DE2018442A1 - Beschickungsmaschine für Zigarettenpackmaschinen - Google Patents

Beschickungsmaschine für Zigarettenpackmaschinen

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DE2018442A1
DE2018442A1 DE19702018442 DE2018442A DE2018442A1 DE 2018442 A1 DE2018442 A1 DE 2018442A1 DE 19702018442 DE19702018442 DE 19702018442 DE 2018442 A DE2018442 A DE 2018442A DE 2018442 A1 DE2018442 A1 DE 2018442A1
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Karl-Heinz 2070 Ahrensburg Grell
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British American Tobacco Germany GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Beschickungsmas chine für Zigarettenpackmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsmaschine für Zigarettenpackmaschinen mit einer Einrichtung zum Halten von Zigarettenschragen, einem Zigarettenmagazin und einer Wendevorrichtung zum Entleeren der Zigarettenschragen in das Magazin, die aus zwei antiparaliel, d.h parallel mit entgegengesetzter bffnungsrichtung an einer Drehachse gehaltenen Aufnahmeeinrichtungen für äe einen Schragen besteht, die zwei Drehstellungen einnehmen kann, in denen je eine der beiden Aufnahmeeinrichtungen einen Zigarettenschragen kopfunten über dem Magazin hält.
  • Bei bekannten Beschickungsmaschinen sind die Aufnahmeeinrichtungen für zwei Schragen radial zur Drehachse an der Wendevorrichtung angeordnet. Diese Anordnung hat den IXIachteil eines großen radialen Platzbedarfs und erheblichen Massenkräfte beim Drehen der Vorrichtung, durch die die Wendegeschwindigkeit und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine beschränkt werden.
  • Um die Bauhöhe erträglich zu halten, ist bei der bekannten Anordnung das Magazin in der Mitte der Wendevorrichtung angeordnet, so daß der Zigarettenfluß nicht vertikal von dem Magazin geführt werden kann sondern besondere Förderer erforderlich sind, die die Zigaretten axial aus dem Drehkreis der Wendevorrichtung herausführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsmaschine für Zigarettenpackmaschinen zu schaffen, deren Wendevorrichtung einen geringeren Radialplatzbedarf hat und bei deren Bewegung geringere Massenkräfte zu bewältigen sind, so daß größere Schaltgeschwindigkeiten erreicht werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Aufnahmeeinrichtungen gegenüber der Drehachse der Wendevorrichtung so angeordnet sind, daß der senkrecht zu den Seitenwänden der Aufnahmeeinrichtungen stehende Durchmesser diese in einem mittleren Bereich trifft.
  • Durch diese Maßnahme läßt sich der Gesamtdurchmesser der Wendevorrichtung erheblich verringern. Da die Massenkräfte mit dem Durchmesser exponentiell steigen, wird die erreichbare Schaltgeschwindigkeit bedeutend vergrößert.
  • In derjenigen Stellung der Aufnahmeeinrichtung, in der der in ihr enthaltene Schragen mit dem Magazin verbunden ist, wünscht man möglichst geringen Abstand zwischen den Wänden des Schragen und des Magazins, damit die Zigaretten nicht oder nur in einem möglichst kleinen Bereich führungsfrei sind. Bei der bekannten Radialanordnung der Aufnahmeeinri chtungen läßt sich dieser Wunsch ohne Schwierigkeit dadurch erfüllen, daß der- äußerste Drehkreis der Aufnahmeeinrichtungen beziehungsweise der in ihnen enthaltenen Schragen mit möglichst geringem Abstand an dem Magazin vorbeiführt. Im Falle der Erfindung läßt sich dadurch nicht der wünschenswert geringe Abstand zwischen diesen Teilen erreichen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind deshalb die Aufnahmeeinrichtungen an der Drehachse über Vermittlung einer Führung beweglich zwischen zwei Stellungen gehalten, in deren erster sie an dem Magazin und den zugehörigen Teilen mit ausreichendem Abstand vorbeibewegbar sind, während sie in der zweiten dem Magazin genähert sind, wobei die Aufnahmeeinrichtungen vorteilhafterweise durch Federkraft in die erste Stellung gedrängt sind und ein Motor, insbesondere eine gestellfeste Kolbenzylindereinrichtung zum Bewegen der Aufnahmeeinrichtung in die andere Stellung vorgesehen ist0 Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß die Aufnahmeeinrichtungen ausreichende Drehfreiheit gegenüber dem Magazin haben, daß aber in derjenigen Stellung, in der eine Aufnahmeeinrichtung bzw0 der in ihr gehaltene Schragen mit dem Magazin möglichst dicht verbunden sein sollen, Aufnahmeeinrichtung und Schragen an das Magazin heranbewegt werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in dem Magazin eine Füllstandsmeßeinrichtung vorgesehen, die beim Unterschreiten eines bestimmten Füllstands die Wendevorrichtung betätigt. Die Füllstandsmeßeinrichtung liegt dabei zweckmäßigerweise so hoch, daß beim Aufsetzen eines Schragens auf das Magazin ein nennenswerter freier Fall der Zigaretten aus dem Schragen in das Magazin vermieden wird. Der Schragen kann und soll dabei auch selbst Magazinfunktion übernehmen, indem er nicht schlagartig vollständig entleert wird, sondern indem sich der Pegel der in dem Schragen enthaltenen Zigaretten allmählich bis unter den Grenzbereich zwischen Schragen und Magazin absenkt, was dann durch die in diesem Bereich angeordnete Füllstandsmeßeinrichtung festgestellt wird.
