DE2436591B2 - Flaschenbehandlungsvorrichtung - Google Patents

Flaschenbehandlungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenbehandlungsvorrichtung mit einer kombinierten Füll- und Verschließvorrichtung, die mit einer nachgeschalteten Etikettiervorrichtung synchron angetrieben ist und mit einer zwischen der Verschließvorrichtung und der Etikettiervorrichtung angeordneten Überführungsvorrichtung, die im Bereich der Etikettiervorrichtung einen Einlaufstern aufweist.
Aus der DE-PS 9 13 747 ist eine Flaschenbehandlungsvorrichtung der vorstehend genannten Gattung bekannt, bei welcher die Füllvorrichtung einschließlich der im einzelnen nicht dargestellten Verschließvorrichtung und die nachgeschaltete Etikettiervorrichtung auf ein und derselben Seite des Flaschentransportweges zum Zuführen, Überführen und Abführen der Flaschen angeordnet sind, und bei der die Überführung der Flaschen von der Füllvorrichtung zur Etikettiervorrichtung mittels eines endlosen Förderbandes erfolgt, das eine Flaschenüberführuiigsbahn an einer Seite als Führung begrenzt, während die andere Seite der F3ahn durch eine feststehende Führung begrenzt ist. Mittels einer solchen Überführungsvorrichtung ist ein abstandsgleiches Transportieren der einzelnen von der Füllvorrichtung kommenden Flaschen nicht zuverlässig möglich. Im übrigen sind in einer Füllvorrichtung die Abstände der einzelnen zu behandelnden Flaschen in der Regel kleiner als bei einer Etikettiervorrichtung, da beim Füllen der Flaschen die Bearbeitung im wesentli-
40 chen von oben auf die Flasche zu erfolgt, während beim Etikettieren ein Bereich am Flaschenumfang erfaßt wird, der einen größeren Flaschenabstand notwendig macht Die Überführungsvorrichtung bei der Vorrichtung gemäß der DE-PS 9 13 747 ermöglicht nicht nur kein abstandsgleiches Überführen der aufeinanderfolgenden Flaschen, sondern auch kein Vergrößern des Flaschenabstandes beim Überführen von der Füllvorrichtung zur Etikettiervorrichtung. Bei der bekannten Vorrichtung ist daher vor der Etikettiervorrichtung eine Einteilvorrichtung für die Flaschen erforderlich, vor der sich ein Flaschenstau bildet und die eine beträchtliche Störquelle darstellt. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegen die Füllvorrichtung und die Etikettiervorrichtung auf der gleichen Seite des Transportwegs, auf dem die zu behandelnden Flaschen an- und wieder abtransportiert werden. Darüber hinaus haben die Füllvorrichtung und die Etikettiervorrichtung infolge der Ausbildung der zwischen sie geschalteten Überführungsvorrichtung als endloses Band einen großen Abstand voneinander. Die Bedienungsseite der Füllvorrichtung ist ihre dem Transportweg zugewandte Seite, so daß eine Bedienungsperson der Füllvorrichtung gegenüber auf der anderen Seite des Transportweges stehen muß.
Demgegenüber ist die Bedienungsseite einer Etikettiervorrichtung ihre vom Transportweg abgewandte Seite, an der Etiketten und Leim in die Etikettiervorrichtung nachgefüllt werden müssen. Dementsprechend muß
eine Bedienungsperson in diesem Fall auf der gleichen Seite des Transportweges stehen, auf der sich die Etikettiervorrichtung befindet Alle diese Umstände machen es bei der bekannten Vorrichtung unbedingt erforderlich, zu ihrer Bedienung zwei Bedienungspersonen vorzusehen, von denen die eine die Füllvorrichtung und die andere die Etikettiervorrichtung zu überwachen und zu bedienen hat.
Insgesamt gesehen hat die bekannte Flaschenbehandlungsvorrichtung gemäß der DE-PS 9 13 747 daher einen ungünstig großen Raumbedarf, ist im Betrieb störanfällig und unzuverlässig und sie erfordert zwei Bedienungspersonen zur Überwachung und ist im Betrieb unwirtschaftlich.
