DE102020132677A1 - Sortiereinheit und Verfahren zum Ausschleusen - Google Patents

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Georg Krauss
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sortiereinheit (10) und ein Verfahren zum Ausschleusen von der Sortiereinheit auf einer Förderbahn (11) zugeführten Kästen (12), insbesondere Getränkekästen für Getränkeflaschen, auf zumindest eine zweite Förderbahn (13), wobei ein Kasten von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn mittels einer Betätigungsvorrichtung (14) der Sortiereinheit überschoben wird, wobei ein Kasten in einer Förderrichtung der Förderbahn auf die Betätigungsvorrichtung zugeführt und mit einer Sensorvorrichtung (24) der Sortiereinheit erfasst wird, wobei die Betätigungsvorrichtung mit einer Steuervorrichtung der Sortiereinheit in Abhängigkeit der Erfassung des Kastens gesteuert wird, wobei der Kasten mit einem ersten Betätigungsglied (21) der Betätigungsvorrichtung von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn überschoben wird, wobei das erste Betätigungsglied in einer quer zur Förderrichtung verlaufende Ebene in die Förderbahn bewegt wird, wobei ein zweites Betätigungsglied (22) der Betätigungsvorrichtung in der quer zu der Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegt wird, wobei das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied in der Ebene an parallelen Seitenflächen eines Kastens positioniert werden, wobei das Überschieben des jeweiligen Kastens durch eine mit dem erste Betätigungsglied und dem zweiten Betätigungsglied zusammen mit dem Kasten ausgeführten Bewegung erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sortiereinheit und ein Verfahren zum Ausschleusen von der Sortiereinheit auf einer Förderbahn zugeführten Kästen, insbesondere Getränkekästen für Getränkeflaschen, auf zumindest eine zweite Förderbahn, wobei ein Kasten von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn mittels einer Betätigungsvorrichtung der Sortiereinheit überschoben wird, wobei ein Kasten in einer Förderrichtung der Förderbahn auf die Betätigungsvorrichtung zugeführt und mit einer Sensorvorrichtung der Sortiereinheit erfasst wird, wobei die Betätigungsvorrichtung mit einer Steuervorrichtung der Sortiereinheit in Abhängigkeit der Erfassung des Kastens gesteuert wird, wobei der Kasten mit einem ersten Betätigungsglied der Betätigungsvorrichtung von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn überschoben wird, wobei das erste Betätigungsglied in einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegt wird.
  • Derartige Sortiereinheiten und Verfahren sind hinreichend bekannt und werden regelmäßig zum Aussortieren und Verteilen von Kästen, wie beispielsweise leichten Kunststoffkästen, insbesondere Getränkekästen für Getränkeflaschen, verwendet. Die Getränkekästen können dabei vollkommen leer, aber auch vollständig oder teilweise mit Getränkeflaschen gefüllt sein. Derartige Sortiereinheiten können beispielsweise zum Sortieren von Getränkekästen unterschiedlicher Größe oder unterschiedlicher Getränkehersteller, nach einer Farbe, einem Aufdruck, oder einer Ausgestaltung, genutzt werden. Weiter ist es möglich mit der Sortiereinheit eine Verteilung von Getränkekästen auf zwei oder mehr angeschlossene Anlagen zur beispielsweise Bestückung der Getränkekästen vorzunehmen. Dabei werden die Kästen auf einer Förderbahn der Sortiereinheit zugeführt und gegebenenfalls auf eine zweite Förderbahn verschoben bzw. von der ersten Förderbahn auf die zweite Förderbahn überschoben.
  • Die Förderbahnen sind regelmäßig aus Bandförderern oder Rollenförderern ausgebildet, die mit einer im Wesentlichen kontinuierlichen Geschwindigkeit die Kästen fördern. Dabei können eine Mehrzahl von Förderbahnen von einem einzelnen Bandförderer oder Rollenförderer oder auch durch mehrere Bandförderer oder Rollenförderer ausgebildet sein. Eine Förderbahn ist als eine Bewegungsbahn zu verstehen, in der ein Kasten in einer durch ein Fördermittel vorgegebenen Richtung durch das Fördermittel gefördert wird, ohne dass eine Sortiereinheit in die Bewegungsbahn eingreift. Der Begriff der Förderbahn ist hier daher nicht durch eine Art oder Ausbildung des Fördermittels beschränkt.