  • Beim Ansprechen dieser Meßeinrichtung wird die Aufnahmeeinrichtung mit dem entleerten Schragen vom Magazin abgehoben und wird der Drehantrieb für die Wendevorrichtung in Gang gesetzt. Im Verlaufe dieser Drehung gelangt eine neue Aufnahmeeinrichtung mit gefülltem Schragen vor das Magazin.
  • Vorteilhafterweise ist eine Vorrichtung zum Herausziehen der leeren Zigarettenschragen aus den Aufnahmeeinrichtungen und zum Einziehen voller Zigarettenschragen vorgesehen, die gemeinsam mit bzw.
  • abhängig von der Wendevorrichtung gesteuert ist.
  • Schließlich kann nach der Erfindung auch die Einrichtung zum Halten der Zigarettenschragen gleichzeitig mit bzw.
  • abhängig von der Wendevorrichtung oder der Vorrichtung zum Einziehen in bzw. Herausziehen der Zigarettenschragen aus den Aufnahme einrichtungen derart gesteuert sein, daß sie bei Betätigung der Wendevorrichtung zur Aufnahme des leeren Zigarettenschragens bereit ist und nach Aufnahme desselben einen vollen Zigarettenschragen vor die Aufnahmeeinrichtung nachrücken läßt , der anschließend in die Aufnahme einrichtung eingezogen wird.
  • Die Einrichtung zum Halten der Zigarettenschragen hat die Aufgabe, geleerte Schragen vor der Wendevorrichtung bereitzuhalten bzw. entleerte Schragen aus der Wendevorrichtung aufzunehmen. In einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausführungsform besteht diese Halteeinrichtung aus einer schrittweise antreibbaren Fördervorrichtung für Schragen enthaltende Gondeln. Die Fördervorrichtung kann beispielsweise ein Förderband sein, das die Gondeln an der Wendevorrichtung vorbeizuführen vermag und dessen Antrieb abhängig von Fühlern einschaltbar und stillsetzbar ist, die die Anwesenheit eines vollen Schragens vor der Wendevorrichtung feststellen. Diese Fördereinrichtung ist zweckmäßigerweise zwischen einer Einrichtung zur Abnahme gefüllter Gondeln von einem Gondelförderer und einer Einrichtung zur Abgabe der Gondeln mit geleerten Zigarettenschragen an einen Gondelförderer angeordnet.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung insbesondere bei der Verwendung im Zusammenhang mit weichen losen Kreisförderern vorteilhaft ist, insbesondere bei solchen Bauarten, bei denen die Gondeln an einer Bahn, Kette oder dergleichen hängend transportiert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht, Darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung -der Maschine, Fig. 2 - 9 aufeinanderfolgende Funktionsstellungen der Maschine und Fig. 10 eine Schemadarstellung des Magazins.
