DE3444625C2 - Vorrichtung zum Aufsetzen von Kopsen auf nacheinander weiterbewegte, auf einem Kopsförderer befindliche Aufnahmedorne - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsetzen von Kopsen auf nacheinander weiterbewegte, auf einem Kopsförderer befindliche Aufnahmedorne

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Beim Übergeben von Kopsen an mittels Kopsförderern bewegter Aufnahmdorne treten leicht Störungen infolge nicht exakter Übergabe auf. Dabei können sich Kopse leicht in einem Ladeschacht verklemmen, zum Ausfall der Vorrichtung führen oder sogar weiterreichende Zerstörungen und Maschinenausfall hervorrufen.
Durch die DE-OS 15 35 069 ist es bereits bekannt, Kopshülsen auf nacheinander weiterbewegte, auf einem Kopsförderer befindliche Aufnahmedorne mittels eines Ladeschachtes aufzusetzen. Dieser Ladeschacht besitzt zur Seite hin ausweichbare Wandelemente, wobei die Wandelemente in geschlossenem Zustand den Ladeschacht bilden und bei geöffneter Stellung den Weitertransport der Kopshülsen zulassen.
Auch durch die DE-OS 21 63 169, die die DE-OS 20 43 089 weiterbildet, ist eine Einrichtung zum Aufsetzen von Kopshülsen auf nacheinander weiterbewegte Aufnahmedorne mittels eines Ladeschachtes beschrieben. Dabei muß jedoch der Ladeschacht zusätzlich noch eine Bewegung zwischen einer Hülsenaufnahmeposition und einer Hülsenabgabeposition ausführen, die zusätzlich zu einer Taktzeitverlängerung führt.
Des weiteren ist durch das DE 77 25 652 U1 eine gattungsbildende Vorrichtung zum Aufsetzen von Kopsen bekannt, bei der die Wandelemente des Ladeschachtes durch eine Betätigungsvorrichtung bewegbar sind. Dabei bilden auch hier die Wandelemente in geschlossenem Zustand den Ladeschacht und lassen bei geöffneter Stellung den Weitertransport der Kopse zu.
Die gattungsbildende Vorrichtung besitzt eine nur begrenzte Lieferkapazität und ist nicht unmittelbar für den Einsatz an einer Kopse herstellenden Maschine geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufsetzen der von einer Kopse herstellenden Maschine abgelieferten Spinnkopse an auf einem Kopsförderer befindliche Aufnahmedorne störungsfrei und rasch zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Da die Taktschaltvorrichtung des Förderbandes durch einen zwischen einem bestückten und einem leeren Aufnahmedorn des Kopsförderers unterscheidenden Sensor schaltbar ist, kann es nicht geschehen, daß ein Ladeschacht überfüllt wird.
Da die Aufnahmedorne des Kopsförderers nur bei zur Seite ausgewichenen Wandelementen weiterschaltbar sind, genügt es zum Gewährleisten eines ungestörten Arbeitsablaufs, entweder die Betätigungsvorrichtung der Wandelemente oder die Taktschaltvorrichtung des Kopsförderers durch den erwähnten Sensor schaltbar beziehungsweise zum Schalten freigebbar zu machen. Alternativ hierzu kann aber auch sowohl die Betätigungsvorrichtung der Wandelemente als auch die Taktschaltvorrichtung des Kopsförderers durch den Sensor schaltbar beziehungsweise zum Schalten freigebbar vorgesehen sein. Der Kopsförderer kann sich erst dann weiterbewegen, wenn der Sensor festgestellt hat, daß sich auf dem unter dem Ladeschacht befindlichen Aufnahmedorn ein Kops befindet. Ist dies der Fall, dann ist auch die Gewähr gegeben, daß der Kops sich beim Ingangsetzen des Kopsförderers nicht noch im Ladeschacht in Bewegung befindet und somit zu Störungen führen kann.
Die beiden Ladeschächte operieren im Gleichlauf. Das heißt aber nicht, daß sämtliche Arbeitsgänge genau im gleichen Takt ab­ laufen müßten. Die Gleichlaufvorrichtung kann auch so beschaf­ fen sein, daß sie jedem Ladeschacht einen individuellen Ar­ beitsablauf erlaubt, der auch in individuell unterschiedlicher Zeit ablaufen darf. Der Gleichlauf ist aber dadurch gewähr­ leistet, daß in diesem Fall derjenige Ladeschacht, der den Ar­ beitsablauf früher beendet hat als der andere, vor erneutem Tätigwerden abwarten muß, bis der andere Ladeschacht seinen Arbeitsablauf beendet hat. Die Arbeitsabläufe der beiden Lade­ schächte werden also gleichzeitig gestartet, sie müssen aber nicht unbedingt gleichzeitig beendet sein. Derjenige La­ deschacht, der seine Tätigkeit der Kopsübergabe als letzter beendet hat, gibt dann den Kopsförderer zum getakteten Weiter­ wandern frei.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandelemente des Ladeschachtes aus seitlich weg­ schwenkbaren Fingern bestehen. Es hat sich bereits als vor­ teilhaft erwiesen, vier aus der Vertikalen wegschwenkbare Fin­ ger als Wandelemente des Ladeschachtes vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den schematischen Zeichnungen dargestellt. Anhand des Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt die Erfindung in einer Ansicht von oben.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Zeitpunkt der Beschickung des Kopsförderers.
