DE2349874A1 - Verfahren und vorrichtung zum handhaben von gegenstaenden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum handhaben von gegenstaendenInfo
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Description
HÖGER - STELLRECHT- GRJESSBACH - HAECKER
A ito 162 b
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25.September 19 73
Toby Enterprises
South San Francisco, Calif. USA
Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Handhaben von Gegenständen,
bei welchem die Gegenstände an einer Übergabestation
längs sich in Längsrichtung erstreckender angetriebener Fördereinrichtungen auf diese übergeben werden sowie eine
Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen mit im wesentlichen horizontalen Fördereinrichtungen, die von einer Übergabestation
in Längsrichtung verlaufen, und mit AntriebSeinrichtungen zum
Antreiben der Fördereinrichtungen in Längsrichtung.
Das System zum Handhaben von Gegenständen, welches Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung ist, wird in Verbindung mit der
Handhabung von aufgeschnittenen Lebensmittelprodukten, insbesondere
von Fleischscheiben, beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Bezugnahme auf die Handhabung dieses speziellen
Produktes nicht im Sinne einer Beschränkung des Anmeldungs-
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gegenstandes auf die Handhabung aufgeschnittener Nahrungsmittel zu verstehen ist.
Bei üblichen Fleischschneidemaschinen wird das aufzuschneidende
Fleischerzeugnis durch eine Halte- und Fördervorrichtung derart gefördert, daß das Produkt.senkrecht zur Oberfläche eines
Schneidblattes und in den Schneidweg desselben bewegt wird, so daß einzelne Scheiben der gewünschten Dicke von der Masse
bzw. von eineir Formstück des Produktes abgeschnitten werden.
Üblicherweise ist es wünschenswert, die abgeschnittenen Scheiben
auf eine von zwei verschiedenen Arten anzuordnen, d.h. entweder in Iorin von senkrechten oder in Form von schindeiförmigen
Stapeln. Bei der Bildung von senkrechten Stapeln werden sämtliche Scheiben eine nach der anderen längs einer gemeinsamen
Achse senkrecht übereinander geschichtet. Bei der Bildung von schindeiförmigen Stapeln wird jede Scheibe von der darüberliegenden
teilweise derart bedeckt, daß lediglich die gesamte Oberseite der obersten Scheibe sowie Teile der Oberseiten der
darunterliegenden Scheiben sichtbar sind. Schindeiförmige Stapel werden häufig bei der Verpackung von Frühstücksfleisch
in Sichtpackungen verwendet.
Das Stapeln von einzelnen Scheiben zu senkrechten oder schindelförnrigen
Stapeln aus einer gewünschten Anzahl von Scheiben wurde ursprünglich von Hand durchgeführt und später mittels
verschiedener komplizierter Vorrichtungen mit Auffang-Fördervorrichtungen
j Endschaltern, GewichtskontroIlen, schwerkraftbetätigten
Vorrichtungen und dergleichen. Während diese vorbekannten Vorrichtungen im allgemeinen hauptsächlich beim senkrechten
Stapeln zufriedenstellend arbeiten, besitzen sie hinsichtlich der Erzeugung schindelförmiger Stapel unerwünschte
Machteile. Diese sind darin· zu sehen, daß im allgemeinen Eingriffe
der Bedienungsperson in die Arbeitszyklen der Haschine erforderlich sindr um die kontinuierlich schindeiförmig
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gestapelten Scheiben zum Zwecke der Verpackung in Einheiten mit einer geeigneten Anzahl von Scheiben aufzuteilen. Eine
andere, ebenfalls unerwünschte Möglichkeit besteht darin, die mit relativ hoher Geschwindigkeit ablaufenden Schneidvorgänge
freiwillig zu unterbrechen, um auf diese Weise einen Abstand
zwischen benachbarten schihdelformig gestapelten Scheiben zu
schaffen.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw.
eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit welchem bzw. welcher es möglich ist, eine vorgegebene
Anzahl von Fleischscheiben oder anderen Gegenständen an einer
Übergabestation zu empfangen, sie zu einer in Längsrichtung entfernten Entladestation zu bewegen und dort an eine darunter
angeordnete Waage oder dergleichen abzugeben, ohne daß ein Eingriff einer Bedienungsperson erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Fördereinrichtungen anschliessend in einer von ihrer Längsrichtung abweichenden Richtung bewegt
werden, um eine Entladeöffnung für die Gegenstände in der normalen Ebene der Fördereinrichtungen zu öffnen und die Gegenstände
unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Fördereinrichtungen herabfallen zu lassen.