Aus dem DE-GM 70 13 163 ist eine Flaschenbehandhubvorrichtung bekannt, welche eine Füllmaschine und zwei dieser nachgeordnete, wahlweise belieferbare Verschließmaschinen aufweist Diese bekannte Flaschenbehandlungsvorrichtung gehört somit nicht zur Gattung des Anmeldungsgegenstandes. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich nur um eine Fülleinrichtung in Kombination mit einer Verschließvorrichtung, d.h. nur um den ersten Teil einer Flaschenbehandlungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Gattung. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegt sowohl die Füllvorrichtung als auch die Verschließvorrichtung auf der gleichen Seite des Transportweges der zu behandelnden Flaschen. Füll- und Verschlieümaschinen werden heute fast ausschließlich in Form sogenannter Monoblocks gebaut, d. h. Füllmaschine und Verschließmaschine werden zu einer einzigen Maschine mit gemeinsamem Antriebsmotor und gemeinsamem Gehäuse verschmolzen. Dies ist ohne weiteres möglich, da sowohl beim Füllen als auch beim Verschließen einer Flasche im wesentlichen nur am Flaschenkopf manipuliert werden muß, während der Flaschenrumpf keiner Behandlung unterzogen wird. Die Flaschen können daher mit gleichbleibend engem Abstand sowohl durch die Füll- als uuch durch die Verschließvorrichtung transportiert werden. Schwierigkeiten beim Übergang zwischen beiden Vorrichtungen können nicht auftreten. Hinzu kommt, daß infolge der Zuführung des Abfüllmediums über Rohrleitungen die Bedienungsperson der Maschine lediglich in größeren Zeitabständen Verschlüsse nachfüllen muß und sich ansonsten der Überwachung des Flaschenflusses und des Maschinenlaufs voll widmen kann. Die Bedienungsseite einer Füll- und Verschließmaschine liegt im Bereich des Flaschenein- und -auslaufs an der Vorderseite der Maschine, von wo aus auch das Nachfüllen der Verschlüsse in den Vorratsbehälter der Verschließvorrichtung erfolgt. Beim Umstellen der Maschine oder bei Reparaturen ist es nicht weiter störend, daß die beiden Arbeitseinrichtungen ausschließlich gleichzeitig und synchron zueinander laufen können. Bei einer Füllvorrichtung in Verbindung mit einer Verschließvorrichtung ist es möglich, die Arbeitsvorgänge von einer Person beobachten zu lassen, die gegenüber den Vorrichtungen auf der anderen Seite des Transportweges steht. Daher ist die Bedienungsperson bei der Vorrichtung gemäß θο dem DE-GM 70 13 163, soweit die Füllvorrichtung mit der über einen Überführungsstern an diese angeschlossenen Verschließvorrichtung zusammenarbeitet, auf der der Vorrichtung gegenüberliegenden Seite des Transportweges plaziert Für den Betriebsfall, daß die Füllvorrichtung mit der weiter entfernt liegenden und über eine Förderbahn an die Füllvorrichtung angeschlossenen Verschließvorrichtung zusammenarbeitet, die als Dosenverschließer ausgebildet ist, ist eine Überwachung durch eine Bedienungsperson infolge der großen Entfernung der Vorrichtungen voneinander nicht mehr möglich. Bei beiden Alternativen der Vorrichtung gemäß dem DE-GM 70 13 163 ist nur eir. Weitertransport der zu behandelnden Behälter (Flaschen oder Dosen) von der Füllvorrichtung zur Verschließvorrichtung erforderlich. Für diesen Weiter transport kann der in der Füllvorrichtung verwendete Abstand der einzelnen Behälter unverändert beibehalten bleiben. Das Problem der Notwendigkeit einer Veränderung des Abstandes der zu behandelnden Behälter von einer Vorrichtung zur nächsten ist hier nicht gegeben.
Die aus dem DE-GM 70 13 163 bekannte Vorrichtung läßt nur ein Füllen und Verschließen von Behältern, beispielsweise Flaschen, zu. Die gefüllten und verschlossenen Behälter müssen zu einer eventuellen nachfolgenden Etikettierung zu einer vollständig anderen, unabhängigen Etikettiervorrichtung über Transportmittel transportiert werden. Eine diesbezügliche Lehre ist in dem DE-GM 70 13 163 nicht gegeben.
