DE729630C - Einrichtung zur Pruefung der Foerdermenge je Arbeitsspiel von Kraftstoff-Foerderpumpen - Google Patents

Einrichtung zur Pruefung der Foerdermenge je Arbeitsspiel von Kraftstoff-Foerderpumpen

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DE729630C
DE729630C DEJ56584D DEJ0056584D DE729630C DE 729630 C DE729630 C DE 729630C DE J56584 D DEJ56584 D DE J56584D DE J0056584 D DEJ0056584 D DE J0056584D DE 729630 C DE729630 C DE 729630C
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Germany
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lever
switch
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pump
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DEJ56584D
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English (en)
Inventor
Heinrich Enderlen
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F25/00Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
    • G01F25/10Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters
    • G01F25/17Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters using calibrated reservoirs

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Description

  • Einrichtung zur Prüfung der Fördermen9e je Arbeitsspiel von Kraftstoff-Förderpumpen Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Prüfung der Fördermenge je Arbeitsspiel von Kraftstoff-Förderpumpen, und zwar insbesondere auf solche Einrichtungen, bei denen zum Messen der Fördermenge und zur Begrenzung der Anzahl der Arbeitsspiele, über die sich die Messung erstrecken soll, der Meßgefäßzulauf zwangsläufig zusammen mit einem von der Pumpe angetriebenen Zählschalter umgeschaltet wird und die Abschaltung des Meßgefäßzulaufes und des Zählschalters nach Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne oder Hubzahl selbsttätig vom Voreinstellwerk aus erfolgt.
  • Eine Prüfeinrichtung der beschriebenen Gattung ist zum Prüfen von Membrangasmessern bekannt, bei welchen es darauf ankommt, die den Gasmesser innerhalb einer bestimmten Anzahl von Arbeitsspielen durchströmende Gasmenge selbsttätig zu messen. Der bekannte Vorschlag für die Ausbildung der Prüfeinrichtung sieht vor, daß die dem Gasmesser vor- und nachgeschalteten Ventile in einen elektrischen Steuerstromkreis gelegt werden, der von dem VoreinsteIlwerke gleichzeitig mit dessen Ingangsetzen geschlossen und nach Ablauf der voreingestellten Zeitspanne unterbrochen wird.
  • Eine solche Prüfeinrichtung für Membrangasmesser ließe sich auch für die Prüfung der Fördermenge je Zeiteinheit oder Hub von Pumpen ausführen, weil ja derartige Meßgeräte bei Fremdantrieb als Pumpen angesehen werden können. Die bekanntgewordene elektromagnetische Steuerung der Umschaltglieder für den Gasstrom list jedoch nicht für alle Anwendungsfälle geeignet, beispielsweise dann nicht, wenn es sich um die Prüfung von Kraftstoff-Förderpumpen handelt; denn für Kraftstoff ist eine elektromagnetische Steuerung der Umschaltglieder zu verwerfen, weil sie die Gefahr elektrischer Funkenbildung in hohem Maße in sich birgt, so daß sehr leicht eine Entzündung der mehr oder weniger zündwilligen Kraftstoffe herbeigeführt werden kann.
  • Für die Ausbildung einer mechanischen Steuerung der dem Gasmesser vor- und nachgeschalteten Ventile besagt der bekannte Vor-. schlag jedoch nichts.
  • Mit der Erfindung wird nun bezweckt, eine mechanische Steuerung für die Prüfung der -Fördermenge je Zeiteinheit von Kraftstoff- -Förderpumpen auszubilden. Hierbei ist es wichtig, daß man mit größtmöglicher Genauigkeit diejenige Kraftstoffmenge messen kann, welche die zu prüfende Pumpe innerhalb der Meßzeit fördert. Insbesondere handelt es sich bei der Erfindung darum, diejenige Kraftstoffmenge festzustellen, welche die Pumpe während einer bestimmten Anzahl von Arbeitsspielen leistet; als Arbeitsspiel kommt, je nachdem ob die Pumpe mit umlaufender oder mit hin und her gehender Bewegung arbeitet, ein Umlauf oder ein Förderhub in Betracht. Für die Prüfgenauigkeit des Fördergerätes kommt es aber darauf an, daß der Zeitabschnitt, über den sich die Prüfung erstreckt, sowohl bei seinem Beginne als auch bei seiner Beendigung so scharf wie möglich begrenzt wird; es ist also von Bedeutung, daß einerseits die Meßeinrichtung für die Fördermenge der Pumpe und andere seits das Voreinstellwerk für eine bestimmte Zeitspanne oder für eine bestimmte Anzahl von Arbeitsspielen der Pumpe in möglichst genau dem gleichen Zeitpunkte mechanisch ein- und wieder ausgeschaltet werden. Dies wird nach der Erfindung durch folgende Maßnahmen erreicht: Mit dem unter einer ständigen Krafteinwirkung stehenden Einschalter der Prüfeinrichtung ist sowohl die Steuerstange des Meßgefäßzulaufes als auch ein mit dem Zählschalter zusammenwirkendes und von dem Zählschalter aus durch Steuermittel (z. B. durch einen mit der Ziffer o des Zählschalters in Beziehung stehenden Steuerstift oder durch Steuerschlitze eines,umlaufenden Zählschalters) gesteuertes Glied, nämlich ein Hebel oder ein mit den Steuerschlitzen eines umlaufenden Zählschalters zusammenarbeitender Sperrzahn o. dgl., zu verbinden. Falls zwischen den Zählschalter und den Pumpenantrieb eine Kuppe lung eingeschaltet wird, ist an dem Einschalter noch ein weiteres Schaltglied für die Bedienung der Kuppelmuffe anzuschließen.
