DE2504264A1 - Speichervorrichtung fuer aufrechtstehend gefoerderte behaelter - Google Patents

Speichervorrichtung fuer aufrechtstehend gefoerderte behaelter

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DE2504264A1 DE19752504264 DE2504264A DE2504264A1 DE 2504264 A1 DE2504264 A1 DE 2504264A1 DE 19752504264 DE19752504264 DE 19752504264 DE 2504264 A DE2504264 A DE 2504264A DE 2504264 A1 DE2504264 A1 DE 2504264A1
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Description

  • SPEICHERVORRICHTUNG FÜR AUFRECHTSTEHEND GEFÖRDERTE BEHÄLTER Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für aufrechtstehend geförderte Behälter mit einer kontinuierlich antreibbaren, die Behälter zu- und abführenden Hauptförderbahn mit beidseitigen Führungsgeländern und mit einer sich im Bereich einer Öffnung im Geländer an die Hauptförderbahn anschlielenden, parallel zu dieser verlaufenden Speicherförderbahn mit Führungsgeländern und einer Antriebseinrichtung.
  • Eine moderne Getränkeabfüllanlage weist im allgemeinen mehrere Behandlungsmaschine auf, die durch Förderbänder für die Behälter miteinander verbunden sind. Um den Gesamtwirkungsgrad einer derartigen komplexen Anlage möglichst groß zu halten, geht man in zunehmendem Maße dazu über, an den Förderbändern Speicher- oder Puffertische anzuordnen. Auf diese Weise wird verhindert, daß bereits bei einem kurzen Stillstand einer Maschine auch die übrigen Maschinen der Anlage stillgesetzt werden müssen. Die von der einer stehenden Maschine vorgeschalteten Maschine gelieferten Behälter werden dann von einer Speichervorrichtung vorübergehend aufgenommen, während die nachgeschaltete Maschine vorübergehend von einer Speichervorrichtung beliefert werden kann.
  • Es ist bereits eine Speichervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der sich die Speicherförderbahn aus zwei gegenläufig angetriebenen Gruppen von Förderbändern zusammensetzt. Drängen sich die Behälter auf der Hauptförderbahn, beispielsweise infolge eines Stillstands der nachfolgenden Behandlungsmaschine, so weichen die überschüssigen Behälter auf die Speicherförderbänder aus, wo sie kontinuierlich umlaufen.
  • Infolge der fortwährenden Umlenkung der Behälter auf den Speicherförderbändern und des kritischen Ubergangs zwischen den gegenläufig angetriebenen Bändern ist die Kippgefahr für die Behälter groß. Die Grundfläche der Speichervorrichtung wird schlecht ausgenutzt, weil ein gewisser Bewegungsraum für die gegenläufigen Behälterströme frei bleiben muß.
  • Ihr Fassungsvermögen ist dementsprechend gering und sie ist nicht für Hochleistungsanlagen geeignet. Infolge des fortwährenden Umlaufs der Behälter ist außerdem die Lärmentwicklung sehr groß.
  • Weiter ist eine Speichervorrichtung bekannt, bei der die sich an eine Öffnung im Geländer der Hauptförderbahn anschließenden Speicherförderbänder quer zur Hauptförderbahn verlaufen und in beiden Richtungen antreibbar sind. Ihre Antriebseinrichtung wird durch Überwachungseinrichtungen auf der Hauptförderbahn und den Speicherbändern derart gesteuert, daß sie sich beim Auftreten eines Staus auf der Hauptförderbahn von dieser wegbewegen und dabei die überschüsigen Behälter aufnehmen. Nach Auflösen des Staus laufen sie in umgekehrter Richtung und geben die gespeicherten Behälter wieder ab.
  • Infolge der wechselnden Antriebsrichtungen müssen bei dieser bekannten Speichervorrichtung an beiden Enden der Speicherbänder Antriebselemente sitzen, da ein schiebender Betrieb für die Bänder nachteilig ist. Die Behälter werden im Bereich der Öffnung im Geländer nahezu rechtwinkelig von den langsamlaufenden Speicherbändern auf die schnellaufende Hauptförderbahn und umgekehrt umgelenkt, was leicht zu Störungen führt. Die zuerst auf die Speichervorrichtung laufenden Behälter werden als letzte wieder abgegeben. Dieser Umstand ist besonders nachteilig bei der Speicherung frisch gewaschener Flaschen, da er zu langen Reinfektionszeiten führt.
