DE1918580U - Vorrichtung zum zufuhren von gefaessen zu einer reinigungsmaschine od. dgl. - Google Patents

Description

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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 5. 5.196

blatt 1 an das Deutsche Patentamt, München, Zweibrückenstr. 12

Vorrichtung zu::, Zuführen von Gefäßen zu einer Reinigungsmaschine oder dgl. χ

Die !Teuerung "betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Gefäßen, insbesondere flaschen, zu einer Reinigungsmaschine oder dgl. Die Vorrichtung ist auf einen zwischen dein quer zur Maschinenachse verlaufenden, eine überschubleiste aufweisenden Zuführförderbanci und der Übergabevorrichtung an der Maschine angeordneten Vortisch rr.it angetriebenen Fördermitteln ausgestattet.

Ss ist bekannt, Flaschen in wenigen Reihen der Maschine zuzufahren und rechtwinklig zu ihrer Bewegungsrichtung auf einen Vortisch der Maschine abzudrängen. Der von dem Zuführförderband auf die Flaschen ausgeübte Druck soll dabei die Flaschen über einen Rollenrost und durch feststehende Förderer bis zu der im Takt der ilaschine arbeitenden Einführvorrichtung schieben. Dabei entsteht auf de::: Vortisch ein Stau, bei dem sich die Flaschen gegenseitig verkleiden und vor den Flächen Brücken bilden, so da3 die Bedienungsperson ständig eingreifen muß, um diesen Stau zu beseitigen.

Es ist weiter bekannt, die Gefäße auf nebeneinander liegende Felder des Vortisches nacheinander vom Zuführförderband durch ausschwenkbare Abweiser abzudrängen. Auch diese Vorrichtung kann die ITc.chteile des Staus nicht beseitigen.

Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gefäße in der Weise der Maschine zuzuführen, daß ein Stau mit gegenseitiger Verkle:::i::ung und Brückenbildung nicht auftritt-

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch mehrere in das am Zuführfcrderband angeordnete Geländer einschwenkbare Abweisklappen, deren letzte in Förderrichtung mit einem die weitere Zufuhr der Gefäße steuernden Schalter ausgerüstet ist.

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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 5.5.1965 blatt 2 an das Deutsche Patentamt, München

Gemäß der !Teuerung wird weiterhin bei von dem gleichen Motor angetriebenen Fördermitteln des Vortisches und Zuführförderband eine von dem Schalter an der letzten Abweisklappe gesteuerte, an dem Zuführförderband vor dem Vortisch der Maschine angeordnete Sperre vorgeschlagen.

Es gehört auch zu der Neuerung, daß bei von je einem Motor angetriebenen Fördermitteln ein dem Antriebsmotor des Zuführförderbandes steuernder Schauer an der letzten Abweisklappe angeordnet ist·

In der Zeichnung sind diese beiden Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Feuerung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen Vortisch zu einer Flaschenreinigungsmaschine mit

einer Sperre am Zuführförderband; Fig. 2 einen Vortisch zu einer Flaschenreinigungsmaschine mit einem gesteuerten Antriebsmotor des Zuführförderbandes.

Die Gefäße 1 werden in zwei Reihen von dem Zuführförderband 2 dem Vortisch zugeführt. Am Außengeländer 3 des Zuführförderbandes sind Abweiser 4, 5 und 6 angeordnet, welche die Gefäße 1 über eine an das Zuführförderband 2 anstoßende Überschubleiste 7 drängen, bis sie von den zulaufenden Gefäßen der Reihe nach nach außen geschwenkt werden, so daß die Gefäße weiterlaufen können. Der letzte Abweiser 6 ist mit einem Schalter 8 ausgestattet, der nach dem Zurückschwenken betätigt wird.

