DE2507419A1 - Flaschenbehandlungsanlage - Google Patents

Flaschenbehandlungsanlage

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DE2507419A1 DE19752507419 DE2507419A DE2507419A1 DE 2507419 A1 DE2507419 A1 DE 2507419A1 DE 19752507419 DE19752507419 DE 19752507419 DE 2507419 A DE2507419 A DE 2507419A DE 2507419 A1 DE2507419 A1 DE 2507419A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/0013Synchronising

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  • Labeling Devices (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • FLASCHENBEHANDLUNGSANLAGE Die Erfindung betrifft eine Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen, z.B. einem Füller und einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten und ein Teil mit der zweiten Maschine antriebsmäßig verbunden ist.
  • Es wurde bereits eine derartige Anlage vorgeschlagen, bei der die Flaschen durch einen Transportstern oder eine Förderschnekke vom Flaschentisch einer Verschließvorrichtung zum Einlaufstern einer Etikettiermaschine bewegt werde. Der Transportstern bzw. die Förderschnecke stehen antriebsmäßig mit dero Füll- und Verschließmaschine in Verbindung. Zum Zwecke der Umstellung usw. kann jede Maschine auch einzeln angetrieben werden. Hierzu ist entweder jede Maschine durch eine Schaltkupplung mit einem gemeinsamen Antriebsmotor verbunden, oder es ist eine Maschine vom Hauptantriebsmotor durch eine Schaltkupplung abtrennbar und mit einem Hilfsmotor für einen unabhängigen Antrieb ausgestattet.
  • Im Falle eines unabhängigen Laufs einer Maschine besteht bei dieser Anlage die Gefahr, daß Flaschen an der antriebsmäßigen Trennstelle der Förderelemente, d.h. an derjenigen Stelle, an der die Flaschen vom letzten der von der ersten Maschine aus angetriebenen Förderelemente an das erste der von der zweiten Maschine aus angetriebenen Förderelemente übergeben werden, infolge fehlender Synchronisierung zerbrochen werden. Auch können sich die Flaschen verklemmen und dadurch Beschädigungen an den Maschinen hervorrufen. Da die Bedienungsperson der aus zwei oder mehreren Einzelmaschinen bestehenden Anlage eine andauernde Überwachung der Trennstelle infolge vielfältiger anderer Aufgaben und schlechter Zugänglichkeit der Trennstelle nicht durchführen kann, lassen sich Störungen an dieser Stelle kaum vermeiden. Besonders gefährlich ist ein unabhängiger Lauf der ersten Maschine, da hierbei fortwährend neue Flaschen zur Trennstelle gefördert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Flaschenbehandlungsanlage der eingangs genannten Art die Gefahr von Störungen im Bereich der Trennstelle, insbesondere bei einem unabhängigen Lauf der ersten Maschine, wesentlich zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß einmal dadurch gelöst, daß im Einlauf der ersten Maschine eine Flaschensperre mit einem Betätigungsorgan angeordnet ist und daß der Flaschensperre eine Überwachungsvorrichtung zugeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung für die Maschinen verbunden ist, daß sie einen unabhängigen Lauf der ersten Maschine bei geöffneter Flaschensperre sperrt und bei geschlossener Flaschensperre freigibt.
  • Auf diese Weise kann ein unabhängiger Lauf der ersten Maschine erst nach einem Schließen der Flaschensperre erfolgen, so daß eine weitere Flaschenzufuhr zur Trennstelle der Förderelemente unterbunden ist. Das Schließen der Flaschensperre erfolgt vorzugsweise noch bei einem Synchronlauf beider Maschinen, wonach die Anlage leergefahren und danach die eine oder andere Maschine abgekuppelt wird.
  • Ein Sperren des unabhängigen Laufs der ersten Maschine kann auf verschiedene Weise erfolgen. Mehrere Möglichkeiten hierzu sind in den Patentansprüchen aufgezeigt.
  • Eine andere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß im Einlauf der ersten Maschine eine Flaschensperre mit einem Betätigungsorgan angeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung für die Maschinen verbunden ist, daß bei einer Betätigung der Steuereinrichtung im Sinne eines unabhängigen Laufs der ersten Maschine die Flaschensperre geschlossen wird.
  • Auf diese Weise wird gleichzeitig mit dem Einschalten eines separaten Laufs der ersten Maschine die Flaschensperre geschlossen und eine weitere Flaschenzufuhr zur trennstelle unterbunden.
  • Ein Schließen der Flaschensperre kann auf verschiedene Weise erfolgen. Mehrere Möglichkeiten hierzu sind in den Patentansprüchen aufgezeigt.