  • Aus all diesen Gründen hat die bekannte Speichervorrichtung kaum Eingang in die Praxis gefunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speichervorrichtung für aufrechtstehende Behälter mit geringer Lärmentwicklung und einfachem Aufbau zu schaffen, die eine günstige Ausnutzung der Grundfläche und einen störungsfreien Behälterfluß bei allen Betriebsbedingungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Speichervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Geländer der Hauptförderbahn eine Einlauföffnung und mit Abstand davon, in Transportrichtung gesehen, stromabwärts eine Auslauföffnung vorgesehen ist, daß sich die Speicherförderbahn zwischen den beiden Öffnungen erstreckt und daß die Antriebseinrichtung für die Speicherförderbahn derart ausgebildet ist, daß diese ausschließlich in der gleichen Richtung wie die Hauptförderbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit antreibbar ist.
  • Bei normalem, d.h. staufreiem Behälterfluß auf der Hauptförderbahn hat die Speicherförderbahn keine Funktion und da durch die beiden Öffnungen im Geländer kein Einfluß auf die Behälter ausgeübt wird, ist ein ruhige-r, störungsfreier Behälterfluß möglich. Bei Stau auf der Hauptförderbahn dringen die Gegenstände durch die Einlauföffnung auf die parallelen Speicherförderbänder, die sich lückenlos an die Hauptförderbänder anschließen, wobei die Behälter nur geringfügig umgelenkt werden und lediglich die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Förderbändern zu überwinden haben. Entsprechend sind die Verhältnisse beim Rücklauf der Behälter durch die Auslauföffnung, so daß keine Störungen durch umgefallene Flaschen usw. zu befürchten sind.
  • Durch die getrennte Anordnung von Ein- und Auslauföffnung können diese speziell an ihre Funktion angepaßt werden. Da die Speicherförderbahn nur in einer Richtung angetrieben wird, kann eine entsprechend einfache Antriebseinrichtung eingesetzt werden. Die Speicherförderbahn kann nahezu vollständig mit Behältern gefüllt werden, so daß eine große Kapazität bei geringem Raumbedarf möglich ist. Die erfindungsgemäße Speichervorrichtung ist daher gut für Hochleistungsanlagen geeignet.
  • Um insbesondere bei schnellaufender Hauptförderbahn und breiter, langsamlaufender Speicherförderbahn einen besonders günstigen Übergang, der Behälter zu ermöglichen, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zwischen der Hauptförderbahn und der Speicherförderbahn eine mit geringerer Geschwindigkeit als die Hauptförderbahn antreibbare Zwischenförderbahn angeordnet werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung im Bereich der Einlauföffnung ein schräg über die Speicherförderbahn verlaufender, entgegen einer Federkraft aus einer Normallage in Transportrichtung verschwenkbarer Einweiser für die Behälter angeordnet ist.
  • Hierdurch wird ein besonders störungsfreier Übergang der Behälter beim Füllen des Speichers ermöglicht.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung ist die Hauptförderbahn im Anschluß an die Auslauföffnung der Speicherförderbahn breiter als vor der Einlauföffnung. Hierdurch wird das Einschleusen des Speicherinhalts in die Hauptförderbahn erleichtert. Der Breitenunterschied beträgt vorzugsweise eine Förderbandbreite.
