DE891152C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Auffangen von Fraktionen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Auffangen von FraktionenInfo
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- DE891152C DE891152C DET1422A DET0001422A DE891152C DE 891152 C DE891152 C DE 891152C DE T1422 A DET1422 A DE T1422A DE T0001422 A DET0001422 A DE T0001422A DE 891152 C DE891152 C DE 891152C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auffangen von Fraktionein und bezweckt
die Schaffung eines Fraktionsauffangapparates von einfacher und daher billiger Bauart,
mit welchem trotzdem ein hoher Grad von Genauigkeit beim Abfüllen, von abgemessenen Flüssigkeitsmeng'eni
oder anderem flüsisiigem Material im dlie
Behälter erreicht wird.
Ferner besteht ein Zweck der Erfindung darin, die Steuereinrichtungen des Apparates so auszubilden,
daß sie unempfindlich und sicher arbeiten.
Ein weiterer Erfindungszweck besteht in der Schaffung einer vereinfachten Anordnung, um das
Material den verschiedenen Behältern zuzuführen. So können beispielsweise gemäß einem Merkmal
der Erfindung bei Benutzung des Apparates für chromatographische1 Analysen das Standrohr und
der Zufluß ständig ortsfest bleiben und die Fraktionen trotzdem in einer großen Anzahl von Behältern
aufgefangen werden, welche in mehreren Reihen angeordnet sind, ohne daß das Behältergestell
oder der Träger für die Behälter in. bezug auf die Reihen seitlich bewegt zu werden braucht.
Ein weiterer Erfindungszweck besteht allgemein in der Schaffung einer selbsttätigen Fraktionsauffangvorrichtung,
welche in ihrer Bauart einfach und in ihrer Arbeitsweise zuverlässig ist.
Die Erfimdkiinig und! dlie obenerwähnten sowie
andere Zwecke, Merkmale und Vorteile ergeben sich im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung
an Hand der Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι ein Schaubidd einer selbsttätigen Fraktionsauffangvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. ι A 'ein Schaubild einer abgeänderten Ausführungsform,
FJg. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, nach
Linie 2-2 von Fig. 1 unter Fortlassung bestimmter Teile zur Vereinfachung den Darstellung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 3 A einen Schnitt nach Linie 3ASA von
Fig· 3.
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 unter Fortlassung bestimmter Teile zur besseren Verdeutlichung,
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines einen Teil dar Vorrichtung bildenden Mechanismus
in einer Arbeitsstellung,
Fig. 6 eine Teilansicht des Mechanismus gemäß Fig. s für eine andere Arbeitsstellung,
Fig. 7 eine Teilansicht des Mechanismus gemäß Fig. 5 für eine weitere Arbeitsstellung, .
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5 für die Ruihiesitelkinig idles· Medbjaniisimiuis,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 von Fig. 4, Fig. 10 eine Tedlansicht eines Teiles der Vorrichtung
gemäß Fig. 4,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 von Fig. 5=
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 von Fig. 5=
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 von
Fig. 5-
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen anderen einen Teil des Apparates bildenden Mechanismus,
Fig. 14 einen Aufriß des Mechanismus gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Tedlansicht eines Teiles des Mechanismus
gemäß Fig. 13 für eine andere Arbeitsstellung,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 von
Fig. 13,
Fig. 17 einen Schnitt nach Linie 17-17 von
Fig. 13,
Fig. 18 einen Schnitt nach Linie 18-18 von
Fig. 13,
Fig. 19 ein Schaltschema der elektrischen Einrichtungen
des Apparates.
Kurz beschrieben hat der Apparat gemäß der Erfindung ein bewegliches Gestell oder einen
Träger, auf welchem eine Anzahl von Behältern in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet sind,
welche in der Bewegungsrichtung des Gestells liegen. Der Apparat besitzt ferner eine Zuführung
für eine Flüssigkeit oder ein anderes Material und einen Trichter zur Weiterleitung der Flüssigkeit
oder anderen Substanz in die Behälter, welcher in bezug auf die Behälterreihen des Gestells seitlich
beweglch ist, um das Material den Behältern in den verschiedenen Reihen zuzuführen. Das Gestell wird
schrittweise bewegt, um jeden Behälter unter den Austritt des Trichters zu bringen, durch welchen
das Material jedem Behälter zugeführt wird. Wenn die Substanz mehreren Behälterreihen zugeführt
werden soll, soi wird der Trichter automatisch von einer. Reihe zur anderen bewegt. Um das Material,
welches jedem der zahlreichen Behälter zugeführt werden soll, genau zu bestimmen und abzumessen,
werden vorzugsweise Einrichtungen verwendet, welche eine Zeiteinstellvorrichtung enthalten, die
entweder nach Zeit arbeitet oder aus einem Tropfenzähler! besteht. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung,
auch andere Meß vorrichtungen zu verwenden.
Der Mechanismus zum Bewegen des Gestells wird durch geeignete Mittel, z. B. einen
Elektromotor, betätigt. Ferner ist dafür Sorge getragen, den Apparat stillzusetzen, sobald der
letzte Behälter beschickt ist.
Die dargestellte Ausführungsform wurde speziell zur Verwendung als Fraktionsauffangvorrichtung
für chromatographische Analysen entwickelt (vgl. z. B. das Werk »Grundlagen und Praxis der
Chromatographie« von Zechmeister und C h ΟΙ η O' k y , übersetzt von Bachräch und
Robinson, erschienen bei John Wiley & Sons Inc., New York). Bei dieser besonderen Anwendung des
Apparates· wird eine Flüssigkeit durch eine absorbierende Substanzsäule in einem Rohr geleitet
oder, mit ihr in Berührung gebracht, wie bei der Chromatographie üblich. Die Flüssigkeit tritt
am Robranistaitt tropfenweise au© und! durchläuft
ebenfalls tropfenweise dleni obenerwähnten! Trichter.
Die Dauer des Zeitraumes bzw. Intervalls zwischen zwei aiuifeiniainidlerfoiigienidieini Bewegungen'dies· Gestells
bestimmt diiejedemBehäilterziugefüairtieFltüisBig'kei'tiS'-menge.
Dieser Zeitraum bzw. dieses Intervall des Stillstandes des Gestells wird durch den Zähler
gesteuert, welcher, wie oben beschrieben·, dien Antriebsmotor des Gestells steuert. Es sei jedoch
erwähnt, daß der Apparat auch für zahlreiche andere Zwecke verwendet werden kann.
Unter Bezugnahme auf den vorstehend erwähnten Verwendungszweck soll der Apparat nunmehr im
folgenden beschrieben werden, welcher jedoch, wie bereits erwähnt, auch fün andere Zwecke verwendbar
ist.
Bei dem Verwendungszweck, für welchen der Apparat gegenwärtig· eingesetzt wird, werdlem genau
bemessene gleiche Flüssigkeitsmengen in einer Anzahl von Reagenzgläsern oder anderen geeigneten
Behältern aufgefangen. Bei der dargestelltem Ausführungsform
des Apparates sind diese Reagenzgläser oder Behälter in einem drehbaren Gestell 10
(Fig. 2 und 3) angeordnet. Die Behälter, von denen einige in den· Fig. 3 und 3 A mit T bezeichnet sind, u0
sind in mehreren Reihen nebeneinander, im vorliegenden Fall kreisförmig angeordnet. Das Gestell
oder der Behälterträger 10 ist ebenfalls kreisförmig.
Die Behälter stehen aufrecht und herausnehmbar in dem Gestell und werden in jeder Reihe
durch horinzontale Platten, oder Scheiben 12 und
14 'gehalten, welche in einem Abstand übereinander
durch Distanzbolzen 16 miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck hat die Platte 12 an ihrem
Umfang eine Anzahl von kreisförmigen. Öffnungen iao für die äußere Behälterreihe. Entsprechende
Öffnungen sind für jede der z. B. vier Reihen in der Platte 12 angeordnet (Fig. 2). Die untere
Platte 14 hat ebenfalls vier kreisförmige Reihen von Öffnungen 20 (Fig. 2 und 3). Die Öffnungen
jeder Reihe in der Platte 20 decken sich mit den
Öffnungen in den entsprechenden Reihen der Platte
12, um die Reagenzgläser aufzunehmen und zu halten. Um das. Einsetzen der Behälter in die
Öffnungen 20 der unteren Platte 14 zu erleichtern, ist zwischen den Platten 12 und 14 eine Zwischenplatte
13 angeordnet. Die Zwischenplatte 13 wird
durch obere Büchsen 15 und untere Büchsen 17 auf
den Bolzen 16 im Abstand von den Platten 12 und
14 gehalten und hat kreisförmige Öffnungen 19,
welche sich 'mit den öffnungen 18 und 20 decken.
