DE1805150A1 - Anlage zur Futterzufuehrung,-verteilung und -dosierung in Melkanlagen - Google Patents

Anlage zur Futterzufuehrung,-verteilung und -dosierung in Melkanlagen

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DE1805150A1
DE1805150A1 DE19681805150 DE1805150A DE1805150A1 DE 1805150 A1 DE1805150 A1 DE 1805150A1 DE 19681805150 DE19681805150 DE 19681805150 DE 1805150 A DE1805150 A DE 1805150A DE 1805150 A1 DE1805150 A1 DE 1805150A1
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DE
Germany
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switches
group
metering devices
timer
dosing
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Pending
Application number
DE19681805150
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English (en)
Inventor
Haenel Dipl-Ing Adolf
Gebhardt Dipl-Ing Dieter
Lothar Hampel
Manfred Parnack
Herbert Zaspel
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ELFA ELSTERWERDA VEB
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ELFA ELSTERWERDA VEB
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • anlage zur Futterzufilhruilg, -verteilung und -dosierung in Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Futterzufahrung, -verteilung und -dosierung in Melkständen, vorzugsweise für Rinder.
  • Es sind Anlagen zur Futterzuführung, -verteilung und -dosierung in Mellcständen bekannt, bei denen die Futterzuführung von einem Vorratsbehälter aus über Trogkettenförderer, Förderschnecken und Rohrkettenförderer zu den Dosiereinrichtungen an den einzelnen Futterplätzen vorgenommen wird.
  • Das Eutter gelangt dabei üblicherweise durch Transportelnrichtungen, die über den Dosiereinrichtungen im Melkstand entlangführen, und über deren Fallrohre zu den einzelnen Dosiereinrichtungen an die Futterplätze.
  • Die Dosiereinrichtungen sind bei den bekannten Anlagen entweder einzeln mit Je einer Zeitschaltuhr oder einem perioduschen Nockenschaltwerk versehen. Es ist auch üblich, in Gruppenwelkständen die Zeitschaltuhren sowie Nockenschaltwerke einer Gruppe von Standpläten zuzuordnen.
  • Uber die Zeitschaltuhren werden die Dosiereinrichtungen an den Standolätzen gesteuert, indem das Dosierelement eist eine über eine bestimmte Zeit mit der Antrisbswelle mehrere Dosiereinrichtungen oder auch mit einem einzelnen Antriebsmotor gekuppelt wird. Damit ist die pro Tier zugeteilte Futtermenge bereits unterschiedlich dosiert. Da Jedoch dies bekannten Dosiereinrichtungen als Bctätigungselement einen Hebel oder ein ähnlich geartete Teil aufweisen, gegen das die umlaufende nur an einer einzigen Stelle ihres Umfanges anlaufen kann, bieten sie nicht die Möglichkeit der genauen Dosierung des Futters. Bedingt durch Bauweise und Funktion variiert das pro Tier zugeteilte Kraftfuttar in der Menge bei den bekannten Anlagen bis zu ca. 50 %, da beim Auskuppeln der der mit ihr fest verbundene Betätigungshebel im ungünstigen Falle eine volle Umdrehung der ltmachen muß, was sich ganz besonders ungünstig bei de Zuteilung eringer Futtermkengen auswirkt.
  • Außel der durch Aufbau und Wirkungsweise el bekannten Dosiereinrichtungen hervorgerufenen Ungenauigkeit der unterschiedlichen Futterzuteilung gibt auch die hakannte Steuerung der Dosiereinrichtung mit Zeitschaltuhr oder psriodischen Nockenschaltwerk nicht die Gewähr einer geneuen Zeiteinspsllung pro Kuh. Da die Kühe in Gruppenmelkständen aus melktechnischen Gründen mit den Kopf vom Arteitsplatz des Standpersonals abgewendet in den Melkbuchten stehen, sid die um ihren Hals hängenden Schilder mit der notwendigen Kraftfuttermenge vom Bedienungspersonal schwer zu erkennen.
