DE2942329A1 - Anordnung zur fuetterung von tieren mit nassfutter - Google Patents

Anordnung zur fuetterung von tieren mit nassfutter

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DE2942329A1 DE19792942329 DE2942329A DE2942329A1 DE 2942329 A1 DE2942329 A1 DE 2942329A1 DE 19792942329 DE19792942329 DE 19792942329 DE 2942329 A DE2942329 A DE 2942329A DE 2942329 A1 DE2942329 A1 DE 2942329A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0216Automatic devices for the distribution of liquid fodder

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • "Anordnung zur Fütterung von Tieren mit Naß futter"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Fütterung von Tieren mit aßfutter, das über eine Futterförderleitung den einzelnen Freßstellen in dosierbaren Mengen zuführbar und zumindest während der Entnahme fortlaufend mit konstanter Fördermenge je Zeiteinheit von einer Futtermittelquelle oder einem Mischaggregat in die Futtermittelleitung einpumpbar ist, wobei zwischen der Futterförderleitung und einem die Freßstelle bedienenden Futterabgaberohr ein zur Entnahme des Futters zeitabhännig zu betätigendes Absperrorgan angeordnet ist.
  • Eine ähnliche Vorrichtung bzw. Anordnung wird in der DT-OS 21 09 430 beschrieben. Bei der bekannten Einrichtung soll zwar erreicht werden, von Futterstelle zu Futterstelle genau dosierbare unterschiedliche Futtermengen einzustellen, wobei aber die Betätigung des oberhalb der Futterstelle angeordneten Absperrorgans sowie die Einstellung des für den gesamten Stall erforderlichen Fütterunqsproqramms, d. h. die'Einstellung der Offnungsdauer der einzelnen Absperrorgane und damit die Dosierung der an jeder Futterstelle entnommenen Puttermenge von einer zentralen Dosiereinrichtung aus erfolgt.
  • Eine solche sogenannte abstzige Fütterungsweise hat den Vorteil, daß die bisher vielfach eingesetzten kostenaufwendigen und die Anlage unnötig vergrößernden Dosierbehälter vermieden werden.
  • Die Dosierung erfolgt im Bereich jeder Futterstelle in Anpassung an die zum Zeitpunkt der Fdtterung in diesem Bereich vorhandenen Tiere und kann relativ einfach geändert werden.
  • Der Nachteil der bekannten Einrichtung ist aber, daß die Dosierung von einer zentralen Dosierstelle aus erfolgen muß, so daß eine Dosierung angesichts der Futterstelle und in Anpassung an die tatsächlich austretende Futtermenge nicht mNglich ist, sondern die Dosierung erfolgt tabellarisch oder nach aakademischfl errechneten Werten, was in vielen Einsatzfällen in der praktischen Landwirtschaft nur unbefriedigend ist. Der Landwlrt möchte vielmehr in Beobachtung des Futtertroges und in Anpassung an das jeweils oder die jeweils dort vorhandenen Tiere - die sich häufig ganz unterschiedlich verhalten - die Futtermengen einstellen und auch schnell ändern können.
  • Für den Antrieb der im Bereich der Freßstellen angeordneten Absperrorgane ist jeweils für die Boxen eine Schubstange vorgesehen, wobei diese Schubstange für jedes Absperrorgan zwei klinkenartig ausgebildete Mitnehmer trägt, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie bei einer bestimmten Vorschubrichtung der Schubstange das Absperrorgan durch Erfassen und Drehen öffnen oder schließen. Die Mitnehmer sind durch entsprechende Bemessung der Abstände voneinander so an der Schubstange angebracht, daß die Absperrorgane beim Füttern der Tiere in der Reihenfolge der einzelnen Boxen nacheinander geöffnet und geschlossen werden.
  • Die gesamte Steuerungseinrichtung für die Absperrorgane ist also bei dieser bekannten Einrichtung außerordentlich aufwendig und insbesondere bei langen Stollen mit vielen Tieren hinsicntlic der aufzuwendenden Kräfte kaum mehr beherrschbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer absätzigen Fütterungsweise am Trog die Dosierung im Bereich des Troges vornehmen zu können.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einstellung der öffnungszeit jedes Absperrorgans Sm Bereich der zugeordneten Freßstelle erfolgt.
  • In weiterer Ausbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung liegt der Erfindung weiterhin die Aufgabe zugrunde, nach Möglichkeit elektrische Steuerungskontakte zu vermeiden, die eine lange Verkabelung der Anlage notwendig machen, sondern gemäß acr Erfindung soll die Steuerung vorzugsweise mechanisch erfolgen, so daß beispielsweise auch Reparaturen an der Einrichtung von dem Landwirt selbst vorgenommen werden können; Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wtrd dadurch gelöst, daß die Einrichtung durch von der Anschlageinrichtung je Freßstelle betätigte, in individuellen Abstand voneinander angeordnete Steuernocken gebildet ist, die bei einer umlaufenden oder hin-und hergehenden Bewegung der Anschlageinrichtung das Absperrorgan betätigen.