  • Über eine Sensorvorrichtung in der Förderbahn wird ein auf der Förderbahn herannahender Kasten detektiert, wobei mit einer Steuervorrichtung diese Information der Sensorvorrichtung verarbeitet und ein Überschieben des betreffenden Kastens auf die zweite Förderbahn mittels einer Betätigungsvorrichtung veranlasst werden kann, wenn der Kasten die Betätigungsvorrichtung passiert. Die in einer schnellen Abfolge an der Betätigungsvorrichtung auf der Förderbahn vorbeigeführten Kästen können auf der Förderbahn weitergefördert oder auf die zweite Förderbahn überschoben und so sortiert bzw. verteilt werden. Zur Ausführung einer Überschiebebewegung eines Kastens weist die Betätigungsvorrichtung regelmäßig ein Betätigungsglied auf. Dieses kann beispielsweise in Art einer Weiche oder auch als ein einfacher pneumatisch angetriebener Kolben ausgebildet sein, der quer zu einer Förderrichtung in die Förderbahn hineinbewegt wird. Nachteilig ist hier, dass es je nach Art des Kastens, dessen Befüllung, und damit dessen Gewichts, bei vergleichsweise hohen Fördergeschwindigkeiten zu einer Verdrehung des Kastens auf der Förderbahn bzw. zweiten Förderbahn kommen kann. Insbesondere kann der Kasten schon quer zur Förderrichtung auf der Förderbahn aufgestellt und der Betätigungsvorrichtung so zugeführt werden, dass das Betätigungsglied nicht in der gewünschten Weise an dem Kasten angreifen kann. Darüber hinaus kann es je nach Gewichtsschwerpunkt des Kastens und einer Positionierung des Betätigungsglieds am Kasten leicht zu einer Verdrehung des Kastens beim Überschieben auf die zweite Förderbahn kommen. Der Kasten wird dann gegebenenfalls nicht vollständig auf die zweite Förderbahn überschoben und es kann zu Kollisionen mit weiteren auf der Förderbahn befindlichen Kästen kommen, was zu einem Anlagenstillstand führen kann. Derartige Probleme beim Überschieben von Kästen werden wahrscheinlicher, wenn drei oder mehr an die Sortiereinheit angeschlossene Förderbahnen vorgesehen sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum Ausschleusen von einer Sortiereinheit auf einer Förderbahn zugeführten Kästen sowie eine Sortiereinheit vorzuschlagen, welches bzw. welche einen verlässlichen und kostengünstigen Betrieb ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Sortiereinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausschleusen von einer Sortiereinheit auf einer Förderbahn zugeführten Kästen, insbesondere Getränkekästen für Getränkeflaschen oder dergleichen, auf zumindest eine zweite Förderbahn, wird ein Kasten von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn mittels einer Betätigungsvorrichtung der Sortiereinheit überschoben, wobei ein Kasten in einer Förderrichtung der Förderbahn auf die Betätigungsvorrichtung zugeführt und mit einer Sensorvorrichtung der Sortiereinheit erfasst wird, wobei die Betätigungsvorrichtung mit einer Steuervorrichtung der Sortiereinheit in Abhängigkeit der Erfassung des Kastens gesteuert wird, wobei der Kasten mit einem ersten Betätigungsglied der Betätigungsvorrichtung von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn überschoben wird, wobei das erste Betätigungsglied in einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegt wird, wobei ein zweites Betätigungsglied der Betätigungsvorrichtung in der quer zu der Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegt wird, wobei das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied in der Ebene an parallelen Seitenflächen eines Kastens positioniert werden, wobei das Überschieben des jeweiligen Kastens durch eine mit dem ersten Betätigungsglied und dem zweiten Betätigungsglied zusammen mit dem Kasten ausgeführten Bewegung erfolgt.
  • Die Betätigungsvorrichtung weist folglich zumindest zwei Betätigungsglieder auf, die entlang der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn hinein, das heißt in einen Bereich eines auf der Förderbahn befindlichen Kastens, bewegt werden. Diese Bewegung wird von der Steuervorrichtung gesteuert bzw. initiiert, insbesondere nachdem mittels der Sensorvorrichtung ein in der Förderrichtung auf der Förderbahn herannahender Kasten erfasst wurde. Die Steuervorrichtung initiiert die Bewegung der Betätigungsglieder, wenn der betreffende Kasten zumindest die Betätigungsvorrichtung, und damit die Betätigungsglieder in der Förderrichtung erreicht hat. Das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied werden dabei an gegenüberliegenden bzw. parallelen Seitenflächen des Kastens jeweils so positioniert, dass sich der Kasten zwischen den beiden Betätigungsgliedern in der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene befindet. Das Überschieben des Kastens von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn erfolgt dann durch eine gemeinsam und gleichzeitig ausgeführte Bewegung der beiden Betätigungsglieder zusammen mit dem zwischen den Betätigungsgliedern aufgenommenen Kasten in die jeweils gleiche Richtung von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn und in der quer zur der Förderrichtung verlaufenden Ebene. Insbesondere dadurch, dass der Kasten zwischenliegend zwei Betätigungsgliedern während des Überschiebens von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn positioniert ist, kann sichergestellt werden, dass eine Verdrehung des Kastens während der Überschiebebewegung quer zur Förderrichtung weitestgehend ausgeschlossen ist. Auch wird es dann möglich den Kasten über eine vergleichsweise große Strecke quer zur Förderrichtung auf den Förderbahnen sicher zu verschieben. Ein möglicher Anlagenstillstand infolge von falsch positionierten oder kollidierenden Kästen kann somit vermieden werden.
  • Ein Kasten kann nach der Erfassung des Kastens die Betätigungsvorrichtung auf der Förderbahn passieren oder mittels der Betätigungsvorrichtung auf die zweite Förderbahn überschoben werden. Die Sortiereinheit kann dann beispielsweise zum Sortieren oder zum Verteilen von Kästen auf die angeschlossenen Förderbahnen genutzt werden. Es ist daher nicht immer zwingend notwendig, dass jeder Kasten von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn überschoben wird. Gleichwohl ist es möglich, dass eine aufeinander folgende Anzahl von Kästen, je nach Verteilung oder Sortierung, auf die zweite Förderbahn überschoben wird oder die Betätigungsvorrichtung auf der Förderbahn passiert, ohne überschoben zu werden.
