DE2405393A1 - Warenuebergabe- und warenuebernahmevorrichtung in einem automatisierten warentransportsystem - Google Patents
Warenuebergabe- und warenuebernahmevorrichtung in einem automatisierten warentransportsystemInfo
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Description
«2 WIESBADEN . SONNENBERGER STRASSE 43 - TEL. (06121) 562943, 561998 MÖNCHEN
American Chain + Cable Co
Warenübergabe- und Warenübernahme -Vorrichtung in einem automatisierten
Warentransportsystem
Die Erfindung betrifft eine Warenübergabe- und Übernahmevorrichtung
in einem automatisierten Warentransportsystem, insbesondere eine Vorrichtung zum Übergeben und Übernehmen
von schwer zu handhabenden Gegenständen oder Waren in einem Warenförde r sy stern.
Im Zusammenhang mit der automatischen Material- und Warenbewegung, sowie der Bewegung von Einrichtungsund
Ausrüstungsgegenständen in Warenhäusern, Verteilungszentren, auf Güterbahnhöfen und Luftfracht anlagen,
auf Flughäfen sowie anderen industrialisierten Einrichtungen, ents tehen verwickelte Probleme im Hinblick
auf die Bewegung von relativ großen tmd/oder schweren
auf die Bewegung von relativ großen tmd/oder schweren
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Gegenständen oder Waren, beispielsweise Teppich-, Linoleum-^ und Zaundrahtrollen, Dachpappenrollen
oder auch Postsäcken, usw. Die Störungen und Verwicklungen im Warentransport treten bei Übergabeyorrichtungen
meistens an den Empfangsstationen des Sortenförderers auf, mit welchem die kodierten Waren
an die vorgewählte Bestimmungspforte transportiert werden. An dieser Stelle des Transportsystems muß
die Bewegung der Ware oder Artikel in Überehstimmung
mit den verschiedensten Bedingungen streckauf und streckab entlang des Transportweges variabel überwacht
werden, um für das Personal Zeit zur Eingabe der Codedaten der Bestimmungsorte in einen Speicher
zu gewinnen, mit welchem der Sortenförderer gesteuert wird. Pur die richtige Übergabe der Waren auf den Sortenförderer
spielt auch die Festigkeit der Ware und in weitem Umfang deren Form eine Rolle. Bei der Übergabe
von Teppichrollen ist beispielsweise zu berücksichtigen, daß die Rollen im Durchmesser von 10, 16 cm bis
60, 96 cm und in der Länge von 68, 58 cm bis 4572 cm
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variieren und ein Gewicht von bis zu 145,15 kg aufweisen.
Teppichrollen sind auch mehr flexibel und weich als feste Waren, die gewöhnlich übergeben werden und bringen deshalb
besondere Probleme für das automatisierte Transportwesen mit sich. Es ist daher ein Hauptziel dieser Erfindung,
eine Vorrichtung zur Übergabe von schwer zu handhabenden Waren zwischen dem Abgabeende eines Eingangsförderers
und der Übernahmezone eines War ens orte nf or derers
in automatisierten Warentransportanlagen zu schaffen, mit welcher die Waren zu den vorbestimmten Bestimmungsorten
mit genügend großen Pausen oder Abständen der Strecke transportiert werden, um es dem
Personal zu ermöglichen, die codierten Informationen auf den Waren zu lesen und diese in einen Speieher einzugeben.
Dieses Ziel soll erreicht werden bei maximalen Transportgeschwindigkeiten der Waren und bei einem
Minimum an Störungen im Transportsystem durch die Wechselbeziehung des Streckauf- und Streckabtransports
auf den Förderstrecken.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt die Warenübergabevorrichtung ein oder mehrere Rotorvorrichtungen,
welche sequentiell die Waren auf den Warensortenförderer übertragen. Die Verwendung von nebeneinander
angeordneten Rotoren mit Warenhaltetaschen
für die sequentielle Übergabe von Waren ist zwar bekannt, jedoch werden im allgemeinen die Rotoren kontinuierlich
in zyklisch synchronisiertem Verhältnis angetrieben. Dem gegenüber werden nach der Erfindung die Rotorvorrichtungen
so gesteuert, daß sie in Übereinstimmung mit durch Fotozellen, Begrenzungsschalter und Störungsabtaster
streckauf und streckab ermittelten Transportbedingungen intermittierende Operationen ausführen. Die Rotorvorrichtungen
sind mit Flügeln versehen, um die durch die Warenbewegung induzierte Schwerkraft zu unterbrechen
und sequentiell Pausen oder Abstände in der Warenbewegung wirksam werden zu lassen, und zwar mit einer Überlappung
der Rotation der Rotorgruppen zwischen Teilpositionen, um eine maximale Warenflußdichte zu erhalten.
Die Flügel der Rotoren sind axial verlängert, um auch
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Waren mit maximaler Länge in zur Bewegungsrichtung transversaler Richtung unterbringen zu können. Die Flügel
bilden auch mindestens an einem der Rotoren neben dem Aufgabeende des Eingangsförderers Ein- und Aus-
trittsrampen in den Teilpositionen der Rotoren, um bei der Abwärtsbewegung der Waren unter der Schwerkraftseinwirkung als Führung wirksam zu sein, d.h. bei einer
Bewegung, welche durch die Flügel, die wie Schaufeln bei der Rotation der Rotoren zwischen den Teilpositionen
wirksam sind, vergrößert bzw. beschleunigt wird. Lösbare Scheibenbremsen an den axial entgegengesetzten
Enden der Rotor wellen halten diese gegen die Rotationswirkung in den Teilpositionen fest, um die Stoßeinwirkung
fester und massiver Waren gegen die Flügel zu absorbieren.