  • Die Erfindung arbeitet also mit einem mechanisch im Bereich der Fresstellen bewegten Anschlag, der bei seiner Bewegung die Absperreinrichtung oder das Absperrorgan öffnet und schließt, wobei beispielsweise so vorgcgangen werden kann, daß dieser Anschlag auf im Bereich jeder Freßstelle angeordnete SteuernoCken einwirkt, wobei der Abstand der Steuernocken voneinander einregelbar ist, so das der Anschlag bewirkt, daß durch den ersten St uErnocken beispielsweise das Absperrorgan geöffnet und durch den zweiten Steuernocken das Absperrorgan geschlossen wird. Da der Abstand zwischen den beiden Steuernocken einstellbEr ist, kann die öffnungszeit des Absperrorganes einreguliert werden und damit die ziege des ausfließenden Futters.
  • Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß die Anschlageinrichtung :rit zwei Schaltnocsen ausgerüstet ist. Beim Überfahren des ALs;errorganes schaltet der erste Schaltnocken das Absperrorgan in die Offenstellung und beim Uberfahren des Absperrorganes durch den zweiten Schaltnocken wird das Absper:orgn wieder geschlossen. pa, wenn es sich um eine umlaufende Anschlageinrichtung handelt, die Schaltnocken konstanten Abstand voneinander aufweisen müssen, ist es nunmehr erforderlich, um eine individuelle Dosierung im Bereich jeder einzelnen Freßstelle zu erreichen, daß die Zeitdauer der Offenstellung es Absperrorganes über eine Schaltuhr gesteuert wird. llierbei wird gemäß der Erfindung so vorgegangen, daß die Anschlageinrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit anlaufend betrieben wird und daß beim Überlaufen des Absperrorganes der Schaltnocken das Absperrorgan öffnet und damit gleichzeitig eine Zeituhr in Tätigkeit setzt. DXe Zeituhr bewirkt dabei, daß während ihrer Laufzeit die Anschlag einrichtung stillgesetzt ist, so daß das Überlaufen des Absperrorganes durch den zweiten Schaltnocken, der das Schließen des Absperrorganes bewirken w'irde, verhindert wird. Erst wenn die Zeituhr abgelaufen ist, setzt sich die Anschlageinrichtung wieder in Bewegung und schließt nuarlehr das Absperrorgan und wird zur nächsten Freßstelle verfahren.
  • Die Steuerung der Urnlaufgeschwindigkeit der Anschlageinrichtung kann auch durch ein druckabhungiges Steuerorgan am Ende der Futterförderleitung vorgenorrmen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zelchnungen zeigen dabei in Fig. 1 schaubildlich eine schematische Gesamtansicht einer Fütterungsanlage gesäß der Erfindung, in den Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsbis 4 gemäßen Dosiervorrichtung, in den Fig 5 eine zweite Ausführungsform, in den bis 7 Fig. 8 eine dritte Ausführungsform und schließlich pis lo in Fig. 11 in größerem Maßstab das Stellglied genuß den AusfUhrungsformen 5 bis 10 zusammen mit dem zugehörigen Absperrorgan.
  • Tn Fis. l sind mit 1 und 2 zwei Freßstellen bezeichnet, die je von einem Futterabgaberohr 3 beschickt werden, wobei jedes Futterabgaberohr an eine Futterförderleitung 4 anschließt. Die Futterfrder1eitung beginnt in eincn Vorretsbehälter, der in der Zeichnung allgemein mit 5 bezeichnet ist und ein Mischaggregat 6 aufweist, das von einem Antriebsmotor 7 angetrieben wird. Bei 8 ist die Pumpe dargestellt ud die Futterförderleitung 4 durchr lEuft den Stall und beschickt die einzelnen Freßplätze und mUndet bei 39 in den Mischbehälter zurück Bei 9 ist ein am Ende der Futterförderleitung 4 angeordnetes druckabhängiges Steuerorgan dargestellt.
  • Parallel zum Futterförderrohr 4 verläuft eine Anschlage~r.richtun lo, die über einen Antriebsmotor 11 angetrieben wird und einen Anschlag 12 trägt, der somit oberhalb der Freßstellen verfahrbar ist.
  • Im Bereich jeder Freßstelle ist eine Dosiervorrichtung 14 vorgesehen und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist derart, daß in Abhängigkeit der Bewegung des Anschlages 12 über die Dosiereinrichtung 14 die Zeitdauer bestimmt wird, an der Futter aus dem Futterabgaberohr ausfließen kann.