  • Eine dritte Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß im Einlauf der ersten Maschine eine Flaschensperre mit einem Betätigungsorgan angeordnet und derart mit der Steuereinrichtung für die Maschinen verbunden ist, daß bei einem Schließen der Flaschensperre bei synchron laufenden Maschinen nach einer für das Leerfahren der ersten Maschine und der mit dieser antriebsmäßig verbundenen Förderelemente erforderlichen Zeit der Antriebsmotor abgeschaltet wird.
  • Hierdurch wird automatisch der Bereich der Trennstelle von Flaschen befreit und eine erneute Flaschenzufuhr verhindert, so daß die Maschinen nach dem Abschalten des Antriebsmotors auf unabhängigen Lauf umgestellt werden können.
  • Für das Abschalten des Motors sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Einige sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Durch die allen Lösungen gemeinsame erfindungsgemäße Verknüpfung einer Flaschensperre im Einlauf der ersten Maschine mit der Steuereinrichtung für einen synchronen oder asynchronen Lauf der Behandlungsmaschinen wird die Gefahr von Störungen im Bereich der Trennstelle stark vermindert oder gänzlich vermieden. Die Bedienungsperson wird von einer Beobachtung der Trennstelle und der sich dieser nähernden Flaschen entbunden.
  • Die einzelnen Lösungen können auch in geeigneter Weise miteinander verknüpft werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Nachstehenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine erste Flaschenbehandlungsanlage Fig. 2 die schematische Draufsicht auf eine zweite Flaschenbehandlungsanlage.
  • Die Flaschenbehandlungsanlage nach Fig. 1 setzt sich aus einer Füll- und Verschließmaschine 1, im Nachstehenden kurz Füller genannt, einer Etikettiermaschine 2, einem Flaschenzuförderer 3 und einem Flaschenabförderer 4 zusammen. Die aus Scharnierbandketten mit seitlichen Geländern bestehenden Förderer 3 und 4 sind rechtwinkelig zueinander angeordnet und werden synchron zum Füller 1 bzw. zur Etikettiermaschine 2 angetrieben.
  • Die auf dem Zuförderer 3 ankommenden Flaschen 5 werden durch eine nichtgezeigte Förderschnecke vereinzelt, vom Einlaufstern 6 des Füllers übernommen und auf den rotierenden Flaschentisch 7 geleitet. Die gefüllten Flaschen werden durch einen Zwischenstern 8 der mit einem Flaschentisch 9 ausgestatteten Verschließvorrichtung 10 zugeführt. Ein weiterer Transportstern 11 übernimmt die Flaschen und übergibt sie an den Einlaufstern 12 der Etikettiermaschine 2. on dort werden sie vom rotierenden Flaschentisch 13 übernommen, an der Etikettierstation 14 vorbeigeführt und an den Auslaufstern 15 übergeben, der die Flaschen schließlich auf den Abförderer 4 transportiert. Die Flaschen werden somit vom Einlauf des Füllers bis zum Auslauf der Etikettiermaschine formschlüssig und teilungsgerecht gefördert. Von den Flaschentischen und Transportsternen sind größtenteils nur die Teilkreise dargestellt; die zugehörigen Führungen für die Flaschen sind weggelassen.
  • Der Antrieb der gesamten Anlage erfolgt durch einen Motor 16 im Gehäuse des Füllers, der über ein Regelgetriebe 17 eine Hauptantriebswelle 18 antreibt. An den beiden Enden der Hauptantriebswelle sind Getriebe 19 und 20 angeschlossen, die mit Ritzeln in mit den Flaschentischen 7 und 13 verbundene Zahnkränze 21 und 22 eingreifen. Zwischen d-n Getrieben 19,20 und dem Regelgetriebe 17 ist jeweils eine formschlüssige Schaltkupplung 23,24 eingefügt, durch die die Antriebsverbindung vom Motor 16 zum Zahnkranz 21 des Füllers und zum Zahnkranz 22 der Etikettiermaschine unterbrochen werden kann. Vom Zahnkranz 21 des Füllers werden über entsprechende Zahnräder außerdem die Transportsterne 6,8 und 11 und der Flaschentisch 9 angetrieben, während der Antrieb der Transportsterne 12 und 15 vom Zahnkranz 22 der Etikettiermaschine aus erfolgt. Die antriebsmäßige Trennstelle befindet sich daher zwischen den Transportsternen 11 und 12. Die Schaltkupplungen 23 und 24 sind derart ausgebildet, daß im eingekuppelten Zustand die Taschen der Sterne 11 und 12 miteinander korrespondieren.
  • Im Einlauf des Füllers ist ferner eine Flaschensperre 25 mit einem Betätigungsorgan, beispielsweise einem Druckluftzylinder, vorgesehen. Durch die Flaschensperre kann die Flaschenzufuhr zum Füller 1 bzw. zur Gesamtanlage unterbrochen werden.
