DE2507419B2 - Flaschenbehandlungsanlage - Google Patents
FlaschenbehandlungsanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C7/00—Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
- B67C7/0006—Conveying; Synchronising
- B67C7/0013—Synchronising
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten
Flaschenbehandlungsrnaschinen, z. B. einem Füller und
einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig
voneinander antreibbar sind, ferner mit formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen zum
teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten
und ein Teil mit der zweiten Maschine antriebsmäßig verbunden ist. und mit einer Steuereinrichtung für die
Maschinen.
Es wurde bereits eine derartige Flaschenbehandlungsanlage vorgesehlagen, bei der die Flaschen durch
einen Transportstern oder eine Förderschnecke, die antriebsmäßig mit einer Füll- und Verschließmaschine in
Verbindung stehen, vom Flaschentisch der Verschließvorrichtung zum Einlaufstern einer nachgeschalteten
Etikettiermaschine bewegt werden. Zum Zwecke der Umstellung usw. kann jede Maschine auch einzeln
angetrieben werden. Hierzu ist entweder jede Maschine durch eine Schaltkupplung mit einem gemeinsamen
Antriebsmotor verbunden, oder es ist eine Maschine vom Hauptantriebsmotor durch eine Schaltkupplung
abtrennbar und mit einem Hilfsmotor für einen unabhängigen Antrieb ausgestattet
Im Falle eines unabhängigen Laufes einer Maschine besteht bei dieser Anlage die Gefahr, daß Flaschen an
der antriebsmäßigen Trennstelle der Förderelemente, d. h. an derjenigen Stelle, an der die Flaschen vom
letzten der von der ersten Maschine aus angetriebenen Förderelemente übergeben werden, infolge fehlender
Synchronisierung zerbrochen werden. Auch können sich die Flaschen verklemmen und dadurch Beschädigungen
an den Maschinen hervorrufen. Da die Bedienungsperson der aus zwei oder mehreren
Einzelmaschinen bestehenden Anlage eine andauernde Überwachung der Trennstelle infolge vielfältiger
anderer Aufgaben und schlechter Zugänglichkeit der Trennstelle nicht durchführen kann, lassen sich Störungen
an dieser Stelle kaum vermeiden. Besonders gefährlich ist ein unabhängiger Lauf der ersten
Maschine, da hierbei fortwährend neue Flaschen zur Trennstelle gefördert werden können.
Weiter ist bereits eine Flaschenbehandlungsanlage mit zwei hintereinander geschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen
bekannt, die durch zwei Motoren vollkommen unabhängig voneinander angetrieben werden,
sowie mit kraftschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderbändern zum zwanglosen Überführen der
Flaschen von einer Maschine zur anderen (DE-OS 21 22 152). Bei dieser bekannten Anlage können die
beiden Maschinen ohne weiteres mit unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten laufen, da jede Maschine mit
einer eigenen Zuteilungsvorrichtung wie z. B. einer Förderschnecke versehen ist und die Förderbänder
unter den Flaschen hindurchgleiten können, wenn sich die Flaschen irgendwo stauen sollten. Ungünstig ist
dagegen der große Platzbedarf dieser bekannten Anlage sowie die vielfältigen Störungsmöglichkeiten im
Bereich der Förderbänder zwischen den beiden Maschinen und an der Zuteilungsvorrichtung der
zweiten Maschine, obwohl in deren Einlauf eine durch Staufühler an den Förderbändern gesteuerte Flaschensperre
vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Flaschenbehandlungsanlage der eingangs genannten
Art die Gefahr von Störungen im Bereich der antriebsmäßigen Trennstelle der formschlüssig an den
Flaschen angreifenden Förderelemente zwischen den beiden Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere
von durch einen unabhängigen Lauf der ersten Flaschenbehandlungsmaschine bedingten Störungen,
wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß einmal dadurch gelöst, daß im Einlauf der ersten Flaschenbehandlungsmaschine
eine Flaschensperre mit einem Betätigungsorgan angeordnet ist und daß der Flaschensperre eine