  • Eine genaue Einstellung der Zeitschaltuhr hängt jedoch von der Genauigkeit der Ablesung des Schildes an Hals der Kuh ab, die, wie bereits angeführt, nicht gewährleistet ist.
  • Dardber hinaus ist die Einzeldosierung der Kühe mit Anordnung einer Zeitschaltuhr pro Dosiereinrichtung insgesamt durch die Anordnung einer Uhr an Jeder Melkbuoht aufwendig. Die Einzeldosierung pro Kuh ist jedoch die einzige Möglichkeit, eine der Milchleistung der KUh entsprechend optimale Futtermenge zuzuteilen.
  • Periodische Nockenschaltwerke anstelle der Zeitschaltuhr bedeuten keine Verbesserung der Genauigkeit der Zeitbemessung, sondern bringen lediglich eine Verteilung der Futtermenge über die gesamte Melkzeit.
  • Alle bekannten Anlagen haben auch den Nachteil, daß die Dosierelemente in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Futterzuführungseinriehtung stehen, weshalb außer dem Futtervorratsbehälter für die gesamte Anlage noch gesonderte zusätzliche Vorratsbehälter meist den einzelnen Gruppen bzw.
  • einzelnen Doppelplätzen der Tiere zugeordnet sind. Solche zusätzliche Vorratsbehälter bedeuten zusätzlichen Aufwand, benötigen Raum und binden größere Mengen Kraft futter.
  • Es ist Zweck der Erfindung, mit minimalen Aufwand an zweckentsprechenden Anlagen zur Futterzurührung, -verteilung und -dosierung zu schaffen, bei der entsprechend der Milchleistung der einzelnen Tiere eine genaue Dosierung über eine mit Sicherheit eingestellte Zeit und stetige rutterzuführung erreicht wird, um Versehtendung undUberdosierung oder unvertretbaren Personalaufwand in den Melkständen zu vermeiden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den oben angeführten Zweck mit in direkter Verbindung zu einer Futterzuführungseinrichtung stehenden Dosiereinrichtungen, die eine genaue bemessene Menge Kraft futter pro Standplatz eines Tieres abzugeben in der Lage sind, zu erreichen.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß zur Beschickung von Dosiereinrichtungen, bei denen zur Sin- bzw. kuskupplung einer mit einer Mitnehmerscheibe versehenen Förderschnecke auf einer zum Antrieb einer Gruppe von Dosiereinrichtungen dienenden Welle sitzende Mitnehmerbuohsen angeordnet sind, die in dauernder funttioneller Verbindung mit einem Anschlag stehen, der auf einer Zwischenscheibe einer Jeden Dosiereinrichtung angeordnet ist. Zu seiner automatischen Steuerung mit Hilfe von Magneten und Einstellvorrichtungen ist zwischen den Triftwegen ein zentrales, mit einem Zeitgeber und Wechselschaltern sowie Stufenschaltern, elektrischen Tastschaltern und den dazugehörigen Schaltungen ausgerüstetes Steuerpult angeordnet, sowie ein über den Dosiereinrichtungen liegender Rohrkettenförderer mit Vorratsbehälter, der zu den Dosiereinrichtungen führende Fallrohre hat, weiterhin dadurch, daß den Stufenschaltern ein Zeitgeber vorgeschalten ist. Der Wechselschalter stellt dabei wahlweise immer nur mit einer Gruppe von Dosiereinrichtungen die Verbindung zur Stromzuführung her.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben: Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Gruppenmelkstand mit einer erfindungsgemäßen' Anlage als Schema.
  • Fig. 2 eine Dosiereinrichtung der erfindungsgemäßen Anlage in Ansicht, unter besonderer Berücksichtigung des Ein- und Ausschaltmechanismus.
  • Fig. 3 Eine Dosiereinrichtung gemäß Fig. 2 im Sittelachnitt.
  • Fig. 4 ein Schaltbild für die Steuerung der Dosierungszeit an den einzelnen Melkbuchten.
  • Fig. 5 Eine Schaltung der Steuerung, unter besonderer Berücksichtigung der Futterzuführung.