Die Fig. 3 und 4 dienen der Erläuterung eines Beschickungsvor­ gangs.
Eine hier nicht näher dargestellte zweiseitige Ringspinnma­ schine besitzt zwei Förderbänder 1 und 2, die Aufnahmedorne 3 für Kopse 5 bis 10 besitzen. Nur jeder zweite Aufnahmedorn ist auf den Förderbändern mit einem Kops bestückt.
Am Ende des Förderbands 1 befindet sich ein Ladeschacht 19, am Ende des Förderbands 2 ein Ladeschacht 20. Die beiden La­ denschächte sind in spiegelbildlicher Anordnung gleichartig ausgebildet.
Die beiden Ladeschächte 19, 20 dienen dazu, die Kopse unmittelbar an einen getaktet weiterschaltbaren Kopsförderer 21 weiterzulei­ ten. Der Kopsförderer 21 ist als scheibenartiger Kreisförderer ausgebildet, der in regelmäßigen Abständen an seinem Rand mit senkrecht stehenden Aufnahmedornen 4 bestückt ist. Die zentra­ le Welle 22 des Kopsförderers 21 wird durch eine Taktschalt­ vorrichtung 23 getaktet so weitergedreht, daß sich der Kops­ förderer 21 bei jedem Schalttakt um den doppelten Mittenab­ stand zwischen zwei benachbarten Aufnahmedornen 4 weiterbe­ wegt.
Die Förderbänder 1 und 2 besitzen ebenfalls Taktschaltvorrich­ tungen. So besitzt beispielsweise das Förderband 1 eine Treib­ rolle 25, die mit einer Taktschaltvorrichtung 24 verbunden ist. Die Taktschaltvorrichtung 24 dreht die Treibrolle 25 bei jedem Schalttakt um einen so großen Drehwinkel weiter, daß das Förderband 1 um den doppelten Mittenabstand zwischen zwei be­ nachbarten Aufnahmedornen 3 in Richtung des Pfeils 26 weiter­ wandert.
Die Ladeschächte 19, 20 besitzen jeweils vier Stück durch eine Betätigungsvorrichtung 28 bzw. 28′ bewegbare, zur Seite hin ausweich­ bare Wandelemente 29 bis 32. Die Wandelemente bestehen aus seitlich wegschwenkbaren Fingern, die zu je zwei Stück am obe­ ren Ende durch jeweils eine Querstange 33 beziehungsweise 34 miteinander verbunden sind. Über eine Kniehebelanordnung 35 sind die Querstangen 33, 34 mit der Betätigungsvorrichtung 28 verbunden, die beispielsweise aus einem Elektromagnetantrieb besteht.
Zum Abheben der Kopse von den Förderbändern weisen die beiden Ladeschächte 19 und 20 unter die Kopsfüße greifende Leitschie­ nen auf. So ist am Ladeschacht 19 die ge­ bogene und gegabelte Leitschiene 38, am Ladeschacht 20 die entsprechend ausgebildete Leitschiene 38′ vorgesehen.
Auf einer den Kopsförderer 21 umgebenden Platte 39 sind zwei Sensoren 40 und 41 angeordnet. Die beiden Sensoren 40, 41 sind als Lichtschranken ausgebildet. Der Sensor 40 befindet sich neben dem Ladeschacht 19, der Sensor 41 neben dem Ladeschacht 20. Jeder der beiden Sensoren 40, 41 kann zwischen einem lee­ ren und einem bestückten, unter dem Ladeschacht 19 beziehungs­ weise 20 befindlichen Aufnahmedorn 4 unterscheiden.
Über eine Schaltvorrichtung 42 (Fig. 2) besteht vom Sensor 40 eine Wirkverbindung 43, 44 zur Taktschaltvorrichtung 24 des Förderbands 1. Über die gleiche Schaltvorrichtung 42 besteht eine Wirkverbindung 45, 45′ vom Sensor 41 zu der nicht darge­ stellten Taktschaltvorrichtung des Förderbands 2.