Überwachungsverrichtung zugeordnet und derart mit der Steuereinrichtung verbunden ist, daß sie einen
unabhängigen Lauf der ersten Maschine bei geöffneter Flaschensperre sperrt und bei geschlossener Flaschensperre
freigibt
Auf diese Weise kann ein unabhängiger Lauf der ersten Maschine erst nach einem Schließen der Flaschensperre erfolgen, so daß eine weitere Flaschenzufuhr zur Trennstelle der Förderelemente unterbunden ist Das Schließen der Flaschensperre erfolgt vorzugsweise noch bei einem Synchronlauf beider Maschinen,
Auf diese Weise kann ein unabhängiger Lauf der ersten Maschine erst nach einem Schließen der Flaschensperre erfolgen, so daß eine weitere Flaschenzufuhr zur Trennstelle der Förderelemente unterbunden ist Das Schließen der Flaschensperre erfolgt vorzugsweise noch bei einem Synchronlauf beider Maschinen,
to wonach die Anlage leergefahren und danach die eine oder andere Maschine abgekuppelt wird. Ein Sperren
des unabhängigen Laufs der ersten Maschine kann auf verschiedene Weise erfolgen. Mehrere Möglichkeiten
hierzu sind in den Unteransprüchen aufgezeigt
Eine andere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
im Einlauf der ersten Flaschenbehandlungsmaschine eine Flaschensperre mit einem Betätigungsorgan
angeordnet und derart mit der Steuereinrichtung verbunden ist, daß bei einer Betätigung der Steuereinrichtung
im Sinne eines unabhängigen Laufs der ersten Maschine die Flaschensperre geschlo ven wird.
Auf diese Weise wird gleichzeitig n,it dem Einschalten
eines separaten Laufs der ersten Maschine die Flaschensperre geschlossen und eine weitere Flaschenzufuhr
zur Trennstelle der Förderelemente unterbunden. Dhs Schließen der Flaschensperre kann auf
verschiedene Weise erfolgen. Mehrere Möglichkeiten hierzu sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine dritte Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht erfindungsgimäß darin, daß
im Einlauf der ersten Flaschenbehandlungsmaschine eine Flaschensperre mit einem Betätigungsorgan
angeordnet und derart mit der Steuereinrichtung verbunden ist, daß bei einem Schließen der Flaschensperre
bei synchron laufenden Maschinen nach einer für das Leerfahren der ersten Maschine und der mit dieser
antriebsmäßig verbundenen Förderelemente erforderlichen Zeit der Antriebsmotor abgeschaltet wird.
Hierdurch wird automatisch der Bereich der Trennstelle von Flaschen befreit und eine erneute Flaschenzufuhr
verhindert, so daß die Maschinen nach dem Ab: .halten des Antriebsmotors auf unabhängigen Lauf
umgestellt werden können. Für das Abschalten des Motors sind verschiedene Wege möglich. Einige sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Durch die allen Lösungen gemeinsame erfindungsgemäße Verknüpfung einer Flaschensperre im Einlauf der
ersten Maschine mit der Steuereinrichtung für einen synchron oder asynchronen Lauf der Behandlungsmaschinen
wird die Gefahr von Störungen im Bereich der Trennstelle stark vermindert oder gänzlich vermieden.
Die Bedienungsperson wird von einer Beobachtung der Trennslelle und der sich dieser nähernden Flaschen
entbunden. Die einzelnen Lösungen können auch in geeigneter Weise miteinander verknüpft werden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im
Nachstehenden mehrere Ausführungsformen desselben anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
so F i g. 1 die schematische Draufsicht auf einer erste
Flaschenbehandlur.gsanlage,
Fig.il die schematische Draufsicht auf eine zweite
Flaschenbehandlungsanlage.
Die Flaschenbehandlunganlage nach F i g. 1 setzt sich
Die Flaschenbehandlunganlage nach F i g. 1 setzt sich
h5 aus einer Füll- und Verschließmaschine 1, im Nachstehenden
<urz Füller genannt, einer Etikettiermaschine 2, einem FlaschenzuförOerer 3 und einem Flaschenabförderer
4 zusammen. Die aus Scharnierbandketten mit
seitlichen Geländern bestehenden Förderer 3 und 4 sind rechtwinklig zueinander angeordnet und werden synchron zum Füller 1 bzw. zur Etikettiermaschine 2
angetrieben.