Der Vortisch ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen mit angetriebenen Förderbändern 9 versehen, welche von der Überschubleiste 7 bis zur rechts dargestellten Einführungsvorrichtung reichen. Zwischen diesen Förderbändern 9 sind an die Überschubleiste 7 Gleitleisten 10, dann vor- und zurüekbewegliche Finger und am Ende stehende Führungswände angeordnet.

Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind kurz vor dem Vortisch am Förderband durch Elektromagneten 13 betätigte Sperren 14

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angeordnet. Die Elektromagneten erhalten Strom, wenn der Schalter am Abweiser 6 geschlossen ist. Diese Ausführung empfiehlt sich, wenn das Zuführförderband 2 und die Förderbänder 9 des Vortisches von einem Motor 15 angetrieben werden. Bei der Ausführung nach Pig. 2 wird das Zuführförderband 2 von dem Motor 16 und die Förderbänder 9 des Vortisches von dem Motor 17 angetrieben. Der Schalter 8 steuert bei dieser Ausführung die Stromzufuhr zu dem Motor 16 des Zuführförderbandes 2.

Der Abweiser besteht aus einem schwenkbar gelagerten Geländerstück 17, das über einen Kniehebel mit einer Spannvorrichtung verbunden ist. Spannvorrichtung ist zweckmäßig hydraulisch betätigt.

Die der Maschine auf dem Zuführförderband 2 zulaufenden Gefäße werden zunächst von dem Abweiser 4 auf das erste Feld des Vortisches abgedrängt. Füllt sich dieses Feld, dann wird der Ab- weiser 5 zurückgeschwenkt und die weiter laufenden Flaschen werden von dem Abweiser 5 auf das zweite Feld des Vortisches abgelenkt, bis auch hier der Abweiser 5 zurückgeschwenkt wird. Das gleiche ergibt sich bei dem Abweiser 6, der dann den Schalter betätigt, v/o durch entweder die Sperren 14 eingelegt oder der Antriebsmotor 15 stillgesetzt wird. Die Zuführung weiterer Flaschen wird dadurch unterbrochen.

Durch die stetige Einführung von Flaschen in die Maschine sind die Felder des Vortisches nach und nach geräumt, wodurch die Abweiser v/ieder über das Zuführförderband schwenken können. Sobald dieses bei dem Abweiser 6 geschieht, wird der Schalter wieder betätigt, worauf weitere Flaschen dem Vortisch zugeführt werden, die in gleicher Weise die einzelnen Felder nacheinander wieder auffüllen.

Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei der Ausführung mit einer Sperre sich die Lücke zwischen den Gefäßen auf dem Zufuhrförderband, bei der Ausführung mit einem Ausschalter für den Antriebsmotor des Zuführförderbandes jedoch auf dem Vortisch bildet. .

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Claims (3)

HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 5. 5,1965 blatt 1 an das Deutsche Patentamt, München SchutzansTorüche -

1) Vorrichtung zum Zuführen von Gefäßen, insbesondere Flaschen, zu einer Reinigungsmaschine oder dgl., bei welcher zwischen einem quer zur Maschinenachse angeordneten mit einer Überschubleiste ausgestatteten Zuführförderband und der Übergabevorrichtung an der Maschine ein Vortisch mit angetriebenen Fördermitteln angeordnet ist, gekennzeichnet durch mehrere in das am Zuführförderband angeordnete Geländer einschwenkbare Ibweisklappen, deren letzte in Förderrichtung mit einem die weitere Zufuhr der Gefäße steuernden Schalter ausgerüstet ist.

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Fördermittel des Vortisches und das Zuführförderband von dem gleichen Motor angetrieben werden, gekennzeichnet durch eine von dem Schalter an der letzten Abweisklappe gesteuerte, an dem Zuführförderband vor dem Vortisch der Maschine angeordnete Sperre.

3) Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Fördermittel des Vortisches und das Zuführförderband von je einem Motor angetrieben werden, gekennzeichnet durch einen den Antriebsmotor des Zuführförderbandes steuernden Schalter an. der letzten Abweisklappe

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