DE3809347A1 - Befuellvorrichtung - Google Patents

Befuellvorrichtung

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DE3809347A1
DE3809347A1 DE19883809347 DE3809347A DE3809347A1 DE 3809347 A1 DE3809347 A1 DE 3809347A1 DE 19883809347 DE19883809347 DE 19883809347 DE 3809347 A DE3809347 A DE 3809347A DE 3809347 A1 DE3809347 A1 DE 3809347A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befüllvorrichtung zum Füllen von Behältern od.dgl. mit einem Füllmedium, insbesondere Flüssigkeit oder dosierbare Stoffe, über eine in der Behälter- Füllstellung nach oben hin offene Behälter-Befüllöffnung in einer Befüllstation.
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Befüllvorrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, die bei einfachem, kostengünstigem Aufbau ein automatisches maschinelles Be­ füllen von Behältern ermöglicht, wobei ein hoher Durchsatz bei geringer Störungsanfälligkeit erzielt wird und eine einfache Anpassung an die Befüll-Parameter wie Füllmenge, Behältergröße, Anzahl der Behälter usw. möglich ist.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß eine Transportein­ richtung vorhanden ist, die die zu befüllenden Behälter ausgehend von einer Beladestation aufeinanderfolgend in ununterbrochener, kontinuierlicher Bewegung durch die Befüll­ station hindurchtransportiert, daß in der Befüllstation mindestens ein Füllorgan vorhanden ist, das mit einer Zufuhr­ einrichtung für das Füllmedium verbunden ist und über eine Ausströmöffnung zur Abgabe von Füllmedium verfügt, sich jedes Füllorgan oberhalb des in der Befüllstation befindlichen Abschnittes der Transporteinrichtung befindet und an einer Positioniereinrichtung angeordnet ist, wobei jedes Füllorgan einerseits geschwindigkeitsgeregelt in und entgegengesetzt der Transportrichtung der zugeordneten Behälter bewegbar ist und andererseits in Höhenrichtung zwischen einer mit Abstand oberhalb der von den Behältern durchlaufenen Bewegungsbahn angeordneten Freigabestellung und einer Füllstellung, in der seine Ausströmöffnung an die Befüllöffnung des zu füllenden Behälters angenähert bzw. in diese eingetaucht ist, bewegbar ist, und daß eine Steuereinrichtung vorhanden ist, mit der der zumindest im wesentlichen kontinuierliche Bewegungsablauf steuerbar ist, derart, daß das jeweilige Füllorgan beim Eintreffen eines zu befüllenden Behälters in der Befüllstation aus­ gehend von einer Ausgangsstellung in Transportrichtung auf gleiche Geschwindigkeit wie der Behälter bzw. die diesen fördernde Transporteinrichtung beschleunigt wird, wonach oder wobei das Füllorgan aus seiner zuvor eingenommenen Freigabestellung nach unten in eine Füllstellung verfahren wird, in der die Ausströmöffnung der Befüllöffnung zugeord­ net und insbesondere durch diese hindurch in den Behälter eingetaucht ist, durch welche Ausströmöffnung sodann eine dosierte Menge des Füllmediums abgegeben wird, worauf das Füllorgan in eine erneute Freigabestellung bewegt wird, um sodann entgegen der Transportrichtung in die Ausgangs­ stellung zurückzukehren, von wo aus der Bewegungsablauf erneut stattfinden kann.