  • Das Gestell 1 der Maschine erstreckt sich mit zwei Armen 2 und 3 unter die Stränge 4 und 5 einer an sich bekannten Transportbahn. Auf den Armen befinden sich jeweils unter den Strängen Bühnen 6, die hebbar sind zum Abnehmen einer Gondel 8 von dem Strang 4 bzw. zum Anheben einer Gondel an den Strang 5. Sie sind außerdem in Pfeilrichtung 9 drehbar und längs des Arms in Richtung 10 verschiebbar bis zu einer Fördereinrichtung 11, deren Förderrichtung ebenfalls in Pfeilrichtung 10 verläuft Wenn die Bühne 6 frei ist und durch Fühler 12 das Ankommen einer gefüllten Gondel gemeldet wird, hebt sich die Bühne 6 in einem solchen Maße und einem solchen Zeitpunkt, daß die Gondel 8 sich auf die Bühne aufsetzt und von der Bahn gelöst wird. Anschließend senkt sich die Bühne mit der Gondel, dreht sich gemäß Pfeil 9 um 90 Grad und bewegt sich in Pfeilrichtung 10 bis in eine Warteposition auf Ab laufs chienen 6a vor einer Fördereinrichtung 11. Die entleerte Bühne kehrt in die in Fig0 1 gezeigte Stellung zurück zur Abnahme einer neuen gefüllten Gondel, Die in der Warteposition befindliche Gondel wird von der Fördereinrichtung 11 übernommen0 In entsprechender Weise werden leere Gondeln an den Strang 5 abgegeben, eben der Fördereinrichtung 11 ist die Wende vor richtung angeordnet, die von zwei um eine Achse 13 drehbar angeordneten Aufnahmeeinrichtungen 14 und 15 gebildet wird, die im folgenden als Taschen bezeichnet werden0 Die Taschen 14 und 15 sind über Halterungen 16 mit einer sie tragenden Welle verbunden und stehen mit den Halterungen 16 über Gleitführungen 17 in Verbindung. Eine nicht dargestellte Feder drängt die Taschen in eine Normallage, in der sie sich etwa mittig seitlich von der Achse 13 befinden, also in tangentialer Richtung zum Drehkreis der Wendevorrichtung0 über der kopfuntenstehenden Tasche 14 sitzt an einem Gestellteil 18 eine Kolbenzylindereinrichtung 19, deren Stößel 20 in Fig. 1 im ausgefahrenen Zustand sichtbar ist und in diesem Zustand die Tasche 14 an den Führungen 17 gegen die Federkraft nach unten drückt, Dadurch setzt sich die Tasche bzwo der in ihr gehaltene Schragen auf dae darnunter befindliche Magazin 21 auf, Es ist eine nicht gezeigte Steuereinrichtung vorgesehen, die beispielsweise von Führungskurven gebildet sein kann, die die Verschlußeinrichtung der Tasche, die von zwei sogenannten Schwertern 22 gebildet ist, zur Seite schiebt und damit den Schragen gegenüber dem Magazin öffnet, wenn sich der Schragen auf das Magazin aufsetzt.
  • Das Magazin ist mit einer Lichtschranke 23 versehen, die einen Impuls abgibt, wenn der Spiegel des Zigarettenvorrats unter den oberen Rand des Magazins absinkt, wenn also der aufgesetzte Schragen entleert ist.
  • Damit der Zigarettenspiegel im Magazin gleichmäßig absinkt, damit die Fallhöhe der Zigaretten aus den Schragen gering ist und sich nicht Kavernen bilden, die zum "Trudeln" und Querstellen von Zigaretten Anlaß geben könnten, sind in dem Magazin oberhalb des horizontal weiterfördernden Bandes 25 Leitkörper 24 vorgesehen, die den vertikalen Zigarettenstrom innerhalb des Magazins in Teilströme aufteilen und die derart höhenversetzt angeordnet sind, daß sich alle Teilströme gleichmäßig schichtweise nacheinander auf das Förderband auflegen können. Besonders vorteilhaft ist die in Fig. 10 gezeigte Form der Leitkörper 24. Der Strömungsweg zwischen je zwei Leitkörpern, zu denen sinngemäß auch die an den Magazinwänden vorgesehenen Körper 24a und 24b gehören, wird zunächst durch eine Nase 28 mit Schrägfläche 29 und durch eine der Nase gegenüberliegende vertikale Fläche 30 bestimmt, die den Strömungsweg gemeinsam verengen. Damit keine Brükkenbildung vorkommt, können die Leitkörper in bekannter Weise in Hin- und Herbewegung versetzt werden. Der Strömungsweg erweitert sich bei 31 im Anschluß an die Nase 28 sprunghaft, was zur Folge hat, daß die Zigaretten sehr locker in den Raum 31 fallen. Dieser Raum verengt sich zum Band hin wiederum ein wenig infolge einer Nase 32, deren Schrägfläche 33 die Zigaretten in Bewegungsrichtung des Bandes 25 umlenkt. Die Zigaretten legen sich dadurch locker und ohne merklichen Druck oder schädliche Reibung aneinander oder an dem Leitkörper auf das Förderband bzw. auf die darauf von dem vorhergehenden Teilstrom befindliche Schicht auf. Die Leitkörper sind vorzugsweise einstellbar, damit sich die gewünschte, gleichmäßige Strömung in allen Teilströmen und damit die gleichmäßige Spiegelabsenkung im Magazin ergibt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Förderband während des Auswechselns der Schragen stillgesetzt ist, damit sich während des Auswechselns keine Spiegelabsenkung und damit unerwünschte Vergrößerung der Fallhöhe der Zigaretten ergibt Die Lichtschranke 23 wirkt auf eine Steuerschaltung, die sowohl den Antrieb der Wendevorrichtung als auch das Stillsetzen des Förderbandes 25 als auch das Einziehen von Schragen aus der auf der Fördereinrichtung 11 befindlichen Gondel 8 in eine Tasche bzw. das Herausziehen eines leeren Schragens aus einer Tasche der Wendevorrichtung in die Gondel zurück steuert Dies Überführen der Schragen aus der Gondel 8 in die Wendevorrichtung und zurück geschieht mittels einer Einrichtung 26.