  • Das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied können relativ zueinander in der Ebene in einem Abstand A angeordnet werden, wobei der Abstand A einer Breite B des jeweiligen Kastens angenähert werden kann, wobei vorzugsweise der Abstand A im Wesentlichen der Breite B entsprechen kann. Der Abstand A bzw. die Breite B sind dabei jeweils auf die quer zu der Förderrichtung verlaufenden Ebene bezogen. Der Abstand A kann ein Stück weit größer als die Breite B ausgebildet werden, so dass der Kasten während einer Überschiebebewegung weiter in der Förderrichtung auf der jeweiligen Förderbahn bewegt werden kann. Alternativ ist es möglich den Abstand A so auszubilden, dass er der Breite B entspricht, so dass der jeweilige Kasten in seiner Bewegung in der Förderrichtung abgebremst und ein Stück weit alleine in einer Überschieberichtung bewegt wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eines der Betätigungsglieder unmittelbar an einer Seitenfläche des Kastens anliegt und das andere Betätigungsglied mit wenigen Millimeter Abstand zu der gegenüberliegenden Seitenfläche des Kastens positioniert ist. Da die Überschiebebewegung von beiden Betätigungsgliedern gleichzeitig ausgeführt wird, gelangt dann der Kasten zwangsläufig an dem Betätigungsglied zur Anlage, welches in einer Überschieberichtung hinter dem Kasten angeordnet ist.
  • Der Abstand A kann vor oder während eines Erreichens des ersten Betätigungsglieds und des zweiten Betätigungsglieds durch den jeweiligen Kasten von der Betätigungsvorrichtung eingestellt werden. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung über Informationen zu einer Position des Kastens auf der Förderbahn und/oder einer Breite B des Kastens verfügen und danach den Abstand A der Betätigungsglieder einstellen. Die Betätigungsglieder können prinzipiell an jeder Stelle in der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene in der Förderbahn von der Steuervorrichtung positioniert werden, so dass eine Position der jeweiligen Kästen auf der Förderbahn nicht von Bedeutung ist. Die Betätigungsglieder können auch mittels der Steuervorrichtung in die dafür vorgesehene Position bewegt werden, bevor der betreffende Kasten die Betätigungsglieder in der Förderrichtung erreicht hat, oder auch nachdem der Kasten die Betätigungsglieder erreicht hat. In diesem Fall können die Betätigungsglieder den Kasten während einer Passage der Betätigungsglieder zunächst erfassen, gegebenenfalls ausrichten, und nachfolgend überschieben.
  • Mittels eines Sensors oder einer Kamera der Sensorvorrichtung kann eine Identifikation eines in der Förderrichtung der Förderbahn auf die Betätigungsvorrichtung zugeführten Kastens erfolgen, wobei die Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit der Identifikation des Kastens gesteuert werden kann. Der Sensor kann ein optischer Sensor, ein Ultraschallsensor, ein elektromagnetischer Sensor oder jeder andere Sensor zur Erfassung einer Art eines zugeführten Kastens sein.
  • Nach der Bestimmung der Art des Kastens oder dessen Zustands, beispielsweise gefüllt oder nicht gefüllt, kann die Betätigungsvorrichtung dann mittels der Steuervorrichtung gesteuert werden. Wenn der Sensor eine Kamera ist, kann die Steuervorrichtung mittels Bildverarbeitung ein Kamerabild verarbeiten und vielfältig auswerten, beispielsweise nach Farbe, Art oder Zustand des jeweiligen Kastens.
  • Weiter kann die Sensorvorrichtung eine Neigung des Kastens und/oder eine Breite B des jeweiligen Kastens und/oder eine Länge L des Kastens bezogen auf die Förderrichtung vor einem Kontakt des Kastens mit einem Betätigungsglied bestimmen. Unter einer Neigung des Kastens wird eine Ausrichtung einer Grundlinie einer Seitenfläche des Kastens relativ bezogen auf die Förderrichtung oder zu der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene verstanden. Die Neigung des Kastens sowie einer Vermessung des Kastens nach dessen Breit B und Länge L kann besonders einfach mittels einer Kamera der Sensorvorrichtung ausgeführt werden. Die Steuervorrichtung kann dann einen Abstand A der Betätigungsglieder relativ genau einstellen und auch eine Überschiebebewegung zu einem vorteilhaften Zeitpunkt auslösen, beispielsweise wenn sich ein Betätigungsglied in der Mitte des jeweiligen Kastens, bezogen auf die Länge L des Kastens, befindet. Das betreffende Betätigungsglied kann dann so an dem Kasten angreifen, dass es nicht zu einer unerwünschten Verdrehung des Kastens kommt. Sofern eine Kamera als Sensorvorrichtung verwendet wird, kann darüber hinaus noch eine Befüllung des Kastens und dessen Gewichtsschwerpunkt berücksichtigt werden, so dass ein Betätigungsglied auch ein an einer anderen Stelle entlang der Länge L, vorzugsweise im Bereich einer Mitte eines Gewichtsschwerpunkts, angreifen kann.
