DE2115311A1 - Anlage zur Inspektion und zum Zurückwerfen eines Gegenstandes - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE <y "| 1 C O 1

DH.ING.H.NEGENDANK · dipl-ing. H. HAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ

HAMBTJHG -MÜN CHBJi ZUSTELLTTNQSANSCHhIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALI, 41

TKL. 3874i8UND364110

TELEGH. ΝΕβΒΙ»ΛΡΛΤΕΝΤ HAMBURG

Owens—Illinois, Ine· München is · mozartstr. 23

Q?oledo_r Ohio tf 601/USl

HAMBURG, 29· VäXZ I97I

Anlage zur Inspektion und zum Zurückwerfen eines Gegenstandes

Die Anlage gemäß der Erfindung ist zwar bei vielen Arten von Produkt ionsstraßen verwendbar, wurde jedoch insbesondere zur Verwendung bei G-lasbehälterproduktionsstraßen entsprechend der gleichlaufenden Anmeldung Ser. HO. ...·....·· vom ............ entworfen·

Bei einer solchen ProduktionsstraBe bewegen sich die Glasbehälterteile des kombinierten Behälters nach dem US-Patent 5 372 826 aufeinanderfolgend von einer Formmaschine, in welcher der Behälterrobling geformt wird, zu einer Übergabemaschine, auf welcher des Bebälter der erste Überzug aufgesprüht wird, zu einer Abbrennmaschine, die den Kabel voa dem Behälterrohling abbrennt und de· Behältermund bildet, zu einer Wärmebehandlungsmascbine, die da»η den Bebälter ai

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mm £^ mm

eine zweite Übergabemaschine übergibt, auf welcher der Behälter mit eines zweiten überzug versehen wird, und schließlich zu einer Zusammenbaumaschine, auf welcher das Kunststoff Standelement auf den Unterteil des Glasbehälters aufgebracht wird. Jede Maschine dieser Reihenfolge verwendet eine andere Vorrichtung zur Erfassung und lagerung der Behälter, die gemäß der bestimmten von dieser Maschine an den Behälter auf seinem Weg durch die Maschine vorzunehmenden Bearbeitung aufgelegt ist. Wie bei allen Produkt ionsstraßen, ist es erforderlich, die Behälter bei ihrem Weg oder auf ihrem Weg durch die Produktionsstraßen auf Fehler verschiedener Art zu prüfen· Infolge der verschiedenen Weisen, auf die die Behälter an den verschiedenen Stationen der Straße gehiten oder gelagert werden, ist es nicht immer möglich, einen fehlerhaften Behälter unmittelbar nach der Inspektion zurückzuwerfen, da der Behälter zur Zeit der Durchführung dieser bestimmten Inspektion unter umständen einer Spannbacke oder Lagerung gehaltert ist, aus welcher ein Auswerfen schwierig oder unzweckmäßig ist«

Bei der in der oben erwähnten Anmeldung Aktenzeichen offenbarten Produktionsstraße ist z, B.

die zweite Übergabemaschine bei weitem der zweckmäßigste Punkt der Straße zum Auewerfen eines Behälters, weil der

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Sehälter in dieser Maschine durch eine Vakuumspannbacke in einer umgekehrten Stellung an seinen Bodenteil festgehalten wird and diese Vakamspannbacke mit einen Tentil ausgestattet ist, das so betätigt werden kann, daß die Vakuumzufuhr Ton der Spannbacke fortgenommen und Luft zugeführt wird, um so denBhalter zwangsläufig aus der Spannbacke herabfallen su lassen and somit auszuwerfen. In der Wärmebehandlungemaschine und in der Maschine zum endgültigen Zusammenbau ist der Sehälter andererseits in einer lasche gelagert, aus der er nur durch Anheben des Behälters nach oben aus der Tasche heats oder durch Umkehrung der Tasche nach unten entfernt werden kann· Bei den verhältηiemäflig hohen Geschwindigkeiten der Straße von bis zu 600 Behälter je Hinute an einem gegebenen Punkt ist es praktisch nicht durchführbar, ein wahlweises Auswerfen der Behälter aus der einen oder anderen dieser beiden letztgenannten Maschinen zu erreichen.

Während es auf den ersten Blick wünschenswert erscheint, einen Behälter auf der Straße auszuwerfen, sowie ein Fehler entdeckt wird, ist es in der Praxis oft zu bevorzugen, den fehlerhaften Behälter in der Straße zu behalten und sogar die nachfolgenden Arbeitsgange an ihm vorzunehmen, selbst wenn der Behälter schließlich zurückgeworfen werden muß, um auf bestimmten Abschnitten der Bearbeitungsanlage eine gleich-

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mäßigere Arbeitslast aufrechtzuerhalten. In der Produktionsstraße der oben erwähnten Anmeldung Ser. No.

ist es zur Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Betriebszustandes der Wärmebehandlungsmaschine zu bevorzugen, einen ziemlich gleichmäßigen Behälterfluß durch die Haschine aufrechtzuerhalten. Wenn daher oberhalb der Wärmebehandlungsmaschine eine Auswerfvorrichtung mit dem Auswerfen einer erheblichen Anzahl von Behältern beginnen würde, dann würde dadurch eine Einstellung oder ein Durch-" laufenlassen der Wärmebehandlungsmaschine erforderlich wenden, um für den ungleichen Fluß der Behälter durch die Maschine hindurch einen Ausgleich zu schaffen.

Die vorliegende Erfindung ist daher insbesondere so ausgelegt, daß eine Aufstellung der Auswerfstation an einem Punkt innerhalb der Phase möglich ist, wo es zweckmäßig ist, den Gegenstand auszuwerfen und den Betrieb einer einzigen Zurückwerfstatlon durch eine oder mehrere Inspektionsstationen zu ermöglichen, die in beträchtlicher Entfernung oberhalb der Zurückwerfstation in der Produktionsstraße angeordnet sein können.

Zusammenfassung der Erfindung Die Zurückwerfvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt eine

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Vielzahl einzelner Zurückwerfvorrichtungen, die zur Aueführung einer Bewegung in gleichmäßigen Abständen nacheinander auf einer endlosen Bahn angeordnet sind, von der ein Abschnitt mit der Bewegungsbahn der Gegenstände ausgerichtet isttnd zweiter Abschnitt, vorzugsweise der größere aus der Bewegungsbahn der Gegenstände versetzt ist* Jede Zurückwerfvorrichtung ist mit einem Betätigungskörper versehen, der normalerweise in einer Ruhestellung gehalten wird und in Abhängigkeit von dem Empfang eines Zurückwerfeignals in eine Betätigungsstellung geschoben werden kann. Die Betätigungsvorrichtung ist entsprechend der Konstruktion einer Auslösevorrichtung an der lagerungs- oder Beförderungskonstruktion für den Gegenstand ausgelegt, um die Auslösevorrichtung für die Gegenwände zu erfassen und zu schalten, sowie sich die Zurückwerfvorrichtung und der Gegenstand auf den Abschnitten ihrer entsprechenden Bahnen entlang bewegen, die miteinander flachten· Di· Zurückstellung der Betätigungsvorrichtung und ihre Ruhelage und die Einstellung des Betätigungselementes in seine Betätigungsstellung werden durchgeführt, während sich die Zurückwerfvorrichtung über den Abschnitt ihrer endlosen Bahn hinwegbewej;, der nicht mit der Bahn der Gegenstände fluchtet. Die Zurückwerfvorrichtungen werden synchron zu der Bewegung der Gegenstände auf der Produktionsstraße entlang angetrieben, so daß jede Zurückwerfvorrichtung während desjenigen Abicbnitts der entsprechenden Bahnen, die mitein-

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ander fluchten, mit einer Auslösevorrichtung für den Gegenstand ausgerichtet ist.

Die durch gine Inspektionsvorrichtung erfolgten Zurückwerfsignale werden in ein elektronisches Schaltregister eingespeist, das das Signal speichert, his der für die Erzeugung des Zurückwerfeignals verantwortliche Behälter sich der Zurückwerfstation nähert. Zur gegebenen Zeit schaltet das Schalt· register eine Einstellvorrichtung für das Betätigungselement, um das Betätigungselement einer Auswerfvorrichtung zu dem Zeitpunkt in seine Betätigungsstellung zu schalten, an dem die Zurückwerfvorrichtung und der fehlerhafte Behalter sich auf ihren entsprechenden Bahnen in gleichen Abständen und oberhalb des Punktes befinden, an welchem die entsprechenden Bahnen zusammenlaufen.

Wenn die in Betrieb gesetzte Betätigungsvorrichtung und die Auslosevorrichtung der Spannbacke den gemeinsamen Abschnitt ihrer entsprechenden Bahnen erreichen, dann schaltet das Betätigungselement die Auslöseeinrichtung, so daß diese ein Auswerfen des Gegenstandes aus der Produktionsstrafie bewirkt. Das Betätigungselement und die Auslöseeinrichtung bewegen sich Über diesen Abschnitt ihrer Bahnen in Ausriebtang miteinander und zusammen und bewegen sich divergierend voneinander, sowie die Betätigungsvorrichtung in den Abschnitt

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ihrer Bahn eintritt, der nicht mit der Bewegungsbahn der Gegenstände flachtet. Kurz nach dem Punkt, an dem die Bahnen divergieren, bewegt sich das Betätigungselement an einer Rückstellvorrichtung vorbei, welche das Betätigungselement in seine normalerweise eingenommene Ruhelage zurückstellt.