  • Wirt einer solchen Ausgestaltung einer mechanischen Steuerung für die Pumpenprüfeinrichtung wird eine völlige zeitliche Übereinstimmung des Beginnes und des Endes der Förderung in das Meßgefäß und der Zählung der Umdrehun gen der Pumpe gewährleistet. Setzt man das Gewicht oder die Menge der in dem Meßgefäß enthaltenen Kraftstoffmenge in Beziehung zu der in dem Voreinstellwerke eingestellten Zahl und berücksichtigt man dabei ein etwaiges Übersetzungsverhältnis zwischen dem Pumpen- und dem Zählwerkantrieb, so kann man hieraus die Fördermengenleistung einer Pumpe während einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen oder Hüben mit größter Genauigkeit ermitteln.
  • Durch die selbsttätige Umlenkung des Meßgefäßzulaufes werden alle subjektiven Fehler bei der Prüfung vermieden. Nach Einrücken des Einschalters fällt jede weitere Beaufsichtigung und Bedienung der Prüfeinrichtung weg, so daß der Bedienungsmann während des Prüfvorganges die Vorrichtung sich selbst iiberlassen kann.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann mit dem gleichen Erfolg zur Fördermengenprüfung sowohl von umlaufenden Kraftstoff-Förderpumpen als auch von Pumpen mit hin und her gehender Bewegung der Förderglieder verwendet sowie weiterhin u. a. zur Erzielung einer in ihrer Dauer begrenzten Leistungserhöhung von Pumpen benutzt werden, Als Anwendungsbeispiel hierfür sei der Fall erwähnt, daß die Kraftstoffpumpe eines Flugzeugmotors während des Startes dem Motor eine größere Kraftstoffmenge liefert, so daß der Motor so lange mit Überlast arbeitet, bis die auf eine entsprechende Anzahl von Pumpenarbeitsspielen eingestellte Einrichtung nach der Erfindung die Kraftstoffpumpe selbsttätig auf eine normale Förderleistung schaltet. Ferner kann die Einrichtung nach der Erfindung auch zur Messung der von einer Brennkraftmaschine während einer vorher bestimmbaren Anzahl ihrer Arbeitsspiele oder Umdrehungen verbrauchten Treibstoffmenge verwendet werden.
  • Für die Einzelausgestaltung von Einrichtungen nach der Erfindung sind verschiedene menge gangbar. Die Erfindung wird deshalb im nachstehenden an einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Das erste Ausführungsbeispiel ist in den Abb, I und 2 in schematischer Seitenansicht bei zwei verschiedenen Stellungen einzelner Teile veranschaulicht, während die Abb. 3 bis 5 in gleicher Darstellungsweise zwei weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und ;o steht eine von einem Motor 2 angetriebene Zahnradpumpe 1 durch ihre Ansaugleitung3 mit einem Gefäße 4 in Verbindung, während die Druckleitung 5 der Pumpe oberhalb eines Meßgefäßes 6 endet. Unterhalb der Mündung der Leitung 5 ist eine Umlenkklappe 7 angeordnet, mit der die von der Pumpe geförderte Flüssigkeitsmenge entweder in den Ansaugbehälter 4 oder in das Meßgefäß 6 geleitet werden kann.
