DE1918442B2 - Maschine zum zaehlen und stapeln von flexiblen gegenstaenden - Google Patents

Maschine zum zaehlen und stapeln von flexiblen gegenstaenden

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DE1918442B2
DE1918442B2 DE19691918442 DE1918442A DE1918442B2 DE 1918442 B2 DE1918442 B2 DE 1918442B2 DE 19691918442 DE19691918442 DE 19691918442 DE 1918442 A DE1918442 A DE 1918442A DE 1918442 B2 DE1918442 B2 DE 1918442B2
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Robert Carl Milwaukee Howdle Frederic Earl Wauwatosa Wis Gutberiet (V St A)
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Cutler Hammer Ine , Milwaukee, Wis (V St A)
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Description

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Die Maschine betrifft eine Maschine zum Zählen kann. Bei dieser bekannten Maschine wird eine große und Stapeln von flexiblen Gegenständen, wie bei- Anzahl von pneumatischen Motoren und Druckluftspielsweise Zeitungen, die in einer Reihe zugeführt arbeitszylindern verwendet.
werden, mit einer Zähleinrichtung und einer Stapel- Eine derartige Maschine ist jedoch für Druckeinrichtung und mit Doppelserien von Stapelblechen, a geschwindigkeiten von 72 COO Exemplaren pro die in gleichen Abständen an jedem von zwei end- Stunde nicht geeignet. Weiterhin führen bei der belosen Förderern, die sich in senkrechter Richtung be- kannten Maschine Druckschwankungen in der Druckwegen, derart angeordnet sind, daß die einander ent- luft, die den pneumatischen Motoren zugeführt wird, sprechenden Stapelbleche in den benachbarten Tei- zu Veränderungen der Anspruchszeiten dieser Molen der Förderbahn miteinander fluchten, und mit io toren, und dies ist mit einer genauen Steuerung nicht senkrechten festen Führungen, die zwischen den be- vereinbar. Bei großen Geschwindigkeiten führt das nachbauen Teilen der Förderbahnen an den Seiten plötzliche Abstoppen der Druckluftzylinder zu schweder Stapelbleche angeordnet sind, die dem Zufüh- ren schädlichen Stößen.
rungsförderer gegenüber liegen und mit einer Steuer- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorrichtung für den Antrieb der Förderer, die von 15 Maschine zu schaffen, die eine höhere stündliche der Zähleinrichtung betätigbar ist, um synchron die Produktionsrate verarbeiten kann.
Förderer um eine vorbestimmte Strecke zu bewegen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß wenn eine \:rbestimmte Anzahl von Gegenständen der Antrieb für die Förderer einen Drehmotor aufgezählt ist, derart, daß ein Paar Stapelbleche die Ge- weist, der mit den Förderern über eine Einumdregenstände auffängt, die vom Zuführförderer zugeführt 20 hungskupplung verbunden ist, die einen Auslösungswerden und mit einem Zeitgeber, mittels welchem nocken aufweist und einen ersten und zweiten zunach einer vorbestimmten Verzögerung die Förderer rückziehbaren Sperrhebel, die in einem bestimmten um eine zweite vorbestimmte Strecke derart bewegbai Abstand voneinander am Umfang des Auslösungssind, daß die Stapelbleche, die einen Stapel tragen, nockens angeordnet sind, daß die Steuervorrichtung in nicht benachbarte Abschnitte der Förderbahnen 25 des Antriebs d\_r Förderer eine erste Stelleinrichtung bewegt werden, um den Stapel abzuwerfen und mit aufweist, die mit dem ersten Sperrhebel verbunden einer Aufnahmestation, die unter den benachbarten und vom Zähler steuerbar ist, um den ersten Sperr-Förderbahnen angeordnet ist und ferner mit einer hebel zurückziehen, wenn die Zählung einer vor-Ausstoßvorrici.tung. bestimmten Menge beendet ist und um den Förderer
Mit einer derartigen Machine werden flexible 30 vorzurücken, bis der Nocken vom zweiten Sperrhebel
Gegenstände, insbesondere Zeitungen, gezählt und gesperrt wird, daß eine zweite Stellvorrichtung vorge-
gestapelt, wobei aus diesen Z.· tungen dann Pakete sehen ist. die mit dem zweiten Sperrhebel verbunden
mit einer vorbestimmten Anzahl von Zeitungen ge- jst und die durch den Zeitgeber steuerbar ist. um nach
bildet werden. einer vorbestimmten Zeitverzögerung die Förderer
Es sind bereits Maschinen zum Zählen und Stapeln 35 vorzurücken, bis der Nocken eine vollständige Um-
von flexiblen Gegenständen, wie beispielsweise Zei- drehung durchgeführt hai und erneut durch den
tungen. bekannt und diesen Maschinen werden die ersten Sperrhebel gesperrt wiru, daß die Ausstoßvor-
Zeitungen in einer Reihe mittels Förderrads züge- richtung zwei endlose Förderer aufweist, die sich
führt. Diese Maschinen weisen eine Zähleinrichtung längs einer Schleifenbahn in einer horizontalen Ebene
auf. mit der die Zeitungen gezählt werden, wenn sie 40 zu beiden Seiten der Aufnahmestation bewegen, daß
an einer vorbestimmten Stelle des Förderers vorbei- jeder der Förderer zwei senkrechte Ausstoßer trägt,
gehen und ferner weisen diese Maschinen eine Stapel- die in einem Abstand voneinander angeordnet sind,
einrichtung auf. die von der Zählvorrichtung ge- der der halben Länge der Förderer entspricht, daß
steuert wird und eine Aufnahmestation. jeder Ausstoßer des einen Förderer1· 'lit einem Aus-
Fs sind auch bereits Stapeleinrichtungen bekannt. 45 stoßer des anderen Förderers fluchtet, wenn sie sich die am Ausgang des Förderers angeordnet sind und längs einer Beweeunssbahn der Förderer bewegen, die zwei endlose Förderer aufweisen, die sieh in die der Aufnahmestation benachbart ist. daß die endsenkrechtcr Richtung bewegen. Bei diesen bekannten losen Förderer der Stapelvorrichtung einen Endunter-Förderern ist eine Doppelserie von Stapclblechen in brecher aufweisen, der betätigt wird, wenn die Förgleichen Abstärden an jedem Förderer befestigt. Die 5° derer sich über die zweite vorbestimmt^ Strecke bc-Blcche einer jeden Serie fluchten in den benachbar- wegt haben, daß dieser Unterbrecher im Stcuerkreis ten Abschnitten der Fördererbahnen. Dabei sind noch eines elektrischen Antriebsmotors angeordnet ist, der senkrechte Führungen zwischen den benachbarten die Förderer des Ausstoßmechanismus antreibt, um Teilen der Fördererbahnen an den Seiten der Stapel- diese Förderer abzustoppen,
bleche angeordnet. 55 In vorteilhafter Weise werden die Teile der Ma-
Der Antrieb dieser Förderer wird durch die Zähl- schine unter Zwischenschaltung von Einrück- und
vorrichtungen gesteuert, um die Förderer um eine gc- Ausrückkupplungen über Drehmotoren angetrieben,
wisse Strecke synchron zu bewegen, wenn eine vor- die sich kontinuierlich drehen. Die Zahleinrichtung
bestimmte Anzahl von Gegenständen gezählt ist, und wirkt unmittelbar auf die Kupplungen ein und dies
zwar derart, daß ein Paar Stapelblechc die Gegen- 6» ermöglicht eine schnelle und genaue Steuerung, da
stände auffängt. Nach einer vorbestimmten Zeit- die Trägheit der Motoren keine Rolle spielt. Die
verzögerung werden die Förderer um eine zweite Ausstoßvorrichtung ist derart angeordnet und ausge-
Strecke derart vorwärts bewegt, daß die Stiipclbieche. bildet, daß keine Störungen auftreten können und daß
die einen Stapel tragen, diesen Stapel in eine Auf- in konstanter und richtiger Taktfolge Stapel abge-
nahmestation fallen lassen. 65 geben werden können,
Aus der deutschen Patentschrift 1 228 275 ist eine Bei einei bevorzugten Ausführungsform weisen die Maschine bekannt, die eine Produktion bis zu einer Förderer des Ausstoßmechanismus einen Endstel- Auflage von 60 000 Stück pro Stunde verarbeiten lungsunterbrecher auf der im Steuerkreis des Motors
ungeordnet ist und betätigt wird, wenn die Förderer sich um etwa die Hälfte ihrer Länge bewegt haben, um den Motor abzuschalten.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsfonu können an sich bekannte Geschwindigkeits- und Beschleunigungssteuerungen zwischen dem Motor und den Förderern der Ausstoßvorrichtung angeordnet sein und diese Steuerungen können einen Nocken aufweisen, der derart angetrieben wird, daß den Förderern eine Beschleunigung erteilt wird, die sich im wesentlichen sinusförmig verändert.
Mit besonderem Vorteil kann eine Drehrichtungsumschaltvorrichtung für die Förderer der Ausstoßvorrichtung vorgesehen sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein elektrischer Motor vorgesehen sein, der mit tier Aufnahmestation verbunden ist, urr. diese um 180° zu drehen, und die Förderer der Stapelvorrichtung können einen Unterbrecher aufweisen, da von diesen Förderern betätigt wird, v.enn ein Stapel auf die Aufnahmestation abgegeben ist, wobei dieser Unterbrecher im Steuerkreis des Motors angeordnet ist, um diesen abzustoppen und die Aufnahmestation kann einen weiteren Unterbrecher aufweisen, der betätigt wird, wenn die Aufnahmestation ihre Endstellung erreicht hat, wobei ein Kontakt vorgesehen ist, der im Steuerkreis des Motors der Stapelvorrichtung montiert ist und ein Kontakt, der im Steuerkreis des Motors des Ausstoßmechanismus montiert ist, um die Stapeh'orrichtung und die Ausstoßvorrichtung zu blockieren, wenn die Aufnahmestation ihre Endstellung nicht erreicht hat. Dabei kann mit Vorteil eine an sich bekannte Geschwindigkeits- und Beschleunigungssteuerung zwischen dem Motor und der Aufnahmestation angeordnet sein, um der Aufnahmestation eine Beschleunigung zu erteilen. Jie im wesentlichen sinusförmig ist.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigt
Fig.? eine schematische Ansicht der Eingangsscite der erfindungsgemäßen Zähl- und Stapelmaschine, wobei zur Klarheit der Darstellung der Rahmenaufbau fortgelassen wurde,
Fig. 2 eine, Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
F i g. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 3-3 der Fi g. 1.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die untere Einheit der Stapelmaschine, genommen längs <>r Linie 4-4 der Fig. 2.
F i g. 5 eine schematische Seitenansicht des Stapelabschnittes der Maschine, wobei eine Betriebsstcllung der Maschine gezeigt ist.
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Seitenansicht, dl·; eine andere Betriebsstellung des Mechanismus zeigt,
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht des Mechanismus, die einen Stapel von Gegenständen zeigt, der aut einen Aufnahmeiisch abgegeben wird;
Fig. 8a und 8b zeigen zusammengenommen ein elektrisches Schaltbild für einen Steuerkreis der Zähl- und Stapelmaschine,
Fig. 9 e'iie Ansicht von Geschwindigkeits- und Beschleunigungskurven für einen Abschnitt der Maschine und
Fig. 10 feine Ansicht von Geschwindigkeits- und Beschleunigungskurven für einen anderen Teil der Maschine,
Unter Bezugnahme auf die Fig.! sei bemerkt, daß die Zähl- und Stapelmaschine folgende Hauptteile
aufweist: einen Stapelabschnitt 2, einen Stapelaufnahmetisch 4, eine Stoß- oder Trittvorrichtung 6, rechte und linke Ausgänge ode r Abgabeförderer 8 und 10 und einen Eineangs- und Zählabschnitt 12 (s. Fig. 2).
ίο Der Eingangs- und Zählabschnitt 12 ist neben dem Ende eines angetriebenen Bandförderers 14 angeordnet, der Zeitungen von einer Druckmaschine in einen Strom zuführt, in dem sich die Zeitungen überlappen. Die Zeitungen werden der Maschine vom För-
derer 14 mittels eines nach unten geneigten angetriebenen Förderabschnittes zugeführt, der einen oberen Förderbaitdabschnitt 16 und einen unteren Förderbandabschnitt 18 aufweist. Der untere Förderbandabschnitt 18 ist bei 2t am Förderer 14 schwenkbar
so montiert und wird durch ^ine Feder nach oben gedrückt, damit das Ausgangsende dieses Fördererabschnittes gegen das Außenende des stationären oberen Fördererabschnittes 16 anliegt. Scheiben an den Ausgangsenden der oberen und unteren Fördererab-
schnitte 16 und 18 dienen als zusammenwirkende Klemmrollen, um zwangläufig die Zeitungen vom Strom vom Zuführungsfördererabschnitt 12 in den Stapelabschnitt 2 zu bewegen. Eine Zeitungsführung 22 ist schwenkbar an der Ausgangsscheibenwelle des oberen Fördererabschnittes 16 montiert, um sicherzustellen, daß der Papierstrom unter einem oberen Paar von ausgefluchteten Führungen 46 hindurchgeht, die noch beschrieben werden sollen. Die Zeitungsfühning 22 ist in F i g. 2 in ihrer normalen
Stellung dargestellt und kann nach oben in die in F i g. 6 dargestellte Stellung verschwenkt werden, und zwar dadurch, daß ein Solenoid SOL 3 erregt wird, wie es noch beschrieben werden soll.
Ein Zahnrad-Zählmechanismus wird in der Maschine verwendet und dieser Mechanismus kann vorzugsweise ein solcher sein, v.ie er in der USA.-Patentschrift 3 286 921 beschrieben wird. Zum Zwecke der Beschreibung sei bemerkt, daß der dargestellte Zähler ein mit fünf Zähnen versehenes Zahnrad 24 aufweist, welches drehbar im Eingangsfördererabschnitt montiert ist, und zwar derart, daß die aufeinanderfolgenden Zähne durch den oberen Bandfördererabschnitt 16 hindurch in die Bewegungsbahn sich hineinersfecken. Das Zahnrad 24 ist mechanisch mit einem drehbaren Impulsschalter 26 verbunden, der derart ausecwähU ist, daß fünf elektrische Pulse für eine vollständige Umdrehung erzeugt werden. Jede der gefalteten Vorderkanten der Zeitungen im Zeitungsstrom zwischen den Fördererbandabschnitten 16
und" 18 erfaßt einen nach unten erstreckenden Zahn des Zahnrades 24, um diesen nach oben aus der Bewegungsbahn herauszudrehen und dreht den nächstfolgenden Zahn in die Bewegungsbahn hinein, damit dieser Zahn von der Vorderkante der nächsten Zeitung erfaßt wird. Es ist zu erkennen, daß das Zahnrad 24 eine volle Umdrehung für je fünf Zeitungen durchführt, die unter dem Zahnrad hindurchgehen und daß der Pulsschalter 26 einin Puls für jede Zeitung erzeugt, die durch den Zählermechanismus hindurchgeht.
Der Stapelabschnitt 2 weist auf der rechten und auf der linken Seite angeordnete Sätze von senkrecht sich erstreckenden, parallelen endlosen Ketten 28 und 30
auf (F i g. 1). Der rechte Kettensatz 28 erstreckt sich um obere und untere Kettenräder, die an gemeinsamen oberen und unteren Wellen 32 a und 32 & fest montiert sind, während der linke Kettensatz sich in ähnlicher Weise um Kettenräder herumerstreckt, die an oberen und unteren Wellen 34 a und 34/) montiert sind. Die Wellen 32a und 32b und 34a und 34b sind drehbar in nicht dargestellten Rahmen der Maschine gelagert. Ein Paar Antriebskettenräder 36 ist sin den oberen Wellen 32a und 34a gelagert und diese Antriebskettenräder sind durch eine endlose Kette 38 miteinander verbunden, die sich ebenfalls um ein Paar Führungskettenräder 40 auf der rechten Seite herumerstreckt, um die Welle 32 a bezüglich der Welle 34 a umgekehrt zu drehen.
Obwohl nicht speziell dargestellt ist, sei bemerkt, daß die FUhrungskettenräder 40 derart montiert sind, daß deren Lage relativ zueinander einstellbar ist, um die Stellung des rechten Kettensatzes 28 bezüglich des linken Kettensatzes 30 verändern zu können. Auf diese Weise können die Führungs- oder Flächenteile der entsprechenden Kettensätze in eine genau fluchtende Lage gebracht werden. Die Welle 34 a ist mit einer periodisch sich bewegenden Antriebsquelle 42 verbunden und diese Antriebsquelle kann einen kontinuierlich angetriebenen Elektromotor M2 aufweisen, eine mechanische Einumdrehungskupplung 414, die einen Auslösenocken 44 a aufweist und ferner kann dieser Antrieb eine elektromagnetische Bremse BR 2 aufweisen, wie es schematisch in Fig. i!a gezeigt ist.
Jeder der rechten und linken Kettensätze 28 und 30 weist vier im gleichen Abstand voneinander angeordnete Stapelflächen oder Stapelbleche 46 auif. Diese Stapelbleche des rechten Kettensatzes 28 sind spiegelbildlich zu denen des linken Kettensatzes 30 ausgebildet. Die Bleche 46 sind längs der entsprechenden Kettensätze derart angeordnet, daß, wenn die zusammenarbeitenden Bleche sich auf den benachbarten senkrechten Seiten der linken und rechten Kettensätze befinden, diese wie im vorstehenden beschrieben, derart eingestellt werden können, daß sich die miteinander zusammenwirkenden Bleche zueinander hin im wesentlichen in einer Ebene erstrecken, um Stapelaufteilungsplattformen zu bilden, wie es insbesondere in F i g. 1 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 und 3 sei bemerkt, daß sich die Bleche 46 unter einem. Winkel nach oben zur Eingangsseite der Maschine hin erstrecken können. Jedes Blech weist einen keilförmigen Seitenabschnitt 46 a auf, der nach oben umgebogen ist, und zwar in eine Ebene senkrecht zur Ebene des Bleches. Die Bleche 46 sind an speziellen konsolenartigen Gliedern 28 a und 30 a der Kettensätze 28 und 30 dadurch befestigt, daß die Seitenabschnitte 46 längs der oberen Kante (F i g. 3) mit diesen Gliedern vernietet sind.
Die entgegengesetzten Enden der Seitenabschnitte 46 a sind derart geformt, daß sie sich senkrecht zum Seitenabschnitt und von den Blechen fort erstrecken. Führungsrollen 46 b sind an jedem Endabschnitt derart montiert, daß sie sich von diesem nach außen erstrecken. Die Achsen der Führungsrollen 4<6 liegen im wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene wie die Befestigungsstellen der Seitenabschnitte 46 a an den Konsolen 28 a oder 30 a. Der höhere Endabschnitt des keilförmigen Seitenteiles 46 a weist eine zweite Führungsrolle 46 c auf, die an diesem Abschnitt in senkrechter Flucht mit der Welle 46 montiert ist. Die Rollen 46 & und 46c erstrecken sich in Führungskanäle 48 hinein, die am Rahmen der Maschine montiert sind und die derart geformt sind, daü diese eine Bahn parallel zur Laufbahn der Kette bestimmen.
Die zugeführten Zeitungen verlassen den Eingangsund Zählabschnitt 12 und werden auf einem zusammenwirkenden Schaufelpaar 46 gestapelt. Die vorderen Kanten der Zeitungen werden in senkrechter Richtung längs eines Paares von hinteren Führungen 50 ausgefluchtet, während die seitliche Ausfluchtung der Zeitungen durch nach innen abgewinkelte Seiten führungen 52 erfolgt. Wie dargestellt, können die Schaufeln 46 in geeigneter Weise ausgespart sein, um die Führungen 50 und 52 frei zu lassen, wenn du Schaufeln sich mit den Ketten bewegen.
Ein Stapel aufnahmetisch 4 ist unmittelbar unter halb des Stapelabschnittes 2 angeordnet. Der Tisch 4
ao weist ein Paar sich nach oben erstreckende Seitenteile 54 auf, die nach außen umgebogene obere Enden haben. Ein schmales Segment eines Förderers 56 aus frei laufenden Roüen ist am Tisch 4 montiert und erstreckt sich zwischen den offenen Enden, die von
as den Seitenteilen 54 begrenzt werden. Diese offenen Enden sind etwas durch elastische Auslaßkeile verengt, die an den Seiten 5* befestigt sind Die Auslaßkeile 54 a sind aus einem leichten Federmetall hergestellt und dienen dazu, den Stapel etwas zu stabilisieren, wenn dieser den Tisch 4 verläßt.
Es ist oft wünschenswert, vollständige Stapel herzustellen, die aus zwei oder mehr gestapelten Sätzen der Stapelstation bestehen. Um die Keilform des einzelnen Stapelsatzes zu kompensieren, ist es wünsehenswert, aufeinanderfolgende Stapelsätze um 180" gegeneinander zu verdrehen. Um dieses zu ermöglichen, ist der Tisch 4 drehbar im Rahmen der Maschine gelagert.
Die Drehschaltung des Tisches 4 erfolgt durch die
Ausgangswellle eines zugeordneten nockenbetätigten Schaltantriebes 58. der von einem Elektromotor M 3 über eine elektromagnetische Kupplung CL 3 und eine BremseBR3 (Fig. 8) betätigt wird. Das nokkenbetätigte Schaltgetriebe ist ein handelsüblich erhältlicher Mechanismus, der gemäß den gewünschten Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbedingungen ausgewählt ist und ist klassifiziert als ein modifizierter Sinusantrieb mit zwei Anschlägen und einer 270"-Schaltperiode. Kurz gesagt bedeutet diese Klassifikation, daß die Ausgangswelle des Antriebes 58 über 180c für jede einzelne Umdrehung der Eingangswelle geschaltet wird, von welcher 270 Umdrehungsgrade verwendet werden, um den Antrieb zu bewerkstelligen, während die restlichen 90c eine Verweilzeit darstellen zur Steuerung des Antriebes. Die Beschleunigung der Ausgangswelle während ihrer 180c-Schaltbewegung ist derart ausgelegt, daß sie kontinuierlich ist und diese Beschleunigung kann als eine Kurve aufgetragen werden, die sich dicht einer Sinuskurve annähert, wie es bei b in F i g. 9 dargestellt ist. Die Ausgangswellengeschwindigkeit, die durch diese Beschleunigung erreicht wird, ist als Kurve α in F i g. 9 dargestellt und es ist zu erkennen, daß ein außerordentlich glatter und kontinuierlicher Betrieb erzielt wird, der es ermöglicht, daß der Tisch 4 schnell umgeschaltet werden kann, ohne daß die auf dem Papier liegenden Zeitungen durcheinandergebracht oder gestört werden. Eine ins einzelne gehende Beschreibung
des Schaltantriebes dieser Art ist üem Artikel »Cam- Seitenplatte 54 liegen. W«:nn durch eine Bewegung Operated Indexing Drives for Assembly Equipment« der Ausstoßerstangen 54 über den Tisch die entsprevon R. H. Kenny, Senior Mechanical Engineer, chenden Enden des Stapels erfaßt werden, so wird Commercial Cam and Machine Co., zu entnehmen, dieser vom Tisch 4 heruntergestoßen und entweder der in der Oktoberausgabe 1964 der Zeitschrift 5 auf den Unken oder den rechten Förderer 8 oder 10 Assembly Engineering erschienen ist. abgegeben.
Um eine größere Lebensdu ier der tragenden Teile Da der Stapel auf dem Tisch 4 aus einem oder
zu erreichen, die die Schaltdrehung des Tisches auf- aus mehreren Stapelsätzen bestehen kann und eine nehmen, ist die Schaltdrehrichtung so gewählt, daß Gesamtzahl von Zeitungen aufweisen kann, die eine die Drehung immer in der gleichen Richtung verläuft, to Stapelhöho von etwa 50 cm bilden, weist dieser Sta-Die tatsächliche Wahl der Drehrichtung ist beliebig. pel eine starke Neigung auf, unstabil zu werden Die wesentliche Verbesserung liegt in der Ausschal- Wenn Zeitungen in die Maschine mit einer Getung eines schädlichen Verschleißes, der durch schwindigKeit von mehr sils 70 000 Exemplaren pro Schwingungsbewegungen der bisher bekannten Tische Stunde eintreten, so muß der Stapel sehr schnell vom erzeugt wird, die alternierend mittels pneumatischen 15 Tisch entfernt und auf einen der Abgabeförderer Motorantrieben geschaltet werden. aufgegeben werden, um Platz für den nächsten Sta-
Es ist ein Ausstoßmechanismus 6 vorgesehen, um pelsatz auf den Blechen 46' zu machen,
den Stapel vom Tisch 6 auf einen der angetriebenen Es ist deshalb wichtig, die Beschleunigung und die
Abgabeförderer 8 oder 10 zu drücken. Der Ausstoß- Geschwindigkeit der Ausstoßstäbe 74 zu steuern, mechanismus 6 weist vordere und hintere Sätze von ao wenn diese das Ende des Stapels erfassen und den horizontal sich erstreckenden, parallelen endlosen Stapel auf die Abgabeförderer abgeben. Die Aus-Ketten 60 und 62 auf. Der vordere Kettensatz 60 er- Stoßstangen müssen sich Fchnell aus ihren Ausgangsstreckt sich um Kettenräder herum, die an gemein- lagen in die Stapeieingriffslage bewegen, um eine samen linken und rechten Wellen 64a und 64b be- Arbeitszykluszeit zu erreichen, die so klein als mögfestigt sind. In gleicher Weise erstreckt sich der hin- »5 Hch ist. Die Ausstoßstangen dürfen jedoch den Statere Kettensatz 62 um Kettenräder herum, die an pel nicht mit einer Geschwindigkeit treffen, bei der gemeinsamen rechten und linken Wellen 66 a und der Stapel von den Stangen beim Stoß zurückprallt, 66 b befestigt sind. Die Wellen 64 a, 64 b und 66 a was zu einem Umstürzen des Stapels führen kann, und 66 ft sind drehbar im Rahmen der Maschine ge- Idealerweise sollte die Geschwindigkeit der Stangen lagert. Ein Paar Antriebskettenräder 68 ist an den 30 74 an dieser Stelle ausreichend beschleunigt sein, um Wellen 64a und 66a befestigt und diese Antriebs- eine gute dauernde Anlage gegen den Stapel aufrechtkettenräder sind mittels einer endlosen Antriebskette erhalten zu können.
70 miteinander verbunden, die sich ebenfalls um ein Da die Ausstoßerstang.en den Stapel auf einen der
Paar Führungskettenräder 72 an der Unterseite der Abgabeförderer bewegen, ist es ebenfalls wichtig, daß Maschine herumerstreckt, um eine umgekehrte Dre- 35 die Geschwindigkeit der Stangen und die Geschwinhung der Welle 66 a bezüglich der Welle 64 a zu be- digkeit der Abgabeförderer derart Lt, daß der Stawirken. Die Montage der Führungskettenräder 72 ist pel von den Ausstoßstangen 74 fortgezogen wird, derart, daß sie relativ zueinander eingestellt werden Die gekrümmte Bewegungsbahn der Ausstoßstangen können, um eine Ausfluchtung der zusammenarbei- 74 um die Kettenräder herum erzeugt eine schlagtenden Ausstoßerstangen 74 in der gleichen Weise zu 40 artige Beschleunigung der Stangen. Wenn sich der ermöglichen, wie es vorher in Verbindung mit den Stapel nicht weit genug von den Stangen fortbewegt Kettensätzen 28 und 30 und den mit diesen zusam- hat, können diese gegen den Stapel schlagen und diemenwirkenden Blechen 46 beschrieben wurde. sen umwerfen. Die im vorstehenden ausgeführten Be-
Jeder Kettensatz 60 und 62 ist mit einem Paar dingungen für die Bewegung der Ausstöße müssen Schubstangen 74 in der Form eines umgedrehten U 45 in jeder Bewegungsrichtung die gleichen sein, da die ausgestattet, wobei diese Schubstangen an dei. Ketten- Maschine derart ausgelegt ist, daß sie in jeder "Jchgliedern mittels Konsolen 74 a befestigt sind. Die tung Zeitungsstapel abgeben kann.
Schubstangen eines jeden Kettensatzes sind an den Um die vorstehenden Bedingungen für die Bewe-
Ketten im Abstand einer halben Kettenlänge derart gung des Ausstoßers zu erfüllen, wurde ein zweiter befestigt, daß sich diese längs der Mittellinien zwi- 5° konjugierter, nockenbetätigter Schaltantrieb 78 vorsehen den linken und rechten Wellen des entspre- gesehen. Der Antrieb 78 ist sehr ähnlich wie der Anchenden Kettensatzes in der in F i g. 4 dargestellten trieb 58 für den Tisch 4 aufgebaut mit der Aus-Normalstellung nach außen erstrecken. Aus dieser nähme, daß die Nockenbewegung so ausgewählt ist. Figur ist ferner zu ersehen, daß eine Drehung der daß eine cykloidale Bewegung erzeugt wird. Die AusKettensätze 60 und 62 entweder in Richtung der aus- 55 gangsgeschwindigkeit und die Ausgangsbeschleunigezogenen Pfeile oder der gestrichelten Pfeile die gung dieser Bewegungen sind in der"Fig. 10 in den nach unten sich erstreckenden äußeren Schenkel der Kurven α und b dargestellt. Der Unterschied der in Stangen 74 über die Oberfläche des Tisches 4 zwi- der Kurve α der F i g. 10 dargestellten Geschwindigschen dem Fördererabschnitt 56 und der entsprechen- keitskurve gegenüber der in F i g. 9 a dargestellten den Seite 54 hindurchführt. In F i g. 2 ist bei der ge- 60 Kurve besteht in den etwas flacheren Endteilen, in strichelten Darstellung des gedrehten Ausstoß- denen sich die Ausstcßstangen 74 in Anlage gegen mechanismus gezeigt, daß die unteren Enden der den Stapel bewegen. Wie im Falle des Antriebes 58 äußeren Schenkel der Stangen 74 sich unter die Ebene erfolgt eine einzige Umdrehung des Eingangs zum des Fördererabschnittes 56 erstrecken und die Ober- Antrieb 78. eine 90°-Verweilzeitdrehung und eine fläche des Tisches 4 freigeben. Ein Zeitungsstapel auf 65 270°-Betriebsdrehung, um einen Ausgang einer 180°- dem Tisch 4 erstreckt sich über die Seitenkanten des Schaltdrehung mit gesteuerter Beschleunigung zu er-Fördererabschnittes 56 auf beiden Seiten des Tisches zielen,
hinaus, und zwar bis zu Stellen, die sehr dicht an den Den Aniriebseingar.g zum Antrieb 78 bildet ein
!) 10
Elektromotor M 4 (Fig. 8b). Die Höhe des Motors der Schalter St bleibt offen, und der Schalter 5 3
/V/4 ist mit der Eingang:.welle einer Umkehrtrans- wird in die Stellung D gebracht,
mission 80 verbunden, deren Ausgangswelle mit dem Die Maschine weist ferner eine Zähl- und Kom-
Eingang des Schaltgetrietes 78 verbunden ist. Eine pensationssteuerschaltung auf, um den Betrieb der
elektrr.inagnetische Bremse BRA steht in Betriebs- 5 Maschine im zeitlich richtigen Augenblick in Gang
verbindung mit der Ausgangswelle der Transmission zu setzen. Der Zähl- und Kompensationskreis wird
80. Innerhalb der Umkehrtransmission 80 verbindet in der USA.-Patentschrift 3 027 817 beschrieben. Es
ein mit Kerben versehene- Antriebsriemen 82 direkt soll deshalb hier nur eine kurze Beschreibung erfol-
Scheiben. die auf der Eingangswelle und am Ein- gen. Der Zähl- und Kompensationskreis weist einen
gangsende einer elektromagnetischen Einrichtungs- io elektronischen Papierzähler 90 auf. einen Zähler 92
kupplung CLR befestigt s nd. Diese Kupplung kann zum Zählen der Stapelsätze pro Stapel, einen ersten
errect werden, um die Ausgangswelle der Transmis und einen zweiten Verzögerungszähler 94 und 96
sion" in einer Richtung zi drehen, um einen Stapel und einen Kompensatormodul 98. G*>nz allgemein
auf den rechten Abgabefö'derer 8 abzugeben. Ferner gesagt, löst die Schaltung den Betrieb der Maschine
ist an der Eingangswelle der Transmission 80 ein 15 in einem gewissen genau bestimmten Zeitpunkt aus.
Zahnrad 84 befestigt, we'dies mit einem Umkehr- nachdem das Zahnrad 24 und der Pulsschalter 26
zahnrad 86 kämmt, das an Eingangsende ein-.r Je-- Pulse übertragen haben, die den Zeitungen oder Ge-
tromagnetischen Kupplung CLl. befestigt ist. Eine genständen entsprechen, welche den gezählten Sat
Erreuung diener Kupplurg bewirkt, daß die Aus- vollständig machen. Die Schaltung mißt diese Zeit
gane^welle frei durch die Kupplung CLR hindurch ao differenz als Funktion der Förderergeschwindigkeit,
in einer umgekehrten Richtung geureht wird, um des Abstandes der zwischen dem Zahnrad 24 und
einen Stapel auf den linken Abgabeförderer 10 ab- der Auffangstelle durchlaufen wird und der Betriebs-
zugeben. zeit der periodischen Antriebsquelle 42.
Um den Antrieb des Ausstoßers 6 durchzuführen. Die Primärwicklung eines Transformators IT ist ist ein Getriebe zwischen der Welle 64a des Aus- 25 zwischen die Leitungen IA und LS eingeschaltet. Stoßermechanismus und der Schaltwelle des Antrie- und die Sekundärwicklung ist mit einem G'eichrichtei bes 78 vorgesehen. Das Getriebe 88 ist vorzugsweise innerhalb des elektronischen Zeitungszähler 90 verein Kettenradgetriebe, um ein totes Spiel auszuschal- bunden. Dieser Zähler nimmt die Eingangsleitungen ten. wenn die Ausstoßer «ich hin- und herbewegend vom Pulsschalter 26 und vom Rückstellmodul 100 in Betrieb sind. Das Übeisetzungsverhältnis des Ge- 30 auf. Der Zähler 90 weist drei Ausgänge auf. um S-triebes 88 ist derart. daC die Ausstoßerstangen 84 gn.ile dem Zähler 92 für die Anzahl der Sätze pro durch einen halben kompletten Arbeitszyklus hin- Stapel dem ersten Verzögerungszähler 94 und dem durchbewegt werden oder unter Bezugnahire auf Kondensatormodul 98 zuzuführen. Der Zähler 92 für Fi g. 4 derart, daß die Amstoßerstangen 74 ihre dar- die Anzahl der Sätze pro Stapel weist eine Au.-gangsgestellten Stellungen gegerseitig austauschen. 35 leitung auf. die mit einem Steuerrelais 11CR \erbun-Im vorstehenden wurde kurz der Aufbau der Ma- den ist. während der Kondensatormodul 98 eine Ausschine beschrieben, und der Betrieb der Maschine gangsleitung hat, die mit den ersten Verzögerungssoll nun insbesondere inter Bezugnahme auf die zähler 94 verbunden ist. Die Ausgänge des ersten Fig. 8a und 8b erläutert werden. Ein Hauptschalter und zweiten Verzögerungszählers 94 und 96 sind NS wird geschlossen, um die Anlage einer Dreipha- 40 entsprechend mit zwei Steuerrelais 1CR und 2CR senwechselstromquelle zu verbinden. Ein Leistungs- verbunden. Der elektronische Zeitungszähler 90 ist transformator PT ist vorgesehen, dessen Primärwick- einstellbar um irgendeine beliebige Anzahl von Pullung mit den Speiseleiturgen L1 und L3 verbunden sen zwischen 1 und 100 zu zählen, und dieser Zähler ist. Dieser Transformator weist eine Sekundärwick- zählt bis zur eingestellten Zahl, um Ausgangspulse lung auf, die mit den Leiti.ngen L1 und L, verbunden 45 abzugeben und um sich selbst zurückzustellen. Der ist, um die Steuerschaltun g mit einem Wechselstrom Zähler 92 für die Anzahl der Sätze pro Stapel ist mit verminderter Spannung zu speisen. Die Leitun- eine Vorrichtung, die ähnlich aufgebaut ist. wie der gen Ll. L2. L3 sind weiterhin über die normaler- Zähler 90. weist jedoch vorzugsweise eine geringere weise offenen Kontakte α. b. c eines Hauptschalters Stellenzahl auf. Die Einstellung der Zähler 90 und 92 1Λ/ mit dem Zuführunssfiirderermotor Ml. mit dem 50 kann entweder manuell erfolgen oder mittels einer Stapelmotor Λ/ 2. mit dem Tischmotor M3 und mit nicht dargestellten Programmierschaltung. Der Komdem Ausstoßermotor M 4 verbunden. Die Motoren pensatormodul 98 weist vorzugsweise einen PuIs-.V/5 und Λ/6 der linken und rechten Abzugsförderer generator auf. der vom Förderer betätigt wird, um sind ebenfalls mit den Leitungen Ll. L2 und L3 Pulse zu erzeugen, die direkt proportional zur Förverbunden. und zwar übei die normalerweise offenen 55 derergeschwindigkeit sind, und ferner einen einstell-Kontakte der Steuerschaltiτ 3 Λ/ und 4M. baren, festen Zeitkompensator, welcher auf die Zeit Wie bereits ausgeführt, kann die Maschine derart eingestellt ist. die die Komponenten der periodischen eingestellt werden, daß St ipel entweder an den rech- Antriebsquelle 42 benötigen, um auf ein Eingangsten Förderer 8 oder an din linken Förderer 10 oder signal zu reagieren.
alternierend an beide Fcrderer abgegeben werden. 6o Zusätzlich zur vorbezeichneten Einstellung der
Die Wahl der Abgabe erfolgt d;rch die Einstellung Wahlschalter51. S2 und 53 sei angenommen, daß
einer Anzahl vonAuswahlschaltern 51. 52 und 53 der Zeitungszähler 90 manuell auf 25 eingestellt ist.
in die entsprechenden Stellungen. Vorzugsweise sind und daß der Zähler 92 für die Anzahl der Sätze pro
die Schalter in der Praxis zu einer einzigen Einheit Stapel manuell auf zwei eingestellt ist. Die Maschine
/r^ammeneefaßt. Für die Zwecke der Beschreibung 65 gibt deshalb kontinuierlich Doppelsatzstapel von
sei die Ausv, ι hl derart getroffen, daß Stapel auf den 25 Zeitungen pro Satz an den rechten Förderer 8 ab.
rechten Förderer 8 abgegeben werden sollen. Zu die- Die Maschine wird dadurch in Betrieb genommen,
sem Zweck wird der Schalter 51 geschlossen, und daß augenblicklich der Startschalter PBl gedrückt
wird, um den Hauptschalter IM zwischen den Leitungen L4 und LS einzuschalten. Der Schalter IM schließt seine normalerweise offenen Kontakte a, b und c, um den Eingangsförderermotor Ml einzuschalten, den Stapelmotor M 2 in periodischen Antrieb 42, den Tischmotor M 3 und den Motor M 4 des Ausstoßmechanismus. Der Schalter 1M schließt außerdem seinen Kontakt rf, um sich selbst um den Schaller PB I herum erregt zu halten, und /war durch den normalerweise geschlossenen Stop-Schalter PB 2 hindurch. Durch das Schließen des Kontaktes d des Schalters 1Λ/ wird ebenfalls der Schalter SM zwischen den Leitungen L4 und LS über dem geschlossenen Auswahlschalter 51 geschlossen, um die normalerweise offenen Kontakte a. b und c des Schalters 3 A/ zu schließen und um den rechten Abgabeförderermotor M 5 in Betrieb zu nehmen. Die Leitung/-4 ist ferner über den normalerweise offenen Kontakt D des Hauptschalters t M mit dem weiteren Steuerkreis verbunden, um die Spannung von dem übrigen Steuerkreis abzuschalten, wenn die Maschine abgeschaltet ist. Wenn der Schalter IM erregt ist. so wird Spannung der Steuerschaltung über die Leitungen L 4 und L 5 zugeführt, und die Spule C eines Verriegelungsrelais 1LR wird über den Auswahl- as schalter 53 erregt. Das Verriegelungsrelais 1LR kehrt seine Kontaktlage bei einer Erregung der Spule C um. um die Kontakte ILRl und ILR 4 zu öffnen und um die Kontakte 1LR 2 und ILR 3 zu schließen. Das Relais wird in diesem Zustand verriegelt, bis ein Puls der Spule T des Relais zugeführt wird, um dieses Schaltrelais umgekehrt zu betätigen.
Der Transformator / T gibt Spannung an den Zeitungszähler 90 nach der Verbindung des Steuerkreises mit dem Leistungstransfcrrnator PT ab. Die elektronische Zähl- und Kompensationsschaltung beginnt Signale zu übertragen, wenn diese ihr Betriebspotential erreichen, damit die Maschine einen Betriebszykluü durchläuft. Eine Rückstellschaltung 100 ist vorgesehen, um den Zähler 90 zu löschen, wenn dieser sein Betriebspotential erreicht. Die dargestellte Schaltung wird von einem manuellen Schalter PB 3 betätigt, der über einen Gleichrichter 102 zwischen die Leitungen L 4 und L 5 geschaltet ist. Ein Niederdrücken des Schaltknopfes PB 3 anschließend an die Inbetriebnahme der Maschine stoppt den Betriebszyklus der Maschine ab und löscht den Zähler und den Kompensations'sreis, um die Anlage darauf vorzubereiten, die eintretenden Zeitungen aufzunehmen. Die manu die Steuerung der Rückstellschaltung 100 fcann durch einen nicht dargestellten automatischen Rückstellsteuerschaltkreis ersetzt sein, um die Zähl- und Kompensationsschaltung auf Null zu stellen, wenn die Komponenten einmal ihr Betriebspotential erreicht haben. Wenn diese Schaltung eingestellt oder zurückgestellt ist. ist die Maschine in der Lage, Zeitungen von der Druckpresse aufzunehmen.
Die Zeitungen werden von der Presse in einem Strom abgegeben, in dem sich die Zeitungen überlappen, uid zwar über den Förderer 14 zum Eingangsurd Zählabschnitt 12 hin (Fig. 5). Die gefaltete Vorderkante einer jeden Zeitung berührt einen nach unten sich erstreckenden Zahn des Zahnrades 24. um dieses Zahnrad zu drehen, wenn die Zeitung unter diesem Zahnrad hindurchgeht. Die Zeitungen werden auf dem Zuführungsabschnitt 12 durch die Förderbänder 16 und 18 und die Preßwalzen am Ende der Förderbänder abgegeben und gleiten unter die Zeitungsführung 22 und fallen auf den zusammenwirkenden Satz von Stapelblechen 46. Die Vorderkanten der Zeitungen werden längs der Führungen 50 in senkrechter Richtung ausgefluchtet. In den F i g. 5 und 6 kennzeichnet das Bezugszeichen 46' das obere zusammenwirketide Paar von Stapelblechen, wobei diese Bleche in diesen1 Fall die Abweisbleche sind. Mit dem Bezugszeichen 46 ist das untere Paar von Stapelblechen bezeichnet.
Der Drehpulsschalter 26 gibt für jede Zeitung, die am Zahnrad 26 vorbeigeht, einen einzelnen Puls an den elektronischen Zeitungszähler 90 ab. Nach Empfang der Pulse von 25 Zeitungen spricht der Zähler 90 an. um sich selbst auf Null zuiückzustellen und um einen einzelnen Ausgangspuls an den Zähler 92 abzugeben, der die Sätze pro Stapel zählt und an den ersten Verzögerungszähler 94 und an den Kompensatormodul 98. Der erste Verzögerungszähler 94 wird durch den Eingangspuls vom Zähler 90 eingeschaltet, um Pulse vom Kompensator 98 aufzunehmen. Dieser Kompensator 98 spricnt auf das Eingangssignal an, um Pulse mit einer ersten Taktgeschwindigkeit vom Pulsgenerator über die Zeitperiode hinweg abzugeben, die am vorerwähnten festen Zeitkompensator eingestellt ist und um danach Pulse dem ersten Verzögerungszähler 94 mit einer zweiten Taktgeschwindigkeit zuzuführen.
Wenn vom ersten Verzögernngszähler 94 die erforderliche Anzahl von Pulsen empfangen ist, so pulst dieser das Steuerrelais 1 CR. um die Kontakte 1 CR 1 und 1CR 2 zu schließen. Das Schließen der Kontakte 1CR1 erregt ein Solenoid 5OL1 zwischen den Leitungen L 4 und L 5, um einen Kupplungsstopphebel 44 D vom Entkupplungsnocken 44 a der Einumdrehungskupplung 44 zurückzuziehen und dadurch wird der Nocken freigegeben und die Kupplung wird eingerückt. Der Motor M2 treibt dann die zusammenwirkenden benachbarten Blechsätze 46 und 46' nach abwärts an. und zwar um eine Strecke von etwa 1 Zoll über eine Welle 34 a und dir Kettensätze 28 und 30. Der Zähl- und Kompensationskreis ist wirksam, um diese Abwärtsbewegung durchzuführen, kurz nachdem die Vorderkante der fünfundzwanzigsten Zeitung unter dem äußersten Ende des oberen Leit- oder Stapelblechsatzes 46' hindurchgegangen ist. Das Schließen des Kontaktes 1CR 2 erregt ι Halterelais 6 CR zwischen den Leitungen L 4 und L 5 über den normalerweise geschlossenen Kontakt α eines Grenzschalters LS 6. Das Relais 6CR schließt seinerseits seine Kontakte 6CR1, um sich selbst über die 1 CR 2-Kontakte erregt zu halten und um ein Solenoid SOL 3 zu erregen, welches die Zeitungsführung 22 im Eingangsabschnitt 12 nach oben verschwenkt, wie es in F i g. 6 dargestellt ist.
Das gepulste Relais 1CR fällt ab, um die Kontakte 1CR1 und 1CR 2 wieder zu öffnen und das Solenoid SOLI gibt den Hebel 44/) frei, so daß dieser auf der Umfangsoberfläche des Nockens 44a gleiten kann. Das Zeitungsführungssolcnoid SOL 3 bleibt über das erregte Relais 6CR erregt, wobei dieses Relais nunmehr vom Grenzschalter LS6 gesteuert wird, der zu einem späteren Zeitpunkt durch einen nicht dargestellten Drehnocken betätigt wird, welcher an der Welle 32α des Stapelabschnittes 2 befestigt ist.
Die im vorstehenden beschriebene Abwärtsschaltung der Stapelbleche 46 und der Abweisbleche 46' bewirkt ein Abfangen des Zeitungsstromes bei der sechsundzwanzigsten Zeitung, wie es in F i g. 6 dar-
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gestellt ist. Der Stapelblechsatz 46', der in F i g. 5 daß sich das Stapelblechpaar 46 um diese Räder mit derart dargestellt ist, daß dieser gerade über dem einer Winkelgeschwindigkeit herumbewegen können, Zeitungsstrom liegt, wenn dieser den Eingangs- die ausreicht, damit diese Stapelbleche schnell unter abschnitt verläßt, wird nach unten in den Zeitungs- dem Stapel fortgezogen werden können, so daß diestrom hineinbewegt, wenn die Vorderkante der fünf- 5 ser Stapel hindernisfrei und im freien Fall auf den undzwanzigsten Zeitung sich unter diesen Stapel- Tisch 4 fallen kann. Ein nachfolgendes Paar von Stablechen hinweg bewegt hat, um die Vorderkante der pelblechen bewegt sich um den obe.en Kettenradsatz, sechsundzwanzigsten Zeitung aufzufangen und diese während dieser Schaltbewegung der Kettensätze 28 und die nachfolgenden Zeitungen auf die Bleche 46' und 30 herum, und zwar in die Abtrennstellung, die zu leiten. Die Zeitungsführung 22 wird nach oben io in F i g. 5 von den Stapelblechen 46' eingenommen verschwenkt, um einen freien Raum für die stromauf wird, wodurch dieser Satz der nächste Satz von Absich überlappenden Zeitungen zu bilden, damit dieser fangblechen wird.
Strom der sechsundzwanzigsten oder abgefangenen Wenn die Kettensätze und die Stapelbleche durch
Zeitung folgen kann. Die F i g. 5 zeigt den Mechanis- die Drehung des Motors M 2 fortgeschaltet sind, wird
mus in einem Augenblick, kurz bevor die Vorder- 15 der Grenischalter LS6 durch seinen Nocken auf der
kante der fünfundzwanzigsten Zeitung unter der Vor- Welle 32a geschaltet, um das Relais 6CR und das
derseite der Bleche 46'hindurchgeht, während Fig.6 Solenoid SOL3 abfallen zu lassen. Dieses Relais
den Mechanismus in dem Augenblick zeigt, in dem führt die Zeitungsführung 22 in ihre ursprüngliche
die fünfundzwanzigste Zeitung auf den Stapel auf Stellung zurück, wodurch der Zeitungsstrom auf den
dem unteren Blechpaar 46 abgelegt wurde. 20 Stapelblechen 46' gesammelt wird, die in die Stapel-
Der erste Vcrzögerungszählermodul 94 sendet stellung hineingeschaltet wurden. Der Grenzschaiter nach seinem Betrieb zur Erregung des Relais 1CR LS6 schließt ferner seinen Kontakt b, um ein Relais weitere Pulse aus, um einen zweiten Verzögerungs- 4 CR zwischen den Leitungen L 4 und L 5 über der, zähler 96 einzuschalten. Der zweite Verzögerungs- Kontakt b eines Grenzschalters LSS, einen Grenz-7.ähler empfängt dann Pulse vom Pulsgenerator, um 25 schalter LS9, 'im die normalerweise geschlossenen eine Zeitperiode von ausreichender Länge auszubil- Kontakte 7 CR 2 eines Steuerrelais 7 CR zu schließen, den. damit die Vorderkanten der fünfundzwanzig Da^ Relais 4CR bleibt durch seine Kontakte 4CRl Zeitungen aus den Preßwalzen austreten können, und selbst erregt, die das Relais über die Kontakte 7 CR 2 damit diese Zeitungen im wesentlichen oberhalb des und die Kontakte b des Schalters LS6 halten.
Satzes angesammelt werden können, der auf dem 30 Aus Fig. 8b ist zu erkennen, daß durch die Erunteren Paar von Stapelblechen 46 ausgebildet ist regung des Relais 4 C/? auch ein Satz von normaler-(Fig. 6). Wenn die richtige Anzahl von Pulsen auf- weise geschlossenen Kontakten 4CR3 geöffnet wird, genommen ist, wird der zweite Verzögerungszähler 96 um die Bremse BR 3 des Tischantriebes zu öffnen wirksam, um die Steuerrelais 2 CR zu schalten, um und daß ein Satz von normalerweise offenen Konaugenblicklich die Kontakte 2 CR1 zu schließen. 35 takten 4 CR 3 geschlossen wird, um die Kupplung
Das Schließen der Kontakte 2 CR1 erregt das So- CL 3 einzuschalten. Das Schalten des Schalters LS6
lenoid SOLI zwischen den Leitungen L4 und L5, ist derart eingestellt, daß es zu einem Zeitpunkt statt-
um den Kupplungsstopphebel 44 c vom Kupplungs- findet, zu dem sich der Zeitungssatz innerhalb des
nocken 44a zurückzuziehen, um die Kupplung 44 Tisches 4 befindet und die obenerwähnte Abschal-
einzurücken, wodurch der Motor Λ/2 die Kettensätze 40 tung der Bremse BR 3 und das Einrücken der Kupp-
28 und 30 und die entsprechenden Stapelblechpaare lung CL 3 hat zur Folge, daß der Motor M 3 den
46 und 46' so nach unten bewegen kann. Der An- Tisch 4 über das Schaltgetriebe 58 um 180° dreht,
fangsbewegungsschritt wird wie beim Auffangbewc· Der Antrieb des Tisches 4 wird durch einen Grenz-
gungsschritt durch die Bremse/?/?2 abgebremst, bis schalter LS9 unterbrochen, der durch einen nicht
ein nicht dargestellter Drehnocken, der an der Welle 45 dargestellten Nocken an der Unterseite des Tisches 4
32a befestigt ist. einen Grenzschaiter/.55 freigibt. betätigt wird. Der Grenzschaiter LS9 wird betätigt,
um die Leitung zur Bremse BR 2 hin zu unterbrechen. um die Verbindung zum Relais 4 CR vor der End-
Wenn erst einmal die Drehung der Welle 34 A durch lage des Tisches zu unterbrechen, damit die Kupp-
die Ausgangsseite der Kupplung 44 begonnen hat. lung CL 3 und die Bremse BR 3 Zeit zum Ansprin-
kann der Hebel 44r wieder gegen den Umfang des 5° gen haben. Ein zweiter nicht dargestellter Nocken
Nockens 44a angelegt werden. ist ebenfalls an der Unterseite des Tisches 4 mon-
Der Motor Λ/2 des periodischen Antriebs 42 treibt tiert, um einen Verriegclungsgrcnzschalter LSiO ge-
die Kettensätze 28 und 30 durch den Rest einer voll- schlossen zu halten, wenn sich der Tisch in seiner
ständigen Umdrehung der Welle 34a an. um die richtigen voll umgeschalteten Stellung befindet. Der
Blechpaare 46 und 46' nach unten zu bewegen. Das 55 Schalter LSlO wird nicht geschlossen, bis der Tisch
Stapelblechpaar 46" bewegt sich in die Stellung, die seine Endstellung erreicht, und der Kontakte des
in Fig.5 vom Stapelblechpaar 46 eingenommen GrenzschaltersLS10 hält die Leitung zum Solenoid
wird, während sich das Stapelblechpaar 46 um die SOLI geöffnet, bis der Tisch so geschaltet ist, daß
unteren Kettenräder der Kettensätze 28 und 30 her- die Einleitung eines Schaltzyklus für die Stapelbleche
umbewegt, wie es in Fig.7 dargestellt ist, wobei diese 60 verhindert wird, wobei die Bleche 46' gegen den
Stapelbleche von den Rollen 46 b und 46 c geführt Tisch schlagen könnten, wenn sie sich um die unte-
werden, die in den erwähnten Führungen 48 laufen. ren Kettenräder herumbewegen. Während der Dre·
Die Geschwindigkeit, mit der die Ketten angetrieben hung des Tisches 4 kann der Zeitungszähler 9 wei-
werden, ist derart gewählt, daß ein freier Fall des terzählen, um einen weiteren Betriebszyklus auszu-
Zeitungsstapels auf den Stapelblechen 46 erfolgt, und «5 lösen. In diesem Fall bewirken die Pulse, die dem
zwar ohne daß die unteren Seiten der Stapelbleche Zähler 92 für die Anzahl der Sätze pro Stapel zu-
46 gegen die Oberseite des Stapels schlagen. Die geführt werden, daß der Modul zurückgestellt wird
Große der unteren Kettenräder ist derart gewählt, und daß das Relais 11CA erregt wird. Das Relais
Il CR schaltet einen Ausstoßkreis ein, der bewirkt, daß die Ausstoßer den Stapel nach dem rechten Abgabeförderer 8 bewegen, wenn sich dieser Stapel auf dem Tisch 4 befindet. Das Relais 11CR schließt seinen Kontakt 11CR1, um ein Steuerrelais 7 CR zwischen den Leitungen L 4 und L 5 zu erregen, und zwar durch in Serie geschaltete Grenzschalter LS1 und LS3. Das erregte Relais 7CT? hält sich selbst über die Kontakte 11 CRl des Relais 11CR und durch die Kontakte 7CRl erregt und öffnet die Kontakte 7 CÄ 2, um zu verhindern, daß das Steuerrelais 4 CR für die Tischdrehung erregt wird. Aus F i g. Sb ist zu erkennen, daß das Relais 7CR ferner seine Kontakte 7 CR 3 schließt, um eine Ausstoßmechanismusschaltung einzuschalten, die unter der Steuerung eines normalerweise offenen Grenzschalters LS 7 steht.
In der gleichen Weise wie zuvor beschrieben, werden der erste und zweite Verzögerungszähler 94 und 96 wirksam, um die Relais ICR und 2CR zu erregen, und zwar in einer bestimmten Reihenfolge, und dadurch wird der Zeitungsstrom abgefangen, und anschließend werden die Stapelbleche geschaltet, um den nächsten Stapelsatz auf den Stapelsatz abzugeben, der sich bereits auf dem Tisch 4 befindet. Die Drehung der Welle 32 α des Stapelabschnittes dreht auch einen weiteren nicht dargestellten Nocken, um den Grenzschalter LS7 zu betätigen. Dieser Grcnzschaltcr LS7 wird ähnlich wie der Grenzschalter LS6 gesteuert, d. h., er wird zu einem Zeitpunkt betätigt, zu welchem der Stapelsatz auf den ersten Stapelsatz abgegeben ist. wobei dei Schalter LS6 betätigt wird, wenn der erste Stapelsatz auf den Tisch abgegeben ist.
Der Grenzschalter LS7 wird geschlossen, um ein Halterelais 9 CR zu erregen, welches sich selbst durch die Kontakte 9 CRl um den Kontakt b eines Grenzschalters LSlO und durch den Grenzschalter LS7 erregt hält, wobei der zuletzt genannte Schalter ein Steuerrelais SCR über die geschlossenen Kontakte 1LR3 eines Relais ILR enegt. Das Relais 5TR schließt seine Kontakte 5CRl. um ein Solenoid SOL 4 einer rechten Antriebskupplung CLR innerhalb des Umkehrgetriebes 80 zu erregen. Das Relais 5CR öfTnct seinen Kontakt 5 CR 2. um die Bremse BRA auf der Ausgangswelle des Getriebes 80 zu losen. Der Motor Λ/4 treibt dann die Kettensätze fiO und 62 über das Getriebe 80. den Schaltantrieb 78, das Getriebe 88 und die Welle Ma. um die Ausstoßstangen 74 in Richtung der gestrichelten Pfeile in F i g. 4 zu schalten. l5ie Ausstoßstangen bewegen sich über den Tisch hinweg und ergreifen den Doppelsut/; und stoßen ihn auf den rechten Abiiabefürderer 8. wobei dieser Stapclsatz von diesem I örderer /ti einem anderen Förderer gebracht wird.
Es swi bemerkt, daß diese Ausstoßersteuerung ausgeschaltet bleibt, bis sich der Tisch 4 in seiner richtigen, voll umgeschalteten Stellung befindet, und zwar durch den Kontakt ft des Schalters LSlO. Wenn der Ausstoßermechanismus seine Bewegung beginnt, so befindet er sich unter der Steuerung des GrcnzschaltefsL52, der von einem nicht dargestellten Nocken betätigt wird, welcher vom Kettensatz 62 getragen wird. Der Kettensatz 62 trägt Doppclsätze von Nokken, da sich der Kettensatz lediglich über eine Hälfte seiner Länge bei eitlem vollständigen Arbsitahub hinwegbewegt. Der Grcnzschaltcr LS2 wird kurz vor der Vollendung eines Schalthubes des Ausstoßmechanismus betätigt, um seinen Kontakt b zu öffnen, wodurch das Relais 5CR abfällt. Dadurch wird bewirkt, daß die Kupplung 5 CLR abgeschaltet wird und daß die Bremse OR 4 angelegt wird, um den Ausstoßermechanismus abzustoppen.
Ein Grenzschalter LS 8 wird durch einen nicht dargestellten Nocken am Kettensatz 62 betätigt, um einen Betrieb des Stapelabschnittes zu verhindern, bis sich die Ausstoßerstangen 74 in ihrer Endstellung
ίο befinden. Der Necken betätigt den S alter LS8, um die Kontakte α des Schalters in der Leitung des Solenoids SOL 2 zu schließen. Die Kontakte b des Schallers LS8 verhindern, daß das Tischsteuerrelais 4 CR erregt wird, bis die Ausstoßerstangen ihre Endstellung erreicht haben. Ein anderer Grenzschalter LSI wird von einem Nocken am Ketter,.,atz 62 betätigt, um das Steuerrelais 7 CR abzuschalten, nachdem der Ausstoßermechanismus seine Bewegung begonnen hat.
Wenn der Ausstoßermechanismus den Grenzschalter LS8 schließt, ist die Maschine wieder bereit, den Stapelmechanismus gemä3 einer Durchzählung des Zählers 90 zu schalten. Wiederholte Zyklen des folgenden Arbeitsganges: Auffangen. Stapeln
und Abwerfen, Drehung ^ies Tisches, Auffangen. Stapeln und Abwerfen. Ausstoßen nach rechts, werden so lange wiederholt, als Zeitungen in die Maschine eintreten und die vorgenommenen Einstellungen beibehalten werden.
Wenn es gewünscht ist. aus einem Satz bestehende Stapel herzustellen, kann der Zähler 92 für die Anzahl der Sätze pro Stapel auf 1 eingestellt werden. und das Relais 11CR wird jedesmal bepulst, wenn d-^r Zeitungszähler 90 durchgezählt ist. Hierbei wird das Steuerrelais 4CR für die Tischdreliung aus der Schaltung durch das Relais 7CR abgeschaltet, welches ebenfalls bewirkt, daß der Ausstoßermechanismus jedesmal wirksam ist. wenn ein Sat/ auf den Tisch abgeworfen wurde.
Ein Ausstoßen auf den linken Abführungsförderer 10 kann dadurch erfolgen, daß der Schalter Sl geöffnet und der Schalter S2 geschlossen wird und daß der Schalter S3 in die Stellung Π bewegt wird. Auf diese Weise wird das Relais 1 LR gepulst, um die Stellung anzunehmen, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist, wobei der Im1.;: Motor A/ft anstalt dts Motors Λ/5 in Betrieb genommen wird, und der Ausstoßmechanismus wird durch den Grenzschalter L.S'4 abgestoppt, welcher spiegelbildlich zum
5» Schalter LS2 angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist ein Grcnzschaltcr/.S3 in einer spiegelbildlichen Beziehung zum Schalter /Sl vorgesehen, um das Steuerrelais 7CR bei der Abgabe nach links /w steuern. Das Ausstoliersteuerrelais ist für die Abgabe nach links das r<cltiis3CR. welches ein Ki.ipplunus-S'jlenoicl SL 5 für die linke Antriebskuppluni» CLL des Getriebes 80 steuert, um einen umgekehrten Antrieb der Ausgatigswelle zu bewirken.
Eine wechselweise Abgabe kann dadurch erfolgen.
daß beide Schalter 51 und Sl geschlossen werden und daß der Schalter S3 in die Stellung gebracht wird, die mit ALT bezeichnet ist. Wenn sich das Relais 1 IJi in der in der Zeichnung dargestellten Stellung befindet, erfolgt anfangs eine Abgabe nach 'inks.
Eine Schaltung des Ausstoßmechanismus zum Ausstoßen des ersten Stapels nach links bewirkt eine Schaltung des Grenzschalters LS 4, um den Mccha-
nismus, wie im vorstehenden beschrieben, abzustoppen. Der Grenzschalter LS 4 schließt seine Kontakte α, um ein Relais 13CR (Fig. 8b) zu schließen. Das Relais 13 CR schließt seine Kontakte 13 C/U (F i g. 8 a), um die Spule T des Relais 1 LR zu schlie-Ben, um dessen Kontaktlage umzukehren. Die Umschaltung des Relais 1 LR schaltet das rechte Steuerrelais 5 CR in den Kreis ein und das linke Steuerrelais 3 CR aus dem Kreis aus, um ein Ausstoßen nach rechts beim nächsten Betrieb des Ausstoßmechanismus 6 herbeizuführen. Der Grenzschalter LSI ist bei einer Abgabe nach rechts wirksam, um seine Kontakte α zu schließen, und um ein Relais 12C7? (Fig. 8b) zu erregen, um die Kontakte 12CK1 (Fig. 8a) zu schließen und um die Spule C «5 des Relais 1LR zu erregen. Das Relais schaltet weiterhin seinen Koc'ikt nach jedem Ausstoß eines Mapeis um, um eine Abgabe nach der anderen Seite zu bewirken.
Es wird eine Zähl- und Stapelmaschine geschaffen, die eine Anordnung von Ableit- und Stapelblechen ;auf einer endlosen Bahn aufweist, wobei diese Bleche an einem Zuführungsabschnitt vorbeigehen, um Zeitungen aufzunehmen. Kontinuierlich angetriebene Motoren sind über schnell wirkende und genau gesteuerte Kupplungen und Bremsen an den Antrieb angeschlossen, um ein schnelles Ansprechen des Mechanismus zu gewährleisten. Die gestapelten Zeitungen werden an einem Drehtisch, und zwar mittels eines freien Falles abgegeben und werden entweder nach rechts oder links, wie gewünscht, ausgestoßen. Die Stapel werden mit einer optimalen Geschwindigkeit bewegt, und die sich bewegenden Elemente der Maschine werden durch eine Folgesteuerung nach einem vorbestimmten Programm gesteuert.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Zählen und Stapeln von flexiblen Gegenständen, wie beispielsweise Zeitungen, die in einer Reihe zugeführt werden, mit einer Zähleinrichtung und einer Stapelvorrichtung und mit einer Doppclserie von Stapelblechcn. die in gleichen Abständen an jedem von zwei endlosen Förderern, die sich in senkrechter Riehtune bewegen, derart angeordnet sind, daß die einander entsprechenden Stapclblechc in den benachbarten Teilen der Förderbahn miteinander fluchten, und mit senkrechten festen Führuneen, die zwischen den benachbarten Teilen der Forderbahnen an den Seiten der Stapelblcche angeordnet sind, die dem Zuführungsfördcrcr gegenüber liegen, und mit einer Steuerungsvorrichtung für den Antrieb der Förderer, die von der Zähleinrichtung betätigbar ist. um synchron die Förderer um eine vorbestimmte Strecke zu bewegen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen gezählt ist, derart, daß ein Paar Stapclblechc die Gegenstände auffängt, die vom Zufuhtförderer zugeführt werden, und mit einem Zeitgeber, mittels welchem nach einer vorbe stimmten Verzögerung die Förderer um eine zweite vorbestimmte Streck« derart bewegbar sind, daß die Stapelbleche, die einen Stapel tragen, in nicht benachbarte Abschnitte der Förderbahnen bewegt werden, um den Stapel abzuwerfen, und mit einer Aufnahmestation, die unter den benachbarten Förderbahnen angeordnet ist und mit einer Ausstoßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Förderer (28, 30) einen Drehmotor (Λ/2) aufweist, der mit den Förderern (28, 30) über eine Einumdrehungskupplung (44) verbunden ist, die einen Auslösungsnocken (44«) aufweist und einen ersten und zweiten zurückziehbarer Sperrhebel (44b, 44t), die in einem bestimmten Abstand voneinander am Umfang des Auslösungsnockens (44 0) angeordnet sind, daß die Steuervorrichtung des Antriebs (44 λ, 44 b. 44 c) der Förderer (28, 30) eine erste Stelleinrichtung (5OL1) aufweist, die mit dem ersten Sperrhebel verbunden und vom Zähler (90, 94) steuerbar ist, um den ersten Sperrhebel (44 b) zurückzuziehen, wenn die Zählung einer vorbestimmter·. Menge beendet ist und um den Förderer vorzurücken, bis der Nocken (44«) vom zweiten Sperrhebel gesperrt wird, daß eine zweite Stellvorrichtung (5OL 2) vorgesehen ist. die mit dem zweiten Sperrhebel (44 c) verbunden ist und die durch den Zeitgeber (96) steuerbar ist, um nach einer verbestimmten Zeitverzögerung die Förderer (28, 30) vorzurücken bis der Nocken (44a) eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat und erneut durch den ersten Sperrhebel (44 b) gesperrl wird, daß die Ausstoßvorrichtung (6) zwei endlose Förderer (60, 62) aufweist, die sich längs einer Schleifenbahn in einer horizontalen Ebene zu beiden Seiten der Aufnahmestation (4) bewegen, daß jeder der Förderer (60, 62) zwei senkrechte Ausstoßer (74) trägt, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der halben Länge der Förderer (60, 62) entspricht, daß jeder Ausstoßer (74) des einen Förderers mit einem Ausstoßer (74) des anderen Förderers fluchtet, wenn sie sich längs einer Bewegungsbahn der Förderer (60, 62) bewegen, die der Aufnahmestation (4) benachbart ist, daß die endlosen Förderer (28, 30) der Stapelvorrichtung (2) einen Endunterbrecher (LS 7) aufweisen, der betätigt wird, wenn die Förderer (28, 30) sich über die zweite vorbestimmte Strecke bewegt haben, daß dieser Unterbrecher im Steuerkreis, eines elektrischen Antriebsmotors (M4) angeordnet ist, der die Förderer (60, 62) des Ausstoßmechanismus (6) antreibt, um diese Förderer (60, 62) abzustoppen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (60, 62) des Ausstoßmechanismus (6) einen Endstellungsuntcrbrechcr (LS2) aufweisen, der im Steucrkreis des Motors (M4) angeordnet ist und betätigt wird, wenn die Förderer (60. 62) sich um etwa die Hälfte ihrrr Länge bewegt haben, um den Motor (M 4) abzustoppen.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Geschwindigkeits- und Bcschlcunigungsstcuerungen zwischen dem Motor (M 4) und den Förderern (60, 62) der Ausstoßvorrichtung (6) angeordnet sind und daß diese Steuerungen einen Nocken aufweisen, der derart anget.icben wird, daß den Förderern (60, 62) eine Beschleunigung erteilt wird, die sich im wesentlichen sinusförmig verändert (b, Fig. 10).
4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drchrichtungsumschaltungsvorrich-
tung (80) für die Förderer (60, 62) der Ausstoßvorrichtung (6).
5. Maschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Motor (M 3) vorgesehen ist, der mit der Aufnahmestation (4) verbunden ist, um diese um 180° zu drehen, daß die Förderer (28, 30) der Stapelvorrichtung (2) einen Unterbrecher (LS6) aufweisen, der von diesen Förderern (28, 30) betätigt wird, wenn ein Stapel auf die Aufnahmestation (4) abgegeben ist, wobei dieser Unterbrecher im Steuerkreis des Motors (M 3) angeordnet ist, um diesen abzustoppen und daß die Aufnahmestation (4) einen Unterbrecher (LS 10) aufweist, der betätigt wird, wenn die Aufnahmestation (4) ihre Endstellung
erreicht hat, wobei ein Kontakt (A) vorgesehen ist, eier im Steuerkreis des Motors (M 2) der Stapelvorrichtung (2) montiert ist und ein Kontakt (b), der im Steuerkreis des Motors (M 4) des Ausstoßmechanismus (6) montiert ist, um die Stapelvorrichtung (2) und die Ausstoßvorrichtung (6) zu blockieren, wenn die Aufnahmestation (4) ihre Endstellung nicht erreicht hat.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Geschwindigkeits- und Beschleunigungssteuerung (58) zwischen dem Motor (M 3) und der Aufnahmestation (4) angeordnet ist, um der Aufnahmestation (4) eine Beschleunigung zu erteilen, die im wesentlichen sinusförmig ist (b, F i g. 9).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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