  • Die erfindungsgemäße Anlage besteht aus einem Rohrkettenförderer 1, der mit einer endlosen Kette ausgerüstet ist, über der sich an einer Stelle, an der die Verkleidung der Kette unterbrochen ist, ein Vorratsbehälter 2 befindet.
  • Der Rohrkettenförderer 1 hat Fallrohre 3, die über Dosiereinrichtungen 4 an den einzelnen Melkbuchten angeordnet sind.
  • Die Dosiereinrichtungen 4 stehen über Leitungen 5 und 6 mit einem zentralen Steuerpult 7, das zwischen Trifteingängen 8 und 9 im IXelk3tand angeordnet ist, in elektrischer Verbindung.
  • Die Dosierungseinrichtungen 4 bestehen aus einer Förderschnecke 10, die als Hohlwelle ausgebildet ist und drehbar auf einer Antriebswelle 11 sitzt. Sie ist an einem Flansch 12 gelagert, der en einen, ü.ber die gesamte Förderschnecke reichenden Rohr 13 befestigt ist. Stirnseitig an der Schneckenwelle 10 ist eine Mitnehmerscheibe 14 befestigt, auf der ein Hebel 15 drehbar angeordnet ist. Auf der Scheibe 14 sitzt außerdem eine Feder 16, die immer am Hebel 15 anliegt.
  • Begrenzt drehbar auf der Mitnehmerscheibe 14 ist eine Zahn scheibe 17 angeordnet, zu deren seitlicher Führung sich in der Mitnchmerscheibe 14 am Umfang verteilt Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben 18 befinden. Fest auf der Zahnscheibe 17 ist ein Anschlag 19 angeordnet, an dem der Hebel 15 immer anliegt. Am Flansch 12 ist ein Schaltmechanismus mit einem Schalthebel 20 angeordnet, der unter dem Druck einer Feder 21 steht und am Flansch 12 auf einem Bolzen 22 schwenkbar laut. Weiterhin gehört zum Schaltmechanismus ein Magnet 23, der ebenfalls am Flansch befestigt ist und zur Betätigung des Hebels 20 einen Stößel 24 mit Einstellvorrichtung 25 hat. Auf der Antriebswelle 11 ist eine gezahate Mitnehmerbuchse 26 befestigt, die an der Stirnseite der Mitnehmerscheibe 14 in erreichbarer Höhe zum Hebel 15 liegt.
  • Der Magnet 23 einer jeden Dosiereinrichtung X liegt an den Leitungen 5 und 6, die die Verbindung Zwischen Dosiereinrichtuben 4 und Steuerpult 7 darstellen. Die Steuerung der Magneten 23 und damit der Dosiereinrichtungen 4 vom Steuerpult 7 ous ist gemäß Fig. 4 im Ausführungsbeispiel für einen Gruppenmelkztand mit 2 x 8 zieren also insgesamt ffir 16 Tiere vorgeschen. Das Steuerpult 7 hat f£ir dissen Fall acht Wechselschalter 27 b, die jedoch bei geeigneter Schaltung auch durch einen Wechselschalter ersetzt werden können. Die Wechselschalter 27 stehen über Leitungen 28, mit Stufenschalter 29 gleicher Anzahl in Verbindung. Jeder Stufenschelter 29 ist für eine bestimmte Anzahl Futterportionen ausgelegt (gem;iß Fig. 4 für 10 Portionen), deren Große von einen ebenfalls im Steuerpult 7 befindlichen mit den Schaltern 29 in Verbindung stehenden Zeitgeberkontakt 30 a bestimmt wird. Ein weiterer Stufenschalt er 31 des Steuerpultes 7 steht einerseits in gleicher Weise mit dem Zeitgeberkontakt 30 a und andererseits zum Zwecke der Dosierung für eine ganze Gruppe von Pieren mit einem zusätzlichen Kontakt 32 eines Jeden Stufenschalters 29 in Verbindung.
  • Außerdem bofinden sich gemäß wig. 5 auf dem Steuerpult 7 zwei Tastschalter 33 und 34, wovon der Tastschalter 34 über elne Leitung 35 mit dem Wochselschalter 27 a in Vsrbindung steht.