Die Verwendung eines elektronischen Schaltregisters oder einer anderen geeigneten Signalverzögerungseinrichtung ermöglicht die Anordnung der Inspektionsstation an einem möglichst zweckmäßigen Ort oberhalb der Auaerfstation, da durch geeignete Wahl oder Einstellung des Schaltregisters die entsprechende Verzögerung in der Übejpbe des Signals auf die Zurückwerfvorrichtung erreicht werden kann. Durch die Verwendung einer geeigneten Steueranlage kann durch ein Signal von einer oder mehreren der verschiedenen Inspektionsstationen eine einzige Zurückwerfvorrichtung geschaltet werden. Dieses ermöglicht die Anordnung der Zurückwerfvorrichtung an einem Punkte innerhalb der Produktionsstaße, wo der Gegenstand in einer solchen Weise getragen oder eingespannt ist, daß erficht ausgeworfen werden kann. Da die Betätigungselemente eingestellt und zurückgestellt werden, während sie sich auf dem Abschnitt ihrer Bahn entlang bewegen, der nicht mit der Bewegungsbahn der Gegenstände fluchtet, ist die Geschwindigkeit der Bewegung der Gegenstände auf der ProduttionsBtraße entlang kein kritischer Paktor bei der Zeit,

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die zur Einstellung und Zurückstellung der einzelnen Betätigungselemente benötigt wird.

Ee kann in bestimmten Fällen erwünscht sein, die Zurüekwerfvorriehtung so einzustellen, daß sie alle Behälter auf der Produktionsstraße zurtiokirirft · Besondere Beispiele solcher Situationen, in denen dieses erwünscht sein kann, treten bein ersten Anfahren der Produktionsstraße auf, bis die gleichmäßigen Betriebstemperaturen an allen Punkten der Produktionsstraße erreicht sind, oder bei den zusammengesetzten Behälter in der Produktionsstraße der oben erwähnten Anmeldung Aktenzeichen ...., wenn die Zufuhr der Kunststoffstandflächen zur Zusammenbaueinriehtuag unterbrochen ist· Die zurückgeworfenen Behälter werden in eine Glasbruchrutsche ausgeworfen und dem Glasschmelzofen wieder zugeführt und durchlaufen somit erneut den Arbeltetakt der Maschine,

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der ' folgenden Beschreibung und dan Zeichnungen hervor.

Es zeigen:

flg. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt der Behälterproduktionsstraße unter Anwendung der vorliegenden Erfindung.

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Pig· 2 eine Teildraufsicht ait teilweise fortgekrochenen, ausgelassenen oder in Schnitt gezeigten Teilen einer Zurückwerfstation gemäß der Erfindung.

Pig. 3 eine Einzelansicht teilweise im Schnitt, wiederum mit teilweise fortgebrochenen oder ausgelassenen Seilen aur Sarstellung struktureller Einzelheiten der Zurückwerfvorrichtung und ihrer Lage mit Bezug auf die Behälterspannhackensteuereinrichtung·

Pig. 4 eine Torderansicht einer einzelnen Zurückwerfvorrichtung·

Pig. 5 eine Draufsicht mit teilweise fortgekrochenen und teilweise im Schnitt gezeigten Teilen einer Yerklinkungseinrichtung,

Pig. 6 eine Einzeldarstellung, teilweise im Schnitt annähernd nach der Linie 6-6 der Pig. 5.

Pig. 7 eine Teilseitenansicht der Klinkenrückstellvorrichtung.

Pig· 8 «in· Teileeitenmnsicht der zusammengehauten Zurückwerf vor rieht ung ·

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Fig. 9 ein Schaltschema einer Ausführungsform des elektrischen Steuerkreises·

Allgemeine Beschreibung

Pig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des letzten !Dells der Behälterprocürtionsstraße, die den Gegenstand der gleichlaufenden Anmeldung Aktenzeichen bildet· Die·

se Straße 1st so eingerichtet, daß sie zusammengesetzte Behälter aus Glas und Kunststoff nach dem US-Patent 3 372 826.erzeugt, die aus einem birnenförmigen Glasbehälter bestehen, welcher In ein becherförmiges Kunststoffstandelement eingesetzt ist.

Bei 20 wird schematiscb ein Abschnitt eines endlosen Wärmebehandlungsförderers gezeigt, in welchem die Glasbehälter in umgekehrten legen in taschenartigen Trägern gelagert sind .und an verschiedenen Heiz- und Kühletationen zur Behandlung der Behälter mit Wärme und anschließenden Kühlung derselben vorbeibewegt werden. Bei der Bewegung der Behälter von rechts nach links auf dem unteren Ende des Behälters 20 in flg. 1 bewegen sich die Behälter an efcter ersten Inspektionsstation 20 vorbei, an welcher der Behälterboden auf mögliche fehler in der formgebung oder Wanddicke durch bekannte Inspektions-

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verfahren inspiziert wird. Nach ihrer Bewegung an der ersten Inspektionsstation 22 vorbei bewegen sich die Behälter auf dem Förderrad 20 in RLuchtlage mit einem darunter liegenden Aufnahmestack 24 einer sogenannten zweiten Obergabemaschine 20, die allgemein bei 26 angedeutet ist. Sie Übergabemaschine 26 bildet den Gegenstand der gleichlaufenden Anmeldung Aktenzeichen Hr

Wie in der Anmeldung Aktenzeichen Hr ausführlicher erläutert, umfaßt die Übergabemaschine 26 eine Reihe von Yakuumspannbacken, die zur Bildung einer endlosen Kette aneinander gefügt sind und gegen Uhrzeigersinn durch einen Antrieb auf der allgemein rechteckigen Bahn, die in Pig* 1 schematisch angedeutet ist, herumgeführt werden. Sie Spannbacken weisen an ihren unteren Enden einen nach unten geöffneten Takuumkopf auf, welcher an den Behälterboden herangeführt und zur Erfassung des Behälters mit einem Vakuum versorgt wird. Sie Baken können relativ zu dem Rahmen der Haschine 26 angehoben oder abgesenkt werden, um die erfaßten Behälter nach oben anzuheben, so daß sie von den Taschen auf dem Behälter 20 freikommen, oder um die Behälter in die Behälteraufnahmetaschen der Zusammnbaumaschine 28 hinein abzusenken.

Wie in der oben erwähnten Anmeldung Aktenzeichen

ausführlicher erläutert, besitzen die Yakuumspannbacken der

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Übergabemaschine 26 je ein Steuerventil, das wahlweise so in Stellung gebracht werden kann, daß es den Kopf der Spannbacke zur Erfassung des Behälters oder alternativ an eine Druckluftquelle zum Aaswerfen oder zur Abgabe eines Behälters aas der Spannbacke verbindet. Diese Anordnung sichert ein zwangsläufiges und schnelles Aaswerfen eines Behälters aus der Produk*>tionsstra£e, wodurch es bei weitem bequemer und leichter ist, Behalte auf ihrem Durchgang durch die Maschine 26 aus der Produktionsstraße auszuwerfen, als es der Fall wäre, in dem einen oder anderen der Taschenförderer, die in der Wärmebehandlungsmaschine 20 oder der Zusammenbaumaschine 28 zur Anwendung kommen, ferner ist die Haschine 26 die letzte Maschine, durch welche der Glasbehälter hindurchgeht, bevor er mit dem KunststoffStandelement zusammengebaut wird, was in der Maschine 28 erfolgt. In der Maschine 28 werden die Kunststoffstandelemente von einem Standelementlager 30 durch eine Rutsche 32 herangeführt und von den Behältern erfaßt, während diese in umgekehrter Stellung an dem Abgabeende der Rutsche 32 vorbeigeführt werden·

Wenn diese Behälter durch die Maschine 26 hindurchgeführt werden, bewegen sie sich an einer zweiten Inspektionsstation 34 vorbei, wo eine endgültige Inspektion der Behälterseitenwand und der Behältermündung durch bekannte Verfahren vorgenommen wird. Jede der Inspektionsetationen 2g and 34 ar-

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beitβη in lskannter Weise zur Erzeugung eines Zurückwerfsignals in form eines elektrischen Impulses, der anschließend zur Betätigung einer Zurückwerfvorrichtung 36 benatzt wird, am den fehlerhaften Behälter aas der Maschine 25 auszuwerfen, sowie sich der fehlerhafte Behälter an der Zurückwerfvorrichtung vorbeibewegt·

Da beide Inspektionsstationen 22 und 34 körperlich um eine erhebliche Entfernung oberhalb der Zurückwerfeinrichtung 36 angeordnet sind, wird die Übertragung te Zurückwerfsignals von den Inspektionsstationen 22 und 34 auf die Zurückwerfeinrichtung 36 durch einen geeigneten elektrischen Steuerkreis, wie die elektronischen Schaltregister 38 und 40 verzögert, die an die Inspektionsstationen 22 bzw. 34 angeschlossen sind, für diesen Zweck geeignete elektrische Schaltregister sind hinreichend bekannt, siehe z. B. US-ES 3 478 323· Kurz gesagt umfassen die Schaltregister einen "Uhr*- oder Impulskreis, der mit der Produkt ionsstraßengeschwindigkeit synchronisiert ist, bei welcher sich die Behälter durch die Haschinen 20 und 26 hindurchbewegen· Das Register speichert ein empfangenes Signal für eine ausgewählte Anzahl von Impulsen und überträgt dann das Signal.

In der hier offenbarten Anlage bewegen sich die Behälter

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auf ihre» Durchgang durch die Produktionsstraße anunterbrochen bei einem ständig gleichbleibenden Abstand, and somit besteht die Punktion der Schaltregister darin, das von der Inspektionsstation erhaltene Zurückwerfeignal für die Zeit zu speichern, die der für die Erzeugung des Zurückwerfe ignale verantwortliche Behälter benötigt, um von der Inspektionsstation zu der Zurückwerfetlon 36 zu gelangen·

Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel sind nur zwei Inspektionsstationen angedeutet, es liegt jedoch auf der Hand, daß zusätzliche Inspektionsstationen an Aisschnitten der Produktionsstraße oberhalb des dargestellten Abschnittes eingesetzt werden können und daß derartige zusätzliche Inspektionsstationen auch wirksam durch Schalt regist er oder andere Zeitverzögenngseinrichtunges zur Steuerung der Zurückwerfeinrichtung 36 angeschlossen werden können.

Die Betriebskennlinie der Zusammenbaumaschine 28 ist derart, daß es unerwünscht irr';_e Glasbehälter von der Maschine 26 auf die Zusammenbaumaschine 28 zn übergeben, wenn nicht mit Sicherheit ein Standelement von der Rutsche 32 her verfügbar ist, um mit dem Behälter zusammengebaut zu werden. Somit ist zusätzlich sur Steuerung der Zurückwerfeinrichtung 36 von den Inspektionsstationen 22 und 34 ein Detektor 42 zur Überwachung der Zufuhr des Standelemente ange-

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schlossen, wie es in der flg. 1 schematisch dargestellt ist, an die Zurückwerfvorrichtung zu betätigen, falls der Vorrat an Standelementen erschöpft oder die Zufahrratsche 32 verstopft sein sollte. Da die Produkt ionsstraße bei Geschwindigkeiten von etwa 600 Behältern je Minute arbeiten soll, ist der Detektor 42 für die Zufuhr der Standelemente in der im folgenden zu beschreibenden Weise für einen solchen Setrieb eingerichtet, daß er die Zurückwerfeinrichtung 36 auf einen Betrieb zum ständigen Zurückwerfen einstellt, wodurch alle Behälter, welche die Zurückwerfeinrichtung 36 erreichen, solange zurückgeworfen werden ,bis der Torrat an Standelemente wieder aufgefüllt worden ist.

Zurückwerfvorrichtung

In de« in den Zeichnungen gezeigten besonderen Beispiel, das la folgenden zu beschreiben ist, wirkt der zum Einsatz komme nde Zurückwerfmechanismus nicht unmittelbar auf den Glasbehälter selbst, sondern wird benutzt, um wahlweise eine Steuereinrichtung auf der Behälterlagerang zu betätigen, die wiederum das Auswerfen des Behälters aus der Lagereinrichtung verursacht.

Vie im vorhergehenden allgemein ausgeführt, benutzt die Über-

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gasmaschine 26 der An«Ldung Aktenzeichen

eine Vakuamspannbaoke mit einem Steuerventil, welches wahlweise so eingestellt werden kann, daß es den Kopf der Spannbacke sur Erfassung des Behälters entweder mit dem Vakuum oder ait einer Druckluftguelle verbindet. Das Ventil und die

Spannbacke der Anmeldung Aktenseichen aind

in den fig. 2 und 5 eehematisch gezeigt.

Pig. 3 zeigt eine vakuumbetätigte Spannbacke, die allgemein bei 44 bezeichnet ist und einen Kopf 46 zur Erfassung des Behälters aufweist, der &n dem unteren Ende einer langgestreckten senkrecht verlaufenden hohlen Spindel 48 gelagert ist. An dem oberen Ende jeder Spindel ist ein Steuerventil 50 gelagert, welelss ein Gehäuse 52 (Pig. 2) besitzt, das mit einer Druek©ißlaß8ffnuag 54 und einer Yakuumeinlaßöffnung 56 versehen istf dies© öffnungen sind dureh Leitungen 58 und 60 jeweils an Druck- und Takuumquelleti 62 und 64 angeschlossen ₉ die in Pig«, 2 sehematiaeh angedeutet sind. Innerhalb d©@ Gehäuses 52 ist Jedes Ventil mit einem Tentilkolben 66 versehen, der bei dem Ventil 50a der Pig. 2 in einer Endstellung der Bewegung und beim Ventil 50b der Pig. 2 in der entgegengesetzten Endlage der Bewegung geeigt ist. Das Tentil 50a & in einer lage gezeigt, in der oein Kolben die Drucköffnung 54 mit der Auslaßöffnung 68 verbindet, wobei diese Auslaßuff-

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Hang 68 unmittelbar ait dem inneren Eohlraam der Spindel and mit dem Kopf 46 aar Erfassung des Behälters verbunden ist. Das Ventil 50b der fig. 2 zeigt den Kolben 66 in seiner entgegengesetzten Endlage der Bewegung, in welcher die Vakuumöffnung 56 mit der Auelaßöffnung 68 verbunden ist. Der Kolben 66 wird normalerweise in der bei Ventil 50b in fig. 2 gezeigten Stellang gehalten, d. h. zur Zuführung eines Vakuums zu dem Spannbackenkopf, icann jedoch beim Herunterdrücken einer Ventübetätigungsvorrichtung 70, welche beispielsweise durch den Drehstift 72 drehbar auf dem Gehäuse 52 gelagert ist, in die bei Ventil 50a der fig. 2 gezeigte Stellung geschaltet werden· Das Ventil 50 ist in der oben

erwähnten Anmeldung Aktenzeichen in

allen Einzelheiten vollständig offenbart.

Ss liegt auf der Hand, daß bei Zufuhr eines Vakuums von der Quelle 64 zum Innenraum des Kopfes 46 dieses einen Behälter C in seiner Sit«etellung in der Mündung des Kopfes erfaßt und festhält, wie es in der !Fig. 3 gezeigt ist. Wenn das Ventil 50 geschaltet wird, um den Innenraum des Kopfes 46 mit der Druckquelle 62 zu verbinden, dann treibt der dem Inneren des Kopfes 46 zugeführt· Druck den Behälter zwangsläufig aus dem Kopf 46 heraus und wirft ihn aus.

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Entsprechend der Barstellung in Pig· 2 sind die Vakuumspannbacken zur Bildung einer enilosen Kette mit gleichmäßigen Abständen voneinander derart miteinander verbunden, daß die Ventile 50 der einzelnen Spannbacken entsprechend der Darstellung in Pig. 2 voneinander auf Abstand gehalten sind, wobei die Spannbacken und ihre zugeordneten Ventile in einer in der oben erwähnten Anmeldung Aktenzeichen

1fr ausführlicher beschriebenen Weise ange-

trieben sind, so daß sie sich kontinuierlich in Richtung des Pfeiles A der Pig. 2 bewegen.

Nach Pig. 2 umfaßt die Zurückwerfeinrichtung 36 ein Rad 74, welches zum Umlauf in dem Rahmen der Maschine 26 an einer Ecke der endlosen Bewegungsbahn der Spannbacken auf der Haschine 26 gelagert ist. Das Rad 74 nimmt eine Vielzahl von einzelnen Zurückwerfeinrichtungen 76 auf, die mit gleichmäßigen Abständen am umfang des Rades gelagert sind, wobei der Abstand zwischen den Zurückwerfvorrichtungen 76 dem Abstand zwischen den angrenzenden Spannbackenbetätigungsventilen 50 entspricht.

Pig. 8 zeigt das Rad 74 zur Ausführung einer synchronisierten Bewegung in Fluchtlage mit den Spannbacken 44 bei Antrieb durch ein Kettenrad 78, das fest mit einer Welle 80 gekoppelt

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ist, auf welcher das Rad 74 gelagert ist. Das Kettenrad 78, die Welle 80 Und das Rad 74 sind zum Umlauf durch eine Lagerradanordnung 82 angetrieben, welche einen Teil der Vorrichtung bildet, die die einzelnen Spannbacken 44 miteinander verbindet, so daß zwischen den einzelnen Zurüokwerfvorrichtungen 76 auf dem Rad 74 und den durch jede der Spannbacken getragenen Yentilanordnungen 50 zwangsläufig eine genaue Fluehtlage sichergestellt und aufrechterhalten wird. Fig. 2 zeigt, daß diese Fluchtlage so beschaffen 1st, daß jede Zurückwerfvorrichtung 76 wirksam mit der Vent übet ätigangsvorrichtung 70 einer Spannbacke ausgerichtet 1st, während sich die Betätigungsvorrichtungen und Zurückwerfvorrichtungen gleichzeitig zwischen den in flg. 2 gezeigten Heun-Uhr-Stellungen und Sechs-Uhr-Stellungen des Rades 74 bewegen.