  • Der Aufbau der Dosiereinrichtung ist deutlicher aus den Fig. 2 bis 1o ersichtlich.
  • Bei der in den Fig, 2 bis 4 dargestellten Einrichtung bestent die Dosiervorrichtung 14 aus einem rahmenartigen Gestell 15, über das ein Schlitten 16 verfahrbar ist, wobei der Schlitten 16 Laufrollen 17 und 18 aufweist, mit denen er sich auf dem rahmenartigen Gestell 15 abstützt. An dem Schlitten 16 sind Steuernocken 19 und 2o angeordnet, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Steuernocken 20 verstellbar ist, wie dies durch den federbelasteten Arretierknopf 21 angedeutet wird.
  • Im Futterabgaberohr 3 ist ein Absperrorgan 31 (Fig. 11) angeordnet, das über ein Stellglied 22 betätigbar ist.
  • Aus der Darstellung gemäß den Fig. 2 bis 4 ist erkennbar, daß, wenn der Anschlag 12 mit den ersten Laufrad 18 in Kontakt kommt, nunmehr der Schlitten 16 auf dem rahmenartigen Gestell 15 mitbewegt wird, so daß der Steuernocken 19 mit dem Stellglied 22 so in Verbindung kommt, daß das Stellglied aus der in Fig. 2 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gedreht wird, wodurch gleichzeitig das eigentliche vom Stellglied betätigte Absperrorgan geöffnet wird. Bei einer weiteren Bewegung des Schlittens 16 gelangt dann der Steuernocken Zo mit dem Stellglied 22 in Kontakt sind bewegt dieses Stellglied aus der in Fig. 3 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, so da3 das Absperrorgan wieder geschlossen wird. Bei den nãchsten Fütterungsvorgang wird die Anschlageinrichtung 10 zurückbewegt und dann kommt der Anschlag 12 als erstes mit dem Laufrad 17 in Kontakt und bewegt den Schlitten 16 aus der Stellung gemä3 Fig. 4 in die Stellung gemaß Fig. 2 zurück.
  • t'm die Zeitdauer für den gesamten Fütterungsvorgang nöglichst kurz zu halten, wird dabei die Steuerung der Anschlageinrichtung so gestaltet, daß au den Zeitpunkt, wenn sich - gesteuert über den Anschlag 12 - der Schlitten 16 bewegt und damit das Absnerrorgan affen ist, die Anschlageirrichtung 10 relativ langsan bewegt wird, daß weber in den Zwischenräumen, wenn die Anschlageinrichtung 1c und damit der Anschlag 12 von einer Frcßstelle zur anderen bewegt wird, die Anschlageinrichtung relativ schnell umläuft und damit also zeitsparend betrieben werden kann. Die Steuerung dieser unterschiedlichen Geschwindigkeiten kann über das Steuerorgan 9 erfolgen oder über andere bekannte Schalteinrichtungen.
  • Eine abgeänderte, in ihrem Grundsatz aber in gleicher weise ausgebildete Einrichtung wird in den Fig. 5 bis 7 dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das rahmenartige Gestell durch eine Führungsschiene 23 ersetzt, auf der ein Schlitten 24 hin-und herverfahren werden kann. Der Schlitten weist dabei die Steuernockin 19a und 20a auf, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel der Steuernocken 19a verstellbar ausgebildet ist.
  • Das Stellglied zur Steuerung des Absperrorganes ist mit 25 bezeichnet und wird von dem Steuernocken 19a bei Verfahren des Schlittens 24 aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung bewegt, in der das ALEperrorgan innerhalb des Futterabgaberohres 3 geöffnet ist und wird dann von dem Steuernocken 20a in die in Fig. 7 dargestellte Stellung gedreht, in der das Absperrorgan geschlossen ist.
  • Das Stellglied 25 weist dabei ein zusätzliches Betätigungsende 26 auf. Dlit diesem Betätigungsende 26 steuert das Stellglied 25 elr.eelektrischen Schalter 27, durch den beisFielsveise die Vorschubgeschwindigkeit der Anschlageinrichtung lo gesteuert werder. kanr., derart, daß während der Zeit, in der das Absperrorgan geöffnet ist, die Vorschubgeschwindigkeit langsamer ist, als in der Zeit, in der das Absperrorgan geschlossen ist.
  • Bei der in Fig. 8 bis 9 dargestellten Einrichtung weist die Schalteinrichtung 1o keinen Anschlag auf, sondern zwei Schaltnocken 28 und 29, die in einem konstanten Abstand voneinander angeordnet sind. Außerdem ist der elektrische Kontakt 27a mit einem Schaltw *k 30 so verbunden, daß bei Betätigen des Stellgliedes 25a das Scaltwerk in Tätigkeit gesetzt wird und während seiner T&tigkeit dek Antrieb der Anschlageinrichtung 10 stillgesetzt wird, so daß über das Schaltwerk, das im Bereich der Freßplätze einstellbar ist, die Menge dosiert werden kann, die durch das Futterabgaberohr 3 abgegeben werden soll.