  • Der Motor 2 setzt ferner eine zweiteilige Welle 8, 9 in Umdrehung, die zum Antrieb eines Zählwerkes dient. Zu diesem Zweck sitzt auf dem äußeren Ende der Welle 9 eine Schnecke so, die über das zugehörige Schneckenrad II und ein mit diesem fest auf der gleichen Welle sitzendes Zahnrad I2 ein fest auf der Achse I3 eines Zählwerke 14 sitzendes Zahnrad 15 antreibt. Das Zählwerk 14 besteht in -arS sich bekannter und auf der Zeichnung nicht dargestellter Weise aus mehreren durch Zehnerschaltungen miteinander gekuppelten Zählscheiben. Die die Zahlen der höchsten Stelle tragende Zählscheibe des Zählwerkes ist mit dem Zahnrade 15 durch eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke I6 verbunden, welche diese beiden Teile miteinander kuppelt, wenn sich das Zahnrad 15 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers dreht; in gleicher Weise sind auch die übrigen nicht dargestellten Zählscheiben mit ihren Antriebsrädern gekuppelt, so daß jede Zählscheibe für sich gegenüber dem Zählwerksantriebe verstellt werden kann. Auf der Achse 13 sitzt eine zur Rückstellvorrichtung des Zählwerkes gehörende herzförmige Kurven scheibe 17, die mit dem entsprechend ausgebildeten Arm 20 eines in einem Bock I8 gelagerten zweiarmigen Hebels I9, 20 zusammenwirkt. Mit dem Armzo dieses Hebels ist über einen Lenker 21 ein doppelarmiger Hebel 22 verbunden, der an seinem freien Ende das Schneckenrad II und das mit ihr gleichachsige Stirnrad 12 trägt und derart um einen Festpunkt 23 schwenkbar angeordnet ist, daß er in seiner ausgerückten Stellung die beiden genannten Räder außer Eingriff mit der Schnecke 10 bzw. mit dem Stirnrad I5 bringt.
  • Vor den Zählscheiben des Zählwerkes befindet sich an bestimmter Stelle des Umfanges in dem auf der Zeichnung angedeuteten Gehäuse 55 ein Ablesefenster 56.
  • Die zum Schalten der Einrichtung dienenden Hebel sind auf einer Achse 24 angeordnet; sie bestehen aus einem Winkelhebel 25, 26 und einem dreiarmigen Hebel 27, 28, 29. Der einen Schaltgriff 30 tragende Arm 25 des zweiarmigen Hebels ist durch eine Druckfeder 32 mit dem Arm 29 des dreiarmigen Hebels verbunden und steht andererseits unter der Wirkung einer an einem Festpunkt 36 angreifenden Zugfeder3I.
  • Die Hebelarme 25 und 29 haben in der gleichen Bahn liegende Anschlagflächen 33 bzw. 34. Der Arm 26 des doppelarmigen Hebels trägt eine federbelastete Klinke95, in deren Bahn der unter der Wirkung einer Druckfeder 37 stehende Arm 19 des zur Rückstellvorrichtung des Zählwerkes 14 gehörenden Hebels I9, 20 liegt. Der Arm 27 des dreiarmigen Hebels trägt eine federbelastete Sperrklinke 38, die in ihrer in Abb. I gezeichneten Stellung durch einen entgegen der Wirkung einer Feder zurückschiebbaren Sperrpilz 39 festgelegt wird. Der Arm 28 des dreiarmigen Hebels greift in- eine auf dem Wellenteil 9 axial verschiebliche Kuppelmuffe 40, die im Verein mit einer fest auf dem Wellenteil 8 sitzenden Muffe 41 zur Kupplung der beiden Teile 8 und 9 der das Zählwerk antreibenden Welle dient. In ihrer ausgerückten Stellung greift die Kuppelmuffe 40 in eine ortsfest angeordnete Verzahnung 42. Der dritte Arm 79 des dreiarmigen Hebels trägt einen Anschlag 43, der mit einem Anschlag 44 des Hebelarmes 26 zusammenarbeitet, und greift in das gabelförmige Ende 46 eines auf der Zählwerkachse I3 drehbar gelagerten Hebels 45 ein. Der die Gabel 46 tragende Arm des Hebels 45 ist durch einen Lenker 47 mit der Umstellklappe 7 verbunden. An dem Hebelarm 45 greift von unten her eine zweckmäßig vorgespannte Druckfeder48 an. Die Feder 48 ist etwas schwächer bemessen als die zwischen die Hebelarme 25 und 29 eingeschaltete Feder 32. Gegen die Stirnfläche des eine Rast 51 tragenden anderen Armes 49 des Hebels 45 legt sich in der in Abb. I gezeichneten Stellung der Einrichtung unter der Wirkung einer Zugfeder 52 das Ende eines Verriegelungshebels 50. Der Hebel 50 liegt in der Bahn eines Stiftes 54, der in einem bestimmten Abstand von der Ziffer o auf demjenigen Rade des Zählwerkes angeordnet ist, welches die Zahlen der höchsten Stelle trägt.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: Wird die Pumpe I durch den Motor 2 angetrieben und haben sämtliche Teile der Einrichtung und damit auch die Umlenkklappe 7 die in Abb. 1 gezeichnete Stellung inne, so wird der aus der Druckleitung 5 austretende Strahl der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit in das Gefäß 4 geleitet, so daß die Pumpe im Kreislauf arbeitet.