Die auf dem Zuförderer 3 ankommenden Flaschen 5 werden durch eine nichtgezeigte F'örderschnecke
vereinzelt, vom Einlaufstern 6 des Füllers übernommen und a'if den rotierenden Flaschentisch 7 geleitet. Die
gefüllten Flaschen werden durch einen Zwischenstern 8 der mit einem Flaschentisch 9 ausgestatteten Verschließvorrichtung
10 zugeführt. F.in weiterer Trans portstern 11 übernimmt die Flaschen und übergibt sie an
den Einlaufstern 12 der Etikettiermaschine 2. Von dort werden sie vom rotierenden Flaschentisch 13 übernommen,
an der Etikettierstation 14 vorbeigeführt und an den Auslaufstern 15 übergeben, der die Flaschen
schließlich auf den Abförderer 4 transportiert. Die Flaschen werden somit vom Einlauf des Füllers bis zurr
AAUSIdUl
ίο
Die Steuereinrichtung 26 kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein:
Eine Möglichkeit besteht darin, daß bei geöffneter Haschensperre 25 (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 27) ein Auskuppeln der Schaltkupplung 24
gesperrt wird. Ein unabhängiger Lauf der ersten Maschine wird also verhindert, solange noch die
Möglichkeit besteht, daß Flaschen in den Füller 1 und damit in den Bereich der Trennstelle gelangen. Ein
Auskuppeln wird durch die Steuereinrichtung erst freigegeben, wenn die Flaschensperre 25 geschlossen
ist. Ein Sperren der Schaltkupplung 23 ist nicht erforderlich, da nach einem Auskuppeln an dieser Stelle
der Füller steht und somit ohnehin keine Flaschen zur Trennstelle transportiert werden. Die Überwachungsvorrichtung
24 wird bei dieser Ausführung der Steuereinrichtung 26 nicht benötigt.
Eine andere Möglichkeit für die Ausbildung der
teilungsgerecht gefördert. Von den Flaschentischen und Transportsternen sind größtenteils nur die Teilkreise
dargestellt; die zugehörigen Führungen für die Flaschen sind weggelassen.
Der Antrieb der gesamten Anlage erfolgt durch einen Motor 16 im Gehäuse des Füllers, der über ein
Regelgetriebe 17 eine Hauptantriebswelle 18 antreibt. An den beiden Enden der Hauptantriebswelle sind
Getriebe 19 und 20 angeschlossen, die mit Ritzeln in mit
dfc^t Flaschentischen 7 und 13 verbundene Zahnkränze
21 und 22 eingreifen. Zwischen den Getrieben 19, 20 und dem Rcgelgetrirbe 17 ist jeweils eine formschlüssige
Schaltkupplung 23, 24 eingefügt, durch die die Antriebsverbindung vom Motor 16 zum Zahnkranz 21
des Füllers und zum Zahnkranz 22 der l.tikettiermaschine unterbrochen werden kann. Vom Zahnkranz 21 des
Füllers werden über entsprechende Zahnräder außerdem die Transportsterne 6, 8 und 11 und der
Flaschentisch 9 angetrieben, während der Antrieb der Transportsterne 12 und 15 vom Zahnkranz 22 der
Etikettiermaschine aus erfolgt. Die antriebsmäßige Trennstelle befindet sich daher zwischen den Transportsternen
11 und 12. Die Schaltkupplungen 23 und 24 sind derart ausgebildet, daß im eingekuppelten Zustand die
Taschen der Sterne 11 und 12 miteinander korrespondieren.
Im Einlauf des Füllers ist ferner eine Flaschensperre
25 mit einem Betätigungsorgan, beispielsweise einem Druckluftzylinder, vorgesehen. Durch die Flaschensperre
kann die Flaschenzufuhr zum Füller 1 bzw. zur Gesamtanlage unterbrochen werden.
Zur Steuerung der Anlage ist eine Steuereinrichtung
26 vorgesehen, die z. B. in einem separaten Schaltschrank oder im Gehäuse des Füllers untergebracht ist.
Die Steuereinrichtung weist Schalter für den Motor, die Kupplungen 23, 24 und die Flaschensperre 25 auf und
kontrolliert somit deren Betriebszustand. Außerdem enthält sie die üblichen Kontroll- und Schaltelemente
für einen Füller und eine Etikettiermaschine.