  • Zur Steuerung der Anlage ist eine Steuereinrichtung 26 vorgesehen, die z.B. in einem separaten Schaltschrank oder im Gehäuse des Füllers untergebracht ist. Die Steuereinrichtung weist Schalter für den Motor, die Kupplungen 23,24 und die Flaschensperre 25 auf und kontrolliert somit deren Betriebszustand. Außerdem enthält sie die üblichen Kontroll- und Schaltelemente für einen Füller und eine Etikettiermaschine.
  • An die Steuereinrichtung 26 ist eine erste Überwachungsvorrichtung 27 angeschlossen, die die Stellung der Flaschensperre 25 (auf oder zu) meldet. Eine zweite an die Steuereinrichtung angeschlossene Überwachungsvorrichtung 28 meldet die Stellung der Schaltkupplung 24 (aus- oder eingekuppelt).
  • Die beiden Überwachungsvorrichtungen müssen nicht unmittelbar an der Flaschensperre bzw. an der Schaltkupplung sitzen, sondern können auch die entsprechenden Steuerstromkreise oder dgl. überwachen.
  • Die Steuereinrichtung 26 kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein: Eine Möglichkeit besteht darin, daß bei geöffneter Flaschensperre 25. (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 27) ein Auskuppeln der Schaltkupplung 24 gesperrt wird. Ein unabhängiger Lauf der ersten Maschine wird also verhindert, solange noch die Möglichkeit besteht, daß Flaschen in den Füller 1 und damit in den Bereich der Trennstelle gelangen.
  • Ein Auskuppeln wird durch die Steuereinrichtung erst freigegeben, wenn die Flaschensperre 25 geschlossen ist. Ein Sperren der Schaltkupplung 23 ist nicht erforderlich, da nach einem Auskuppeln an dieser Stelle der Füller steht und somit ohnehin keine Flaschen zur Trennstelle transportiert werden.
  • Die Überwachungsvorrichtung 24 wird bei dieser Ausführung der Steuereinrichtung 26 nicht benötigt.
  • Eine andere Möglichkeit für die Ausbildung der Steuereinrichtung 26 besteht darin, daß bei geöffneter Flaschensperre 25 (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 27) und ausgekuppelter Schaltkupplung 24 (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 28) ein Einschalten des Motors 16 gesperrt wird. Der hlerdurch erzielte Effekt ist der gleiche wie bei der zuerst beschriebenen Möglichkeit.
  • Die Anlage nach Fig. 2 entspricht weitgehend derjenigen nach Fig. 1. Abweichend davon ist nur zwischen dem Getriebe 20 und dem Regelgetriebe 17 eine Schaltkupplung 24 eingefügt,.während das Getriebe 19 fest mit dem Motor 16 verbunden ist. Nach einem Lösen der Kupplung 24 kann somit der Füller 1 unabhängig von der Etikettiermaschine 2 durch den Motor 16 bewegt werden.
  • Außerdem ist der Flaschensperre 25 keine Überwachungsvorrichtung zugeordnet.
  • Zum unabhängigen Antrieb der Etikettiermaschine 2 ist in deren Gehäuse ein Hilfsmotor 29 geringer Leistung angeordnet. Dieser wirkt über ein Getriebe 30 und einen nichtgezeigten Freilauf sowie ein Ritzel auf den Zahnkranz 22 ein. Er wird von der Steuereinrichtung 31 aus betätigt.
  • Für die Ausbildung der Steuereinrichtung 31 sind wiederum verschiedene Wege möglich: Eine Möglichkeit besteht darin, daß bei einer Betätigung der Steuereinrichtung 31 im Sinne eines unabhängigen Laufs der ersten Maschine die Flaschensperre 25 durch das zugehörige Betätigungsorgan selbsttätig geschlossen wird. Eine Betätigung der Steuereinrichtung im Sinne eines unabhängigen- Laufs der ersten Maschine stellt entweder ein Auskuppeln der Schaltkupplung 24 oder, bei getrennter Schaltkupplung 24, ein Einschalten des Motors 16 dar. Es wird somit automatisch dafür gesorgt, daß bei einer unabhängig angetriebenen ersten Maschine 4 die Flaschenzufuhr zu dieser Maschine und damit auch zur Trennstelle unterbrochen wird.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß, wenn die Flaschen.
  • sperre 25 bei synchron laufenden Maschinen, d.h. bei geschlossener Kupplung 24 (gemeldet durch die Überwachungsvorrichtung 28) geschlossen wird, der Antriebsmotor 16 nach einem Freiwerden der Trennstelle vcn Flaschen automatisch abgeschaltet wird.
