DE2221199C2 - Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere Etikettiermaschine - Google Patents

Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere Etikettiermaschine

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DE2221199C2
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Jagenberg Werke AG
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/50Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing electrical values representing the speeds
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Description

20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere Etikettiermaschine, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Etikettiermaschine dieser Art sind die beiden voneinander unabhängigen Antriebe für die Flaschenbehandlungsmaschine und den Abtransportförderer zum Zwecke der Anpassung ihrer Geschwindigkeit steuerungstechnisch miteinander verknüpft (DE-OS 19 54 299). Die Geschwindigkeit wird dabei in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße, z. B. dem Flaschenvorrat, vor der Flaschenbehandlungsmaschine gesteuert. Störgrößen finden bei der Steuerung keine Berücksichtigung. Das bedeutet, daß trotz der gewünschten gleichen Geschwindigkeit für die Flaschenbehandlungsmaschine die tatsächlichen Geschwindigkeiten der Flaschenbehandlungsmaschine und des Abtransportförderers wegen unterschiedlicher Belastung oder aus anderen Gründen voneinander abweichen können. Voneinander abweichende Geschwindigkeiten führen jedoch zu Störungen in der Flaschenbehandlung. Bei einer geringeren Durchsatzmenge des Abtransportförderers im Vergleich zur Durchsatzmenge der Flaschenbehandlungsmaschine bildet sich auf dem Abtransportförderer ein Flaschenstau, der es notwendig macht, bis zum Abbau des Staus die Flaschenbehandlungsmaschine mit einer geringeren Geschwindigkeit zu betreiben. Eine Lösung dieses Problems ist beim Stand der Technik nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenbehandlungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es zu solchen Störungen aufgrund unterschiedlicher Durchsatzleistungen nicht kommt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch eine einzige Geschwindigkeits-Sollwertvorgabe gewährleistet wird, daß die jeweils behandelten Flaschen mit der gleichen Geschwindigkeit durch alle selbständig angetriebenen Maschineneinheiten der Flaschenbehandlungsanlage bewegt werden. Hinzu kommt, daß sich durch den Wegfall der mechanischen antriebsmäßigen Verbindungen, wie Gelenkwellen oder Kettentriebe, von der Flaschenbehandlungsmaschine zu den einzelnen Zu- und Abtransportförderern wesentlich größere Anordnungsmöglichkeiten ergeben, da der Antrieb für die Transportketten immer ordnungsgemäß am Ende einer jeden Förderstrecke unabhängig von seiner Entfernung von der Flaschenbehandlungsmaschine angeordnet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nicht nur die nach einer Maschinenstörung stillgesetzte oder mit Grunddrehzahl läufende Flaschenbehandlungsmaschine auf die voreingestellte Maximalleistung hochfährt sondern daß auch alie mit der Flaschenbehandlungsmaschine zusammenarbeitenden Transporteinrichtungen automatisch mit hochlaufen und an die Geschwindigkeit der Fiaschenbehandlungsmaschine angepaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schema dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die gezeigte Flaschenbehandlungsanlage besteht im wesentlichen beispielsweise aus einer Etikettiermaschine 1, der Zu- und Abtransportkette 2, der Schalteinrichtung 3 sowie den getrennten Antrieben 4 bzw. 5. Die zu etikettierenden Flaschen kommen von der nicht dargestellten Füllmaschine und werden durch die Einteilschnecke 6 über den Einlaufstern 7 dem Drehtisch 8 zugeführt, um nach dem Etikettiervorgang durch den Auslaufstern 9 wieder auf die Transportkette 2 zu gelangen. Von hier aus werden die nunmehr etikettierten Flaschen ihrer weiteren Behandlung zugeführt
Die Arbeitsweise dieser leistungsgesteuerten Anlage ist folgende: Da die Flaschen während ihrer Vorbewegung im Bereich der Etikettiermaschine 1 zum Etikettieren von der Transportkette 2 durch den Einlaufstern 7 abgelenkt werden und zum Abtransport durch den Auslaufstern 9 wieder auf die Transportkette 2 gelangen, entstehen an den Übergangsstellen 10 bzw. 11 der Transportkette 2 und den Sternen 7 bzw. 9 kritische Transportsituationen, in denen bei unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten die ordnungsgemäße aufrechtstehende Vorbewegung der Flaschen gefährdet werden könnte. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, eine Geschwindigkeitsabstimmung der einzelnen Maschineneinheiten untereinander zu ermöglichen. Diese Möglichkeit der Geschwindigkeitsabstimmung muß auch dann gewährleistet sein, wenn die gesamte Anlage oder Teile davon nach einer Störung wieder angefahren werden, wobei die vor der Störung gefahrene Leistung automatisch wieder erreicht wird. Auch die während des Betriebszustandes vorgenommenen Geschwindigkeitsänderungen dürfen nicht unberücksichtigt bleiben. Dies geschieht mittels eines Geschwindigkeits-Sollwertgebers 12, der beispielsweise als Potentiometer ausgeführt sein kann, mit dem die gesamte Anlage entsprechend dem Laufverhalten der Flaschen auf eine optimale Leistung zwischen Null und der Maximalleistung eingestellt wird, d. h. daß bei jeder Leistungsein- bzw. -verstellung alle beteiligten Antriebsmotoren 4 und 5 über die Leitungen 13 und 14 gleichzeitig durch nur einen Sollwertgeber 12 auf eine gleiche Transportgeschwindigkeit eingestellt werden. Um die Effektivgeschwindigkeit der einzelnen Maschineneinheiten genau zu ermitteln, sind jeweils voneinander getrennte Tachogeneratoren 15 und 16 an den entsprechenden Transporteinrichtungen angeordnet, die über die Leitungen 17 bzw. 18 eine der jeweiligen Transportgeschwindigkeit proportionale elektrische Spannung in eine Vergleichseinrichtung 19 geben. In dieser Vergleichseinrichtung 19 werden die die Geschwindigkeits-Istwerte darstellenden beiden Generatorspannungen mit dem vom Sollwertgeber 12 über die Leitung 20 eingeleiteten Sollwert verglichen. Je nach
den ermittelten Sollwertabweichungen werden nun Impulse in die Schützsteuerung 21 gegeben, von wo aus über die Steuerleitungen 22 bzw. 23 entsprechende Steuerimpulse an die Verstellmotoren 24 bzw. 25 der Getriebemotoren 4 bzw. 5 abgegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere Etikettiermaschine, mit einem Zu- und einem Abtransportförderer und mechanisch voneinander unabhängigen Antrieben für die Flaschenbehandlungsmaschine und mindestens für den Abtransportförderer sowie mit einem gemeinsamen Sollwertgeber zur Vorgabe der Geschwindigkeit an je einem ersten Eingang der unabhängigen Antriebe, dadurch gekennzeichnet, daß für die unabhängigen Antriebe (4, 5) je ein Regelkreis vorgesehen ist, dessen Sollwertvorgabe durch den gemeinsamen Sollwertgeber (12) erfolgt und dessen Stellgröße auf einen zweiten Eingang der unabhängigen Antriebe (4, 5), der vom ersten Eingang unabhängig ist, einwirkt
DE2221199A 1972-04-29 1972-04-29 Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere Etikettiermaschine Expired DE2221199C2 (de)