Zur Durchführung des Verfahrens hat sich eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bewährt, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß Stützeinrichtungen für die Fördereinrichtungen vorgesehen sind, welche eine Bewegung der Fördereinrichtungen in
einer anderen als der Längsrichtung ermöglichen und daß Antriebs einrichtungen vorgesehen sind, um die Fördereinrichtungen in
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diese andere Richtung zu bewegen und sie in ihre Ausgangs lage zurückzuführen.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie ein
-JVeiv-fa-hr3?en—und—eine—V-o-p-ri-ch-tun-g—-vorscbiägt,- mit welchem bzw.
welcher es möglich ist, einzelne Fleischscheiben oder andere
Gegenstände, welche an einer Übergabestation einzeln abgegeben werden, schrittweise und mit Hilfe eines Antriebs in Längsrichtung
längs eines im -wesentlichen horizontalen Pfades so zu bewegen, daß schindeiförmige Stapel der Scheiben bzw. der
Gegenstände erhalten werden, wobei die schindeiförmig gestapelten Scheiben oder Gegenstände dann in Form von einzelnen Stapeln
mit einer vorgegebenen Anzahl von Scheiben oder Gegenständen auf eine unter den Fördereinrichtungen befindliche Waage, eine
Fördervorrichtung oder eine andere Vorrichtung übergeben werden.
Wertere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht- des rückwärtigen Motorrahmens und
der zugehörigen Bauteile einer Vorrichtung, gemäss der Erfindung ,' wobei einzelne Teile zur Verdeutlichung
weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Motorrahniens und der zugehörigen
Bauteile gemäss Fig. 1, wobei einzelne Teile weggebroche:
sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Rollentransportanordnung mit
den zugehörigen Antriebseinrichtungen für eine Vorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Follentransportanordnung gemäss
Fig. 3 und
Fig. 5 eine Vorderansicht der Rollentransportanordnung gemäss
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Fig. 3 Ib einer verscfoweiifcten3 teilweise geöffneten
Stellung einschließlich eines unterhalb der Rollentransportanordnung befindlichen Ausgangsforderbandes.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung Ist dazu bestimmt, an
einer üblichen Fleischschneidemaschine 2, wie sie beispielsweise
in den US-PS 2 752 968 und 3 587 6 88 beschrieben Ist,
befestigt zu werden und mit dieser zusammenzuarbeiten. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht Im wesentlichen aus
zwei miteinander verbundenen Anordnungen, nämlich einer Hotorgehäuseanordnung,
wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und einer Pollentransportanordnung, wie sie die FIg, 3 bis 5
zeigen. Die Vorrichtung, gemäss der Erfindung kann ,wie dies am
besten aus Fig. 2 deutlich wird, lesbar an der Fleischschneidemaschine
2 befestigt oder In anderer Weise angeordnet sein,'so
daß die von der Fleischschneidemaschine abgeschnittenen Scheiben In der nachstehend noch näher zu beschreibenden Weise an die
Föllentransρortanordnung übergeben werden können*
Betrachtet man zunächst die Motorgehäuseanordnung, so erkennt
man, daß diese einen Motorrahmen 4 umfaßt, welcher mir der
FIeIschschneldemaschlne 2 verschraubt oder In anderer Welse
an dieser befestigt Ist. Auf einer Platte 8 des Ilotorrahmens 4
Ist ein Motor 6, und zwar ein Wechselstrom-Synchronmotor mit einer abgehenden Welle Io mittels Schrauben befestigt.. Auf der
Welle Io sitzt ein antreibendes Kettenrad 14. An dem Motorrahmen
4 sind ferner zu einer Drehbewegung antreibbare Kettenräder 16 und 18 sowie ein leerlaufendes Kettenrad 19 befestigt,
wobei die Rotationsachsen aller genannten Kettenräder in vorgegebenem
Abstand von und parallel zur Rotationsachse des antreibenden
Kettenrads 14 verlaufen. Ober die Kettenräder 14, 16, 18
und 19 läuft eine endlose Kette 2o, welche'dazu dient, die
Antriebsenergie von dem treibenden Kettenrad 14 auf die Kettenräder
16 und 18 zu übertragen. Die angetriebenen Kettenräder 16
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und 18 sitzen auf Wellen 22 bzw. 24, welche in Richtung der
Drehachsen dieser Kettenräder verlaufen. Die Wellen 2 2 und 24
verlaufen in Längsrichtung durch ein Stützglied 25 des Motorrahmens
4 und werden durch geeignet bemessene vjffnungen des
Stützgliedes 25 drehbar geführt und gelagert. Wie die Fig. 3
und 4 zeigen, bilden die den Kettenrädern 16 und 18 abgewandten Enden der Wellen 2 2 und 2U die ankommenden Wellen für zwei
Getriebe 3o bzw. 31, in denen jeweils zwei Kegelräder 32 und bzw. 35 und 3 7 vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Drehbewegung
der Wellen 22 und 24 auf im wesentlichen senkrecht zu diesen
Wellen verlaufende Wellen übertragen wird.
