DE1532102C3 - Maschine zum Stapeln von Zigaretten in vertikal bewegten Sammelbehältern - Google Patents
Maschine zum Stapeln von Zigaretten in vertikal bewegten SammelbehälternInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/321—Counting means
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
- A24C5/352—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
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Description
40
Bei Maschinen zum Stapeln von Zigaretten in zur lagenweisen Füllung absatzweise vertikal bewegten
Sammelbehältern werden die Zigaretten auf einem endlosen Querförderband gesammelt und nach dem
Erreichen einer durch eine Stoppvorrichtung begrenzten Anzahl lagenweise in den am Förderband
vorbeigeführten Behälter eingeschoben. Nach jeder Zigarettenlage werden die Behälter um eine Lagenhöhe gesenkt, bis sie nach Erreichung der Endlage
durch einen neuen Behälter ersetzt werden. Am Beginn und Ende der Zigarettenlage müssen, da das
Förderband sich kontinuierlich weiterbewegt, Anschläge vorgesehen sein, von denen derjenige am Beginn
der Reihe feststehen kann, während die Begrenzung an der Zuführungsseite erst wirksam werden
darf, wenn die Reihe vollständig ist.
Bei bekannten Maschinen dieser Art wird ein von oben auf die Zigaretten einfallender Haken verwendet,
der häufig mindestens eine der unter ihm durchgeführten Zigaretten trifft und erst dann seine Stoppaufgäbe
erfüllt. Er wird entweder abhängig von einer vorhergehenden Gewichtsmessung oder abhängig von
der Länge der aufgelaufenen Zigarettenreihe betätigt, so daß nicht immer die Gewähr für eine genaue und
konstante Anzahl Zigaretten besteht. Wird aber die Anzahl der Zigaretten einer Lage gezählt, so wird die
spätere Endverpackung aus den Sammelbehältern wesentlich erleichtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine genau abgezählte Anzahl von Zigaretten in der Reihe
unterzubringen und die Einrichtung zur Begrenzung dieser Anzahl so auszubilden, daß die Zigaretten
nicht beschädigt werden.
Um Beschädigungen beim Zugriff zur Begrenzung der Zigarettenlage zu vermeiden, besteht gemäß der
Erfindung das Förderband aus zwei parallellaufenden Bändern, die voneinander einen Abstand kleiner
als eine Zigarettenlänge haben, und die Stoppeinrichtung ist derart ausgebildet, daß sie, zwischen den
Bändern von unten durchgreifend, einige Zigaretten vorübergehend von den Bändern abhebt und von
einer für den Verschiebevorgang abgezählten Anzahl trennt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung besteht die Stoppvorrichtung aus einem
Gleitstück, das bei Ausschaltung eines Elektromagneten abhängig von einer photoelektrischen Zähleinrichtung
für die Zigaretten zwischen die Förderbänder tritt, sowie aus einer Trennzunge, die gleichzeitig
zwischen die zuletz; gezählte und die nachfolgenden Zigaretten eingeschoben wird. Da diese vom Förderband
abgehoben sind, liegen sie völlig lose und ohne Bewegung und können von der von unten zwischen
sie eingeschobenen Trennzunge ohne Beschädigung von den bereits gezählten Zigaretten abgetrennt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform sieht einen Koniakt vor. der beim Eingreifen der Trennzunge
in das Zigarettenband die Absenkung des die Zigaretten anhebenden Gleitstückes bewirkt. Gleichzeitig
bewegt eine nockengesteuerte Einrichtung die Trennzunge mit den Zigaretten bis zum Beginn des
Verschiebebereichs, wo sie dann die Begrenzung an der Zuführungsseite bildet. Die Nockensteuerung
führt die Trennzunge nach dem Abschiebevorgang in die Ursprungslage zurück.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I in