  • Die Offenstellung des Futterabgaberohres 3 ist in Fig. 9 dargestellt und die geschlossene Stellung dann in Fig. 10.
  • Zn Fig. 11 ist das Stellglied 25 in größerem Maßstab dargestellt.
  • Das eigentliche Absperrorgan 31 besteht aus einem Kugelventil, das über aie Steucrwelle 32 betätigt wird, wobei die Steuerwelle fest mit dem Stellylie« 25 verbunden ist. Das Stellglied 25 weist in seinem oberen Bereich Einlaufkerben 33 und 34 auf, die in Kontakt mit den Schaltnocken 28 und 29 bzw. mit den Steuernocken 19 und 20 bzw. 19a und 20a gelangen können.
  • An der gegenüberliegenden Seite des Stellgliedes 25 ist ein Schaltrad 35 angeordnet, das mit einer Auflaufplatte 36 in Kontakt kommen kann, die drehbar bei 37 gelagert ist, und zwar im unteren Bereich des das Stellglied 25 drehbar tragenden Gehäuses 38.
  • Durch die Auflaufplatte wird der elektrische Schalter 27 betätigt, und zwar jedesmal dann, wenn das Stellglied von der einen Extremlage, beispielsweise gemäß Fig. 5, in die andere Extremlage, beispielsweise gemäß Fig. 7, gedreht wird, so daß in der Mittelstellung, beispielsweise gemäß Fig. 6, der Schalter 27 einen Kontakt schaltet.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. "Anordnung zur Fütterung von Tieren mit Naßfutter" Patentansprüche: Anordnung zur Fütterung von Tieren mit Naß futter, das über eine rutterförderleituna den einzelnen Freßstellen in dosierbaren Mengen zuftihrbar und zumindest während der Entnahme fortlaufend mit konstanter Fördermenge je Zeiteinheit von einer Futterrittelquelle oder einem Mischaggregat in die Futtermittelleitung einpumpbar ist, wobei zwischen der Fitterförderleitung und einem die Freßstelle bedienenden Futterabgaberohr ein zur Entnahme des Futters zeitabhängig zu betätigendes Absperrorgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Offnungszeit jedes Absperrorgançs (31) im Bereich der zugeordneten Freßstelle (1, 2) erfolgt (Fig.
  2. 1 - 10), 2. Vorrichtung zur Durchführung der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung durch von der Anschlageinrichtung (10) je Freßstelle betätigte im individuellen Abstand voneinander angeordnete Steuernocken (19, 20; 19a, 20a) erfolgt, die bei einer umlaufenden Bewegung oder hin- und hergehenden Bewegung der Anschlageinrichtung das Absperrorgan betätigen (Fig. 2 - 7?.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Einstellung durch an der Anschlageinrichtung (10) je Freßstelle im gleichen Abstand voneinander angeordnete Schaltnocken (28, 29) gebildet ist, die über jeweils ein von ihnen im Bereich der Freßstelle betätigtes zeitabhängiges Schaltwerk (30) den Antrieb der Anschlageinrichtung (10? steuern (Fig. 8 - 10).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (10) bei dem einen Fütterungsvorgang hin- und bei dem anderen Futterungsvorgang zurückbewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an den Freßstellen vorbeibewegbaren Anschlag (12), der im Bereich jeder Freßstelle eine Dosiereinrichtung (14) mitnehmend betätigt, de zwei in ihrem Abstand voneinander einstellbare Steuernocken (19, 20; 19a, 20a) aufweist, die das öffnen und Schließen des Absperrorgans (31) bei ihrer Bewegung bewirken.
  6. 6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichr.et, daß die die dosierbaren Mengen erröglichende Dosiereinrichtung aus einem Scnlitten (16) besteht, das die Steuernocken (19, 2c) trägt und das von dem von der Anschlageinrichtung getragenen Anschlag (12) hin- und herbewegbar ist (Fig.
    bis 7).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzcchnet, daß wenigstens ein Steuernocken (20 bzw. l9aj ähnlich einem Waagebalkengewicht verstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, wobei das Absperrorgan mit einem von dem Steuernocken betätigten SXellglied ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (25, 25a) außer der Verstellung des Absperrorgans (31) noch einen elektrisch oder magnetisch wirkenden Schalter (27, 27a) betätigt (Fig. 11).
  9. 9. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (lo) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verfahrbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzetchnet, daß die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Anschlageinrichtung (to) durch das Stellglied (25, 25a) steuerbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis lo, gekennzeichnet durch ein druckabhängiges Stouerorgan (9) as Ende der Futterförderleitung (4>.
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