Beim Einsetzen eines Behälters in die öffnungen 18 und 19 wird, der Behälter zwangsläufig den öffnungen
20 zugeführt. Die öffnungen 2o> (Fig. 3 A) sind vorzugsweise quadratisch und nicht kreisförmig,
1S so daß überlaufende und an den Behältern herabfiießende
Flüssigkeit durch die öffnungen 20 der Platte 14 in eine Tropfwanne 23 abfließen kann,
welche unter der unteren Platte 14 und der Füllstelle angeordnet ist. Die quadratischen. Öffnungen
müssen natürlich genügend klein sein, damit die Reagenzgläser nicht durch sie abwärts hindurchtreten,
können. Gewünschtenfalls kann ein Absaugrohr (nicht dargestellt) für die Tropfwanne 23 vorgesehen
sein.
Die untere Platte 14 hat ferner einen abwärts
gerichteten Stift 21, dessen Aufgabe später erläutert wird.
Das Gestell 10 ist um eine senkrechte Achse drehbar gelagert, wie später noch im einzelnen; beschrieben,
und wird intermittierend, d. h. schrittweise, bewegt, um jeden Behälter in jeder Reihe
nacheinander der Füllstelle zuzuführen, an welcher die Füllvorrichtung 22 (Fig. 1) angeordnet ist. Das
Gestell ist herausnehmbar in einem Gehäuse 24 angeordnet, welches einen Deckel 26 besitzt. Der
Deckel 26 hat einen Schlitz oder eine Öffnung 28, damit die Flüssigkeit vom Auslaß 30 der Einheit
22 durch den Trichter 32 in den Behälter T an der Füllstelle gelangen kann. Der Trichter 32 ist in
bezug auf 'die Behälterreihen schrittweise seitlich beweglich gelagert und kann so gesteuert werden,
daß sein Flüssigkeitsauslaß 34 über die Behälter jeder Behälterreihe des Gestells gebracht werden
kann. So kann z. B. der Trichter 32 zuerst über die innerste Behälterreihe gebracht werden, um jedem
Behälter dieser Reihe während einer Umdrehung des Gestells 10 Flüssigkeit zuzuführen. Hierauf
wird der Trichter so gedreht, daß sein Auslaß 34 nacheinander über die anderen Behälterraihen zu
liegen kommt, um jedem Behälter dieser Reihen während der nächsten drei Umdrehungen des Gestells
ebenfalls Flüssigkeit zuzuführen.
Der Behälter 32 hat einen senkrechten Einlauf 36, welcher in einen horizontalen Durchlaß 38 mit
einem abwärts gerichtetem Ausliaß oder Tropfmundstück
34 übergeht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Trichter 32 abnehmbar in
Federklammern 40 eingesetzt, welche den Teil 38 des Trichters erfassen. Die Klammern 40 sitzen
auf dem Querarm 42 einer senkrechten Stütze 44, welche auf einem drehbaren Träger oder Zapfen 46
befestigt ist, welcher in der Oberwand 47 des Gehäuses sitzt. Wie später noch näher beschrieben,
dreht der Träger 44 mit seinem Zapfen 46 um dessen; senkrechte Achse, wenn der Trichter 32 von
einer Behälterreihe zur anderen Behälterreihe geschwenkt wird. Demgemäß bewegt sich der Auslaß
oder das Tropfmundstück 34 auf einem Bogen, von einer Behälterreihe zur anderen. In diesem Zusammenhang
sei erwähnt, daß die Öffnung 28 des Deckels 26 bogenförmig ausgebildet ist und ihr
Krümmungsmittelpunkt in der Achse des Zapfens 46 liegt. Ferner ist ersichtlich (Fig. 2), daß die
nebeneinanderliegenden Öffnungen in den Platten 12 und 14 auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt
in der Achse des Zapfens 46 liegt, wenn jeder Satz von nebeneinanderliegenden Öffnungen
der verschiedenen Behälterreihen sich an der Füllstelle befindet, wie bei 48 in Fig. 2 angedeutet.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Flüssigkeit, welche den Behältern im Gestell 10 zugeführt
werden soll, in einem Behälter 50 mit einem einstellbaren Ventil 52 an seinem Auslaß, durch
welches die Flüssigkeit durch ein Rohr 54 fließt, welches die Substanzsäule für die jeweilige Behändlung
enthält, für welche der Apparat verwendet wird. Vom Auslaß 30 des Rohres 54 fließt die
Flüssigkeit intermittierend, d. h. tropfenweise, und mit gleicher Tropfengröße in den Einlauf 36 des
Trichters 32 auf dem Träger 44. Die Flüssigkeitstropfen gelangen durch den. Auslaß 34 des Trichters
in ein Reagenzglas an der Füllstelle. Nach Abgabe einer bestimmten Tropfenzahl in das Reagenzglas
an der Füllstelle wird das Gestell 10 um einen Schritt weitergedireht, wodurch dlas nächste
Reagenzglas an die Füllstelle kommt. Wie im folgenden im einzelnen beschrieben, wird das Gestell
10 von einem Motor gedreht, welcher für einen vorbestimmten Zeitabschnitt stillgesetzt wird,
während welchem jedes Reagenzglas sich an der Füllstelle befindet. Dieser Zeitabschnitt bestimmt
die dem Reagenzglas zugeführte Flüssigkeitsmenge. Am Schluß dieses Zeitabschnitts wird der Motor
wieder angelassen, um das nächste Reagenzglas an die Füllstelle zu bringen, worauf der Motor wieder
stillgesetzt wird .und der Vorgang sich wiederholt. Auf diese Weise wird das Gestell intermittierend
gedreht, um die Flüssigkeitsbehälter T nacheinander an die Füllstelle zu bringen und jeden Behälter
genügend lange dort zu lassen, um eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge aufzufangen. Nachdem
alle oder eine bestimmte Zahl von Behältern einen Reihe mit den vorbestimmten Flüssigkeitsmengen beschickt worden sind, wird der Trichter
32 automatisch zur nächsten Reihe geschwenkt. Hierbei liegt sein Einlauf 36 stets unter dem Auslaß
3a, unabhängig von der Stellung des Trichtermundstücks 34. Um den Auslaß 30 über den Einlauf
des Trichters 32 zu bringen, werden der Behälter 50 und das Rohr 54 von Trägern oder
Armen 56' und 58 gehalten, welche lösbar und einstollbiar
z.B. durch Klemnnscbraiuibeni62 und' 64
auf einer senkrechten" Stange 60 angeordnet sind. Die Stange 60 ist mit ihren beiden Enden in je
einem Träger 66 befestigt. Die Träger 66 sitzen lösbar und einstellbarz. B,durch Klemmschrauben 68
auf einem senkrechten Stativ 70, welches durch Arme 72 an der Außenwand 73 des Gehäuses 24
gehalten wird.
Der Apparat gemäß der Erfindung kann bei der dargestellten Ausführungsform in jeder Reihe des
Gestalls 10 fünfzig Reagenzgläser, d. h. insgesamt zweihundert Reagenzgläser, aufnehmen. Wie später
ersichtlich, kann der Apparat so eingestellt werden, daß allen zweihundert Reagenzgläsern" oder auch
einer kleineren Anzahl von Reagenzgläsern! je nach den besonderen Erfordernissen eine vorbestimmte
Flüssigkeitsmenge zugeführt wird. Nach Beendigung des Füllvorganges wird der Trichter 32 automatisch
über ein Abiflußrohr 74 bewegt, welches mittels Federklammem 76 abnehmbar an der Seiteinwand
77 des Gehäuses 24 befestigt ist. Das Rohr 74 gestattet, die überschüssige Flüssigkeit durch eine
Leitung 78 in einen Behälter (nicht dargestellt) abzuführien. Die Gehäusewand 77 hat ein Fenster
80 und eine Lichtquelle 82 (Fig. 3) mit fluoreszierendem Licht, so' daß die Behälter und ihr Inhalt
besichtigt werden können, ohne das Gestell aus dem Gehäuse entfernen zu müssen. Das Gestell 10 ist
drehbar auf einer ortsfesten senkrechten Welle 84 (Fig. 3) gelagert. Das Gestell hat in seiner Mitte
einten ami den Pd'aittem 12 unidl 14 befestigten Zylinder
86, in dessen Enden geflanschte Lagerbüchsen 88 und 90 eingepreßt sind. Die untere Büchse 90 ruht
auf dem horizontalen Lagerbund92 der Welle 84.
