DE2349874A1 - Verfahren und vorrichtung zum handhaben von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum handhaben von gegenstaenden

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DE2349874A1
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Max Edward Toby
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

DR-ING. DIPL.-ING. M. SC. OIPL.-PHYS. OR- DIPI—PHYS.
HÖGER - STELLRECHT- GRJESSBACH - HAECKER
J3ATSNTAiNWAl-Te IN STUTTGART
A ito 162 b
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Toby Enterprises
South San Francisco, Calif. USA
Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Handhaben von Gegenständen, bei welchem die Gegenstände an einer Übergabestation längs sich in Längsrichtung erstreckender angetriebener Fördereinrichtungen auf diese übergeben werden sowie eine Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen mit im wesentlichen horizontalen Fördereinrichtungen, die von einer Übergabestation in Längsrichtung verlaufen, und mit AntriebSeinrichtungen zum Antreiben der Fördereinrichtungen in Längsrichtung.
Das System zum Handhaben von Gegenständen, welches Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist, wird in Verbindung mit der Handhabung von aufgeschnittenen Lebensmittelprodukten, insbesondere von Fleischscheiben, beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Bezugnahme auf die Handhabung dieses speziellen Produktes nicht im Sinne einer Beschränkung des Anmeldungs-
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gegenstandes auf die Handhabung aufgeschnittener Nahrungsmittel zu verstehen ist.
Bei üblichen Fleischschneidemaschinen wird das aufzuschneidende Fleischerzeugnis durch eine Halte- und Fördervorrichtung derart gefördert, daß das Produkt.senkrecht zur Oberfläche eines Schneidblattes und in den Schneidweg desselben bewegt wird, so daß einzelne Scheiben der gewünschten Dicke von der Masse bzw. von eineir Formstück des Produktes abgeschnitten werden. Üblicherweise ist es wünschenswert, die abgeschnittenen Scheiben auf eine von zwei verschiedenen Arten anzuordnen, d.h. entweder in Iorin von senkrechten oder in Form von schindeiförmigen Stapeln. Bei der Bildung von senkrechten Stapeln werden sämtliche Scheiben eine nach der anderen längs einer gemeinsamen Achse senkrecht übereinander geschichtet. Bei der Bildung von schindeiförmigen Stapeln wird jede Scheibe von der darüberliegenden teilweise derart bedeckt, daß lediglich die gesamte Oberseite der obersten Scheibe sowie Teile der Oberseiten der darunterliegenden Scheiben sichtbar sind. Schindeiförmige Stapel werden häufig bei der Verpackung von Frühstücksfleisch in Sichtpackungen verwendet.
Das Stapeln von einzelnen Scheiben zu senkrechten oder schindelförnrigen Stapeln aus einer gewünschten Anzahl von Scheiben wurde ursprünglich von Hand durchgeführt und später mittels verschiedener komplizierter Vorrichtungen mit Auffang-Fördervorrichtungen j Endschaltern, GewichtskontroIlen, schwerkraftbetätigten Vorrichtungen und dergleichen. Während diese vorbekannten Vorrichtungen im allgemeinen hauptsächlich beim senkrechten Stapeln zufriedenstellend arbeiten, besitzen sie hinsichtlich der Erzeugung schindelförmiger Stapel unerwünschte Machteile. Diese sind darin· zu sehen, daß im allgemeinen Eingriffe der Bedienungsperson in die Arbeitszyklen der Haschine erforderlich sindr um die kontinuierlich schindeiförmig
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gestapelten Scheiben zum Zwecke der Verpackung in Einheiten mit einer geeigneten Anzahl von Scheiben aufzuteilen. Eine andere, ebenfalls unerwünschte Möglichkeit besteht darin, die mit relativ hoher Geschwindigkeit ablaufenden Schneidvorgänge freiwillig zu unterbrechen, um auf diese Weise einen Abstand zwischen benachbarten schihdelformig gestapelten Scheiben zu schaffen.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit welchem bzw. welcher es möglich ist, eine vorgegebene Anzahl von Fleischscheiben oder anderen Gegenständen an einer Übergabestation zu empfangen, sie zu einer in Längsrichtung entfernten Entladestation zu bewegen und dort an eine darunter angeordnete Waage oder dergleichen abzugeben, ohne daß ein Eingriff einer Bedienungsperson erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fördereinrichtungen anschliessend in einer von ihrer Längsrichtung abweichenden Richtung bewegt werden, um eine Entladeöffnung für die Gegenstände in der normalen Ebene der Fördereinrichtungen zu öffnen und die Gegenstände unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Fördereinrichtungen herabfallen zu lassen.
