-
Technischer Bereich
-
Die
Erfindung beschäftigt
sich mit einer Schneidmaschine und einem Verfahren zum Schneiden
von Rollen oder Stämmen
großer
Länge in
eine Vielzahl von kleinen Rollen, die zum Endverbrauch bestimmt
sind, oder zum Schneiden anderer langgestreckter Gegenstände, speziell
aus bahnförmigem Material,
beispielsweise Packungen von Papiertaschentüchern oder anderen verbundenen
Artikeln, entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und
13.
-
Das
Dokument IT-B-1 103 635 beschreibt sowohl ein Verfahren wie auch
eine Maschine dieser Art, die üblicherweise
in der Papier bearbeitenden Industrie zur Herstellung von Rollen
aus Toilettenpapier, Küchentuchrollen
und dergleichen oder anderen Papiergegenständen verwendet werden.
-
Stand der Technik
-
In
der Papierverarbeitungsindustrie und speziell bei der Herstellung
von Gegenständen
aus sogenannten Papiergeweben wird üblicherweise vorgesehen, dass
das bahnartige Material auf Stämme oder
Rollen großer
axialer Dimensionen und einem Durchmesser aufgewickelt wird, der
gleich dem Durchmesser des Endproduktes ist. Diese Stämme oder
Rollen werden anschließend
in mehrere kleine Rollen geschnitten, deren axiale Abmessungen gleich
denjenigen des Fertigproduktes sind, wobei Schneid- oder Trennmaschinen
verwendet werden.
-
Um
das Schneiden der Rollen auszuführen, werden
typischerweise Schneidmaschinen oder Trennmaschinen benutzt, welche
eine um eine Welle drehende oder schwenkende Anordnung aufweisen, auf
welcher ein oder mehrere scheibenförmige Messer befestigt sind,
die um ihre jeweiligen Achsen gesteuert drehen können. Die Bewegung der Anordnung
bringt die scheibenförmigen
Messer, die auf ihr angeordnet sind, dazu, zyklisch in das die Rolle
bildende Material einzudringen, die veranlasst wird, unter der drehenden
Anordnung hindurch sich vorwärts zu
bewegen. Bei jedem Zyklus der drehenden Anordnung wird wenigstens
eine kleine Rolle aus einer der zugeführten Rollen geschnitten. Normalerweise
wird eine Vielzahl von Rollen veranlasst, parallel sich vorwärts zu bewegen
und wird gleichzeitig mit aufeinanderfolgenden Durchtritten des
gleichen scheibenförmigen
Messers geschnitten, das von der drehenden oder schwenkenden Anordnung
getragen ist. Wenn die Anordnung zwei Messer trägt, werden während jedes
Zyklus' zwei Schnitte
ausgeführt.
-
Ein
Beispiel einer Schneidmaschine dieser Art ist in dem Dokument US-A-5
522 292 beschrieben.
-
Nach
einer anderen bekannten Technologie wird jede Rolle in die Endanzahl
kleiner Rollen während
eines einzigen Durchlaufs mittels einer Reihe von parallelen Schneidmessern
geschnitten. Eine Trennmaschine dieser Art ist in dem Dokument US-A-4
329 895 beschrieben. In dieser Maschine werden die zu schneidenden
Rollen in Gabeln eingesetzt, die sich linear unterhalb einer Vielzahl
von parallelen gradlinigen Messern vorwärts bewegen, die relativ zur
Vorwärtsbewegungsrichtung
der Rollen geneigt sind. Die Messer dringen insgesamt und zunehmend
in das Material der Rolle ein, wobei die letztere in einer Reihe
von kleinen Rollen während
eines einzigen Durchlaufs geschnitten wird.
-
Ein
weiteres Beispiel einer Schneidmaschine, die das gleichzeitige Schneiden
jeder Rolle in eine Vielzahl von kleinen Rollen erlaubt, ist in
dem Dokument IT-B-1 103 635 beschrieben. In dieser bekannten Maschine
präsentiert
eine drehende Anordnung die einzelnen Rollen, die in jeweiligen
Sitzen aufgenommen sind, einer Gruppe von drehenden Messern. Die
drehenden Messer haben eine solche Form, dass sie graduell mit ihren
Schneidkanten in die Stärke
der Rollen eindringen. Von der drehenden Anordnung –, die eine
intermittierende Bewegung ausführen
kann – werden
die kleinen Rollen in einen jeweiligen Pfad abgeladen, welcher mittels
eines komplizierten kinematischen Mechanismus' sie weiterhin zu einem oder dem anderen
von zwei Austragförderern
entlässt.
Diese Vorrichtung ist kompliziert und langsam.
-
Die
bekannten Mehrfachtrennmaschinen sind nicht hinreichend effizient,
um die modernen hohen Produktivitätsanforderungen zu erfüllen. Daher wird
gegenwärtig
Systemen der Vorzug gegeben, die das Schneiden der Rollen in aufeinanderfolgenden Schlitz-Schritten
der Rollen ausführen.