  • Es kann ein Fühler vorgesehen sein, der den Füllzustand der Schragen in der Gondel 8 prüft, damit keine leeren Schragen in die Wendevorrichtung eingeführt werden, Selbstverständlich muß dabei die die Gondel 8 tragende Fördereinrichtung 11 gegenüber der Wendevorrichtung bzw, deren nicht mit dem Magazin verbundener Tasche so angeordnet sein, daß jeweils ein Schragenplatz in der Gondel 8 mit dieser Tasche fluchtet. Jeweils dann, wenn die Einrichtung 26 einen leeren Schragen vor der Tasche 15 feststellt bzw.
  • nach jedem Arbeitsspiel der Wendevorrichtung rückt die Fördereinrichtung 11 mit der Gondel 8 um die Breite eines Schragenplatzes weiter. Mit dem Vorrücken der Fördereinrichtung 11 wird gleichzeitig eine etwa auf der Bühne 6 vor der Fördereinrichtung 11 wartende Gondel auf die Fördereinrichtung gezogen bzws wird die entleerte Gondel auf die auf der anderen Seite wartende Bühne übergeschoben. Fühler stellen die Anwesenheit einer entleerten Gondel auf dieser letzteren Bühne fest und veranlassen diese mittels geeigneter Schaltungen, die leere Gondel an die Bahn 5 anzuhängen und anschließend zurückzukehren.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Beschikkungsmaschine an Hand der Fig. 2 - 9 erläutert.
  • Eine Gondel 8 wird durch die Bühne 6 von der Bahn 4 abgenommen (Fig. 2), wird von der Bühne um einen Viertelkreis gedreht und an die Fördereinrichtung 11 herangeschoben (Fig. 3).
  • Gleichzeitig mit dem Vorrücken der vor der Wendevorrichtung auf der Fördereinrichtung 11 befindlichen Gondel wird auch die wartende Gondel schrittweise auf die Fördereinrichtung gezogen und gelangt schließlich (Fig. 8) mit ihrem ersten Schragenplatz vor die Tasche 15 der Wendevorrichtung. Die Eiziehvorrichtung 26 zeigt den entsprechenden Schragen in der Tasche 15. Die Gondel 8 bleibt stehen, so daß sich vor der Tasche 15 nun eine Leerstelle befindet.
  • Währenddessen wird die-vorher entleerte Gondel von der Bühne von dem Gestellarm 3 übernommen (Fig. 8) und an die Bahn 5 angehängt (Fig. 9). Die Bühne kehrt dann in Wartestellung hinter der Fördereinrichtung 11 zurück.