F i g. 2 einer erfindungsgemäßen Maschine,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach F i g. 1 mit Teilschnitten,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Zigarettenzähl- und -auffangvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 3 entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung entlang der Linie V-V in F i g. 3 und
F i g. 6 eine Seitenansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 3.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Maschine weist einen Rahmen 1 auf, dessen unterer Teil einen
Behälter für die gefüllten Zigarettenschalen 2 bildet. In diesem Rahmen sind ein mittlerer Bereich, in dem
sich ein aus Riemen 3, 103 gebildeter Zigarettenförderer bewegt, und ein oberer Bereich ausgebildet, in
dem zwei senkrechte Führungselemente 4, 104 angeordnet sind. Zwischen diesen Führungselementen
4, 104 werden die zu füllenden Zigarettenschalen 102 auf geeigneten Halterungsmitteln auf zwei endlosen
Förderketten 202 geführt, die die Schalen 2 schrittweise absenken, sobald eine horizontale Lage
Zigaretten in die Schale 2 eingelegt worden ist. Zu diesem Zweck ist ein. Schieber 5 vorgesehen, der parallel
zur Seite des Zigarettenförderers 3 angeordnet ist und eine Läse Zigaretten in eine Schale 102
3 4
schiebt, sobald diese Lage vollständig ist, indem er U-Führung 408 angeordnet. Zwischen den beiden
durch eine transversale Bewegung in bezug auf den Schenkeln der U-Führung 408 bewegt sich ein Lager
Förderer 3, 103 die komplette Zigarettenlage von 508, das über eine Welle 908 an dem Block 108 be-
dem Förderer 3, 103 herunterschiebt. Nach dieser festigt ist, so daß der Block 108 von den Führungen
Bewegung wird die Schale 102 einen Schritt weiter 5 308 und 408 gesteuert wird.
nach unten bewegt, und zwar um einen der Höhe An einer Seite des Blockes 108 ist ein L-förmiger
einer Zigarette entsprechenden Betrag. Die auf die so Halter 9 angeordnet, der in seinem freien Schenkel
beschriebene Verladestation aufgebrachten Zigaret- eine Bohrung aufweist. Diese Bohrung ist mit einer
ten werden gezählt. Zu diesem Zweck ist eine licht- Bohrung in dem Block 108 ausgerichtet. Durch diese
empfindliche Einheit 6 vorgesehen, die die auf die io beiden ^Bohrungen ragt ein Achsbolzen 10 mit entVerladestation
aufgebrachten Zigaretten zählt sprechenden Lagern, auf dem eine Lagerbuchse 11
(Fig. 3 bis6). Mit dieser lichtempfindlichen Ein- angeordnet ist. Von dieser Lagerbüchse 11 ragt nach
heitö wirken für eine später genauer beschriebene oben ein kurzer Arm 111. In diesem Arm 111 ist
Aufgabe eine Vorrichtung 7, die vorübergehend das parallel zum Achsbolzen 10 ein Bolzen 211 angeord-Aufbringen
der Zigaretten auf den Förderer 3 stoppt, 15 net. Dieser Bolzen 211 ragt in den Zwischenraum
sowie eine weitere Vorrichtung 8 zusammen, die die zwischen den Gabelarmen 608, 708 des Blockes 108.
Zigaretten anhält und gruppiert (F i g. 3 bis 6). Diese Gabelarme 608, 708 weisen je eine Bohrung
Die Stoppvorrichtung 7 wird in Verbindung mit auf, in der zwei Schraubenbolzen 808 verschraubt
den F i g. 3,4 und 5 im einzelnen beschrieben. sind. Diese Schraubenbolzen 808 bilden Einstellmit-
Die Stoppvorrichtung weist einen Hebel 107 auf, 20 tel und wirken mit dem Bolzen 211 zusammen, um
dessen eines Ende um eine Achse 207 gelenkt ist. die Winkelbewegung der Lagerbüchse 11 zu begren-Diese
Achse 207 ist in zwei koaxialen Lagern an- zen. Von der Lagerbüchse 11 steht seitlich radial ein
geordnet, die über eine Halterung 307 an dem Rah- Arm 12 ab, an dem ein Winkelarm 13 befestigt ist.
men der Maschine befestigt sind. Am anderen Ende Dieser Winkelarm 13 wiederum trägt einen Hebel
des Hebels 107 ist rechtwinklig ein Arm 407 an- 25 14, der in den Bereich der Zählvorrichtung 5 hineingeordnet,
der unter dem Förderer 3 in dessen Bahn ragt. Der Hebel 14 weist an seinem freien Ende Zunhineinragt.