  • Soll nun die Flüssigkeitsmenge, welche die Pumpe während einer bestimmten Anzahl Umdrehungen fördert, gemessen werden, so wird zunächst das Zählwerk 14 durch entsprechendes Verdrehen seiner Zählscheiben mittels eines Schlüssels gegenüber der Nullage der Herzkurve auf die Zahl der Umdrehungen eingestellt, über welche sich die Messung erstrecken soll; diese Zahl wird durch das Fenster 56 abgelesen.
  • Bei diesem Einstellungsvorgang bewegen sich die Zählscheiben gegenüber dem Zahnrad 15 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, woran sie durch die Sperrklinke I6 nicht gehindert werden.
  • Nunmehr wird der doppelarmige Hebel 25, 26 an dem Handgriff 30 entgegen der Wirkung der Zugfeder 31 nach abwärts bewegt. Dadurch wird zunächst die Feder 32 gespannt; der ihr hierbei als Widerlager dienende dreiarmige Hebel 27, 28, 29 wird dadurch in seiner Lage gehalten, daß sein Arm 27 durch die an dem Spannpilze 39 anliegende Klinke 38 an der Drehung gehindert wird. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Winkelhebels 25, 26 drückt die Sperrklinke 35 den Hebelarm 19 des Hebels I9, 20 nach unten, wobei dessen anderer Arm 20 zur Anlage an die Herzscheibe I7 kommt. Da sich aber diese in ihrer Nullstellung (Abb. 1) befindet, so bleibt die Einschaltbewegung ohne Einfluß auf das Zählwerk. Am Ende der Einschaltbewegung des zweiarmigen Hebels 25, 26 gleitet die Sperrklinke 35 seines Armes 26 über den Arm 19 des Hebels I9, 20 hinweg und gibt diesen frei; letzterer geht unter der Wirkung der Feder 37 in seine ursprüngliche Lage zurück, in der er die Getriebe I0, II und I2, 15 in Eingriff hält. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Handgriffes 30 legt sich der Anschlag 33 des Hebelarmes 95 gegen den Anschlag 34 des Armes 29 des dreiarmigen Schalthebels, so daß dieser Hebel an der weiteren Schaltbewegung teilnimmt und die Klinke 38 seines Armes 27 den Sperrpilz 39 zurückdrückt. Die hierdurch freigegebene Feder 32 entspannt sich plötzlich und verschwenkt dabei den dreiarmigen Schalthebel weiter. Dies hat zur Folge, daß dessen in die Gabel 46 des Hebels 45 eingreifender Arm 29 den Hebel 45 unter Zusammendrückung der Feder 48 ebenfalls plötzlich abwärts bewegt, wobei mittels des Lenkers 47 die Umlenkklappe 7 ausgeschwenkt wird, so daß die Pumpe I von diesem Augenblick an in das Meßgefäß 6 fördert (Abb. 2). Gleichzeitig bringt aber der Arm 28 des dreiarmigen Hebels die Kupplungsmuffe 40 in Eingriff mit der Kupplungshälfte 4I, so daß nunmehr auch die Welle g durch den Motor 2 und über die Vorgelege I0, 11 und I2, 15 und die Sperrklinke 16 auch das Zählwerk 14 angetrieben wird. Das Zählwerk beginnt also infolge der Anordnung und Ausbildung der Schaltglieder in dem gleichen Augenblick zu laufen, in welchem die Pumpe 1 in das Meßgefäß zu fördern anfängt.
  • Hat man den Handhebel 25 beim Einschalten in seine unterste Stellung gebracht und gibt ihn dann frei, so wird er durch die Feder 3I so weit zurückgezogen, bis die Anschläge43 und 44 aneinanderliegen. In dieser Stellung drückt die Sperrklinke 35 unter den Hebelarm I9, so daß dieser nicht ausgeschwenkt werden und den Eingriff des Schnecken- und des Stirnradvorgeleges I0, II bzw. 12, I5 nicht aufheben und auch die Rückstelleinrichtung nicht betätigen kann; auf diese Weise wird eine unbefugte Beeinflussung des Zählvorganges verhindert.