Insgesamt gesehen ermöglicht diese bekannte Vorrichtung kein Behandeln von Behältern bis zur Versandreife, sie hat einen großen Raumbedarf, und sie ist infolge der Notwendigkeit, eine unabhängige Etikettiervorrichtung gegebenenfalls nachschalten zu müssen, unwirtschaftlich und aufwendig.
Es sind konventionelle Flaschenbehandlungsvorrichtungen bekannt, bei denen eine Flaschenfüllvorrichtung und eine Flaschenverschließvorrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet sind, und bei denen die aus der Verschließvorrichtung kommenden verschlossenen Flaschen anschließend in einen Sammel- und Staubereich einlaufen. In diesem Sammel- und Staubereich stauen sich die verschlossenen Flaschen in mehreren Reihen, wobei sich ihre Transporlgeschwindigkeit stark verringert. Aus dem Sammelbereich heraus werden die Flaschen dann von einer Förderbahn einzeln entnommen und in eine Reihe gebracht, in der sie dann einer Etikettiervorrichtung zugeführt werden. Die Etikettiervorrichtung befindet sich in einem großen räumlichen Abstand von der Flaschenfüll- und Verschließvorrichtung. Dieser räumliche Abstand macht es von vornherein notwendig, daß jede der Vorrichtungen von einer eigenen Bedienungsperson überwacht und bedient wird. Dieses Erfordernis ist auch dann gegeben, wenn bei solchen konventionellen Flaschenbehandlungsvorrichtungen die Flaschenfüll- und -verschließvorrichtungen einerseits und die Etikettiervorrichtung andererseits sich auf verschiedenen Seiten des aus Sammel- und Staueinrichtung und Förderband gebildeten Transportweges befinden. Abgesehen von dem großen Raumbedarf und dem großen Personalbedarf bei diesen konventionellen Flaschenbehandlungsvorrichtungen besteht stets die Gefahr des Eintretens von Störungen und von Flaschenbruch durch das Abbremsen der Flaschen in der Sammeleinrichtung und durch das nachfolgende Beschleunigen und die sich dabei ergebenden Stoßbeanspruchungen. Weiterhin ist bei diesen konventionellen Flaschenbehandlungsanlagen wegen der Stoßgeräusche zwischen den Flaschen infolge deren mehrfacher abrupter Geschwindigkeitsveränderung ein? große Lärmentwicklung gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenbehandlungsvorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei welcher eine Überführung der Flaschen aus der kombinierten Füll- und Verschließvor-
richtung in die Etikettiervorrichtung bei stetigem Geschwindigkeitsverlauf und geringer Beschleunigung der Flaschen unter ständiger Kontrolle der Flaschengeschwindigkeit in jeder Phase der Überführung gewährleistet ist, und welche bei einfachem Aufbau einen zuverlässigen, wirtschaftlichen und störungsfreien Betrieb ermöglicht, einen minimalen Raumbedarf hat, und zu deren Bedienung und Überwachung eine einzige Bedienungsperson ausreicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Ausführen der Flaschen aus der kombinierten Füll- und Verschließvorrichtung ein an sich bekannter Auslaufstern vorgesehen ist, daß die kombinierte Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung rotierende Flaschentische mit unterschiedlichen Teilungsabständen aufweisen, daß der Auslaufstern als Transportstern mit einer ortsfesten Führung gebildet ist, daß der Einlaufstern der Etikettiervorrichtung, der die Flaschen an diesen übergebende Auslaufstern und erforderlichenfalls weitere Zwischensterne voneinander geringfügig abweichende Teilungsabstände für die Flaschen zur schrittweisen Kompensation der unterschiedlichen Teilungsabstände der beiden Flaschentische aufweisen, wobei die Füll- und Verschließvorrichtung einerseits und die Etikettiervorrichtung andererseits in bekannter Weise auf verschiedenen Seiten des durch ein Flaschenzuförderband und ein Flaschenabförderband definierten Transportweges angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Überführung der aus der kombinierten Füll- und Verschließvorrichtung kommenden Flaschen in die Etikettiervorrichtung auf einfachste Weise mit Hilfe eines Auslaufsterns an der Verschließvorrichtung und mit Hilfe eines Einlaufsterns an der Etikettiervorrichtung. Dabei werden die in der Verschließvorrichtung und in der Etikettiervorrichtung erforderlichen unterschiedlichen Flaschenabstände (Teilungsabstände) auf einfache