Zur Durchführung des Verfahrens hat sich eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Stützeinrichtungen für die Fördereinrichtungen vorgesehen sind, welche eine Bewegung der Fördereinrichtungen in einer anderen als der Längsrichtung ermöglichen und daß Antriebs einrichtungen vorgesehen sind, um die Fördereinrichtungen in
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diese andere Richtung zu bewegen und sie in ihre Ausgangs lage zurückzuführen.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie ein -JVeiv-fa-hr3?en—und—eine—V-o-p-ri-ch-tun-g—-vorscbiägt,- mit welchem bzw. welcher es möglich ist, einzelne Fleischscheiben oder andere Gegenstände, welche an einer Übergabestation einzeln abgegeben werden, schrittweise und mit Hilfe eines Antriebs in Längsrichtung längs eines im -wesentlichen horizontalen Pfades so zu bewegen, daß schindeiförmige Stapel der Scheiben bzw. der Gegenstände erhalten werden, wobei die schindeiförmig gestapelten Scheiben oder Gegenstände dann in Form von einzelnen Stapeln mit einer vorgegebenen Anzahl von Scheiben oder Gegenständen auf eine unter den Fördereinrichtungen befindliche Waage, eine Fördervorrichtung oder eine andere Vorrichtung übergeben werden.
Wertere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht- des rückwärtigen Motorrahmens und der zugehörigen Bauteile einer Vorrichtung, gemäss der Erfindung ,' wobei einzelne Teile zur Verdeutlichung weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Motorrahniens und der zugehörigen Bauteile gemäss Fig. 1, wobei einzelne Teile weggebroche: sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Rollentransportanordnung mit den zugehörigen Antriebseinrichtungen für eine Vorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Follentransportanordnung gemäss Fig. 3 und
Fig. 5 eine Vorderansicht der Rollentransportanordnung gemäss
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Fig. 3 Ib einer verscfoweiifcten3 teilweise geöffneten Stellung einschließlich eines unterhalb der Rollentransportanordnung befindlichen Ausgangsforderbandes.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung Ist dazu bestimmt, an einer üblichen Fleischschneidemaschine 2, wie sie beispielsweise in den US-PS 2 752 968 und 3 587 6 88 beschrieben Ist, befestigt zu werden und mit dieser zusammenzuarbeiten. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht Im wesentlichen aus zwei miteinander verbundenen Anordnungen, nämlich einer Hotorgehäuseanordnung, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und einer Pollentransportanordnung, wie sie die FIg, 3 bis 5 zeigen. Die Vorrichtung, gemäss der Erfindung kann ,wie dies am besten aus Fig. 2 deutlich wird, lesbar an der Fleischschneidemaschine 2 befestigt oder In anderer Weise angeordnet sein,'so daß die von der Fleischschneidemaschine abgeschnittenen Scheiben In der nachstehend noch näher zu beschreibenden Weise an die Föllentransρortanordnung übergeben werden können*
Betrachtet man zunächst die Motorgehäuseanordnung, so erkennt man, daß diese einen Motorrahmen 4 umfaßt, welcher mir der FIeIschschneldemaschlne 2 verschraubt oder In anderer Welse an dieser befestigt Ist. Auf einer Platte 8 des Ilotorrahmens 4 Ist ein Motor 6, und zwar ein Wechselstrom-Synchronmotor mit einer abgehenden Welle Io mittels Schrauben befestigt.. Auf der Welle Io sitzt ein antreibendes Kettenrad 14. An dem Motorrahmen 4 sind ferner zu einer Drehbewegung antreibbare Kettenräder 16 und 18 sowie ein leerlaufendes Kettenrad 19 befestigt, wobei die Rotationsachsen aller genannten Kettenräder in vorgegebenem Abstand von und parallel zur Rotationsachse des antreibenden Kettenrads 14 verlaufen. Ober die Kettenräder 14, 16, 18 und 19 läuft eine endlose Kette 2o, welche'dazu dient, die Antriebsenergie von dem treibenden Kettenrad 14 auf die Kettenräder 16 und 18 zu übertragen. Die angetriebenen Kettenräder 16
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und 18 sitzen auf Wellen 22 bzw. 24, welche in Richtung der Drehachsen dieser Kettenräder verlaufen. Die Wellen 2 2 und 24 verlaufen in Längsrichtung durch ein Stützglied 25 des Motorrahmens 4 und werden durch geeignet bemessene vjffnungen des Stützgliedes 25 drehbar geführt und gelagert. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, bilden die den Kettenrädern 16 und 18 abgewandten Enden der Wellen 2 2 und 2U die ankommenden Wellen für zwei Getriebe 3o bzw. 31, in denen jeweils zwei Kegelräder 32 und bzw. 35 und 3 7 vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Drehbewegung der Wellen 22 und 24 auf im wesentlichen senkrecht zu diesen Wellen verlaufende Wellen übertragen wird.