  • Beim Einschalten der Einrichtung hat der Hebelarm 49 den Sperrhebel 50 freigegeben; unter der Wirkung seiner Feder 52 tritt letzterer nunmehr unter den Hebelarm 49, so daß er über den Hebel 45, 49 sämtliche Schaltmittel in derjenigen Lage festlegt, welche der Meßstellung der Einrichtung entspricht (Abb. 2). Hierbei ist die Feder 48 gespannt worden. Hat das rückwärts laufende Zählwerk die vorher eingestellte Anzahl Umdrehungen zurückgelegt, so trifft der Stift 54 des die höchste Stelle der Umdrehungszahl anzeigenden Zählrades auf den Hebel 50 und rückt ihn aus, so daß der Hebel 45 freigegeben wird. Unter der Wirkung der hierbei plötzlich sich wie der ausdehnenden Feder 48 bewegt sich der Hebel 45 sofort nach oben. Dabei wird die Umlenkklappe 7 über den Lenker 47 in ihre lireislaufstellung (Abb. I) gebracht und gleichzeitig durch Mitnahme der Arme 29, 28 des dreiarmigen Hebels die Kupplung 40, 41 aus gerückt und damit das Zählwerk stillgesetzt Hierbei wird der augenblickliche Stillstand des Zählwerkes dadurch herbeigeführt und gesichert, daß die bewegliche Kuppelmuffe 40 sofort in die ortsfeste Verzahnung2 eingreift. Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung führt somit auch beim Ausschalten eine völlige zeitliche Übereinstimmung zwischen dem Abbrechen der Förderung der Pumpe in das Meßgefäß und dem Stillsetzen des Zählwerkes herbei.
  • Sämtliche Räder des Zählwerkes müssen nach Ablauf des Zählvorganges auf o stehen, was durch das Fenster 56 festgestellt werden kann.
  • Die jetzt von allen Rädern eingenommene Nullstellung ist der Beweis für das richtige Arbeiten des Zählwerkes. Dadurch, daß beim Ausschalten der Hebelarm 29 in seine ursprüngliche Lage (Abb. I) zurückkehrt, wird auch der Hebel 25,26) freigegeben und durch die Feder 3I ebenfalls in seine Anfangslage (Abb. I) zurückgeführt; hierbei gleitet die Sperrklinke 35 von unten her über das Ende des Hebelarmes 19 hinweg und gibt den Hebel I9, 20 frei. Wird nun zur Einleitung einer zweiten Messung der Hebel 25, 30 wiederum heruntergedrückt, so wird das Zählwerk zunächst mittels der Sperrklinke 35, die in diesem Schwenksinne starr mit dem Hebelarm 26 verbunden ist und somit den Hebelarm 19 niederdrückt, sowie durch die Druckkraft, die hierbei das entsprechend geformte Ende des Hebelarmes 20 auf die Herzkurve 17 ausübt, wieder auf die ursprüngliche Zahl gebracht. Im Bcdarfsfalle kann jetzt auch eine neue Zahl eingestellt werden. Gleichzeitig wird hierbei über den am Hebel I9, 20 angreifenden Lenker 21 das Schneckenrad II und das mit ihm verbundene Stirnrad 12 außer Eingriff mit der Schnecke 10 bzw. dem Stirnrade Ig gesetzt. Durch weiteres Niederdrücken des Hebels 25, 30 wird sodann in der beschriebenen Weise ein neuer Meßvorgang eingeleitet.
  • Setzt man das Gewicht oder die Menge der in dem Gefäß 6 enthaltenen Förderflüssigkeit in Beziehung mit der in dem Zählwerk eingestellten Zahl und berücksichtigt man dabei ein etwaiges Übersetzungsverhältnis zwischen dem Pumpen- und dem Zählwerksantrieb, so kann man hieraus die Fördermenge je Arbeitsspiel der Pumpe während einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen ermitteln, und zwar mit größter Genauigkeit, da die Einrichtung nach det Erfindung eine völlige zeitliche über einstimmung des Beginnes und des Endes der Förderung in das Meßgefäß und der Zählung der Umdrehungen der Pumpe gewährleistet.
  • Diese Übereinstimmung wird bei dem weiteren Ausführungsbeispiel, das in Abb. 3 schematisch im Aufriß, und zwar zum Teil im Schnitt, und durch Abb. 4 in der Stirnansicht eines Einzelteiles veranschaulicht ist, durch folgende Schaltung erzielt: Der Antriebsmotor 2 der Pumpe I treibt über eine Schnecke 61 ein Schneckenrad 62 an, das fest auf einer Welle 63 sitzt. Auf dieser Welle ist eine als Topfscheibe ausgebildete Zählscheibe 64 undrehbar gelagert, die in ihrem kragenförmigen Rande 66 zwei Lücken 67, 68 hat, welche um einen bestimmten Umfangswinkel voneinander entfernt sind (s. bes. Abb. 4).