  • Beide Tasslschalter 33 und 34 haben Je ein mit dem Zeitgeber 30 in Verbindung stehendes Relais 36; 37 , über die sie .nit den Antriebsmotoren der Welle 11 einer Jeden Gruppe von Dosiereinrichtungen in Verbindung stehen. Weiterhin hat das Steuerpult 7 einen Hauptschaltcr 38 für die Stromzuführung zu den Schaltern 33 und 34 und über die Relais 36 b : 37 b zum Antrieb des Zeitgebers 30 sowie zu einem als Stillsetzer ausgebildeten Kontakt desselben.
  • Für den Fall, daß an Stelle des @chrkettenförderers andere Futtenzuführungselemente in der erfindungsgemäßen Anlage Verwendung finden, ist eine Zueinanderschaltung verschiedener Förderer in einer Anlage gem,iß des in Fig. 5 mit den Bezugsziehen 39 bis 47 versehenen Teiles der Schaltung vorgesehen.
  • Die Arbeitzweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgenaue Vor dem Eintritt der Tiere in dcn Melkstand wird die Anlage vom Bedienungspersonal vom Steuerpult 7 aus in Betriebsbereitschaft versetzt. Zu diesem Zwecke wird der Hauptschalter 38 betätigt. In dem Moment beginnt die Kette im Rohrkettenförderer 1 zu laufen, entnimmt Kraftfutter aus dem Vorratsbehälter 2 und beschickt kontinuierlich die Fallrohre 3. Nunmehr betritt eine Gruppe von Tieren nacheinander den Melkstand durch den Trifteingang 8. Dabei steht eine Person des Bedienungspersonals am Steuerpult 7 und stellt jeweils die Stufenschalter 29 entsprechend der am Tier abgelesenen Ziffer für die Menge des Kraftfutters ein. Nachdem die Tiere sich auf ihren Standplätzen eingeordnet haben, wird der Tastschalter 33; 33 a und damit das Relais 36 betätigt und dadurch die Kontakte 36 a; 36 b; 36 c geschlossen, was den Antriebsmotor einer der Wellen 11 einschaltet. Die eine Welle 11 beginnt sich zu drehen und gleichzeitig dazu läuft nun auch der Antrieb des Zeitgebers 30, so daß sic seine Kontakte 30 a; 30 b schließen, womit die Verbilldung zu dem jeweils eingestellten Kontakt des Stufenschalters 29 vorhanden ist. Ueber die Leitung 28, den in Ruhe befindlichen Wechselschalter 27 a; 27 b und die Leitung 5 eillält nunmehr der Magnet 23 a einer Jeden Dosiereinrichtung 4 der einen Gruppe der Tiere Strom.
  • Der Stößel 24 des Magueten 23 a wird dadurch in Richtung auf den Schalthebel 20 zugestoßen, uodurch der eine Arm des Hebers 20 entgegen den Druck der Feder 21 aus einem Zahn der Scheibe 17, in dem er in Ruhestellung bei Nichtdosierung anliegt, herausbewegt wird. Dadurch verdreht der unter Druck der Feder 16 stehende Hebel 15 über den Anschlag 19 die Zahnscheibe 17 in Richtung auf den Schalthebel 20 zu, wobei er gleiche zeitig seine Schrägstellung, in der er sich bei tTichtdo3ierung befindet, so verändert, daß seine Aussparung zum Anlaufen aue einem Zahn der Mitnehmerbuchse 26 kommt, wo sie denn anliegt.