Weise durch entsprechend unterschiedliche Teilungsabstände des Auslaufsterns und des Einlaufsterns erreicht. Bei der Übergabe jeder Flasche vom Auslaufstern in den Einlaufstern der Etikettiervorrichtung erfährt jede Flasche zusätzlich zu der allgemeinen Transportbewegung eine zusätzliche geringe Positionierungsbewegung, die sie in den durch die Teilungsabstände des Einlaufsterns gegebenen, für die Etikettiervorrichtung erforderlichen Abstand zu den vorausgehenden Flaschen in der Etikettiervorrichtung bringt. Für den Fall, daß sich die Teilungsabstände in der Etikettiervorrichtung und in der Füll- und Verschließvorrichtung beträchtlich unterscheiden, können gegebenenfalls zwischen dem Auslaufstern der Verschließvorrichtung und dem Einlaufstern der Etikettiervorrichtung weitere Zwischensterne vorgesehen sein, deren Teilungsabstände sich schrittweise erhöhen, so daß die Flaschen bei der Übergabe von der Füll- und Verschließvorrichtung in die Etikettiervorrichtung bei jedem Übergang von einem Stern zum nächsten einen kleinen Teilungsabstandschritt ausführen, so daß die gesamte erforderliche Teilungsabstandsveränderung in mehreren Schritten erfolgt In jedem Fall ist die Bewegung der Flaschen in jeder Phase des Übergabevorgangs präzise unter Kontrolle. Die Flaschen behalten auf ihrem Weg aus der Füll- und Verschließvorrichtung heraus in die Etikettiervorrichtung hinein ihre vorgeschriebene Grundtransportgeschwindigkeit bei und werden während der Übergabe nur geringfügig beschleunigt oder verzögert Ein starkes Abbremsen der Flaschengeschwindigkeit und ein dann erforderliches neuerliches Beschleunigen auf die Transportgeschwindigkeit in der Etikettiervorrichtung, wie es bei konventionellen Anlagen erforderlich ist, tritt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht ein. Durch die unmittelbare formschlüssige Übergabe der Flaschen entfallen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die
ίο bei konventionellen Anlagen vorgesehenen Stau- und Pufferstrecken. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die einzelnen Flaschen praktisch keinerlei Stoßbeanspruchungen ausgesetzt, so daß die Flaschenbruchgefahr gegenüber konventionellen Anlagen erheblich
is herabgesetzt ist. Dadurch, daS bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die kombinierte Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung auf verschiedenen Seiten des Transportweges angeordnet sind vorzugsweise unter gegenseitiger Berührung der Gehäuse, wird, infolge der unmittelbaren Übergabe der Flaschen mittels des Auslaufsterns der Verschließvorrichtung und des Einlaufsterns der Etikettiervorrichtung und der dadurch möglichen unmittelbaren räumlicher Zueinanderordnung der Füll- und Verschließvorrichtung und der Etikettiervorrichtung einesteils eine äußerst raumsparende Bauweise und anderenteils ein« gute Zugänglichkeit zu Wartungs- und Bedienungszwecken erreicht. Gleichzeitig wird es durch die infolge der unmittelbaren Übergabe der Flaschen bei dei erfindungsgemäßen Vorrichtung gegebene unmittelbare räumliche Zueinanderordnung von Füll- und Verschließvorrichtung und Etikettiervorrichtung ermöglicht, daß die Füll- und Verschließvorrichtung sowie die Etikettiervorrichtung von einer einzigen Person bedieni und überwacht werden können. Die Erfindung machi sich hierbei die Tatsache zunutze, daß bei einem Füllei die Kontrollorgane üblicherweise an der Frontseite irr Bereich des Flaschenein- und Flaschenauslaufs angeordnet sind, während an einer Etikettiervorrichtung die Bedienungsperson zum Nachfüllen der Etiketten usw. ir erster Linie an der dem Flascheneinlauf gegenüberlie genden Rückseite zu tun hat Bei der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich somit von einem Standon aus beide Vorrichtungen gut überwachen und erreichen Die erfindungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung stellt einen in sich geschlossenen Block dar, der die zur Behandlung von Flaschen bis zur Versandreife erforderlichen Vorrichtungen in sich auf engstem Raunvereinigt, nämlich Füllvorrichtung und Verschließvor- richtung sowie nachgeschaltete Etikettiervorrichtung sowie die diese mit der Verschließvorrichtung verbindende Überführungsvorrichtung, bestehend aus Auslaufstern und Einlaufstern und erforderlichenfalls Zwischensternen. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau, bei dem alle genannten Vorrichtungen ohne vie Raum erfordernde Zwischenförderanlagen unmittelbai aneinander angeschlossen und zu einem Block verbunden sind, lassen sich Flaschenbehandlungsleistungen irr Sinne von Durchsatzstückzahlen in Gebäuden vor relativ geringem Raum unterbringen, die bisher nur mil sehr komplizierten, viel Platz beanspruchenden Ketter von Vorrichtungen in großen Räumen bewerkstellig! werden konnten. Insgesamt gesehen ermöglicht die erfindungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung einen Flaschentransport durch alle die Gesamtvorrichtung bildenden Vorrichtungen mit einem stetiger Geschwindigkeitsverlauf und geringfügiger Beschleunigung bzw. Verzögerung der Flaschen unter ständigei
Kontrolle der Flaschengeschwindigkeit und der Relativstellung der Flaschen in jeder Phase von deren Bewegung, und insbesondere während der Überführung von der Verschließvorrichtung zur Etikettiervorrichtung, so daß die Gefahr von starken Stoßbelastungen der Flaschen, damit verbundenem Flaschenbruch und damit verbundener starker Lärmentwicklung vermieden sind. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung einen äußerst geringen Raumbedarf, ist einfach und robust gebaut, und sie ι ο ist von einer einzigen Bedienungsperson ohne weiteres in allen ihren Teilen bedien- und überwachbar und sie ist im Betrieb wirtschaftlich und praktisch störungsfrei auch bei hoher Flaschendurchsatzleistung.
Eine besonders kompakte und raumsparende Ausbildung der erfindungsgemäßen Flaschenbehandlungsvorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung einander teilweise gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten des Transportweges der Flaschen angeordnet sind.
Eine erfindungsgemäße Flaschenbehandlungsvorrichtung kann auf einfache Weise allen räumlichen Anforderungen angepaßt werden. So kann beispielsweise der Zu- und Abtransport der Flaschen zur bzw. von der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch ein durchgehendes geradlinig verlaufendes Förderband oder durch zwei parallel zueinander verlaufende Förderbänder erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Flaschenzuförderband und das Flaschenabförderband rechtwinklig zueinander verlaufen. Hierdurch wird eine besonders gedrängte Bauweise erzielt und es bleiben trotzdem alle Behandlungseinrichtungen, Nachfüllstellen usw. gut zugänglich, da sich die Bedienungsseiten der Vorrichtungen unmittelbar aneinander anschließen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Etikettiervorrichtung durch einen Getriebezug mit dem Antriebsmotor der Füll- und Verschließvorrichtung in Verbindung steht und in den Getriebezug eine formschlüssige Schaltkupplung zum teilungsgerechten An- und Abkuppeln der Etikettiervorrichtung eingefügt ist. Im Umstellungsoder Reparaturfalle können somit die Einzelvorrichtungen voneinander getrennt werden. Es ist auch möglich, -in den Getriebezug zum Antrieb des Füllers eine formschlüssige Schaltkupplung einzufügen, so daß wahlweise eine der beiden Vorrichtungen durch den Motor antreibbar ist Besonders günstig ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Etikettiervorrichtung durch einen Hilfsmotor über einen Freilauf oder eine Schaltkupplung unabhängig von der Füll- und Verschließvorrichtung antreibbar ist Bei einer derartigen Anordnung können beide Vorrichtungen unabhängig voneinander gleichzeitig laufen. Der Hilfsmotor braucht im Vergleich zum Füllermotor nur eine sehr geringe Leistung zu haben. Der Freilauf ermöglicht es, die beiden Vorrichtungen im Lauf miteinander zu koppeln. Als Kupplung ist jedes ein- oder ausrückbare Antriebselement verwendbar, das ein teilungsgerechtes Koppeln der beiden Vorrichtungen erlaubt So kann z. B. eine Klauenkupplung verwendet werden, bei der der Abstand der Klauen so bemessen ist, daß er einem Teilungsabstand der Flaschen entspricht
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Gehäuse beider Vorrichtungen im Bereich des Auslaufsterns und des Einlaufsterns miteinander verbunden. Hierdurch wird ein einfacher und besonders kompakter Aufbau ermöglicht.
