DE4207069C2 - Vorrichtung zum Leiten von Blättern auf eine Ablagefläche - Google Patents

Vorrichtung zum Leiten von Blättern auf eine Ablagefläche

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Leiten von einzeln zugeführten Blättern auf eine Ablagefläche, mit
  • - einer Blattfördereinrichtung zum Bewegen eines Blatts entlang einer quer zur Vertikalen verlaufenden Bewegungsbahn auf eine entgegen der Blattförderrichtung schräg nach unten geneigt angeordneten Ablage­ fläche,
  • - einem dem Austrittsbereich der Blattfördereinrichtung zugeordneten, von einer Rückstellfeder beaufschlagten Leitelement, das in einem Leger um eine oberhalb der Blattbewegungsbahn gelegene Drehachse pendelbar gehalten ist und mindestens einen in die Bewegungsbahn der aus der Blattfördereinrichtung austretenden Blätter hineinragenden Arm aufweist, das bei einem Arbeitsspiel von der vorauslaufenden Kante eines Blattes aus der Bewegungsbahn des Blattes ausgelenkt wird und danach das von der Blattfördereinrichtung freigegebene hintere Ende des Blattes nach unten drückt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 38 43 281) werden die transportierten Blätter vor dem Verlassen der Blattfördereinrichtung von einem ersten auf dem Blatt aufliegenden Arm eines zweiarmigen, schwenk­ bar gelagerten Niederhalters abgetastet. Ein zweiter Arm des Niederhalters ist oberhalb des Bewegungsweges der Blätter und hinter dem Austritt der Blätter aus der Blattfördereinrichtung angeordnet. Sobald ein Blatt den ersten Arm des Niederhalters passiert hat, wird dieser unter Schwerkraft­ einfluß derart verschwenkt, daß dessen zweiter Arm das hintere Ende des Blattes nach unten drückt, so daß ein nachfolgendes Blatt ungehindert auf die abgelegten Blätter auf gelegt werden kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend auszugestalten, daß das nachlaufende Ende eines Blattes ohne vorausgehende Blattabtastung beeinflußbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
  • - daß das Leitelement bei dem Arbeitsspiel zwischen zwei durch Anschlag­ punkte definierten Endlagen bewegt wird und im gesamten Bewegungs­ bereich einschließlich der beiden Endlagen durch die Kraft der Rück­ stellfeder stets in dieselbe Endlage beaufschlagt ist,
  • - daß an dem Leitelement oberhalb seines Lagers eine Masse angeordnet ist, die das Trägheitsmoment des Leitelementes um die Drehachse ver­ größert, wobei das Eigengewicht des Leitelementes einschließlich der Masse in beiden Endlagen auf das Leitelement ein Drehmoment um die Drehachse jeweils in Richtung der jeweiligen Endlage bewirkt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Leitelement als zwei­ armiger Hebel ausgebildet, dessen erster Arm unterhalb des Schwenk­ lagers angeordnet ist und in die Bewegungsbahn der aus der Blattförder­ einrichtung austretenden Blätter hineinragt und an dessen zweitem, ober­ halb des Schwenklagers angeordneten Arm die das Trägheitsmoment ver­ größernde Masse befestigt ist.
Vorteilhafterweise ist eine erste größere Teilmasse vorgesehen, die auf der der Blattfördereinrichtung zugewandten Seite des Schwenklagers angeord­ net ist und eine zweite kleinere Teilmasse, die auf der hierzu abgewandten Seite des Schwenklagers liegt.
Das Leitelement ist mit mehreren in die Blattbewegungsbahn hineinragen­ den sowie quer hierzu angeordneten Armen versehen, welche durch Schlitze eines im Ausförderbereich der Blattfördereinrichtung angeordneten Füh­ rungselements hindurchgreifen, das die ankommenden Blätter unter einem spitzen Winkel zu der Ablagefläche leitet.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Leitelements wird erreicht, daß dieses aufgrund der Massenträgheit seiner in besonde­ rer Weise angeordneten Masse eine verzögerte Rückkehrbewegung aus­ führt, so daß das Blatt zunächst ungehindert abgelegt werden kann und dann aufgrund der zunehmenden Massenbeschleunigung schnell und zuver­ lässig in die vorgesehene Lage geleitet wird.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Unteran­ sprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung in der
Fig. 1 die Vorrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer vergrößerten Teildar­ stellung des Leitelementebereichs und
Fig. 3 das Leitelement gemäß Fig. 2 in einer Teilansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Leiten von Blättern ist Teil eines Gerätes zur Weiterverarbeitung von einzeln zugeführten, aus einem vorge­ schalteten Kopiergerät ausgegebenen Kopieblättern.