Bi dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist eine zweite Rotorvorrichtung an der Empfarigszone des Warensortenförderers mit Flügeln versehen, die
als Tore wirksam sind und die Bewegung der Waren sperren.
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Diese Tore werden in entgegengesetzter Richtung zu den Flügeln der ersten Rotorvorrichtung mit größerer
Geschwindigkeit gedreht, um die Waren für eine unverzügliche
Bewegung auf den Warensortenförderer frei zu bekommen, wenn die Waren mit dem Flügelrotor
vorgeschoben werden. Diese Anordnung ist im wesentlichen für die Übergabe von langen zylindrischen Gegenständen
bestimmt. Es ist aber auch möglich, daß der Rotor neben dem Warensortenförderer mit Flügeln oder
Schaufeln anstelle von Toren versehen und in gleicher Richtung wie der zuvor angeordnete Rotor gedreht wird,
um Waren wie beispielsweise Postsäcke zu übergeben, die einen zusätzlichen Anstoß für die Bewegung auf den
Warensortenförderer benötigen.
Die Anordnung eines lichtempfindlichen Relais für die Abtastung der Waren auf dem Eingangsrampenflügel
des Rotors neben dem Eingangsförderer für die Auslösung einer sequentiellen überlappenden Rotation
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macht die erfindungsgemäße Einrichtung geeignet, um sowohl
mit einem kontinuierlich arbeitenden als auch mit einem intermittierend arbeitendem Eingangsförderer
verwendet zu werden. Nockenbetätigte und zusätzlich fotozellenbetätigte Schalter liefern in Abhängigkeit von
den Drehbewegungen der Rotoren Eingangsdaten für die Steuerschaltung des Warensortenförderers, erzeugen
die Überlappung der Drehbewegung der Rotoren und die Wechselbeziehungsoperationen-Übergabevorrichtungen
mitsamt den Operationsbedingungen des Eingangs- und des Warensortenförderers.
Die Erfindung ist nachfolgend mit einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben,
es zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf die Übergabe
vorrichtung,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht der Übergabe
vorrichtung, im wesentlichen entlang
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der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm des Lösungssystems
der" in der Übergabevorrichtung verwendeten Flüssigkeitsbremsen,
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Steuerschaltung,
Fig. 5 ein Stromkreisdiagramm der Start
kreise in Verbindung mit dem Übergabesteuersystem nach Fig. 4,
Fig. 6A und 6B Stromkreisdiagramme der anderen
Kreise der Fig. 4,
Fig. 7 eine grafische Darstellung eines cpe -
rationsmerkmals der Warenübergabe vorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist die Warenübergabe vor richtung 409834/0766
allgemein mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Die Einrichtung 10 ist zwischen dem Übergabeende 12 eines
typischen Eingangsförderers 14 und der Empfangszone des Warensortenförderers 16 angeordnet. Der Eingangsförderer ist ein endloses Förderband, das mit Greifern
18 für die Bewegung der Waren 20 versehen und auf das Übergabeende 12 zu nach oben geneigt angeordnet ist,
von dem die Waren auf die Übergabevorrichtung Io herabfallen. Um mit der Übergabevorrichtung Io Waren mit
maximaler Länge übertragen zu können, sind eine Vielzahl, beispielsweise fünf Tis chplatten operativ miteinander
verbunden, auf welche die Waren in der Empfangszone geladen werden, entlang welcher eine Stoppleiste
24 angeordnet ist, um die Waren den vorbestimmten Bestimmungsorten zuzuführen, in welchen die gekoppelten
Tischplatten später umgekippt und die Waren in bekannter Weise entladen werden. Wie Fig. 2 zeigt, werden
die Waren mit dem Warensortenfor derer von der
Empfangszone senkrecht in der Richtung transportiert, in welcher sie vom Eingangsförderer 14 über die Über-
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gäbe vor richtung 10 bewegt worden sind.