Die Lager 88 und 90 sind auf der Welle 84 drehbar. Durch die Mitte des Deckels 26 tritt das abgesetzte
Ende· 94 der Welle 84. Der Deckel 26 liegt auf der oberen Gehäusewand 47 und deckt deren Kreisöffnung
96 ab (Fig. 3). Nach dem Ausschwenken
der Füllvorrichtung 22 und des Armes 44 kann der Deckel 26 abgenommen und das Gestell 10 durch
die Öffnung 96 herausgenommen werden. Zweckmäßig -ist das Gestell tragbar. Der Deckel hat einen
Ausschnitt 98 für den Zapfen 46. Wenn der Aus-
schnitt 98 den Zapfen 46 umfaßt, so liegt die öffnung
28 des Deckels 26 in ihrer richtigen Stellung in bezug auf den Träger 44 und den Trichter 32. Die
Welle 84 sitzt aufrecht in einem zylindrischen Teil itto, dessen Flansch 101 mit Schrauben 102 an der
Oberseite des Bodens 104 das Gehäuses 24 in dessen Mitte befestigt ist.
Der Mechanismus, um den Trichter 32 auf eine bestimmte Behälterreihe einzustellen1 und später
automatisch auf die nächste Behälterreihe umzuschwenken, besteht aus einem Hebelwerk 106
(Fig. 4), welches durch eine Steuereinheit 108 (Fig. 1), die Sperrklinkeneinheit 111 und die Zahnplatte
113 (Fig. 5 bis 8 und 12) betätigt wird. Die
S teuer einheit 108 hat eine drehbare Welle 110
(Fig. 9) mit einem abgesetzten Teil 112, welcher durch eine Lagerbuchse 114 in der oberen Gehäuse-,
wand 47 hindurchtritt. Auf dem Wellenteil 112 ist ein Steußfkniopf 108 mit einem Zeiger 118 befestigt,
um die Welle von Hand ■ zu drehen. Das; untere Ende der Welle 110 sitzt' in einer durch eine
Schraube 122 befestigten drehbaren Büchse 120. Die Büchse 120 trägt einen horizontalen Nocken
124 und ist auf einem ortsfesten Lagerzapfen 126 drehbar. Dieser hat einen Flansch 128, welcher
mittels Schrauben 130 an der Oberseite des Bodens 104 des Gehäuses 24 neben der Wand 77 befestigt
ist.
In einer bestimmten Stellung (Fig. 10) der Welle ι ro, welche durch den Steuerknopf 116 eingestellt
wird, erfaßt der Nocken 124 den Lenker 132 und hält ihn in einer bestimmten Stellung. Der Lenker
132 bat einen LängsseWitz: 134, in welchen! der
Hals 136 einer senkrecht gelagerten Führungsbüchse 138 hineinragt. Die Büchse 138 ist mittels
einer Schraube 140 und einer Scheibe 142 an der Oberseite des Bodens 104'befestigt. Die Büchse 138
führt den Lenker 132, wenn er durch die Welle 110
aus seinen zurückgezogenen Lage gemäß Fig. 4 in seine .ausgeschobene Lage gemäß Fig. 10 bewegt
wird. Das innere Ende des Lenkers 132 ist mittels einer Schraube 144 am einen Ende 146 eines Hebels
148 befestigt, dessen Mittelöffnung drehbar auf dem zylindrischen Teil 100 (Fig. 3) gelagert ist, in
welchem die Welle 84 sitzt. Das andere Ende 150 des Hebels 148 ist mit dem einen Ende des Lenkers
152 durch eine Schraube 154 verbunden. Am anderen
Ende ist den Lenker 152 gelocht und auf dem abgesetzten
Teil 156 (Fig. 12) einer senkrechten Büchse 158 befestigt. Die Büchse 158 hat eine
Mittelbohrung 160 für eine Schraube 162, welche go unter Verwendung einer Scheibe 164 in das freie
Ende 166 der drehbaren Platte 168 der Klinkeneinheit
in eingeschraubt ist. Die Platte 168 ist an ihrem änderten Ende drehbar am Boden 104 des
Gehäuses 24 befestigt, und zwar in der Ecke, welche von den Wänden 73 und 77 gebildet wird.
Die Platte τ68 ist mit eimer Büchse 170 versehen
zur Aufnahme einer Schraube 172, welche in den Boden 104 des Gehäuses eingeschraubt und durch
eine Mutter 174 gesichert ist. Zwischen dem Schraubenkopf und der Büchse 170 liegt eine
Scheibe 176. Die Platte 168 hat ferner einen Querschlitz
178 (Fig. 5), in welchem eine in· den Boden
104 eingeschraubte und durch eine Mutter 182 (Fig. 12) gesicherte Schraube 180 liegt. Die
Schraube ragt über die Platte 168 hervor und trägt eine Scheibe 183, welche den Schlitz 178 abdeckt
und durch eine Feder 184 auf der Schraube 180
gegen die Platte 166 gedrückt wird, um sie gegen Vertikalbewegung zu sichern.
Wenn der Knopf 116 so weit gedreht wird, dlaß
der Nocken 124 den Lenker 132 erfaßt, so* wird
dieser aus seiner zurückgezogenen Stellung (Fig. 4) in seine ausgeschobene Stellung (Fig. 10) bewegt.
Hierdurch wird das Ende 146 des Hebels 148 in der Bewegungsrichtung des Lenkers 132 geschwenkt
und dadurch der Hebel auf dem Teil 100 gedreht. Das Ende 150 des Hebels bewegt sich in entgegengesetzter
Richtung, wodurch der Lenker 152 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Lenkers
132 bewegt wird. Durch die Bewegung des Lenkers 152 wird die Klinkenplatte. 168 um die Schraube
172 in die Stellung gemäß Fig. 8 ausgeschwenkt. Fig. 5 zeigt die eingeschwenkte Stellung der Platte
168, wenn der Nocken 124 vom Lenker 142 gelöst
ist und der Hebel 148 sich in seiner Normalstellung
(Fig. 4) befindet. Der Lenker 152 wird durch eine
Feder 186 zurückgezogen, welche bei 188 (Fig. 5) am einen Ende des Lenkers 152 und mit ihrem
anderen Ende an einem Stift 190 (Fig. 10) am Boden 104 befestigt ist. Der Hebel 148 hat eine Nut
193 (Fig. 4 und ro), in welche eine Schraube 194 auf dem Flansch 101 eingreift, um die Bewegung
des Hebels gegen die Spannung der Feder 186 zu begrenzen, wenn der Nocken 124 den Lenker 132
freigibt. Gemäß Fig. 5 und 11 bildet der Zapfen 192
im Boden 104 einen Anschlag, um die Bewegung der Platte 168 in einer zurückgezogenen Stellung
zu begrenzen. Die Schraube 180 und die Scheibe 183 führen die Platte bei ihrer Drehbewegung um
die Schraube 172.