-
Weiterhin
sind die Mehrfachschneidmaschinen, die heutzutage bekannt sind,
kompliziert und umfangreich und erfüllen nicht die heutigen Sicherheitsstandards.
-
Aufgaben und Zusammenfassung
der Erfindung
-
Der
Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, wonach eine Trennmaschine
geschaffen werden soll, die mehrfache Messer aufweist, die gleichzeitig
arbeiten, mit anderen Worten imstande ist, in einer einzigen Operation
eine Vielzahl von kleinen Rollen oder anderen Artikeln aus einer
einzigen Rolle oder einem anderen langgestreckten Gegenstand zu
schneiden, die effizienter ist und die gegenwärtigen Anforderungen hoher
Produktionsgeschwindigkeit erfüllt.
Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Trennmaschine mit
der hohen Produktionsgeschwindigkeit der aufstromseitig befindlichen
Maschinenanlagen Schritt hält,
insbesondere mit Umwickelmaschinen, und den abstromseitigen Verpackungsmaschinen.
-
Diese
sowie weitere Aufgaben und Vorteile, die dem Fachmann aus dem Studium
des nachfolgenden Textes deutlich werden, werden erreicht durch
eine Schneidmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1.
-
Die
geschnittenen Gegenstände,
die durch Schneiden eines einzigen Gegenstandes beispielsweise einer
Rolle oder eines Stammes erhalten werden, werden alternativ in eines
oder das andere einer Vielzahl von Ausgabegliedern abgeladen, um
nachfolgend die geschnittenen Gegenstände rasch zur abstromseitigen
Maschinenanlage zu transportieren, insbesondere zu den Verpackungseinrichtungen.
-
Da
die Maschine eine Vielzahl von Ausgabegliedern aufweist, die nebeneinander
angeordnet sind, und in die der Drehförderer die geschnittenen Gegenstände nacheinander
entlässt,
kann die Entnahme der ausgegebenen Gegenstände in jedem Ausgabeglied über längere Zeitspannen
stattfinden und damit bei niedrigeren Geschwindigkeiten als bei jenen,
die notwendig wären,
wenn alle Gegenstände durch
den Drehförderer
in ein einziges Ausgabeglied ausgegeben werden würden. Dies macht es zunächst möglich, sehr
hohe Schneidgeschwindigkeiten (und damit eine sehr hohe Anzahl von
Gegenständen
pro Zeiteinheit) zu erhalten und verhindert weiterhin, dass die
geschnittenen Gegenstände
in den Ausgabegliedern eine überhöhte Beschleunigung
erleiden, die zu einer Veränderung
ihrer Ausrichtung und folglich zu einer möglichen Blockade der abstromseitigen
Anlagen führen
könnte.
-
Tatsächlich besteht
eine der Beschränkungen
der Schneidmaschinen mit Mehrfachmessern in der Tatsache, dass sie
nicht jene Arbeitsgeschwindigkeiten überschreiten können, bei
denen die Entnahme der geschnittenen kleinen Rollen zu einem Überdrehen
derselben führen
würde,
was ein Ergebnis der abrupten Beschleunigungen ist, die sie im Ausgabekanal
erfahren.
-
Wenn
das Ausgeben abwechselnd in eine Vielzahl von benachbarten Ausgabegliedern
stattfindet, kann die Entnahmegeschwindigkeit der Gegenstände in jedem
Ausgabeglied oder in einem Ausgabekanal abstromseitig davon gleich
einem Bruchteil derjenigen sein, die notwendig wäre, wenn nur ein einziges Ausgabeglied
vorhanden wäre.
Bei der Verwendung beispielsweise von typischerweise drei Ausgabegliedern,
die nebeneinander angeordnet sind, wobei jedes von einem Ausgabekanal
mit zugeordneten Austragförderer
für die
Gegenstände
gebildet ist, kann die Entnahmegeschwindigkeit in jedem Kanal gleich
einem Drittel derjenigen sein, die notwendig wäre, wenn ein einziger Ausgabekanal
vorhanden wäre.
Durch Einstellen der Entnahmegeschwindigkeit auf eine Grenzgeschwindigkeit,
die niedriger ist als diejenige, die ein zufälliges Aufbäumen der Gegenstände als
Ergebnis einer exzessiven Beschleunigung verursachen kann, kann
die Schneidmaschine die Gegenstände
mit dem Dreifachen der Geschwindigkeit schneiden, im Vergleich zu der
erwähnten
Grenzgeschwindigkeit.
-
Entsprechend
einer möglichen
Ausführungsform
der Erfindung sind die Ausgabeglieder durch eine Vielzahl von Ausgabekanälen gebildet,
denen jeweils ein Austragförderer.
zugeordnet ist. In diesem Fall trägt der Drehförderer die
geschnittenen Gegenstände
direkt und nacheinander einmal in den einen und einmal in den anderen
der Austragkanäle
aus. Der Austragförderer
kann ein einziger Förderer
sein, dessen Breite so ausgeführt
ist, dass sie sich quer über
die Kanäle
erstreckt, oder jeder Kanal kann mit seinem eigenen Austragförderer ausgerüstet sein.