Auf diese Weise erhält man eine automatisiert arbeitende Befüllvorrichtung, die hinsichtlich ihres Anwendungsbereiches sehr flexibel ist und hohe Stückzahlen ermöglicht. Gleich­ wohl ist ihr Aufbau relativ einfach, so daß die Herstellungs­ kosten gering gehalten werden können. Der einfache Aufbau bedingt eine reduzierte Störungsanfälligkeit, was gleich­ zeitig einen reduzierten Einsatz von Überwachungspersonal ermöglicht. Die einzelnen Bewegungsabläufe im Rahmen des Befüllvorganges werden von der Steuereinrichtung gesteuert und überwacht, die zuvor an die gewünschten Vorgaben und Betriebsbedingungen angepaßt wird. Der gesamte Ablauf findet kontinuierlich statt, wobei die einzelnen Bewegungsabläufe einander überlagern bzw. ineinander übergehen können, so daß keine Stillstandszeiten zwischen einzelnen Befüllvor­ gängen vorgesehen werden müssen. Die kontinuierlich ange­ lieferten Behälter werden nicht abgebremst, sondern können mit unverminderter Geschwindigkeit die Befüllstation durch­ laufen, wobei dann parallel die Bewegung bzw. Positionierung der Füllorgane erfolgt, die während des Transports der Behälter deren Befüllen vornehmen. Nach Abschluß eines Befüllvorgangs fahren die Füllorgane in die Ausgangsstellung zurück, und es kann sich sofort, ohne bemerkbaren Stillstand, der Füllvorgang nachfolgender Behälter anschließen. Es ist offensichtlich, daß hierbei praktisch keine Erschütte­ rungen der Vorrichtung und der Behälter auftreten, so daß ein versehentliches Überlaufen des Füllmediums ebenso ausge­ schlossen ist wie ein unbeabsichtigtes Umfallen einzelner Behälter. Außerdem ist hierdurch gewährleistet, daß die Relativposition der einzelnen Behälter untereinander kon­ stant bleibt, so daß die Füllorgane mit gleichbleibenden Örtlichkeitsbedingungen hinsichtlich der Anordnung der Behälter-Befüllöffnungen konfrontiert sind. Durch Änderung der Vorgaben für die Steuereinrichtung läßt sich die Befüll­ vorrichtung problemlos an andere Gegebenheiten, z.B. andere Füllmengen, Befülleistungen, Behälterabmessungen, Transport­ geschwindigkeiten und vieles andere mehr anpassen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 erlaubt das gleichzeitige synchrone Befüllen mehrerer Behälter, was einen erhöhten Durchsatz ermöglicht.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 zeichnet sich durch besonders einfachen und wartungsfreundlichen Aufbau aus, wobei trotzdem ein exaktes Positionieren der Füllorgane möglich ist. Die Weiterbildung nach Anspruch 4 gestattet eine weitere Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 7 ist es möglich, unter­ schiedlichen Behälterabmessungen in Höhenrichtung Rechnung zu tragen. Zusammenstöße zwischen den Behältern und evtl. in die Bewegungsbahn ragenden Füllorganen sind ausgeschlossen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 8 kann auf einfache Weise unterschiedlichen Breiten- bzw. Durchmesserabmessungen der Gegenstände Rechnung getragen werden, ebenso läßt sich eine Anpassung an den Ort der Anbringung der Befüll­ öffnungen relativ zum jeweiligen Behälter erzielen.
Gemäß Anspruch 9 kann die momentan gewünschte Füllmenge verändert werden, was eine Anpassung an das jeweilige Behälter­ volumen ermöglicht. Auch die Befülleistung, d.h. die aus den Ausströmöffnungen austretende Menge des Füllmediums pro Zeiteinheit, kann zweckmäßigerweise verändert werden.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 12 und 13 gewäh­ leisten präzise eingehaltene Abstände zwischen den aufein­ anderfolgenden Gegenständen, was sich vor allem beim Vor­ handensein mehrerer Füllorgane vorteilhaft auswirkt. Zu Beginn des Arbeitsablaufes wird man zweckmäßigerweise auf der Transporteinrichtung künstlich einen Gegenstandsstau auslösen, z.B. durch kurzzeitiges Absperren der Bewegungs­ bahn, während sich im nachfolgenden Betrieb der Stau im Bereich der Beladestation automatisch aufrechterhält.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 14 ist gewährleistet, daß die Bewegung der Füllorgane ausgehend von der Ausgangs­ position zum richtigen Zeitpunkt gestartet wird. Zweck­ mäßigerweise wird man den Sensor so anordnen, daß die Be­ schleunigung der Füllorgane vor dem vollständigen Eintauchen des letzten der pro Arbeitsgang zu füllenden Behälter in die Befüllstation ausge­ löst wird, um der Massenträgheit beim Beschleunigen Rechnung zu tragen und der Anordnung einen gewissen Vorlauf bis zum Erreichen der Behältergeschwindigkeit zu erlauben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 15 verhindert vor allem bei aufschäumenden Füllmedien ein versehentliches Überlaufen der Behälter.