  • Die Speicherförderbahn kann wie die Hauptförderbahn kontinuierlich angetrieben werden. Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung jedoch ist der Antriebseinrichtung für die Speicherförderbahn eine Steuereinrichtung zugeordnet, die mindestens eine den Betriebszustand auf der Hauptförderbahn erfassende Überwachungseinrichtung aufweist, und durch die die Antriebseinrichtung ein- und ausschaltbar ist. Auf diese Weise tritt die Speicherförderbahn nur bei Bedarf in Funktion, so daß Energie eingespart und die Lärmentwicklung auf das unvermeidliche Maß herabgesetzt wird. Vorteilhafte Ausbildungen der Steuereinrichtung sind den Patentansprüchen zu entnehmen. Der Aufbau der Steuereinrichtung ist der speziellen Form der Speichervorrichtung und der Gesamtanlage auf einfache Weise anzupassen, so daß ein optimaler Betrieb der Speichervorrichtung gesichert ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Nachstehenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben, die eine Draufsicht auf eine Speichervorrichtung zeigt.
  • Eine Hauptförderbahn 1, bestehend aus drei kontinuierlich in Pfeilrichtung angetrlebenen parallelen Förderbändern 2, mit beidseitig angeordneten Führungsgeländern 3 transportiert Flaschen 4 zwischen zwei nicht dargestellten Flaschenbehandlungamaschinen, z.B. von einem Füller zu einer Etikettiermaschine. Im Geländer 3 auf der - in Transportrichtung gesehen - rechten Seite der Hauptförderbahn 1 ist eine erste Öffnung 5 und in einem bestimmten Abstand davon stromabwärts eine zweite Öffnung 6 ausgebildet, die als Einlauf- bzw.
  • Auslauföffnung für den Speicher dienen. Im Bereich der Öffnungen 5 und 6 und dazwischen schließt sich an die Förderbänder 2 der Hauptförderbahn ein Zwischenförderband 7 an.
  • Es verläuft parallel zu den Förderbändern 2 und wird in der gleichen Richtung wie diese, jedoch mit einer geringeren Transportgeschwindigkeit angetrieben. Im Bereich hinter der Auslauföffnung 6 ist es verlängert und verläuft noch ein Stück parallel mit der Hauptförderbahn 1.
  • An das Zwischenförderband 7 schließt sich die Speicherförderbahn 8 an, die z.B. aus sechs Förderbändern 9 besteht. Diese -verlaufen parallel zu den Förderbändern 2 und 7 und können durch einen Antriebsmotor 10 bei Bedarf in der gleichen Richtung wie die Förderbänder 2 und 7, jedoch mit einer geringeren Transportgeschwindigkeit angetrieben werden. Die Speicherförderbahn 8 ist von einem Geländer 11 umgeben, das sich an das Geländer 3 der Hauptförderbahn an der stromaufwärts liegenden Begrenzung der Einlauföffnung 5 und der stromabwärts liegenden Begrenzung der Auslauföffnung 6 anschließt.
  • Das zwischen den beiden Öffnungen liegende Geländerteil 3a dient gleichzeitig als Geländer für die Hauptförderbahn 1 und die Speicherförderbahn 8.
  • Das sich an der Auslauföffnung 6 anschließende Geländerteil 11a der Speicherförderbahn verläuft schräg zur Transportrichtung und bildet zusammen mit dem gegenüberliegenden Geländer 3 der Hauptförderbahn eine trichterförmige Verengung.
  • Das Geländerteil ila ist um eine an der Nahtstelle mit dem Geländer 3 der Hauptförderbahn liegende Achse schwenkbar, so daß zur Anpassung an die Betriebsbedingungen der Neigungswinkel verstellbar ist. Im Anschluß an diese Verengung ist im Geländer 3 eine Erweiterung 3b vorgesehen, um das Zusammenführen der Flaschen zu erleichtern. Die Hauptförderbahn ist somit in diesem Bereich um die Breite der Zwischenförderbahn 7 breiter als vor der Einlauföffnung 5.
  • An die stromabwärts liegende Begrenzung der Einlauföffnung 5 schließt sich ein in Pfeilrichtung schwenkbarer Einweiser 12 an, der durch eine nicht dargestellte Feder in die gezeichnete Normallage gedrückt wird, wobei er quer über einen Teil der Förderbänder 9 verläuft.