Die Platte 168 hat ferner einen zylindrischen Teil 194 mit einer inneren Aussparung oder einem
Sitz 196 (Fig. 12). Der Teil 194 ist um einen. Bolzen
198 drehbar, welcher in der Platte 168 befestigt ist und einen scheibenförmigen Kopf 200 hat,
welcher in der Aussparung 196 liegt. Der Teil 194 hat ferner einen Bogenteil 202 über der Ausnehmung,
an welchen sich horizontale Arme 204 und 206 anschließen, welche eine doppelt wirkende
Klinke 208 bilden. Gemäß Fig. 5 wird die Klinke im Uhrzeigersinn durch eine Feder 210 gespannt,
welche einerseits am Arm 204 und andererseits, an einem Stift 212 auf der Platte 168 befestigt ist. Ein
Anschlag 211 begrenzt die Drehung der Klinke 208 im Uhrzeigersinn, welche mit der Zahnplatte 113
zusammenwirkt. Die Platte 113 ist mit dem Träger 44 verbunden, um diesen und den von ihm getragenen
Trichter 32 zu drehen. Der Tragzapfen 46 (Fig. 11) des Trägers 44 hat einen Fortsatz 214, welcher
durch die obere Wand 47 hindurchtritt und im Oberteil des senkrechten Zylinders 216 sitzt. Dieser
hat einen Ouer,schlitz 21S für eine Schraube 220
zur Befestigung des Zapfens 214 im Zylinder 216. Der Schlitz 218 gestattet die Einstellung des Zapfens
214 im, Zylinder 216. Der Zylinder 216 ist auf
einer senkrechten ortsfesten Welle 222 gelagert, welche in einem geflanschten Lagerglied 224 befestigt
ist, welches mittels Schrauben 226 am Boden 104 befestigt ist. In den Zylinder sind Büchsen 228
und 230 eingepreßt, welche Lagerflächen für den Zylinder bilden.
Auf das untere Ende der Büchse 230t ist eine Tragplatte 232 aufgepreßt, welche auf dem oberen
Teil des Gliedes 224 liegt. Die Zahnplatte 113 ist auf dem Zylinder 216 befestigt und überdeckt die
Tragplatte 232, an welcher sie durch Schrauben 234 befestigt ist. Infolgedessen dreht sich die Zahnplatte
113 mit dem Zylinder 216 um die Welle 222.
Der Kreisbogenteil 236 der Kante der Zahnplatte liegt neben einer Büchse 238 (Fig. 5), welche auf
dem Flansch 224 mittels einer Schraube 240 und einer Scheibe 242 befestigt ist, welche üben" die
Kante 236 greift und · eine senkrechte Bewegung der Platte 113 verhindert. Die Drehung den Zahnplatte
113 im Uhrzeigersinn (Fig. 5) wird durch eine Büchse 244 begrenzt, welche mittels einer
Schraube 246 auf dem Flansch 21214 befestigt isit.
Die Drehung dier Platte 113 gegen den Uhrzeigersinn wird durch einen einstellbaren Anschlag 248
auf dem Beden 104 begrenzt. Die Platte 113 wird
gegen den Uhrzeigersinn gedreht und durch eine Feder 250 in diese Drehrichtung gezogen, welche
bei 52 auf der Platte 113 und an einem Stift 190
(Fig. 10) befestigt ist. Die Platte 113 hat ferner
einen abwärts gerichteten Stift 254, welcher einen Schalter 256 betätigt, wenn die Platte sich in einer
Grenzstellung gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 8) befindet und dessen Zweck später beschrieben wird.
Die Zahnplatte 113 hat fünf Zähne T1, T2, Ts, T4, T5,
welche mit den senkrechten Teilen 258 und 260 das bogenförmigen Teiles 202 des Zylindergliedes 294
zusammen wirken, wie später beschrieben. Der Teil 224 verläuft bei 225 geradlinig, so daß die Klinke
208 die Zähne erfassen kann.
Wenini dler Knopf 116 so gedreht wird, diaß dier
Zeiger 118 in die entgegengesetzte Richtung zeigt, wie in den Fig. 1 und 9 dargestellt, so erfaßt der
Nocken 124 den Lenker 132 und betätigt letzteren sowie den Hebel 148, wodurch der Lenker 152 den
Hebel 168 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 8) in seine ausgeschwenkte Stellung dreht, wodurch die
Klinke 208 von der Zahnplatte 113 gelöst wird. In dieser Stellung kann der Arm 44 von Hand gedreht
werden, um den Trichter 32 aus seiner Stellung gemäß Fig. 1, in welcher die Zahnplatte 113 gegen
den Anschlag 246 - anliegt, gegen den Uhrzeigersinn, in Fig. ι gesehen, in eine Lage zu bringen, in
welcher der Auslaß 34 über dem Abflußrohr 74 liegt. In dieser Stellung ist die Zahnplatte 113
gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 248 gedreht worden. Wenn die Sperrklinke 208 und die
Zahnplatte 113 außer Eingriff stehen, so kann somit der Auslaß 34 beliebig geschwenkt werden, um die
Behälter in jeder gewünschten Reihe zu füllen. Wenn nun die Behälter jeder Reihe gefüllt werden
sollen, wird der Hebel 44 in die Stellung gemäß Fig. ι gedreht. Dann wird der Knopf 116 SO' wait
gedreht, bis der Zeiger 118 auf die Wand 77 gerichtet
ist und dadurch kenntlich macht, daß der Nocken 124 sich in der Lage gemäß Fig. 4 befindet,
d.h. daß die Klinkeneinheiit in zurückgezogen ist und der Sperrzahn T1 zwischen den Klinkenteilan
258 und 260: liegt, während der Zahn T2 sich gegen
den Teil 260 legt. Es sei ferner angenommen, daß der äußerste Behälter an dar Füllstelle unmittelbar
hinter dam Stift 21 auf der Platte 14 liegt unter
Berücksichtigung der Tatsache, daß das Gestell 10 sich in der Ansicht gemäß Fig. 1 und 2 im Uhrzeigersinn
dreht. Gewünschtenfalls kann das Gestell ein geeignetes Merkzeichen tragen, um, die Lage des
Stiftes 21 zu kennzeichnen. Nachdem das Gestell 10, wie später beschrieben, eine vollständige Umdrehunggemacht
hat, um alle Behälter der innersten Reihe zu füllen, befindet sich der Stift 21 in der
Lage gemäß Fig. 5. Da das Gestell 10 sich im Uhrzeigersinn weiterdreht, bewegt sich der Stift 21
gegen den Klinkenarm 206, wodurch die Klinke gegen den Uhrzeigersinn um die Büchse 198 gedreht
wird und in die Stellung gemäß Fig. 6 gelangt, in welcher dann der Klinkenteiil 260 sich vom ZahnT'2
gelöst hat, die Feder1250 die Zahnplatte 113 auf der
Welle 222 gegen den Uhrzeigersinn so lange gedreht hat, bis der Zahn. T1 sich gegen den Klinkenteil 25S
legt. Sobald der Stift 21 den Aritn 206 freigibt,
wird dar Arm 204 durch 'die Feder 2110 gegen dien
Anschlag 2111 zurückgezogen unidl dladtardudlie Klinke
im Uhrzeigersinini gedreht und ferner dlie Zahnplatte
113 freigegeben, so daß sie durch die Feder 250 gegen 'den Unirzeigertsiinni gedlrehit wird, biisi der Teil
260 sich gegen! deniZalhiniT3 legt (Fig. 7). Der Zahm T1
ίο liegt jetzt außerhlaibdes1 zylinidrisdieniTeife 194 'Uinid
derZahnT2 zwischen den Klinkenteilen 258 und 260. Durch die Bewegung der Zahnplatte 113 aus der
Stellung gemäß Fig. 5 in die Stellung gemäß Fig. 7 ist der Trichter 32 seitlich bewegt worden, und
zwar aus der Stellung saines Auslasses 34 über der innersten Behälteirreihe in eine Stellung, in welcher
der Auslaß 34 sich über den nächsten Behälteirreihe befindet. Wenn der Zahn T1 zwischen den Klinkenteilen
258 und 260 liegt, so befindet sich der Trichter 32 in der Stellung, um die innerste Behälterredhe
zu füllen. Wenni der Zahn T2 zwischen diesen
Klinkenteilen liegt, so füllt der Trichter 32 die nächste nach auißeni folgende Reihe. Die vorstehend
beschriebene Wirkungsweise der Klinke und der Zahnplatte wiederholt sich jedesmal, wenn der
Stift 21 die Klinke erfaßt, wodurch der Auslaß 34 schrittweise seitlich nach außen über jede Biehälterreihe
geschaltet wird, bis der Zahn T5 die Klinke freigibt (Fig. 8). Hierauf wind die Zahnplatte
durch die Feder 250 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis sie sich gegen dein Anschlag 248 legt,
welcher so eingestellt ist, daß der Auslaß 34 sich über dem Ablaßrohr 74 befindet. In dieser -Stellung
wird der normalerweise geschlossene Schalter 256 durch den Stift 254 automatisch geöffnet,
unterbricht einen elektrischen Stromkreis und setzt dadurch den Apparat still, wie später beschrieben.