-
Nach
dieser Ausführungsform
der Erfindung ist der Drehförderer
sequentiell so ausgerichtet, dass er die Gegenstände von jedem ihrer Sitze in
Folge in die verschiedenen Ausgabekanäle ausgibt, mit anderen Wörtern, in
einer Weise so, dass die aufeinanderfolgenden Sitze in dem Drehförderer die
in ihm enthaltenen geschnittenen Gegenstände in benachbarte Ausgabekanäle entlässt. Auf
diese Weise wird eine besonders kompakte Konfiguration erhalten,
die nur eine begrenzte Anzahl von bewegten Teilen der Maschine umfasst.
-
In
dieser Konfiguration kann vorteilhafterweise Vorsorge dafür getroffen
werden, dass im Interesse eines gleichmäßigen Betriebs der Drehförderer alternativ
und in Folge mit einer Vielzahl von Ladepositionen wechselwirkt,
deren Anzahl gleich der Anzahl der Ausgabekanäle ist. Dies ist besonders
nützlich
im Fall einer intermittierenden Drehung des Förderers. Wenn letzterer kontinuierlich
dreht, ist es vorteilhaft, eine einzige Ladeposition vorzusehen.
-
In
jeder Ladeposition werden die zu schneidenden Gegenstände beispielsweise
aus einer Vorratseinheit gefördert,
die ein flexibles Bauteil aufweist, die den Schwinggabeln zugeordnet
sind, in welchen die einzelnen Gegenstände aufgesammelt werden. Die
Schwinggabeln können
die Gegenstände
direkt in die Sitze des Drehförderers
der Schneidmaschine übergeben.
Alternativ kann im Sinne einer genaueren Steuerung der Bewegungen
der Produkte in der Maschine ein Verteiler in jeder Ladeposition vorgesehen
sein, der die einzelnen Produkte aus dem kumulativen Speicher aufnimmt
und sie dem Drehförderer
zuführt.
-
In
einer anderen Ausführungsform
können die
Ausgabeglieder eine Vielzahl von beweglichen Gabeln aufweisen, die
zwischen dem Drehförderer und
den jeweiligen Ausgabekanälen
angeordnet sind und mit einem Austragförderer oder Förderern
ausgerüstet
sein können.
In diesem Fall gibt der Drehförderer
sequentiell die kleinen Rollen oder anderen Gegenstände, die
aus dem Schneiden jeder Rolle oder anderen Produktes erhalten worden
sind, in jeweils benachbarte bewegliche Gabeln und die letzteren übergeben
sie in die Ausgabekanäle.
Die Transferbewegung der geschnittenen Gegenstände von den beweglichen Gabeln
in die Ausgabekanäle
wird in solcher Weise gesteuert, dass Reihen von kleinen Rollen
oder anderen Gegenständen,
die von aus aufeinanderfolgenden Sitzen des Drehförderers
kommen, in verschiedene Ausgabekanäle ausgegeben werden, so dass
in diesem Fall auch die Möglichkeit
gegeben ist, die Gegenstände
von den einzelnen Kanälen
bei reduzierten Geschwindigkeiten zu entfernen und die Arbeitsgeschwindigkeit
der Schneidmaschine auf hohem Pegel beizubehalten.
-
Um
die Rollen oder andere zu schneidenden Gegenstände zurückzuhalten und nach dem Schneiden
die kleinen Rollen oder anderen geschnittenen Gegenstände in den
Sitzen des Drehförderers
zu belassen, können
Rückhalteteile
vorgesehen sein, die zusammen mit dem Förderer drehen und die jedem Sitz
in letzterem zugeordnet sind. Alternativ kann ein endloses flexibles
Rückhalteteil
vorgesehen sein, dass um Rollen oder Zylinder in einer festen Position umläuft und
mit dem Drehförderer
in der Schneidzone zusammenarbeitet, um die während des Schneidens erhaltenen
Gegenstände
zurückzuhalten
und danach die geschnittenen Gegenstände zu halten, bis letztere
schließlich
in die Ausgabekanäle
entlassen werden.
-
Das
endlose flexible Bauteil bewegt sich längs eines geschlossenen Weges,
der durch eine Reihe von Rollen bestimmt ist, mit einer Geschwindigkeit,
die gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Drehförderers ist. Jedoch bleiben
die Wellen der Rollen fest und bewegen sich nicht mit dem Drehförderer.
In diesem Sinne kann gesagt werden, dass die Rückhalteteile in einer festen
Position angeordnet sind.
-
Die
Erfindung sieht weiterhin ein Verfahren zum Schneiden langgestreckter
Gegenstände
in geschnittene Gegenstände
vor, welches die Merkmale des Anspruches 13 aufweist.