Sie konstruktiven Einzelheiten der gurüelurerfvorrichtungen 76 sind am besten aus den flg. 3-6 ersichtlich. Bach der Darstellung in Fig. 3 besitzt jede Vorrichtung 76 ein Gehäuse, bestehend aus einer Torderplatte 84, einer Rückenplatte 86 und einer Bodenplatte 88) die drei Platten sind durch Bolzen (nicht gezeigt) fest miteinander verbunden. VIe am besten aus der flg. 5 ersichtlich, ist die Rückenplatte 86 mit einem In der Mitte angeordneten senkrecht ver-

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laufenden Schlitz 90 versehen, in welchem ein Betätigungskörper 92 gleitend aufgenommen wird, von dem ein an seinem oberen. Ende gebildeter Betätigungsansatz 94 nach vorn versteht .

Vie am besten aas der Pig. 3 ersichtlich, ist der Betätigungskörper 92 mit einem in der Mitte angeordneten senkrecht verlaufenden Schlitz 96 versehen, durch welchen sieh ein in der Torderplatte 84 und Rückenplatte 86 gelagerter führungs-

" stift 98 hindurcherstreckt, um den Betätigungskörper 92 in seiner senkrechten Sieitbewegung innerhalb des Schlitzes 90 zu unterstützen. Der Betätigungskörper 92 wird durch eine zwischen dem unteren Ende des Körpers 92 und der Bodenplatte 88 eingesetzte Kompressionsfeder 100 elastisch nach oben beaufschlagt. Der Betätigungskörper 92 wird normalerweise durch die Zusammenwirkung zwischen einem Klinkenzahn 102 und einer in die Rückseite des Körpers 92 eingeschnittene Kerbe 104 in seiner in flg. 3 gezeigten unteren lage gehalten. Der ELIn-

) kenzahn 102 ist auf einem Klinkenkörper 106 ausgebildet, welcher, z. B. durch einen Drehstift 108 zwischen zwei an die Blickseite der Bodenplatte 88 angeformten und voneinander auf Abstand gehaltenen Ansätzen 110 geüajert ist* D^x Zahn 102 bewegt sich frei durch eine Öffnung 112, la der Rückenplatte 86 hindurch und wird durch eine zwischen dem unteren Ende de· Klinkenkörpers 106 und der Bodenplatte 88 eingespannte Druek-

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feder elastisch in die in lig. 3 gezeigte Stellung hinein beadbchlagt. Wie as leiten aus der flg. 6 ersichtlich, ist die uQtere Ecke des Ilinkenkörpers 106 fortgeschnitten, um eine geneigte Ramp· 116 k bilden, die in der la folgenden sä beschreibenden Heise dazu dient, den Klinkenzahn 102 aas der Kerbe 104 herauszulösen (fig. 3).

Auf der Torderseite des Betätigungskörpers 92 steht eine Stammelwelle 118 durch einen in die Torderplatte 84 geschnittenen Schlitz 120 nach rorn Tor, üb eine Zurückstellrolle 122 zu* freien Umlauf um die Welle 118 vor der Torierplatte 84 ze lagern.

Die zusammengebaute Zurückwerf vor richtung 76 ist beispielsweise durch Bolzen 124 ('ig. 3 and 4) an dem Umfang des Bades 74 sicher befestigt, wobei der Radumfang in eine gleichförmige Tieleekgestalt abgeflacht wird, wie es in Pig. 3 gezeigt 1st, am die einzelnen Torrichtungen 76 in einer symmetrischen Anordnung am die Achse des Rades 74 heran im Winkel miteinander auszurichten.

Entsprechend der Darstellung in Pig. 3 ist bei Anordnung des letätigttttgskorpere 92 der Zurückwerfvorrichtung in seiner normalerweise eingenommenen unteren Stellung entsprechend

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der voll ausgezqaenen Linie in Pig. 3 der 94 dieses Betätigungskörpers so angeordnet, daß sie sich frei unter den Betätigungshebel 70 eines in Plttehtlaee lie-, genden Tent ils 50 hindurchbewegen kann. Bei Loslösung des Flinkenzahns 102 von der Serbe 104 in den SetätigungnkSrper 92 kann sieh der Betätigungskörper unter der beanfschlagenden Wirkung der Feder 100 frei nach oben in die in Pig. 3 in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung bewegen! in dieser Stellung ist der Ansatz 94 in der Porm wirksam® daß er den Betätigungshebel 70 eines in Fluchtlage befindlichen Ventils 50 erfaßt und herunterdrückt, um das Ventil zu veranlassen, den Behälter aus der ihm zugeordneten Spannbacke heraus auszuwerfen. Die Auslösung des Klinkenzahnes 102 bestimmter Zurückwerfvorriehtungen, die dem Betätigungskörper eine Bewegung in die in unterbrochenen Linien gezeigte Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 zu gestatten, wird durch eine allgemein bei 126 gezeichnete Klinkenauslöse vorrichtung herbeigeführt, die am besten in den Fig. 2, 5 und 6 gezeigt 1st.

Die Torrichtung 126 besitzt ein bekanntes Solenoid 128, das auf einem fest auf dem Maschinenrahmen der Maschine 26 befestigten Bügel 130 gelagert ist. Der Anker 132 des Solenoids 128 ist durch einen Drehstift 134 «it einem Ende des Gliedes 136 verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende durch einen

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Drehstift 138 ait eine« Are des Kniehebels HO verbunden ist. Der Kniehebel 140 ist durch einen Drehstift 142 drehbar auf dem Rahmen der Maschine 26 gelagert, wobei dieser Drehstift 142 in einem entsprechend ausgebildeten und fest an dem Rahmen der Maschine 26 befestigten Bügel 144 gelagert ist. Das gegenüberliegende Ende des Kniehebels 140 trägt eine Betätigungsrolle 146, die sur Ausführung einer freien Drehbewegung um den an dem Kniehebel befestigten Stift 148 gelagert ist· Eine «wischen dem Kniehebel I40 und dem Bügel 144 erfaßte Kompressionsfeder 150 (Fig. 5) beaufschlagt elastisch den Kniehebel und bewirkt eine Drehbewegung desselben entgegen dem Uhrseigersinne um seinen festen Drehpunkt 142, wie in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 sind der Kniehebel 140, das Glied 136 und der Anker 132 des Solenoids in der Stellung gezeigt, die sie einnehmen, wenn die Spule des Solenoids 128 entregt ist. Wenn die Solenoidspule erregt ist, dann wird der Anker 136 aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung nach udbn gezogen und dreht somit den Kniehebel entgegen dem Uhrzeigersinne, um seinen festen Drehpunkt 142, um die Betätigungsrolle 146 in die Bewegungsbahn des unteren Endes des KlinkenkSrpers 106 hineinzubewegen· Vie am besten aus der Fig. 6 ersichtlich, ist die Betätigungsrolle 146 an einem erhöhten Punkt gelagert, so daß sie bei ihrer Bewegung in dem Bewegungspfad des KlinkenkSrprs 106 hinein, die Rampe 116 am unteren Ende des Klinkenkörpers erfaßt, um das untere Ende des Klinken-

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körpers nach innen zu drücken, während die Drehbewegung des Hades 74 den Klinkenkörper an der Rolle 146 vorbeiführt. Die Bewegung des unteren Endes des Klinkenkörpers 106 nach innen, verschwenkt sein oberes Ende und den Yerklinkungszahn 102 aus dem Verklinkungseingriff mit dem Betätigungskörper 92 heraus, um ein Hochdrücten des Körpers 92 durch die Feder 100 (Fig. 3) in seine in den fig. 3 und 6 in unterbrochenen Linien gezeigte Arbeitsstellung zu gestatten.

fig. 2 zeigt, daß die Klinkenbetätigungseinrichtung 126 auf dem Rahmen der Maschine 26 an einem Punkt auf der kreisförmigen Bewegungsbahn der Zurüekwerfvorrichtungen 76 gelagert ist, der etwas oberhalb des Punktes liegt, an welchem die Bewegungsbahn der Zurückwerfvorrichtungen 76 mit der Bewegungsbahn der Yentilbetätigungsvorrichtungen 70 auf den Spannbacken 44 zusammenläuft. Die Bewegungsbahn der Betätigungskörper der einzelnen Zurüclerfvorrichtungen 76 ist eine Kreisbahn, die in Fig. 2 bei R in punktierten Linien gezeigt ist, watend die Bewegungsbahn des wirksamen Abschnitts der Yentilbetätigungskörper 70 bei VA gezeigt ist. Die beiden Bahnen laufen an einem Punkt M zusammen, der. leicht oberhalb der Heun-Uor-Stellng des Rades 76 in Pig. 2 liegt, und an diesem Punkte H befindet sich der Betätigungekörper 92 einer Zurückwerfvorrichtung 96 in seiner angehobenen Arbeitsstellung und erfaßt den Yentilbetitigungs-

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körper 70 der in Pluchtlage liegenden Spannbacken. Entsprechend der Darstellung In Fig. 2 erstreckt eich die Bahn R weit genug über die Bahn TA hinweg, ac den Tentilbetätigungskörper 70 herunterzudrücken. Wenn der Betätigangskörper 92 der Zurückwerf vor richtung sieh in seiner normalerweise verklinkten Rahelage befindet, dann bewegt sich der Betätigungskörper 92 frei unter dem Ventübetätigungskörper, wie es in flg. 3 gezeigt ist. Sin Zurückwerfrorrlohtungs-Betätigungskörper 92, der sieh in seiner angehobenen Arbeitsstellung befindet, drückt den in Fluchtlage befindlichen Tentübetätigungskörper 70 herunter und verschwenkt diesen, wie es bei de« Tentil 50a gezeigt ist (Acht-Uhr-Stellung der Fig. 2).