  • Die Kästen können auf die Förderbahn entlang einer in der Förderrichtung verlaufenden Führungskontur der Betätigungsvorrichtung zu einer Kontaktseite des ersten Betätigungsglieds gefördert werden. Die Führungskontur kann entlang der Förderbahn in Förderrichtung vor der Betätigungsvorrichtung so positioniert sein, dass herannahende Kästen an der Führungskontur anlaufen, ausgerichtet und entlang der Führungskontur auf die Betätigungsvorrichtung hingeführt werden. Das erste Betätigungsglied kann dabei so angeordnet sein, dass eine Kontaktseite des ersten Betätigungsglieds im Wesentlichen mit der Führungskontur fluchtet. Eine besondere Ausrichtung des Betätigungsglieds relativ zu den zugeführten Kästen ist dann nicht mehr erforderlich, sondern ergibt sich alleine durch eine Lage der Führungskontur.
  • Der jeweilige Kasten kann an einer Kontaktseite des ersten Betätigungsglieds geführt werden, während sich der Kasten in der Förderrichtung relativ zu dem ersten Betätigungsglied bewegt. Das erste Betätigungsglied, wie auch das zweite Betätigungsglied, können eine Oberfläche aufweisen, die ein Entlanggleiten des Kastens an dem jeweiligen Betätigungsglied leicht ermöglicht. Bei der gemeinsamen Überschiebebewegung der Betätigungsglieder zusammen mit dem Kasten kann nun der Kasten in der Förderrichtung ungebremst in einer Fördergeschwindigkeit der jeweiligen Förderbahn weiterbewegt werden, so dass eine ununterbrochene Bewegung der Kästen auf den Förderbahnen möglich ist.
  • Nach einer Führung des Kastens an der Kontaktseite entlang von 40 % bis 60 %, bevorzug von 50 % einer Länge L des Kastens bezogen auf die Förderrichtung kann das Überschieben des Kastens auf die zweite Förderbahn erfolgen. Die Überschiebebewegung des Kastens kann folglich mittels der Betätigungsglieder dann ausgeführt werden, wenn die Betätigungsglieder einer Mitte des Kastens bezogen auf die Länge L des Kastens angenähert sind bzw. diese erreicht haben, um eine Verdrehung des Kastens während der Überschiebebewegung ausschließen zu können. Das Überschieben des Kastens kann bereits auch dann beginnen, wenn der Kasten mit der entsprechenden Länge in einen Verschiebebereich der Betätigungsvorrichtung eingelaufen ist.
  • Weiter kann nach einer Passage des Kastens an der Kontaktseite entlang von 40 % bis 60 %, bevorzugt von 50 % einer Länge L des Kastens bezogen auf die Förderrichtung das Überschieben des Kastens auf die zweite Förderbahn gestoppt werden. So kann sichergestellt werden, dass es in einer Endphase einer Überschiebebewegung des Kastens auf die zweite Förderbahn nicht noch zu einer Verdrehung des Kastens kommt. Die Bewegung des Kastens in der Ebene kann relativ zu einer Förderbewegung vergleichsweise schnell ausgeführt werden, so dass nur ein sehr geringes Drehmoment durch das erste Betätigungsglied auf den Kasten beim Überschieben bewirkt wird. Das Drehmoment kann sich insbesondere daraus ergeben, dass das erste Betätigungsglied auf einen Kasten eine Kraft bewirkt, wenn ein Gewichtsschwerpunkt des Kastens außerhalb der Ebene liegt.
  • Das Überschieben des jeweiligen Kastens kann durch eine mit dem ersten Betätigungsglied und dem zweiten Betätigungsglied zusammen mit dem Kasten aus einer Standposition in der Ebene ausgeführten, gleichförmig beschleunigten Bewegung erfolgen. Durch die gleichförmige Beschleunigung der Bewegung kann eine Verdrehung des Kastens wirkungsvoll verhindert werden, insbesondere da dann auf den Kasten kein Stoß ausgeübt wird. Der Kasten befindet sich in der Startposition insbesondere auf der Förderbahn.
  • Das Überschieben des jeweiligen Kastens kann durch eine mit dem ersten Betätigungsglied und dem zweiten Betätigungsglied zusammen mit dem Kasten in eine Stoppposition in der Ebene ausgeführten, gleichförmig gebremsten Bewegung beendet werden. Auch hier kann eine abschließende Verdrehung des Kastens auf der zweiten Förderbahn dadurch verhindert werden, dass die Bewegung des Kastens zusammen mit den Betätigungsgliedern nicht abrupt gestoppt wird. Der Kasten befindet sich dann in der Stoppposition insbesondere auf der zweiten Förderbahn.
