DE2853044C2 - Vorrichtung zum Wickeln von Behältermänteln aus Folienzuschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum Wickeln von Behältermänteln aus FolienzuschnittenInfo
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31C—MAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31C1/00—Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line
- B31C1/08—Accessories of machines therefor not otherwise provided for
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wickeln von Mänteln aus Folienzuschnitten mit einer
Einrichtung zum Bereithalten der Zuschnitte, einem drehend antreibbaren Wickeldorn und einem zwei
Sauggreifer tragenden Träger, der in einer Förderbewegung antreibbar ist, in deren Verlauf sich die Greifer
wechselweise am Dorn und an der Bereithaltevorrichtung aufhalten, wobei die Greifer am Träger quer zur
Richtung der Förderbewegung zur Näherung an das Magazin bzw. an den Dorn beweglich sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 19 992)-ist zwischen je einem Wickeldorn und einem
Magazin eine GreifertiOmmel angeordnet, an deren Umfang zwei Greifer vorgesehen sind, die sich aufgrund
ihrer diametral zueinander versetzten Lage entgegengesetzt bewegen und wechselweise am Dorn bzw. am
Magazin zur Übernahme und Obergabe der Zuschnitte aufhalten. Diese Vorrichtung erreicht eine gute
Ausnutzung der vorhandenen Maschinenteile, weil bei einer und derselben Bewegung der Trommel je ein
Greifer vom Magazin zum Dorn und zurück vom Dom zum Magazin geführt wird, wobei beide Greifer von
einem .und demselben Magazin bedient werden. Trotzdem hat sich gezeigt daß die bekannte Vorrichtung
für moderne schnellaufende Maschinen nicht geeignet ist weil die für die Übergabe der Zuschnitte
zur Verfügung stehende Zeit zu gering ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die auch bei schnellaufenden Maschinen eine hinrei-
•5 chende Übergabezeit für die Zuschnitte ermöglicht
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Träger im wesentlichen tangential zum Dom hin- und
hergehend zwischen zwei Greiferendstellungen beweglich ist in denen sich je eine nur einem als Saugplatte
ausgebildeten Greifer zugeordnete Bereithaltevorrichtung befindet
Während in manchen Fällen die Verdoppelung bestimmter Maschinenteile unmittelbar zu einer Leistungserhöhung
führen kann, wenn diese Maschinentei-Ie gleichzeitig arbeiten, beruht die erfindungsgemäße
Leistungserhöhung nicht auf der Magazinverdoppelung. Die Magazinzahl ist nämlich wegen der wechselnden
Entnahme sius den Magazinen leistungsneutral, so daß man auf den ersten Blick annehmen müßte, daß die
erfindungsgemäße Magazinverdoppelung wegen des höheren Aufwands ohne Leistungseinfluß nachteilig
sein müßte.
Die Leistungserhöhung wird vielmehr durch Einsparungen im Förderweg erzielt Die erfindungsgemäße
Anordnung gestattet es nämlich, den Dornübergabebereich am Förderweg der Zuschnitte unmittelbar neben
den Magazinen anzuordnen, so daß sich die Förderbewegung auf eine Strecke beschränken kann, die nicht
wesentlich größer ist als die in Richtung des Förderwegs gemessen« Abmessung eines Zuschnitts.
Innerhalb eines Maschinentaktes wird daher das Verhältnis der Übergabezeit zur Förderzeit zugunsten
der Übergabezeit verschoben.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Dorn zur Ausführung einer quer zur Förderbewegung des Trägers gerichteten Bewegung vorgesehen, die es ihm gestattet, sich dem Greifer in dessen Übergabeposition zu nähern. Diese Bewegung ist voi teilhafterweise als ständige, im wesentlichen harmonische Hin- und Herbewegung ausgestaltet
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Dorn zur Ausführung einer quer zur Förderbewegung des Trägers gerichteten Bewegung vorgesehen, die es ihm gestattet, sich dem Greifer in dessen Übergabeposition zu nähern. Diese Bewegung ist voi teilhafterweise als ständige, im wesentlichen harmonische Hin- und Herbewegung ausgestaltet
Zweckmäßigerweise ist am Greifer eine nachgiebige Andruckleiste zum Andrücken des Zuschnittrandes an
den Dorn vorgesehen, durch die eine ausreichende Verweilzeit des Greifers am Dorn gewährleistet wird
und Steuerungsungenauigkeiten ausgeglichen werden. Bei herkömmlichen Eistütenmaschinen ist die Dorndrehung
sorgfältig auf die Greiferzuführungsbewegung abgestimmt, damit die am Dorn zum Greifen des
Zuschnitts vorgesehenen Saugöffnungen genau dann den Zuschnittrand bei angehaltenem Dorn zugewendet
sind, wenn der Zuschnitt übergabebereit ist; nachdem der stillstehende Dorn den Zuschnitt erfaßt hat wird er
zum Wickeln wieder in Drehung versetzt. Die genaue Synchronisation der Dorn- und Greiferbewegung sowie
das alternierende Stillsetzen und Antreiben des Dorns sind aufwendig, zumal bei den hohen Taktzahlen, die die
Erfindung gestattet Ein weiterführender Gedanke der Erfindung sieht deshalb vor, daß der Dorn ständig und
ohne Synchronisationsrücksicht auf die Greifer antreibbar ist Somit ist die Drehstellung des Doms unabhängig
von der jeweiligen Greiferstellung. Sie ist insbesondere in dem Augeblick ungewiß, in welchem der am Greifer
gehaltene Zuschnitt den Dorn erreicht Damit trotzdem in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit der
Zuschnitt richtig gegriffen wird, ist vorgesehen, daß die
Umdrehungszeit des Doms wesentlich geringer ist als die Zeit seines Zusammenwirkens mit dem Greifer.
Damit der Dom den Zuschnittrand trotz seiner raschen Umirehung richtig erfaßt ist zweckmäßigerweise
am Dorn mindestens ein mechanischer Mitnehmer für den Zuschnitt vorgesehen. Dieser Mitnehmer
kann insbesondre von einem oder mehreren Nadeln gebildet sein, die arn Domumfang angeordnet sind und
zumindest oberflächlich in den Zuschnitt eingreifen, um ihn mitzuziehen. Statt einer Nadel können auch andere
mechanische Hilfen, beispielsweise Reibungsmitnehmer aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten
oder großer Oberflächenrauhigkeit vorgesenen sein.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht Darin zeigt in stark schematisierter Darstellung
F i g. 1 eine Draufsicht, F i g. 2 eine Seitenansicht
F i g. 3 einen Schnitt mit senkrecht zur Blickrichtung der F i g. 2 längs der Linien HMII der F i g. 1,
Fig.4 bis 9 aufeinanderfolgende Bewegungstadien
bestimmter Teile der Maschine,
Fig. 10 und 11 Schnitte durch einen Dorn und einen
Greifer in größerem Maßstab,
F i g. 12 die Teile von F i g. 10 und 11 in einer anderen
Schnittansicht und
F i g. 13 eine Draufsicht auf eine Greiferplatte.
Auf dem Maschinensockel 1 befinden sich mittig zwei vertikale, starre Führungssäulen 2, an denen der
Domträger 3 vertikal beweglich ist Sein Gewicht wird teilweise durch Federn 4 ausgeglichen. Es ist ein nicht
dargestellter Antrieb vorgesehen, der dem Dornträger eine in Maschinentakt auf und ab gehende Bewegung
erteilen kann, die zweckmäßigerweise harmonisch abläuft und in der er eine bestimmte unterste Position
einnimmt
Am Dornträger 3 sitzen um 180° versetzt in horizontaler Ebene zwei Dorne 5. Es sind Antriebsmittel
vorgesehen, die diese Dorne an der Wickelrichtung ständig antreiben, und zwar mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit,
die ein Vielfaches der Taktzahl beträgt. Eine Synchronisation zwischen der Dornumdrehung so
und dem Maschinenantrieb findet nicht statt.
Zwei horizontale, parallele Führungsholme 6 sind beiderseits des Dornträgers 3 im Maschinenrahmen
befestigt Darauf ist je ein Schlitten 7 mittels eines nicht dargestellten Antriebs verschiebbar, und zwar mit dem
halben Maschinentakt Der Schlittenantrieb ist mit dem Vertikalantrieb des Dornträgers derart synchronisiert,
daß der Dornträger jeweils dann seine unterste Stellung erreicht, wenn sich der Schlitten in der extremen
rechten oder linken Position befindet An jedem Schlitten sind zwei Paare von Scharnierarmen 8 starr
befestigt, die eine Scharnierachse 9 parallel zur Führung
6 definieren. Sie halten schwenkbar um diese Achse je eine Greiferplatte 10.
Jede Greiferplatte 10 kann eine unterste Schwenkstellung einnehmen, die durch einen starren Anschlag 11
am Schlitten 7 definiert ist, in der sie schwach geneigt sind, wie dies in F i g. 3 angedeutet ist.
Wenn die Schlitten 7 eine seitliche Extremstellung einnehmen, befindet sich jeweils eine der beiden
Greiferplatten in Übergabestellung an dem zugehörigen Dorn. Die Neigung der Greiferplatten in ihrer
untersten, durch den Anschlag 11 bestimmten Stellung sowie die unterste Position des Doraträgers sind daher
so gewählt daß in dieser Obergabestellung eine Greiferplatte tangential zu dem zugehörigen Dom an
diesem anliegt Zum Ausgleich von Toleranzen und zur Gewährleistung eines bestimmten Andrucks weist jede
Greiferplatte in dem Bereich, der mit dem Dom in Berührung zu kommen bestimmt ist eine federnde
Andruckleiste 12 auf (Fi g. 10 bis 13), die durch Federn
13 gegen den Dorn gehalten ist und quer zur Ebene der
Greiferplatte nachzugeben vermag.
Jede Greiferplatte ist etwa der Zuschnittform entsprechend begrenzt nämlich dreieckig mit einer
kreisbogenförmigen Seite, die mit einer Anschlagseite
14 versehen ist die über die Oberseite der Greiferplatte hinausragt und für die gekrümmte Seite des Zuschnitts
während des Wickeins einen Führungsanschlag bildet Jede Greiferplatte ist außerdem mit Saugöffnungen 15
versehen, die über geeignete Leitungen mit einer gesteuerten Saugluftquelle derart in Verbindung stehen,
daß die Saugöffnungen 15 von der Abnahme eines Zuschnitts aus einem Magazin bis kurz vor Abgabe an
einen Wickeldorn mit einem den Zuschnitt an der Greiferplatte sichernden Unterdruck beaufschlagbar
sind.
Entsprechende Saugöffnungen 16 sind an den Dornen 5 vorgesehen und zwar längs einer Mantellinie, längs
der der vorlaufende Zuschnittrand erfaßt werden soll. Ferner weist jeder Dorn auch noch nicht dargestellte
öffnungen zum Anschluß von Druckluft zum Abwerfen der fertiggewickellen Eistüte auf.
In der Nachbarschaft der die Saugöffnungen 16 aufweisenden Mantellinie des Doms 5 ist eine Nadel 17
vorgesehen, der an jeder Andruckleiste 12 eine Nut 18 entspricht Die Nadel 17 soll bei der Übergabe eines
Zuschnitts 19 in den Zuschnitt eingreifen, um diesen ruckartig zu beschleunigen. Die Nadel ist nahe dem
Größtumfang des Dorns vorgeseheh, und zwar aus zwei Gründen. Erstens muß der Zuschnitt in diesem Bereich
am stärksten beschleunigt werden. Zweitens wird der freie Rand der gewickelten Eistüte häufig als Abfallstreifen
nach dem Wickeln abgeschnitten, so daß der in diesem Bereich liegende Einschnitt der Nadel 17 im
fertigen Produkt nicht mehr vorhanden ist.
Die Anschlagleiste 14 wirkt mit der Nadel insofern in besonderer Weise zusammen, als die einseitig starke
Beschleunigung des Zuschnitts im Sinne des Pfeils 20 diesem (mit seinem Schwerpunkt 21) ein Drehmoment
erteilt, das den Zuschnitt im Sinne des Pfeils 22 gegen die Anschlagleiste 14 bewegt, so daß diese unabhängig
von der möglicherweise wechselnden Ausgangslage des Zuschnitts auf der Greiferplatte 10 jedenfalls mit dem
Zuschnitt zusammenwirkt und ihm eine definierte Position erteilt
Um den Zuschnitt während der Übergabe an den Dorn in korrekter Lage auf der G reif er platte zu sichern,
können bekannte Mittel angewendet werden, beispielsweise ein raufgelegtes Gewicht, eine Federklammer
oder eine begrenzte Saugkraft.
Wr.hrend F i g. 3 rechts die abgesenkte Stellung der
Greiferplatte 10 veranschaulicht, erscheint diese in der linken Hälfte derselben Figur angehoben, und zwar
durch eine Führungsleiste 23, deren Höhe willkürlich steuerbar ist, und zwar mittels Einrichtungen, die in
Figur vereinfacht als Führungsstange 24 und Führung 25 veranschaulicht sind.
Es sind nicht dargestellte Antriebsmittel vorgesehen, die die Hub- und Senkbewegung der Führungsleiste 23
periodisch synchronisiert mit der Bewegung des Schlittens 7 bewirken. Der Steuerungsablauf wird später
unter Bezugnahme auf die Fig.4 bis 9 näher beschrieben.
Auf jeder Seite der Maschine ist ein Paar von Magazinen 26 vorgesehen, und zwar jeweils an der
Stelle, an der sich in jeder Extremstellung des Schlittens 7 die nicht mit dem Dorn 5 zusammenwirkende
Greiferplatte 10 befindet. An die Stelle der Magazine könnten selbstverständlich auch andere Einrichtungen
zum Liefern von Folienzuschnitten treten, beispielsweise Stanzeinrichtungen, die jeweils einen Zuschnitt in
dem Augenblick bereit halten, in welchem eine leere Greiferplatte dort erscheint. In den Ansprüchen wird
deshalb allgemeiner von einer Bereithalteeinrichtung für Zuschnitte gesprochen.
Die dargestellten Magazine umfassen in bekannter Weise einen nahezu vertikalen Führungsschacht für
einen Zuschnittstapel, der am unteren Ende zur Entnahme jeweils des unteren Zuschnitts teilweise offen
ist Die untere Öffnungsfläche des Magazins stimmt in Lage und Neigung genau mit der durch die Führungsleiste
23 bestimmten Lage und Neigung der Greiferplatte 10 überein. Die Entnahme eines Zuschnitts aus dem
Magazin geschieht in bekannter Weise durch den Anschluß der Saugöffnungen der Greiferplatte an eine
Unterdruckquelle.
Der Bewegungsablauf der Maschine ergibt sich aus der Folge der Fig.4 bis 9. Darin sind angedeutet ein
Dorn 5, das zugehörige Magazinpaar 26 sowie das zwischen diesen Teilen hin und her bewegte Greiferpaar
10 mit den zugehörigen Anschlägen 11 bzw. 23, soweit diese sich in Funktion befinden.
In der Anfangsstellung gemäß F i g. 4 befindet sich die
linke Greiferplatte 10 bei dem zugehörigen Magazin 26 und wird gegen dessen Unterfläche durch die Führungsleiste
23 gehoben. Die andere Greiferplatte 10, die auf den zugehörigen Anschlag 11 abgesenkt ist, wirkt mit
dem gleichfalls abgesenkten Dorn 5 zur Übergabe eines Zuschnitts zusammen.
Nach der Entnahme eines Zuschnitts aus dem linken
Magazin durch die linke Greiferplatte beginnt die Führungsleiste 23 mit einer Senkbewegung, an der auch
die linke Greiferplatte 10 teilnimmt. Gleichzeitig hebt sich der Dorn 5 von der rechten Greiferplatte ab.
Im Stadium gemäß F i g. 6 setzt die linke Greiferplatte mit der zugehörigen Führungsleiste die Abwärtsbewegung
fort während gleichzeitig beide Greiferplatten die Förderbewegung nach rechts vollführen. Dabei gelangt
dir rechte Greiferplatte in den Eingriffsbereich oberhalb der ihr zugeordneten rechten Führungsleiste.
In einem weiter fortgeschrittenen Stadium gemäß
is F i g. 7, in welchem die Greiferplatten weiter nach rechts
bewegt sind, hat sich die linke Greiferplatte auf den zugehörigen Anschlag 11 aufgelegt, während die linke
Führungsleiste in die untere, von der Greiferplatte gelöste Position gegangen ist Die rechte Greiferplatte
wird von der rechten Führungsleiste angehoben.
In dem Stadium gemäß F i g. 7, haben die Greiferplatten
die Position unter dem Dorn bzw. unter dem rechten Magazin erreicht Der Dorn senkt sich auf die linke
Greiferplatte herab, während die rechte Greiferplatte gegen das zugehörige Magazin gehoben wird.