In ihrer Arbeitsstellung zum Auswerfen der Behälter verschobene Betätigungskörper 92 der Zorückwerfvorrichtung werden durch die bei 252 allgemein gezeigte Zurückstellvorrichtung zurückgestellt. Sie Konstruktion dieser Zurückstellvorrichtung ist am besten aus flg. 7 ersichtlich.

Die Torrichtung 152 besteht im allgemeinen aus einer flachen leckenplatte 154» die an einem Snde zur Ausführung einer Bewegung um eine waagerechte Achse auf einem Drehstift 156 gelagert 1st, der wiederum durch einen Bügel 158 von dem Rahmen der Maschine 26 gestützt wird. Das gegenüberliegende Snde der Nocken-

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platte 154 wird auf der Kolbenstange 160 eia©s dceefe i sS-mungsmltteldruck betätigten Motors gelagert, wd»i äie Foe&anplatte durch einen Drehstift 164· mit ä@r Ko?,beaetäBg£ 160 verbunden let, der zwischen zwei beispielsweise ctesfc 3©l·- "βη 168 an der Hockenplatte 154 befestigten Ansätzen 166 aufgenommen wird. Der Motor 162 wlr& in ähnlicher Weiss durefe fest an dem Maschinenrahmen befestigte Ansätze 170 und einen Drehstift 172, welcher sich zwischen den Ansätzen 'mä einem Lageransat ζ am Motor 162 hied urcfe©rstr eckt, auf öara Halme a der Maschine 26 gelagert. Sine swiechen dem Bahnen ßor Maschine 26 und der Hockenplatte 154 angeschlossene Spannungen feder 174 beaufschlagt die Hockenplatte 154 elastisch in die geneigte Stellung, was am besten aus der Fig. 7 ersichtlich ist.

Es wird nunmehr kurz auf Pig. 2 Bezug genommen, aus welcher ersichtlich ist, daß die lfockenplatte 154 einen Abschnitt der Bewegungsbahn der Rückstellrollen 122 der Zurückwerf vor- * richtungen überlagert und, wie in flg. 7 gezeigt, an einem erhöhten Punkt angeordnet ist, so daS die Zurückstellrolle einer Zurückwerf vorrichtung, deren Betätigungskörper 92 sich in der angehobenen oder Arbeltsstellung befindet, die Unterseite der Nockenplatte 154 erfaßt und in ihre untere Eewegungs|renze heruntergedrückt wird, während die Rolle von

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links nach rechts in fig. 7 unter die Nockenplatte 154 geführt wird. In fig. 3 wird, wenn die Betätigungsrolle von der Nockenplatte 154 in ihre untere Bewegungsgrense herabgedrückt ist, der Klinkensahn 102 der ZurückwerfTorrichtung automatisch durch die Feder 114 in den Verklinkungseingriff zurückgebracht.

Der Druck zur Betätigung des Motors 162 wird von einer durch ein Yierwegeumkehrventil gesteuerten "bekannten Quelle herangeführt, die in fig. 7 bei 176 schematisch angedeutet ist; das Yentil der Quelle 176 ist vorzugsweise ein solenoidbetätigtes Bückholfederventil, das so angeschlossen ist, das bei entregte« Solenoid sich der Motor 162 in der in fig. 7 zurückgesogenen Stellung befindet. Bei Erregung des Solenoids des Steuerventils 176 wird die Kolbenstange 160 des Motors 162 aus der in fig. 7 gezeigten Stellung in eine Stellung nach oben ausgesogen, in welcher sich die Nockenplatte 154 waagerecht von ihre« Drehpunkt 156 forterstreckt und somit nicht die Rückstellung der Auswerfvorrichtung 76 bewirken kann.

Betriebsweise
Die fig. 1-3 und 9 seigen die Produkt ionsstraße bei ihrem

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normalen Betrieb, Id welchem die Behälter mit gleichmäßigen Abständen nacheinander auf der unteren Bahn der Wärmbehandlungsmaschine 20 herangeführt werden, die erste Inspektionsstation 22 passieren und dann auf die ttbergabemaschine 26 UbergäBD werden, wobei die Wärmebehandlungsaaschine 20 die Behälter so führt, daß sie von einer AdbahmebahD 24 der Maschine 26 aufgenommen werden. Die Behälter werden durch YakuumspanubaekeD 44 der Maschine 26 erfaßt, wobei die Steuerventile 50 der entsprechenden Backen normalerweise so angeordnet sind, daß sie dem Spannbackenkopf 46 ein Vakuum zuführen, um den Behälter auf dem Kopf 46 Id umgekehrter lage su halten·

Die Behälter werden durch die Spannbacken 44 auf der Maschine 26 an einer zweiten Inspektionsstation 34 (fig· 1) nod dann an der ZurückwerfstatioD 36 vorbeigeführt und auf dem Taschenförderer der Zusammenbaumechine 28 abgesetzt. Die freigäbe der Behälter von der Maschine 26 an den Taschenförderer der Zusammenbaumaschine 28 wird durch einen stationären Abgabenocken D auf der Maschine 26 bewirkt, der so angeordnet ist, daß er die Yentübetätigungsvorrichtungen der Spannbacken erfaßt und hernoterdrückt, sobald die Betätigungsvorrichtungen an dem Nocken D vorbeigeführt werden. Iq der Zusaomenbaumaschine werden die Behälter an dem Abgabeende

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einer Zufuhrrutsche 32 für die Behälterstandelemente vorbeigeführt, an welchem das becherförmige KunststoffStandelement auf den sphärischen Boden des Behälters G aufgesetzt wird. Die Standeleaente werden der Rutsche 32 von einem Standelementzufuhrsystem zugeführt, das schematisch bei 30 in Jig. 1 gezeigt ist.

Selektives Zurückwerfen

Ein selekt-ives Zurückwerfen einzelner Behälter an der Zurückwerfstation 36 erfolgt unter der Steuerung durch die Inspektionsstationen 22 und 34· An jeder Station werden die Behälter, die sich an den Inspektionsstationen vorbeibewegen, auf besondere JPehler inspiziert· Bezeichnenderweise wird an der Station 22 der Behälterboden inspiziert, weil an diesem besonderen Punkt der Behälter In einer Pörderertasche gelagert ist, welche die Behälterseiten gegenüber der InspektionsTorrichtung abschirmt, wobei jedoch der Behälterboden •as der Tasche nach oben hervorsteht, wo tr zur Inspektions-Yorrichtunf hin frei gelegt ist* An der Inspektionsstation 34 ist andererseits der Behälterboden teilweise in dem Spannfeafckenkopf 46 verborgen (siehe Pig. 3), während die Seitenwände und die Behälter«undung vollständig freigelegt sind, end daher kann an der Inspektjfcsetation 34 die Seitenwand

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und die Behältermündung inspiziert werden. Die vorrichtungen bilden an sich keinen Seil der Yorriehtsagen₉ und für die Zwecke dieser Offenbarung müssen die belies I/v spektionsvorrichtungen nur der einen Anforderung genügsm, sie betätigt werden können, am ein Zurückwerfsignal ia Parat eines elektrischen Impulses zu erzeugen, sowie ein fehlerhafter Behälter oder ein Behälter festgestellt wird, der den Anforderungen nicht genügt.

Jede der Inspektionsstationen 22 und 24 ist elektrisch angeschlossen, um ein Zurückwerfsignal von der Inspektionsvorrichtung auf einen Zeitverzögerungssignalsender zu übertragen, welcher die Übergabe des Signals so lange verzögert, bis der für die Erzeugung des Signals verantwortliche Behälter sich der Zurückwerfstatlon nähert. In der hier offenbarten Erfindung wird die erforderliche Verzögerung in der Übergabe des Signals durch elektronische Schaltregister 38 und 40 entsprechend de« US-Patent 3 478 323 erreicht.

Die Schaltregister 38 und 40 bewirken eine Speicherung des durch ihre steuernde Inspektionsstation 22 oder 34 erzeugten Zurückwerfsignals, bis der fehlerhafte Behälter, der für das Zurückwerf signal verantwortlich ist, sich von der Inspektionsstation bis zu einem Punkte auf seiner Bewegungsbahn bewegt

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hat der sich tut einen etwas größeren Abstand oberhalb des Terbindungspunktes M der fig. 2 befindet als der Abstand der auf der Sahn & der fig. 2 von dem Terbindungspunkt N zu dem Punkt, an welche« sich die Klinkenauslöserolle 1$ befindet· In dieses Augenblick schließt das Schaltregister einen Kontaktsatz SR1 oder SR2 (Fig. 9)» um die Spule S der Pig. 9 zu erregen, welches die Spule des Solenoids 128 der Klinkenauslöseeinrichtung 126 ist. Sie Erregung des Solenoids schiebt die Klinkenauslöserolle in die Bahn des Klinkenkörpers der Zurückwerfeinrichtung 76,die sich zu diesen Zeitpunkt unmittelbar oberhalb der Rolle 146 befindet, um die Klinke auszulösen, sowie die Torrichtung an der Rolle 146 Torbeigeführt wird. Das Auslcten der Klinke schiebt den Betätigungskörper 92 der Zurückwerfvorrichtung in seine obere Arbeitsstellung. Die Synchronisierung zwischen dem Umlauf des Zurückwerfrades 74, welches die Zurückwerfeinrichtungen 76 trägt, und der Bewegung der Spannbacken veranlaßt den ausgezogenen Betätigungskörper 92 der Zurückwerfvorrichtung, den Tentübetätigungskörper 70 auf der den fehlerhaften Behälter tragenden Spannbacke zu betätigen, sowie die beiden Betätigungskörper den Terbindungspunkt H der fig. erreichen. Bei Betrachtung jeder der in Pig. 2 gezeigten Spannbacken und jeder Zurückwerfeinrichtung 76, die zusammen eine "Station* bilden, ist ersichtlich, daß die Zurück-

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werfvorrichtung asu den Zeitpunkt durch die Klinkenauslöserorrichtung 126 in ihre Arbeitsstellung zum Zurückwerfen des Behälters geschoben wird, an welchen die Zurückwerfvorrichtung 76 und die den fehlerhaften Behälter tragende Spannhacke beide annähernd drei Stationen oberhalb des Verbindungspunktes M sind.