Die Weiterbildung nach Anspruch 17 erlaubt einen besonders nahtlosen Übergang zwischen einzelnen Befüllvorgängen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 18 kommt der Arbeitsgeschwin­ digkeit zugute.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Befüll­ einrichtung in Vorderansicht gemäß Pfeil I aus Fig. 2 in stark schematisierter Darstellung,
Fig. 2 die Befülleinrichtung aus Fig. 1 in Seitenansicht gemäß Pfeil II aus Fig. 1, ebenfalls schematisch dargestellt, und
Fig. 3 in Draufsicht eine Befülleinrichtung mit einer zusätzlichen Fördereinrichtung zur Erzeugung eines Behälterstaus in der Befüllstation.
Die erfindungsgemäße Befülleinrichtung ist geeignet zum Befüllen von Behältern jedweder Art mit einem Füllmedium wie Flüssigkeit, Paste, Tabletten oder anderer dosierbarer Stoffe. Die Behälterform ist beliebig, Voraussetzung ist jedoch eine zumindest während des Befüllvorgangs nach oben hin offene, als Befüllöffnung dienende Behälteröffnung. Die Einsatzgebiete der erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung sind sehr weit gestreut, bevorzugte Anwendung kann sie in der pharmazeutischen oder chemischen Industrie finden.
Das in den Fig. 1 und 2 abgebildete bevorzugte Ausführungs­ beispiel der Befüllvorrichtung 1 enthält ein Gestell 2 mit einem über Justierfüße 3 auf dem Boden 4 oder einer ähnlichen Unterlage abstellbaren Grundrahmen 5. An den Grundrahmen schließt sich in vertikaler Ausrichtung ein Tragrahmen 6 an, der an der Vorderseite mit zwei ausladenden Auflagern 7 für eine Transporteinrichtung 8 versehen ist. Die auf den Auflagern 7 angeordnete Transporteinrichtung 8 kann auf an sich bekannte Weise ausgebildet sein, zweck­ mäßig ist jedoch, wie im Ausführungsbeispiel, wenn sie eine nach oben weisende Transportebene 9 aufweist, auf der zu transportierende Behälter 10 einfach abstellbar sind.
Beim abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die Transport­ einrichtung 8 mit einem um zwei beabstandete Rollen 11 umlaufenden Transportband 14 versehen, bei dem es sich um einen Gurt oder ein Stahlgliederband od.dgl. handeln kann, wobei die beiden Rollen 11 zwischen zwei auf den Auflagern 7 befestigten Seitenteilen 15 gelagert sind. Eine der Rollen 11 steht mit einem schematisch angedeuteten Antriebsmotor 16 in Verbindung, wobei gleichzeitig ein In­ krementalgeber integriert oder zusätzlich vorgesehen sein kann.
Die Transportebene 9 wird von dem in der abgebildeten Ge­ brauchsstellung nach oben weisenden Transport-Trum 17 des Transportbandes 14 gebildet, es handelt sich zweckmäßiger­ weise um eine Horizontalebene, zumindest im Bereich der noch zu erläuternden Befüllstation 18.
Angetrieben vom Antriebsmotor 16 läuft das Transportband 14 im Betrieb der Vorrichtung kontinuierlich um, wobei der Transport-Trum 17 sich linear in der mit Pfeil 19 ange­ deuteten Transportrichtung bewegt.
In Fig. 1 links ist gestrichelt eine Beladestation 20 ange­ deutet, die von der Befüllstation 18 weit entfernt sein kann und in der maschinell oder manuell die zu befüllenden Behälter 10 auf die Transporteinrichtung 8 oder eine, wie in Fig. 1 angedeutet, vorgeschaltete Fördereinrichtung 21 abgestellt werden. Von dort aus laufen die Behälter 10 der Transporteinrichtung entlang, wobei sie in Transport­ richtung 19 aufeinanderfolgend die Befüllstation 18 durch­ laufen.
Bei den im Beispiel abgebildeten Behältern 10 handelt es sich um außen quaderförmige Kannen mit an der Oberseite angeordnetem Hals 22, der eine unverschlossene Befüllöffnung 23 umgibt. Zumindest beim Durchlaufen der Befüllstation 18 ragt die Befüllöffnung 23 mit der offenen Seite nach oben.