Der Getriebezug der Etikettiervorrichtung kann verschieden ausgebildet sein. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist in den Getriebezug mindestens ein auf der Welle des Transportsterns befestigtes Zahnrad zur Übertragung des Antriebsmoments auf die Etikettiervorrichtung eingeschaltet. Dieses Zahnrad übernimmt gleichzeitig den Antrieb des Transportsterns und ermöglicht so einen einfachen Aufbau.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Draufsicht auf eine Flaschenbehandlungsvorrichtung in Winkelanordnung,
F i g. 2 den Schnitt AB nach Fig. 1, und
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf die Fiaschenbehandlungsvorrichtung nach F i g. 1 mit einer abgewandelten Antriebseinrichtung.
Die Flaschenbehandlungsvorrichtung nach F i g. 1 und 2 setzt sich aus einer Flaschenfüll- und -verschließvorrichtung 1, einer Etikettiervorrichtung 2, einem Flaschenzuförderer 3 und einem Flaschenabförderer 4 zusammen. Der Aufbau der Vorrichtungen ist zum großen Teil bekannt und wird nur soweit beschrieben, wie zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. Wie F i g. 1 zeigt, sind die Zu- und Abförderer 3 und 4 rechtwinklig zueinander angeordnet. Sie bestehen aus Scharnierbandketten und seitlichen Geländern und werden synchron zu den Vorrichtungen 1 und 2 angetrieben. Zu- und Abförderer legen somit den Hauptverlauf des Transportweges der Flaschen 5 fest. Auf der — in Transportrichtung gesehen — linken Seite des Transportweges ist der Füller 1 und auf der rechten Seite die Etikettiervorrichtung 2 so angeordnet, daß sich die Gehäuse la und 2a beider Vorrichtungen berühren und sich die Vorrichtungen im Bereich des Abförderers 4 gegenüberliegen. Das Steuerpult 6 des Füllers, der Vorratsbehälter für die Verschlüsse der Verschließvorrichtung 7, der Leimvorratsbehälter 8 und der Etikettenbehälter 9 der Etikettiervorrichtung 2 liegen somit auf einer Seite des Transportweges und sind von dem mit 10 bezeichneten Standort der Bedienungsperson aus gut zugänglich.
Die auf dem Zuförderer 3 ankommenden Flaschen 5 werden durch eine nicht gezeigte Förderschnecke oder dgl. auf Abstand gebracht, vom Einlaufstern 11 übernommen und auf den rotierenden Flaschentisch 12 geleitet. Die gefüllten Flaschen werden durch einen Zwischenstern 13 der mit einem Transportstern und Flaschentisch 14 ausgestatteten Verschließvorrichtung 7 zugeführt. Ein Auslaufstern 15 mit einer ortsfesten Führung 16 übernimmt die Raschen aus der Verschließvorrichtung und übergibt sie an den Einlauf stern 17 der Etikettiervorrichtung. Von dort werden die Flaschen vom Flaschentisch 18 übernommen, an der Etikettierstation vorbeigefördert und an den Auslaufstern 19 übergeben, der die Flaschen schließlich auf den Abförderer 4 transportiert Der Einfachheit halber sind von den Flaschentischen und Transportsternen größtenteils nur die Teilkreise eingezeichnet Die Flaschen werden vom Einlauf des Füllers bis zum Auslauf der Etikettiervorrichtung formschlüssig und teilungsgerecht ohne gegenseitige Berührung transportiert
Weisen die Flaschentische 12 und 18 von Füller und Etikettiervorrichtung die gleichen Teilungsabstände für die Flaschen auf, so haben auch sämtliche Transportsterne diesen Teilungsabstand. Ist der Teilungsabstand des Flaschentisches 18 der Etikettiervorrichtung — wie
normalerweise der Fall - jedoch größer, so sind die Teilungsabstände der Transportsterne, d. h. die Abstände ihrer Taschen in Richtung des Flaschenflusses schrittweise größer gewählt, so daß die Flaschen bei Erreichen des Flaschentisches 18 auf den gewünschten Abstand auseinandergezogen worden sind.