Die Rollentransportanordnung umfaßt, wie die Zeichnung zeigt, einen rechten und einen linken Seitenrahmen 36 bzw. 38, wobei
diese beiden Rahmen einander im Abstand gegenüberliegen, sich längs paralleler Längsachsen erstrecken und stets parallel
zueinander und senkrecht zur Ebene der Kettenräder 14, 16, 18 und 19 verlaufen. Die Rollentransportanordnung umfaßt ferner
zwei Rollenbänke 5 2 und 54, von denen jede mehrere angetriebene zylindrische Rollen 6o bzw. 62 aufweist, die einzeln uir ihre
Achse drehbar montiert sind, und zwar auf in Achsrichtung parallelen in gleichem Mittenabstand angeordneten Lagerachsen 6
bzw. 66. Die Lagerachsen sind einzeln in senkrechter Richtung schwenkbar an den Seitenrahmen 36 bzw. 38 montiert. Die Lagerachsen
sind an einem Ende fest mit den Rollen 6o bzw. 62 verbunden und tragen an ihrem anderen Ende drehfest angebrachte
Kettenräder 44 bzw. 46. Die Ebene, in welcher die Rollen der
beiden Rollenbänke liegen, verläuft zunächst im wesentlichen horizontal, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in
Längsrichtung verlaufende Winkelschienen Io9 und lio, die an
den Seitenrahmen 36 bzw. 38-befestigt sind, in Untfangsnuten
und 7o der Rollen 6o bzw. 62 eingreifen und diese in ihrer Lage
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abstützen und gleichzeitig ein einfaches Entfernen derselben zum Zwecke der Reinigung·gestatten.
Jede der Bollen 6o, 62 der beiden Rollenbänke 52 bzw. 54 ist
mittels ihrer Lagerachse 64 bzw. 66 drehbar und·senkrecht an einer der einander gegenüberliegenden Innenseiten 5 6 bzw. 5 8
des zugeordneten Seitenrahmens 36 bzw. 38 befestigt, und jede der "Folien 6οΛ, 62 ist auf ihrer Lagerachse 64 bzw. 66 derart
verkeilt oder in anderer Weise befestigt, daß sie durch die Lagerachse angetrieben wird, wenn dieser eine Drehbewegung erteilt
wird. Auf den Außenseiten 4o und 42 der Seitenrahmen 36 und 3 8 befinden sich die in Längsrichtung im Abstand voneinander
angeordneten Kettenräder 44 bzw. 46, die von den Lagerachsen 64, 66 getragen werden, welche die Seitenrahmen 36 bzw.
3 8 im Bereich geeignet bemessener Zylxnderöffnungen (nicht dargestellt)
durchgreifen. Jede einzelne Rolle 6o, 62 auf der Innenseite 56 bzw. 5 8 der beiden Seitenrahmen 36 bzw. 3 8 ist
somit mit jeweils einem der Kettenräder 44 bzw. 46 fest verbunden und dreht sich gemeinsam mit diesem.