  • Oberhalb der Welle 63 ist in ihrer mittleren senkrechten Längsebene in einer Hülse 69 ein Riegel 70 und über ihm, unter Einschaltung einer Feder 7I, ein Druckknopf 72 längs verschieblich geführt. Ein Vorsprung 73 des Riegels 70 ist durch einen Lenker 47 mit der Umlenkklappe 7 verbunden, die in der gleichen Weise in den Förderweg der Pumpe 1 eingeschaltet ist, wie es zu Abb. I und 2 beschrieben wurde. An dem Vorsprung 73 ist ferner eine federnde Klinke 38 angelenkt, die mit einem unter Federdruck stehenden Sperrpilz 39 zusammenarbeitet. An dem Riegel 70 greift eine an einem Festpunkte befestigte Zugfeder 74 an.
  • Das untere Ende des Riegels 70 besitzt eine Ausnehmung 76, die so bemessen ist, daß sie in der mit strichpunktierten Linien gezeichneten eingerückten Stellung des Riegels die durch einen Bund 77 der Welle 63 begrenzt wird, dem Kragen 66 freien Durchtritt gestattet.
  • Unterhalb der Ausnehmung 76 befindet sich am unteren Ende des Riegels 70 eine Nase 78, die in der ausgerückten Stellung des Riegels 70 in die Lücken 67, 68 der Scheibe 64 eingreifen kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt vor Beginn der Messung der Riegel 70 mit seiner Nase 78 in der Ausnehmung 67 der Zählscheibe 64.
  • Dadurch wird diese daran gehindert, an der Umdrehung des Schneckenrades 62 teilzunehmen, die letzterem durch den Pumpenantriebsmotor 2 erteilt wird. Wird nun der Druckknopf 72 herabgedruckt und dadurch die Feder 7I so weit gespannt, daß die Klinke 38 von dem dabei zurückgeschobenen Sperrpilz 39 freigegeben wird, so schnellt die Feder 7I den Riegel 70 bis zur Anlage an den Bund 77 nach unten (vgl. die strichpunktierte Stellung); dadurch tritt die Nase 78 außer Eingriff mit der Lücke 67 der Zählscheibe 64, so daß deren Verriegelung aufgehoben wird und sie unter dem Andruck der Feder 65 sofort an der Umdrehung des Schnekkenrades 62 teilnimmt. Zu gleicher Zeit wird mit der Abwärtsbewegung des Riegels 70 durch den Lenker 47 die Umlenkklappe 7 in die strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt, so daß die Pumpe nunmehr in das Meßgefäß 6 fördert.
  • Diese Stellung hält die Einrichtung so lange inne, bis bei der Umdrehung der Scheibe 64 die nächste Lücke 68 über der Nase 78 des Riegels 70 eintrifft. Dadurch wird der Riegel 70 wieder freigegeben; die Feder 74 zieht ihn sofort in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch die Zählscheibe 64 stillgesetzt und gleichzeitig die Umlenkklappe 7 wieder in ihre, mit vollen Linien gezeichnete, Umlaufstellung geschwenkt wird.
  • Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß der auf dem Umfang gemessene Abstand der beiden Lücken 67, 68 der Zählscheibe 64 einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen oder Arbeitsspielen der Pumpe I entspricht, so daß auch hier die Fördermenge der Pumpe mit der Anzahl ihrer gleichzeitigen Arbeitsspiele in Beziehung gesetzt und dadurch die Fördermenge je Arbeitsspiel der Pumpe geprüft werden kann.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird ebenfalls eine scharfe zeitliche Übereinstimmung zwischen dem Ein- und Ausschalten der Pumpenförderung in das Meßgefäß einerseits und der Umlaufzählvorrichtung andererseits erzielt, und zwar wird dies durch die erfindungsgemäßeEin richtung selbsttätig und unter Ausschaltung willkürlicher Eingriffe von außen her bewirkt.
  • Gegebenenfalls kann der Kragen 66 der Scheibe 64 in verschiedenen Abständen mit mehr als zwei Lücken versehen werden. Man kann ferner mehrere Verriegelungen der beschriebenen Art jede für eine andere Anzahl von Pumpenumläufen, nebeneinander anordnen und dabei diese Zahlen der auf einen Meßvorgang entfallenden Pumpenumläufe, etwa durch den Zählscheiben vorgeschaltete Zahnrädervorgelege mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, z. B. 1: 10, I: I00 usw., so abstufen, daß Messungen bei verschiedenen Größenanordnungen der Zahlen der Pumpenumläufe vorgenommen werden können.