Der Förderer wird aus einem Paar paral- gen 15 auf, die diejenigen Zigaretten auffangen, die
leler Riemen3, 103 (Fig. 3 bis5) gebildet, die einen zwischen den Riemen3, 103 hindurch in die Bahn
Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als des Förderers geworfen werden können, wie später
eine Zigarettenlänge. Am Ende des Armes 407 ist ein 30 genau beschrieben wird.
Gleitstück 507 angeordnet, das zwischen den Rie- Die Lagerbüchse 11 weist an ihrer Unterseite fer-
men 3, 103 hineinragen kann, wenn der Hebel 107 ner zwei Gabelarme 16 auf, zwischen denen das eine
nach oben schwingt und so die Zigaretten von dem Ende eines Verbindungsstückes 17 gelenkt ist. Das
Förderer abhebt. Dadurch werden sie vorübergehend andere Ende dieses Verbindungsstückes 17 ist an
gestoppt. Zu diesem Zweck ist der Hebel 107 in sei- 35 einer Steuerstange 18 gelenkt, die durch eine nicht
nem mittleren Teil an einem Bolzen 607 gelenkt, der dargestellte Nockensteuerung in Schwingungen ver-
mit dem beweglichen Kern eines Elektromagneten setzt wird.
707 verbunden ist. Eine zwischen einem mit dem Von dem Block 108 steht ebenfalls ein mit einem
Bolzen 607 verbundenen Federteller und einem orts- Mikroschalter 20 zusammenwirkender Zapfen 19 ab.
festen Teil eingespannte Feder 807 drückt den BoI- 40 Der Mikroschalter 20 steuert den Elektromagne-
zen 607 ständig gegen die Kraft des Elektromagneten ten 707.
707 nach oben und verstellt so das Gleitstück 507 in Die so beschriebene Vorrichtung arbeitet fol-
eine die Zigaretten abhebende Stellung. Wenn also gendermaßen: Unter Bezug auf F i g. 1 und 2 wird
der Elektromagnet 707 geladen wird, wandern die angenommen, daß der Förderer 3, 103 in Betrieb ist.
Zigaretten ungehindert unter der Zählvorrichtung 45 Dieser Förderer 3, 103 bewegt sich während des ge-
hindurch. Diese Bewegung wird unterbrochen, so- samten Arbeitszyklus der Maschine ununterbrochen
bald der Elektromagnet 707 ausgeschaltet wird. und bewegt die Zigaretten von einer nicht dargestell-
Die die Zigaretten zählende lichtempfindliche ten Ladestation zu der Verladestation im Bereich des
Vorrichtung 6 ist über dem Zigarettenförderer in des- Schiebers 5. Ein ortsfestes Element 105, das quer auf
sen Bahn angeordnet. Diese Zählvorrichtung 6 weist 5° dem Zigarettenweg angeordnet ist, stoppt die Beweein
lichtempfindliches Element 106, z. B. einen Pho- gung der Zigaretten am Ende der Verladestation,
totransistor u. ä., und eine Lichtquelle 206 auf. Der ohne jedoch die Bewegung der darunterliegenden
Phototransistor 106 und die Lichtquelle 206 sind in Riemen 3,103 des Förderers zu beeinflussen,
geeigneten, drehbaren Einspannköpfen 306 angeord- Der Transport der Zigaretten in die Verladestation net, die ihrerseits von einem Gestänge und Einspann- 55 geht im wesentlichen in zwei Abschnitten vor sich, köpfen 406, 506, 606 gehalten werden. Wie in F i g. 4 Zuerst werden die Zigaretten, die zuvor von den dargestellt, ist die senkrechte Stange 606 am Maschi- Zungen 15 vor der Zählvorrichtung zurückgehalten nenbett 706 angeordnet. Die Zählvorrichtung 6 ist so worden sind, in einer ausreichend großen Menge beangeordnet, daß sie die vorbeiwandernden Zigaretten wegt.