  • Das Ein-und Ausschalten des Antriebsmotors10 für die Speicherförderbahn 8 erfolgt durch eine Steuereinrichtung 13 entsprechend dem Betriebszustand auf der Haupt- und Speicherförderbahn. Hierzu ist die Steuereinrichtung mit einer Anzahl Überwachungseinrichtungen verbunden. Ein erster Stauschalter 14 sitzt im Bereich der Auslauföffnung 6 oder etwas stromabwärts am gegenüberliegenden Geländer 3 der Hauptförderbahn. Ein zweiter Stauschalter 15 sitzt an der stromaufwärts liegenden Begrenzung der Einlauföffnung 5. Weitere vier Stauschalter 16a bis d oder Flaschenfühler sitzen im Geländer der Speicherförderbahn 8.
  • Einer davon (16a) sitzt in dem schräg verlaufenden Geländerteil 11a. Statt dessen kann auch das gesamte Geländerteil lla als Fühler ausgebildet sein und den Staudruck der Behälter registrieren. Außerdem ist noch ein auf die Stellung des Einweisers 12 reagierender Endschalter 17 vorgesehen.
  • Neben dieser Anordnung der Überwachungseinrichtungen sind auch andere Möglichkeiten denkbar. Auch für die logische Verknüpfung der Überwachungseinrichtungen mit der Steuereinrichtung sind mehrere Wege möglich. Im Nachstehenden wird die Wirkungsweise der Speichervorrichtung für eine bestimmte zweckmäßige Verknüpfung beschrieben.
  • Bei normalem d.h. staufreiem Betriebszustand auf der Hauptförderbahn 1 werden die Flaschen 4 ohne Unterbrechung durch die Förderbänder 2 von der einen Maschine zur anderen transportiert, wobei sie durch die Geländer 3 geführt werden.
  • Die Öffnungen 5 und 6 machen sich hierbei nicht bemerkbar.
  • Der Flaschenfluß ist also nahezu der gleiche wie bei einer Förderbahn ohne Speichervorrichtung. Die Speicherförderbahn steht still.
  • Wird die nachfolgende Maschine infolge einer Störung stillgesetzt, so baut sich von dieser her ein Stau auf, da die Förderbänder 2 weiterlaufen und nach wie vor Flaschen von der vorgeschalteten Maschine zugeführt werden. Es wird zuerst der Stauschalter 14 und dann, da die Flaschen infolge des Staudrucks durch die Einlauföffnung 5 gedrängt werden, der Stauschalter 1, gedrückt. Die Steuereinrichtung 13 schaltet den Motor 10 ein und die Förderbänder 9 setzen sich in Bewegung.
  • Die von der vorgeschalteten Maschine kommenden Flaschen laufen nun durch die Einlauföffnung 5 auf die Speicherförderbahn 8, wobei sie durch den Einweiser 12, der entgegen dem Federdruck ausweicht, geführt und verteilt werden. Zusätzlich sorgt das Zwischenförderband 7 für einen stufenweisen Abbau der Transportgeschwindigkeit.
  • Laufen keine Flaschen mehr auf den Speicher, so kehrt der Einweiser 12 zurück in seine Normallage, worauf der Schalter 17 anspricht und die Steuereinrichtung 13 den Motor 10 abschaltet. Die gespeicherten Gegenstände stehen nun auf der Speicherförderbahn 8. Laufen wieder Flaschen durch die Öffnung 5, so bewirkt der Stauschalter 15 wiederum ein Einschalten. Der Stauschalter 15 und der. Endschalter 17 regeln somit gemeinsam das Einspeichern.
  • Läuft nun die nachgeschaltete Maschine wieder an, so löst sich der Stau auf und der Stauschalter 14 fällt ab. Je nach dem Füllgrad des Speichers sind außerdem einer oder mehrere der Flaschenfühler 16a bis d gedrückt. Die Steuereinrichtung 13 schaltet nun den Motor 10 ein und das Ausspeichern beginnt.