Wenn nicht alle zweihundert Behälter gefüllt werden sollen, sondern z. B. nur hundert, so wird
die Steuerung 108, wie beschrieben, betätigt, um die Klinke und die Zahnplatte auszurücken, und
der Auslaß 34 über den ersten Behälter hinter dem Stift zi in der dritten Behälterreihe von innen
♦5 gebracht. Durch die Steuerung 108 wird der Lenker 132 bewegt, um die Zahnplatte 113 von ihren
Klinken zu lösen, worauf der Arm 44 dann von Hand frei, bewegt werden kann, um den Trichterauslaß
34 über die dritte Behälteinreihe einzustellen. Wird der Knopf 108 dann in seine Ausgangsstellung
zurückgedreht, so wird der Zahn T3 automatisch zwischen die Teile 258 und 260 gebracht.
Wenn nur ein Teil einer Reihe am Füllvorgang teilnehmen soll, z. B. beim Füllen von fünfundsiebzig
Behältern, so wind der Trichter 32 wie zum Füllen von hundert Behältern eingestellt und das
Gestell 10 von Hand so weit gedreht, bis dar. sephsundzwanzigste
Behälter hinter dem Stift 21 in der dritten Behälterreiha sich an der Füllstalle befindet.
Dann wird der Apparat in der üblichen Weise betätigt. Es ist somit offensichtlich, daß der
Apparat zur Füllung jeder beliebigen Anzahl von Biehältern eingestellt werden kann.
Der Mechanismus, um das Gestell intermittierend zu drehen, soll jetzt unter Bezug auf die Fig. 13
bis 18 beschrieben werden. Ein Motor 260· ist auf einem Rahmen 262 gelagert, welcher bei 264 am
Boden 104 in der'Ecke verschraubt ist, welche von den Seitenwänden 106 und 266 gebildet wird. Der
Motor hat eine Schnecke 268 auf der; Welle 270. Am Motor ist bei 274 ein Arm 272 befestigt,
dessen horizontale Teile 276 und 278 mit Lagerbüchsen280 unidi 2812 ve-rsieheni sind. Im diesem ist
eine .senkrechte Welle 284 drehbar gelagert. Die Welles trägt ein Zahnrad 286, welches von den
Lagern 280 und 282 durch Abstandsbüchsen 28S und 290, getrennt ist. Das Zahnrad 286 wird durch
die Schnecke 278 angetrieben, um die Welle 284 zu drehen, wodurch sich auch ein auf dem unteren
WeH-enende befindliches Zahnrad 292 dreht. Am freien Ende der Welle 284 ist ein Nocken 294 befestigt,
welcher eine Rolle 296 idles- Auslösers 297 eines normalerweise geschlossenen Schalters 298
betätigt, welcher in der Zeichnung als Mikroschalter dargestallt ist. Es können jedoch auch
Schalter jeder beliebigen Gattung verwendet werden. Der Schalter sitzt auf einem Arm 300 des
Teiles 276. Auf einem Träger 304, welcher am Boden 104 befestigt ist, ist ein Zahnrad 302 gelagert.
Der Träger 304 hat eine senkrechte Welle 305, weiche in einen Bund 307 an der Oberseite
des Zahnrades 302 hineinragt. Der Bund 307 hat eine Aussparung 309. Eine in die Welle 305 eingeschraubte
Schraube 311 hält eine Scheibe 313 in der Ausnehmung 309, wodurch das- Zahnrad 302
auf der Welle umläuft und gegen senkrechte Verschiebung gesichert ist. Das Zahnrad 302 kämmt
mit dem Zahnrad 292 und wird durch dieses angetrieben. Gemäß Fig. 13 treibt die Schnecke 268
das Zahnrad 286 im Uhrzeigersinn um, wodurch
sich die Welle 284 und der Nocken 294 sowie das Zahnrad 292· ebenfalls im Uhrzeigersinn drehen,
während sich das Zahnrad 302 gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie durch die Pfeile in Fig. 13
angedeutet. ■
Das Zahnrad 302 trägt einen senkrechten Stift 304' nahe an seinem Umfang, auf welchem ein
Zylinder 306 mittels einer Schraube 308 befestigt ist, welcher ein Schaltglied für das Gestell bildet.
Gemäß Fig. 14 liegt das Zahnrad 302 unter der Platte 14 des Gestells 10, so daß der Zylinder 306
in Schlitze 310 am Umfang der Platte 14 (Fig. 15)
eintreten kann. Die Außenenden der Schlitze sind bei 312 erweitert. Wenn das Zahnrad 302 gedreht
wird, so tritt der Zylinder 306 in den Teil 312 1315
eines Schlitzes 310 (Fig. 13) und bewegt sich weiter in den Schlitz 310 hinein, um dann bei
weiterer Drehung des Zahnrades 302 aus dem Schlitz wieder herausgezogen zu werden. Durch
die ununterbrochene Umdrehung des Zahnrades dreht der Stift 306 die Platte 14 im Uhrzeigersinn
in Fig. 13 gesehen und damit auch das Gestell
10. Das Gestell 10 wind auf diese Weise durch das Zahnrad 302 und den Zylinder 306 intermittierend
gedreht, so daß das Gestell fÜir einen bestimmten Zeitraum, wie später im einzelnen beschrieben,
stehenbleibt. Während! dieses Zeitraumesi wird! ein
Behälter durch dein Trichter 32 gefüllt. Bei weiterer Schaltung des Gestells um einen Schritt nach
Füllung dieses Behälters befindet sich der nächste Behälter an der Füllstalle. Es ist ersichtlich, daß
die Flüssigkeitsmenge oder sonstige Materialmenge, welche jedem Biehälter zugeführt wird,
durch den Zeitraum bestimmt wird, während welchem jeder Behälter sich an der Füllstelle
befindet.
Um das Gestell 10 festzuhalten, wenn der
Zylinder 306 dlasi Gestell· freigibt, und! um einem
Schalter zu betätigen, welcher zusammen mit dem Schalter 298 und einem durch eine Zeiteinstellvorrichtung
betätigten Schalter das. Arbeiten des Motors 260 steuert, ist ein Mechanismus 314 vorgesehen.
Dieser besteht aus einem zylindrischen Teil 316 mit V-förmigen Teilen 318 und 338 an
seiner Oberseite. Dar Teil 318 ist drehbar; auf einer senkrechten festen Welle 320 gelagert, deren abgesetzter
Teil 321 in einem geflanschten Träger 322 befestigt ist, welcher mit dem Boden 1D14 durch
Schrauben 324 verbunden ist. In das obere Ende der Welle 320 ist eine Schraube 326 eingeschraubt,
welche eine Scheibe 328 trägt und hierdurch den Zylinder 316 gegen senkrechte Verschiebung
sichert. Ein Arm 330 des Teiles 318 trägt eine Rolle 322, welche den äußeren Auslöser 334 eines
Schalters 336 betätigt, welcher als Mikroschalter dargestellt ist. Der andere Arm 338 hat einen abwärts
gerichteten Stift 340, an welchem das eine Ende einer Feder 342 befestigt ist, deren anderes
Ende an einem Stift 344 am Boden 104 befestigt ist. Die Feder 342 sucht den Zylinder 316 im Uhrzeigersinn
zu drehen (Fig. 15). An seinem äußeren Ende ist der Arm 338 mit einem Anschlag in
Form eines drehbaren Zylinders oder einer Rolle 341 ausgebildet. Diese ist am Arm 338 mittels
einer Schraube 345 und einer Scheibe 343 befestigt1.