Wenn somit die Inspektionsstation 34 sich um eine Entfernung von 33 Spannbackenstationen oberhalb des Verbindungspunktes M befindet, dann wird das Schaltregister 40 so eingestellt, daß es ein von der Inspektionsstation 34 empfangenes Zurückwerfsignal für die Zeit speichert, die die Strade benötigt, um sich um eine Entfernung von 30 Stationen weiterzubewegen. Jedes Schaltregister besitzt einen "Uhr*- oder Impulskreis, welcher mit der Geschwindigkeit synchronisiert ist, mit welcher sich die Behälter auf der Straße bewegen, so daß sich das Register automatisch selbst auf die Veränderungen in der Straßengeschwindigkeit einstellt.

Unter normalen Arbeitsbedingungen wird der Zurückwerferklinken-Zurückstellmechaniimus 152 eo gehalten, daß sich seine Hockenplatte in der geneigten Stellung der Fig. 7 befindet, so daß die Betätigungselemente 92 der Zurückwerfrorrichtungen 76 automatisch in ihren zurückgezogenen Ruhelagen gehalten

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and auf diese eingestellt werden, sowie sie sich dem Klinkenauslösemechanismus 126 nähern, and somit wird eine Betätigung des Klinkenauslösemechanismus 126 benötigt, an eine Rückstellvorrichtung einzustellen oder auszuklinken, üb das Zurückwerfen eines Behälters auf der Straße zu verursachen.

fig. 9 zeigt ein Schaltschema einer Fora des elektrischen Steuerkreises für die Zurückwerfanlage. In fig. 9 ist die Spule des Klinkenauslösesolenoids 128 ait S bezeichnet, während das Solenoid des Tentils des Motors 162 der Zurückstellvorrichtung steuert, bei Y angedeutet ist. Die Kontakte SR1 und SR2 in dem Kreis der fig. 9 werden jeweils durch Schaltregister 38 und 40 gesteuert. Wie in Pig. 9 gezeigt, ist das Solenoid T des Steuer»ntils 176 über normalerweise geöffnete Kontakte SS und BIb an die Speiseleitungen 11 und £2 gelegt und wird daher nur dann erregt, wenn einer dieser letztgenannten Kontakte gesehlosen ist. Wie oben erläutert, wird das Ventil 176 durch eine feder in eine Stellung beaafschlagt, in der die Kolbenstange 160 des Motors 162 in der in fig. 7 gezeigten Stellung gehalten ist. Unter diesen Umständen befindet sich die Zurückstellvorrichtung 132 in ihrem normalen Betriebszustand, in welchem sie automatiseh alle Zurückwerfvorrichtungen zurückstellt, die bei der Torbeibewegung der Zurückwerfvorrichtungen 76 an der lockenplatte 154 zur Zurückstellung der Mechanismen in ihre

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- 34 Rahelage betätigt warden·

Sas Solenoid S der Klinkenauslös3vorrichtung ist sbesifslls . entregt and ist darch zwei normalerweise offene, darch °-; halt regist er gesteuerte Kontakte SR1 und SH2 an die Speiseleitungen L 1 und 12 gelegt. Das Schließen einer der beiden Kontakte SR1 und SR2 durch Betätigung ihrer entsprechenden Schaltregister erregt das Solenoid S der Klinkenauslösevorrichtung zur Einnahme ihrer Arbeitsstellung.

Kontinuierliches Zurückwerfen

Unter bestimmten Uras tarnen ist es entascht, die Zurückwerfanlage so einzustellen, daß sie alle Behälter in einem kontinuierlichen Zurückwerfvorgang zurückwirft. Die beiden häufigsten Beispiele einer solchen Situation treten beim ersten Anlaufen der Produktionsstraße oder bei Erschöpfung oder einem Tersagen der Stammelementezufuhranlage auf.

Wenn die Produktionsstraße zuerst angefahren wird, dann wird eine bestimmte Zeit benötigt, bis alle Abschnitte der Straßen eine gleichbleibende Betriebstemperatur oder einen gleichmäßigen Betriebszustand erreichen, und die Mehrzahl der während dieser Anfahrtszeit gefertigten Behälter werden in der

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einen oder anderen Hinsicht nicht cbn qualitativen Anforderungen genügen.

Im EaUe eines Versagens oder einer Fehlfunktion in der Zufahranlage für die Standelemente werden die Behälter derart von der Zusammenbaumaschine 28 abgegeben, daß diese Behälter während des Abgabevorganges τοη den Standeleaent getragen werden. Venn der Behälter mit dem runden Boden nicht mit dem Standelement susammengebaut ist, hat dieser Behälter keine Standfestigkeit und fällt entweder aus dem Abgabeförderer heraus oder verursacht eine Verstopfung und damit Schwierigkeiten in der Handhabung der nachfolgenden Maschinen, die so ausgelegt sind,cbß sie nur Behälter handhaben können, die fest auf ihren Standelementen gelagert sind.

Somit ist es beim Anfahren und im falle eines Versagens in der Zuführungsanlage für die Standelemente erwünscht, die Behälter an der Zurückwerfstation 36 kontinuierlich zurückzuwerfen, bis ein gleichförmiger Betriebszustand der Anlage enel&ht oder die fehlfunktion in der Zuführanlage für die Standelemente behoben worden ist. Die zurückgeworfenen Behälter werden τοη einer Slasbruchrutsche (nicht gezeigt) aufgenommen und dem Glasschmelzofen wieder zugeführt.

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Nach der Darstellung in flg. 9 kann während des Anfahrens der Maschine der Steuerkreis so eingerichtet werden, daß er die Zurücktrerfstation auf ein kontinuierliches Zurückwerfen durch Herunterdrücken des Ein-Bruckknopfes von Hand einstellt, um den Stromkreis über die Speiseleitungen 11 und 12 durch die von Hand geschlossenen Ein-Schaltkontakte, einige normalerweise geschlossene Aus-Kontakte und ein Steuvrelais R1 zu schließen. Wenn das Relais R1 erregt ist, dann schließt es die normalerweise offenen Kontakte R1a, die die Sin-Schaltkontakte umgehen und das Relais R1 elektrisch verriegeln, so daß der Ein-Schaltkontakt nach einem kurzzeitigen Herabdrücken ausgelöst werden kann.

Die Erregung des Relais R1 schließt auch swei normalerweise offene Kontakte R1b sur Erregung der Bolenoid-Spule T des Steuerventils 176 des Motors 162 der Zurückwerfvorrichtung. Die Erregung der Solenoid-Spule 7 schaltet das Ventil 176, so daß der Motor 162 einen Hub in Aassiehrichtung seiner Kolbenstange 160 ausführt und so den Zurücksteilnocken 154 nach oben in seine waagerechte Ruhelage verschwenkt· In seiner waagerechten lege ist der Rückstellnocken 154 sur Zurückfuhr ung aktivierter Zurückstellmechanismen in ihre normale Ruhelage unwirksam, und somit verbleiben die Setätigttngselemente 92 der Zurückstellvorrichtungen 76 in ihren ausgesogenen Betriebastellungen, nachdem sie einmal in diese einge-

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stellt worden sind· Das Einstellen der Zurücksteilvorrichtungen in ihre ausgesogenen Betriebestellungen wird dadurch erreicht, daß >*an die Solenoid-Spule S des Klinkenauslöse-Solen#oids 128 für wenigstens eiste vollständige Umdrehung des Zurückwerfrades 74 erregt hillt.

Diese ausgedehnte Erregungsperiode der Solenoid-Spule S wird durch ein Zeitrelais TR in de« Stromkreis der Pig. 9 erreicht. Mit dem Solenoid T der ZurttekstellTorriehtung ist ein sweite* Steuerrelais R2 yerbaadtn and wird gleichseitig ■it ihm erregt. Das Beiais RE schließt bei Erregung die normalerweise offenen Kontakte B2a_f um dadurch das Zeitrelais su erregen. Paa Zeitrelais steuert ein Paar normalerweise geschlossener Eoutsktc: SFa in der form, daß die Kontakte SBa nach Erregung des Solenoids IB für eine bestimmte Zeitdauer geöffnet sind nnd danach solange geöffnet gehalten werden» wie das Beiais SB erregt ist.

Daher wird, sowie die Kontakte B2a geschlossen sind, das Solenoid S der Kliakenauslöseeinriehtung über die Kontakte B2a and die normalerweise geschlossenen Kontakte3Ra erregt. Nachdem die vorgegebene Yersugerangsseit der Erregung des Relais SB verstrichen ist, öffnen sich die Kontakte SBa sar Intregung «es Solenoids S. Die Tenffgerangsseit heim öffnen der Kontakte SRa ist so gewählt, daß eine ausreichende Zeit-

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dauer für das Zurüokwerfrad 74 gegeben ist» um wests©ΐ@^3 eine Umdrehung zu Tollendes. Während dieser Saitelaaer vjirfi die Auslöserolle I46 aufgrunä der EBs©ge»Bg am Sfölasci^s S in ihrer Klinkenauslösestellsmg g©äalt@s usd goait alle Zurückwerfvorriehtungen 76 auf ctoa lad 74 qad in ibre angehoben® Arbeitsstellung zum Auswerfest gebracht. Dae Solenoid 7 der Zurüekst@lI©iBBieatung 152 wird UEiinterbroohss ie erregtes Zaetaad g©lialt@gi und w&&hi die Rückstelleinrichtung zur Rückstellung ier richtungen unwirksame

Nachdem die Anlaufzeit verstrichen ist, wird die Zurliclarerf» vorrichtung wieder iß ihren soraaleß Betrieb- sum s@lekt-*iv@s Zurückwerf er gebracht unter S@r feuerung der Inspektioosstationen 22 und 34 durch Herunterdrücken des Aus-ScbaXt@rs von Hand, welcher den Kreis zum Relais R1 öffnet« Die JSntsogung des Relais R1 öffnet die Eontakte Rta und R1b, welche bei öffnung das Solenoid T und das Steuerrelais R2 F Die Entregung des Steuerrelais R2 öffnet wiederum die ta«*kte R2a und entregt somit das Zeitrelais XR, so daß seise Eontakte SRa ihre normale geschlossene Stellung einnehmen können« Obwohl die normal geschlossene Stellung der Kontakte TRa das Relais !ER in Parallelschaltung mit dem Solenoid S, verbindet, hat eine Erregung des Solenoids S durch. Betätigung der Shaltregisterkontakte SR1 oder SR2 keinen Einfluß auf die

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Kontakte TRa, weil das Zeitinterrall, während dessen der eine oder andere der Intakte SR1 oder SR2 durch ihre entsprechenden Schalkregister geschlossen sind, zu klein ist, um eine Aktivierung der Kontakte XRa herbeizuführen.

Das kontinuierliche Zurückwerfen unter Steuerung einer Ieb.1-funktion der Zufuhranlage für die Standelemente wird durch die normalerweise offenen Kontakte SS des Kreises der fig. 9 erreicht. Sie Kontakte BS können von einer Tastlehre oder degleichen gesteuert werden, so daß sie sich automatisch schließen, sobald beispielsweise eine Erschöpfung in der Zufuhranlage für die Standelemente festgestellt wird. In dem Kreis der fig. 9 erregt das Schließen der Kontakte SS sofort das Solenoid V der Zurückstelleinrichtung, um diese Zurückstelle inriohtung durch Anheben des Zurückstellnockens 154 in seine waagerechte Bhelage außer Betrieb asu setzen. Das Steuerrelais R2 wird gleichseitig mit dem Rückst eilst euersolenoid T erregt und schließt somit die Kontakte R2a zur Betätigung des Zeitrelais SR und des Solenoids S in der oben in Verbindung mit der Einleitung des kontinuierlichen Zurückwerfbetriebes τοη Hand beschriebenen Weise. In dem Zustand der koatinaierlichen Zurüekwerfung bei Steuerung durch die Standelementeaufuhr bleiben die Solenoide V und das Steuerrelais £2 solange erregt, wie die Kontakte BS geschlossen sindι di· Kontakte sind geöffnet, da das Relais R1 nicht er-

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regt ist. Wenn der Torrat an Standelementen wieder aufgefüllt ist, dann kehren die Kontakte BS in ihre normale geöffnete Stellung zurück und entregen somit das Solenoid 7, so daß es die Rückstelleinrichtung in ihren Betriebszustand zurückschaltet und somit alle Zurückwerfklinken zurückstellt und die Steuerung des Solenoids S wieder den durch das Schaltregister gesteuerten Kontakten SR1 und SR2 überträgt.

w Z usammenfassung

Sie oben beschriebene Zurückwarf einrichtung ist, obwohl mit Bezug auf eine Glasbehälterproduktionsstraße beschrieben, allgemein anwendbar bei Produktionsstraßen, auf welchen Gegenstände nacheinander durch mehrere verschiedene Haschinen hindurchgeführt werden, wo die Art der lagerung des Gegenstandes in einer bestimmten Maschine die Durchführung öiner bestimmten Inspektion des Gegenstandes oder ein Auswerfen desselben aus der Haschine heraus unzweckmäßig macht. In " der beschriebenen Anlage können an diesen Stellen längs der Straße, wo es am zweckmäßigsten ist, mehrere Inspektionen durchgeführt werden, wobei die Gegenstände an einem einzigen funkt von der Straße ausgeworfen werden, wo das Auswerfen am leichtesten durchgeführt werden kann. Bei einer Glasbehälterstraße werden die ausgeworfenen Behälter als Bruch

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Claims (24)

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   Patentansprüche

   «or Inspektion and sun Zurückwerfen von Gegenständen bot Verwendung in Yerbiriung mit Fördereinrichtungen mit legermittelB für die Gegenstände zur Förderung der Gegenstände in einer Reihenfolge auf einer festgelegten Bahn entlang, sowie Auelösemitteln für die Gegenstände auf jedes Lagemittel, die bei Betätigung eine Abgabe des darauf gelagerten Gegenstandes ron dem fördermittel bewirken, gekennzeichnet durch Inspektionsmittel 22, 34) für die Gegenstände, die im Bereiche jeder Bahn zur Inspektion der sich daran vorbeibewegenden Gegenstände auf Fehler sowie sur Erzeugung eines Zurückwerfsignals bei Feststellung eines fehlerhaften Gegenstandes angeordnet sind, Zurückwerfmittel (36) für die Gegenstände, die zur selektiven Betätigung bestimmter Auelöseeinrichtungen für die Gegenstände betätigt werden können, am die Gegenstände an einen Punkt zur Entladung der Gegenstände abzugeben, der sich auf dem unteren Ende der Bahn ron der Inspektionseinrichtung aus gesehen befindet, wobei die Zurückwerf- und Auslösemittel für die Gegenstände in einem Arbeitstakt in eine Fluchtlage an dem Abgabepankt hineinbewegen, Befötigungsmittel 92 auf den Zurückwerfeinrichtungen, die normalerweise in einer Ruhelage gehalten werden and in Abhängigkeit von dem Empfang

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   eines Zurückwerf signals in eine Arbeitsstellung bewegt werden können, in welcher dies Betätigungseinrichtung die Betätigung einer an dem Abgabepunkt mit ihr fluchtenden Auslöseeinrichtung (70) betätigt, sowie Signalübertragungseinrichtungen zur Übertragung eines Zurückwerfsignale von der Inspktionseinrichtung (22, 34) auf die Zurückwerfeinrichtung (36), bevor der für das Signal verantwortliche fehlerhafte Gegenstand sich in eine Fluchtlage mit der Zurückwerfvorrichtung an dem Abgabepunkt für die Gegenstände hineinbewegt .
2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungseinrichtung Schaltregister aufweist, die mit der Inspektionseinrichtung (22, 34) für die Gegenstände und der Zurückwerfeinrichtung (36) verbunden sind, wodurch ein durch die Inspektionseinrichtung (22, 34) erzeugtes Zurückwerfsignal im Ta«ikt mit der Bewegung des fehlerhaften Gegenstandes auf den am unteren Ende liegenden Abgabepunkt für den Gegenstand zu übertragen wird, um die Zurückwerfeinrichtung (36) zu betätigen und den fehlerhaften Gegenstand an diesem Punkt aus dem Auslösemittel für den Gegenstand zu entlassen.
3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß

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   die Inspektionseinrichtung für die Gegenstärib aas mehreren einzelnen Inspektionsvorrichtungen (22, 34) besteht, die an verschiedenen Punkten mit Abstand voneinander im Bereiche der Bahn angeordnet sind.
4. 4. Anlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltregister einzelne Schaltregistervorrichtungen (38, 40) aufweist, die jeweils zwischen einer Inspektionsvorrichtung (22, 34) und der Zurückwerfeinrichtung (36) angeschlossen sind.
5. 5. Anlage zur Inspektion und zum Zurückwerfen eines Behälters für eine Glasproduktionsstraße, in welcher Glasbehälter kontinuierlich mit gleichmäßigen Abständen voneinander auf einer ersten Bahn an mehreren Anitas tat ionen vorbei zu einer Abgabestation gefördert werden, gekennzeichnet durch eine Zurückwerfeinrichtung (36), die auf der ersten Bahn (20) oberhalb der Abgabestation (24) angeordnet ist, mehrere Inspektionsvorrichtungen (22, 34) an bestimmten Punkten auf der ersten Bahn (20) oberhalb der Zurückwerfvorrichtung (36), wobei jede Inspektionsvorrichtung (22, 34) mittels zur Inspektion der sich dort vorbei bewegenden Behälter auf bestimmte fehler sowie Mittel zur Erzeugung eines Zurückwerfsignals bei Feststellung eines fehlerhaften Behälters einschließt, Einrichtungen zur Über-