An die Steuereinrichtung 26 ist eine erste Überwachungsvorrichtung 27 angeschlossen, die die Stellung
der Flaschensperre 25 (auf oder zu) meldet. Eine zweite an die Steuereinrichtung angeschlossene Überwachungsvorrichtung 28 meldet die Stellung der Schaltkupplung 24 (aus- oder eingekuppelt). Die beiden
Überwachungsvorrichtungen müssen nicht unmittelbar an der Fiaschensperre bzw. an der Schaltkupplung
sitzen, sondern können auch die entsprechenden Steuerstromkreise oder dergleichen überwachen.
Flaschensperre 25 (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 27) und ausgekuppelter Schaltkupplung 24
(gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 28) ein Einschalten des Motors 16 gesperrt wird. Der hierdurch
erzielte Effekt ist der gleiche wie bei der zuerst beschriebenen Möglichkeit.
Die Anlage nach F i g. 2 entspricht weitgehend derjenigen nach Fig. I. Abweichend davon ist nur
zwisch"" λ dem Getriebe 20 und dem Regelgetriebe 17
eine Schaltkupplung 24 eingefügt, während das Getriebe 19 fest mit dem Motor 16 verbunden ist. Nach einem
Lösen der Kupplung 24 kann somit der Füller 1 unabhängig von der Etikettiermaschine 2 durch der
Motor 16 bewegt werden. Außerdem ist der Flaschensperre 25 keine Überwachungsvorrichtung zugeordnet.
Zum unabhängigen Antrieb der Etikettiermaschine 2 ist in deren Gehäuse ein Hilfsmotor 29 geringer
Leistung angeordnet. Dieser wirkt über ein Getriebe 30 und einen nichtgezeigten Freilauf sowie ein Ritzel aul
den Zahnkranz 22 ein. Er wird von der Steuereinrichtung 31 aus betätigt.
Für die Ausbildung der Steuereinrichtung 31 sind wiederum verschiedene Wege möglich:
Eine Möglichkeit besteht darin, daß bei einer Betätigung der Steuereinrichtung 31 im Sinne eines
unabhängigen Laufs der ersten Maschine die Flaschensperre 25 durch das zugehörige Betätigungsorgan
selbsttätig geschlossen wird. Eine Betätigung der Steuereinrichtung im Sinne eines unabhängigen Laufs
der ersten Maschine stellt entweder ein Auskuppeln der Schaltkupplung 24 oder, bei getrennter Schaltkupplung
24, ein Einschalten des Motors 16 dar. Es wird . omit automatisch dafür gesorgt, daß bei einer unabhängig
angetriebenen ersten Maschine 1 die Flaschenzufuhr zu dieser Maschine und damit auch zur Trennstelle
unterbrochen wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß. wenn die Flaschensperre 25 bei synchron laufenden Maschinen,
d. h. bei geschlossener Kupplung 24 (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 28) geschlossen wird, der
Antriebsmotor 16 nach einem Freiwerden der Trennstelle von Flaschen automatisch abgeschaltet wird.
Danach können die Maschinen getrennt und unabhängig angetrieben werden. Das Abschalten kann beispielsweise über ein entsprechend eingestelltes Zeitrelais
bewirkt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß, wie in F i g. 2 dargestellt, ein impulsgeber 32
vorgesehen ist, der z. B. durch eine synchron zum Flaschentisch 7 des Füllers 1 umlaufende Schaltfahne 33
betätigt wird. Der Impulsgeber ist mit einer durch ein Schließen der Flaschensperre 25 in Gang setzbaren
Zählvorrichtung der Steuereinrichtung 31 verbunden, die nach Eingang einer bestimmten Anzahl von
Impulsen den Motor 16 stillsetzt. Die Anzahl der Impulse ist derart gewählt, daß eine Flaschenreihe von
der Flaschensperre 25 bis zur Trennstelle zwischen den Sternen 11 und 12 die Trennstelle durchläuft, so daß
diese nach einem Abschalten des Antriebsmotors 16 frei von Flaschen ist.
Die Steuereinrichtung 31 mit Überwachungsvorrichtungen nach Fig. 2 kann in gleicher Weise bei der
Anlage nach F i g. 1 eingesetzt werden und umgekehrt.