  • Danach können die Maschinen getrennt und unabhängig angetrieben werden. Das Abschalten kann beispielsweise über ein entsprechend eingestelltes Zeitrelais bewirkt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß, wie in Fig. 2 aargestellt, ein Impulsgeber 32 vorgesehen ist, der z.B. durch eine synchron zum Flaschentisch 7 des Füllers 1 umlaufende Schaltfahne 33 betätigt wird. Der Impulsgeber ist mit einer durch ein Schließen der Flaschensperre 25 in Gang setzbaren Zählvorrichtung der Steuereinrichtung 31 verbunden, die nach Eingang einer bestimmten Anzahl von Impulsen den Motor 16 stillsetzt. Die Anzahl der Impulse ist derart gewählt, daß eine Flaschenreihe von der Flaschensperre 25 bis zur Trennstelle zwischen den Sternen 11 und 12 die Trennstelle durchläuft, so daß diese nach einem Abschalten des Antriebsmotors 16 frei von Flaschen ist.
  • Die Steuereinrichtung 31 mit Überwachungsvorrichtungen nach Fig. 2 kann in gleicher Weise bei der Anlage nach Fig. 1 eingesetzt werden und umgekehrt.

Claims (10)

  1. / Q v t vr I w
    PATENTANSPRÜCHE LVI71V t Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen, z.B.
    einem Füller und einer Etikettiermasclline, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten und ein Teil mit der zweiten Maschine antriebsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauf der ersten Maschine (1) eine Flaschensperre (25) mit einem Betätigungsorgan angeordnet ist und daß der Flaschensperre eine Überwachungsvorrichtung (27) zugeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung (26) für die Maschinen (1,2) verbunden ist, daß sie einen unabhängigen Lauf der ersten Maschine bei geöffneter Flaschensperre sperrt und bei geschlossener Flaschensperre freigibt.
  2. 2. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 1, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Abtrennen der zweiten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (27) derart mit der Steuereinrichtung (26) für die Maschinen (1,2) verbunden ist, daß sie bei geöffneter Flaschensperre (25) ein Auskuppeln der Schaltkupplung (24) sperrt.
  3. 3. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 1, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Abtrennen der zweiten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (27) derart mit der Steuereinrichtung (26) für die Maschinen (1,2) verbunden ist, daß sie bei geöffneter Flaschensperre (25) und abgekuppelter zweiter Maschine ein Einschalten des Motors (16) sperrt.
  4. 4. Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Blaschenbenandlungsmaschinen, z.B. einem Füller und einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten und ein Teil mit der zweiten Maschine antriebsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauf der ersten Måschine (1) eine Flaschensperre (25) mit einem Betätigungsorgan angeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1,2) verbunden ist, daß bei einer Betätigung der Steuereinrichtung im Sinne eines unabhängigen Laufs der ersten Maschine die Flaschensperre geschlossen wird.
  5. 5. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 4, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Abtrennen der zweiten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan der Flaschensperre (25) derart mit der Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1,2) verbunden ist, daß bei einem Auskuppeln der Schaltkupplung (24) die Flaschensperre geschlossen wird.
  6. 6. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 4, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor für beide Maschinen und einer Schaltkupplung zum antriebsmäßigen Abtrennen der zweiten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für die Flaschensperre (25) derart -mit der Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1,2) verbunden ist, daß bei abgekuppelter zweiter Maschine und einem Einschalten des Motors (16) die Flaschensperre geschlossen wira.
  7. 7. zu Flas Flaschenbehandlungsanlage mit mindestens zwei hintereinandergeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen, z.B.
    einem Füller und einer Etikettiermaschine, die durch mindestens einen Motor wahlweise synchron zueinander oder unabhängig voneinander antreibbar sind, ferner mit Förderelementen zum teilungsgerechten Überführen der Flaschen von einer Maschine zur anderen, wovon ein Teil mit der ersten und ein Teil mit der zweiten Maschine antriebsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauf der ersten Maschine (1) eine Flaschensperre (25) mit einem Betätigungsorgan angeordnet und derart mit einer Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1,2) verbunden ist, daß bei einem Schließen der Flaschensperre bei synchron laufenden Maschinen nach einer für das Leerfahren der ersten Maschine und der mit diesen antriebsmäßig verbundenen Förderelemente (6,7,8,9,11) erforderlichen Zeit der Antriebsmotor (16) abgeschaltet wird.
  8. 8. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 7, dadurch zeichnet, daß die Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1,2) ein durch ein Schließen der Flaschensperre (25) in Gang setzbares Zeitrelais aufweist, das nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit den Antriebsmotor (16) stillsetzt.
  9. 9. Flaschenbehandlungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (31) für die Maschinen (1,2) eine durch ein Schließen der Flaschensperre (25) in Gang setzbare Zählvorrichtung mit einem synchron zum Flaschentisch (7) betätigbaren Impulsgeber (32) aufweist, die nach Eingang einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen den Antriebsmotor (16) stillsetzt.
  10. 10. Flaschenbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (26,31) mit einer Überwachungsvorrichtung (28) für die Stellung der Schaltkupplung (24) verbunden ist.
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