DE1532585B2 - Einrichtung zum herstellen eines flaschenstaus an flaschenbehandlungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum herstellen eines flaschenstaus an flaschenbehandlungsmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen eines Flaschenstaus vor der Einlaufseite von Flaschenbehandlungsmaschinen mit einem in die Anförderbahn eingreifenden, von den angeförderten Flaschen beeinflußbaren Schakmittel.
Für Flaschenausstattungsmaschinen ist durch die USA.-Patentschrift 2985 283 eine Einrichtung zum Herstellen eines Flaschenstaus vor dem Maschineneinlauf bekannt, die im wesentlichen aus einem im Maschinenbereich angeordneten Schaltmittel mit einem in die Anförderbahn ragenden Arm und einem Verzögerungsglied besteht. Beim Flaschenantransport auf der ständig und mit gleicher Geschwindigkeit bewegten Anförderbahn betätigt jeweils eine vordere, am Schaltmittelarm anlaufende Flasche das Schaltmittel zur Abgabe eines Anschaltimpulses für den Maschinenantrieb. Während der Impuls dem Antrieb verzögert zugeleitet wird, sammelt sich vor dem Einlauf der stillstehenden Maschine eine kleinere Anzahl von Flaschen an, die nach Einschaltung der Maschine diese gruppenweise durchlaufen. Bei unterbrochener Flaschenzufuhr schaltet die Maschine wieder ab und wird erneut eingeschaltet, sobald eine weitere Flaschengruppe angestaut ist.
Eine solche ständig wechselnde Betriebsweise ist insbesondere bei Hochleistungsmaschinen unwirtschaftlich. Sie erfordert zusätzliche, die Maschinenleistung beeinträchtigende Anfahrzeiten und führt zur Beunruhigung des Getränks. Nachteilig sind ferner die ständigen Stromspitzen durch die Anfahrbelastung der Motoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere Hochleistungsfüllmaschinen rotierender Bauart, eine Einrichtung zum Herstellen eines Flaschenstaus derart
a5 auszubilden, daß eine Flaschenanförderung erreicht wird, bei der die Maschinen möglichst ständig in Betrieb sind und Vorsorge getroffen ist, daß auf den mit erheblicher Geschwindigkeit bewegten Anförderbahnen einzeln oder in kleineren Gruppen transportierte Flaschen, die meist Anlaß zu Störungen geben, den Maschinen sicher zugeführt werden. Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch zwei längs der Anförderbahn im Abstand eines Flaschenstauraumes einander gegenüberstehende Schaltmittel und einem unmittelbar vor dem Maschineneinlauf angeordneten, von den Schaltmitteln zum Eingriff in die Anförderbahn ein- und aussteuerbaren Sperrorgan. Mit der von der Erfindung vorgeschlagenen Einrichtung wird erreicht, daß eine weitestgehend vorbestimmte Anzahl von Flaschen auf einer Anförderbahn jeweils in größerer Gruppe angestaut und nach Aufhebung der Sperre dicht aneinandergedrängt der Maschine zugeführt werden. Hierbei stützen sich die FIasehen gegenseitig ab und bleiben stehen, so daß der Maschinenantrieb nur noch bei erheblicher Störung abzuschalten ist. Gemäß weitergehender Erfindung ist bei rotierenden Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere Füllmaschinen, vorgesehen, daß die Schaltmittel einen Stauraum begrenzen, der zumindest der von der Maschine bei einem Umlauf behandelten Flaschenanzahl angepaßt ist. Nach einer von der Erfindung bevorzugten Ausführungsform besteht das Sperrorgan zweckmäßigerweise aus einem in die Antransportbahn ein- und ausschwenkbaren Sperrarm mit einer hydraulischen oder pneumatischen Hubeinrichtung, die durch Schaltmittel elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch steuerbar ist und wobei schwenkbare Anschläge zur Betätigung der Schaltmittel dienen können. Nach einer weitergehenden, von der Erfindung bevorzugten Ausführungsform ist auch für die Abförderbahn der vorausgesetzten Maschine ein das Sperrorgan beeinflussendes Schaltmittel vorgesehen und vom Maschinenausgang im Abstand angeordnet, derart, daß nach wirksamer Sperre alle in der Maschine behandelten Flaschen an die Abförderbahn abführbar sind.