-
Weitere
vorteilhafte Merkmale der Trennmaschine und des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den beigefügten
Ansprüchen
angegeben.
-
Kurze Angabe der Zeichnungen
-
Die
Erfindung wird besser verstanden werden, wenn auf die Beschreibung
und die beigefügte Zeichnung
Bezug genommen wird, die ein praktisches, nicht beschränkendes
Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigen, und zwar in ihrer Anwendung auf eine Schneidmaschine
für Rollen
aus bahnartigem Material zur Unterteilung der Rollen in kleine Rollen
von einer Länge,
die gleich der Länge
des Endproduktes ist. Im Einzelnen zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung einer Seitenansicht der Schneidmaschine
unter Arbeitsbedingungen;
-
2 eine
schematische Seitenansicht einer Zwischenphase des Schneidmesserwechsels;
-
3 eine
schematische Seitenansicht längs
der Linie III-III aus 1;
-
4, 5 und 6 aufeinanderfolgende
Arbeitsphasen der Schneidmaschine;
-
7 eine
schematische Seitenansicht ähnlich
denjenigen aus 1 von einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
-
Ins Einzelne gehende Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung
-
Anhand
der 1, 2 und 3 werden jetzt
die grundsätzlichen
Komponenten der Maschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
beschrieben.
-
Die
im Ganzen mit 1 bezeichnete Schneidmaschine wird mit einer
Reihe von Rollen oder Stämmen
L aus einer Speichereinheit 3 versorgt, die an einer Seite
der Maschine angeordnet ist. Die Speichereinheit 3 umfasst
ein flexibles Bauteil 5, das um eine Reihe von Rollen 7 geführt ist
und eine Vielzahl von oszillierenden Gabeln 9 trägt, die
die Stämme
L an Ladepositionen der Schneidmaschine in einer Weise ausgeben,
die nachstehend beschrieben wird. Die Speichereinheit 3 ist
von an sich bekannter Art und wird hier nicht im Einzelnen beschrieben.
Sie kann durch irgendein anderes System zum Zuführen von zu schneidenden Stämmen ersetzt
werden.
-
Die
Schneidmaschine 1 umfasst einen Drehförderer 11, der die
ankommenden Rollen L aufnimmt und sie einer Schneideinheit 13 anbietet.
In dem in 1 bis 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist
der Drehförderer 11 durch
eine Anordnung gebildet, die um eine horizontale Welle 11A dreht
und mit drei Sitzen 15A, 15B und 15C ausgerüstet ist,
die relativ zueinander um 120° um
die Drehachse 11A beabstandet sind. Die Sitze 15 können (durch
Einsätze oder
dergleichen) den Abmessungen der Rolle angepasst werden. Jedem Sitz 15A, 15B und 15C ist
ein jeweiliges Rückhalteelement 17A, 17B und 17C zugeordnet.
Die Rückhalteelemente 17A, 17B und 17C dienen
zum Sichern der Stämme
oder Rollen L in den jeweiligen Sitzen 15A, 15B und 15C während des Schneidens
in einer Weise, die nachfolgend erläutert wird.
-
Unterhalb
des Drehförderers 11 sind
drei Ausgabeglieder angeordnet, die in diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch eine gleiche Anzahl von Ausgabekanälen 16A, 16B und 16C verwirklicht
sind. In jedem Ausgabekanal ist ein Fördergurt oder dergleichen Mittel
zur Entnahme der kleinen Rollen angeordnet, der sich in einer Richtung senkrecht
zur Zeichenebene der 1 und 2 bewegt.
Die Anzahl der Kanäle 16 und
die Anzahl der Sitze 15 können voneinander verschieden
sein.
-
Die
Schneideinheit 13 umfasst ein Lager 21, das von
einem horizontalen Balken gebildet ist, der um eine horizontale
Achse 21A dreht oder schwingt. Das Lager 21 trägt zwei
Reihen von drehenden scheibenförmigen
Schneidmessern 23A und 23B. Die beiden Reihen
der scheibenförmigen
Messer 23A und 23B sind auf dem Lager 21 symmetrisch
befestigt, so dass nur eine von ihnen nachfolgend insbesondere unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben wird. Die Messer
jeder Reihe drehen um eine jeweilige gemeinsame Drehachse. Man sieht
jedoch, dass die Achsen der verschiedenen Messer jeder Reihe auch
leicht abgestuft sein können
und/oder geringfügig
verschiedene Orientierungen haben können, mit anderen Worten nicht
parallel sein müssen.
-
Die
drehenden scheibenförmigen
Messer 23A sind in Paaren (3) befestigt,
wobei jedes Paar von einer Spindel 25 getragen ist, die
auf einer jeweiligen Klammer 27 befestigt ist. Auf der
Klammer 27 sind zwei gezahnte Antriebsräder 29 für einen Zahngurt 31 befestigt,
der seinerseits um ein drittes Zahnrad 33 geführt ist,
was auf einem Lager auf einem der Messer 23A jedes Paares
integral ausgebildet ist und torsionsmäßig mit der Welle 25 verbunden ist.