Nach den Figuren 1 und 2 besteht die Übergabevorrichtung 10 aus einer Rahmenanordnung, die allgemein mit der Bezugsziffer
26 gekennzeichnet ist und zwischen den Förderern 14 und 16 sich erstreckt. Die Rahmenanordnung 26 trägt
rotierbar ein Paar Rotoren 28 und 30, deren Länge so gewählt ist, daß der Maximallänge von Waren 20, beispielsweise
Teppichrollen, Rechnung getragen wird. Der Rotor 28, der an dem Übergabeende 12 des Eingangsförderers 14 angeordnet ist, ist auf seinem.Umfang mit
Mitnehmern oder Flügeln 32 ausgestattet, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Rotorwelle
34 erstrecken, an welcher sie befestigt sind. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, erstrecken sich die Flügel 32
allgemein radial in Bezug zur Rotationsachse der Rotorwelle 34, die rotierbar in den Lagern 36 und 38 ruht,
welche an der Rahmenanordnung 26 auf den axial entgegengesetzten
Wellenenden befestigt sind. Die Rotorvorrichtung 28 ist rotierbar in vorbestimmten Teil- oder
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Winkelpositionen, so daß ihre diametral gegenüberliegenden Mitnehmerleisten oder Flügel 32 als nach unten
geneigte Rampen wirksam sind oder solche Rampen bilden, um die aus der Schwerkraftein wirkung resultierende
rollende Bewegung der transportierten Waren oder Teppichrollen 20 zu führen. Die Flügel 32, die sich
aus der Ebene des Rollenumfangs heraus auf das Übertragungsende des Förderers zu erstrecken, bilden eine
Eingangsrampe, die mit dem Übertragungsende des Eingangs fördere rs mittels einer ortsfesten Rampe
Überbrückt sein kann, wie Fig. 2 zeigt. Der entgegengesetzte Flügel bildet dann die Ausgangsrampe für die
Führung der rollenden Bewegung der Waren auf der ortsfesten Rampe 42 unterhalb der Rotorvorrichtung
SO.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Rotorvorrichtung 30 eine Rotorwelle 44, die rotierbar
in den Lagern 46 und 48 an axial entgegengesetzten Enden gelagert ist. Die Rotationsachse der Rotorwelle
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ist vertikal mit Abstand von der Rotorwelle 34 angeordnet, so daß ein Paar Mitnehmer oder Flügel 50 mit enger Toleranz
bis zu der ortsfesten Rampe 42 in jeder vorbestimmten Winkellage sich erstrecken können, in welche die Rotorvorrichtung
30 bei ihrer Teildrehung eingestellt wird. Die Rotorvorrichtung 30 ist mit zwei Mitnehmer flügeln
50 ausgestattet, die sich im wesentlichen radial zur Rotationsachse der Rotorwelle 44 erstrecken, wie Fig. 2
zeigt. Die Drehbewegung der Rotor vor richtung 30 ist auf 180 für jede 90 -Teil- oder Winkelbewegung der Rotorvorrichtung
28 eingestellt und wird auch mit schnellerer Geschwindigkeit angetrieben. Dabei wirken ihre Flügel
als Tore, um die Bewegung der Waren auf der ortsfesten Rampe 42 zu verhindern oder zu unterbrechen. Zur Freigabe
der Waren werden die Torflügel 50 im Uhrzeigersinn gedreht, wie der Pfeil 52 in Fig. 2 zeigt, während die
Rotorvorrichtung 28 im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn gedreht wird, wie der Pfeil 54., zeigt, um die Einwirkung
der Schwerkraft der Waren vom Eingangs förderer auf die ortsfeste Rampe vertikal aufzuheben und zentrifugal
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zu vergrößern. Die Flügel sind bei dieser Bewegung wie Paddel wirksam.
Wie aus Fig. 1 besser zu erkennen ist, werden die Rotorvorrichtungen
28 und 30 in ihrer Rotation entsprechend mit den Bremsmotoren 56 tmd 58 in die festgelegten Teilpositionen
eingestellt, welche kraftschlüssig mit den entsprechenden Wellen über Kettenräder 60 und 62 an einem
Wellenende verbunden sind. In gleicher Weise sind auch vier Bremsscheiben 60, 66, 68 und 70 auf den entgegengesetzten
Enden der Rotorwellen befestigt. Jede Bremsscheibe wird normalerweise mit einer Lösungs- bzw.
Öffnungseinrichtung 72, 74, 76 und 78 beeinflußt. Bremseinrichtungen sind für beide axialen Enden der Rotorvorrichtungen
vorgesehen und halten nicht nur dieselben in jeder Teilposition, sondern verhindern auch deren Verdrehung
infolge von großen Stoßkräften, die von relativ massiven und schweren transportierten Waren hereingetragen
werden. Beide Bremseinrichtungen einer Rotorvorrichtung werden gleichzeitig mit der Einschaltung der
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Bremsmotoren 56 und 58 geöffnet und zwar mit Hilfe eines Steuerdrucksystems, dessen Diagramm die Fig.
zeigt. Das Steuerdruckmittel, wie beispielsweise Druckluft, wird von einer geeigneten Druckwelle 80 über Druckverstärker
86 und 88 den Bremseinrichtungen zugeführt. Dabei sind die Druckverstärker 86 und 88 entsprechend
mit magnetgesteuerten Ventilen 82 und 84 gekoppelt-, welche die Ein- und Abschaltung der Bremsen steuern.
Die Fig. 2 zeigt die relative Anordnung der Hauptsteuereinrichtungen,
die mit der Übergabevorrichtung 10 verbunden sind. Die Steuereinrichtungen umfassen ein
retro-reflektives lichtelektrisches Abtastrelais für . die Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit
von Waren während der Transportbewegung vom Übergabeende des Eingangsförderers 14 bis zur Empfangszone des Warensortenförderers 16. Die lichtelektrische
Abtasteinrichtung umfaßt einen Abtaster 90, der am Übergabeende des Eingangsförderers über der ortsfesten
Rampe 40 angeordnet ist und einen zweiten
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Abtaster 92, der einen festen Abtaststrahl parallel zu dem Abtaststrahl des Abtasters 90 liefert und parallel zu der
Rotationsachse der Rotorwelle 34 über der Eingangsrampe in der Teilrotationsposition der Rotorvorrichtung angeordnet
ist. Ein weiterer Abtaster 94 ist über der ortsfesten Rampe 42 vor dem Torflügel 50 angeordnet, während der
Abtaster 96 in der Empfangszone angeordnet ist und einen Abtaststrahl quer über den Sortentisch und senkrecht zu
den Abtaststrahlen liefert, die den anderen Abtastern 90, 92 und 94 zugeordnet sind. Der Abtaster 90 wird mit dem
Empfang eines Signals erregt, das eine Ware in der Übergabevorrichtung auslöst, während der Abtaster 96 die Betätigung
der Rotorvorrichtung verhindert, bis die zuvor übergebene Ware die Empfangszone des Warensortenförderers
verlassen hat. Die Rotorvorrichtung 30 ist zur Rotation vorbereitet, wenn der Abtaster 94 eine Warenrolle
auf ihr festgestellt hat. Andererseits ist die Rotoreinrichtung 28 dann für eine Rotation vorbereitet, wenn der
Abtaster 92 eine Ware feststellt.