Für Transportbahnen von Flaschenkästen ist es
nach der deutschen Patentschrift 1187 544 bereits bekannt, im Übergabebereich eines Zuforder- und eines mit Haltemitteln in Form von Anschlägen versehenen Abförderbandes einen in die Transportbahn ein- und ausschwenkbaren Sperrarm anzuordnen. Er wird durch die am Abförderband befestigten Kastenanschläge betätigt und erfüllt den Zweck, die Flaschenkasten zwischen die in regelmäßigen Abständen angeordneten Kastenanschläge einzuschleusen. Von dieser der bekannten Vorrichtung zugewiesenen Aufgabe und dem beschrittenen Lösungsweg unterscheidet sich grundsätzlich die Erfindung, die an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 eine für eine rotierende Flaschenbehandlungsmaschine bestimmte und durch Schaltmittel pneumatisch gesteuerte Einrichtung,
Fig. 2 eine für die gleiche Maschinenart vorgesehene und durch Schaltmittel elektrisch gesteuerte Einrichtung.
Die mit 10 bezeichnete rotierende Flaschenber handlungsmaschine, beispielsweise eine Füllma-I) schine, besitzt an der Eingangsseite eine übliche Einlaufschnecke 11 und einen Flaschenstern 12 und an der Ausgangsseite einen weiteren Flaschenstern 13. Der Maschine 10 zugeordnet ist ferner ein Zuf örderband 14 und ein Abförderband 15. Am Maschineneingang unmittelbar vor oder in gleicher Höhe mit der Schnecke 11 befindet sich auf der der Schnecke 11 gegenüberstehenden Seite des Bandes 14 ein Sperrarm 16. Der ganz oder teilweise in die Bahn 14 einschwenkbare Arm 16 ist mit dem Kolben 18 einer pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung 17 verbunden. Die Steuerung des unter Federwirkung 19 stehenden Kolbens 18 erfolgt ebenfalls pneumatisch. Hierzu sind als Schaltmittel im Bereich des Bandes 14 zwei durch übliche schwenkbare Anschläge 20 und 22 betätigbare pneumatische Endschalter 21 und 23 vorgesehen. Der Schalter 23 mit dem Anschlag 22 sitzt im Bereich des Maschineneingangs, zweckmäßigerweise gegenüber dem Sperrarm 16. In einem Abstand in Richtung der Flaschenanförderung ist der andere Schalter 21 mit dem Anschlag 20 angeordnet. Die zwischen dem Schalter 23 und dem Schalter 21 bestehende Bandstrecke ist ausreichend lang, um mindestens die für einen Umlauf der Maschine erforderliche Anzahl von Flaschen anzustauen. Ein weiterer pneumatischer Endschalter 25 mit einem ebenfalls schwenkbaren Anschlag 24 ist hinter dem Maschinenaustritt im Abförderband 15, und zwar in solcher Entfernung von dem Stern 13 angebracht, daß in die Bandstrecke zwischen diesem Stern und dem Endschalter 25 sämtliche in der Maschine 10 befindlichen Flaschen einlaufen können.
Wie aus dem Schaltplan der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Endschalter 21, 23 und 25 mit Luftventilen 26 und 27 und einem Ein- und Ausschalter 28 über die eingezeichneten Luftleitungen mit der Hubvorrichtung 17 verbunden, wobei die durchgezogenen Linien die ständig unter Luft stehenden Leitungen veranschaulichen.
Mit der Inbetriebnahme der Füllmaschine 10 und der Förderbänder 14 und 15 wird durch den betätigten Schalter 28 die Staueinrichtung wirksam geschaltet. Dadurch bewegt sich der dem Lufteinfluß nicht ausgesetzte Kolben 18 der Hubvorrichtung 17 unter der Federwirkung 19 in eine Endlage, so daß der Sperrarm 16 in die Bahn 14 schwenkt und die Sperrlage einnimmt. Die auf dem Band 10 einzeln oder in Gruppen angeförderten Flaschen laufen gegen den wirksamen Sperrarm 16 an. Hierbei betätigen sie über den Anschlag 22 den Schalter 23 und stauen sich bis zum Anschlag 20 an. Auch der von den angestauten Flaschen bewegte Anschlag 20 betätigt den Schalter 21, so daß der Kolben 18 über die Ventile 26, 27 beaufschlagt wird und entgegen der Federkraft 19 den Arm 16 aus der Sperrlage schwenkt. Durch die nunmehr in die Maschine 10 einlaufenden dichtgedrängten Flaschen bleibt der Schalter 23 wirksam und der zugeordnete Anschlag 22 prüft die Lückenlosigkeit der einlaufenden Flaschenreihe, an die sich die von einer vorgeschalteten Behandlungsmaschine angeförderten
1S Flaschen anschließen. Zeigt sich bei den angeförderten Flaschen eine Lücke, dann nimmt der unter Federwirkung stehende Anschlag 22 seine Ausgangslage wieder ein und beeinflußt dabei den Schalter 23, der über das Ventil 27 die Luftzufuhr zur Hubvorrichtung 17 unterbindet. Durch den Federdruck 19 bewegt sich der Arm 16 in die Sperrlage zurück. Diese wird erst durch einen auf der Strecke zwischen Sperre 16 und Anschlag 20 des Bandes 14 neu aufgebauten Flaschenstau aufgehoben, der über den Anschlag 20 er-
a5 neut den Schalter 21 beeinflußt.
Tritt dagegen auf dem Abförderband 15 ein durch die Störung beispielsweise einer nachgeschalteten Behandlungsmaschine hervorgerufener Flaschenstau auf und wird durch die aufgelaufenen Flaschen der Anschlag 24 und dadurch der Schalter 25 betätigt, dann wird ebenfalls die Sperre 16 über das Ventil 27 wirksam geschaltet und die Zufuhr der Flaschen auf dem Band 14 gestoppt. Da die Strecke des Abförderbandes 15 zwischen dem Ausgangsstern 13 und dem Endschalter 25 so groß gewählt ist, daß alle noch in der Maschine befindlichen Flaschen aufgenommen werden können, so gelangen diese ohne die Maschine 10 stillzusetzen auf das Band 15 und werden nach Behebung der Störung und dem Abbau des Staues abtransportiert. In diesem Falle bewegt sich der Anschlag 24 wieder in die Ausgangslage zurück und der Schalter 25 betätigt erneut das Ventil 27, welches die Luftzufuhr zur Hubvorrichtung 17 bewirkt, sobald auch der Schalter 21 durch die auf dem Zuförderer 14 angestauten Flaschen geschlossen ist. Hierdurch hebt, wie bereits beschrieben, der Kolben 18 die Sperre 16 auf und die Flaschenzufuhr zur Maschine 10 erfolgt erneut.
Bei eintretenden Störungen in oder an der FIaschenbehandlungsmaschine kann die Flaschenzuführung durch die Betätigung des Schalters 28 sofort unterbrochen werden. Nach Behebung der Störung wird der Schalter 28 erneut wirksam geschaltet und das Anstauen der Flaschen erfolgt in der vorbeschriebenen Weise.
Selbstverständlich besitzt der Schalter 28 noch eine weitere, hier nicht näher behandelte Schaltstellung, in der der Sperrarm 16 unwirksam geschaltet ist, so daß vor allem die Staustrecke zwischen Schalter 23 und Schalter 21 von eingesetzten Flaschen entleert werden kann oder einzelne Flaschen zwecks Prüfung der Füllhöhe oder bei Umstellung auf eine andere Flaschengröße angefördert und der Maschine zugeführt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 kann selbstverständlich die Betätigung der Sperre 16 auch in dem Sinne erfolgen, daß mittels der auf den Kolben 18 einwirkenden Luft der Arm 16 in die Sperrlage
und durch die Federkraft 19 aus der Sperrlage verstellt wird. Auch ist es durchführbar und liegt im Rahmen der Erfindung, an Stelle der pneumatischen mit gleichartiger Schaltungsanordnung eine hydraulische oder eine elektrische Steuerung und an Stelle der pneumatischen Hubvorrichtung 17 eine hydraulische Hubvorrichtung vorzusehen.
Die Ausführung der Staueinrichtung nach Fig. 2, mittels Fotozellen oder Näherungsschaltern die Hubvorrichtung 17 und damit die Sperre 16 zu betätigen, weicht von der Ausführung der Fig. 1 nur unwesentlich ab. An Stelle der Schalter 21, 23 und 25 und in nahezu gleicher Anordnung wie diese sind die Fotozellen PZ1, PZ2 und PZ3 getreten. Die Hubvorrichtung 17 wird ebenfalls pneumatisch betrieben. Die 1S hierzu erforderlichen Luftventile sind als Magnetventile ausgebildet und mit MV1 und MV2 bezeichnet. Beide Ventile sind mit jeweils einem Kontakt d^ und Kontakt d2 in je einem Stromkreis S3 und S4 eingeschaltet. Das Relais dx für den Kontakt d^ ist mit der Fotozelle PZ1 in einem Stromkreis S1 und das Relais d2 für den Kontakt d2 mit den Fotozellen PZ2 und PZ3 sowie mit einem Schalter bx in einem weiteren Stromkreis S2 angeordnet.