Der Teil 341 kann in den erweiterten Teil 312 der
Schlitze 310 der Platte 14 eingerückt weiden, da die Platts 14 über der Einrichtung 314 liegt, mit
Ausnahme der Rolle 341. Auf der Schraube 345 ist ferner mittels einer Mutter 348 und einer Scheibe
350 eine Büchse 346 befestigt, welche in einem' axialen Schlitz 352 am freien Ende des Lenkers
354 beweglich ist. Das andere Ende des Lenkers 354 ist mittels einer Drehschraube 154 am Lenker
132 und dem Ende 146 des Hebels 148 befestigt.
Wenn der Steuerknopf 116 gedreht wird, um den
Lenker 132 zu verschieben, wird der Lenker 354 nach außen verschoben, wodurch der Anschlag 341
außerhalb des Umfangs der Platte 14 liegt und das Gestell sich in jeder Richtung frei drehen
kann, vorausgesetzt, daß auch der Zylinder 306 außerhalb des Umfangs der Platte 14 liegt. Das
Gestell kann somit zur Füllung einer beliebigen bestimmten Anzahl von Behältern eingestellt werden,
wie bereits beschrieben.
Wenn der Lenker 344 sich in seiner NormaHiage
und der Hebel 148 in der Lage gemäß Fig. 4 befindet, so zieht die Feder 342 den Anschlag 341
in die Schlitzteile 312, wie in Fig. 13 dargestellt.
Andernfalls gleitet die Büchse 351 an den bogenförmigen
Umfangs.rändern der Platte 14 zwischen den Schlitzen, wie in Fig. 15 dargestellt. Aus
Fig. 13 ergibt sich somit, daß, wenn der Anschlag 341 sich in.einem Schlitzteil 312 befindet, der
Teil 316 im Uhrzeigersinn gedreht worden ist, wodurch die Rolle 332 den äußeren Auslöser 334
des Schalters 336 betätigt.
Ein Schaltschema der Einrichtung ist in Fig. 19 dargestellt. Von der Klemme 356 der Hauptleitung
verläuft eine Leitung L1 zum Haupthandschalter 358 am Gehäuse 24 und von dort über eine Schmelzsicherung
3601 zur ainen Klemme des. normalerweise geschlossenen automatischen Unterbtiechungsschalters
256, welcher hier als Mikroschalter dargestellt ist, obwohl auch andere Schaltergattungen
verwendet werden können. Vom Schalter 256 verläuft eine Leitung L2 zur Lichtquelle 82 und eine
Leitung L3 zur Leitung L4, welche zur Klemme
302 der Kraftleitung führt. Vom Schalter 256 verläuft eine Leitung L5 zum ortsfesten Kontakt C1
des Schalters 336, welcher als Mikroschalter dargestellt ist, obwohl auch andere Schaltergattungen
verwendet werden können. Der Kontakt C1 wird normalerweise durch den Schalthebel C2 geschlossen.
Der Schalthebel C2 ist durch die Leitung L6 mit dem Schalthebel C2 des Schalters 298
des Gestellantriebes verbunden, welcher hier als Mikroschalter dargestellt ist, obwohl auch andere
• Schaltergattungen verwendet werden können, Der Schalthebel C2 dieses Schaltens steht für gewöhnlich
im Eingriff mit dem Kontakt C3, von welchem eine Leitung L7 zum elektri sehen Uhrmotor einer
Zeitvorrichtung oder eines Zählers 364 verläuft, dessen Steuerung 366 auf der Außenwand 47 des
Gehäuses angeordnet ist. Die Zeitvo'rrichtung oder der Zähler kann von beliebiger Gattung sein und
ist im Handel erhältlich. Daher ist er selbst kein Gegenstand der Erfindung und hier nicht im einzelnen
beschrieben und dargestellt. Einzelne Teile von ihm sind jedoch bei der späteren Erläuterung
der Arbeitsweise des Apparates erwähnt. Der Zähler oder die Zeiteinstellvorrichtung, wie sie bei
dem Apparat gemäß der Erfindung Verwendung findet, ist ein üblicher automatischer Einstellzähler
bekannter Gattung, dessen Steuerung oder Einstellmechanismus 366 so eingestellt werden kann, daß
der Motofl der Zeiteinstellvorrichtung eine bestimmte Zeit läuft, wobei die Rückkehr der Einstellvorrichtung1
ziuir Nullstellung1 anzeigt, d!aß die
eingestellte Zeit dies Arbeitszykluis verstrichen! ist
und weiche automatisch am Ende jedes Arbeitszyklus wieder eingestellt wird. Von der Zeiteinstellvoirrichitung
364 läuft eine Leitung L8 zur Leitung ZA Die Zeiteinstellvorrichtung ist daher durch
die beschriebene Schaltung an den Hauptstromkreis angeschlossen. "
Der Antriebsmotor 260 für das Gestell ist einerseits
an die Leitung Z.4 durch eine Leitung L9 und
andererseits an den ortsfesten Kontakt C3 des Schalters 336 durch die Leitungen L10, L11 und L16
angeschlossen. Ferner ist der Motor 260 durch die Leitung L10 mit einem Kontakt des von der Zeit-
einstellvorrichtung gesteuerten Schalters 368 verbunden, dessen anderer Kontakt durch die Leitung
L12 an der Leitung IJ liegt. Die Betätigung das Schalters 368 durch die Zei'tainstellvorrichtung
364 ist scheimatisch durch die gestrichelte Linie 369 angedeutet. Die Kontakte dieses Schalters werden
am Ende der vorbestimmten Einstellzeit geschlossen und dann wieder geöffnet, wenni die Zeiteinstallvorrichtung
durch eine Unterbrechung ihres Mc-torstromkreises stillgesetzt wird. Der Kontakt
C1 des Schalters 298 ist durch die Leitung L13 an die Leitung L15 des Schalters 336 angeschlossen.
Ein Kurzschlußhandschalter 370 am Gehäuse 224 ist durch die Leitung L14 an die Leitung L11 und
durch die Leitung L13 an die Leitung L13 angeschlossen, um den Motor 260 unabhängig von
der Zei,teinstellvo>rrichtung 364 sofort anlassen zu
können, wenn dies,, wie später beschrieben, erforderlich ist.