Jedes der Kettenräder 44 und 46 ist jeweils mit den anderen Kettenrädern des gleichen Seitenrahinens über einen endlosen
Zahnriemen 5o gekoppelt, der mit dem Umfang aller Ketten- bzw. Zahnräder 44, 46 in Eingriff steht, und zwar derart, daß die
Zähne des Zahnrieniens mit den Zähnen der zugeordneten Zahnräder
in Eingriff stehen. Jeder der beiden Zahnriemen oder Ketten empfängt seine Antriebs energie von dem Ilotor 6 über die Kette
2o, die Kettenräder 16 bzw. 18, die Wellen 2o bzw. 24, die Kegelräder 32,'34 bzw. 35, 37, die sämtlich bereits oben erwähnt
VJurden, sowie über die Zahnräder lol, 72 und Io3 , von denen das
letztere dazu dient, das jeweils erste Kettenrad 44 bzw. 46 an den Seitenrahmen 36 bzw. 38 anzutreiben. Leerlaufende Pollen
dienen dazu, die Zahnriemen 5o in Eingriff mit den Kettenrädern 44, 4 6 zu halten.
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Die Rollentransportanordnung umfaßt ferner zviei parallele
Schwenkachsen 82 und 84, deren eines Ende mit den Gehäusen der Getriebe 3o bzw. 31 verbunden ist. Die Gehäuse der Getriebe 3o
bzw. 31 sind ihrerseits an den Seitenrahmen 36 bzw. 38 derart befestigt^ daß beim Schwenken der Schwenkachsen 82, 81J- um ihre
in Längsrichtung verlaufenden Achsen die Seitenrahmen 3 6 und 38, wie dies unten noch beschrieben und anhand der Fig. 5 erläutert
wird, gemeinsam um den gleichen Winkel geschwenkt VJerden, und zwar zusammen mit den Rollenbänken 52 bzw. 54, den
Kettenrädern, den Lagerachsen und den Zahnriemen bzw. Ketten. Das jeweils andere Ende der Schwenkachsen 82 und 84 ist in der
Motorgehäuseanordnung angeordnet. Am Umfang der Schwenkachsen 82, 84 sind zwischen den Gehäusen der Getriebe 3o und 31 einerseits
und der Ebene der Kettenräder 14,16,18 und 19 andererseits Hebel 86 und 88 in einer geeigneten Winkelstellung zueinander befestigt, welche mit einem Verbindungselement 9o derart
zusammenwirken, daß sich bei einer Drehung der Schwenkachsen. 82 und 84 eine gelenkige Verbindung ergibt, über welche
die Gehäuse der Getriebe 3o und 31 die Seitenrahmen 3 6 und 3 8 mit ihren zugehörigen Bauteilen einschließlich der Rollenbänke
52 und 54 längs eines Bogens voneinander wegbewegen, wie dies am besten aus Fig. 5 deutlich wird, um zwischen den geschwenkten
Rollenbänken 52, 5 4 und oberhalb eines in geeigneter Weise
angeordneten darunterliegenden Ausgangsförderbandes 112, einer
Waage oder einer anderen Vorrichtung eine Entladeöffnung loo
freizugeben. In der Praxis werden die Schwenkachsen 82, 84 um 90°. verschwenkt; die in Fig. 5 gezeigte Stellung ist also eine
Zwischenstellung. Die Betätigungsvorrichtung für die Gelenkverbindung umfaßt einen Kolben 92, der über eine Hagnetwicklung
oder mittels einer anderen üblichen elektromechanischen Einrichtung
antreibbar sein kann, wobei die Einzelheiten der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen wurden. Es
wurde lediglich ein Gehäuse 94 dargestellt, welches die Betätigungseinrichtungen
für den Kolben 92 enthalten soll. Die
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Magnetwicklung - oder eine entsprechende elektrode chanische
Einrichtung - könnte durch ein geeignetes Signal von einem elektronischen Magnet-Impuls zähler (nicht dargestellt) an der
Fleischschnexdemaschine 2 betätigt werden. Exe Funktion des
Zählers würde dabei darin bestehen, die Gesamtzahl der Scheiben zu zählen, welche von der Fleischschnexdemaschine bei jedem
Arbeitszyklus von der aufzuschneidenden Hasse abgetrennt wurden.
L/ie vorstehend in ihren Einzelheiten beschriebene Vorrichtung
gemäss der Erfindung arbeitet wie folgt:'
Die Folien 6o und 6 2 werden von dem Kotor 6 über den vorstehend ·
beschriebenen Getriebezug angetrieben und an einer Empfangsstation
96 werden ihnen Scheiben eines aufgeschnittenen Fleischproduktes
zugeführt, die direkt von der Fleischschneidemaschine
2 herabfallen. Die Scheiben werden von den zunächst in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegenden Rollenbänken 5 2 und 5
mit den Rollen 6o bzw. 62 in Längsrichtung transportiert. Wenn eine vorgegebene Zahl von Scheiben abgeschnitten und von den
Rollen 6o, 62 aufgenommen wurde, wobei diese Zahl von der elektronischen Zählvorrichtung (nicht dargestellt) bestimmt'
wird, wird der Kolben 9 2 über seinen Betätigungsmechanismus in dem Gehäuse 9 4- betätigt und wirkt auf die Gelenkverbindung aus
den Hebeln 86 und 88 und dem Verbindungselement 9o ein, um die Seitehrahmen 36 und 38 mit den Rollenbänken 52 bzw. 54 und den
zugehörigen Bauteilen um einen gleichen Bogen nach unten zu verschwenken und hierdurch eine Entladeöffnung loo zu schaffen,
die ausreichend groß ist, um die angesammelten Scheiben des aufgeschnittenen Produktes auf den Rollenbänken 52, 54 zwischen
den Folien 6o und 6 2 nach unten auf ein darunterliegendes Ausgangsförderband 112 abzugeben, von welchem die Scheiben für
eine w'eTiefre Ve r arETe'i tu η g an we'i t e re" St: ä t i ο h e rT~w ie ζ. B -. 'Wiege-"
und Packstationen übergeben werden.
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Um senkrechte Stapel zu erhalten, bei denen eine Scheibe genau über der anderen liegt, kennen die angetriebenen Pollen 6o,62
durch eine gesteuerte Schaltvorrichtung für den Motor 6 (nicht jedoch für den Motor der Schneidvorrichtung) angehalten werden
bis die gewünschte Zahl von Scheiben abgeschnitten ist und an der Empfangsstation 9 6 senkrecht gestapelt ist. Die Pollen 6o
und 6 2 werden dann angetrieben, um den so gebildeten Stapel in Längsrichtung über die Rollenbänke 52, 54 zu transportieren.
Anschliessend werden dann die Seitenrahmen 3G und 38 mit den Rolleribänken 5 2 bzw. 5h nach unten verschwenkt, um die zu
Stapeln gesammelten Scheiben gemeinsam nach unten auf das darunterliegende Ausgangsförderband 112, eine Wiegevorrichtung
oder eine andere Vorrichtung abzuwerfen, woraufhin die Rollenbänke in ihre horizontale, geschlossene .Ausgangslage zurückgeführt
werden, indem die vorstehend beschriebene Betätigung des Kolbens 9 2 einfach umgekehrt wird. An dieser Stelle ist darauf
hinzuweisen, daß der mit hoher Geschwindigkeit ablaufende
Schneidvorgang bei dieser Arbeitsweise der Vorrichtung gemäss der Erfindung zu keinem Zeitpunkt unterbrochen werden muß und
daß es auch zu keiner Zeit erforderlich ist, da£ eine Bedienungs person in den Arbeitszyklus der Vorrichtung eingreift.
Um schindeiförmige Stapel zu erhalten werden die Rollen 6o und
6 2 ohne Unterbrechung mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit angetrieben, während die einzelnen Scheiben an der Empfangsstation
9 6 von der Flexschschneidemaschine 2 empfangen werden.
Jede neu empfangene Scheibe und alle bereits zuvor empfangenen Scheiben werden schrittweise längs der Eollenbänke 52 und 54
weitertransportiert, ehe die nächste Scheibe empfangen wird, wodurch erreicht wird, daß sich die einzelnen Scheiben überlappen
bzw. schindeiförmig gestapelt werden. Natürlich müssen
die Drehzahlen des Motors 6, und der Fleischschneidemaschine 2
in diesem Fall so eingestellt werden, daß das erwähnte schrittweise
Vorrücken zwischen dem Empfang der einzelnen Scheiben geringer ist als der Durchmesser bzw. die Abmessungen der
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Scheibe, um wirklich eine schindeiförmige Stapelung zu erzielen. (Es ist darauf hinzuweisen, daß bei einem Iransportweg zwischen
dem Empfang aufeinanderfolgender Scheiben, der größer ist als die Abmessungen einer Scheibe, weder eine schindelförmige noch
eine senkrechte Stapelung erfolgt, sondern stattdessen ein
Zwischenraum zwischen den einzelnen Scheiben verbleibt, die dann einzeln längs der Bollenbänke 52, 54 transportiert werden.
Eine solche Betriebsweise kann für gewisse Anwendungsfälle wünschenswert sein und wird als zusätzliche Betriebsweise der
erfindungsgemässen Vorrichtung betrachtet.) Wenn eine vorgegebene Anzahl von Scheiben abgeschnitten wurde und an der Empfangsstation
96 empfangen und schindeiförmig gestapelt wurde, schwenken
die Seitenrahmen 36 und 38 mit den Rollenbänken 52 bzw.54 bogenförmig nach unten, um den angesammelten Stapel aus schindeiförmig
geschichteten Scheiben insgesamt an ein unterhalb "der Rollentransportanordnung befindliches Ausgangsförderband 112
abzuwerfen, woraufhin die Rollenbänke 52, 54 in ihre horizontale Ausgangslage zurückgeführt v/erden, so daß die Rollentransportänordnung
wieder geschlossen ist, wobei die Rückführung einfach durch eine Umkehrung der vorstehend beschriebenen Betätigung
des Kolbens 9 2 erfolgt. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß es zu keinem Zeitpunkt erforderlich ist, den mit hoher Geschwindigkeit
ablaufenden Schneidvorgang zu unterbrechen, um die vorstehend beschriebene Betriebsweise der Vorrichtung gemäss
der Erfindung zu erzielen und daß ferner zu keinem Zeitpunkt ein Eingriff einer Bedienungsperson in den Arbeitszyklus der
Vorrichtung erforderlich ist.
Bei den beiden verstehend erläuterten Betriebsweisen, d.h. beim
senkrechten Stapeln und beim schindeiförmigen Stapeln, kann die Vorrichtung gemäss der Erfindung in Verbindung -'-mit einer Vorrichtung
eingesetzt werden, die dazu dient, zwischen den einzelnen Scheiben jeweils ein Blatt Papier anzuordnen, wie
dies beispielsweise in der US-PS 2 813 79 8 beschrieben ist.
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Verfahren und Vorrichtung gemäss der Erfindung können auch in
Verbindung mit einer sogenannten "Bedarfsschneidvorrichtung
(demand slicer)" angewandt werden, wie sie in der US-PS 3 5 87 6 88 beschrieben ist, und zwar dann, wenn es erwünscht ist,
jeweils bei Bedarf bzw. auf Anforderung Fleischscheiben schindel
fürmig zu stapeln und auf ein Brötchen oder dergleichen abzuwerfen,
um so ein attraktives Sandwich oder dergleichen zu erhalten. Bei dieser Betriebsart schneidet die Fleischschneidemaschine
zunächst eine gewünschte Anzahl von Scheiben, die von der Rollentransportanordnung der Vorrichtung gemäss der Erfindung
zu schindeIfοrmigen Stapeln gesammelt werden. Die schindelförmigen
Stapel werden nun jedoch nicht, wie vorstehend beschrieben, sofort bzw. entsprechend dem Arbeitsrhythmus der
Vorrichtung abgeworfen. Stattdessen wird der Antrieb für die Rollen und für die Schneidvorrichtung unterbrochen, so daJ? der...
schindeiförmige Stapel in einer bestimmten Stellung angehalten
wird, bis eine Bedarfsmeldung erfolgt, d.h. bis sich ein Brötchen oder dergleichen an. einer Empfangsstation unterhalb der
Rollentransportanordnung befindet, um den Stapel zu übernehmen, woraufhin von einem Endschalter oder von einer anderen geeigneten
Einrichtung ein durch das Brötchen oder dergleichen, ausgelöstes
Bedarfssignal erzeugt wird, welches ein Schwenken der
Seitenrahmen 36 und 38 mit den Rollenbänken 52 bzw. 54 auslöst, so daß diese schwenken und den schindelfcrmigen Stapel aus
Scheiben auf das Brötchen abwerfen. Die FIeischschneidemaschine
nimmt daraufhin ihren Betrieb wieder auf, um den nächsten schindeIfürmigen Stapel vorzubereiten, während gleichzeitig die
Rollenbänke in ihre normale "geschlossene" Stellung zurückkehren.