Wird mit der Inbetriebnahme der Maschine 10 der a5 Schalter bl betätigt, dann bleibt die Luftzufuhr zur Vorrichtung 17 abgestellt und der Sperrarm 16 nimmt unter der Federwirkung 19 die in Fig. 2 gezeigte Sperrlage ein. Die auf dem Band 14 ankommenden Flaschen werden am Einlauf zur Maschine 10 gehindert und stauen sich bis zur Fotozelle PZ1 an. die durch den Flaschenstau unwirksam geschaltete Zelle PZ1 bewirkt, daß das Relais d1 stromlos wird und über den Kontakt d^ das Ventil MV1 für die Luftzufuhr zum Kolben 18 betätigt. Die Sperre 16 wird dadurch aufgehoben. Die angestauten Flaschen laufen nunmehr in die Maschine ein und die Zelle PZ2 tastet auch hier die Flaschenreihe auf vorhandene Lücken ab. Besteht eine solche Lücke, dann spricht das Relais d2 an und schaltet über den Kontakt d2 das Ventil MV2, welches die Luftzufuhr zum Kolben 18 unterbricht, so daß die Sperre 16 wirksam wird. Die Sperre 16 wird erneut aufgehoben, sobald die Flaschen bis zur Zelle PZ1 angestaut sind und deren Lichtstrahl unterbrechen. Vom Relais d1 und seinem Kontakt ^f1 1 beeinflußt, gibt, wie bereits vorstehend erwähnt, das Ventil MV1 die Luftzufuhr zu dem Kolben 18 wieder frei.
Ein Flaschenstau hinter der Maschine 10 wird von der auf dem schwenkbaren Anschlag 24 befestigten Fotozelle PZ3 angezeigt. Wird ihr Lichtstrahl unterbrochen, dann schaltet das Relais d2 mit dem Kontakt d2 das Ventil MV2, das die Luftzufuhr auf den Kolben 18 unterbricht. Die Sperre 16 schließt in der beschriebenen Weise den Förderweg 14. Ist durch Beseitigung ( ' der Störung in der Abförderung der Flaschenstau auf dem Band 15 abgebaut und die Zelle PZ3 wieder in / die Wirklage zurückgeschwenkt, dann wird die Sperre 16 nach erfolgtem Anstau der Flaschen auf dem Band 14 durch das vom Relais d1 und Kontakt ^1 1 betätigte Ventil MV1 wieder aufgehoben. Auch die weiteren im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 erwähnten Schaltschritte sind mit der Steuerung nach Fig. 2 durchführbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Herstellen eines Flaschenstaus vor der Einlaufseite von Flaschenbehandlungsmaschinen mit einem in die Anförderbahn eingreifenden, von den angeförderten Flaschen beeinflußbaren Schaltmittel, gekennzeichnet durch zwei längs der Anförderbahn (14) im Abstand eines Flaschenstauraumes einander gegenüberstehende Schaltmittel (21,23, PZ1, PZ2) und einem unmittelbar vor dem Maschineneinlauf angeordneten, von den Schaltmitteln zum Eingriff in die Anförderbahn ein- und aussteuerbaren Sperrorgan (16).
2. Einrichtung nach Anspruch 1 für rotierende Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere Füllmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen Stauraum begrenzen, der zumindest der von der Maschine bei einem Umlauf behandelten Flaschenanzahl angepaßt ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan aus einem bekannten, in die Antransportbahn (14) ein- und ausschwenkbaren Sperrarm (16) mit einer hydraulischen oder pneumatischen Hubeinrichtung (17) besteht, welche durch mittels schwenkbarer Anschläge (20, 22) betätigbare Schaltmittel (21, 23) pneumatisch steuerbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan aus einem bekannten, in die Antransportbahn (14) ein- und ausschwenkbaren Sperrarm (16) mit einer hydraulischen oder pneumatischen Hubeinrichtung (17) besteht, welche durch mittels schwenkbarer Anschläge (20, 22) betätigbare Schaltmittel (21, 23) hydraulisch oder elektrisch steuerbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan aus einem bekannten, in die Antransportbahn ein- und ausschwenkbaren Sperrarm (16) mit einer hydraulischen oder pneumatischen Hubvorrichtung (17) besteht, die durch elekektrische Schaltmittel (PZ1, PZ2) steuerbar ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abförderbahn (15) ein weiteres, das Sperrorgan (16) beeinflussendes Schaltmittel (25, PZ3) vorgesehen und vom Maschinenausgang im derartigen Abstand angeordnet ist, daß nach wirksamer Sperre alle in der Maschine behandelten Flaschen an die Förderbahn abführbar sind.
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