Die Rollentransportanordnung umfaßt, wie die Zeichnung zeigt, einen rechten und einen linken Seitenrahmen 36 bzw. 38, wobei diese beiden Rahmen einander im Abstand gegenüberliegen, sich längs paralleler Längsachsen erstrecken und stets parallel zueinander und senkrecht zur Ebene der Kettenräder 14, 16, 18 und 19 verlaufen. Die Rollentransportanordnung umfaßt ferner zwei Rollenbänke 5 2 und 54, von denen jede mehrere angetriebene zylindrische Rollen 6o bzw. 62 aufweist, die einzeln uir ihre Achse drehbar montiert sind, und zwar auf in Achsrichtung parallelen in gleichem Mittenabstand angeordneten Lagerachsen 6 bzw. 66. Die Lagerachsen sind einzeln in senkrechter Richtung schwenkbar an den Seitenrahmen 36 bzw. 38 montiert. Die Lagerachsen sind an einem Ende fest mit den Rollen 6o bzw. 62 verbunden und tragen an ihrem anderen Ende drehfest angebrachte Kettenräder 44 bzw. 46. Die Ebene, in welcher die Rollen der beiden Rollenbänke liegen, verläuft zunächst im wesentlichen horizontal, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung verlaufende Winkelschienen Io9 und lio, die an den Seitenrahmen 36 bzw. 38-befestigt sind, in Untfangsnuten und 7o der Rollen 6o bzw. 62 eingreifen und diese in ihrer Lage
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abstützen und gleichzeitig ein einfaches Entfernen derselben zum Zwecke der Reinigung·gestatten.
Jede der Bollen 6o, 62 der beiden Rollenbänke 52 bzw. 54 ist mittels ihrer Lagerachse 64 bzw. 66 drehbar und·senkrecht an einer der einander gegenüberliegenden Innenseiten 5 6 bzw. 5 8 des zugeordneten Seitenrahmens 36 bzw. 38 befestigt, und jede der "Folien 6οΛ, 62 ist auf ihrer Lagerachse 64 bzw. 66 derart verkeilt oder in anderer Weise befestigt, daß sie durch die Lagerachse angetrieben wird, wenn dieser eine Drehbewegung erteilt wird. Auf den Außenseiten 4o und 42 der Seitenrahmen 36 und 3 8 befinden sich die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Kettenräder 44 bzw. 46, die von den Lagerachsen 64, 66 getragen werden, welche die Seitenrahmen 36 bzw. 3 8 im Bereich geeignet bemessener Zylxnderöffnungen (nicht dargestellt) durchgreifen. Jede einzelne Rolle 6o, 62 auf der Innenseite 56 bzw. 5 8 der beiden Seitenrahmen 36 bzw. 3 8 ist somit mit jeweils einem der Kettenräder 44 bzw. 46 fest verbunden und dreht sich gemeinsam mit diesem.