geeigneten, drehbaren Einspannköpfen 306 angeord- Der Transport der Zigaretten in die Verladestation net, die ihrerseits von einem Gestänge und Einspann- 55 geht im wesentlichen in zwei Abschnitten vor sich, köpfen 406, 506, 606 gehalten werden. Wie in F i g. 4 Zuerst werden die Zigaretten, die zuvor von den dargestellt, ist die senkrechte Stange 606 am Maschi- Zungen 15 vor der Zählvorrichtung zurückgehalten nenbett 706 angeordnet. Die Zählvorrichtung 6 ist so worden sind, in einer ausreichend großen Menge beangeordnet, daß sie die vorbeiwandernden Zigaretten wegt.
erkennt und für jede Zigarette einen elektrischen Im- 60 Diese Zigarettenmenge bildet den größten Teil der
puls aussendet. Zigarettenlage und wird von dem Förderer 3 nach
Die Gruppiervorrichtung 8 wird in Verbindung mit Absenken der Zungen 15 weitertransportiert. Auf
den F i g. 3 bis 6 näher beschrieben. diese Menge folgt eine weitere kleinere Menge von
Diese Vorrichtung 8 weist einen Block 108 auf, Zigaretten so lange, bis die Zählvorrichtung festgeder
verschieblich auf einer Führungsschiene 308 an- 65 stellt hat, daß die zur Auffüllung einer Lage notwengeordnet
ist. Diese Führungsschiene 308 ist in einer dige Zigarettenzahl erreicht ist. In diesem Augen-Bohrung
208 des Blockes 108 angeordnet. Unterhalb blick wird der Elektromagnet 707 ausgeschaltet, wodes
Blockes 108 ist an dem Maschinenbett eine durch das Gleitstück 507 zwischen den Riemen 3,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
5 6 j
103 mittels der Feder 807 nach oben bewegt wird. führen und zu halten, so daß sie anstandslos in die j
Dadurch werden sofort die Bewegung der auf den Sammelschale 102 geschoben werden können. j
Riemen transportierten Zigaretten unterbrochen, Nun wird der Schieber 5 wirksam. Er schiebt alle
eine Trennung zwischen der zuletzt gezählten Ziga- Zigaretten zwischen den Zungen 15 und dem Endele- I
rette einer Lage und der ersten Zigarette der folgen- 5 ment 105 von dem Förderer 3, 103 herunter in eine j
den Lage durchgeführt und die Zungen 15 zwischen Schale 102. Die Schale 102 wird dann um eine Ziga- j
diesen beiden Zigaretten eingeschoben, nachdem die rettenstärke um einen Schritt nach unten bewegt.
Steuerstange 18 einen Teil ihrer Bewegung in der Nach diesem Abschieben oder Verladen bewegt sich
Richtung des PfeilesA (Fig.4) ausgeführt hat. Die der Schieber5 wieder in seine Ausgangsstellung zu-
Steuerstange 18 beginnt sich nach dem Eingreifen io rück, während der Block 108, getrieben durch die
des Gleitstückes 507 zu bewegen. Ihre anfängliche Steuerstange 18, sich wieder in umgekehrte Richtung
Bewegung wird über das Verbindungsstück 17 und in Bewegung setzt.
die Gabel 16 auf die Lagerbüchse übertragen, die Die wie alle Bewegungen der Steuerstange 18
sich dann um ihre Achse so lange bewegt, bis der durch geeignete Nockensteuerung eingeleitete Bewe-
Bolzen 211 mit dem Schraubenbolzen 808 am Arm 15 gungsumkehr der Steuerstange 18 bewirkt, daß die
708 des Blockes 108 zur Anlage kommt. Diese Win- Lagerhülse 11 entgegen ihrer vorigen Richtung ura-
kelbewegung der Lagerbüchse 11 legt die Winkelbe- gekippt wird. Dadurch kommt der Bolzen 211 mit
wegung des Armes 12 und folglich die des die Zun- dem Schraubenbolzen 808 am Arm 608 in Anlage,
gen 15 tragenden Hebels 14 fest. Diese werden also und der die Zungen 5 tragende Hebel 14 wird unter
zwischen den beiden obengenannten Zigaretten ein- 20 die Ebene des Förderers abgesenkt und gibt nun die
geschoben. Nach dem Einschieben der Zungen 15 Zigaretten frei, die mittlerweile vor den Zungen 15
senkt sich das Gleitstück 507 durch eine durch den angesammelt waren.