Von dem Weiterverarbeitungsgerät 1, auch Finisher genannt, das eine Vielzahl von Bearbeitungen wie satzweises Ansammeln und Abstapeln, Hef­ ten, Z-falten, Rückenheften mit anschließendem Zusammenfalten, Einfügen von Deck- und Zwischenblättern, sowie eine Vorbetrachtung der zugeführ­ ten Kopienblätter erlaubt, sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile dargestellt.
In dem Weiterverarbeitungsgerät 1, das unmittelbar einem nicht dargestell­ ten Kopiergerät nachgeschaltet ist, werden aus der Pfeilrichtung "A" zugeführte Kopieblätter oder aus einem Eingabefach 2 entnommene Blätter oder Folien auf noch zu beschreibende Weise weiterverarbeitet. Die einzel­ nen Weiterverarbeitungsschritte werden durch eine kopiergeräteseitig vor­ zunehmende Einstellung vorgewählt.
In bezug auf den Anmeldungsgegenstand werden die Blätter gemäß Fig. 1 im wesentlichen entweder in Führungskanäle 5 und 9 mittels Transportrol­ lenpaaren 22, 23, 24, 25 in die Pfeilrichtungen 6 und 11 bis in eine Vor­ betrachtungsstation 12 oder in Führungskanälen 5 und 7 mittels Trans­ portrollenpaaren 22, 23 in die Pfeilrichtungen 6 und 14 in eine Stauchfalz­ vorrichtung 15 bekannter Art transportiert.
In der Fig. 1 ist eine den Führungskanälen 5, 7 und 9 zugeordnete schwenkbare Weiche 8 dargestellt, die in ihrer strichpunktiert angedeute­ ten Lage ein im Führungskanal 5 in Pfeilrichtung 6 ankommendes Blatt in den Führungskanal 9 leitet. Dort wird das Blatt von den Transportrollen­ paaren 24 und 25 in Pfeilrichtung 11 zur Vorbetrachtungsstation 12 trans­ portiert, um die Kopienqualität begutachten zu können. Nach einer even­ tuellen kopiergeräteseitigen Korrektur kann dann die eigentliche Weiter­ verarbeitung begonnen werden.
Wenn kopiergeräteseitig eine Z-Falzung vorgenommen wird, dann erfolgt eine Einstellung der Weiche 8 in die in der Fig. 1 dargestellten Lage, in der ein in Pfeilrichtung 6 ankommendes Blatt in den Führungskanal 7 umgeleitet wird, der es den Falzrollen 19 der Stauchfalzvorrichtung 15 zuführt. Die Falzrollen 19 transportieren das Blatt zunächst in Pfeilrich­ tung 14 in einen langen, engen Führungskanal 16 hinein, bis es an einem Anschlag 26 anstößt. Die weiterhin das Blatt schiebenden Falzrollen 19 stauchen das Blatt so, daß es im Bereich der Falzrollen 19, 20 eine Aus­ beulung erhält. Die dabei entstehende schlaufenförmige Ausbeulung wird in bekannter Weise vom Spalt der Falzrollen 19, 20 erfaßt. Dabei erhält das Blatt nun seine erste Falzung und wird entgegen der Pfeilrichtung 14 in einen ebenfalls engen, aber kürzeren Führungskanal 17 hineingescho­ ben, bis es an einem Anschlag 27 anstößt. Die weiterhin das Blatt schie­ benden Falzrollen 19 und 20 verursachen eine weitere Ausbeulung des Blattes. Die dabei entstehende Schlaufe gelangt in den Spalt der Falzrollen 19 und 21, welche die zweite Falzung vornehmen und das auf die beschriebene Weise mit einer Z-Falzung versehene Blatt in Pfeilrichtung "B" ausfördern.
Außer der beschriebenen Z-Falzung können die in Pfeilrichtung "A" zuge­ führten Blätter durch kopiergeräteseitige Vorwahl (Weiche 28 in der strichpunktierten Stellung) gesteuert auch in den Führungskanal 29 umge­ leitet und durch ein Transportrollenpaar 30 ausgegeben werden. Von dort gelangen die Blätter in Pfeilrichtung "C" bis zu einem nicht dargestellten Anschlag eines Sammelbehälters 51, in dem sie zu einem Blattstapel 10 angesammelt werden. Der angesammelte Blattstapel 10 wird wahlweise geheftet oder ungeheftet an eine nicht dargestellte Ablagevorrichtung ausgegeben.
In dem Bereich, in den die aus Pfeilrichtung "B" bzw. "C" einlaufenden Blätter gelangen, sind zwei unmittelbar aufeinander liegende Flächenele­ mente 31 und 32 um ein gemeinsames Leger 33 schwenkbar angeordnet. Die Flächenelemente 31 und 32 sind in einer auf den Sammelbehälter 51 zu schräg nach unten geneigt angeordneten Lage positioniert. Das obere Flä­ chenelement 32 ist in der stromabwärtigen Richtung kürzer als das untere 31 ausgebildet und greift mit seinem freien, all mehreren Stellen bereichs­ weise nach unten abgewinkelten Ende 32a in entsprechende Durchbrüche 31a des unteren, längeren Flächenabschnitts 31 ein (siehe Fig. 2). Der Übergang von dem unteren Flächenelement 31 in das obere Flächenelement 32 ist dadurch in stromaufwärtige Richtung weitgehend stufenlos. Darüber hinaus sind an dem unteren Flächenelement 31 mehrere erhabene Rippen 48 angeordnet, die in die Bewegungsrichtung der Blätter verlaufen. Die zwi­ schen den abgewinkelten Enden 32a des oberen Flächenelements 32 posi­ tionierten Rippen 48 reichen in stromaufwärtiger Richtung bis in die Ablageebene des oberen Flächenelements 32 hinein und bilden mit diesem eine weitgehend stufenlose Gleitebene für die Blätter.
Die Flächenelemente 31 und 32, welche in noch zu beschreibender Weise je nach vorgewählter Betriebsart als Führungselemente oder als vorüber­ gehende Ablagefläche dienen, stehen mit einem größeren bzw. einem klei­ neren Steuernocken 49 bzw. 50 in Eingriff, die auf einer Achse eines nicht dargestellten, durch kopiergeräteseitig vorzunehmende Vorwahl betä­ tigbaren Stellmotors befestigt sind. Der größere Steuernocken 49 durch­ greift das untere Flächenelement 31 und liegt an der Unterseite des oberen Flächenelements 32 an. Der kleinere Steuernocken 50 greift an der Unterseite des unteren Flächenelements 31 an. Mittels der Steuernocken 49 und 50 können die Flächenelemente 31 und 32 in unterschiedliche Legen geschwenkt werden. Dadurch ist es möglich, in dem Sammelbehälter 51 Blattformate verschiedener Abmessungen störungsfrei zu sammeln. In be­ zug auf die Transportrichtung "C" sind drei unterschiedliche Blattformat- Bereiche von "kurz" über "mittel" bis "lang" einstellbar.
Bei einer Einstellung auf den langen Blattformat-Bereich werden die Flä­ chenelemente 31 und 32 durch die Steuernocken 49 und 50 in die unterste, strichpunktiert angedeutete Lage geschwenkt, in der sie mit dem Sammel­ behälter 51 eine durchgehende Ablageebene bilden, so daß die ankommen­ den Blätter nach dem Verlassen der Transportrollen 30 unter Schwerkraft­ einfluß bis an den vorderen Anschlag des Sammelbehälters 51 herabgleiten können. Das hintere Ende der Bitter kommt dabei unterhalb des Trans­ portspalts der Transportrollen 30 zu liegen, so daß die bereits abgeleg­ ten Blätter außerhalb des Transportwegs der ankommenden Blätter liegen und diese damit nicht behindern können.
Wenn kürzere Blätter abgelegt werden sollen, dann muß Sorge dafür getragen werden, daß die ankommenden Blätter nicht all die dann weiter stromabwärts positionierte hintere Kante der bereits abgelegten Blätter anstoßen kann. Hierzu wird im Falle der mittleren Blattformate, beispiels­ weise ein in Längsrichtung einlaufendes DIN-A-4-Format-Blatt, durch den größeren Steuernocken 49 das obere, kürzere Flächenelement 32 in die strichpunktiert angedeutete obere Lage geschwenkt. Das nun rampenartig hochstehende Flächenelement 32 liegt mit seinem freien Ende an ortsfesten, über eine Welle 39 angetriebenen Transportrollen 34 an, so daß die ankom­ menden Blätter oberhalb der maximalen Blattstapelhöhe zuverlässig auf die bereits abgelegten Blätter geleitet und abgelegt werden können.
Wenn die kurzen Blattformate abgelegt werden sollen, beispielsweise ein in Längsrichtung einlaufendes DIN AS Format-Blatt oder ein quer einlaufen­ des DIN A4 Format-Blatt, dann wird über den kleineren Steuernocken 50 das untere Flächenelement 31 in die in der Fig. 1 dargestellte Lage hoch­ geschwenkt, wobei das daraufliegende obere Flächenelement 32 in diese Lage mitgenommen wird.
An dem freien Ende des unteren Flächenelements 31 sind mehrere Andrück­ rollen 40 drehbar gelagert, die in der Stellung gemäß Fig. 1 und 2 an gegenüberliegenden Transportrollen 35 anliegen. Die Transportrollen 35 werden über eine ortsfest gelagerte Welle 38 angetrieben. Durch diese Lage der Flächenelemente 31 und 32 ist sichergestellt, daß auch die kurzen Blattformate, nachdem sie die Transportrollen 30 verlassen haben, in stromabwärtiger Richtung von den Transportrollen 35, 40 weitertrans­ portiert und ohne gegenseitige Behinderung oberhalb der maximalen Blatt­ stapelhöhe zuverlässig auf die bereits abgelegten Blätter geleitet und abgestapelt werden können.
Wenn die Betriebsart Z-Falzung vorgewählt wurde, dann nehmen die Flä­ chenelemente 31, 32 ebenfalls die zuvor beschriebene, in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage ein. Nachdem bei dieser Betriebsart ein Blatt die Stauch­ falzvorrichtung 15 passiert hat, wird es an den Falzrollen 19 und 21 in der Pfeilrichtung "B" ausgefördert. Das so ausgeförderte gefalzte Blatt trifft auf die Gleitebene der Flächenelemente 31 und 32 und gleitet auf diesen in stromaufwärtiger Richtung bis zu einem quer zur Gleitrichtung des Blatts verlaufenden Endanschlag 31b hoch (siehe Fig. 1). An dem Endanschlag 31b sind mehrere gleichartige, in den Bewegungsweg des ankommenden Blatts ragende, nicht dargestellte vorgespannte Blattfedern angeordnet, die sich bei dem unter Schwung ankommenden gefalzten Blatt an den Anschlag 31b anlegen. Dadurch wird das gefalzte Blatt über seine stromaufwärtige Stirnkante so ausgerichtet, daß es parallel zur Gleitrich­ tung "C" zu liegen kommt. Die freiwerdende Vorspannung der anschlagsei­ tigen Blattfedern verleiht dem gefalzten Blatt einen entgegen der Ausför­ derrichtung "B" gerichteten Bewegungsimpuls in die Gleitrichtung "C", so daß dieses nun stromabwärts auf die Transportrollen 35, 40 zu gleiten kann.
Sowohl das vorauslaufende Ende als auch das nachlaufende Ende eines gefalzten Blatts müssen nach dem Verlassen der Falzrollen 19, 21 so gelei­ tet werden, daß ein störungsfreier Weitertransport gewährleistet ist. Hier­ zu ist es erforderlich, daß das gefalzte Blatt störungsfrei an den entge­ gen der Ausförderrichtung "B" angetriebenen Transportrollen 34 vorbei auf die Flächenelemente 31 und 32 hin geführt wird. Außerdem muß das von den Falzrollen 19 und 21 freigegebene hintere Ende des gefalzten Blatts zuverlässig und schnell in die für den Weitertransport vorgesehene Transportebene gelangen.
Um dies zu gewährleisten, ist an den Wellen 36 bzw. 39 der Falzrolle 19 bzw. der Transportrolle 34 ein Führungselement 47 eingerastet, das mit einer Führungsfläche 47a versehen ist. Die Ebene der Führungsfläche 47a verläuft von dem Transportspalt der Transportrollen 19 und 21 bis unter die Transportrollen 34 und ist unter einem spitzen Winkel α von weniger als 45° derart auf die Flächenelemente 31 und 32 gerichtet, daß ein ent­ lang der Führungsfläche 47a geführtes gefalztes Blatt stromaufwärtig oberhalb der abgewinkelten Enden 32a auf das obere Flächenelement 32 auftrifft.
Da dieser Bereich außerdem durch die Rippen 48 des Flächenelements 31 in der beschriebenen Weise überbrückt wird, ist gewährleistet, daß der labile vordere Bereich des ankommenden gefalzten Blatts zuverlässig in stromaufwärtiger Richtung auf die als vorübergehende Ablagefläche die­ nende Flächenelemente 31 und 32 aufgleiten kann. Obwohl das gefalzte Blatt mit seinem an der Unterseite liegenden Z-gefalzten Ende voraus aus den Falzrollen 19, 21 transportiert wird und außerdem unmittelbar vor dem Auftreffen auf die Flächenelemente 31 und 32 keine Führung des gefalzten Blatts erfolgen kann, so daß die unten liegenden Falzabschnitte herabhän­ gen können, wird durch das stufenfreie Aufgleiten unter einem spitzen Winkel α eine störungsfreie Ablage des gefalzten Blatts erreicht.
Damit das hintere Ende des von den Falzrollen 19 und 21 freigegebenen gefalzten Blatts zuverlässig und schnell auf die Ablageebene der Flächen­ elemente 31 und 32 gelangt, ist im Ausförderbereich der Falzrollen 19 und 21 ein Leitelement 41 angeordnet, welches das hintere Ende funktions­ gerecht nach unten drückt.
Das Leitelement 41 besteht aus einem quer zur Blattausförderrichtung "B" angeordneten, an endseitigen Lagerzapfen 41f (nur ein Ende dargestellt) schwenkbar gelagerten Tragkörper 41a, an den in die Blattbewegungsbahn hineinragende, flexibel ausgebildete Arme 41d, 41e angeformt sind (siehe Fig. 3). Die Arme 41d, 41e ragen durch entsprechende schlitzförmige Aussparungen 47b der Führungsfläche 47a des Führungselements 47 hin­ durch und sind in den Zwischenräumen der in der Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Transportrollen 34 sowie neben diesen angeordnet. Das Leit­ element 41 weist einen im Bereich der Legerzapfen 41f T-förmig angeord­ neten, an seinem Tragkörper 41a angeformten Steg 41b auf, der an seiner Oberseite einen in der Ebene der Arme 41d, 41e angeordneten und in die Längsrichtung des Tragkörpers 41a verlaufende Rippe 41c aufweist.
Beidseitig der Rippe 41c und auf dem Steg 41b aufliegend sind, wie insbe­ sondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, Metallstäbe 42 bzw. 43 angeordnet, die auf nicht näher dargestellte Weise, beispielsweise durch Rastung oder Kleben, befestigt sind. Die Metallstäbe 42 bzw. 43 bilden eine das Träg­ heitsmoment des Leitelements 41 vergrößernde Masse. Diese Masse ist in bezug auf die Schwenkachse (Legerzapfen 41f) des Leitelements 41 ungleich verteilt angeordnet, derart, daß die Masse des den Falzrollen 19, 21 zugewandten Metallstabs 42 größer ist als die des gegenüberliegenden Metallstabs 43. Die Legerzapfen 41f sind in bezug auf die Arme 41d, 41e um einen Betrag "D" zu den Falzrollen 19, 21 hin versetzt angeordnet, wodurch sich eine Verlagerung des Schwerpunkts des in der Ausgangslage gemäß Fig. 2 befindlichen Leitelements 41, 42, 43 ergibt.
Die unterschiedliche Masse wird beim Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß der den Falzrollen 19, 21 zugewandte Metallstab 42 länger und der davon abgewandte Metallstab 43 kürzer ausgebildet ist. Zwecks Montageerleichterung sind jeweils zwei in einem Abstand zueinander ange­ ordnete Metalistab-Abschnitte 42, 45 bzw. 43, 44 vorgesehen, wodurch erreicht wird, daß der zweite Legerzapfen, nachdem der erste Legerzapfen 41f in das vorgesehene Leger (nicht dargestellt) eingesetzt wurde, durch leichtes Durchbiegen des aus biegeelastischem Kunststoff hergestellten Leitelements 41 in das zugeordnete Leger eingeschnappt werden kann. Das Gewicht der Metallstäbe 42 und 45 beträgt bei dem Ausführungsbeispiel 24,5 g, während die Metallstäbe 43 und 44 ein Gewicht von 18 g aufweisen.
Das Leitelement 41 wird von einer Rückstellfeder 52 mit verhältnismäßig geringer Vorspannung im Uhrzeigersinn beaufschlagt, die sich an der Welle 39 abstützt.
Die Wirkungsweise des Leitelements 41 ist folgende:
Das Leitelement 41 nimmt in seiner Ausgangsstellung die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung ein, in der die Arme 41d, 41e in die Bewe­ gungsbahn der ausgeförderten, gefalzten Blätter ragen, wobei die Arme 41d, 41e an einer Leitfläche 46a eines an den Wellen 37 bzw. 38 der Falz­ rolle 21 bzw. der Transportrolle 35 eingerasteten Leitblechs 46 anliegen.
Das aus den Falzrollen 19 und 21 in Pfeilrichtung "B" heraustransportierte gefalzte Blatt stößt mit deiner Vorderkante gegen die Arme 41d und 41e und verschwenkt dabei das Leitelement 41 im Gegenuhrzeigersinn drehend, bis dessen Arme 41d und 41e an der Welle 39 der Transportrollen 34 anstoßen. In dieser hochgeschwenkten Lage befindet sich der Schwerpunkt des Leitelements 41 bezogen auf die Darstellung gemäß Fig. 2 links von dem Lagerzapfen 41f. Das höhere Gewicht der Metallstäbe 42 und 45 befin­ det sich dabei unterhalb der Schwenkachse der Lagerzapfen 41f. Diese Anordnung bewirkt, daß das Leitelement 41 trotz der Vorspannung der Rückstellfeder 52 seine Bewegungsrichtung nicht sofort umkehrt, sondern durch die Wirkung des Trägheitsmoments zunächst in seiner Lage ver­ harrt. Dadurch, daß die Arme 41d, 41e des Leitelements 41 flexibel ausge­ bildet sind, verursacht deren Anstoßen an die Welle 39 keinen die Bewe­ gungsumkehr beschleunigenden Rückpralleffekt, denn die Arme 41d, 41e geben zunächst flexibel nach.
Erst nach Überwindung des Trägheitsmoments unter Wirkung der Rück­ stellfeder 52 und der flexiblen Arme 41d, 41e wird die Bewegungsrichtung des Leitelements 41 umgekehrt, so daß dieses nun im Uhrzeigersinn dre­ hend zurückschwenken kann.
Diese Verzögerung bei der Bewegungsumkehr des Leitelements 41 dient dazu, dem in Pfeilrichtung "B" heraustransportierten gefalzten Blatt aus­ reichend Zeit zu lassen, um mit seinem vorderen Bereich unbehindert auf die Flächenelemente 31 und 32 aufgleiten zu können, bevor das Leitelement 41 wirksam wird.
Wenn das Leitelement 41 dann zum vorgesehenen Zeitpunkt im Uhrzeiger­ sinn zurückschwenkt, drückt es mit seinen Armen 41d, 41e das hintere Ende des gefalzten Blatts nach unten, so daß dieses dann, wenn es von den anschlagseitigen Blattfedern einen Umkehrimpuls erhält, funktions­ gerecht in die Pfeilrichtung "C" gleitend auf die Transportrollen 35, 40 hin geleitet wird.
Im folgenden wird der Bewegungsablauf des im Uhrzeigersinn schwenken­ den Leitelements 41 näher beschrieben: Das Zurückschwenken des Leitele­ ments 41 erfolgt in beabsichtigter Weise zunächst verlangsamt, da die unterhalb der Schwenkachse der Lagerzapfen 41f liegenden Metallstangen 42 und 45 angehoben werden müssen. Im Laufe der weiteren Schwenk­ bewegung verlagert sich das Gewicht der Metallstangen 42, 43, 44 und 45 dann so, daß es eine immer geringere Gegenkomponente auf das im Uhr­ zeigersinn schwenkende Leitelement 41 ausübt. Dadurch, daß die Lager­ zapfen 41f um den Betrag "D" außermittig zu dem Leitelement 41 angeord­ net sind, gelangen die Metallstangen 42 bis 45 dann, wenn die Arme 41d, 41e etwa senkrecht stehen, in eine solche Lage zur Drehachse der Lager­ zapfen 41f, daß sie ein die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn unterstüt­ zendes Kippmoment auf das Leitelement 41 ausüben.
Das Leitelement 41 wird somit nach Ablauf der anfänglich verzögerten Bewegung dann so schnell im Uhrzeigersinn drehend beschleunigt, daß der hintere Bereich des gefalzten Blatts nach dem Verlassen der Falzrollen 19 und 21 rasch nach unten auf die Flächenelemente 31 und 32 gedrückt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß das ausgeförderte gefalzte Blatt auf den Flächenelementen 31 und 32 liegend in der beschriebenen Weise zu den Transportrollen 35, 40 gleiten kann.
Das in seiner Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 und 2 befindliche Leitelement bzw. dessen Arme 41d, 41e dienen in Verbindung mit einer weiteren Leit­ fläche 46a eines an Wellen 37 und 38 eingerasteten Leitblechs 46 als eine auf den Förderspalt der Transportrollen 38, 40 gerichtete Führung für ein aus der Pfeilrichtung "C" ankommendes Blatt bzw. gefalztes Blatt.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können auch andere das Trägheitsmoment des Leitelements 41 beeinflussende Gewichte und!oder Masseanordnungen gewählt bzw. vorgenommen werden, wenn sich dies durch die gewählte Transportgeschwindigkeit oder eine andere Winkellage der Blattbewegungsbahn als vorteilhaft erweist.
Es ist auch möglich, die flexiblen Arme 41d, 41e des Leitelements 41 als in den Tragkörper 41a eingesetzte Arme aus einem anderen flexiblen Material auszubilden (nicht dargestellt).
Eine andere Bearbeitung der Blätter in dem Weiterverarbeitungsgerät 1 kann durch Umleiten der in Pfeilrichtung "A" zugeführten Blätter in den Führungskanal 18 eingeleitet werden, von dem aus die Blätter unter Schwerkrafteinfluß in eine nicht dargestellte Vorrichtung fallen, welche die Blätter satzweise ansammelt, mittig mit einer Rückenheftung versieht und anschließend auf die Hälfte zusammenfaltet. Die fertigen Falzprodukte werden in ein nicht dargestelltes Ausgabefach abgelegt. Der Führungs­ kanal 18 wird hierzu in bekannter Weise durch ein nicht dargestelltes, schwenkbares Umlenkelement angesteuert, das im Bereich des Führungs­ kanals 5 angeordnet ist.
Darüber hinaus können in den jeweiligen Führungskanal 5 oder 18 oder 29 Deck- oder Zwischenblätter eingeleitet werden, die beispielsweise bereits mit einem Vordruck versehen oder farbig gestaltet sind. Hierzu wird durch eine kopiergeräteseitige Vorwahl das Eingabefach 2 angewählt, aus dem mittels einer nicht dargestellten Blattentnahmevorrichtung bekannter Art ein Blatt entnommen und durch ein Transportrollenpaar 3 über einen Führungskanal 4 in den entsprechenden Führungskanal 5 bzw. 18 bzw. 29 eingeleitet wird.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Leiten von einzeln zugeführten Blättern auf eine Ablagefläche, mit
  • - einer Blattfördereinrichtung zum Bewegen eines Blattes entlang einer quer zur Vertikalen verlaufenden Bewegungsbahn auf eine entgegen der Blattförderrichtung schräg nach unten geneigt ange­ ordnete Ablagefläche,
  • - einem dem Austrittsbereich der Blattfördereinrichtung zugeordne­ ten, von einer Rückstellfeder beaufschlagten Leitelement, das in einem Lager um eine oberhalb der Bewegungsbahn gelegene Drehachse pendelbar gehalten ist und mindestens einen in die Bewegungsbahn der aus der Blattfördereinrichtung austretenden Blätter hineinragenden Arm aufweist, das bei einem Arbeitsspiel von der vorauslaufenden Kante eines Blattes aus der Bewegungsbahn des Blattes ausgelenkt wird und danach das von der Blattförder­ einrichtung freigegebene hintere Ende des Blattes nach unten drückt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Leitelement (41) bei dem Arbeitsspiel zwischen zwei durch Anschlagpunkte definierten Endlagen bewegt wird und im gesamten Bewegungsbereich einschließlich der beiden Endlagen durch die Kraft der Rückstellfeder (52) stets in dieselbe Endlage beauf­ schlagt ist,
  • - daß an dem Leitelement (41) oberhalb seines Lagers (41f) eine Masse (42, 43, 44, 45) angeordnet ist, die das Trägheitsmoment des Leit­ elementes (41) um die Drehachse vergrößert, wobei das Eigen­ gewicht des Leitelementes einschließlich der Masse (42, 43, 44, 45) in beiden Endlagen auf das Leitelement (41) ein Drehmoment um die Drehachse jeweils in Richtung der jeweiligen Endlage bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Leitelement (41) als zweiarmiger Hebel, in Bezug auf das Lager (41f) gegenüberliegenden angeordneten Armen (41c, 41d) aus­ gebildet ist,
  • - daß ein erster Arm (41d, 41e) unterhalb des Lagers (41f) angeord­ net ist und in die Bewegungsbahn der aus der Blattfördereinrich­ tung (19, 21) austretenden Blätter hineinragt,
  • - daß ein zweiter Arm (41c) oberhalb des Lagers (41f) angeordnet ist und
  • - daß die das Trägheitsmoment vergrößernde Masse (42, 43, 44, 45) an dem zweiten Arm (41c) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Masse (42, 43, 44, 45) eine erste, größere Teilmasse (42, 45) und eine zweite, kleinere Teilmasse (43, 44) aufweist,
  • - daß die größere Teilmasse (42, 45) auf der dem Austrittsbereich der Blattfördereinrichtung (19, 21) zugewandten Seite des zweiten Arms (41c) des Leitelements (41) angeordnet ist und
  • - daß die kleinere Teilmasse (43, 44) auf der davon abgewandten Seite des zweiten Arms (41c) des Leitelements (41) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Leitelement (41) mehrere quer zur Blattbewegungsbahn an­ geordnete Arme (41d, 41e) aufweist, die an einem mit Lagerzapfen (41f) versehenen Tragkörper (41a) angeformt sind,
  • - daß dem Leitelement (41) eine unmittelbar oberhalb und entlang der Blattbewegungsbahn angeordnete Führungsfläche (47a) eines Füh­ rungselements (47) zugeordnet ist,
  • - daß die Führungsfläche (47a) in einem spitzen Winkel (α) zur Ablagefläche (31, 32) angeordnet ist und
  • - daß die Führungsfläche (47a) mit Aussparungen (47b) versehen ist, in welche die Arme (41d, 41e) des Leitelements (41) ein­ greifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (41f) in bezug auf die im wesentlichen in einer Ebene befindlichen Arme (41c, 41d, 41e) des Leitelements (41) um einen zu der Blattfördereinrichtung (19, 21) hin versetzten Betrag (D) ange­ ordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (42, 43, 44, 45) auf einem im Bereich der Lagerzapfen (41f) T-förmig angeordneten Steg (41b) befestigt ist.
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