Der Antrieb der gesamten Vorrichtung erfolgt durch einen Hauptmotor 20 im Gehäuse la des Füllers 1, der über ein z. B. mittels eines Handhebels verstellbares Getriebe 21 und ein Ritzel 22 einen mit dem Flaschentisch verbundenen Zahnkranz 23, der beim Ausführungsbeispiel mit dem Teilkreis des Flaschentisches zusammenfällt, antreibt. Vom Zahnkranz 23 verläuft der Kraftfluß weiter in der gleichen Richtung wie der Flaschenfluß und zwar über mit den Transportsternen verbundene Zahnräder 24 bis 28, deren Teilkreise mit dem Teilkreis des zugehörigen Sterns zusammenfallen, bis zu einem mit clem Flaschentisch 18 der Etikettiervorrichtung verbundenen Zahnkranz 29. Von diesem Zahnkranz 29 aus werden der Auslaufstern 19, die Etikettiervorrichtungen usw. angetrieben. Es wird somit ein absoluter Synchronlauf beider Vorrichtungen sowie sämtlicher Transportsterne erreicht, wobei sich eventuelles Zahnspiel infolge der Übereinstimmung von Flaschenfluß und Kraftfluß nicht nachteilig auswirken kann.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind auf der Welle 30 des Transportsterns 15, die im Gehäuse la des Füllers gelagert ist, zwei gleichgroße Zahnräder 26 und 27 angeordnet. Das Zahnrad 26 ist fest mit der Welle 30 verbunden und wird durch das auf der Antriebshohlwelle 31 der Verschließvorrichtung befestigte Zahnrad 25 angetrieben. Das andere Zahnrad 27 ist frei drehbar gelagert und kämmt mit dem auf der Welle 32 des Einlaufsterns 17 befestigten Zahnrad 28. Durch eine schaltbare Klauenkupplung 33 kann das Zahnrad 27 mit der Welle 30 in Antriebsverbindung gebracht werden. Die Klauenkupplung 33 ermöglicht somit ein Lösen der Antriebsverbindung zwischen dem Motor 20 und der Etikettiervorrichtung 2, so daß bei Bedarf allein der Füller 1 bewegt werden kann. Die Klauenkupplung 33 ist derart ausgebildet, daß sie nur dann einrasten kann, wenn die Taschen der Sterne 15 und 17 miteinander korrespondieren.
Um bei Bedarf die Etikettiervorrichtung 2 unabhängig vom Füller 1 antreiben zu können, ist in deren Gehäuse 2a ein Hilfsmotor 34 kleiner Leistung mit einem Getriebe 35 vorgesehen, der über ein Ritzel 36 den Zahnkranz 29 antreiben kann. Zwischen Getriebe 35 und Ritzel 36 ist ein nicht gezeigter Freilauf oder eine Schaltkupplung eingefügt, so daß bei einem Synchronantrieb beider Vorrichtungen durch den Hauptmotor 20 die Antriebsverbindung zwischen Hilfsmotor 34 und Zahnkranz 29 unterbunden werden kann. Der Schalter für den Hauptmotor 20 und die Schaltkupplung 33 sowie die anderen, bei einem Synchronlauf beider Vorrichtungen erforderlichen Kontrollen sind vorzugsweise im Schaltpult 6 des Füllers angeordnet, während die Kontrollen für den Hilfsmotor 34 usw. in einem
to zusätzlichen Schaltpult 37 an der Etikettiervorrichtung vorgesehen sind.
Wie aus F i g. 2 weiter ersichtlich ist, sind die Gehäuse la und 2a beider Vorrichtungen im Bereich des Auslaufsterns 15 bzw. der Zahnräder 26, 27 durch nicht gezeigte Verbindungselemente unmittelbar miteinander verbunden und mit Durchbrüchen 38 versehen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Teilkreise der Sterne 13 bis 15 und 17 mit denjenigen der Zahnräder 24 bis 28 übereinstimmen, sondern es können auch kleinere Zahnräder verwendet werden, wobei dann zusätzliche Zwischenräder erforderlich sind.