Jedes der Kettenräder 44 und 46 ist jeweils mit den anderen Kettenrädern des gleichen Seitenrahinens über einen endlosen Zahnriemen 5o gekoppelt, der mit dem Umfang aller Ketten- bzw. Zahnräder 44, 46 in Eingriff steht, und zwar derart, daß die Zähne des Zahnrieniens mit den Zähnen der zugeordneten Zahnräder in Eingriff stehen. Jeder der beiden Zahnriemen oder Ketten empfängt seine Antriebs energie von dem Ilotor 6 über die Kette 2o, die Kettenräder 16 bzw. 18, die Wellen 2o bzw. 24, die Kegelräder 32,'34 bzw. 35, 37, die sämtlich bereits oben erwähnt VJurden, sowie über die Zahnräder lol, 72 und Io3 , von denen das letztere dazu dient, das jeweils erste Kettenrad 44 bzw. 46 an den Seitenrahmen 36 bzw. 38 anzutreiben. Leerlaufende Pollen dienen dazu, die Zahnriemen 5o in Eingriff mit den Kettenrädern 44, 4 6 zu halten.
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Die Rollentransportanordnung umfaßt ferner zviei parallele Schwenkachsen 82 und 84, deren eines Ende mit den Gehäusen der Getriebe 3o bzw. 31 verbunden ist. Die Gehäuse der Getriebe 3o bzw. 31 sind ihrerseits an den Seitenrahmen 36 bzw. 38 derart befestigt^ daß beim Schwenken der Schwenkachsen 82, 81J- um ihre in Längsrichtung verlaufenden Achsen die Seitenrahmen 3 6 und 38, wie dies unten noch beschrieben und anhand der Fig. 5 erläutert wird, gemeinsam um den gleichen Winkel geschwenkt VJerden, und zwar zusammen mit den Rollenbänken 52 bzw. 54, den Kettenrädern, den Lagerachsen und den Zahnriemen bzw. Ketten. Das jeweils andere Ende der Schwenkachsen 82 und 84 ist in der Motorgehäuseanordnung angeordnet. Am Umfang der Schwenkachsen 82, 84 sind zwischen den Gehäusen der Getriebe 3o und 31 einerseits und der Ebene der Kettenräder 14,16,18 und 19 andererseits Hebel 86 und 88 in einer geeigneten Winkelstellung zueinander befestigt, welche mit einem Verbindungselement 9o derart zusammenwirken, daß sich bei einer Drehung der Schwenkachsen. 82 und 84 eine gelenkige Verbindung ergibt, über welche die Gehäuse der Getriebe 3o und 31 die Seitenrahmen 3 6 und 3 8 mit ihren zugehörigen Bauteilen einschließlich der Rollenbänke 52 und 54 längs eines Bogens voneinander wegbewegen, wie dies am besten aus Fig. 5 deutlich wird, um zwischen den geschwenkten Rollenbänken 52, 5 4 und oberhalb eines in geeigneter Weise angeordneten darunterliegenden Ausgangsförderbandes 112, einer Waage oder einer anderen Vorrichtung eine Entladeöffnung loo freizugeben. In der Praxis werden die Schwenkachsen 82, 84 um 90°. verschwenkt; die in Fig. 5 gezeigte Stellung ist also eine Zwischenstellung. Die Betätigungsvorrichtung für die Gelenkverbindung umfaßt einen Kolben 92, der über eine Hagnetwicklung oder mittels einer anderen üblichen elektromechanischen Einrichtung antreibbar sein kann, wobei die Einzelheiten der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen wurden. Es wurde lediglich ein Gehäuse 94 dargestellt, welches die Betätigungseinrichtungen für den Kolben 92 enthalten soll. Die
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Magnetwicklung - oder eine entsprechende elektrode chanische Einrichtung - könnte durch ein geeignetes Signal von einem elektronischen Magnet-Impuls zähler (nicht dargestellt) an der Fleischschnexdemaschine 2 betätigt werden. Exe Funktion des Zählers würde dabei darin bestehen, die Gesamtzahl der Scheiben zu zählen, welche von der Fleischschnexdemaschine bei jedem Arbeitszyklus von der aufzuschneidenden Hasse abgetrennt wurden.
L/ie vorstehend in ihren Einzelheiten beschriebene Vorrichtung gemäss der Erfindung arbeitet wie folgt:'
Die Folien 6o und 6 2 werden von dem Kotor 6 über den vorstehend · beschriebenen Getriebezug angetrieben und an einer Empfangsstation 96 werden ihnen Scheiben eines aufgeschnittenen Fleischproduktes zugeführt, die direkt von der Fleischschneidemaschine 2 herabfallen. Die Scheiben werden von den zunächst in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegenden Rollenbänken 5 2 und 5 mit den Rollen 6o bzw. 62 in Längsrichtung transportiert. Wenn eine vorgegebene Zahl von Scheiben abgeschnitten und von den Rollen 6o, 62 aufgenommen wurde, wobei diese Zahl von der elektronischen Zählvorrichtung (nicht dargestellt) bestimmt' wird, wird der Kolben 9 2 über seinen Betätigungsmechanismus in dem Gehäuse 9 4- betätigt und wirkt auf die Gelenkverbindung aus den Hebeln 86 und 88 und dem Verbindungselement 9o ein, um die Seitehrahmen 36 und 38 mit den Rollenbänken 52 bzw. 54 und den zugehörigen Bauteilen um einen gleichen Bogen nach unten zu verschwenken und hierdurch eine Entladeöffnung loo zu schaffen, die ausreichend groß ist, um die angesammelten Scheiben des aufgeschnittenen Produktes auf den Rollenbänken 52, 54 zwischen den Folien 6o und 6 2 nach unten auf ein darunterliegendes Ausgangsförderband 112 abzugeben, von welchem die Scheiben für eine w'eTiefre Ve r arETe'i tu η g an we'i t e re" St: ä t i ο h e rT~w ie ζ. B -. 'Wiege-" und Packstationen übergeben werden.
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Um senkrechte Stapel zu erhalten, bei denen eine Scheibe genau über der anderen liegt, kennen die angetriebenen Pollen 6o,62 durch eine gesteuerte Schaltvorrichtung für den Motor 6 (nicht jedoch für den Motor der Schneidvorrichtung) angehalten werden bis die gewünschte Zahl von Scheiben abgeschnitten ist und an der Empfangsstation 9 6 senkrecht gestapelt ist. Die Pollen 6o und 6 2 werden dann angetrieben, um den so gebildeten Stapel in Längsrichtung über die Rollenbänke 52, 54 zu transportieren. Anschliessend werden dann die Seitenrahmen 3G und 38 mit den Rolleribänken 5 2 bzw. 5h nach unten verschwenkt, um die zu Stapeln gesammelten Scheiben gemeinsam nach unten auf das darunterliegende Ausgangsförderband 112, eine Wiegevorrichtung oder eine andere Vorrichtung abzuwerfen, woraufhin die Rollenbänke in ihre horizontale, geschlossene .Ausgangslage zurückgeführt werden, indem die vorstehend beschriebene Betätigung des Kolbens 9 2 einfach umgekehrt wird. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß der mit hoher Geschwindigkeit ablaufende Schneidvorgang bei dieser Arbeitsweise der Vorrichtung gemäss der Erfindung zu keinem Zeitpunkt unterbrochen werden muß und daß es auch zu keiner Zeit erforderlich ist, da£ eine Bedienungs person in den Arbeitszyklus der Vorrichtung eingreift.
Um schindeiförmige Stapel zu erhalten werden die Rollen 6o und 6 2 ohne Unterbrechung mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit angetrieben, während die einzelnen Scheiben an der Empfangsstation 9 6 von der Flexschschneidemaschine 2 empfangen werden. Jede neu empfangene Scheibe und alle bereits zuvor empfangenen Scheiben werden schrittweise längs der Eollenbänke 52 und 54 weitertransportiert, ehe die nächste Scheibe empfangen wird, wodurch erreicht wird, daß sich die einzelnen Scheiben überlappen bzw. schindeiförmig gestapelt werden. Natürlich müssen die Drehzahlen des Motors 6, und der Fleischschneidemaschine 2 in diesem Fall so eingestellt werden, daß das erwähnte schrittweise Vorrücken zwischen dem Empfang der einzelnen Scheiben geringer ist als der Durchmesser bzw. die Abmessungen der
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Scheibe, um wirklich eine schindeiförmige Stapelung zu erzielen. (Es ist darauf hinzuweisen, daß bei einem Iransportweg zwischen dem Empfang aufeinanderfolgender Scheiben, der größer ist als die Abmessungen einer Scheibe, weder eine schindelförmige noch eine senkrechte Stapelung erfolgt, sondern stattdessen ein
Zwischenraum zwischen den einzelnen Scheiben verbleibt, die dann einzeln längs der Bollenbänke 52, 54 transportiert werden. Eine solche Betriebsweise kann für gewisse Anwendungsfälle wünschenswert sein und wird als zusätzliche Betriebsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung betrachtet.) Wenn eine vorgegebene Anzahl von Scheiben abgeschnitten wurde und an der Empfangsstation 96 empfangen und schindeiförmig gestapelt wurde, schwenken die Seitenrahmen 36 und 38 mit den Rollenbänken 52 bzw.54 bogenförmig nach unten, um den angesammelten Stapel aus schindeiförmig geschichteten Scheiben insgesamt an ein unterhalb "der Rollentransportanordnung befindliches Ausgangsförderband 112 abzuwerfen, woraufhin die Rollenbänke 52, 54 in ihre horizontale Ausgangslage zurückgeführt v/erden, so daß die Rollentransportänordnung wieder geschlossen ist, wobei die Rückführung einfach durch eine Umkehrung der vorstehend beschriebenen Betätigung des Kolbens 9 2 erfolgt. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß es zu keinem Zeitpunkt erforderlich ist, den mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Schneidvorgang zu unterbrechen, um die vorstehend beschriebene Betriebsweise der Vorrichtung gemäss der Erfindung zu erzielen und daß ferner zu keinem Zeitpunkt ein Eingriff einer Bedienungsperson in den Arbeitszyklus der Vorrichtung erforderlich ist.
Bei den beiden verstehend erläuterten Betriebsweisen, d.h. beim senkrechten Stapeln und beim schindeiförmigen Stapeln, kann die Vorrichtung gemäss der Erfindung in Verbindung -'-mit einer Vorrichtung eingesetzt werden, die dazu dient, zwischen den einzelnen Scheiben jeweils ein Blatt Papier anzuordnen, wie dies beispielsweise in der US-PS 2 813 79 8 beschrieben ist.
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Verfahren und Vorrichtung gemäss der Erfindung können auch in Verbindung mit einer sogenannten "Bedarfsschneidvorrichtung (demand slicer)" angewandt werden, wie sie in der US-PS 3 5 87 6 88 beschrieben ist, und zwar dann, wenn es erwünscht ist, jeweils bei Bedarf bzw. auf Anforderung Fleischscheiben schindel fürmig zu stapeln und auf ein Brötchen oder dergleichen abzuwerfen, um so ein attraktives Sandwich oder dergleichen zu erhalten. Bei dieser Betriebsart schneidet die Fleischschneidemaschine zunächst eine gewünschte Anzahl von Scheiben, die von der Rollentransportanordnung der Vorrichtung gemäss der Erfindung zu schindeIfοrmigen Stapeln gesammelt werden. Die schindelförmigen Stapel werden nun jedoch nicht, wie vorstehend beschrieben, sofort bzw. entsprechend dem Arbeitsrhythmus der Vorrichtung abgeworfen. Stattdessen wird der Antrieb für die Rollen und für die Schneidvorrichtung unterbrochen, so daJ? der... schindeiförmige Stapel in einer bestimmten Stellung angehalten wird, bis eine Bedarfsmeldung erfolgt, d.h. bis sich ein Brötchen oder dergleichen an. einer Empfangsstation unterhalb der Rollentransportanordnung befindet, um den Stapel zu übernehmen, woraufhin von einem Endschalter oder von einer anderen geeigneten Einrichtung ein durch das Brötchen oder dergleichen, ausgelöstes Bedarfssignal erzeugt wird, welches ein Schwenken der Seitenrahmen 36 und 38 mit den Rollenbänken 52 bzw. 54 auslöst, so daß diese schwenken und den schindelfcrmigen Stapel aus Scheiben auf das Brötchen abwerfen. Die FIeischschneidemaschine nimmt daraufhin ihren Betrieb wieder auf, um den nächsten schindeIfürmigen Stapel vorzubereiten, während gleichzeitig die Rollenbänke in ihre normale "geschlossene" Stellung zurückkehren.