In der Befüllstation 18 ist oberhalb der Transporteinrichtung 8 und oberhalb der Behälter 10 bzw. der von diesen durch­ laufenen Bewegungsbahn 24 eine Positioniereinrichtung 25 angeordnet. Sie wird zweckmäßigerweise vom Gestell 2 und hierbei von dessen Tragrahmen 6 getragen, dessen oberem Bereich sie zugeordnet ist. An der Positioniereinrichtung 25 ist mindestens ein Füllorgan 29 angeordnet, mit dem die Behälter 10 befüllt werden können. Von Vorteil ist es, mehrere Füllorgane 29 vorzusehen, wie dies beim Ausfüh­ rungsbeispiel in Gestalt von vier Stück realisiert worden ist, was ein zeitsparendes gleichzeitiges Befüllen mehrerer Behälter 10 erlaubt. Auch die Füllorgane 29 befinden sich oberhalb der Transporteinrichtung 8. Die Positioniereinrich­ tung 25 und die Füllorgane 29 sind in jeder der noch zu erläuternden Stellungen der Befüllstation 18 zugeordnet.
Die Füllorgane 29 können an sich bekannt aufgebaut sein und sind je nach Gestalt der Befüllöffnungen 23 bzw. nach Art des abzufüllenden Füllmediums gestaltet. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel ist ein Abfüllen von Flüssigkeit gewünscht, weshalb die Füllorgane 29 über vertikal verlaufende Füll­ rohre 30 verfügen, deren nach unten gewandte Endseite zur Bildung einer Ausströmöffnung 31 offen ist, während sie andererseits mit einem Anschlußstück versehen sind, an das sich eine Zuleitung 32, insbesondere ein flexibler Schlauch, anschließen läßt. Die mit mit Parallelabstand zuein­ ander angeordneten Füllrohren 30 versehenen Füllorgane 29 sind an einem Halter 33 befestigt, der seinerseits an einem Vertikalschlitten 34 der Positioniereinrichtung 25 angebracht ist. Die zu den einzelnen Füllrohren 30 führenden Zuleitungen 32 führen andererseits zu einer Zufuhreinrich­ tung 35 für das Füllmedium, die beim Ausführungsbeispiel an der Gestell-Rückseite sitzt und einen Tank 36 mit einer oder mehreren motorisch antreibbaren Förderpumpen 37 auf­ weist.
Der Vertikalschlitten 34 ist Teil eines Kreuzschlittens, der des weiteren über einen Horizontalschlitten 38 verfügt. Letzterer ist parallel zur Transportrichtung 19 verschieb­ bar am Gestell 2 über eine schematisch angedeutete Führungs­ einrichtung 39 gelagert, wobei die gemäß Doppelpfeil 44 mögliche hin- und hergehende Verstellbewegung über einen gestrichelt dargestellten Stellmotor 40 erfolgt, der eine geeignete Stellspindel 45 treibt. Der Vertikalschlitten 34 sitzt in Vertikalrichtung gemäß Doppelpfeil 46 verschieb­ bar am Horizontalschlitten 38, auch hier ist ein entsprechen­ der Stellmotor 40′ und eine Stellspindel 45′ vorgesehen.
Durch entsprechende Betätigung der Schlitten 34, 38 lassen sich demnach die Füllorgane 29 in zwei rechtwinkelig zuein­ ander angeordneten Achsen 44, 46 verstellen, zum einen parallel zur Förderrichtung 19 und zweckmäßigerweise hori­ zontal sowie zum andern in Höhenrichtung und hierbei ins­ besondere vertikal.
Bei 47 ist eine Steuereinrichtung angedeutet, über die vorzugsweise sämtliche Bewegungsabläufe der Befüllvorrich­ tung 1 kontrolliert, gesteuert und ausgelöst werden. Ent­ sprechende Verbindungen zu den Motoren 16, 40, 40′, zu den Förderpumpen 37 sowie einem noch zu erläuternden Sensor 48 sind bei 49 gestrichelt angedeutet.
Nachfolgend soll der Arbeitsablauf der Befüllvorrichtung näher erläutert werden.
Die Erläuterung soll beginnen mit der in Fig. 1 abgebildeten Ausgangsstellung der Positioniereinrichtung bzw. der Füll­ organe 29. Hier befindet sich der Vertikalschlitten 34 in seiner entgegen der Förderrichtung 19 weisenden Anfangs­ stellung, und die Füllorgane 29 befinden sich oberhalb der Bewegungsbahn 24. Mittels der Transporteinrichtung 8 wird eine Mehrzahl von Behältern 10 aufeinanderfolgend in ununterbrochener, kontinuierlicher Bewegung durch die Befüllstation 18 hindurchgeschleust. Der bereits erwähnte Sensor 48 befindet sich im Eingangsbereich der Befüllstation 18 und dient als Zähler, indem er die Anzahl der vorbei­ bewegten Behälter 10 erfaßt. Die Anzahl wird an die Steuer­ einrichtung 47 weitergegeben, die in einer Situation, bei der die Anzahl der in die Befüllstation 18 eingelaufenen Behälter der Anzahl der Füllorgane 29 entspricht, die Posi­ tionierbewegung der Füllorgane 29 startet. Demnach erfolgt eine Beschleunigung der als Einheit aufzufassenden Füll­ organe 29 bis auf der Transportgeschwindigkeit der Behälter 10 entsprechende Geschwindigkeit. Durch geeignete Maßnahmen ist hierbei sichergestellt, daß die Ausströmöffnungen 31 in dieser Phase jeweils genau einer Befüllöffnung 23 gegen­ überliegen. Entsprechendes kann über den an die Förder­ einrichtung angeschlossenen Inkrementalgeber durch Vergleich der in der Steuereinrichtung 47 gespeicherten Behälter­ abmessungen bzw. der Relativanordnung zwischen den Befüll­ öffnungen 23 und dem zugeordneten Behälter 10 verwirklicht werden. Die Füllorgane 29, die sich bisher in der oberhalb von den Behältern durchlaufenen Bewegungsbahn 24 angeord­ neten Freigabestellung befanden, können nunmehr durch Ab­ senken durch die Befüllöffnung 23 hindurch ins Behälter- Innere zur Einnahme einer Füllstellung eingefahren werden. In der Füllstellung befinden sich die Ausströmöffungen 31 im Innern des Behälters. Sodann, oder bereits beim Ein­ fahren, erfolgt die gesteuerte Betätigung der Zufuhreinrich­ tung 35 bzw. deren Pumpen 37, mit der Folge, daß eine do­ sierte, exakt vorherbestimmte Menge Flüssigkeit mit einer bestimmten Fülleistung, d. h. mit bestimmtem Durchsatz, in die Behälter 10 einströmt. Nach Beendigung des Füllvor­ ganges fahren die Füllorgane 29 bei immer noch gleichbleiben­ der kontinuierlicher Verfahrgeschwindigkeit in Transport­ richtung 19 aus den Behältern aus und gelangen wieder in eine obere Freigabestellung, von der aus sie nunmehr ent­ gegen der Transportrichtung 19 in die oben erwähnte Ausgangs­ stellung zurückkehren.
Die einzelnen Bewegungsabläufe können selbstverständlich auch überlagernd stattfinden, was durch geeignete Ansteue­ rung der Motoren 40, 40′ realisierbar ist, was zu einer weiteren Verringerung der Befüllzeit führt.
Der Bewegungsablauf wird in der Folge erneut ausgelöst, wenn der Sensor 48 wieder eine entsprechende, in die Befüll­ station 18 eingefahrene Behälteranzahl meldet. Zweckmäßiger­ weise kann das Startsignal für die Bewegung der Füllorgane 29 bereits vor Eintreffen der erforderlichen Anzahl zu füllender Behälter gegeben werden, um die trägheitsbedingte Verzögerung beim Beschleunigen der aus Füllorganen 29 und dem Vertikalschlitten 34 bestehenden Einheit Rechnung zu tragen.
Vor allem bei zur Aufschäumung neigenden Füllmedien ist es vorteilhaft, die Füllorgane 29 zu Beginn des Füllvorgangs um ein gewisses Arbeitsmaß in die Behälter einzufahren, so daß die Ausströmöffnungen 31 in der Nähe des Behälter­ bodens positioniert sind. Das Einfahren kann im Rahmen einer Schnellgangbewegung erfolgen. Im Rahmen des anschlie­ ßenden Füllvorgangs fährt dann der Schlitten 34 allmählich hoch, wobei die Ausströmöffnungen 31 immer unterhalb des Flüssigkeitsspiegels bleiben, so daß ein Aufschäumen ausge­ schlossen ist. Sicherheitshalber wird man den Ablauf aber so regeln, daß die Füllorgane 29 erst dann vollständig aus den Behältern entnommen werden, wenn die Füllmenge aller Organe vollständig abgegeben ist; solange dies nicht der Fall ist, verharren die Ausströmöffnungen 31 in einer Mindesteintauchtiefe, gemessen vom Rand der Befüllöffnung 23.
Von besonderem Vorteil ist, daß durch entsprechende Ansteue­ rung des Motors 40′ des Vertikalschlittens 34 die in der Ausgangsstellung bzw. den Freigabestellungen eingenommene Höhenlage der Füllorgane 29 einstellbar ist, um verschiedenen Behälterhöhen Rechnung tragen zu können.
Zweckmäßigerweise ist auch der in Transportrichtung 19 gemessene Abstand der Ausströmöffnungen 31 variabel; ent­ sprechende Verstelleinrichtungen sind der Übersichtlichkeit nicht abgebildet. Dadurch ist eine leichte Anpassung an das Plazierungsschema der Befüllöffnungen 23 möglich. An dieser Stelle sei auch angeführt, daß es durchaus auch möglich ist, Füllorgane 29 quer zur Förderrichtung 19 neben­ einander anzuordnen, wenn mehrere Befüllöffnungen 23 pro Behälter vorgesehen sind oder aber wenn Behälter nebenein­ anderstehend angeliefert werden.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß durch Ansteuerung der Zufuhreinrichtung 35 die gewünschte Füllmenge pro Behälter flexibel wählbar ist, ebenso wie die Befüll­ leistung bzw. der Durchsatz pro Zeiteinheit.
Auch die Transportgeschwindigkeit der Behälter 10 läßt sich durch entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors 16 verändern. Die Geschwindigkeit wird regelmäßig von der Anzahl der zu transportierenden Behälter pro Zeiteinheit sowie von deren Abmessungen in Transportrichtung 19 ab­ hängen.
Um einen kontinuierlichen Fluß der Bewegungsabläufe zu gewährleisten, ist es von Vorteil, die Anzahl der während eines Befüllablaufes vom Starten aus der Ausgangsstellung bis zur Rückkehr in dieselbe in die Befüllstation nach­ transportierten Behälter 10 geringer oder maximal gleich groß zu halten wie die Anzahl der jeweils vorhandenen Füll­ organe 29. Dann ist gewährleistet, daß die Füllorgane den Behältern nicht nachlaufen müssen.
Um zu gewährleisten, daß die Abstände zwischen aufeinander­ folgenden Behältern 10 konstant bleiben und mit den Ab­ ständen der Ausströmöffnungen 31 übereinstimmen, ist es von Vorteil, wenn die Behälter 10 zumindest beim Durchlaufen der Befüllstation 18 in Transportrichtung gesehen anein­ ander anliegen, je nach Behälterform vorzugsweise lückenlos. Die Abstände sind damit unveränderbar, was die Störanfällig­ keit der Vorrichtung beträchtlich senkt, zumal die Anordnung beeinträchtigende Erschütterungen infolge des kontinuier­ lichen Flusses ausgeschlossen sind.