- Im folgenden soll nun die Arbeitsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme auf das Schaltschema
beschrieben werden. Es sei angenommen, daß der Steuerkniopf 116, wie beschrieben,/betätigt worden^
ist, um die Einstellung des- Gestells und des Arimes
Z5 44 von Hand zu ermöglichen, und daß das Gestell
in die Lage gemäß Fig. 1 gebracht worden ist. Dann befindet sich der Auslaß 34 über einem Behälter
der innersten Behälteirreihe, wobei ferner angenommen sei, daß dieser Behälter der erste Be-
hälter hinter dem Gestellstift 21 sei, wie früher
beschrieben. Dann wird der Steuerknopf 116 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht, in welcher
die Platte 14 durc.i den Anschlag 341 festgehalten
wird. Die Zeiteinstellvorrichtung 364 ist ebenfalls eingestellt worden. Der Schalter 358 ist geschlossen. Hierdurch wird der Motor der' Zeiteinstellvorrichtung
wie folgt an die Hauptleitung angeschlossen: Klemme 356, Leitung L1, Schalter
256 (normalerweisegeschlossen), LeitungL5, Kon-
takte C1 und C2 des Schalters 336, welche im Eingriff
stehen, wenn der Anschlag 341 in einen Gestellschlitz 312 eingreift, Leitung L6, Kontakte
C2 und C3 des normalerweise geschlossenen
Schalters 298, Leitung V, Motor der Vorrichtung
364, Leitung1 L8, LeP.amg L4 und Klemme 362. Da
der Schalter 368 dar Zeiteinstellvorrichtung während der Einstellung der Steuerung 366 offen
bleibt und da dieser Schalter den Stromkreis des Gestellantriebsmotors 26a steuert, arbeitet dieser
nicht, und das Gestell 10 steht so' lange still, bis
dieser Schalter geschlossen wird, worauf der Stromkreis des Motors 260 folgendermaßen verläuft:
Klemme 356, Schalter 358 und 256, Leitung L5, Kontakte C1 und C2 des Schalters 336,
Leitungen L6 und L12, Schalter 368 (jetzt geschlossen) und Leitung L10 zur einen Motor-"klemrne
und von der anderen Motorklemme durch die Leitungen TJ und L4 zur Klemme 362. Bed
Schließung dieses Stromkreises läuft der Motor an und dreht durch die Schnecke 268 das Antriebsrad
286 der Welle 284. Diese dreht das Zahnrad 292 undi damit das Zahnrad 302, wodurch der
Teil 306 in einen Schlitz 3110 eintritt und
das Gestell in »Richtung1 des Pfeiles1" gemäß
Fig. 13 weiterdreht. Unmittelbar nachdem das Gestell sdcih zu dlrehen- begonnen: hat, erfaßt der
Nocken 294 die Rolle 296 des Auslösers 297 des Gestellantriebsschalters 298, trennt die Kontakte
C2 und! C3 uraidl verbindet die Kontakte
C2 und C1. Hierdurch wird der· Stromkreis
des Motors der Zeiteinstellvorrichtung 364 unterbrochen. Sobald dies geschehen ist, öffnet sich der
von der Zeiteinstellvorrichtung gesteuerte Schalter. In der Zwischenzeit bewegt sich jedoch durch die
Drehung des Gestells 10' der Anschlag 341 aus
dem Schlitz 312 auf den Umfang des Gestells zwischen zwei Schlitzen und betätigt dadurch den
Auslöser 334 des Schalters 336, wodurch die Kontakte C1 und C2 geöffnet und die Kontakte C'2
und C3 geschlossen werden. Hierdurch bleibt der Stromkreis des Antriebsmotor^ 260 des Gestells
geschlossen. Dieser Stromkreis verläuft dann über die Leitungen L11 und L16 zu den Kontakten C3
und C2' des Schalters 336, die Leitung L0, die
Kontakte C2 und C1 des Schalters 298 und die Leitüng
L13, "welche an die Leitung L5 angeschlossen ist. Der Nocken 294 gibt den Auslöser 297 des
Schalters 298 frei, ehe der Bewegungsschritt des Gestells beendet ist. Das Gestell bewegt sich jedoch
durch seine Trägheit noch weiter, ebenso der zugehörige Mechanismus, bis der Anschlag 341 in
die nächste Nut 312 einrückt, wodurch das Gestell stillgesetzt wird und der Stromkreis des Motors
der Zeiteinstellvorrichtung' 364 wieder geschlossen wird, worauf die Zeitemstellvoa-richtung den. nachsten
Füllzeiitraum steuert. Eine nicht dargestellte Reibungsbremse kann nötigenfalls vorgesehen, sein,;
um die Bewegungsenergie des Gestells abzubremsen und es anzuhalten, wenn der Anschlag 341
in einen Schlitz 312'eintritt. Ferner sei erwähnt,
daß die Energie der beweglichen, motorbetätigten Teile, "welche den Nocken 294 betätigen, sich zu
der eigenen ■ Reibung oder ' einer zusätzlichen Reibung, z. B. einer nicht dargestellten Reibungsbremse,
so verhält, daß der Nocken und die Steuerteile in ihre richtige Ausgangsstellung zurückgehen,
iso daß die Arbeitszyklen sieb jederzeit unter
der Steuerung der Zeiteinstellvorrichtung wiederholen.
Wenn aus irgendeinem Grund die Energie nicht genügt, um die Motonwelle so lange zu drehen, bis
der Nocken in seiner richtigen Lage zum Schalter 298 zurückgekehrt ist, so kann der Kurzschlußschalter
370 von Hand betätigt werden und schließt dann einen Motorstromkreis für den Motor 260
wie folgt: Leitungen L10, L», L14, L15 und ZA Der
Motor läuft -dann, bis der Nocken sich in der richtigen Lage befindet, um den Schalter zu betätigen.
Der Schalter 370 wird normalerweise nur während der Einstellung des Apparates und nicht
während seines Betriebes benutzt.
Nach Beendigung des' beschriebenen Arbeitszyklus befinden sich die- Schalter 336 und 298
wieder in ihrer anfangs beschriebenen Schaustellung, en die ZeiteitiBtelhOrrichtaing1 an die
Kraftleitung anzuschließen. Das Gestell ist bei
diesem Arbeitszyklus um einen Schritt im Uhrzeigersinn
weiterbewegt worden, so daß sich nunmehr der nächste Behälter an: d!ef FüMsitelle
befindet, wenn der Motor der Zeiteinstellvorrichtung wieder an die Hauptleitung angeschlossen
wird.
Dadurch, dlaß dler Stift 211 die Sperrkilinkenvo'rrichtung
betätigt, wird der Trichter 32, wie früher beschrieben, seitlich bewegt. Nachdem der Zahn T5
die Klinke verlassen hat und die Zahnplatte1 sich im ihrer vollständig zurückgezogenen Lage gemäß
Fig. 8 befindet, legt sich der Stift 254 gegen den Auslöser 255 des normalerweise geschlossenen
Schalters 256, durch dessen Öffnung der Apparat stillgesetzt wird, was geschieht, nachdem der letzte
Behälter beschickt worden ist.
Es ist somit ersichtlich, daß der Apparat gemäß der Erfindung dazu benutzt werden kann, um
jedem Behälter einer bestimmten Behälterzahl eine genau abgemessene Flüssigkeitsmenge oder sonstige
Materialmenge zuzuführen, ohne daß hierzu die Aufmerksamkeit oder Anwesenheit einer Überwachungsperson
erforderlich ist. Wenn daher beispielsweise der Apparat einmal in Betrieb gesetzt
worden ist, so kann er, wenn notwendig, sogar über Nacht sich selbst überlassen werden, bis alle
Behälter der gewünschten Behälterzahl mit Flüssigkeit beschickt worden sind, worauf der Betrieb des
Apparates automatisch beendet wird
Der beschriebene Apparat kann in verschiedener Hinsicht geändert oder ergänzt werden. So· können
z. B. andere Tropfenzähler und Steuerungen verwendet werden. Ferner können mehrere Flüssigkeitszuführungen
und entsprechende Trichter vorgesehen werden, so daß zwei oder mehr Reihen von Behältern gleichzeitig mit derselben oder verschiedenen
Flüssigkeitsmengen beschickt werden können, wodurch die zur Beschickung aller Behälter
erforderliche Zeit verringert wird, und zwar auf die volle Kapazität des Gestells, wenn es sich um
die gleiche Flüssigkeit handelt. Andererseits ist . es möglich, verschiedenen Behältersätzen verschiedene
Flüssigkeiten gleichzeitig entsprechend den besonderen Verfahrensbedingungen zuzuführen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß gemäß Fig. 1A zwei oder mehrere Trichter 32 auf
einem einzigen Arm 34 unter zwei Auslässen 30 entsprechend der Rohre 54 oder sonstiger Zufuhrvorrichtungen
angeordnet werden können und daß ohne andere Änderungen des Apparates der letztere dann Behälter in verschiedenen Reihen
füllen kann. Gemäß Fig. 1A ist eine Platte 371 an
den Trägern 44 mittels Schrauben 373 befestigt und trägt Halteklemmen 4ο4 und 4üß für zwei
Trichter. Die Platte 371 hat Ausschnitte 375, durch welche die Klemmen 40 hindurchtreten, welche
direkt am Arm 44 befestigt sind. Der Einlaß des Rohras 74 kann so groß gehalten werden, daß er
die Flüssigkeit von beiden Trichtern aufnimmt, wenn der Arm 44 ausgeschwenkt wird. Gemäß
Fig. ι A können zwei Trichter 32 in den Klemmen 4c4 und 4Oß befestigt werden, deren Auslässe 34
über den Behältern zweier Reihen liegen, und! zwar so, daß der eine Trichter die Behälter der ersten
und zweiten Reihen und der zweite Trichter die Behälter der dritten und vierten Reihen von innen
gerechnet beschickt. Wenn daher die Behälter' der ersten Reihe von dem einen Trichter beschickt
werden und wenn die Behälter der dritten Reihe von dem anderen Trichter beschickt werden und
wenn der Halter einen Schritt seitlich geschaltet wird., so liegen die Trichter über der1 zweiten und
vierten Reihe, so daß die Behälter dieser beiden Reihen gleichzeitig vom den beiden Trichtern gefüllt
werden. In ähnlicher Weise können so viele Trichter angeordnet werden, wie Behälterreihen
vorhanden sind, so daß' z. B. die Behälter aller vier
Reihen gleichzeitig gefüllt werden können, d. h. während nicht mehr als einer Umdrehung des
Gestells 10. Wenn, wie beschrieben, zwei Trichter benutzt werden, so erfolgt die Bewegung der Welle
222, welche den Arm 44 dreht, durch die Zähne T3 und T4 der Zahnplatte 113 in Verbindung mit der
Schaltklinke 208, so> daß; der Betrieb· der Vorrichtung
beendet wird, wenn der Gestellstift 21 den Klinkenarm 206 zum zweitenmal erfaßt.