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Die intermittierende Bewegung der Rotorvorrichtungen und 30 wird entsprechend durch die Betätigung der Begrenzungsschalter
98 und 100 gesteuert, die fest auf dem Rahmen befestigt und mit den Rotorflügeln 32 und 50 in Kontakt
bringbar angeordnet sind. Die Begrenzungsschalter 98 und 100 sind mit den Antriebsmotoren 56 und 58 gekoppelt
und markieren die Winkellagen der Rotorvorrichtungen bei 90 und 180 durch Begrenzung der Drehbewegung. Ein
weiteres Paar Begrenzungs schalter 102 und 104 ist neben der Bremsscheibe 66 der Rotorvorrichtung 28 angeordnet
und steht in Kontakt mit den vier Nocken 106 auf den Bremsscheiben,
um entsprechend ein Ausgangs signal an eine Speichereinrichtung für die Steuerung der automatischen
Operation des Waren sortenförderers und für die Wechselbeziehung der Übergabevorrichtung zur Streckauf- und
Streckabförderung zu liefern. Im Zusammenhang mit den erwähnten Funktionen der Begrenzungsschalter 102 und
104 sind weitere Begrenzungs schalter 108 und 110 neben
den Brems scheiben 70 der Rotorvorrichtung 30 angeordnet
und stehen mit den Nocken 112 dieser BremsF reiben
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in Kontakt. Ein Öffnungsschalter 114 ist an dem Rahmen
unter dem Unterband des Eingangs fördere rs befestigt und
steht mit den Mitnehmern 18 in Kontakt, um den Rücklaufzyklus einer Steuereinrichtung anzustoßen bzw.
zu steuern, die mit der Übergabevorrichtung verbunden ist.
Die Steuereinrichtung für die Warenübergabe zeigt das Diagramm der Fig. 4, wobei die Steuereinrichtung insgesamt
mit der Bezugsziffer 116 gekennzeichnet ist. Die Steuereinrichtung ist mit dem erwähnten Warensortenspeicher
118 verbunden, dessen Daten die automatisierte Operation des Warensortenförderers steuern.
Die Operation des Eingangsförderers kann ebenfalls gesteuert oder automatisiert werden mit einer Steuereinrichtung
120, die mit dem Warensortenspeicher und mit
der Übergabesteuerschaltung 116 verbunden ist, wie Fig. 4 zeigt. Der Warensortenspe icher 118 und die
Steuerschaltung 120 des Eingangsförderers bilden einen Teil dieser Erfindung, sie werden aber nur kurz be-
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schrieben, weil sie mit der Übergabevorrichtung 100 und
deren Steuerschaltung 116 verbunden sind. Der Warensortenspeicher
und die Steuerschaltung des Eingangsförderers sind so ausgelegt, daß sie es dem. Bediener ermöglichen,
den Bestimmungsort zu wählen, an welchem die*Waren mit dem Warensortenförderer übertragen bzw. transportiert
werden sollen. Die codierten Bestimmungsdaten
eines jeden Artikels bzw. einer jeden Ware, die auf den Eingangsförderer gegeben wird, kann durch den
Bediener in jeder geeigneten Stelle abgelesen werden, bevor die Waren die Empfangszone des Sortenförderers
erreichen. Die Codedaten des Bestimmungsortes werden von dem Bediener in den Sortenspeicher über die Tastatur
122 eingegeben. Nur in diesem Fall wird die Waren übergabevorrichtung"für
eine Übergabe durch einen Speicherausgang vorbereitet, der dem Synchronisierkreis
124 der Steuerschaltung 116 zugeführt wird. Der Synchronisierkreis 124 ist mit dem Flügelantrieb-Steuerkreis 126
und dem Torantrieb-Steuerkreis 128 verbunden, über
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welche die Synchronisierung der Operationen der Flügel- und Tor-Rotorvorrichtungen 28 und 30 erfolgt. Die Stromzufuhr
zu den Steuerkreisen 126 und 128 erfolgt über den Einschalt- oder Startkreis 130, über welchen auch die
Warenabtastkreise 132 gespeist werden, die mit den
Abtastern 90, 92, 94 und 96, wie oben erwähnt, verbunden sind. Der Synchronisier kreis 124 ist auch mit den
Warenabtastkreisen und mit der Steuerschaltung des Eingangsförderers
verbunden, denen auch Ausgänge der Warenabtastkreise zugeführt werden. Eingangsdaten
für den Warensortenspeicher werden von den erwähnten Begrenzungsschaltern 104 und 110 sowie von den Warenabtastkreisen
abgeleitet und über die Antriebssteuerschaltung
126 und 128 zugeführt.
Die Figuren 5, 6A und 6B zeigen die elektrische Verdrahtung
der Steuereinrichtung 116 der Übergabevorrichtung 10, mit der die verschiedenen Begrenzungsschalter und lichtelektrische Abtastrelais verbunden
sind. Der Startkreis, wie ihn die Fig. 5 zeigt, ist auch
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20
mit einem Ge schwindigke its abtastkreis 134 verbunden, der
die Operation der Übergabevorrichtung verhindert, bis der Warensortenförderer die richtige Arbeitsgeschwindigkeit
erreicht hat. Druckluft für die in Fig. 3 veranschaulichten Bremsvorrichtungen 72 - 78 muß ebenfalls zur Verfügung
gestellt werden, bevor die Übergabevorrichtung 10 in Betrieb gesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist
ein Druckabtaststeuerkreis 136 (Fig. 5) vorgesehen, der eine Betätigung der ÜThergabevorrichtung 10 solange verhindert,
bis ein genügend hoher Arbeitsdruck zur Verfugung steht.
Bei entsprechender Laufgeschwindigkeit des Sortenförderers
schließt der Geschwindigkeitssteuerkreis 134 den Schalter 138 in dem Startkreis 130. Dieser Schalter 138 liegt in
Reihe mit dem Druckluftschalter 140, der mit den druckempfindlichen Steuerungen 136 geschlossen wird, wenn
die Druckluftzufuhr den magnet ventilgesteuerten Betätigern
72 - 78 der Druckluftbremsen entspricht. Nach dem
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Schließen der Schalter 138 und 140 ist die Schaltung vorbereitet und die Spule des Relais 142 wird erregt und zwar
nach der kurzfristigen Schließung des Starts ehalte rs 144. Der normalerweise offene Relaiskontakt 146 wird dabei
geschlossen, und überbrückt den Startschalter, so daß der Spule des Relais 142 solange Strom zugeführt wird,
wie der Startkreis geöffnet ist, und zwar durch den normalerweise geschlossenen Startschalter 148, der in
Reihe mit den Schaltern 138 und 140 liegt. Durch die Schließung des Schalters 146 liegt die Leitung 150 an
der spannungsführenden Leitung 152, so daß die gesamte Anordnung in Betrieb ist und die Fotoabtastrelais 90, 92,
94 und 96 an dem Übergabe ende des Eingangs fördere rs,
in der Flügelrotorvorrichtung 28, in der Torrotorvorrichtung 30 und in der Empfangszone auf dem Warensortenförderer
erregt sind.
Warenübergabe vom Eingangsförderer auf die Flügelrotorvorrichtung
Die Codenummer des Bestimmungsortes des mit dem
Die Codenummer des Bestimmungsortes des mit dem
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Eingangsförderer 14 zur Flügelrotorvorrichtung 28 transportierten Gegenstandes 20 wird von dem Bediener gelesen
und in den Speicher 118 über die Tastatur 122 eingegeben. Sobald die Codedaten eingespeichert sind, erzeugt
der Speicher einen Ausgang, welcher das Codespeicherrelais
154 (Fig. 6B) erregt, so daß dessen normalerweise geöffneter Schalter 156 geschlossen wird. Dadurch wird
über die verbundenen Leitungen 158 und 160 die Steuerschaltung 120 des Eingangsförderers eingeschaltet. Bevor
der Eingangsförderer arbeiten kann, muß der normalerweise geschlossene mit dem Motorstartrelais 164 für
den Flügelrotor gekoppelte Relaisschalter 162 geschlossen werden und die Abfallage des Steuerkreises 126 des Flügelrotorantriebs
reflektieren. Das Flügelabtastrelais 92 braucht keinen Gegenstand in der Flügelvorrichtung festzustellen,
so daß der normalerweise geschlossene Relaiskontakt 166 geschlossen bleibt. Der rechte und der
linke Überhangschalter 168 und 170 müssen jedoch geschlossen sein und dürfen keinen Überhang der Teppichrolle
20 anzeigen. Der normalerweise geschlossene
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Relaiskontakt 172, der mit dem Zeitverzöge rungs- und
Stockungsabtastungsrelais 174 gekoppelt ist, muß geschlossen sein und die offene Stellung des Stockungsabtastrelais
176 in dem Speisungskreis des Relais 174 re- , flektieren. Der Störunge schalter wird mit der Nocke
in der markierten Teilposition der Torrotorvorrichtung 30 offen gehalten, wie Fig. 2 zeigt. Die Relaiskontakte
172, 156, 166 und 162 sind in Reihe mit den Überhangschaltern 168 und 170 mit der Steuerschaltung 120 verbunden,
um einen Arbeitszyklus des Eingangsförderers einzuleiten, wenn alle diese Schalter geschlossen sind
und die richtigen Arbeitsbedingungen für die Einleitung der Übergabe einer Teppichrolle vom Eingangsförderer
auf die Flügelrotorvorrichtung 28 reflektieren.