Claims (10)
1. Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen,
z. B, einem Füller und einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen
Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit
formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der
Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten und ein Teil mit der zweiten
Maschine antriebsmäßig verbunden ist, und mit einer Steuereinrichtung für die Maschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß im Einlauf der ersten Flaschenbehandlungsmaschine (1) eine Flaschensperre
(25) mit einem Betätigungsorgan angeordnet ist und daß der Flaschensperre (25) eine Überwachungsvorrichtung
(27) zugeordnet und derart mit der Steuereinrichtung (26) verbunden ist, daß sie
einen unabhängigen Lauf der ersten Maschine (1) bei geöffneter Flaschensperre (25) sperrt und bei
geschlossener Flaschensperre (25) freigibt.
2. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 1, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide
Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Abtrennen der zweiten Maschine, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übefwachungsvorrichtung (27) derart mit der Steuereinrichtung (26) für die
Maschinen (1,2) verbunden ist, daß sie bei geöffneter Flaschensperre (25) ein Auskuppeln der Schaltkupplung
(24) sperrt.
3. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 1,
mit einem gemeinsamen Arviebsmotor für beide
Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Abtrennen der zweite Maschine, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (27) derart mit der Steuereinrichtung (26) für die
Maschinen (1,2) verbunden ist, daß sie bei geöffneter Flaschensperre (25) und abgekuppelter zweiter
Maschine ein Einschalten des Motors (16) sperrt.
4. Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen,
z.B. einem Füller und einir Etikettiermaschine, die durch mindestens einen
Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit
formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der
Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten und ein Teil mit der zweiten
Maschine antriebsmäßig verbunden ist, und mit einer Steuereinrichtung für die Maschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einlauf der ersten Flaschenbehandlungsmaschine (1) eine Flaschensperre (25)
mit einem Betätigungsorgan angeordnet und derart mit der Steuereinrichtung (31) verbunden ist, daß bei
einer Betätigung der Steuereinrichtung (31) im Sinne eines unabhängigen Laufs der ersten Maschinen (1)
die Flaschensperre (25) geschlossen wird.
5. Klaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 4,
mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen
Abtrennen der zweiten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan der
Flaschensperre (25) derart mit der Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1, 2) verbunden ist, daß bei
einem Auskuppeln der Schaltkupplung (24) die Flaschensperre geschlossen wird,
6. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 4. mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide
Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Abtrennen der zweiten Maschine, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für die Flaschensperre (25) derart mit der Steuereinrichtung
(31) für die Maschinen (1, 2) verbunden ist, daß bei
abgekuppelter zweiter Maschine und einem Einschalten des Motors (16) die Flasch^nsperre
geschlossen wird.
7. Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen,
z. B. einem Füller und einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen
Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit
formschlüssig an den Flaschen angreifenden Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der
Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten und ein Teil mit der zweiten
Maschine antriebsmäßig verbunden ist, und mit einer Steuereinrichtung für die Maschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß im Einlauf der ersten Flaschenbehandlungsmaschine (1) eine Flaschensperre (25)
mit einem Betätigungsorgan angeordnet und derart mit der Steuereinrichtung (31) verbunden ist, daß bei
einem Schließen der Flaschensyerre (25) bei synchron laufenden Maschinen (1, 2) nach einer für
das Leerfahren der ersten Maschine (1) und der mit dieser antriebsmäßig verbundenen Förderelemente
(6, 7,8,9,11) erforderlichen Zeit der Antriebsmotor
(16) abgeschaltet wird.
8. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(31) für die Maschinen (1, 2) ein durch ein Schließen
der Flaschensperre (25) in Gang setzbares Zeitrelais aufweist, das nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit
den Antriebsmotor (16) stillsetzt.
9. Flaschenbehandlungsarilage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1,2) eine durch ein Schließen
der Flaschensperre (25) in Gang setzbare Zählvorrichtung mit einem synchron zum Flaschentisch (7)
betätigbaren Impulsgeber (32) aufweist, die nach Eingang einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen
den Antriebsmotor (16) stillsetzt.
10. Flaschenbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (26, 31) mit einer Überwachungsvorrichtung (28) für die Stellung der Schaltkupplung
(24) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752507419 DE2507419B2 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Flaschenbehandlungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507419 DE2507419B2 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Flaschenbehandlungsanlage |
Publications (2)
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DE2507419B2 true DE2507419B2 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=5939415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752507419 Ceased DE2507419B2 (de) | 1975-02-21 | 1975-02-21 | Flaschenbehandlungsanlage |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |