DE602005002769T2 - Verpackungsmaschine und Verpackungsverfahren für Schalen - Google Patents

Verpackungsmaschine und Verpackungsverfahren für Schalen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine. Insbesondere wird nachstehend Bezug genommen auf Verpackungsmaschinen für Schalen, die Lebensmittel beinhalten; hierbei werden die Schalen oft mit einem schützenden Plastikfilm versiegelt, nachdem sie zuvor mit einem von Luft verschiedenen, inerten Gas befüllt wurden, wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid.
  • Derzeitige Verpackungsmaschinen umfassen einen Förderer, der die bereits befüllten Schalen zur Versiegelung einer Siegeleinheit zuführt, wo die Schalen durch den Film verschlossen werden, nachdem die Luft durch ein inertes Gas ersetzt wurde. Der Förderer ist üblicherweise ein Plattenförderband, wobei die die Platten transversal zu der Förderrichtung der Schalen angeordnet sind und wobei die Schalen miteinander und mit einem Antriebssystem verbunden sind. Die Beförderung wird demzufolge durch eine Translationsbewegung der Platten erreicht, welche durch ihre Bewegung die Schale ziehen. Dieses Fördersystem hat sich als sehr effizient erwiesen, weil es ermöglicht, eine hohe Präzision bei der Positionierung der Schale in der Siegeleinheit zu erreichen.
  • Jedoch ist die Produktivität, welche durch die Benutzung von traditionellen Verpackungsmaschinen mit einem Plattenförderband erreicht werden kann, sehr beschränkt, weil das Plattenförderband, nachdem dieses die Schalen in die Siegeleinheit transportiert hat, zurücksetzen muss (dadurch Freigabe der Siegeleinheit), um das Schließen der Siegeleinheit zu ermöglichen. Deshalb ist in der Praxis der Betrieb der Maschine diskontinuierlich und deren Produktivität durch die Tatsache eingeschränkt, dass der Förderer nur eine Schale jeweils der Siegeleinheit zuführen kann, wobei das Plattenförderband anschließend zurücksetzen muss und wobei der Förderer, während die Siegeleinheit arbeitet, stillstehen muss und auf die Beendigung der Arbeit der Siegeleinheit und das erneute Öffnen wartet.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, sind Maschinen entwickelt worden mit mehreren parallel arbeitenden Siegeleinheiten; somit passieren alle Schalen hintereinander die Befüllungsmaschine, wobei anschließend der gemeinsame Weg in verschiedene Einzelwege aufgespalten wird und jeder einzelne zum Zuführen zu einer Siegeleinheit dient. Diese Maschinen sind offenbar sehr kompliziert und teuer aufgrund der Vervielfachung von den Siegeleinheiten und des Vorhandenseins eines Schalenverteilers, welcher die Schalen auf verschiedene Wege verteilt.
  • Um derartige Maschinen weiter zu verbessern, wurden Verpackungsmaschinen mit mehreren in Reihe angeordneten Siegeleinheiten entwickelt und mit Plattenförderbändern (auf welche die Schalen manuell gesetzt werden), die so angeordnet sind, um eine Schale jeder der Siegeleinheiten zuzuführen; deshalb ist in der Praxis die Maschine in der Lage gleichzeitig mehrere Schalen zu versiegeln und zwar ohne die komplizierte Verteilereinrichtung der vorher beschriebenen Lösung.
  • EP 0 680 880 offenbart eine Maschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Trotz der hohen Produktivität, die mit einer solchen Verpackungsmaschine erreichbar ist, gibt es bestimmte Nachteile, die hauptsächlich von der erheblichen Leerlaufzeit zwischen einem ersten Versiegelungsabschnitt (gleichzeitig für mehrere Schalen) und dem nächsten herrühren.
  • Insoweit muss, wenn die Siegeleinheiten zur Versiegelung der Schalen arbeiten, der Förderer sich notwendigerweise im Stillstand befinden, da der Förderer (und insbesondere seine querlaufenden Plattenbestandteile) nicht Raum für eine Bewegung hätte und mit dem Aufbau der Siegeleinheit interferieren wür de. Diese Stillstandszeiten sind deshalb Grund für eine beschränkte Produktivität und mögliche hohe Kosten aufgrund der Notwendigkeit, die Anzahl der Siegeleinheiten zu vervielfachen, um es innerhalb einer vernünftigen Zeit zu ermöglichen all diese Schalen, welche stetig durch die Befüllungsmaschinen zur Verfügung gestellt werden, einzuhüllen.
  • Das technische Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, bei welcher die angegebenen technischen Nachteile der bekannten Art vermieden werden. Im Rahmen dieses technischen Ziels ist ein Ziel der Erfindung, eine Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, die eine sehr hohe Gesamtproduktivität erreicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Maschine zur Verfügung zu stellen, die sehr ökonomisch ist und die keine Benutzung einer großen Anzahl von Maschinen zum Freigeben (Verpacken) aller Schalen erfordert, die durch die Befüllungsmaschine zur Verfügung gestellt werden (zum Verschließen).
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, die einfach und zuverlässig ist und die es ermöglicht, traditionelle Förderer zu benutzen, um die Schalen in die Siegeleinheiten zum Verschließen einzubringen. Das technische Ziel zusammen mit diesen und anderen Zielen wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 1 erreicht. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den anderen Ansprüchen angeführt.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die Maschine der vorliegenden Erfindung das Bewegen des zweiten Förderers während der erste beim Betrieb der Siegeleinheiten stillsteht. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher anhand der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten aber nicht-exklusiven Ausführungsform der Verpackungsmaschine und des Verfahrens zur Verpackung von Schalen der Erfindung, wobei die Maschine anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Figuren erläutert wird, wobei
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine ist;
  • 2 eine seitliche perspektivische Ansicht der Maschine der Erfindung ist;
  • 3 eine frontale perspektivische Ansicht der Maschine der Erfindung ist; und
  • 4 ein vergrößerter Ausschnitt der 3 ist.
  • Besagte Figuren zeigen eine Verpackungsmaschine, die überall durch die Bezugsziffer 1 benannt ist. Die Verpackungsmaschine 1 besteht aus einem ersten Förderer 2 zur diskontinuierlichen Zuführung von Schalen 3 zum Verschließen zu zwei oder mehreren in Reihe angeordneten Siegeleinheiten 4. Der erste Förderer 2 ist ein traditioneller Plattenbandförderer, aber in anderen Ausführungen kann dies auch ein Gurtförderer, Plattenförderer, etc. sein. Die Maschine umfasst ebenfalls stromaufwärts des ersten Förderers 2 einen zweiten Förderer 5, welcher mit einer Schalenbefüllungsmaschine verbindbar ist (wobei lediglich der Auslaufförderer 6 für die befüllten Schalen gezeigt ist).
  • Die Maschine umfasst ebenfalls Mittel 7 zum Transferieren der Schalen 3 von dem zweiten Förderer 5 zu dem ersten Förderer 2. Die Schalen 3 werden kontinuierlich der Verpackungsmaschine 1 durch den zweiten Förderer 5 zugeführt und werden diskontinuierlich den Siegeleinheiten 4 durch den ersten Förderer 2 zugeführt; dies ermöglicht dem zweiten Förderer 5 in Betrieb zu sein (zum Aufnehmen der Schalen) sogar während des Betriebes der Siegeleinheiten und während des Stillstandes des ersten Förderers 2. Die Transfermittel 7 sind so angeordnet, dass die Schalen 3 in eine Richtung im Wesentlichen quer zu der Achse 10 des ersten Förderers 2 bewegt werden. Aus diesem Grund weisen der erste und zweite Förderer 2, 5 einen Abschnitt 11a, 11b auf, die gegenseitig nebeneinander liegen, um den Schalen zu ermöglichen, von dem zweiten zu dem ersten Förderer 2, 5 zu gleiten.
  • Vorteilhafterweise enthalten die Transfermittel 7 einen Schieber 12, der über den zweiten und ersten Förderer 5, 2 bewegbar ist in Übereinstimmung mit ihrem nebeneinander liegenden Abschnitt 11a, 11b. Der Schieber 12 ist starr mit einem Antrieb 13 verbunden, der auf einer Achse 14 verschiebbar gelagert ist; der Antrieb ist hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch je nach Anforderungen. Die Maschine 1 umfasst ebenfalls Mittel 15 zur Steuerung der Anzahl von Schalen 3, die dem zweiten Förderer 5 zugeführt werden. Diese Steuermittel 15 umfassen einen dritten Förderer 16, stromaufwärts des zweiten Förderers 5, und einen Sensor 18 zur Feststellung der Anwesenheit und/oder des Durchtritts einer Schale 3 auf den dritten Förderer 16. Der Sensor 18 ist mit einem elektronischen Prozessor 19 verbunden, um die Bewegung des ersten, zweiten und des dritten Förderers 2, 5, 16 und die Transfermittel 7 zu steuern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine 1 umfasst diese einen ersten Anschlag 21 stromaufwärts des dritten Förderers 16; dieser erste Anschlag 21 ist beweglich zwischen einer Nichtbetriebsstellung 21b (veranschaulicht durch unterbrochene Linien in 4) in der er den Schalen 3, die von der Befüllungsmaschine stammen, erlaubt durchzutreten und einer Betriebsstellung 21a, in der er diesen Durchtritt verhindert. Vorteilhafterweise umfasst die Maschine 1 einen zweiten Anschlag 23 stromabwärts des Sensors 18; der zweite Anschlag ist bewegbar zwischen einer Nichtbetriebsstellung 23b, bei der er den Schalen 3 erlaubt durchzutreten (diese Position wird in 4 durch durchgezogene Linien veranschaulicht), und einer Betriebsstellung 23a, in der er den Durchtritt der Schalen 3 verhindert. Der Betrieb der Verpackungsmaschine der Erfindung ist aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich und umfasst im Wesentlichen das Folgende.
  • In einem ersten Arbeitsgang befinden sich der erste Förderer 2 und der zweite Förderer 5 im Stillstand, wohingegen der dritte Förderer 16 sich bewegt und die Schalen erhält, die ihm kontinuierlich durch den Förderer 6 der Befüllungsmaschine zugeführt werden. Die Schalen 3 werden vorteilhafterweise auf dem Förderer 6 durch feste Führungen 25 geführt entlang derer die Schalen 3 gleiten. Wird eine Schale 3 auf den dritten Förderer 16 gezogen (der sich mit gleicher oder leicht höherer Geschwindigkeit als der Förderer 6 der Befüllungsmaschine bewegt), stellt der Sensor 18 deren Anwesenheit fest und bewirkt, dass der erste Anschlag 21 von seiner Position 21b (in welcher er den Schalendurchtritt nicht verhindert) in die Position 21 (in welcher er den Durchtritt von weiteren Schalen, die vom Förderer 6 stammen, zu dem Förderer 16 verhindert) übergeht; dies stellt hauptsächlich einen Sicherheitsfaktor dar; in anderen Beispielen kann der erste Anschlag 21 auch fehlen. Der zweite Anschlag 23 (falls vorhanden) befindet sich zu Beginn in der Position 23a (das bedeutet, er ist bereit, um den Durchtritt von den Schalen 3 von dem dritten Förderer 16 zu dem zweiten Förderer 5 zu verhindern). Stellt der Sensor die Anwesenheit einer Schale 3 auf den dritten Förderer 16 fest, wird der zweite Anschlag 23 veranlasst, von der Position 23a in die Position 23b überzugehen (in welcher er den Durchtritt der Schalen von dem dritten Förderer 16 zu dem zweiten Förderer 5 erlaubt); in der Praxis wird der zweite Anschlag 23 gleichzeitig oder sofort nach dem ersten Anschlag 21 betrieben. Der zweite Förderer 5 wird dann angetrieben (mit derselben Geschwindigkeit wie der dritte Förderer 16), so dass die Schale 3 den dritten Förderer 16 verlässt und auf den zweiten Förderer 5 übertritt; der zweite Förderer 5 hält dann an, während er auf eine weitere Schale von dem dritten Förderer 16 wartet. Stellt der Sensor 18 nicht länger die Anwesenheit der Schale 3 auf dem dritten Förderer 16 fest (weil die Schale 3 auf den zweiten Förderer 5 übergegangen ist), wird der zweite Anschlag 23 von der Position 23b auf die Position 23a abgesenkt; gleichzeitig (oder nach einer bestimmten Zeit, nachdem der Sensor 18 nicht länger die Anwesenheit der Schale 3 auf dem dritten Förderer 16 feststellt) geht der erste Anschlag 21 von der Position 21a in die Position 21b über und ermöglicht einer weiteren Schale 3 von dem Förderer 6 der Befüllungsmaschine auf den dritten Förderer 16 der Verpackungsmaschine 1 überzutreten. Die Schalen 3, die von dem dritten Förderer 16 auf den zweiten Förderer 5 übergegangen sind, bleiben in Reihe auf dem Förderer 5, wie dies beispielsweise in 1 gezeigt ist, die zwei Schalen in Reihe auf dem Förderer 5 zeigt. Die Werte, die durch den Sensor 18 erhalten werden, werden an den elektronischen Prozessor 19 übertragen, welcher die Anzahl der Schalen 3 zählt, die nacheinander von dem dritten Förderer 16 auf den zweiten Förderer 5 übergehen.
  • Hat der elektronische Prozessor 19 eine vorbestimmte Anzahl von Schalen gezählt (vorzugsweise entsprechend der Anzahl der Siegeleinheiten 4; im vorliegenden Beispiel ist deren Anzahl vier), verhindert der zweite Förderer 5 nicht nur, dass eine weitere Schale 3 auf ihn befördert wird und dann anhält (wobei es dem dritten Förderer 16 ermöglicht wird, diese vollständig abzugeben), sondern bewegt sich weiter bis die Schalen 3 so in Position gebracht sind, dass sie sich fluchtend mit Plätzen 28 des ersten Plattenförderbandes 2 befinden, wie anhand der Achsen 27 der 1 gezeigt; währenddessen arbeitet der dritte Förderer 16 weiter wie beschrieben.
  • Die Verpackungsmaschine und das Verfahren zum Verpacken von Schalen und welche auf diese durch ihn auf eine Platte 29 rutschen, welche zwischen den nebeneinander liegenden Abschnitten 11a und 11b der Förderer 2 und 5 liegt.
  • Die Schalen 3, die sich auf dem ersten Plattenförderband 2 befinden, werden auf bekannte Weise in die Siegeleinheiten 4 verbracht und verschlossen. Vorteilhafterweise erhält der dritte Förderer 16 weiterhin Schalen 3, während der Förderer 2 die Schalen in die Siegeleinheiten 4 transportiert und dann sich zurückbewegt und stillsteht und auf den Abschluss der Versiegelung der Schalen wartet, und befördert diese auf den zweiten Förderer 5, auf dem sie zueinander ausgerichtet werden, bis sie, sobald die vorbestimmte Anzahl erreicht ist, zuerst so befördert werden, dass sie an den Achsen 27 ausgerichtet sind und dann auf den ersten Förderer 2 transferiert werden; dies ermöglicht es, eine sehr hohe Produktivität zu erreichen für eine Verpackungsmaschine 1, da sich die Stillstandszeiten aufgrund des Versiegelns (während derer sich der erste Förderer 2 im Stillstand befinden muss) nicht negativ auf den Förderer 5 auswirken.
  • Die besondere Konstruktionsform, wie beschrieben, beinhaltet auch eine Platzoptimierung, wobei jedoch in anderen Ausführungsformen der zweite Förderer 5 so angepasst werden kann, dass sie bereits mit den Achsen 27 fluchtend angeordnet sind, wenn die Schalen 3 von dem dritten Förderer 16 zu dem zweiten Förderer 5 transferiert werden und ein weiteres Bewegen des Förderers 5 nicht benötigt wird, um diese in diese Anordnung zu bringen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Schalenverpackung. Mit diesem Verfahren werden die Schalen 3 anhand eines ersten Förderers 2, welcher sich diskontinuierlich bewegt, in die Siegeleinheiten 4 befördert, in denen sie verschlossen werden. Eine vorgegebene Anzahl von Schalen 3 wird auch hintereinander einem zweiten Förderer 5 zugeführt, der sich unidirektional bewegt, um die Schalen 3 auf den ersten Förderer 2 zu transferieren. Auf diese Weise wird die vorgegebene Anzahl von Schalen 3 dem zweiten Förderer 5 zugeführt, während der erste Förderer 2 eine Schale jeder Siegelkammer 4 zuführt und zu seiner Ausgangskonfiguration zurückkehrt (und anschließend im Stillstand verbleibt und auf das Ende des Versiegelns wartet). Vorzugsweise bewegt sich der zweite Förderer 5 diskontinuierlich und der erste Förderer 2 vor und zurück. Bei dem Verfahren der Erfindung werden die Schalen 3 im Wesentlichen transversal zu ihrer Förderrichtung auf dem ersten Förderer 2 bewegt. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird die Anzahl der Schalen 3, die dem zweiten Förderer 5 zugeführt werden, gezählt und wenn die Anzahl der Schalen 3 mit der Anzahl der Siegeleinheiten 4 übereinstimmt, werden die Schalen auf den ersten Förderer 2 transferiert.
  • Modifikationen und Abwandlungen sind zusätzlich zu denen möglich, die bereits angegeben sind; beispielsweise kann die Maschine in einer anderen Ausführungsform keinen zweiten Förderer 5 aufweisen; in dieser Ausgestaltung ist der zweite Förderer 5 durch einen Auslaufförderer der Befüllungsmaschine ersetzt, wenn besagte Verpackungsmaschine in Betrieb ist. Der Betrieb der Maschine in dieser Ausgestaltung ist derselbe wie bereits zuvor beschrieben. In der Praxis ergab sich, dass die Verpackungsmaschine und das Verfahren zum Verpacken von Schalen der Erfindung ganz besonders vorteilhaft sind, da eine sehr hohe Produktivität erreicht werden kann bei der Benutzung von üblichen Förderern beispielsweise Plattenförderbändern, die eine hohe Verlässlichkeit zusätzlich zur Genauigkeit bei der Positionierung der Schalen innerhalb der Siegeleinheiten gewährleisten.
  • Die Verpackungsmaschine und das Verfahren zum Verpacken von Schalen, welche auf diese Weise konzipiert sind, ermöglichen zahlreiche Modifikationen und Abänderungen, die alle in den Umfang der Ansprüche fallen. In der Praxis können die benutzten Materialien sowie die Abmessungen entsprechend den Anforderungen und dem Stand der Technik gewählt werden.

Claims (8)

  1. Eine Verpackungsmaschine (1) mit einem ersten Förderer (2), der angeordnet ist, um Schalen (3) zum Schließen zu zwei oder mehr Siegel-einheiten (4), die geradlinig angeordnet sind, diskontinuierlich zuzuführen und die weiterhin stromaufwärts des genannten ersten Förderers (2) einen zweiten Förderer (5) enthält, der verbindbar ist mit einer Maschine zum Befüllen der genannten Schalen (3), und mit Mitteln (7), um die genannten Schalen (3) von dem genannten zweiten auf den genannten ersten Förderer (5, 2) zu transferieren, in einer solchen Weise, dass die genannten Schalen (3) kontinuierlich durch den genannten zweiten Förderer (5) der genannten Verpackungsmaschine (1) zugeführt werden und diskontinuierlich durch den genannten ersten Förderer (2) den genannten Siegeleinheiten (4) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten und zweiten Förderer (2, 5) wenigstens einen Abschnitt (11a, 11b) aufweisen, die gegenseitig nebeneinanderliegen, um den Schalen (3) zu ermöglichen, von dem zweiten Förderer (5) zu dem ersten Förderer (2) zu gleiten, wobei die genannten Transfermittel (7) angeordnet sind, um die genannten Schalen (3) in eine Richtung im Wesentlichen quer zu der Achse (10) des genannten ersten Förderers (2) zu bewegen.
  2. Eine Maschine (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ohne den genannten zweiten Förderer (5) ist, wobei der genannte zweite Förderer (5), wenn die genannte Verpackungsmaschine (1) in Betrieb ist, ersetzt wird durch einen Ausgabeförderer (6) einer Befüllungsmaschine.
  3. Eine Maschine (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Transfermittel (7) einen Schieber (12) enthalten, der über die genannten zweiten Förderer (5) und ersten Förderer (2) bewegbar ist in Übereinstimmung mit ihren nebeneinanderliegenden Abschnitten (11a, 11b).
  4. Eine Maschine (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (15) enthält zur Steuerung der Anzahl von Schalen (3), die dem genannten zweiten Förderer (5) zugeführt werden.
  5. Eine Maschine (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuermittel (15) einen dritten Förderer (16) enthalten, der stromaufwärts des genannten zweiten Förderers (5) angeordnet ist, sowie einen Sensor (18), um die Anwesenheit und/oder den Durchtritt einer Schale (3) auf dem genannten dritten Förderer (16) festzustellen, wobei der genannte Sensor (18) mit einem elektronischen Prozessor (19) verbunden ist, um die Bewegung des ersten, des zweiten und des dritten Förderers (2, 5, 16) und der genannten Transfermittel (7) zu steuern.
  6. Eine Maschine (1) gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Anschlag (21) enthält, der stromaufwärts des genannten dritten Förderers (16) angeordnet ist, wobei der genannten Anschlag (21) beweglich ist zwischen einer Nichtbetriebsstellung (21b), in der er den Schalen (3), die von der Befüllungsmaschine kommen, erlaubt durchzutreten, und einer Betriebsstellung (21a), in der er diesen Durchtritt verhindert.
  7. Eine Maschine (1) gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Anschlag (23) aufweist, der stromabwärts des genannten Sensors (18) angeordnet ist, wobei der genannte zweite Anschlag (23) beweglich ist zwischen einer Nichtbetriebsstellung (23b), bei der er den genannten Schalen (3) erlaubt durchzutreten, und einer Betriebsstellung (23a), in der er das Durchtreten der genannten Schalen (3) verhindert.
  8. Eine Maschine (1) gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Förderer (2) ein Plattenförderband ist.
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