  • Während oder nach dem Überschieben des Kastens auf die zweite Förderbahn kann ein weiteres Betätigungsglied der Betätigungsvorrichtung in der Ebene positioniert werden, wobei ein weiterer Kasten auf der Förderbahn entlang einer in der Förderrichtung verlaufende Führungskontur der Betätigungsvorrichtung zu einer Kontaktseite des weiteren Betätigungsglieds gefördert werden kann, wobei das weitere Betätigungsglied und das erste Betätigungsglied in der Ebene an parallelen Seitenflächen des weiteren Kastens positioniert werden können. Nach dem Überschieben eines Kastens können sich das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied zunächst noch im Bereich der zweiten Förderbahn befinden. Ein dicht auf diesen Kasten auf die Betätigungsvorrichtung herannahender weiterer Kasten kann besonders schnell erfasst und überschoben werden, wenn das weitere Betätigungsglied der Betätigungsvorrichtung bereits in der Ebene so positioniert wird, dass der weitere Kasten zwischen dem weiteren Betätigungsglied und dem ersten Betätigungsglied in der Ebene aufgenommen bzw. erfasst werden kann. Das weitere Betätigungsglied wird folglich wie zuvor das erste Betätigungsglied und das erste Betätigungsglied wird folglich wie zuvor das zweite Betätigungsglied zum Überschieben des weiteren Kastens verwendet. Eine Rückwärtsbewegung des ersten Betätigungsglieds innerhalb der Ebene von einer Stoppposition zu einer Startposition des ersten Betätigungsglieds ist dann nicht mehr vollständig erforderlich, so dass Kästen in einer relativ kurzen Abfolge nacheinander überschoben werden können. Das zweite Betätigungsglied kann beispielsweise während eines Überschiebens des weiteren Kastens mit dem ersten Betätigungsglied und dem weiteren Betätigungsglied so zurückgeführt werden, dass das zweite Betätigungsglied für den nächstfolgenden Kasten als ein erstes Betätigungsglied nutzbar ist.
  • Das Überschieben des weiteren Kastens kann durch eine mit dem weiteren Betätigungsglied und dem ersten Betätigungsglied zusammen mit dem weiteren Kasten ausgeführten Bewegung erfolgen, wenn der Kasten das erste Betätigungsglied passiert hat.
  • Die Betätigungsglieder können entlang einer in der Ebene ausgebildeten umlaufenden Bahn oder einer endlichen linearen Bahn bewegt werden. Die umlaufende Bahn kann als eine Endlosbahn ausgebildet sein, beispielsweise mit einem umlaufenden Band oder einer Kette. Die lineare Bahn kann beispielsweise durch eine Linearführung ausgebildet sein.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann weitere Betätigungsglieder aufweisen. Beispielsweise kann die Betätigungsvorrichtung drei, vier, fünf, sechs oder mehr Betätigungsglieder aufweisen. Sofern an die Sortiereinheit mehr als zwei Förderbahnen angeschlossen sind, kann mit einer entsprechend erhöhten Anzahl an Betätigungsgliedern auch ein paralleles Überschieben von Kästen realisiert werden.
  • Die weiteren Betätigungsglieder können in einer quer zur Förderrichtung verlaufenden weiteren Ebene ausgebildeten weiteren Bahn in die Förderbahn bewegt werden. Folglich können zwei umlaufende, endlose Bahnen oder auch zwei endliche lineare Bahnen parallel nebeneinander angeordnet sein, so dass auch abwechselnd in Förderrichtung aufeinanderfolgend zugeführte Kästen in der Ebene und der weiteren Ebene von den jeweiligen Bahnen bzw. den zugehörigen Betätigungsgliedern überschoben werden können. Es können folglich mehrere umlaufende, parallele Bahnen bzw. Bänder vorgesehen sein, an denen in einer gemeinsamen Reihenanordnung positionierte Betätigungsglieder, vorzugsweise wechselweise befestigt sein können. Benachbarte Betätigungsglieder können dann durch eine Steuerung der jeweiligen Bahnen bzw. einer Bahnposition relativ zueinander positioniert werden. Eine Sortier- bzw. Verteilgeschwindigkeit kann so wesentlich erhöht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn plattenförmige oder paddelförmige Betätigungsglieder verwendet werden. Die Betätigungsglieder können beispielsweise oberhalb der Förderbahnen in der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene und parallel zu einer Oberfläche der Förderbahnen bewegbar angeordnet sein. Die Betätigungsglieder können dann mit einer Längsseite in Richtung der Förderrichtung orientiert sein, so dass die jeweilige Längsseite der Betätigungsglieder an einem Kasten zur Anlage gelangen kann. Durch diese Form der Betätigungsglieder wird zumindest eine abschnittsweise Führung eines Kastens durch die Betätigungsglieder bei einer Bewegung des Kastens in der Förderrichtung ermöglicht.
  • Ein Antrieb der Betätigungsglieder kann mittels einer elektromechanischen Antriebseinrichtung der Betätigungsvorrichtung erfolgen. Durch eine elektromechanische Antriebseinrichtung wird es möglich, im Unterschied zu pneumatisch betätigten Kolben bzw. Betätigungsgliedern eine Betätigung des jeweiligen Betätigungsglieds zu variieren und so unterschiedlich einzustellen. Das Betätigungsglied kann mittels der elektromechanischen Antriebseinrichtung auch in einer gewünschten Weise beschleunigt und abgebremst werden. Auch wird es durch die elektromagnetische Antriebseinrichtung möglich, gänzlich auf eine Verwendung von Druckluft zu verzichten, was einen flexibleren Einsatz der Sortiereinheit ermöglicht und Betriebskosten reduziert. Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise einen Servomotor umfassen. Prinzipiell kann die Antriebseinrichtung ein Rotationsantrieb oder ein Linearantrieb sein, mit dem eine lineare Bewegung der jeweiligen Betätigungsglieder bewirkt wird.