  • Von dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung unterscheidet sich dasjenige nach Abb. 5 im wesentlichen nur durch eine andere Ausbildung des Schaltgetriebes; außerdem wird hier jedoch eine Zählscheibe 8o ständig angetrieben, und zwar von dem Motor 2 über ein Schneckenradvorgelege 6I, 62. Die Zählscheibe 80 besitzt über ihren ganzen Umfang eine Rinne 83, die beiderseits von einem ebenen Flansch 84 bzw. 85 begrenzt wird. Jeder Flansch trägt eine oder mehrere Lücken 86 bzw. 87. Der mit der Umlenkklappe 7 verbus'deine Lenker 47 greift an einen im Bereiche der Zählscheibe 80 angeordneten Hebel 88 an, der um einen festen Zapfen 89 drehbar gelagert ist. Auf dem gleichen Zapfen ist ein Handhebel 90 gelagert. Beide Hebel haben nahe ihrem Drehpunkte je ein einander gegenüberliegendes Paar von Vorsprüngen 9I, 9I' bzw.
  • 92, 92', zwischen denen je eine Feder 93 bzw. 94 angeordnet ist. Beide Feder 93 und 94 halten sich bei Strecklage der Hebel das Gleichgewicht.
  • Innerhalb des Schwenkbereiches des Handhebels go sind zwei unter Federwirkung stehende Haken 95 bzw. 96 schwenkbar angeordnet, die den Hebel 90 durch Umgreifen eines Stiftes 97 in seinen beiden Endstellungen festhalten. In der auf der Zeichnung in vollen Linien veranschaulichten Lage wird der Handhebel 90 durch den Haken 95 in seiner unteren Stellung festgehalten, während der Hebel 88 mit seiner Kuppe 98 unter der Wirkung der gespannten Feder 94 an der Außenseite des Flansches 84 anliegt. Trifft nun beim Umlauf der Scheibe 80 die Lücke 87 des unteren Flansches 84 über der Kuppe 98 des Hebels 88 ein, so drückt die Feder 94 den Hebel 88 in die Nut 83 der Scheibe 8o hinein, während gleichzeitig durch diese Bewegung des Hebels 88 die Umschaltvorrichtung 7 über den Lenker 47 in ihre mittlere, strichpunktiert gezeichnete Stellung geschwenkt wird, in welcher sie die von der Pumpe I geförderte Flüssigkeit in den .Meßbehälter 6 leitet.
  • Die Kuppe 98 des Hebels 88 verbleibt zunächst in der Rinne 83, in der sie durch den oberen Flansch 85 der Scheibe 8o gehalten wird. Hat sich die Scheibe 80 so weit gedreht, daß die Lücke 86 des oberen Flansches 85 oberhalb der Hebelkuppe 98 angelangt ist, wie in der Zeichnung dargestellt, so drückt die Feder 94, die infolge der Lage des Handhebels go noch einen Spannungsüberschuß gegenüber der Feder 93 hat, den Hebel 88 durch die Lücke 86 hindurch nach oben, wobei gleichzeitig die Umlenkklappe 7 mit ihrem oberen Ende in ihre äußere, gestrichelt gezeichnete Stellung geschwenkt und die Förderung der Pumpe in das Meßgefäß 6 unterbrochen wird. Der Umfangsabstand der Lücken 87 und 86 der Zählscheibe 8o entspricht unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses auch hier einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Pumpe. Bei der in gestrichelten Linien angedeuteten oberen Stellung des Hebels S8 kann ein neuer Meßvorgang in einfacher Weise dadurch eingeleitet werden, daß der Handhebel 90 in seine obere Stellung umgelegt wird, in welcher er durch den schwenkbaren Haken 96 festgehalten wird und nunmehr die Feder 93 zusammendrückt, so daß diese erheblich stärker gespannt ist als die Feder 94. Bei dem jetzt folgenden Meßvorgange wird dadurch der Hebel 88 in der beschriebenen Weise in zwei Schaltschritten mit der gleichen Wirkung aus seiner oberen in seineuntereStellunggeschwenkt.