In F i g. 9, schließlich, wirkt die linke Greiferplatte mit
dem Dorn zusammen, während die rechte Greiferplatte an das rechte Magazin gehoben ist, um dort einen
weiteren Zuschnitt zu entnehmen. Dieser Zustand gleicht symmetrisch demjenigen gemäß Fig.4. Es
wiederholt sich das erläuterte Bewegungsspiel in umgekehrter Richtung.
Man erkennt aus dem Bewegungsablauf, daß die einzelnen Komponenten der Relativbewegung sehr
zweckmäßigerweise auf die Greiferplatten und den Dorn aufgeteilt sind. Dadurch können die am einzelnen
Maschinenteil auftretenden Beschleunigungen trotz hoher Taktzahl in Grenzen gehalten werden und
können verhältnismäßig einfache Bewegungsabläufe und somit auch verhältnismäßig einfache Antriebs- und
Steuerungseinrichtungen verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Wickeln von Mänteln aus Folienzuschnitten mit einer Einrichtung zum Bereithalten
der Zuschnitte, einem drehend antreibbaren Wickeldorn und einem zwei Sauggreifer tragenden
Träger, der in einer Förderbewegung antreibbar ist, in deren Verlauf sich die Greifer wechselweise am
Dorn und an der Bereithaltevorrichtung aufhalten, wobei die Greifer am Träger quer zur Richtung der
Förderbewegung zur Näherung an das Magazin bzw. an den Dorn beweglich sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (7) im wesentlichen tangential zum Dorn (5) hin- und
hergehend zwischen zwei Greiferendstellungen beweglich ist, in denen sich je eine nur einem als
Saugplatte ausgebildeten Greifer (10) zugeordnete Bereithaltevorrichtung (26) befindet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) zur Ausführung einer quer
zur Förderbewegung der Träger gerichteten Näherungsbewegung ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Dorn (5) zur Ausführung einer
ständigen, im wesentlichen harmonischen Hin- und Herbewegung ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß am Greifer (10) eine nachgiebige Andruckleiste (12) zum Andrücken des Zuschnittrandes
an den Dorn (5) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß zwei Dorne (5) und
Greiferpaare (10) um 180° zueinander versetzt vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Dorn (5) ständig
antreibbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Drehstellung des Doms unabhängig
ist von der Greiferstellung und die Umdrehungszeit des Doms geringer ist als die Zeit seines
Zusammenwirkens mit einem Greifer.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß am Dorn (5) ein mechanischer
Mitnehmer (17) für den Zuschnitt (19) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (17) von einer oder
mehreren Nadeln gebildet ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE2853044A DE2853044C2 (de) | 1978-12-08 | 1978-12-08 | Vorrichtung zum Wickeln von Behältermänteln aus Folienzuschnitten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2853044A DE2853044C2 (de) | 1978-12-08 | 1978-12-08 | Vorrichtung zum Wickeln von Behältermänteln aus Folienzuschnitten |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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AU6302600A (en) * | 1999-08-04 | 2001-03-05 | Michael John Smith | Forming, storing, and using foil cones |
Family Cites Families (3)
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US1577978A (en) * | 1925-10-06 | 1926-03-23 | Mccall Peter Le Roy | Method of and apparatus for making paper cones |
US1953917A (en) * | 1928-05-25 | 1934-04-10 | Vortex Cup Co | Rotary cup machine |
DE719992C (de) * | 1937-07-30 | 1942-04-27 | Christian Majer | Vorrichtung an Papierhuelsenwickelmaschinen zum Abheben, Beleimen und Zufuehren des jeweils obersten Zuschnittes eines Stapels mittels eines mit Saugluft arbeitenden Zylinders, Segments o. dgl. |
-
1978
- 1978-12-08 DE DE2853044A patent/DE2853044C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-11-19 EP EP79104556A patent/EP0012239B1/de not_active Expired
- 1979-11-19 AT AT79104556T patent/ATE742T1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0012239A1 (de) | 1980-06-25 |
EP0012239B1 (de) | 1982-03-10 |
DE2853044A1 (de) | 1980-06-12 |
ATE742T1 (de) | 1982-03-15 |
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