  • Die erfindungsgemäße Sortiereinheit zum Ausschleusen von der Sortiereinheit auf einer Förderbahn zugeführten Kisten, insbesondere Getränkekisten für Getränkeflaschen, auf zumindest eine zweite Förderbahn, umfasst eine Betätigungsvorrichtung zum Überschieben eines Kastens von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn, eine Sensorvorrichtung zur Erfassung eines in einer Förderrichtung der Förderbahn auf die Betätigungsvorrichtung zugeführten Kastens, und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit der Erfassung des Kastens, wobei die Betätigungsvorrichtung ein erstes Betätigungsglied aufweist, das in einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegbar ist, derart, dass ein von der Förderbahn zugeführter Kasten auf die zweite Förderbahn überschiebbar ist, wobei die Betätigungsvorrichtung ein zweites Betätigungsglied aufweist, das in der quer zu der Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegbar ist, wobei das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied in der Ebene an parallelen Seitenflächen eines Kastens positionierbar sind, wobei das Überschieben des jeweiligen Kastens durch eine mit dem ersten Betätigungsglied und dem zweiten Betätigungsglied zusammen mit dem Kasten ausgeführten Bewegung erfolgen kann. Zu den Vorteilen der erfindungsgemäßen Sortiereinheit wird auf die Vorteilsbeschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Sortiereinheit ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen der auf das erfindungsgemäße Verfahren rückbezogenen Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1a bis 1g eine Sortiereinheit in einer Vorderansicht in verschiedenen Arbeitspositionen;
    • 2a bis 2g die Sortiereinheit in einer Seitenansicht in verschiedenen Arbeitspositionen;
    • 3a bis 3g die Sortiereinheit in einer Draufsicht in verschiedenen Arbeitspositionen;
    • 4a bis 4b jeweils Detailansichten der Sortiereinheit aus den 1a bis 1b;
    • 5 eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V aus 1c;
    • 6 eine Detailansicht der Sortiereinheit aus der 1d;
    • 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII aus 1e;
    • 8 eine Detailansicht der Sortiereinheit aus der Fig. lf;
    • 9 eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX aus 1g.
  • Eine Zusammenschau sämtlicher Figuren zeigt eine Sortiereinheit 10 in verschiedenen Ansichten und Arbeitspositionen. Die Sortiereinheit 10 dient zum Ausschleusen von der Sortiereinheit 10 auf einer hier andeutungsweise dargestellten Förderbahn 11 zugeführten Kästen 12, insbesondere Getränkekästen für Getränkeflaschen, auf eine zumindest zweite Förderbahn 13. Ein Kasten 12 wird dabei von der Förderbahn 11 auf die zweite Förderbahn 13 mittels einer Betätigungsvorrichtung 14 der Sortiereinheit 10 überschoben. Die Betätigungsvorrichtung 14 ist aus einem Rahmen 15 aus vertikalen Streben 16 und horizontalen Streben 17 mit einem daran angeordneten Gehäuse 18 ausgebildet. An bzw. in dem Gehäuse ist eine umlaufende Bahn 19 und eine weitere umlaufende Bahn 20 angeordnet, wobei an den Bahnen 19 und 20 jeweils Betätigungsglieder 21, 22 und 23 befestigt sind. Weiter ist die Sortiereinheit 10 mit einer Sensorvorrichtung 24 ausgebildet, mittels der ein Kasten 12 auf der Förderbahn 11 erfasst bzw. identifiziert werden kann. Insbesondere kann eine Lage des Kastens 12 auf der Förderbahn 11 sowie eine Breite B und eine Länge L des Kastens 12 von einer hier nicht dargestellten Steuervorrichtung der Sortiereinheit bestimmt werden. Die Betätigungsvorrichtung 14 ist dann mittels der Steuervorrichtung in Abhängigkeit der Erfassung bzw. Identifikation des Kastens 12 steuerbar.
  • Der Kasten 12 wird in einer hier mit Pfeilen gekennzeichneten Förderrichtung 25 auf einer Oberfläche 26 der Förderbahn 11 stehend auf die Betätigungsvorrichtung 14 zugeführt, wobei bei dem Zuführen die Erfassung bzw. Identifikation des Kastens 12 mittels der Sensorvorrichtung 24 erfolgt. Anhand der Erfassung und der Identifikation des Kastens 12 bestimmt die Steuervorrichtung inwiefern der Kasten 12 die Betätigungsvorrichtung 14 auf der Förderbahn 11 passiert oder mittels der Betätigungsvorrichtung 14 auf die zweite Förderbahn 13 überschoben wird. Zunächst wird der Kasten 11 entlang einer hier nicht dargestellten in der Förderrichtung 25 verlaufenden Führungskontur der Betätigungsvorrichtung 14 zu einer Kontaktseite 27 des ersten Betätigungsglieds 21 geführt. Während der Erfassung des Kastens 12 mittels der Sensorvorrichtung 24 in einer in der 2a dargestellten Position des Kastens 12 folgt bereits eine Positionierung der Betätigungsglieder 21 und 22. Bei einem Einlaufen des Kastens 12 in die Betätigungsvorrichtung 14 wird der Kasten 12 bereits an der Führungskontur der Betätigungsvorrichtung 14 geführt, insbesondere in Richtung der Kontaktseite 27 des ersten Betätigungsglieds 21. Das zweite Betätigungsglied 22 wird bis auf wenige Millimeter Zuschlag der Breite B des Kastens 12 angenähert, so das ein Abstand A der Betätigungsglieder 21 und 22 deren Breite B des Kastens 12 angenähert ist.