Die Schaltvorrichtung 42 ist mit einer Gleichlaufvorrichtung 49 zu einer Baueinheit verbunden. Von der Gleichlaufvorrich­ tung 49 besteht eine Wirkverbindung 46 zur Betätigungsvorrich­ tung 28 der Wandelemente des Ladeschachts 19 und eine Wirkver­ bindung 47 zur Betätigungsvorrichtung 28′ der Wandelemente des Ladeschachts 20. Eine weitere Wirkverbindung 48 besteht zwi­ schen der Gleichlaufvorrichtung 49 und der Taktschaltvorrich­ tung 23.
Über die Schaltvorrichtung 42 und die Gleichlaufvorrichtung 49 besteht eine Wirkverbindung 43, 46 vom Sensor 40 zur Betä­ tigungsvorrichtung 28 und es besteht auch über die Schaltvor­ richtung 42 und die Gleichlaufvorrichtung 49 vom Sensor 41 eine Wirkverbindung 45, 47 zur Betätigungsvorrichtung 28′.
Die Steuersignale der beiden Sensoren 40 und 41 können nur über die Gleichlaufvorrichtung 49 an die Betätigungsvorrich­ tungen 28 und 28′ gelangen. Die Gleichlaufvorrichtung 49 sorgt dafür, daß die Betätigungsvorrichtungen 28 und 28′ jeweils zum gleichen Zeitpunkt gestartet werden, und zwar dann, wenn der jeweils letzte der beiden Sensoren 40, 41 die Anwesenheit eines Kopses auf dem Aufnahmedorn festgestellt hat. Dann erst können sich in beiden Ladeschächten die fingerartigen Wandele­ mente öffnen.
Die Taktschaltvorrichtung 23 des Kopsförderers 21 ist, wie be­ reits erwähnt, so eingerichtet, daß sie den Kopsförderer bei einem Schalttakt um den doppelten Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Aufnahmedornen 4 in Richtung des Pfeils 27 wei­ terschaltet. Da zwischen den Ladeschächten 19 und 20 eine ge­ rade Anzahl, nämlich sechs Aufnahmedorne liegen, ist bei einer schrittweisen gesteuerten Bewegung des Kopsförderers 21 in Richtung des Pfeils 27 der Ladeschacht 20 in der Lage, jeden zweiten Aufnahmedorn 4 mit einem Kops zu bestücken. Fig. 1 zeigt, daß beispielsweise die Kopse 11 bis 14 bereits vom La­ deschacht 20 auf den Kopsförderer 21 aufgesteckt sind. Die noch nicht Kopse tragenden Aufnahmedorne werden anschließend durch den Ladeschacht 19 bestückt.
Ein solcher Bestückungsvorgang läuft folgendermaßen ab:
Es sei angenommen, der Kopsförderer 21 sei schon mit den Kop­ sen 15, 16 und 17 bestückt. Gemäß Fig. 3 hat beispielsweise der Sensor 40 festgestellt, daß der gerade unter dem Lade­ schacht 19 stehende Aufnahmedorn 4 noch keinen Kops trägt. Er veranlaßt jetzt über die Wirkverbindung 43, die Schaltvorrich­ tung 42 und die Wirkverbindung 44 die Taktschaltvorrichtung 24, die Treibrolle 25 um zwei Aufsteckdornteilungen weiterzudrehen, so daß der Kops 10 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung heraus in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gerät. Bei der Vorwärtsbewegung greift die Leitschiene 38 unter den Kopsfuß, so daß der Kopsfuß sich vom Aufnahmedorn löst und der Kops 10 in den Ladeschacht 19 fällt. Er wird dabei durch die Wandele­ mente 29 bis 32 so geführt, daß seine Kopshülse über den Auf­ nahmedorn 4 gerät. Ist das geschehen, so stellt der Sensor 40 fest, daß sich nun der Kops 10 auf dem unter dem Ladeschacht 9 stehenden Aufnahmedorn 4 befindet. Er gibt dabei ein weite­ res Signal aus, das zunächst über die Wirkverbindung 43 in die Schaltvorrichtung 42 gelangt. Das Signal geht von der Schalt­ vorrichtung 42 an die Gleichlaufvorrichtung 49 weiter und wird dort zunächst gespeichert. Inzwischen spielt sich der gleiche Ladevorgang mehr oder weniger schnell am Ladeschacht 20 ab, bis schließlich dessen Sensor 41 ebenfalls eine die Anwesen­ heit eines geladenen Kopses meldendes Signal über die Wirkver­ bindung 45 an die Schaltvorrichtung 42 weitergibt. Auch dieses Signal geht an die Gleichlaufvorrichtung 49, die aus beiden Signalen ein Summensignal bildet, das nun gleichzeitig zu den Betätigungsvorrichtungen 28 und 28′ und zu der Taktschaltvor­ richtung 23 gelangt. Da die beiden Betätigungsvorrichtungen 28 und 28′ etwas schneller arbeiten als die Taktschaltvorrich­ tung 23, öffnen sich jetzt zuerst die Finger der beiden Lade­ schächte, wie es Fig. 4 zeigt, und dann bewegt sich der Kops­ förderer 21 um zwei Teilungen weiter. Jetzt kann sich der ge­ schilderte Vorgang wiederholen.