An Stelle von Tropfern zur Zuführung der Flüssigkeit oder eines anderen Materials können andere
Vorrichtungen benutzt werden, z, B. können ventilgesteuerte Auslässe angeordnet sein, um das Material
dem oder den Trichtern zuzuführen. Die Auslässe
der Trichter könneni Freinußauslässe statt
Tropfauslässe sein. Ferner können andere geeignete Verteilungs vorrichtungen, z. B. eine Verteilerpumpe,
in Verbindung mit Freiflußtrichtern angeordnet sein, um die Substanzen den Behältern in einer
oder mehreren Reihen zuzuführen.
Die erwähnte und zahlreiche andere Änderungen in der Ausführungsform und Anordnung der Teile
sowie in ihrer Bauart: können daher benutzt werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (18)
- Patentansprüche:i. Apparat, um abgemessene Mengen, von Material in einzelnen! Behältern aufzufangen, bestehend aus einem beweglichen Träger, um die Behälter in einer Anzahl konzentrischer Kreisreiheni nebeneinander aufzunehmen, welche in der Bewegungsrichtung des Trägers liegen, Anordnungen, um eine Materialzufüh rungs vorrichtung neben der Füllstelle anzuordnen, Anordnungen, um den Träger schrittweise zu bewegen, so daß die Behälter nacheinander an die Füllstelle gelangen, wodurch sie vom Auslaß der Zufuhrvorrichtung eine Materialmenge empfangen, Vorrichtungen, um. den Antrieb' des Trägers zu betätigen, und einer Zeiteinstellvorrichtung, um die Arbeitsweise der Betätigungsvorrichtungen zu steuern, um die Dauer der Stillstandsintervalle des Trägers zwischen zwei Bewegungsschritten vorher zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführungsvorrichtung für das Material und derFüllstelle eine bewegliche Materialführung od. dgl. angeordnet ist, welche sich von der Zuführungsvorriehtung zu den Behältern: in. jeder Reihe erstreckt und! einen Durchlaß für die Materialzufuhr besitzt, um das· Material von <d)eir ZufüforuingsivorriÄtang aiuifziuniefamen und es den Behältern an der Füllstelle zuzuführen, und daß: ferner Einrichtungen vorgesehen sind, welche durch den Träger betätigt werden, um den beweglichen Materialleiter automatisch seitlich in bezug1 auf die Behälterreihen' zu bewegen, um ihn von der Materialabgabestellung an die Behälter einer Reihe in die Materialabgabestellung für die Behälter der anderen Reihe zu führen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen zuf Bewegung der Flüssigkeitsführung ein Glied enthalten, welches in seitlichen Schritten entsprechend dem Abstand zwischen zwei Behälterreihen beweglich ist, und1 daß die bewegliche Flüisisigköitsiführung· im Arbeitseingiriff mit diesem Glied steht.
- 3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung vorgesehen ist, welche durch dieses Glied am Ende seiner Bewegung betätigt wird, um die Bewegung des Trägers zu beenden, und daß die bewegliche Flüsisigkeitsführung bei der Beendigung dieser Bewegung relativ zum Träger so geschaltet wird1, daß sie von; dem Behältern frei ist.
- 4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, welche vom diesem Glied' betätigt wird, aus einem Schalter im Stromkreis des Antriebe des Trägers besteht und daß dieses Glied einen Teil hat, welcher am„.Ende seiner Bewegung mit dem Schalter in Eingriff kommt.
- 5. Apparat nach Anspruch 2 bis· 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen zum Bewegen; des beweglichen Flüssigkeitsführers, aus einer Sperrklinke und einer Zahnplatte bestehen und daß die Zahnplatte seitlich schrittweise entsprechend dem seitlichen Abstand zwischen den Behälterreihen beweglich ist.
- 6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Anordnung vorgesehen ist, um die Sperrklinke vom dem Zahn- fad zu lösen, um dann die Flüssigkeitsfülhrung einzustellen.
- 7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückeinrichtung aus einem Lenkersystem besteht, welches ein bewegliches Lenkerverbindüngsglied und einen Lenker hat, welcher zwischen dem Verbindungsglied und der Sperrklinke liegt, um letztere in eine vorgeschobene Stellung zu bewegen, weno das Verbindungsglied bewegt wird, und da.ß> eine Feder die Zahnplatte in der Ausrückrichtung von der Klinke zu bewegen sucht.
- 8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeranordnung ferner einen ersten Lenkarm aufweist, welcher an dem Verbindungsglied befestigt ist, um letzteres zu drehen, und daß ein zweiter Lenkarni zwischen diesem Glied und der Sperrklinke angeordnet • ist, um letztere in eine vorgeschobene Stellung zu -bewegen, wenn das Verbindungsglied1 bewegt wird.
- 9. Apparat nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke federbelastet ist, um sie in einer Richtung zu drehen, und daß die Zahnplatte federbelastet ist, um sie in entgegengesetzter Richtung zu drehen.
- 10. Apparat nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatisch auslösbare Anordnung vorgesehen ist, um den Träger zu den Zeitpunkten des- Eingriffs der Sperrklinke und der Zahnplatte gegem Bewegung zu sichern.
- 11. Apparat nach Anspruch 1 bis ία, dadurch gekennzeichnet, daß> der Träger durch einen Motor betätigt wird und daß die Zeiteinstellvorrichtung den Motor über einen Schalter steuert.
- 12. Apparat nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, 'daß der bewegliche Träger drehbar auf einer senkrechten Achse angeordnet und so1 ausgebildet ist, daß er eine Vielzahl von Behältern in mehreren kreisförmigen Reihen trägt, während die Flüssigkeitsführung von einer zur anderen Reihe in vorbestimmte Stellungen bei der Drehung des Behälterträgers geschaltet wird.
- 13. Apparat nach Anspruch 12; dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Anordnung vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom einer vorbestimmten Anzahl von Bewegungen des Behälterträgers betätigt wird', um den Motor stillzusetzen.
- 14. Apparat nach Anspruch 5, 6 und 7, da- 1°° durch gekennzeichnet, daß ein von außen zugänglicher Betätigungsteil vorgesehen ist, um die Sperrklinke und1 die Zahnplatte auszurücken, damit die Flüssigkeitsführung von Hand verstellt werden kann. 1OS
- 15. Apparat nach Anspruch 11 bis 13., da,-d'urch gekennzeichnet, daß ferner ein von dem Motor gedrehter Teil angeordnet ist, welcher intermittierend in Eingriff mit dem Behälterträger kommt. no
- 16. Apparat nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterträger an seinem Umfang radiale Schlitze hat undl daß der Motor einen Teil dreht, welcher intermittierend in die Schlitze des Behälterträgers "5 eingreift.
- 17. Apparat nach Anspruch 1 bis. 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsführung drehbar gelagert ist und der Träger der Flüssigkeitsführung Teile besitzt, welche direkt von dem Behälterträger betätigt werden, und daß eine Sperrklinke und eine Zahnplatte durch die direkt betätigten Elemente betätigt werden.
- 18. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß' der Träger für die Behälter Einrichtungen hat, um die Behälter in den ver-schiedenen Kreisreihen so unterzubringen, daß sie in einer Anzahl vom Gruppen längs gebogenen Linien liegen und daß die Flüssigkeitsführung um dem Mittelpunkt dieser gebogenen Linie jeder Gruppe an der Füllstelle drehbarbeweglich ist, so daß der Ausiaß der Flüssigkeitsführung sich längs der entsprechenden Bogenlinie an der Füllstelle von, einer Kreisreihe der Behälter zur nächstem Kreisreihe bewegt.Hierzu 2 Blatt ZeichnungenO 5427 9.53
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