  • Nach dem in der 2c ersichtlichen Einlaufen des Kastens 12 in die Betätigungsvorrichtung 14 wird der Kasten 12 an seinen parallelen Seitenflächen 28 zwischen den Betätigungsgliedern 21 und 22 geführt, wobei die Betätigungsglieder 21 und 22 in der in der 1c dargestellten Startposition so lange verharren, bis der Kasten 12 an der Kontaktseite 27 entlang von 40 % bis 60 % seiner Länge L die Kontaktseite 27 bzw. die Betätigungsglieder 21 und 22 passiert hat. Ein Überschieben des Kastens 12 von der Förderbahn 11 auf die zweite Förderbahn 13 erfolgt dann wie in 1d dargestellt, wobei bei dem Überschieben das erste Betätigungsglied 21, das zweite Betätigungsglied 22 und der Kasten 12 gleichzeitig und gleich gerichtet bewegt werden. Bei dem Überschieben wird der Kasten 12 weiterhin in der Förderrichtung 25 bewegt. Gleichzeitig kann sich ein weiterer Kasten 12 auf der Förderbahn 11 der Betätigungsvorrichtung 14 nähern. Nach einer Passage des Kastens 12 entlang der Betätigungsglieder 21 und 22 von 40 % bis 60 % der Länge L des Kastens 12 ist eine in der 1e dargestellte Stoppposition 30 des Kastens 12 auf der zweiten Förderbahn 13 erreicht und damit das Überschieben beendet.
  • Zum gleichen Zeitpunkt läuft, entsprechend der Beschreibung zu den 1b bis 3b, der weitere Kasten 12 in die Betätigungsvorrichtung ein. Das weitere Betätigungsglied 23 wird dann bereits über die weitere Bahn 20 in die in 1a dargestellte Position des ersten Betätigungsglieds 21 bewegt, so dass das weitere Betätigungsglied 23 entsprechend dem ersten Betätigungsglied 21 verwendbar ist. Das erste Betätigungsglied 21 wird dann, wie in der 1f dargestellt, mit seiner rückwärtigen Kontaktseite 31 auf den Abstand A, wie in 8 gezeigt, eingestellt. Währenddessen der weitere Kasten 12 in die Betätigungsvorrichtung 14 einläuft verlässt der vorangegangene Kasten 12, wie in der 2g dargestellt, bereits die Betätigungsvorrichtung 14 in der Förderrichtung 25 auf der zweiten Förderbahn 13. Der weitere Kasten 12 wird dann von den Betätigungsgliedern 23 und 21 in einer gemeinsamen Bewegung auf die zweite Förderbahn 13 überschoben, wobei das zweite Betätigungsglied 22 während der hier nicht dargestellten Bewegung in die in der 1a dargestellte Position des ersten Betätigungslieds 21 verbracht wird.
  • Ein Überschieben der Kästen 12 von der Förderbahn 11 auf die zweite Förderbahn 13 erfolgt durch eine Bewegung der jeweiligen Betätigungsglieder 21, 22 bzw. 23 in einer quer zu der Förderrichtung 25 verlaufenden Ebene 32, die in der 9 andeutungsweise dargestellt ist, in der mit einem Pfeil gekennzeichneten Überschieberichtung 33.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Ausschleusen von einer Sortiereinheit (10) auf einer Förderbahn (11) zugeführten Kästen (12), insbesondere Getränkekästen für Getränkeflaschen, auf zumindest eine zweite Förderbahn (13), wobei ein Kasten von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn mittels einer Betätigungsvorrichtung (14) der Sortiereinheit überschoben wird, wobei ein Kasten in einer Förderrichtung (25) der Förderbahn auf die Betätigungsvorrichtung zugeführt und mit einer Sensorvorrichtung (24) der Sortiereinheit erfasst wird, wobei die Betätigungsvorrichtung mit einer Steuervorrichtung der Sortiereinheit in Abhängigkeit der Erfassung des Kastens gesteuert wird, wobei der Kasten mit einem ersten Betätigungsglied (21) der Betätigungsvorrichtung von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn überschoben wird, wobei das erste Betätigungsglied in einer quer zur Förderrichtung verlaufende Ebene (32) in die Förderbahn bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Betätigungsglied (22) der Betätigungsvorrichtung in der quer zu der Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegt wird, wobei das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied in der Ebene an parallelen Seitenflächen (28) eines Kastens positioniert werden, wobei das Überschieben des jeweiligen Kastens durch eine mit dem erste Betätigungsglied und dem zweiten Betätigungsglied zusammen mit dem Kasten ausgeführten Bewegung erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kasten (12) nach der Erfassung des Kastens die Betätigungsvorrichtung (14) auf der Förderbahn (11) passiert oder mittels der Betätigungsvorrichtung auf die zweite Förderbahn (13) überschoben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Betätigungsglied (21) und das zweite Betätigungsglied (22) relativ zueinander in der Ebene (32) in einem Abstand (A) angeordnet werden, wobei der Abstand (A) einer Breite (B) des jeweiligen Kastens (12) angenähert wird, wobei vorzugsweise der Abstand (A) im Wesentlichen der Breite (B) entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) vor oder während eines Erreichens des ersten Betätigungsglieds (21) und des zweiten Betätigungsglieds (22) durch den jeweiligen Kasten (12) von der Betätigungsvorrichtung (14) eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Sensors oder einer Kamera der Sensorvorrichtung (24) eine Identifikation eines in der Förderrichtung (25) der Förderbahn (11) auf die Betätigungsvorrichtung (14) zugeführten Kastens (12) erfolgt, wobei die Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit der Identifikation des Kastens gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (24) eine Neigung des Kastens (12) und/oder eine Breite (B) des jeweiligen Kastens und/oder eine Länge (L) des Kastens bezogen auf die Förderrichtung (25) vor einem Kontakt des Kastens mit einem Betätigungsglied (21, 22, 23) bestimmt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kästen (12) auf der Förderbahn (11) entlang einer in der Förderrichtung (25) verlaufenden Führungskontur der Betätigungsvorrichtung (14) zu einer Kontaktseite (27) des ersten Betätigungsglieds (21) gefördert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Kasten (12) an einer Kontaktseite (27) des ersten Betätigungsglieds (21) geführt wird, während sich der Kasten in der Förderrichtung (25) relativ zu dem ersten Betätigungsglied bewegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Führung des Kastens (12) an der Kontaktseite (27) entlang von 40% bis 60%, bevorzugt von 50% einer Länge (L) des Kastens bezogen auf die Förderrichtung (25) das Überschieben des Kastens auf die zweite Förderbahn (13) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Passage des Kastens (12) an der Kontaktseite (27) entlang von 40% bis 60%, bevorzugt von 50% einer Länge (L) des Kastens bezogen auf die Förderrichtung (25) das Überschieben des Kastens auf die zweite Förderbahn (13) gestoppt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überschieben des jeweiligen Kastens (12) durch eine mit dem ersten Betätigungsglied (21) und dem zweiten Betätigungsglied (22) zusammen mit dem Kasten aus einer Startposition (29) in der Ebene (32) ausgeführten, gleichförmig beschleunigten Bewegung erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überschieben des jeweiligen Kastens (12) durch eine mit dem ersten Betätigungsglied (21) und dem zweiten Betätigungsglied (22) zusammen mit dem Kasten in eine Stoppposition (30) in der Ebene (32) ausgeführten, gleichförmig gebremsten Bewegung beendet wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während oder nach dem Überschieben des Kastens (12) auf die zweite Förderbahn (13) ein weiteres Betätigungsglied (23) der Betätigungsvorrichtung (14) in der Ebene (32) positioniert wird, wobei ein weiterer Kasten (12) auf der Förderbahn (11) entlang einer in der Förderrichtung (25) verlaufenden Führungskontur der Betätigungsvorrichtung zu einer Kontaktseite (27) des weiteren Betätigungsglieds gefördert wird, wobei das weitere Betätigungsglied und das erste Betätigungsglied (21) in der Ebene an parallelen Seitenflächen (28) des weiteren Kastens positioniert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Überschieben des weiteren Kastens (12) durch eine mit dem weiteren Betätigungsglied (23) und dem erste Betätigungsglied (21) zusammen mit dem weiteren Kasten ausgeführten Bewegung erfolgt, wenn der Kasten (12) das erste Betätigungsglied passiert hat.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsglieder (21, 22, 23) entlang einer in der Ebene (32) ausgebildeten umlaufenden Bahn (19) oder einer endlichen linearen Bahn bewegt werden.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (14) weitere Betätigungsglieder (23) aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Betätigungsglieder (23) in einer quer zur Förderrichtung verlaufende weiteren Ebene ausgebildeten weiteren Bahn (20) in die Förderbahn bewegt werden.
  18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass plattenförmige oder paddelförmige Betätigungsglieder (21, 22, 23) verwendet werden.
  19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb der Betätigungsglieder (21, 22, 32) mittels einer elektromechanischen Antriebseinrichtung der Betätigungsvorrichtung (14) erfolgt.
  20. Sortiereinheit (10) zum Ausschleusen von der Sortiereinheit auf einer Förderbahn (11) zugeführten Kästen (12), insbesondere Getränkekästen für Getränkeflaschen, auf zumindest eine zweite Förderbahn (13), wobei die Sortiereinheit eine Betätigungsvorrichtung (14) zum Überschieben eines Kastens von der Förderbahn auf die zweite Förderbahn, eine Sensorvorrichtung (24) zur Erfassung eines in einer Förderrichtung (25) der Förderbahn auf die Betätigungsvorrichtung zugeführten Kastens, und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit der Erfassung des Kastens umfasst, wobei die Betätigungsvorrichtung ein erstes Betätigungsglied (21) aufweist, das in einer quer zur Förderrichtung verlaufende Ebene (32) in die Förderbahn bewegbar ist, derart, dass ein von der Förderbahn zugeführter Kasten auf die zweite Förderbahn überschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung ein zweites Betätigungsglied (22) aufweist, das in der quer zu der Förderrichtung verlaufenden Ebene in die Förderbahn bewegbar ist, wobei das erste Betätigungsglied und das zweite Betätigungsglied in der Ebene an parallelen Seitenflächen (28) eines Kastens positionierbar sind, wobei das Überschieben des jeweiligen Kastens durch eine mit dem erste Betätigungsglied und dem zweiten Betätigungsglied zusammen mit dem Kasten ausgeführten Bewegung erfolgen kann.
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