  • Sämtliche Ausführungsbeispiele lassen die mit der Erfindung erzielte Wirkung erkennen, daß die Umschaltung der. Förderung der Pumpe auf das Meßgefäß vollkommen gleichzeitig mit der Einschaltung der Zählvorrichtung für die Umläufe der Pumpe erfolgt, und daß für die entsprechenden Rück- bzw. Ausschaltbewegungen das gleiche gilt, Auf diese Weise wird eine durch große Genauigkeit ausgezeichneteFördermengenmessung von Kraftstoff-Förderpumpen und ähnlichen Kraftstoffördergeräten erzielt. Ferner spielen sich diese Vorgänge völlig selbsttätig ab, so daß jede ungewollte oder unbefugte Beeinflussung der Prüfung ausgeschlossen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Prüfung der Fördermenge je Arbeitsspiel von Kraftstoff-Förderpumpen, wobei zum Messen der Fördermenge und zur Begrenzung der Anzahl der Arbeitsspiele, über die' sich die Messung erstrecken soll, der Meßgefäßzulauf zwangsläufig zusammen mit einem von der Pumpe angetriebenen Zählschalter umgeschaltet wird und die Abschaltung des Meßgefäßzulaufes und des Zählschalters nach Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne oder Hubzahl selbsttätig vom Voreinstellwerk aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unter einer ständigen Krafteinwirkung stehenden Bedienungsglied (Einschalter 25, 26, 35, 27, 28, 29; 70, 72; 90) der Einrichtung sowohl die Steuerstange (47) des Meßgefäßzulaufes (7) als auch ein mit dem Zählschalter (I4; 66; 80) zusammenwirkendesund vom Zählschalter durch Steuermittel (54, 67, 68; 87, 86) gesteuertes Glied (45, 78, 98) in Verbindung gebracht ist, und daß im Falle der Anwendung einer Kupplung (40) zwischen Zählschalter und Pumpenantrieb noch ein Kuppelglied (28) am Bedienungsgliede angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied (25, 30) auf einer Achse (24) angeordnet ist und daß mit demselben auf gleicher Achse ein Winkelhebel (26) und ein drejarmiger Hebel (27, 28, 29) vorgesehen sind, von dessen Armen der erste (29) die Steuerung des Meßgefäßzulaufes (7), der zweite (28) eine zwischen Zählschalter und Pumpenantrieb eingeschaltete Kupplung bedient, während der dritte Arm (27) mit einer Sperrvorrichtung (39) zusammenwirkt, wobei der Winkelhebel (27, 28, 29) über eine Feder (3)) mit dem ersten verbunden ist und von diesem durch Anschläge mitgenommen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zählschalter bei Ausbildung als durch Zehnerschaltungen miteinander gekuppelten Zählscheiben eine von den Schaltmitteln (25, 26) beeinflußbare Einrichtung (19, 20, I7) zum Rückstellen seiner Zählscheiben zugeordnet ist, an welche zweckmäßig über einen Lenker (21) und einen doppelarmigen Hebel (22) das den Antrieb des Zählschalters vermittelnde Zahnrad samtAntriebsschneckenradangeschlosse ist, derart, daß das Rückstellen der Zählscheiben bei ausgerücktem Antrieb erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied, an welches die Steuerstange (47) des ZIeß gefäßzulaufes angeschlossen ist, als unter Federwirkung stehender Riegel (70, 71, 72) mit einer Ausnehmung (76) und einer sich an diese anschließenden Nase (78) ausgebildet ist, während als Zählschalter eine Topfscheibe (64) dient, deren Rand (66) in bestimmten Abständen (Zählabständen) von Steuerschlitzen (67, 68) durchsetzt ist, in deren einen die Riegelnase in der Sperrstellung jeweils eingreift, beim Einschalten aber gegen Federdruck hindurchgeschoben wird, so daß sie auf der inneren Seite des Randes (66) bis zum Erreichen des nächstfolgenden Steuerschlitzes entlang gleitet und dann wieder in die Sperrstellung zurückschnappt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählschalter als umlaufende Scheibe (80) mit einer an ihrem Umfang angeordneten Rinne (83) ausgebildet ist, welche für das die Meßvorrichtung (7) steuernde Glied (88) des Bedienungshebels unter der Wirkung der Kraftspeicher drei Schaltstellungen ermöglicht: die erste (Vorbereitung-) Stellung auf der einen Seite der Scheibe, die zweite (Einschalt-) Stellung in der Rinne und die dritte (Ausschalt-) Stellung auf der anderen Seite derZählschalterscheibe.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied (25, 72, 90) mit Sperrgliedern (39, 95) in Verbindung gebracht wird, wodurch die Größe der die Schaltvorgänge ausführenden Spannung der auf das Bedienungsglied ständig einwirkenden Kraft geregelt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097023B (de) * 1954-10-15 1961-01-12 Siemens Ag Pruefeinrichtung fuer Wechselstromzaehler

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