Die Flaschenbehandlungsvorrichtung nach F i g. 3 stimmt, abgesehen von einem Teil der Antriebseinrichtungen, mit der Vorrichtung nach F i g. 1 überein. Die Weiterleitung des Antriebsmoments erfolgt hier nicht durch mit den Transportsternen verbundene Zahnräder, sondern durch eine im Gehäuse la gelagerte Welle 39, die vom Getriebe 21 angetrieben wird. An diese Welle ist ein weiteres Getriebe 40 angeschlossen, das die Hohlwelle 21 der Verschließvorrichtung antreibt. Die Sterne 11, 13 und 15 können durch den Zahnkranz 23 des Flaschentisches 12, durch ein auf der Welle 31 sitzendes Zahnrad oder durch separate, von der schnellaufenden Welle 39 angetriebenes Schneckengetriebe 41 oder dgl. angetrieben werden.
Im Gehäuse 2a der Etikettiervorrichtung ist gleichfalls eine Welle 42 gelagert, die mit der Welle 39 des Füllers fluchtet. Beide Wellen 39 und 42 sind durch eine Kupplung 43 drehfest miteinander verbunden. Die Welle 42 treibt über eine schaltbare Klauenkupplung 44 ein weiteres Getriebe 45 an, das über ein mit dem Zahnkranz 29 kämmendes Ritzel 46 den Flaschentisch der Etikettiervorrichtung, Ein- und Auslaufstern, Etikettiervorrichtungen usw. in Bewegung setzt. Die Schaltkupplung 44 ermöglicht ein antriebsmäßiges Trennen der beiden Vorrichtungen, worauf der Füller 1 vom Hauptmotor 20 und die Etikettiervorrichtung 2 vom Hilfsmotor 34 unabhängig voneinander angetrieben werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Flaschenbehandlungsvorrichtung mit einer kombinierten Füll- und Verschließvorrichtung, die mit einer nachgeschalteten Etikettiervorrichtung synchron angetrieben ist und mit einer zwischen der Verschließvorrichtung und der Etikettiervorrichtung angeordneten Überführungsvorrichtung, die im Bereich der Etikettiervorrichtung einen Einlauf stern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausführen der Flaschen aus der kombinierten Füll- und Verschließvorrichtung (1) ein an sich bekannter Auslaufstern (15) vorgesehen ist, daß die kombinierte Füll- und Verschließvorrichtung und die Etikettiervorrichtung (2) rotierende Flaschentische (12, 18) mit unterschiedlichen Teilungsab.nänden aufweisen, daß der Auslaufstein (15) ds Transportstern mit einer ortsfesten Führung (16) gebildet ist, daß der EinJaufstern (17) der Etikettiervorrichtung (2), der die Flaschen an diesen übergebende Auslaufstern (15) und erforderlichenfalls weitere Zwischensterne voneinander geringfügig abweichende Teilungsabstände für die Flaschen zur schrittweisen Kompensation der unterschiedlichen Teilungsabstände der beiden Flaschentische (12,18) aufweisen, wobei die Füll- und Verschließvorrichtung einerseits und die Etikettiervorrichtung andererseits in bekannter Weise auf verschiedenen Seiten des durch ein Flaschenzuförderband (3) und ein Flaschenabförderband (4) definierten Transportweges angeordnet sind.
2. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Verschließvorrichtung (1) und die Etikettiervorrichtung (2) einander teilweise gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten des Transportweges der Flaschen angeordnet sind.
3. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flaschenzuförderband (3) und das Flaschenabförderband (4) rechtwinklig zueinander verlaufen.
4. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettiervorrichtung (2) durch einen Getriebezug (21 bis 28, 39, 43, 43, 45, 46) mit dem Antriebsmotor (20) der Füll- und Verschließvorrichtung (1) in Verbindung steht und in den Getriebezug eine formschlüssige Schaltkupplung (33, 44) zum teilungsgerechten Λη- und Abkuppeln der Etikettiervorrichtung eingefügt ist.
5. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettiervorrichtung (2) durch einen Hilfsmotor (34) über einen Freilauf oder eine Schaltkupplung unabhängig von der Füll- und Verschließvorrichtung (1) antreibbar ist
ö. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (la, 2a) beider Vorrichtungen (1, 2) im Bereich des Auslaufsterns (15) und des Einlaufsterns (17) miteinander verbunden sind.
7. Flaschenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Getriebezug (21 bis 28) mindestens ein auf der Welle (30) des Transportsterns (15) befestigtes Zahnrad (26, 27) zur Übertragung des Antriebsmoments auf die Etikettiervorrichtung (2) eingeschaltet ist
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