Der Kopsförderer 21 kann nun die in ununterbrochener Reihen­ folge aufgenommenen Kopse weitergeben, beispielsweise an eine Spulmaschine. Die hierzu erforderlichen Einrichtungen befinden sich an der hier nicht mehr dargestellten rechten Seite des Kopsförderers 21.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Vor­ richtung schaltungstechnisch leicht so abgewandelt werden, daß die Zulieferung nur über einen Ladeschacht oder wahlweise so­ gar über mehr als zwei Ladeschächte erfolgt.
Die beiden Ladeschächte 19 und 20 können beispielsweise ein­ zeln betrieben werden. Zu diesem Zweck besitzt die Gleichlauf­ vorrichtung 49 einen Wahlschalter 50, der nach Fig. 2 in der Stellung Plus steht. In dieser Stellung wird aus den Signalen der Sensoren 40 und 41 in der Gleichlaufvorrichtung 49 ein Summensignal gebildet, das die Betätigungsvorrichtungen 28, 28′ und die Taktschaltvorrichtung 23 ansteuert. Nach Umstellen des Wahlschalters auf Stellung I spricht die Gleichlaufvor­ richtung 49 nur auf die Signale des Sensors 40, bei Umstellung des Wahlschalter 50 auf Stellung II nur auf die Signale des Sensors 41 an. Im ersten Fall ist lediglich das Förderband 1 und der Ladeschacht 19, im zweiten Fall das Förderband 2 und der Ladeschacht 20 in Betrieb.
In den Betriebsstellungen I und II kann die Taktschaltvorrich­ tung 23, falls erforderlich, so programmiert sein, daß sie den Kopsförderer 21 bei jedem Schalttakt nur um den einfachen Mit­ tenabstand zwischen zwei benachbarten Aufnahmedornen 4 weiter­ bewegt.
Alternativ kann ein die Wandelemente überwachender Sensor oder ein durch ein Wandelement schaltbarer Mikroschalter vorgesehen und durch eine Wirkverbindung mit der Taktschaltvorrichtung 23 verbunden sein, um zu bewirken, daß der Kopsförderer 21 nur bei zur Seite ausgewichenen Wandelementen weiterschaltbar ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Aufsetzen von Kopsen auf nacheinander weiterbewegte, auf einem Kopsförderer befindliche Aufnahmedorne mittels eines Ladeschachtes, der durch eine Betätigungsvorrichtung bewegbare, zur Seite hin ausweichbare Wandelemente besitzt, wobei die Wandelemente in geschlossenem Zustand den Ladeschacht bilden und bei geöffneter Stellung den Weitertransport der Kopse zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Aufnahmedorne (4) für die Kopse mittels des Kopsförderers getaktet weiterschaltbar sind,
  • - zwei Ladeschächte (19, 20) vorgesehen sind, die am Ende von Förderbändern (1, 2) einer zweiseitigen, Kopse herstellenden Maschine angeordnet sind,
  • - daß die Förderbänder mit Taktschaltvorrichtungen (24) zum einzeln nacheinander erfolgenden Liefern der Kopse in die Ladeschächte versehen sind,
  • - daß die Taktschaltvorrichtungen (24) durch zwischen bestückten und leeren Aufnahmedornen unterscheidende Sensoren (40, 41) schaltbar sind,
  • - daß eine Gleichlaufvorrichtung (49) vorhanden ist, die die Arbeitsabläufe der beiden Ladeschächte (19, 20) gleichzeitig startet und dann die Aufnahmedorne (4) weiterschaltet, wenn der letzte der beiden Sensoren (40, 41) die Anwesenheit eines Kopses auf dem Aufnahmedorn festgestellt hat,
  • - daß jeweils zwischen den Ladeschächten (19, 20) und zwischen den Aufnahmedornen (4) ein solcher Abstand vorgesehen ist, daß zwischen den Ladeschächten eine gerade Anzahl Aufnahmedorne (4) angeordnet ist und
  • - daß die Aufnahmedorne (4) um den doppelten Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Aufnahmedornen (4) weiterschaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente des Ladeschachtes (19, 20) aus seitlich wegschwenkbaren Fingern (29 bis 32) bestehen.
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