Um die Fördergeschwindigkeit der Waren durch die Übergabevorrichtung
zu erhöhen, sind Einrichtungen vorgesehen, die eine Überlappung der Bewegung des Eingangsförderers
14 und der Rotorvorrichtungen 28, 30 ermöglichen, sobald die Operation begonnen hat und die Flüge 1-
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rotorvorrichtung 28 einen bestimmten Teil ihres Rotationszyklus
ausgeführt hat. Die Flügelrotorvorrichtung betätigt dabei einen normalerweise nockenbetätigten Schalter 102,
in dem Synchronisier kr eis 124, so daß das Relais 178
erregt wird. Dabei wird ein normalerweise offener Haltekontakt 180 geschlossen, der in Reihe mit dem normalerweise
geschlossenen Öffnungs-Begrenzungsschalter 140 neben dem Übergabeende des Eingangsförderers liegt
und das Relais 178 erregt hält. Auch der normalerweise offene Relaiskontakt 182 wird durch Überbrückung der Relaiskontakte
162 und 166 geschlossen, die mit dem Motorstartrelais
164 des Flügelantriebskreises und des Flügelabtastrelais 92 gekoppelt sind. Daher ist der Eingangsförderer in Betrieb, auch wenn der Flügelantrieb-Steuerkreis
und das Flügelabtastrelais gespeist werden solange, wie die anderen Bedingungen erfüllt sind. Die
operative Überlappungseinrichtung fällt ab, wenn der Begrenzungsschalter 114 geöffnet wird und das Relais
178 abfällt.
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Die Übernahme einer Warenrolle 20 durch die Flügelrotorvorrichtung
wird von dem Abtaster 92 festgestellt, der die Schließung des normalerweise offenen Relais schäl te rs
veranlaßt. Der normalerweise geschlossene Relaiskontakt 186, der mit dem abgefallenen Relais 188 verbunden ist,
der betätigte Relaisschalter 184, der normalerweise geschlossene Relaiskontakt 222, der mit dem Tormotorrelais
192 gekoppelt ist und der normalerweise geschlossene Relaisschalter 194, der mit dem Torspeicherrelais 196
verbunden ist, liegen in Reihe und bilden den Speisungskreis des Flügels teuer rungs relais 198, über die normalerweise
geschlossenen Kontakte des manuellen Übersteuerungsschalters 200. Dabei wird der Relaiskontakt
202 betätigt, wodurch der Stromkreis zum Bremsmagnet 204 geöffnet, die Flügelrotor we lie freigegeben und das
Zeitverzögerungsrelais 206 gezündet wird. Das Steuerrelais
198 bleibt nach dem Schließen des Haltekontakts 208 gezündet, der mit dem normalerweise geschlossenen
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90 -Antriebs-BegrenzungsSchalter 98 in Reihe liegt.
Nach einer kurzen Verzögerung schließt das Zeitverzögerungsrelais den normalerweise offenen Kontakt 210,
so daß das Flügelmotorstartrelais 164 ebenfalls gezündet wird. Dabei wird der normalerweise offene Kontakt 212
geschlossen und der Flügelmotor 56 durch Erregung des Bremsmagneten 214 eingeschaltet. Nach einer Umdrehung
des Flügelrotors 28 um 90 wird der Begrenzungsschalter
98 betätigt, so daß der Haltestromkreis des Steuerrelais 198 unterbrochen wird. Das Relais fällt ab und die Drehbewegung
des Flügelrotors wird gestoppt durch Unterbrechung der Stromzufuhr zum Bremsmagnet 204 und zum
Motor 56 über die Relais 206 und 164. Die Flügelrotorvorrichtung wird wieder eingeschaltet, wenn die Torrotorvorrichtung
einen Teil ihres Operationszyklus beendet hat und zwar durch Schließung des nockenbetätigten Schalters
108, wobei ein Stromkreis für die Zündung des Relais 216 im Synchronisierkreis 124 geschlossen wird. Der
normalerweise offene Haltekontakt 218 wird dabei.geschlossen, wobei das Relais 216 über den normalerweise
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nockenbetätigten Schalter 108 gezündet wird, der mit der Torrotorvorrichtung betätigt wird. Der normalerweise
offene Relaiskontakt 220 wird ebenfalls geschlossen und überbrückt dabei den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt
222 des Motor-Startrelais 192 und des Relais schalters des Torspeichers 194 , so daß der Flügelsteuerkreis
224 erneut aktiviert wird, ungeachtet der Öffnung des Relaiskontaktes 222 nach Schließung der Torantriebssteuerkreises
128, solange die anderen Bedingungen, einschließlich der Feststellung einer Warenrolle im Flügelrotor
mittels des Flügelabtastrelais 94, erfüllt sind, das den Kontakt 184 geschlossen hält. Die Überlappungsbewegung
der zwei Rotorvorrichtungen trägt zur Erhöhung der Transportgeschwindigkeit auf der Übergabevorrichtung
bei. Nach einer Umdrehung von 90 wird der Antriebsbegrenzungsschalter 98 geöffnet, das Relais 198 fällt ab
und der Flügelkreis 126 wird stromlos.
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Mit dem Auflaufen der Warenrolle auf das Torrad wird das Torrad-Speicherrelais 226 mittels eines Ausgangs vom
Speicher gezündet und schließt dabei seinen normalerweise offenen Kontakt 228, so daß auch der Torsteuerkreis
230 aktiviert wird, der dem Flügelsteuerkreis entspricht. Die Aktivierung des Torsteuerkreises 230 erfolgt
über die Wicklung des Zeitverzöge rungs relais 206 und des Motorstartrelais 192 wie beim Flügelsteuerkreis
224 oben beschrieben. Auch der Torsteuerkreis wird durch Öffnung des Torantriebs-Begrenzungsschalters 100 geöffnet,
wenn das Torrad eine Umdrehung von 180 ausgeführt hat. Diese Operation des Torrades wird ermöglicht durch
einen Ausgang vom Speicher, durch welchen das Relais 226 wie zuvor nur beaufschlagt wird, wenn die verschiedenen
Bedingungen in der Empfangszone auf dem Warensortenförderer erfüllt sind, einschließlich des Durchlaufs
von fünf (5) Sorten plattformen nach Entlastung der letzten Rolle von der Torrotorvorrichtung und Entfernung
der letzten Rolle aus der Empfangszone.
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Der Speicher erhält seine Daten vom Tor, vom Sorten- und Eingangsabtastrelais 94, 96 und 90 und von den Torlind
Flügel-betätigten Begrenzungsschaltern 110 und 104. Das Flügelabtastrelais, das bei der Erregung gezündet
wird, ist abgefallen oder geöffnet, wenn die Flügelrotorvorrichtung sich dreht, durch Öffnung des normalerweise
geschlossenen Relaiskontaktes 232 des Motorstartrelais, der in Reihe mit dem normalerweise offenen Relaiskontakt
234 liegt. Dieser ist mit dem Zeitverzögerungsrelais 236 gekoppelt, dessen Verzögerung es dem Abtastrelais
92 ermöglicht, für eine kurze Zeitspanne nach dem Anlegen der Spannung die Speisungsleitung 152 nach dem Einschalten
der Anlage zu beaufschlagen.
Wenn die Torrotorvorrichtung keine markierte Teüposition
innerhalb der Verzögerungszeit des Relais 174 erreicht, verbleibt der Begrenzungsschalter 176 in geschlossener
Position und hält damit das für StörungSr· fälle bestimmte Ze itverzöge rungs relais 174 gezündet. .
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Dabei wird dessen normalerweise offener Kontakt 238 geschlossen, so daß die Störungsanzeigelampe 240 gezündet
wird. Dagegen wird der normalerweise geschlossene Relaiskontakt 172 geöffnet und die Übergabe einer
Warenrolle auf die Flügelrotorvorrichtung vom Eingangsförderer
verhindert, bis die Störungsbedingung beseitig ist.
Das Sperrelais 188 wird über die Relaiskontakte 242 und 244 nach Erregung des Motorrelais 164 gezündet, wodurch
der Relaiskontakt 186 geöffnet und eine Wiedererregung des Flügelsteuerkreises 224 verhindert wird,
bis die Spannung von dem Relaishaltekontakt 246 durch Öffnen des Relaiskontaktes 244 genommen ist. Dieser
Relaiskontakt wird geöffnet, wenn das Tormotor startrelais 192 gezündet wird. Die Rotation der Flügelrotorvorrichtung
ist mit fünf Sekunden und einer Variation von plus-minus 2 Sekunden festgelegt. Die Waren sollen
in einer typischen Reihenfolge von dem Eingangsförderer 14 in Zeitabständen von 7, 3 und 6 Sekunden
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zugeführt werdlsim«, Mach einer minimalen Zeitverzögerung
von 0, 5 Sekundem mach jeder Warenübergabe wird ein
90 -RotationszyMaas Mr die Flügelrotorvorrichtung 28
von zwei Sekcmdlem Dauer eingeleitet, der mit 254 gekennzeichnet
ist. Jedem Zyklus 254 der Flügelrotorvorrichtung 28 folgt ein 180 -Zyklus der Torrotor\>-orrichtung
30 mit eimer minimalen Verzögerungsdauer von 0, 5 Sekunden. "Wahrend eines jeden Rotorzyklus 258 werden
die Waren dein Warensortenförderer in dem mit 258
in Fig. 7 gekeisHzeiehneten Zyklus übergeben. Der minimale
4, 5-Sekimdeii-Intervall des Pfeiles 258 stellt die
maximale Übergajbegeschwindigkeit dar, mit welcher
die Waren synchron von dem Warensortenförderer übernommen werdea» Die maximale Übergabegeschwindigkeit
wird soweit wie möglich aufrecht erhalten ungeachtet
der Schwankangem in der Eingangsgeschwindigkeit durch die Überlappimg 2SO zwischen den Rotorbewegungen, wie
Fig. 7 zeigt. B£e Dauer des Flügelrotorzyklus 254 - die
Verzögerung xrm? Jedem solchen Zyklus beginnt nach dem
Entladen, der War® «torch den Eingangsförderer - und
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die minimale Verzögerung nach der Entladung der nächsten Ware oder der Beginn eines Torrotorzyklus 256 bestimmen
die obere Grenze der Eingangsgeschwindigkeitsänderung.
