Kupplungsglieder (66 und 66') zum Zweck des Kuppelns und Entkuppelnszwischenden zu kuppelnden Teilen durch Schaltglieder verschiebbar sind.
    9. Zählerkombination nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (66 und 66') als Kugeln oder Rollen ausgebildet sind.
    10. Zählerkombination nach den Ansprüchen 7 bis 9. dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Kupplungsteile (66 und 66') durch einen axial verschiebbaren Schieber (71) erfolgt, der keilförmige Nasen 72) besitzt, die zwischen die paarweise angeordneten Kupplungsglieder (66 und 66') greifen.
    11. Zählerkombination nach den Ansprüchen7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (71) durch einen Führungsstift (73) in einer Längsnut (74) des Kurvenkörpers geführt ist, derart, dass er mit dem Kurvenkörper (65) verdrehsicher verbunden ist.
AT127060A 1959-02-21 1960-02-18 Zählerkombination AT222924B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE222924T 1959-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT222924B true AT222924B (de) 1962-08-27

Family

ID=29593439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127060A AT222924B (de) 1959-02-21 1960-02-18 Zählerkombination

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT222924B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3140642A1 (de) Transportvorrichtung fuer blattfoermige aufzeichnungstraeger
AT222924B (de) Zählerkombination
DE1499486B2 (de) Nullstelleinrichtung fuer ein mechanisches rollenzaehlwerk
DE669883C (de) Saldiermaschine
DE2315255A1 (de) Fernbetaetigbare zaehler-rueckstellvorrichtung
DE393296C (de) Motorischer Antrieb fuer Rechenmaschinen
DE2136713A1 (de) Ruckstellbares Zahlwerk
EP1995134B1 (de) Handbremse für ein Kraftfahrzeug
AT269526B (de) Quittungsdrucker für Preisrechner
AT152939B (de) Mit einem photoelektrischen Belichtungsmesser gekuppelter Schlitzverschluß für photographische Kameras.
DE1903393C3 (de) Mehrstufiges Steuerschaltwerk für eine ein Durchlaßventil in eine erste und zweite Öffnungsstellung steuernde DurchfluBsteuereinrichtung
DE682223C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit einem Muenzwerk fuer verschiedenwertige Muenzen
DE606488C (de) Zaehler mit selbsttaetiger Abstellung einer Maschine nach dem Erreichen einer vorbestimmten Zahl
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
AT247711B (de) Zeitlaufwerk, insbesondere Selbstauslöserwerk für photographische Verschlüsse
DE600110C (de) Geldscheinausgabevorrichtung bei Geldwechsel-, Restrueckgabe- und Lohnzahlkassen
CH652352A5 (en) Device for automatically adjusting the length of the transporting step of the ink ribbon on an office machine with an ink-ribbon cartridge
DE1524600C (de) Quittungsdrucker zum Anschluß an automatisch nullstellbare Preisrechner
DE1927220C3 (de)
DE1903393B2 (de) Mehrstufiges Steuerschaltwerk für eine ein DurchlaBventil in eine erste und zweite Öffnungsstellung steuernde DurchfluBsteuereinrichtung
DE442878C (de) Addiermaschine
DE973825C (de) Zeitschalter fuer Roentgenapparate
DE1574004A1 (de) Vorrichtung zum Abtasten der Stellung mehrerer Zahlenrollen eines Vorwahlzaehlers
AT93678B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken einer laufenden Nummer auf Kontrollstreifen und sonstige Belege.
DE947900C (de) Gebuehrenzaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen