DE19514928C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Gassenverteilung für Gefäße - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Gassenverteilung für Gefäße

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschicken einer Gassenverteilung für Gefäße gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Vorrichtungen zu dessen Durchführung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 11 und 18.
Durch das DE-GM 19 18 580 ist bereits ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung bekannt. Hier sind zum Umlenken der Gefäße vom Zuförderer auf den Drängeltisch insgesamt drei federbelastete Schwenkklappen an der dem Drängeltisch gegenüberliegenden Längsseite des Zuförderers angeordnet, die durch die zugeführten Gefäße betätigt werden. Ist der Zuförderer leer oder nur gering belegt, so ragen die Schwenkklappen unter Einwirkung der Federn maximal in die Bewegungsbahn der Gefäße hinein. Ist der Zuförderer dagegen voll mit Gefäßen, so werden die Schwenkklappen direkt durch die Gefäße entgegen der Kraft der Federn in eine parallel zum Zuförderer liegende Stellung gedrückt.
Die Stellung der letzten Schwenkklappe wird durch einen Sensor überwacht, der bei Registrieren ihrer Parallel- Stellung die Gefäßzufuhr unterbricht, sei es durch Abschalten des Antriebsmotors des Zuförderers oder durch Schließen einer Flaschensperre.
Eine unmittelbare Überwachung des Belegungszustands des Drängeltisches und/oder der Gassen findet beim bekannten Verfahren nicht statt, genausowenig wie eine aktive Verstellung der Schwenkklappen. Da außerdem die Zuführung der Gefäße durch den Zuförderer intermittierend erfolgt, ist keine gleichmäßige Beschickung der Gassenverteilung möglich. Es kommt vielmehr häufig zu Lücken in den einzelnen Gassen der Gassenverteilung sowie zu Stauungen und Blockierungen der Gefäße auf dem Drängeltisch vor den Gassen.
Das gleiche gilt für das Verfahren und die Vorrichtung nach der DE-AS 14 32 358. Hier sind die Federn der wiederum an der dem Drängeltisch einer Gassenverteilung gegenüberliegenden Längsseite eines rechtwinkligen Zuförderers angeordneten Schwenkklappen an einer Schubstange mit einem Stellmotor angelenkt. Sobald die letzte Schwenkklappe durch die zugeführten Gefäße nach außen in ihre unwirksame Parallel-Stellung gedrängt worden ist, wird die Gefäßzufuhr gesperrt und es werden alle Schwenkklappen über die Schubstange und die Federn gemeinsam in ihre Schräglage bewegt. Dabei werden die auf dem voll besetzten Zuförderer befindlichen Gefäße elastisch auf den Drängeltisch abgeschoben.
Auch hier findet keine aktive Überwachung des Belegungszustands vor oder in den Gassen statt; es wird lediglich die Belegung des Zuförderers bei der Steuerung der Schwenkklappen berücksichtigt. Sobald der Zuförderer gestoppt ist, wirken die Schwenkklappen nicht mehr als Umlenkelemente, sondern als Schuborgane. Die Gefahr eines Gefäßstaus vor der Gasseneinteilung ist daher besonders hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine gleichmäßige, stauarme Beschickung der Gassenverteilung möglich ist. Außerdem soll eine einfach und betriebssicher aufgebaute Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Verlauf der Bewegung der Gefäße vom Zuförderer über den Drängeltisch zur Gassenverteilung nicht passiv durch die Gefäße auf dem Zuförderer variiert, sondern aktiv in Abhängigkeit von der Anordnung der Gefäße auf dem Drängeltisch bzw. vor oder in den Gassen gesteuert. Dadurch wird eine druckärmere und gleichmäßigere Beschickung der Gassenverteilung bewirkt. Staus und Verklemmungen auf dem Drängeltisch werden spürbar verringert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die alle zu einer möglichst gleichmäßigen und kontinuierlichen Arbeitsweise der Gassenverteilung beitragen, sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im Anspruch 11 und im Anspruch 18 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind in den Ansprüchen 12 bis 17 und 19 bis 27 angegeben.
Im Nachstehenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine vierbahnige Gassenverteilung mit einer Schwenkklappe
Fig. 2 die Draufsicht auf eine sechsbahnige Gassenverteilung mit zwei Schwenkklappen
Fig. 3 unterschiedliche Betriebszustände der
Fig. 4 Gassenverteilung nach Fig. 1
Fig. 5 die Draufsicht auf eine vierbahnige Gassenverteilung mit einem schwenkbaren Bereich des Umlenkgeländers
Fig. 6 die Draufsicht auf eine vierbahnige Gassenverteilung mit einem längsverschieblichen Bereich des Umlenkgeländers
Fig. 7 die Draufsicht auf eine vierbahnige Gassenverteilung mit einer Schwenkklappe am Umlenkgeländer und zwei gesteuerten Leitorganen auf dem Drängeltisch.
Die Vorrichtung nach Fig. 1, 3 und 4 ist zum Aufteilen eines ungeordnet in mehreren Reihen zugeführten Stromes aufrechtstehender Gefäße 1 in Form von Glasflaschen in vier parallele, getrennte Einzelreihen eingerichtet. Sie weist, in Transportrichtung gesehen, einen mehrbahnigen Dosierförderer 25, einen parallel dazu verlaufenden, seitlich angeschlossenen mehrbahnigen Zuförderer 6, einen rechtwinklig daran angeschlossenen mehrbahnigen Drängeltisch 4, eine in dessen Endbereich angeordnete Gassenverteilung 2 und einen die vier durch diese gebildeten, getrennten Einzelreihen übernehmenden Abförderer 29 auf. Die Förderer 25, 6 und 29 sowie der Drängeltisch 4 werden in herkömmlicher Weise im wesentlichen durch endlose Scharnierbandketten mit horizontaler Förderfläche und seitlichen Führungsgeländern für die Gefäße 1 gebildet und durch Getriebemotoren in Richtung der Pfeile 27, 28, kontinuierlich angetrieben.
Die vier Gassen der Gasseneinteilung 2 werden durch insgesamt sechs Führungsschienen 31 bis 36 gebildet, wovon die beiden äußeren Führungsschienen 31 und 36 in die seitlichen, schrägen Führungsgeländer 40, 41 des Drängeltisches 4 übergehen, die beiden inneren Führungsschienen 33 und 34 unter Bildung eines konischen Einweisers abgerundet miteinander verbunden sind und die beiden dazwischenliegenden Führungsschienen 32 und 35 stromaufwärts frei über dem Drängeltisch 4 beginnen. Durch diese Anordnung der Führungsschienen 31 bis 36 werden die durch den Drängeltisch 4 mit leichtem Staudruck zugeführten Gefäße 1 auf die vier Gassen der Gasseneinteilung 2 gleichmäßig aufgeteilt. Dies kann durch Vibratoren an den Führungsschienen, eine leichte Quer- oder Längsbewegung der Führungsschienen oder zusätzliche Einweiselemente in herkömmlicher Weise unterstützt werden.
Auf der dem Drängeltisch 4 gegenüberliegenden Seite des Zuförderers 6 ist ein starres Umlenkgeländer 7 befestigt, das sich mit seinem stromaufwärts weisenden Ende an das entsprechende seitliche Führungsgeländer des Zuförderers 6 anschließt, unter einem spitzen Winkel schräg über den Endbereich des Zuförderers 6 verläuft und mit seinem stromabwärts weisenden Ende in das entsprechende seitliche Führungsgeländer 40 des Drängeltisches 4 abgerundet übergeht. Durch das Umlenkgeländer 7 werden die auf dem Zuförderer 6 ungeordnet ankommenden Gefäße 1 allmählich seitlich abgedrängt und auf den rechtwinklig angeordneten Drängeltisch 4 umgeleitet.
Im mittleren Bereich des Umlenkgeländers 7, in etwa gegenüber dem von den inneren Führungsschienen 33, 34 gebildeten Einweiser, ist eine Schwenkklappe 23 angeordnet, die wesentlich kürzer ist als das Umlenkgeländer 7. Die Schwenkklappe 23 ist am stromaufwärts liegenden Ende um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert und geht im wesentlichen lückenlos in das Umlenkgeländer 7 über. An der Schwenkklappe 23 ist ein Stellmotor 20 angelenkt, durch den sie zwischen zwei Endpositionen mit unterschiedlichem Ablenkwinkel verstellbar ist. Der Stellmotor 20 wird im einfachsten Falle durch einen Pneumatikzylinder gebildet. Bei einer Ausbildung z. B. als Gewindespindel mit Elektromotor sind außerdem beliebig viele Zwischenstellungen mit unterschiedlichen Ablenkwinkeln ansteuerbar.
Über dem Drängeltisch 4 ist eine aus zwei Gefäßsensoren 11 und 12 bestehende Überwachungseinrichtung für die Belegung bzw. den Füllstand des Drängeltisches 4 im Bereich vor der Gasseneinteilung 2 angeordnet. Die beiden Gefäßsensoren 11, 12 liegen mit Abstand vor den freien Enden der mittleren Führungsschienen 32 und 35. Sie werden z. B. durch mit Abstand überhalb der Bewegungsbahn der Gefäße 1 angeordnete kapazitive Geber gebildet, die je nach Anzahl und Verteilung der in ihrem Schaltbereich vorhandenen metallischen Gefäßverschlüsse ein variables Signal erzeugen, das für den Belegungszustand des Drängeltisches 4 in ihrem Wirkungsbereich charakteristisch ist. Die beiden Gefäßsensoren 11, 12 sind an ein nicht gezeigtes elektronisches Steuergerät angeschlossen, das andererseits mit dem Stellmotor 20 verbunden ist. Dieses elektronische Steuergerät bildet zusammen mit den Gefäßsensoren 11, 12 und dem Stellmotor 20 die Steuereinrichtung für die Schwenkklappe 23 des Umlenkgeländers 7.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, ist im Transferbereich zwischen dem Dosierförderer 25 und dem Zuförderer 6 eine Doppellichtschranke 42 vorgesehen, welche die Breite des Flaschenstroms im Übergangsbereich abtastet. Diese Doppellichtschranke 42 wirkt auf die Drehzahl des Antriebsmotors 26 des Dosierförderers 25 ein und stellt sicher, daß der Zuförderer 6 durch den Dosierförderer 25 bei jeder eingestellten Anlagenleistung gleichmäßig mit einem im wesentlichen seine gesamte Breite bestreichenden, nahezu drucklosen Strom von Gefäßen 1 beschickt wird.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Vorrichtung sowie das mit ihr durchgeführte Verfahren wird im Nachstehenden anhand der Fig. 3 und 4 erläutert, in denen verschiedene Stellungen der Schwenkklappe 23 schematisch dargestellt sind.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Zustand werden die Gefäße 1 durch den Zuförderer 6 ungeordnet und mehrreihig zugeführt und durch das Umlenkgeländer 7 in Verbindung mit der Schwenkklappe 23 im wesentlichen rechtwinkelig auf den Drängeltisch 4 umgelenkt. Die Gefäße 1 laufen weiter mit geringem Druck auf die Gasseneinteilung 2 zu und drängeln sich in die durch die Führungsschienen 31 bis 36 gebildeten vier Gassen ein. Durch den Abförderer 29 werden dann die Gefäße 1 in vier getrennten Einzelreihen einer nachgeschalteten Gefäßbehandlungsmaschine, beispielsweise einem Einpacker zugeführt. Die Antriebsmotoren der Scharnierbandketten laufen dabei im wesentlichen synchron entsprechend der Einstelleistung der Gefäßbehandlungsmaschine. Der Antriebsmotor 26 des Dosierförderers 25 wird zusätzlich durch die Doppellichtschranke 42 im Sinne einer gleichmäßigen Gefäßzufuhr beeinflußt.
Im vorbeschriebenen, störungsfreien Normalbetrieb ist der Drängeltisch 4 im Bereich unmittelbar vor der Gasseneinteilung 2 gleichmäßig mit einer dichten Gefäßformation belegt. Dies wird durch die beiden Gefäßsensoren 11, 12 der Überwachungseinrichtung entsprechend registriert und an das elektronische Steuergerät gemeldet. Dieses veranlaßt, daß der Stellmotor 20 die Schwenkklappe 23 in der gezeigten Position mit geringer Ablenkung festhält bzw. in diese Position verfährt.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Betriebszustand ist der in Transportrichtung gesehen rechte Bereich des Drängeltisches 4 voll belegt, während sein linker Bereich zunächst unterfüllt ist. Dies wird wiederum durch die beiden Gefäßsensoren 11, 12 der Überwachungseinrichtung registriert und an das elektronische Steuergerät gemeldet. Dieses veranlaßt, daß die Schwenkklappe 23 durch den Stellmotor 20 in die dargestellte Position mit starker Ablenkung verfahren wird. Nunmehr wird der linke Bereich des Drängeltisches 4 so lange bevorzugt mit Gefäßen 1 beschickt, bis der Gefäßsensor 12 eine ausreichende Befüllung in seinem Bereich meldet. Daraufhin löst das elektronische Steuergerät über den Stellmotor 20 ein Zurückbewegen der Schwenkklappe 23 in die Position gemäß Fig. 3 mit geringer Ablenkung aus.
Die Schwenkklappe 23 pendelt somit während des Betriebs zwischen den beiden Positionen nach Fig. 3 und Fig. 4 hin und her. Bei entsprechender Ausbildung der Gefäßsensoren 11, 12 und des Stellmotors 20 ist es auch möglich, eine oder mehrere Zwischenstellungen anzufahren oder gar eine stufenlose Steuerung der Schwenkklappe 23 durchzuführen. Auch ist es möglich, bei einer Unterbelegung des Drängeltisches 4 im Bereich des rechten Gefäßsensors 11 die Schwenkklappe 23 mittels des Stellmotors 20 weiter aus dem Gefäßweg auszuschwenken, bis sie mit dem Umlenkgeländer 7 fluchtet. In diesem Falle wird der rechte Bereich des Drängeltisches 4 bevorzugt mit Gefäßen 1 beschickt.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 ist zum Aufteilen eines ungeordnet in mehreren Reihen zugeführten Stroms aufrechtstehender Gefäße 1 in sechs getrennte Einzelreihen eingerichtet. Sie entspricht im prinzipiellen Aufbau der Vorrichtung nach Fig. 1. Die Gassenverteilung 3 weist jedoch insgesamt neun Führungsschienen 31 bis 39 für die sechs paarweise mit Abstand angeordneten Gassen auf und der Drängeltisch 5 und der Abförderer 30 sind entsprechend verbreitert. Das entsprechend verlängerte Umlenkgeländer 8 am Zuförderer 6 ist mit zwei Schwenkklappen 23, 24 ausgestattet, wovon jede mit einem eigenen Stellmotor 20, 21 verbunden ist. Die Überwachungseinrichtung über dem Drängeltisch 5 weist drei Gefäßsensoren 11, 12, 13 auf, die zusammen mit einem nicht gezeigten elektronischen Steuergerät und den Stellmotoren 20, 21 die beiden Schwenkklappen 23, 24 in Abhängigkeit vom Belegungszustand des Drängeltisches 5 im Bereich vor der Gassenverteilung 3 steuern. Das Grundprinzip der Steuerung ist das gleiche wie bei der vierbahnigen Gassenverteilung 2 nach Fig. 1.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, kann die Überwachungseinrichtung weitere Gefäßsensoren 14 bis 19 im Bereich der Einzelreihen der Gassenverteilung 2 bzw. 3 aufweisen. Diese können schneller reagieren als die Gefäßsensoren 11, 12, 13 auf dem Drängeltisch 4 bzw. 5 und beim Erkennen einer Lücke in ihrer Gefäßreihe sofort ein Ausfahren der passenden Schwenkklappe 20, 21 auslösen.
Außerdem ist es mit Hilfe der zusätzlichen Gefäßsensoren 14 bis 19 möglich, eine Blockierung von Gefäßen 1 vor der Gassenverteilung 2 bzw. 3 zu erkennen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die beiden Gefäßsensoren 14, 15 der Vorrichtung nach Fig. 1 gleichzeitig Lücken in den Gefäßreihen melden, obwohl der Gefäßsensor 11 eine volle Belegung des Drängeltisches 4 in seinem Bereich meldet. In diesem Fall kann beispielsweise durch Zurückfahren der Schwenkklappe 23 zum Umlenkgeländer 7 hin ein Auflösen der Blockierung bewirkt werden und/oder es werden Vibratoren an den Führungsschienen 31, 32 eingeschaltet.
Die Vorrichtungen nach Fig. 5 und 6 stimmen mit der Vorrichtung nach Fig. 1 weitgehend überein; unterschiedlich ist nur die Gestaltung der Umlenkgeländer am Zuförderer 6:
Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 ist nahezu das gesamte schräge Umlenkgeländer 9 um eine am stromaufwärtigen Ende liegende senkrechte Achse schwenkbar. Starr ist lediglich der gerundete Übergangsbereich zum seitlichen Führungsgeländer 40 des Drängeltisches 4. Am schwenkbaren Umlenkgeländer 9 ist ein Ablenkkeil 22 befestigt sowie der Stellmotor 20 angelenkt. Die Steuerung des schwenkbaren Umlenkgeländers 9 mit Hilfe der Sensoren 11, 12 und des Stellmotors 20 läuft nach dem gleichen Schema ab wie die Steuerung der Schwenkklappe 23 bei der Vorrichtung nach Fig. 1.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 6 ist nahezu das gesamte schräge Umlenkgeländer 10 in seiner Längsrichtung horizontal verschiebbar. Starr ist lediglich der gerundete Übergangsbereich zum seitlichen Führungsgeländer 40 des Drängeltisches 4. Am verschiebbaren Umlenkgeländer 10 ist etwa in der Mitte ein Ablenkkeil 22 befestigt. Außerdem ist an einem Ende der Stellmotor 20 angelenkt. Bei einer Längsverschiebung des Umlenkgeländers 10 bleibt sein Schrägungswinkel konstant, es ändert sich jedoch die Position des Ablenkkeils 22, der früher oder später auf den Gefäßstrom des Zuförderers 6 einwirkt. Hierdurch ist eine besonders feinfühlige Steuerung der Umlenkung der Gefäße 1 möglich.
Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird der Gefäßstrom auf dem Drängeltisch 4 bzw. 5 durch die von den Führungsschienen 33, 34 und 36, 37 gebildeten Einweiser in zwei bzw. drei Teilströme vorgeteilt. Diese Teilströme werden dann anschließend durch die einzelnen Führungsschienen 32, 35, 38 endgültig in Einzelreihen aufgetrennt. Dies ermöglicht eine besonders störungsfreie Verteilung. Außerdem bildet der Bereich der Teilströme einen bevorzugten Ort für die Überwachung des Belegungszustands des Drängeltisches 4 bzw. 5 mittels Gefäßsensoren 11, 12, 13.
Die Steuerung der Schwenkklappen 23, 24 und verstellbaren Umlenkgeländer 9, 10 kann auch adaptiv erfolgen. In diesem Falle ist der Belegungszustand der Drängeltische 4, 5 nicht starr einem bestimmten Zustand der Stellmotoren 20, 21 zugeordnet, sondern diese werden in einem vorgegebenen Zeittakt um kleine Beträge verstellt, deren Richtung durch die Gefäßsensoren 11, 12, 13 bestimmt wird. Vorzugsweise werden bei ausreichendem Füllstand der Drängeltische 4, 5 die Schwenkklappen 23, 24 allmählich eingefahren, bis die Gefäßsensoren 11, 12, 13 beginnende Unterfüllung melden. Daraufhin werden die Schwenkklappen 23, 24 allmählich ausgefahren, bis die Gefäßsensoren 11, 12, 13 beginnende Überfüllung melden. Die Schwenkklappen 23, 24 suchen sich so ihre optimale Position.
Die Vorrichtung nach Fig. 7 stimmt hinsichtlich Aufbau und Funktion größtenteils mit der Vorrichtung nach Fig. 1 überein. Im Nachstehenden werden daher nur die Unterschiede beschrieben:
Auf dem Drängeltisch 4 sind zwei klappenartige, verstellbare Leitorgane 43, 44 mit senkrechten Schwenkachsen angeordnet. Die Leitorgane 43, 44 sind identisch aufgebaut und weisen ein abgerundetes Vorderende und ein spitz zulaufendes Hinterende auf. Letzteres ist jeweils auf einer drehbar gelagerten, senkrechten Welle befestigt, die sich zwischen den Scharnierbandketten des Drängeltisches 4 hindurch nach unten oder nach oben zu einer nicht gezeigten, überhalb des Transportwegs der Gefäße 1 angeordneten Lagerbrücke erstreckt. Jede Welle ist mit einem Stellmotor 49, 50 verbunden, durch den das zugehörige Leitorgan 43, 44 aus der in Fig. 7 gezeigten Mittelstellung im oder entgegen dem Uhrzeigersinn in definierte Endpositionen verschwenkt werden kann, wie durch die Pfeile 51 angedeutet ist.
Das in Transportrichtung gesehen rechte Leitorgan 43 liegt mit Abstand mittig vor den beiden rechten Gassen der Gasseneinteilung 2 und fluchtet mit deren mittlerer Führungsschiene 32. Entsprechend liegt das in Transportrichtung gesehen linke Leitorgan 44 mit Abstand mittig vor den beiden linken Gassen und fluchtet mit deren mittlerer Führungsschiene 35. Auch zwischen den abgerundeten Vorderenden der beiden auf gleicher Höhe liegenden Leitorgane 43, 44 und dem seitlichen Rand des Zuförderers 6 besteht ein gewisser Abstand.
Nimmt ein Leitorgan 43, 44 seine Mittelstellung ein, so wirkt es kaum auf die Bewegung der Gefäße 1 ein, abgesehen von einem gewissen Auflockern. Die beiden nachfolgenden Gassen werden so gleichmäßig beschickt. Ist dagegen ein Leitorgan 43, 44 zu einer Gasse hin seitlich verschwenkt, so wird die andere Gasse bevorzugt beschickt. Mittels der beiden Leitorgane 43, 44 auf dem Drängeltisch 4 ist somit eine Feindosierung der Gefäße 1 bezüglich der vier Gassen der Gasseneinteilung 2 möglich.
Über dem Drängeltisch 4 ist eine aus vier Gefäßsensoren 45 bis 48 bestehende Überwachungseinrichtung für die Belegung bzw. den Füllstand des Drängeltisches 4 unmittelbar im Einlauf der Gasseneinteilung 2 angeordnet. Dementsprechend liegen die vier Gefäßsensoren 45 bis 48 paarweise beiderseits der freien Enden der mittleren Führungsschienen 32 und 35. Sie werden z. B. durch mit Abstand überhalb der Bewegungsbahn der Gefäße 1 angeordnete kapazitive Geber gebildet, die je nach Anzahl und Verteilung der in ihrem Schaltbereich vorhandenen metallischen Gefäßverschlüsse ein variables Signal erzeugen, das für den Belegungszustand des Drängeltisches 4 in ihrem Wirkungsbereich charakteristisch ist. Die vier Gefäßsensoren 45 bis 48 sind an ein nicht gezeigtes elektronisches Steuergerät angeschlossen, das andererseits mit den Stellmotoren 20, 49, 50 verbunden ist. Dieses elektronische Steuergerät bildet zusammen mit den Gefäßsensoren 45 bis 48 und den Stellmotoren 20, 49, 50 die gemeinsame Steuereinrichtung für die Schwenkklappe 23 des Umlenkgeländers 7 und die beiden Leitorgane 43, 44.
Die beiden Gefäßsensoren 45, 46 wirken hinsichtlich der Steuerung der Schwenkklappe 23 wie der Gefäßsensor 11 nach Fig. 1; entsprechend wirken die beiden Gefäßsensoren 47, 48 wie der Gefäßsensor 12 nach Fig. 1. Wenn somit die beiden Gefäßsensoren 45, 46 zusammen eine dichtere Belegung des Drängeltisches 4 melden als die beiden Sensoren 47, 48 zusammen, so wird die Schwenkklappe 23 entsprechend Fig. 4 ausgefahren. In dieser Weise bewirken die beiden Paare von Gefäßsensoren 45, 46 und 47, 48 eine gleichmäßige Verteilung der Gefäße 1 auf die beiden Teilströme, die jeweils zwei benachbarten Gassen zulaufen.
Zusätzlich zum vorbeschriebenen Summenvergleich der Signale der Gefäßsensoren 45, 46 einerseits und 47, 48 andererseits werden auch die Signale der zusammengehörigen Gefäßsensoren 45, 46 und 47, 48 untereinander verglichen. Zeigt z. B. der Gefäßsensor 45 eine dichtere Belegung an als der zugeordnete Gefäßsensor 46, so wird durch die Steuereinrichtung über den Stellmotor 49 das Leitorgan 43 etwas entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird die Zufuhr von Gefäßen 1 zur rechten Gasse abgeschwächt und zur linken Gasse verstärkt. In dieser Weise sorgen die Leitorgane 43, 44 in Verbindung mit den Sensoren 45 bis 48 und den Stellmotoren 49, 50 für eine gleichmäßige Aufteilung jedes Teilstroms auf seine beiden Gassen.

Claims (27)

1. Verfahren zum Beschicken einer Gassenverteilung für Gefäße mit einem vorgeschalteten Drängeltisch, wobei die Gefäße durch einen Zuförderer zugeführt und von diesem im wesentlichen rechtwinklig auf den Drängeltisch umgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Gefäße vom Zuförderer zu den Gassen in Abhängigkeit vom Belegungszustand des Drängeltisches und/oder der Gassen aktiv gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung der Gefäße vom Zuförderer auf den Drängeltisch aktiv gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Gefäße auf dem Drängeltisch aktiv gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung des Drängeltisches und/oder der Gassen überwacht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Gefäße derart gesteuert wird, daß Bereiche des Drängeltisches und/oder der Gassen mit Gefäßmangel bevorzugt mit Gefäßen beschickt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße durch den Zuförderer kontinuierlich dem Drängeltisch zugeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Gefäße dosiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße durch den Zuförderer mehrreihig zugeführt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung der Gefäße an mehreren Stellen des Zuförderers aktiv gesteuert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Gefäße an mehreren Stellen des Drängeltisches aktiv gesteuert wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Gassenverteilung für Gefäße, einem vorgeschalteten Drängeltisch, einem im wesentlichen rechtwinklig zu diesem verlaufenden Zuförderer, einem an der dem Drängeltisch gegenüberliegenden Seite angeordneten, verstellbaren Umlenkgeländer sowie mit einer Steuereinrichtung für das Umlenkgeländer, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine den Belegungszustand des Drängeltisches (4, 5) und/oder der Gassen erfassende Überwachungseinrichtung (11 bis 19) aufweist und in Abhängigkeit vom erfaßten Belegungszustand das Umlenkgeländer (7 bis 10) verstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mindestens einen mit dem Umlenkgeländer (7 bis 10) verbundenen Stellmotor (20, 21) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgeländer (7, 8, 9) mindestens einen schwenkbaren Bereich (9, 23, 24) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgeländer (10) mindestens einen längsverschiebbaren Bereich aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgeländer (9, 10) mindestens einen Ablenkkeil (22) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgeländer (8) mehrere verschiebbare und/oder verschwenkbare Bereiche (23, 24) aufweist und jeder dieser Bereiche (23, 24) mit einem eigenen Stellmotor (20, 21) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung mehrere Gefäßsensoren (11, 12, 13) aufweist, von denen jeder mindestens einen verstellbaren Bereich (23, 24) des Umlenkgeländers (8) beeinflußt.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Gassenverteilung für Gefäße, einem vorgeschalteten Drängeltisch, einem im wesentlichen rechtwinklig zu diesem verlaufenden Zuförderer und mit einem an der dem Drängeltisch gegenüberliegenden Seite angeordneten Umlenkgeländer, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drängeltisch (4, 5) mindestens ein verstellbares Leitorgan (43, 44) für die Gefäße mit einer Steuereinrichtung angeordnet ist, die eine den Belegungszustand des Drängeltisches (4, 5) und/oder der Gassen erfassende Überwachungseinrichtung (45 bis 48) aufweist und in Abhängigkeit vom erfaßten Belegungszustand das Leitorgan (43, 44) verstellt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mindestens einen mit einem Leitorgan (43, 44) verbundenen Stellmotor (49, 50) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan (43, 44) klappen- oder weichenförmig ausgebildet und um eine senkrechte Achse schwenkbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitorgan (43, 44) mittig vor zwei benachbarten Gassen der Gassenverteilung (2, 3) sitzt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (11 bis 21; 45 bis 50) das Umlenkgeländer (7 bis 10) und/oder das Leitorgan (43, 44) derart verstellt, daß Bereiche des Drängeltisches (4, 5) und/oder der Gassen der Gassenverteilung (2, 3) mit Gefäßmangel bevorzugt mit Gefäßen beschickt werden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung mindestens einen über dem Drängeltisch (4, 5) angeordneten Gefäßsensor (11, 12, 13; 45 bis 48) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung mindestens einen Gefäßsensor (14 bis 19) an jeder Gasse der Gassenverteilung (2, 3) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuförderer (6) ein Dosierförderer (25) mit einer Überwachungseinrichtung (42) zur gleichmäßigen, stauarmen Beschickung des Zuförderers (6) vorgeschaltet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierförderer (25) einen eigenen Antrieb (26) aufweist, der unabhängig vom Antrieb des Zuförderers (6) steuerbar ist, vorzugsweise mittels einer Überwachungseinrichtung (42) im Transferbereich.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (11 bis 21; 45 bis 50) das Umlenkgeländer (7 bis 10) und/oder das Leitorgan (43, 44) adaptiv verstellt.
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