Fig. 3 zeigt eine einfache Ausführungsform der Befüllvor­ richtung, bei der mit einfachen Mitteln gewährleistet ist, daß im Bereich der Befüllstation 18 der gewünschte Gegen­ standstau erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist zusätzlich zu der Transporteinrichtung 8 eine Zwischenfördereinrichtung 49 vorgesehen, die der Transporteinrichtung 8 vorgeschaltet und der nicht näher dargestellten Beladestation nachgeord­ net ist. Die Fördergeschwindigkeit der Zwischenfördereinrich­ tung 49 ist größer als diejenige der Transporteinrichtung 8, so daß sich auf die Fördereinrichtung 49 in losen Ab­ ständen aufgestellte Behälter durch die Verzögerung im Bereich der Transporteinrichtung 8 aufstauen und aneinander anliegen. Gegebenenfalls können seitliche Führungseinrich­ tungen, z.B. in Gestalt von Gleitbändern od.dgl, vorgesehen werden. Gemäß Fig. 3 ist die Zwischenfördereinrichtung 49 Teil eines Linearförderers 50, der parallel zur Transport­ einrichtung 8 verläuft, wobei die ankommenden Gegenstände mit einer geeigneten Umlenkeinrichtung 51 auf die Transport­ einrichtung 8 umgelenkt und in deren Endbereich über eine weitere Umlenkeinrichtung 51′ auf den Linearförderer 50 zum Abtransport zurückgegeben werden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung liegt im einfachen Aufbau sowie im praktisch störungsfreien Betrieb und der flexiblen Einsatzmöglichkeit. Durch ent­ sprechende Ansteuerung mittels der Steuereinrichtung 47 lassen sich die Bewegungsabläufe einfachst an die vorge­ fundenen Gegebenheiten anpassen, sämtliche Parameter sind bedarfsgemäß einstellbar.

Claims (18)

1. Befüllvorrichtung zum Füllen von Behältern od.dgl. mit einem Füllmedium, insbesondere Flüssigkeit oder dosier­ bare Stoffe, über eine in der Behälter-Füllstellung nach oben hin offene Behälter-Befüllöffnung in einer Befüll­ station, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportein­ richtung (8) vorhanden ist, die die zu befüllenden Behälter (10) ausgehend von einer Beladestation (20) aufeinander­ folgend in ununterbrochener, kontinuierlicher Bewegung durch die Befüllstation (18) hindurchtransportiert, daß in der Befüllstation (18) mindestens ein Füllorgan (29) vorhanden ist, das mit einer Zufuhreinrichtung (35) für das Füllmedium verbunden ist und über eine Ausströmöffnung (31) zur Abgabe von Füllmedium verfügt, daß sich jedes Füllorgan (29) oberhalb des in der Befüllstation (18) befindlichen Abschnittes der Transporteinrichtung (8) be­ findet und an einer Positioniereinrichtung (25) angeordnet ist, wobei jedes Füllorgan (29) einerseits geschwindigkeits­ geregelt in und entgegengesetzt (44) der Transportrichtung (19) der zugeordneten Behälter (10) bewegbar ist und anderer­ seits in Höhenrichtung (46) zwischen einer mit Abstand oberhalb der von den Behältern (10) durchlaufenen Bewegungs­ bahn (24) angeordneten Freigabestellung und einer Füll­ stellung, in der seine Ausströmöffnung (31) an die Befüll­ öffnung (23) des zu füllenden Behälters (10) angenähert bzw. in diese eingetaucht ist, bewegbar ist, und daß eine Steuereinrichtung (47) vorhanden ist, mit der der zumindest im wesentlichen kontinuierliche Bewegungsablauf steuerbar ist, derart, daß das jeweilige Füllorgan (29) beim Ein­ treffen eines zu befüllenden Behälters (10) in der Befüll­ station (18) ausgehend von einer Ausgangsstellung in Trans­ portrichtung (19) auf gleiche Geschwindigkeit wie der Be­ hälter (10) bzw. die diesen fördernde Transporteinrichtung (8) beschleunigt wird, wonach oder wobei das Füllorgan (29) aus seiner zuvor eingenommenen Freigabestellung nach unten in eine Füllstellung verfahren wird, in der die Aus­ strömöffnung (31) der Befüllöffnung (23) zugeordnet und insbesondere durch diese hindurch in den Behälter (10) eingetaucht ist, durch welche Ausströmöffnung (31) sodann eine dosierte Menge des Füllmediums abgegeben wird, worauf das Füllorgan (29) in eine erneute Freigabestellung bewegt wird, um sodann entgegen der Transportrichtung (19) in die Ausgangsstellung zurückzukehren, von wo aus der Be­ wegungsablauf erneut stattfinden kann.
2. Befüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Füllorgane (29) an einer gemeinsamen Posi­ tioniereinrichtung (25) angeordnet sind, deren Ausström­ öffnungen (31) zum gleichzeitigen Befüllen mehrerer Behälter (10) mit Abstand zueinander angeordnet sind.
3. Befüllvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (25) eine Bewegung der Füllorgane (29) in zwei rechtwinkelig zuein­ ander angeordneten Achsen (44, 46) erlaubt, wobei die eine Achse (44) parallel zu der insbesondere waagerecht angeord­ neten Transportrichtung (19) der Behälter (10) in der Befüll­ station (18) verläuft und die andere Achse (46) in Höhen­ richtung vorzugsweise vertikal ausgerichtet ist.
4. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die möglichen Bewegungen der Füllorgane (29) insbesondere in den beiden Koordinaten­ richtungen (44, 46) unabhängig voneinander ausführbar und steuerbar sind, derart, daß insbesondere auch ein über­ lagernder Bewegungsablauf möglich ist.
5. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (25) in Art eines die Füllorgane (29) positionierbar tragen­ den Kreuzschlittens (34, 38) ausgebildet ist.
6. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bewegungsachse (44, 46) ein separater, über die Steuereinrichtung (47) betätig­ barer Stellmotor (40, 40′) zugeordnet ist.
7. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Freigabestellung von den Füllorganen (29) eingenommene Höhenabstand zur Transporteinrichtung (8) entsprechend der Behälterhöhe verstellbar und einstellbar ist.
8. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Aus­ strömöffnungen (31) der vorhandenen Füllorgane (29) in Anpassung an den in Transportrichtung (19) gemessenen Ab­ stand der Befüllöffnungen (23) der gleichzeitig zu befüllen­ den Behälter (10) verstellbar ist.
9. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die momentan gewünschte Füll­ menge pro Behälter (10) variabel ist und von der Steuer­ einrichtung (47) insbesondere durch entsprechende Betätigung der Zufuhreinrichtung (35) vorgegeben werden kann.
10. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch von der Steuereinrichtung (47) vorge­ gebene Befülleistung.
11. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit der Behälter (10) durch entsprechende Ansteuerung des An­ triebsmotors (16) der Transporteinrichtung (8) veränderbar ist, derart, daß die Anzahl der zu transportierenden Be­ hälter (10) pro Zeiteinheit, unter anderem in Abhängigkeit von deren Durchmesser bzw. Breitenabmessungen, variabel ist.
12. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (10) beim Durch­ laufen der Befüllstation (18) in Transportrichtung (19) aneinander zweckmäßigerweise lückenlos anliegen.
13. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Beladestation (20) und die der Befüllvorrichtung (1) zugeordnete Transport­ einrichtung (8) eine die Behälter (10) mit größerer Geschwin­ digkeit als auf der Transporteinrichtung (8) fördernde Zwischenfördereinrichtung (49) zwischengeschaltet ist, derart, daß auf der Transporteinrichtung (8) zumindest im Bereich der Befüllstation (18) eine automatische Behälter­ staubildung ausgelöst wird.
14. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (48) vorhanden ist, der beim Eintreffen eines oder eines bestimmten Behälters (10), z.B. beim Eintreffen einer gewissen Mehrzahl von Behältern (10), insbesondere bei einer der Anzahl der Füll­ organe (29) entsprechenden Behälteranzahl, ein Signal zur Auslösung des Befüll-Bewegungsablaufes abgibt.
15. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Füllorgan (29) ausgehend von der Freigabestellung zunächst um ein Arbeits­ maß in den zu füllenden Behälter (10) eintaucht, wonach ausgehend von dieser Füllstellung ein an die momentane Fülltiefe angepaßtes Ausfahren des Füllorgans (29) erfolgt.
16. Befüllvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Füllorgan (29) beim allmählichen Bewegen zwischen der Füllstellung und der Freigabestellung bei noch nicht beendetem Füllvorgang in einer Mindesteintauch­ tiefe verharrt, bis der Füllvorgang vollständig abgeschlossen ist.
17. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der während eines Befüllablaufes bis zur Rückkehr der Füllorgane (29) in die Ausgangsstellung in die Befüllstation (18) nachgeförder­ ten Behälter (10) geringer oder maximal gleich groß ist wie die Anzahl der vorhandenen Füllorgane (29).
18. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen Freigabe­ stellung und Füllstellung der Füllorgane (29) im Schnell­ gang und zweckmäßigerweise schneller als die umgekehrte Bewegung stattfindet.
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