  • nunmehr wird von der Antriebswelle 11 über die itnehmerbuchse 26 der Hebel 15 und über seinen Drehpunkt die Mitnehmerscheibe 14 und die damit fest verbundene Förderschnecke 10 zum Zwecke der Dosierung so lange mitgedreht, bis die erforderliche Futtermenge abgegeben ist. Gleichzeitig wird dabei durch den Hebel 15 über den Anschlag 19 auch die Zahnscheibe 17 mitgedreht, so daß zu Jedem Moment, in dem nunmehr ein Ausschaltvorgang eingeleitet werden soll, ein Zahn der Zahnscheibe 17 beim Wiedereinrasten für den Hebel 20 zur Verfügung steht. Dieser Dosiervorgang läuft nunmehr bei allen Dosiereinrichtungen solange, wie es die Vorwahl über den Stufenschalter 29 pro Dosierer zuläßt. Sobald über den Zeitgeber 30 der Kontakt 30 a abfällt, der durch die Vorwahl des Stufenschalters 29 belegt wurde, erhält der Magnet 23 a keinen Strom mehr, die Feder 21 drückt den Hebel 20 in einen Zahn der Zahnscheibe 17 und beendet den Dosiervorgang, indem der Hebel 15 an den Anschlag 19 anfährt und sich damit von der Mitnehmerbuchse 26 löst.
  • Nach vollstanigem Ablauf aller Dosiervorgänge einer Gruppe öffnet sich der als Stilisetzer ausgebildete Kontakt 30 b des Zeitgebors 30 und unterbricht die Stromzurahrung für das Relais 36 und öffnet dadurch die Kontakte 36 a; 36 b; 36 c, woduroh die Antriebswelle 11, der Antrieb des Zeitgebers 30 und die Stromzufuhr zu seinen übrigen Kontakten 30 a unterbrochen wird. Damit ist die Kraftfutterzuteilung der einen Gruppe der Tiere beendet.
  • Soll eine Gruppendosierung vorgenommen werden, so daß alle Tiere einer Gruppe die gleiche Futtermenge erhalten, wird am Steuerpult durch Betätigung aller Stufenschalter 29 über die Kontakte 32 eine Verbindung zum Stufenschalter 31 hergestellt, woraufhin die gleiche Menge Kraftfutter für alle Tiere mit dem Stufenschalter 31 vorgewählt wird und nunmehr der gleiche Arbeitsablauf wie vorher beschrieben erfolgt. Da auch während der Gruppendosierung alle Kontakte 30 a; 30 b des Zeitgebers 30 geschlossen sind, ist es möglich, außer der Gruppendosierung, z.B. einem Tier durch zusätzliche Vorwahl des dafür zuständigen Stufenschalters 29 eine über die Gruppendosierung hinausgehende Menge Kraftfutter zuzuordnen. Der gleiche Vorgang wiederholt sich nunmehr nachfolgend für die andere Gruppe der Tiere. Er wird eingeleitet durch Betätigen des Tastschalters 34; 34 a am Steuerpult 7. 1(während nunmehr sinngemäß über Relais 37 der gleiche Vorgang wie vorher über Relais 36 vor sich geht, erhält gleichzeitig über die Leitung 35 der Wechselschalter 27 a Strom und schaltet über die Leitung 6 die Magneten 23 b der anderen Gruppe zu.
  • Durch diese Anordnung eines zentralen Steuerpultes mit Wechselschalter ist es möglich, die Zeit- und VorwähZglieder entsprechend der Technologie im Gruppenmelkstand nacheinander für die Kraftfutterzuteilung an beide Gruppen zu benutzen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anlage zur FutterzutUhrung, -verteilung und -dosierung in Melkständen, vorzugsweise für Rinder, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschickung von Dosiereinrichtungen (4), bei denen zur Ein- bzw. Auskupplung einer mit einer Mitnehmerscheibe (14) versehenen Förderschnecke (10) auf einer zum Antrieb einer Gruppe von Dosiereinrichtungen (4) dienenden Welle (11) sitzende Mitnehmerbuchsen (26) angeordnet sind, die in dauernder funktioneller Verbindung mit einem Anschlag (19) stehen, der auf einer Zahnscheibe (17) einer Jeden Dosiereinrichtung (4) angeordnet ist und zu dessen automatischer Steurung mit Hilfe von Magneten (23) und Sinstell.vorrichtungen (25) zwischen den Triftwegen (8; 9) ein zentrales, mit einem Zeitgeber (30) und mit Wechselschaltern (27) sowie Stufenschaltern (29; 31), elektrischen Tastschaltern (33; 33 a; 34; 34 a) und dem dazugehörigen Schaltungen ausgerüstetes Steuerpult (7) sowie ein über den Dosiereinrichtungen (4) liegender Rohrkettenförderer (1) mit Vorratsbehälter (2), der zu den Dosiereinrichtungen (4) führende Fallrohre (3) hat, vorgesehen sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stufenschalter (29) zur Gruppendosierung ein über die Anzahl einer Gruppe Dosiereinrichtungen hinausgehender zusätzlicher Kontakt (32) zugeordnet ist, der eine einheitliche Dosierung bei einheitlicher Stellung aller Stufenschalter (29) und eine zusätzliche Dosierung bei gleichzeitiger zusätzlicher Einstellung des Stufenschalters (29) zum Stufenschalter (31) ermöglicht.
3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Stufenschsltern (29; 31) Zeitgeberkontakte (30 a; 30 b) vorgeschaltet sind.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem zentralen Steuerpult (7) befindliche Wechselschalter (27 b) Ueber Leitungen (28) mit allen Stufenschaltern (29) wahlweise immer nur mit einer Gruppe von Dosiereinrichtungen (4), in Verbindung steht.
5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer unterschiedlicher Futterzuiührungselemente an Stelle des Rohrkettenfdrderers (1) eine Zueinanderschaltung der verschiedenen Förderer über die gontakte (36 b; 37 b) mit Hilfe der Relais (39 bis 44) und Endschalter (45 bis 47) sowie der dazugehörigen Leitungen möglich ist.
6. Anlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden auf dem zentralen Steuerpult (7) befindlichen Tastschaltern (33; 33 a; 34; 34 a) die über die Kontakte (36 b; 37 b) itt dem Zeitgeber Q30), den Autriebsmotoren der Wellen (11) einer Jeden Gruppe von Dosiereinrichtungen (4) und einem als Stillsetzar ausgebildeten Kontakt (30 b) des Zeitgebern (30) in Verbindung stehen, ein der gesamten Stromzuführung dienender Hauptschalter (38) angeordnet ist.
7. Anlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an Leitungen (5; 6) der Steuerung anliegende Magnet (23) Stößel (24) hat, der in funktioneller Verbindung mit einem Hebelarm des Schalthebels (20) steht, dessen anderer, unter dem Druck einer Feder (21) stehender Hebelarm an einem Zahn der Zahnscheibe (17) anliegt, die gegen seitliche Bewegung auf der Mitnehmerscheibe (14) mit Schrauben, mit Muttern und Unterlegscheiben (18) gesichert ist, auf der der Hebel (15) drehbar, Jedoch immer unter dem Druck einer Feder (16) stes hend, angeordnet ist.
DE19681805150 1968-03-01 1968-10-25 Anlage zur Futterzufuehrung,-verteilung und -dosierung in Melkanlagen Pending DE1805150A1 (de)

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CS (1) CS157056B2 (de)
DE (1) DE1805150A1 (de)
SE (1) SE346059B (de)
YU (1) YU31498B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722319A1 (de) * 1987-07-07 1989-01-19 Bayer Ag Waermetauscher
WO2003073031A1 (en) * 2002-02-26 2003-09-04 Wärtsilä Finland Oy Heat exchanger arrangement and a method used in a heat exchanger
WO2023194424A1 (de) * 2022-04-08 2023-10-12 Moritz Technologies GmbH Set und verfahren zum mindestens teilweisen aufbau oder zur reparatur von rohrleitungen einer anlage zum transport von feststoffen und fluiden

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WO2023194424A1 (de) * 2022-04-08 2023-10-12 Moritz Technologies GmbH Set und verfahren zum mindestens teilweisen aufbau oder zur reparatur von rohrleitungen einer anlage zum transport von feststoffen und fluiden

Also Published As

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YU31498B (en) 1973-06-30
SE346059B (de) 1972-06-26
CS157056B2 (de) 1974-08-23

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