  • Die Flaschen werden dabei allmählich durch das schrägverlaufende Geländer 11a durch die Auslauföffnung 6 geführt und unter Zusammenwirkung mit dem erweiterten Geländerteil 3b auf die Förderbänder 2 übergeleitet. Das Zwischenförderband 7 sorgt dabei für ein erstes Beschleunigen der Flaschen. Das Ausspeichern wird solange fortgesetzt, wie im Bereich der Zusammenführung keine Aufstauungen auftreten und somit der Stauschalter 14 nicht gedrückt wird und solange noch einer der Flaschenfühler 16 das Vorhandensein von Flaschen auf dem Speicher meldet. Die Überwachungseinrichtungen 14 und 16a bis d regeln somit das Ausspeichern.
  • Das Ausspeichern kann unterstützt werden durch eine Geschwindigkeitserhöhung der nachfolgenden Maschine oder durch eine Geschwindigkeitsverminderung der vorgeschalteten Maschine. Diese Geschwindigkeitsverstellung kann automatisch z.B. durch die Überwachungseinrichtungen 16a bis d eingeleitet werden.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Speichervorrichtung für aufrecht stehend geförderte Behälter mit einer kontinuierlich antreibbaren, die Behälter zu- und abführenden Hauptförderbahn mit beidseitigen Führungsgeländern und mit einer sich im Bereich einer Öffnung im Geländer an die Hauptförderbahn anschließenden, parallel zu dieser verlaufenden Speicherförder'bahn mit Führungsgeländern und einer Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Geländer (3) der Hauptförderbahn (1) eine Einlauföffnung (5) und mit Abstand davon, in Transportrichtung gesehen, stromabwärts eine Auslauföffnung (6) vorgesehen ist, daß sich die Speicherförderbahn (8) zwischen den beiden Öffnungen erstreckt und daß die Antriebseinrichtung (10) für die Speicherförderbahn derart ausgebildet ist, daß diese ausschließlich in der gleichen Richtung wie die Hauptförderbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit antreibbar ist.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptförderbahn (1) und der Speicherförderbahn (8), eine mit geringerer Geschwindigkeit als die Hauptförderbahn antreibbare Zwischenförderbahn (7) angeordnet ist.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (11a) der Speicherförderbahn (8) im Bereich der Auslauföffnung (6) schräg zur Transportrichtung verläuft, derart, daß eine sich in Transportrichtung trichterförmig verengende Zusammenführung gebildet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einlauföffnung (5) ein schräg über die Speicherförderbahn (8) verlaufender, entgegen einer Federkraft aus einer Normallage in Transportrichtung verschwenkbarer Einweiser (12) für die Behälter (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptförderbahn (1) in Anschluß an die Auslauföffnung (6) der Speicherförderbahn (8) breiter ist als vor der Einlauföffnung (5).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebseinrichtung (10) für die Speicherförderbahn (8) eine Steuereinrichtung (13) zugeordnet ist, die mindestens eine den Betriebszustand auf der Hauptförderbahn (1) erfassende Überwachungseinrichtung (14,15) aufweist, und durch die die Antriebseinrichtung für die Speicherförderbahn ein- und ausschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) einen im Bereich der Einlauföffnung (5) angeordneten Stauschalter (15) aufweist, der bei einem Stau auf der Hauptförderbahn (1) die Antriebseinrichtung (10) für die Speicherförderbahn (8) einschaltet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) ein auf die Stellung des Einweisers (12) ansprechendes Schaltelement (17) aufweist, das bei einem Rückgang des Einweisers in die Normallage die Antriebseinrichtung (10) für die Speicherförderbahn (8) ausschaltet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) mindestens eine den Betriebszustand auf der Speicherförderbahn (8) erfassende Überwachungseinrichtung (16a bis 16d) aufweist, die beim Vorhandensein von Behältern (4) auf der Speicherförderbahn die Antriebseinrichtung (10) einschaltet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) ein Zeitglied aufweist, das bei einem Abschalten der Antriebseinrichtung (10) diese nach Ablauf einer bestimmten Zeit wieder einschaltet und gegebenenfalls nach einer Entleerung der Speicherförderbahn (8) oder einer bestimmten Zeit wieder ausschaltet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) einen im Bereich der Auslauföffnung (f,) angeordneten Stauschalter (14) aufweist, der bei staufreiem Zustand auf der Hauptföderbahn (1) die Antriebseinrichtung (10) für die Speicherförderbahn (8) einschaltet.
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