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Claims (1)
- k - 16 325ν September 19 7 3 - >3*"-Patentansprüche :Verfahren zum Handhaben von Gegenständen, bei welchem die Gegenstände an einer Übergabestation längs sich in Längsrichtung erstreckender angetriebener Fördereinrichtungen auf diese übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen anschliessend in einer von ihrer Längsrichtung abweichenden Richtung bewegt werden, um eine Entladeöffnung für die Gegenstände in der normalen Ebene der Fördereinrichtungen zu öffnen und die Gegenstände unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Fördereinrichtungen herabfallen zu lassen.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Übergabe jedes Gegenstandes auf die Fördereinrichtungen der jeweilige Gegenstand und alle in einem Arbeitszyklus vorangegangenen Gegenstände schrittweise entsprechend der Bewegung der Fördereinrichtungen bewegt werden bis sich eine vorgegebene Anzahl von Gegenständen in einem Arbeitszyklus auf den Fördereinrichtungen befindet wodurch ein schindeiförmiger Stapel aus teilweise übereinander gestapelten Gegenständen entsteht, welcher anschliessend unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Fördereinrichtungen herabfallen gelassen wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen mehrere Rollen umfassen, von denen jede eine senkrecht zur Längsrichtung der Fördereinrichtungen verlaufende Drehachse besitzt, wobei die Rollen noria-· lerweise alle in einer gemeinsamen im wesentlicher horizontalen Ebene liegen und schrittweise in der gleichen409834/0682k - 16325. September 19 73 - >*f -/ι,Flichtung angetrieben werden und wobei die Bewegung der Fördereinrichtungen in der abweichenden Richtung herbeigeführt wird, indem die Rollen in eine Stellung bewegt werden, in welcher ihre Drehachsen im wesentlichen senkrecht verlaufen.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände an zwei Fördereinrichtungen übergeben werden, die in einer gemeinsamen im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet sind und die quer zu ihrer Längsrichtung einen Abstand voneinander haben und daß die Bewegung in der abweichenden Richtung eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung jeder der Fördereinrichtungen um eine horizontale Längsachse ist, die jeweils an den äußersten Seitenteilen der Fördereinrichtungen angeordnet wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, um die Fördereinrichtungen von der Obergabestation kontinuierlich in Längsrichtung anzutreiben und daß gleichzeitig weitere Antriebseinrichtungen für die Fördereinrichtungen vorgesehen sind, welche letztere zuerst in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung antreiben und sie dann in ihre Ausgangsstellung zurückführen.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch1 bis 5 mit im wesentlichen horizontalen Fördereinrichtunger die von einer Übergabestation in Längsrichtung verlaufen und mit Antriebseinrichtungen zum Antrieb der Fördereinrichtungen in Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Stützeiririchtungen für die Fördereinrichtungen vorgesehen sind, welche eine Bewegung der Fördereinrichtungen in einer anderen als der Längsrichtung ermöglichen und daß Antriebs-- 15 -409834/0682k - 16325. September 19 7 3 -/δ"einrichtungen vorgesehen sind, um die Fördereinrichtungen in eine von der Längsrichtung abweichende Richtung zu bewegen und sie in ihre Ausgangslage zurückzuführen.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Fördereinrichtungen mindestens zwei Rollenbänke umfassen, daß die Drehachsen der Rollen der Rollenbänke alle in der gleichen Ebene liegen, daß die Drehachsen der Rollen im wesentlichen senkrecht zu der in die Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Fördereinrichtungen die Rollen schrittweise in der gleichen Richtung antreiben.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Förderein-' richtungen in der abweichenden Richtung eine Gelenkverbindung umfassen, die derart an den Stützeinrichtunpen befestigt ist, daß sie diese bei ihrer Betätigung bewegt.9. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Bewegen der Fördereinrichtungen in der abweichenden Richtung die Fördereinrichtungen um eine Schwenkachse nach unten schwenken und dann um die Schwenkachse, wieder nach oben schwenken.10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen sich in Längsrichtung sich über eine: größeren Teil der Längserstreckung der Fördereinrichtungen erstrecken.11. Vorrichtung nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen mehrere Kettenräder umfassen, die in Längsrichtung der Stützeinrichtungen angeordnet sind, sowie endlose Kettenelemente, die in■ Eingriff mit- 16 -409834/0682k - 16325. September 19 7 3den Kettenrädern stehen und daß- die Kettenräder die Fördereinrichtungen in Längsrichtung antreiben.12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Pollen zu einer Drehbewegung mehrere Kettenräder umfassen, die längs der Stützeinrichtungen angeordnet sind, daß jeweils ein Kettenrad mit einer zugehörigen Rolle verbunden ist und daß endlose Kettenelemente mit den Kettenrädern in Eingriff stehen.13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Stützeinrichtungen bei einer Bewegung der Fördereinrichtungen in die abweichende Richtung und zurück in die Ausgangs lage jederzeit parallel zu der Ebene ihrer ursprünglichen Orientierung verbleiben.14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Fördereinrichtungen bei deren Bev/egung in abweichender Richtung und zurück in die Ausgangsstellung jederzeit parallel zu der Ebene ihrer ursprünglichen Orientierung verbleibt.15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder die Fördereinrichtungen ständig in Längsrichtung der Fördereinrichtungen antreiben, und zwar auch•während des Antriebs der Fördereinrichtungen in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung und bei der Rückführung der Fördereinrichtungen in ihre Ausgangsstellung.16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Kettenräder die Rollen ständig antreiben, und zwar auch während der Bewegung der Fördereinrichtungen in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung und bei der409834/0682k .- 16325.' September 1973Rückführung der Fördereinrichtungen in Ihre Ausgangsstellung.17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen zwei Folienbänke umfassen, die• in einer gemeinsamen iir wesentlichen horizontalen Ebene liegen und die quer zur Längsrichtung einen Abstand voneinander besitzen, daß jede der Rollenbänke mehrere Rollen umfaßt, deren Drehachsen sämtlich in einer Ebene liegen, daß alle Drehachsen im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Fördereinrichtungen und zur'Transportrichtung für die Gegenstände verlaufen und diese im wesentlichen senkrechte Lage während der Bewegung der Fördereinrichtungen in-der von der Längsrichtung abweichenden Fichtung beibehalten und daß die Antriebseinrichtungen zum Antrieb der Fördereinrichtungen die Rollen säntlich schrittweise in der gleichen Richtung antreiben.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß AntriebSeinrichtungen zum Bewegen der Rollenbänke In eine im wesentlichen senkrechte Ebene und zum Rückführen derselben in die ursprünglich eingenommene im wesentlichen horizontale Ebene vorgesehen sind, welche die P.ollenbänke in einer Schwenkbewegung um parallele Schwenkachsen längs eines bogenförmigen Weges nach unten und dann wieder längs eines bogenförmigen Weges nach oben schwenken.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen zwei In axialer Richtung parallele Seitenrahmen umfassen, die in horizontaler Richtung im wesentlichen In der gleichen Ebene liegen und die quer zu Ihrer Längsrichtung einen glelchmässigen-Abstand voneinander besitzen und daß die Seltenrahmen die Rollen der zugehörigen Rollenbank jeweils drehbar lagern.-.18 -409834/868225. September 19 7320. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Schwenken und Zurückführen der Rollenbänke eine Gelenkverbindung umfassen, die an Punkten der Seitenrahmen derart befestigt ist, daß die Seitenrahnien mit den Pollenbänken in der abweichenden Richtung schwenkbar und in ihre Ausgangsstellung zurückführ bar sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen jeder Rollenbank jeweils mit einzelnen Kettenrädern fest verbunden sind und außerdem in den zugehörigen Seitenrahmen drehbar gehaltert sind und daß eine endlose Kette über alle Kettenräder jedes Seitenrahmens läuft, wobei die Ebene der Kettenräder und der Kette im wesentlichen senkrecht und parallel zu den Längsachsen der Seitenrahmen verläuft.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinriehtungen zum Antreiben der Fördereinrichtungen eine Schwenkbewegung ermöglichende Getriebe mit Kegelrädern umfassen, daß jeder Rollenbank jeweils ein Getriebe zugeordnet ist, daß jeweils ein Kegelrad jedes Getriebes in Wirkverbindung mit den Kettenrädern und der Kette der zugeordneten Rollenbank steht und daß jeweils das andere Kegelrad der» Getriebe mit den Antriebseinrichtungen für die Fördereinrichtungen verbunden ist.23. Fördereinrichtung nach Anspruch 22» dadurch gekennzeichnet, daß die AntriebSeinrichtungen zum. Antreiben der Förderein-, richtungen in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung drehbare Gehäuse umfassen, von denen jeweils eines mit jeweils einem der Seitenrahmen verbunden ist, daß jedes Gehäuse ein entsprechendes Kegelradgetriebe im wesentlichen umgibt und daß jedes Gehäuse an seinem einen Ende- 19 -40S834/Q682k - 16 325. Seotember 19 7 3mit dem zugeordneten Rahmen verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einem Punkt der Gelenkverbindung.409834/0682
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