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    Verfahren zum Handhaben von Gegenständen, bei welchem die Gegenstände an einer Übergabestation längs sich in Längsrichtung erstreckender angetriebener Fördereinrichtungen auf diese übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen anschliessend in einer von ihrer Längsrichtung abweichenden Richtung bewegt werden, um eine Entladeöffnung für die Gegenstände in der normalen Ebene der Fördereinrichtungen zu öffnen und die Gegenstände unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Fördereinrichtungen herabfallen zu lassen.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Übergabe jedes Gegenstandes auf die Fördereinrichtungen der jeweilige Gegenstand und alle in einem Arbeitszyklus vorangegangenen Gegenstände schrittweise entsprechend der Bewegung der Fördereinrichtungen bewegt werden bis sich eine vorgegebene Anzahl von Gegenständen in einem Arbeitszyklus auf den Fördereinrichtungen befindet wodurch ein schindeiförmiger Stapel aus teilweise übereinander gestapelten Gegenständen entsteht, welcher anschliessend unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Fördereinrichtungen herabfallen gelassen wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen mehrere Rollen umfassen, von denen jede eine senkrecht zur Längsrichtung der Fördereinrichtungen verlaufende Drehachse besitzt, wobei die Rollen noria-· lerweise alle in einer gemeinsamen im wesentlicher horizontalen Ebene liegen und schrittweise in der gleichen
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    Flichtung angetrieben werden und wobei die Bewegung der Fördereinrichtungen in der abweichenden Richtung herbeigeführt wird, indem die Rollen in eine Stellung bewegt werden, in welcher ihre Drehachsen im wesentlichen senkrecht verlaufen.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände an zwei Fördereinrichtungen übergeben werden, die in einer gemeinsamen im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet sind und die quer zu ihrer Längsrichtung einen Abstand voneinander haben und daß die Bewegung in der abweichenden Richtung eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung jeder der Fördereinrichtungen um eine horizontale Längsachse ist, die jeweils an den äußersten Seitenteilen der Fördereinrichtungen angeordnet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, um die Fördereinrichtungen von der Obergabestation kontinuierlich in Längsrichtung anzutreiben und daß gleichzeitig weitere Antriebseinrichtungen für die Fördereinrichtungen vorgesehen sind, welche letztere zuerst in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung antreiben und sie dann in ihre Ausgangsstellung zurückführen.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
    1 bis 5 mit im wesentlichen horizontalen Fördereinrichtunger die von einer Übergabestation in Längsrichtung verlaufen und mit Antriebseinrichtungen zum Antrieb der Fördereinrichtungen in Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Stützeiririchtungen für die Fördereinrichtungen vorgesehen sind, welche eine Bewegung der Fördereinrichtungen in einer anderen als der Längsrichtung ermöglichen und daß Antriebs-
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    /δ"
    einrichtungen vorgesehen sind, um die Fördereinrichtungen in eine von der Längsrichtung abweichende Richtung zu bewegen und sie in ihre Ausgangslage zurückzuführen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Fördereinrichtungen mindestens zwei Rollenbänke umfassen, daß die Drehachsen der Rollen der Rollenbänke alle in der gleichen Ebene liegen, daß die Drehachsen der Rollen im wesentlichen senkrecht zu der in die Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Fördereinrichtungen die Rollen schrittweise in der gleichen Richtung antreiben.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Förderein-' richtungen in der abweichenden Richtung eine Gelenkverbindung umfassen, die derart an den Stützeinrichtunpen befestigt ist, daß sie diese bei ihrer Betätigung bewegt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Bewegen der Fördereinrichtungen in der abweichenden Richtung die Fördereinrichtungen um eine Schwenkachse nach unten schwenken und dann um die Schwenkachse, wieder nach oben schwenken.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen sich in Längsrichtung sich über eine: größeren Teil der Längserstreckung der Fördereinrichtungen erstrecken.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen mehrere Kettenräder umfassen, die in Längsrichtung der Stützeinrichtungen angeordnet sind, sowie endlose Kettenelemente, die in■ Eingriff mit
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    den Kettenrädern stehen und daß- die Kettenräder die Fördereinrichtungen in Längsrichtung antreiben.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Pollen zu einer Drehbewegung mehrere Kettenräder umfassen, die längs der Stützeinrichtungen angeordnet sind, daß jeweils ein Kettenrad mit einer zugehörigen Rolle verbunden ist und daß endlose Kettenelemente mit den Kettenrädern in Eingriff stehen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Stützeinrichtungen bei einer Bewegung der Fördereinrichtungen in die abweichende Richtung und zurück in die Ausgangs lage jederzeit parallel zu der Ebene ihrer ursprünglichen Orientierung verbleiben.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Fördereinrichtungen bei deren Bev/egung in abweichender Richtung und zurück in die Ausgangsstellung jederzeit parallel zu der Ebene ihrer ursprünglichen Orientierung verbleibt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder die Fördereinrichtungen ständig in Längsrichtung der Fördereinrichtungen antreiben, und zwar auch
    •während des Antriebs der Fördereinrichtungen in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung und bei der Rückführung der Fördereinrichtungen in ihre Ausgangsstellung.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Kettenräder die Rollen ständig antreiben, und zwar auch während der Bewegung der Fördereinrichtungen in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung und bei der
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    Rückführung der Fördereinrichtungen in Ihre Ausgangsstellung.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen zwei Folienbänke umfassen, die
    • in einer gemeinsamen iir wesentlichen horizontalen Ebene liegen und die quer zur Längsrichtung einen Abstand voneinander besitzen, daß jede der Rollenbänke mehrere Rollen umfaßt, deren Drehachsen sämtlich in einer Ebene liegen, daß alle Drehachsen im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Fördereinrichtungen und zur'Transportrichtung für die Gegenstände verlaufen und diese im wesentlichen senkrechte Lage während der Bewegung der Fördereinrichtungen in-der von der Längsrichtung abweichenden Fichtung beibehalten und daß die Antriebseinrichtungen zum Antrieb der Fördereinrichtungen die Rollen säntlich schrittweise in der gleichen Richtung antreiben.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß AntriebSeinrichtungen zum Bewegen der Rollenbänke In eine im wesentlichen senkrechte Ebene und zum Rückführen derselben in die ursprünglich eingenommene im wesentlichen horizontale Ebene vorgesehen sind, welche die P.ollenbänke in einer Schwenkbewegung um parallele Schwenkachsen längs eines bogenförmigen Weges nach unten und dann wieder längs eines bogenförmigen Weges nach oben schwenken.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen zwei In axialer Richtung parallele Seitenrahmen umfassen, die in horizontaler Richtung im wesentlichen In der gleichen Ebene liegen und die quer zu Ihrer Längsrichtung einen glelchmässigen-Abstand voneinander besitzen und daß die Seltenrahmen die Rollen der zugehörigen Rollenbank jeweils drehbar lagern.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Schwenken und Zurückführen der Rollenbänke eine Gelenkverbindung umfassen, die an Punkten der Seitenrahmen derart befestigt ist, daß die Seitenrahnien mit den Pollenbänken in der abweichenden Richtung schwenkbar und in ihre Ausgangsstellung zurückführ bar sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen jeder Rollenbank jeweils mit einzelnen Kettenrädern fest verbunden sind und außerdem in den zugehörigen Seitenrahmen drehbar gehaltert sind und daß eine endlose Kette über alle Kettenräder jedes Seitenrahmens läuft, wobei die Ebene der Kettenräder und der Kette im wesentlichen senkrecht und parallel zu den Längsachsen der Seitenrahmen verläuft.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinriehtungen zum Antreiben der Fördereinrichtungen eine Schwenkbewegung ermöglichende Getriebe mit Kegelrädern umfassen, daß jeder Rollenbank jeweils ein Getriebe zugeordnet ist, daß jeweils ein Kegelrad jedes Getriebes in Wirkverbindung mit den Kettenrädern und der Kette der zugeordneten Rollenbank steht und daß jeweils das andere Kegelrad der» Getriebe mit den Antriebseinrichtungen für die Fördereinrichtungen verbunden ist.
    23. Fördereinrichtung nach Anspruch 22» dadurch gekennzeichnet, daß die AntriebSeinrichtungen zum. Antreiben der Förderein-, richtungen in der von der Längsrichtung abweichenden Richtung drehbare Gehäuse umfassen, von denen jeweils eines mit jeweils einem der Seitenrahmen verbunden ist, daß jedes Gehäuse ein entsprechendes Kegelradgetriebe im wesentlichen umgibt und daß jedes Gehäuse an seinem einen Ende
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    mit dem zugeordneten Rahmen verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einem Punkt der Gelenkverbindung.
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