  • Die Funktion der Wendevorrichtung sei erläutert, beginnend mit Fig. 2. In der Tasche 14 ist ein Schragen enthalten, der mit seiner offenen, nach unten gewendeten Seite auf dem Magazin 21 aufsitzt, da er durch die Kolbenzylindereinrichtung 19 auf das Magazin gedrückt ist, wobei die Schwerter 22 zur Seite'weg gezogen sind. Nachdem die Entleerung des Schragens (Fig. 3,4 und 5) so weit fortgeschritten ist, daß die Lichtschranke 23 anspricht, wird der Stempel 20 der Kolbenzylindereinrichtung 19 zurückgezogen, die Tasche 14 hebt sich unter Federkraft in die Stellung seitlich, etwa mittig der Drehachse, so daß ausreichende Drehfreiheit gegenüber dem Magazin 21 entsteht. Die Wendevorrichtung beschreibt eine halbe Umdrehung (Fig. 6), so daß nun die andere Tasche auf das Magazin aufgesetzt wird (Fig. 7). Der leere Schragen wird gleichzeitig in die wartende Gondel zurückgeschoben.
  • Diese rückt um eine Schragenbreite vor (Fig. 7), der Greifer 26 zieht den nächsten, geleerten Schragen in die Tasche ein.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Beschickungsmaschine für Zigarettenpackmaschinen mit einer Einrichtung zum Halten von Zigarettenschragen, einem Zigarettenmagazin und einer Wendevorrichtung zum Entleeren der Zigarettenschragen in das Magazin, die aus zwei antiparallel an einer Drehachse gehaltenen Aufnahmeeinrichtungen für je ei-nen Schragen besteht, die zwei Drehstellungen einnehmen kann, in denen je eine der beiden Aufnahmevorrichtungen einen Zigarettenschragen kopfunten über dem Magazin hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen gegenüber der Drehachse (13) der Wendevorrichtung so angeordnet sind, daß der senkrecht zu den Seitenwänden der Aufnahmeeinrichtungen (14, 15) stehende Durchmesser diese in einem mittleren Bereich trifft.
2. Beschickungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen an der Drehachse über Vermittlung einer Führung (17) beweglich zwischen zwei Stellungen gehalten ist, in deren erster sie an dem Magazin (21) und den zugehörigen Teilen mit ausreichendem Abstand vorbeibewegbar ist, während sie in der zweiten dem Magazin genähert ist.
3. Beschickungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen durch Federkraft in die erste Stellung gedrängt sind, und ein Motor, insbesondere eine gestellfeste Kolbenzylindereinrichtung (19), zum Bewegen derselben in die andere Stellung vorgesehen ist.
4. Beschickungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Füllstandsmeßeinrichtung (23) in dem Magazin vorgesehen ist, die beim Unterschreiten eines bestimmten Füllstands die Wendevorrichtung betätigt.
5. Beschickungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (26) zum Herausziehen der leeren Zigarettenschragen aus den Aufnahmeeinrichtungen und zum Einziehen voller Zigarettenschragen vorgesehen ist, die gemeinsam mit bzw. abhängig von der Wendevorrichtung gesteuert ist.
6. Beschickungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Einrichtung zum Halten der Zigarettenschragen gleichzeitig mit bzw. abhängig von der Wendevorrichtung oder der Vorrichtung zum Einziehen in bzw. Herausziehen der Zigarettenschragen aus den Aufnahmeeinrichtungen derart gesteuert ist, daß sie bei der Betätigung der Wendevorrichtung zur Aufnahme des leeren Zigarettenschragens bereit ist und nach Aufnahme desselben einen vollen Zigarettenschragen vor die Aufnahmeeinrichtung nachrücken läßt, der anschließend in die Aufnahmeeinrichtung eingezogen wird.
7. Beschickungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten der Zigarettenschragen eine schrittweise antreibbare Fördereinrichtung (11) für Gondeln (8) ist.
8. Beschickungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (11) für die Gondeln zwischen einer Einrichtung (6) zur Abnahme gefüllter Gondeln von einem Gondelförderer (4) und einer Einrichtung zur Abgabe der Gondeln mit geleerten Zigarettenschragen an einen Gondelförderer (5) angeordnet ist0
9) Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Magazins ein die Zigaretten etwa horizontal weiter förderndes Förderband angeordnet ist und innerhalb des Magazins den Zigarettenstrom aufteilende Leitkörper angeordnet sind, von denen jeder höher liegt als der in Förderrichtung des Förderbandes jeweils voraufgehende Leitkörper.
10) Beschickungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen je zwei Leitkörpern gebildete Weg sich zunächst verengt und anschließend wieder erweitert0 11) Beschickungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Leitkörper eine dem anderen Leitkörper zugewendete, die Verengung bildende Nase aufweist und die dieser Nase folgende Erweiterung zum Förderband hin durch eine zweite Nase wieder verengt ist, die in Förderrichtung des Bandes weist0
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BE755517A (fr) 1971-02-01
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