Zapfen 19 eingeleitete Erregung des Elektromagne- Diese Zigaretten werden von dem Förderer zur
ten wieder ab. Nachdem der Bolzen 211 auf dem Verladestation transportiert und dabei genau gezählt.
Schraubenbolzen 808 zur Anlage gekommen ist, be- 25 Mittlerweile hat auch der Block 108 seine Ausgangswirkt
die Steuerstange 18 durch ihre Bewegung ein stellung wieder erreicht und betätigt den Mikroschal-Gleiten
des Blockes 108 auf der Führungsschiene ter 20 mittels des Zapfens 19. Dadurch wird der
308 in Richtung des Pfeiles B (F i g. 3). Elektromagnet 707 wieder ausgeschaltet, sobald die
Während der Block 108 auf der Führungsschiene Zählvorrichtung 6 die nötige Zigarettenzahl für eine
308 entlanggleitet, bewegen sich die Zungen 15 par- 30 neue Lage ausgezählt hat.
allel zu sich selbst, wobei ihnen der nachkommende Wie in F i g. 1 dargestellt, werden die Schalen 2
Zigarettenstrom folgt. Die Zungen 15 begleiten in ih- schrittweise zwischen den Führungen 4, 104 abge-
rer Bewegung die Zigaretten der ersten Lage und senkt. Wenn eine gefüllte Schale 102 den Boden der
gruppieren sie in der Verladestation vor dem Schie- Maschine und somit des Behälters erreicht, wird sie
ber 5. Wenn die Zungen 15 die in F i g. 6 gestrichelt 35 durch geeignete Mittel von der Halterung der endlo-
dargestellte Stellung erreicht haben, bleibt die Steu- sen Förderkette 202 auf eine Sammelfläche am Bo-
erstange 18 stehen, und die Zungen 15 bilden einen den des Behälters abgehoben. Von dort aus können
Rand, um die Zigaretten beim Abschieben seitlich zu die Schalen dann bequem weggenommen werden.
Claims (3)
1. Maschine zum Stapeln von Zigaretten in zur lagenweisen Füllung vertikal bewegten Sammelbehältern,
vor denen die Zigaretten auf einem endlosen Querförderband gesammelt und nach dem Erreichen einer durch eine Stoppvorrichtung
begrenzten Anzahl lagenweise in den jeweiligen Behälter eingeschoben werden, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß das Förderband aus zwei parallellaufenden Bändern (3, 103) besteht,
die voneinander einen Abstand kleiner als eine Zigarettenlänge haben, und daß die Stoppvorrichtung
(7) derart ausgebildet ist, daß sie, zwisehen den Bändern (3, L03) von unten •hindurchgreifend,
einige Zigaretten vorübergehend von den Bändern abhebt und von einer für den Verschiebevorsang
abgezählten Anzahl trennt.
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoppvorrichtung aus einem Gleitstück (507) besteht, das bei Ausschaltung
eines Elektromagneten (707) abhängig von einer photoelektrischen Zähleinrichtung (6) für
die Zigaretten zwischen die Förderbänder tritt, sowie aus einer Trennzunge (15), die gleichzeitig
zwischen die zuletzt gezählte und die nachfolgenden Zigaretten eingeschoben wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (19, 20) beim
Eingreifen eier Trennzunge (15) die Absenkung des die Zigaretten anhebenden Glcitstückes (507)
bewirkt und daß eine nockengesteuerte Einrichtung (108) die Trennzunge mit den Zigaretten bis
zum Beginn des Verschiebebereiches (5) bewegt und nach dem Abschieben der Zigaretten zurückführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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- 1965-06-01 DE DE1532102A patent/DE1532102C3/de not_active Expired
Also Published As
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US3427782A (en) | 1969-02-18 |
FR1448108A (fr) | 1966-08-05 |
DE1532102A1 (de) | 1970-01-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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