Für jede
Reihe von scheibenförmigen
Messern 23A, 23B ist eine gemeinsame Antriebswelle 35A, 35B auf
dem Lager 21 befestigt, auf welcher Antriebsräder 37A, 37B aufgekeilt
sind, die die Bewegung auf den Zahngurt 31 jedes Paares
von Messern 23A, 23B übertragen. Ein vorzugsweise
Dualmotorantrieb oder einer mit geeigneten Kupplungen (nicht dargestellt)
veranlasst, dass die beiden Antriebswellen 35A und 35B voneinander
unabhängig
drehen.
-
Wie
man am besten aus 1 und 3 erkennt,
sind die Messer 25A, 25B und der jeweilige Gurt 31 auf
den Klammern 27 befestigt und die letzteren sind relativ
zum Lager 21 und zu den Rollen 37A, 37B in
einer Weise befestigt, dass jedes Paar von Messern und zugeordneten
Lagern leicht abgenommen und erneut anmontiert werden kann, ohne dass
die Gurte 31 entfernt und wieder angebracht werden müssen.
-
Die
beiden Wände 41, 43 arbeiten
mit dem Lager 21 zusammen und schwenken um horizontale Achsen 41A und 43A,
die sich parallel zur Dreh- oder Schwingachse 21A des Lagers 21 erstrecken.
Die Wände 41 und 43 können die
in 1 dargestellte Position annehmen, in welcher sie
zusammen mit dem Lager 21 eine Trennung definieren, die
die Schneidzone, in der die Rollen oder Stämme L in kleine Rollen geschnitten
werden, von der Schärfzone 45 abtrennt.
In letzterer können
auch andere Operationen durchgeführt
werden, beispielsweise Wartung und/oder Reinigung der Messer.
-
In
der Schärfzone 45 befindet
sich eine erste Schärfgruppe 47A und
eine zweite Schärfgruppe 47B.
Die beiden Schärfgruppen 47A und 47B werden jeweils
durch Paare von Schärfscheiben
gebildet, von denen jede einem der drehenden scheibenförmigen Messern 23A, 23B der
beiden Reihen von scheibenförmigen
Messern zugeordnet ist. Die beiden Schärfgruppen 47A und 47B werden
von einer gemeinsamen drehenden oder schwingenden Anordnung 49 getragen,
die um eine Horizontalachse 49A, parallel zur Achse 21A des
Lagers 21 der Reihe von scheibenförmigen Schneidmessern 23A und 23B schwingend
befestigt ist. Die Positionen der Scheiben der Gruppen 47A und 47B können unabhängig voneinander
eingestellt werden und jede Gruppe folgt der Abnutzung des Messers
der jeweiligen Reihe. Die Einstellung der Position und die Feststellung einer
Abnutzung findet in an sich bekannter Weise statt.
-
Die
soweit beschriebene Maschine arbeitet wie folgt:
Die Rollen
oder Stämme
L werden alternierend auf drei Ausgaberutschen 51A, 51B und 51C ausgegeben,
wobei jeder ein Drehverteiler 53A, 53B und 53C zugeordnet
ist. Der Drehförderer 11 entnimmt
sequentiell einen Stamm oder eine Rolle L von einer oder von der
anderen der Ladepositionen, die durch die Rutschen 51A, 51B und 51C und
durch die Verteiler 53A, 53B und 53C in
noch zu beschreibender Weise definiert sind.
-
Jede
Rolle L wird in einem der Sitze 15A, 15B und 15C des
Drehförderers 11 aufgenommen und
dort durch das jeweilige Rückhalteteil 17A, 17B oder 17C gesichert.
Durch Drehung im Gegensinn des Uhrzeigers gemäß Pfeil f11 trägt der Drehförderer 11 jede
Rolle L vor die Schneideinheit 13. Wie man 1 entnimmt,
ist die Position der Sitze 15A, 15B und 15C relativ
zu den scheibenförmigen
Messern 23A (oder alternativ 23B) derart, dass
sichergestellt ist, dass das letztere graduell mit der Drehung des
Drehförderers 11 in
das aufgewickelte bahnartige Material, das die Rolle L bildet, eindringt.
Dazu haben die Sitze 15A, 15B und 15C geeignete
Ausschnitte, die den Durchtritt der scheibenförmigen Schneidmesser 23A und 23B (3)
erlauben. In ähnlicher
Weise sind die Rückhalteteile 17A, 17B und 17C so
beabstandet, dass sie mit den drehenden scheibenförmigen Messern 23A, 23B nicht
kollidieren.
-
Die
scheibenförmigen
Messer 23A oder 23B sind in Anzahl und Position
so angeordnet, dass sie gleichzeitig eine Rolle L in die gewünschte Endzahl von
kleinen Rollen und weiterhin zwei Randstücke am Anfang und Ende schneiden,
die in an sich bekannter Weise verworfen werden.
-
Die
beiden Reihen von drehenden scheibenförmigen Messern 23A und 23B arbeiten
alternierend. In der in 1 dargestellten Konfiguration
befindet sich die Reihe von scheibenförmigen Messern 23A in
Betrieb, während
die Reihe von Messern 23B sich in der Schärfzone 45 befindet
und durch die Schärfgruppe 47B einem
Schärfen
unterzogen wird.
-
Wenn
der Betrieb mit den scheibenförmigen Messern
der Reihe 23A unterbrochen und der Betrieb mit der Reihe
von scheibenförmigen
Messern 23B begonnen werden soll, werden die beiden Wände 41A und 41B geöffnet und
das Lager 21 wird um 180° gedreht. 2 zeigt
eine Zwischenphase der Bewegung, durch welche die Reihen von Messern 23A und 23B ihre
Position wechseln.
-
Während dieser
Wechseloperation dreht sich auch die Lageranordnung 49,
so dass dann, wenn die Messer 23A in der Schärfzone 45 ankommen,
die Schärfscheiben 47A mit
ihnen kooperieren.
-
Mit
diesem Betriebsverfahren ist es möglich, das Schärfen der
Messer in einer Zone auszuführen, die
von der Schneidzone vollständig
getrennt ist, und zwar über
eine Zeitspanne, die sich insofern hinziehen kann, als sie in jedem
Fall im Hintergrund relativ zu den Schneidoperationen, die von den
gegenwärtig im
Betrieb befindlichen Messern ausgeführt werden, stattfindet.
-
Die
die Reihe von Messern 23A und 23B Abnutzungen
unterschiedlichen Ausmaßes
erlitten haben können,
macht die Verwendung unabhängiger Schärfgruppen 47A und 47B für die beiden
Reihen von scheibenförmigen
Messern 23A und 23B es möglich, während jedes Schärfzyklus' die exakte relative
Position zwischen den Schärfscheiben
und den zugehörigen
scheibenförmigen
Schneidmessern neu einzustellen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 wird
jetzt im Einzelnen das Ausgabe- und
Entnahmesystem für
die geschnittenen kleinen Rollen beschrieben. Die einzelnen Sitze 15A, 15B und 15C geben
die in ihnen enthaltenen kleinen Rollen, die durch das Schneiden
der Stämme
oder Rollen L mittels der scheibenförmigen Messer 23A oder 23B erhalten
worden sind, in einen der Ausgabekanäle 16A, 16B und 16C,
die nebeneinander angeordnet sind, aus. Auf diese Weise ist es möglich, die
kleinen Rollen aus den einzelnen Kanälen 16A, 16B und 16C mit einer
Entnahmegeschwindigkeit zu entnehmen, die gleich einem Drittel derjenigen
ist, die notwendig wäre,
wenn die kleinen Rollen von dem Förderer 11 in einen
einzigen Ausgabekanal übergeben
worden wären.
In dieser Weise ist es möglich,
eine hohe Schneidgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten, ohne dass
es notwendig ist, die kleinen Rollen aus den einzelnen Kanälen 16A, 16B und 16C bei
einer solch hohen Geschwindigkeit zu entnehmen, dass die Gefahr
entsteht, dass sich die Rollen aufbauen und sich nachfolgend Probleme
beim Verpacken ergeben.
-
Gemäß 4 ist
der Drehförderer 11 in
einer Umfangsposition lokalisiert, so dass sichergestellt ist, dass
der Sitz 15C auf den Ausgabekanal 16C ausgerichtet
ist. Das Rückhalteteil 17C ist
geöffnet,
um die Ausgabe der Reihen von kleinen Rollen RC (die durch Schneiden
der vorher in den Sitz 15C eingegebenen Rolle erhalten
wurde) in die Ausgabekanäle 16C zu
ermöglichen.
-
Gleichzeitig
befindet sich der Sitz 15A an der Ladeposition, die durch
die Rutsche 51A und durch den drehenden oder schwingenden
Verteiler 53A definiert ist. Der letztere entnimmt einen
Stamm LA aus der Rutsche 51A und übergibt ihn in den Sitz 15A,
in welchem er durch die Rückhalteteile 17A gesichert wird.
Der Sitz 15B ist in der Nähe der Arbeitszone der drehenden
scheibenförmigen
Messer 23A lokalisiert und enthält eine Rolle LB, die in dem
Sitz durch das Rückhalteteil 17B gehalten
ist.
-
Indem
der Drehförderer 11 sich
in Richtung des Pfeiles f11 im Gegensinn des Uhrzeigers dreht, geht
er von der in 4 dargestellten Position in
die in 5 dargestellte Position über. In dieser Position ist
der Sitz 15B an dem Ausgabekanal 16B lokalisiert.
Die Drehung hat das Eindringen der Schneidmesser durch die Rolle
LB und folglich ihre Unterteilung in kleine Rollen RB bewirkt. Das
Rückhalteteil 17B wird
geöffnet,
um die Ausgabe der kleinen Rollen RB, die aus dem Stamm LB erhalten
worden sind, in den Ausgabekanal 16B zu ermöglichen.
Der Sitz 15C, aus welchem die kleinen Rollen RC in den
Kanal 16C ausgegeben werden, befindet sich jetzt an der
Ladeposition, die durch die Rutsche 51C und den Drehverteiler 53C definiert
ist. Der Letztere entnimmt eine neue Rolle LC aus der Rutsche 51C und
fügt sie in
den Sitz 15C ein, in welchem sie durch das Rückhalteteil 17C gesichert
wird. Der Sitz 15A mit der in ihm durch das Rückhalteteil 17A gesicherten
Rolle LA erreicht die Betriebszone der drehenden scheibenförmigen Messer 23A.
In dieser Phase haben die kleinen Rollen RC, die aus dem Sitz 15C in
den Kanal 16C entlassen worden sind, mit ihrer Bewegung
weg in axialer Richtung begonnen.
-
Nach
einer weiteren Drehung des Drehförderers 11 befindet
sich letzterer in der in 6 dargestellten Position. In
dieser Position befindet sich der Sitz 15A bei dem Ausgabekanal 16A und
das Rückhalteteil 17A öffnet, um
die kleinen Rollen RA (die durch das gleichzeitige Schneiden durch
die Messer 23A des Stammes LA erhalten wurden) in den Ausgabekanal 16A auszugeben.
Der Sitz 15B hat in der Zwischenzeit die Ladeposition,
definiert durch die Rutsche 51B und den Drehverteiler 53B,
erreicht. Der Letztere entnimmt eine Rolle LB aus der Rutsche und übergibt
sie in den Sitz 15B, in welchem sie durch das Rückhalteteil 17B gesichert
wird. Die Rolle LC, die in dem Sitz 15C zurückgehalten
wird, erreicht die Reihe von scheibenförmigen Messern 23A,
um in eine Reihe kleiner Rollen RC unterteilt zu werden, die in
den Ausgabekanal 16C ausgegeben werden, wenn der Drehförderer 11 erneut
die in 4 dargestellte Position erreicht hat. Die kleinen
Rollen RB, die in den Kanal 16B ausgegeben worden sind,
haben bereits mit ihrer Weiterbewegung begonnen.
-
7 zeigt
in einer ähnlichen
Seitenansicht wie in 1 eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schneidmaschine.
Identische Bezugszeichen bezeichnen identische oder solche Teile,
die den vorstehend beschriebenen entsprechen. Im Einzelnen besteht
im Wesentlichen keine Änderung
in dem Bereich der Schneideinheit 13, der Schärfzone 45 und
den Schärfgruppen 47A und 47B und
den zugehörigen
Ausrüstungsteilen.
-
Die
Rollen oder Stämme
L, die aus der Speichereinheit 3 oder aus einem anderen
Zuführsystem kommen,
werden von einem Drehförderer 111 aufgenommen,
der (kontinuierlich oder intermittierend) um eine horizontale Achse 111A dreht.
Der Drehförderer 111 besitzt
eine zylindrische Abwicklung, längs
welcher drei Sitze 115A, 115B und 115C ausgebildet sind.
Jeder Sitz 115A, 115B und 115C nimmt
die Rollen oder Stämme
L aus einem drehenden oder schwingenden Verteiler 153 auf,
der sie aus einer Rutsche 151 entnimmt, die der Speichereinheit 3 zugeordnet
ist. Der Förderer 111 besitzt
weiterhin Ringnuten für
den Durchtritt der Messer, die in der im Schnitt dargestellten Zone
sichtbar sind.
-
Der
Drehförderer 111 wird über einen
geeigneten Abschnitt seines Umfangs an der auf die Schneideinheit 13 zuweisenden
Seite von einer Vielzahl von Gurten oder entsprechenden endlosen
flexiblen Bauteilen 201 umgriffen. Nur einer der Gurte ist
in der Zeichnung zu erkennen, wobei die anderen längs des
gleichen Weges angeordnet sind und sich daher hinter dem in der
Zeichnung dargestellten Gurt in geeigneten Abständen befinden, damit sie mit
den Schneidmessern nicht in Konflikt gelangen.
-
Die
Gurte 201 werden um Räder 203, 205, 207 und 209 mit
festen Achsen geführt.
Die Rückhalteteile,
die durch die Gurte 201 gebildet werden, sind daher relativ
zum Drehförderer 111 fest
in dem Sinn, dass der Letztere in der gleichen räumlichen Position verbleibt,
obgleich er längs
des Übertragungsweges, der
durch die Rollen und die drehende Anordnung definiert sind, sich
bewegt.
-
Wie
deutlich aus 7 hervorgeht, bilden die Gurte 201 ein
Rückhaltesystem,
das jede Rolle L, die von dem Drehförderer 111 der Schneideinheit 13 zugeführt wird, über die
gesamte Zeitspanne zurückhält, die
zur Ausführung
des Schneidens der Rolle L in kleine Rollen R und bis zum Erreichen
der Ausgabeposition erforderlich ist.
-
Unterhalb
des Drehförderers 111 befindet sich
ein flexibles Bauteil 211, das eine Vielzahl von Schwinggabeln 213 trägt, die
längs eines
geschlossenen Weges, definiert durch das flexible Bauteil 211,
beweglich ist, welcher um die Räder 215, 216 und 217 führt. Unter
dem System der beweglichen Schwinggabeln 213 befinden sich
drei Ausgabekanäle 16A, 16B und 16C,
die mit jeweiligen Ausgabefördergurten
ausgerüstet
sind. Die Schwinggabeln 213 bilden in dieser Ausführungsform
der Erfindung die Ausgabeglieder der Maschine, die nebeneinander angeordnet
sind.
-
Mit
dieser Konfiguration werden, wie sich nachstehend noch klar ergeben
wird, die von dem Drehförderer 111 transportierten
kleinen Rollen nach dem Schneiden an die Schwinggabeln 213 ausgegeben
und aus diesen zu jeweils dreien in die drei Ausgabekanäle 16A, 16B und 16C ausgegeben,
so dass die Fördergurte
innerhalb letzteren mit einer Geschwindigkeit von einem Drittel
derjenigen Geschwindigkeit sich bewegen können, die notwendig wäre, um alle
kleine Rollen zu entnehmen, wenn letztere in einen gemeinsamen Kanal
ausgegeben worden wären.
-
Nach
der Operationsfolge einer möglichen Ausführungsform
gibt der Drehförderer 111 die
verschiedenen Reihen von geschnittenen kleinen Rollen R nacheinander
in die verschiedenen Gabeln 213. Die Letzteren werden dazu
veranlasst, schrittweise in einer solchen Weise sich vorwärts zu bewegen,
dass sie eine leere Gabel bei jeder Gelegenheit unterhalb den Sitzen 115A, 115B oder 115C darbieten.
Die vollen Gabeln 213, mit anderen Wörtern jene, die die geschnittenen
kleinen Rollen R enthalten, werden schrittweise von dem oberen Trum
des flexiblen Bauteils 211 zu dessen unteren Trum gefördert, und
zwar in Ausrichtung auf die Ausgabekanäle 16A, 16B und 16C.
Wenn drei volle Gabeln 213 sich über den drei Ausgabekanälen 16A, 16B und 16C befinden,
werden die letzteren gleichzeitig dazu veranlasst zu schwingen,
um die drei Reihen von kleinen Rollen R in die Ausgabekanäle 16A, 16B und 16C auszugeben,
wo jeweilige Fördergurte
die kleinen Rollen in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene
entfernen.
-
Man
sieht, dass die Bewegungen der Gabeln 213, des flexiblen
Bauteils 211 und des Drehförderers 111 auch in
unterschiedlicher Weise phasengesteuert sein können, wobei die Abstände zwischen den
Gabeln 213 auf dem flexiblen Bauteil 211 geeignet
modifiziert werden können.
-
In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Drehförderer 111 veranlasst,
durch einen Motor 225 zu drehen, der die Bewegung auf die
Gurte 201 überträgt, die
gezahnt sein können
oder auch nicht, um mit einer entsprechenden Umfangszahnung des
Förderers 111 zusammen
zu arbeiten.
-
Ein
zweiter Motor 227 überträgt Bewegung auf
das Rad 215 und dann auf das flexible Bauteil 211.
Die beiden Motore 225 und 227 sind miteinander synchronisiert,
um eine korrekte Übertragung
der Rollen L zu erhalten, beispielsweise mit Hilfe einer elektrischen
Steuerung. Die Möglichkeit
einer mechanischen Verbindung beispielsweise mittels eines Unterbrechers
oder einer zusammengesetzten Verbindung, beispielsweise durch Verwendung
von Epicycloidgetrieben und Korrekturenmotoren, ist nicht ausgeschlossen.
-
In
allen Ausführungsformen
kann der Drehförderer
mit einer kontinuierlichen Drehbewegung durch Verwendung mehrfacher
Ausgabeteile, die nebeneinander angeordnet sind, gesteuert werden. Dies
macht es möglich,
hohe Geschwindigkeiten und einen gleichmäßigen Betrieb ohne schwerwiegende Belastungen
zu erreichen.
-
Selbstverständlich zeigt
die Zeichnung nur eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung, die
lediglich als praktische Demonstration derselben dient, wobei die
Letztere in verschiedenen Ausführungsformen
und Anordnungen ausgeführt
werden kann, ohne dass von dem Schutzbereich der Ansprüche abgewichen
wird.