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Claims (10)
1. J Warenübergabe- und Übernahmevorrichtung in einem Warentransportsystem mit wenigstens einem Paar
Warenförderern und Einrichtungen zur Überführung der Waren vom Übergabeende des einen Warenförderers
in die Empfangszone des anderen Warenförderers, dadurch gekennzeichnet,
daß rotierbare Einrichtungen (28, 30) vorgesehen sind, die von einem GestelLrahmen (26) zwischen den
Warenförderern (14, 16) getragen werden und für die Waren eine Transportstrecke mit unterbrochener,
Schwerkraft induzierter Bewegung von dem Übergabeende des Warenförderers (14) bis zur Empf angszone
des anderen Warenförderers (16) bilden, und daß Teilbewegungs antriebe (56, 58) kr aft Schluss ig mit
den rotierbaren Einrichtungen (28, 30) verbunden
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34
sind, die eine intermittierende Rotation erzeugen
und die Transportgeschwindigkeit der zwischen den Warenförderern (14, 16) bewegten Waren bestimmen,
und daß mit den Teilbewegungseinrichtungen (56, 58) eine Synchronisiervorrichtung (124) operativ verbunden
ist, welche die Rotation der rotierbaren Einrichtungen (28, 30) begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbaren Einrichtungen (28, 30) einen Rotor
mit einer axial sich erstreckenden Welle (34, 44)
umfassen, die auf einer ortsfesten Achse rotiert und mit axial sich erstreckenden Flügelvorrichtungen
(32, 50) versehen ist und daß mit den Antrieben (56, 58) Stoppvorrichtungen (64, 66, 68, 70)
verbunden sind, welche die Drehbewegung der rotierenden Einrichtungen (28, 30) in einer vorbestimmten
Whkelposition unterbrechen, und daß die Flügelvorrichtungen (32, 50) mindestens ein Paar
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nach Tinten geneigter Eingangs- und Ausgangsrampen bilden, die in einer ihrer Winkelpositionen mit dem
Übergabeende der Warenförderer (14, 16) fluchten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelvorrichtungen (32, 50) während der Rotation zwischen den-vorbestimmten Winkelpos itionen die Waren (20) antreiben.
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelvorrichtungen (32, 50) während der Rotation zwischen den-vorbestimmten Winkelpos itionen die Waren (20) antreiben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 , dadurch gekennzeichnet,
daß eine der rotierbaren Einrichtungen (30) mit einem Rotor ausgestattet ist, dessen Flügel (50) Tore bilden,
die den Wären (20) den Weg in die Empfangs zone von der Ausgangsrampe der ersten rotierenden
Einrichtung (28) versperren und die in zur . ersten rotierbaren Einrichtung (28) entgegengesetzter
Richtung angetrieben werden.
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5. Vorridatung nach einem der Ansprüche 2 -4 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtungen (64, 66, 68, 70) kraftbetätigte
Bre ras vorrichtungen darstellen, die mit jeder Rotorwelle (34, 44) verbunden sind und normalerweise
deren Rotation verhindern und daß signalgesteuerte Vorrichtungen (72 - 78) mit den
Bremseinrichtungen verbunden sind, welche deren gleichzeitige Öffnung mit der intermittierenden
Rotation der Antriebs vor richtungen (56, 58) einleiten,
und daß Schaltvorrichtungen (102, 104, 106, 108, 110, 112) vorgesehen sind, die von den rotierenden
Einrichtungen (28, 30) entsprechend betätigt werden und deren Rotation begrenzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ans ρ rüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Warenabtaster (90, 92, 94, 96) vorgesehen und mit einem S^nchronisierkreis (124) gekoppelt
sind, welche die zweite rotierbare Einrichtung (30)
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für die Rotation in Abhängigkeit von der Feststellung einer Ware auf der ersten rotierbaren Einrichtung
(28). während deren Rotation vorbereiten.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerschaltung (116) mit der Synchronisiereinrichtung (124) gekoppelt ist, die eine Überlappung
der Bewegung der Rotorvorrichtungen (28, 30) und eines der Warenförderer (14, 16)
erzeugt, so daß die Transportgeschwindigkeit zwischen den Warenförderern (14, 16) erhöht wird.
8. Warenübergabe- und Übernahmevorrichtung in einem Warentransportsystem mit wenigstens .
einem Paar Warenförderer und Einrichtungen zur Überführung der Waren von dem Übergabeende
des einen Warenförderers in die Empfangszone des anderen Warenförderers, gekennzeichnet durch mindestens zwei Rotor-
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vorrichtungen (28, 30), die von einem Gestellrahmen (26) zwischen den Warenförderern (14, 16) getragen
werden und für die Waren eine Transportstrecke mit unterbrochener, schwerkraftinduzierter Bewegung
von dem Übergabeende des einen Warenförderers (14) bis zur Empfangszone des anderen Warenförderers
(16) bilden und daß Teilbewegungsantriebe (56, 58) kraftschlüssig mit den Rotorvorrichtungen (28, 30)
verbunden sind,.die eine intermittierende Bewegung erzeugen und die Transportgeschwindigkeit der
zwischen den Warenförderern bewegten Waren bestimmen, und dadurch, daß Warenabtaste inrichtungen
(90, 92, 94, 96) mit den Teilbewegungsantrieben
(56, 58) gekoppelt sind, welche die Bedingungen für einen der Rotoren (28, 30) liefern,
der in Abhängigkeit von dem Vorhandensein eines
Artikels auf dem anderen Rotor während dessen Rotation angetrieben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
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d a d u rc h gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Rotoren (28) mit Flügeln
(32) für die Vergrößerung der induzierten Schwerkraftbewegung der Waren (20) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Rotor (30) mit Toreinrichtungen
(50) versehen ist, welche die Bewegung der transportierten Waren (20) in die Empfangszone sperren.
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ΊΟ
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