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DE2221199A DE2221199C2 (de) 1972-04-29 1972-04-29 Flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere Etikettiermaschine
IT67400/73A IT996563B (it) 1972-04-29 1973-02-19 Dispositivo per la regolazione delle prestazioni di una apparec chiatura etichettatrice o simile operante su bottiglie
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NL7305392A NL7305392A (de) 1972-04-29 1973-04-17
FR7315238A FR2183463A5 (de) 1972-04-29 1973-04-26
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JP7346797A JPS4955069A (de) 1972-04-29 1973-04-26
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US05/582,535 US4017774A (en) 1972-04-29 1975-05-30 Bottle labeling system

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Publications (2)

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DE2221199A1 DE2221199A1 (de) 1973-11-08
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JP (1) JPS4955069A (de)
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ES (1) ES414154A1 (de)
FR (1) FR2183463A5 (de)
GB (1) GB1423843A (de)
IT (1) IT996563B (de)
NL (1) NL7305392A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4554774A (en) * 1983-04-30 1985-11-26 Shibuya Kogyo Co., Ltd. System for synchronizing two or more process units

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE755808A (fr) * 1969-10-29 1971-02-15 Jagenberg Werke Ag Procede et dispositif pour le reglage de la vitesse des machines a etiqueter

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ES414154A1 (es) 1976-07-01
BE796614A (fr) 1973-07-02
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JPS4955069A (de) 1974-05-28
FR2183463A5 (de) 1973-12-14
GB1423843A (en) 1976-02-04
IT996563B (it) 1975-12-10
NL7305392A (de) 1973-10-31

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