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   tragung des ZurückwerfeignaIs, die an jede einzelne Inspektionsvorrichtung (22, 34) angeschlossen sind und mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Behälter auf der ersten Bahn (20) entlang synchronisiert sind, um die Übertragung des Zurückwerfsignals solange zu verzögern, bis der für die Erzeugung des Zurückgabesignals verantwortliche Behälter an einem ersten Punkt auf dieser ersten Bahn ankommt, sowie auf das Zurückwerfsignal ansprechende Mittel auf der Zurückwerfeinrichtung (36), die mit den Signalübertragungsmitteln verbunden sind und auf den Empfang eines Zurückwerfsignals von diesen ansprechen, um das Auswerfen des fehlerhaften Behälters aus der ersten Bahn zu veranlassen, wenn dieser fehlerhafte Behälter einen zweiten Punkt auf der ersten Bahn erreicht.
6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Zurückwerfsignal ansprechende Einrichtung mehrere Zurückwerfvorrichtungen umfaßt, die zur Bewegung um eine P endlose Bahn herum mit gleichmäßigen Abständen hintereinander entsprechend den Abständen der Glasbehälter auf der ersten Bahn gelagert sind, wobei diese endlose Bahn einen ersten Abschnitt aufweist, welcher mit der ersten Bahn fluchtet, und einen zweiten Abschnitt, der aus der Fluchtlage mit der ersten Bsfen rerschobea ist» und daß Antriebs-

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   mittel (74) die Zarückwerfvorrichtungen (76) auf der endlosen Bahn synchron alt der Bewegung der Behälter auf der ersten Bahn antreiben, am die Zurückwerfvorrichtung während der Überqaerung des ersten Abschnitts seiner endlosen Bahn wirksam alt einem Behälter auszurichten, weitei jede der Zurückwerfvorrichtungen (92) normalerweise in einer Ruhestellung gehalten wird und in eine Arbeitsstellung beweglich ist, in welcher die Torrichtung ein Auswerfen des wirksam mit ihr In ?luchtlage gebrachten Behälters tewirkt, und daß Einrichtungen sam Empfang des Zurückwerfsignals an einem ersten Punkt an dem zweiten Abschnitt der endlosen Bahn vorhanden sind, die bei Empfang eines Zurückwerfsignals in der !Form betätigt werden können, daß sie eine Zurückwerfvorrichtung (92) in ihre Arbeitsstellung verschieben, sobald sich die Zurückwerfvorrichtung (92) an diesem ersten Tunkt auf dem endlosen Weg vorbeibewegt·
7. 7· Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Bahn and die erste Bahn an dem zweiten Punkt zusammen laufen, wobei die ersten Punkte auf den Bahnen jeweils um im wesentlichen gleiche Abstände oberhalb des zweiten Punktes angeordnet sind und diese Abstände größer sind als der Abstand zwischen den benachbarten Behältern.

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8. 8. Anlage nach Ansprach 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Inspektionsstationen (22, 34) oberhalb der Zurückwerfvorrichtung auf dieser Bahn angeordnet ist, und zwar in einem solchen Abstand, daß die Anzahl der Behälter auf der ersten Bahn zwishen der einen der Inspektionsstationen und der Zurückwerfeinrichtung (36) die Anzahl der einzelnen Zurückwofeinrichtungen (92) übersehe itet.
9. 9. Anlage nach jedem der Ansprüche 5-8, gekennzeichnet durch Steuermittel zum Einstellen der Zurückwerfvorrichtung (154) auf ein kontinuierliches Zurückwerfen aller Behälter, die den zweiten Punkt erreichen«
10. 10. Anlage zur Inspektion und sum Zurückwerfen von Gegenständen zur Verwendung in Verbindung mit einer Fördereinrichtung mit Mitteln zur !Lagerung der Gegenstände und zur Portbewegung der Gegenstände in einer Reihenfolge auf der ersten Bahn, sowie Auslöeemittel für die Gegenstände auf jedem Lagermittel, die bei Betätigung in der Form wirksam werden, daß sie einen darauf gelagerten Gegenstand aus der Fördereinrichtung auswerfen, gekennzeichnet durch Mittel zur Inspektion (22, 54) eines Gegenstandes, die im Bereiche der ersten Bahn zur Inspektion der sich dort vorbei bewe-

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    genden Gegenstände auf Fehler und zur Erzeugung eines Zurückwerfsignals bei feststellung eines fehlerhaften Gegenstandes angeordnet sind, mehrere Zurückwerfvorrichtungen (36) für die Gegenstände, die zur Ausführung einer Bewegung auf einer endlosen Bahn gelagert sind, welche an einem Verbindungspunkt unterhalb der ersten Bahn von der Inspektionsvorrichtung (22, 34) aus gesehen zur Ausrichtung mit der ersten Bahn zusammen läuft, Antriebsmittel zum Antrieb der Zurückwerfeinrichtungen(36) in ihrer Bewegung auf der ersten Bahn herum synchron mit der Bewegung der Magerungsmittel für die Gegenstände auf der ersten Bahn entlang, wobei jede Zurücknrerfvorrichtung sich an dem Verbindungspunkt in eine Fluchtlage mit einer Auslösevorrichtung für den Gegenstand hineinbewegt, Betätigungsvorrichtungen (92) auf jder Zurückwerfeinrichtung (76), die normalerweise in einer Ruhelage gehalten werden und in Abhängigkeit *>n dem Empfang eines Zurückwerfsignals in eine Arbeitsstellung beweglich sind, in welcher die Betätigungsvorrichtung (92) in der form betätigt werden kann, daß sie die mit ihr ausgerichtete Auslöseeinrichtung an dem Verbindungspunkt in Betrieb setzt, sowie Signalübertragungseinrichtungen zur Übertragung eines Zurückwerfeignals von der Inspektionseinrichtung (22, 34) auf eine der Zurückwerfeinrich-

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    tungen (76), wenn der für das Signal verantwortliche fehlerhafte Gegenstand und diese eine der Zurückwerfeinrichtungen sich an Punkten gleichen Abstands auf ihren entsprechenden Bahnen und oberhalb des Verbindungspunktes befinden.
11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Bahn einen ersten Abschnitt besitzt, welcher mit der ersten Bahn flachtet, und einen zweiten Abschnitt, der aus der Fluchtlage mit der ersten Bahn versetzt ist, wobei die Signalübertragungsmittel eine auf das Zurückweij&ignal ansprechende Vorrichtung (128) einschließen, die an einem ersten Punkt auf den zweiten Abschnitt der endlosen Bahn angeordnet ist, sowie Mittel, die diese Ansprechvorrichtung normalerweise in einer Ruhelage halten, in der sie aas der Bewegungsbahn der Betätigungsvorrichtungen auf der endlosen Bahn entlang heraus ist, und Mittel, die auf den Empfang eines Zurückwerfsignals zur Verschiebung der Auspreßvorrichtung in eine Arbeitslage ansprechen, in welcher die Ansprechvorrichtung (128) die Betätigungseinrichtung (92) in ihre Arbeitslage bringt, sowie diese Betätigungseinrichtung auf der endlosen Bahn an diesem ersten Punkt vorbeibewegt wird.

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12. 12. Anlage och Anspruch 11, gekernte lehnet durch Rückstellmittel (122), die an einem zweiten Punkt auf dem zweiten Abschnitt der endlosen Bahn oberhalb des ersten Abschnitts angeordnet sind, um die Betätigungseinrichtungen in ihre Ruhelage zurückzuführen, sowie diese Betätigungseinrichtungen auf der endlosen Bahn an dem zweiten Punkt vorbeigeführt werden.
13. 13· Anlage nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel, die ein Zurückziehen der Rückstelleinrichtungen (122) in eine Stellung bewirken, in welcher.die Rückstelleinrichtungen zur Zurückführung der Betätigungseinrichtungen (92) in ih-

    re Ruhelage unwirksam sind.
14. 14· Anlage nach Anspruch 12, gekennzeichnet» durch Steuereinrichtungen, die in der form wirksam sind, daß sie die auf das Signal ansprechenden Einrichtungen für wenigstens einen vollständigen Bewegungstakt der Zurückwerfeinricttung (92) um die endlose Bahn herum in ihrer Arbeitsstellung halten und gleichzeitig die Rückstelleinrichtung (122) aus der Bewegungsbahn der Betätigungsvorrichtung herausziehen, um dadurch ein Zurückwerfen aller sich an den Verbindungspunkten vorbei bewegender Behälter zu verursachen, während die Steuereinrichtung im Betrieb ist.

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15. 15. Anlage nach jedem der Ansprüche 10 - 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein zum Umlauf um seine Achse gelagertes Rad (74) umfaßt und die Zurückwerfeinrichtung (76) an symmetrisch mit Abstand auf dem Umfang des Rades liegenden Punkten angeordnet ist, um eine Bewegung auf einer Kreisbahn auszuführen, die einen Abschnitt aufweist, der mit der ersten Bahn fluchtet, und einen zweiten Abschnitt, der auf der Fluchtlage mit der ersten Bahn verschoben ist, wobei die Betätigungseinrichtung dnen Betätigungskörper (70) umfaßt, der zur Ausübung einer Bewegung axial zu dem Rad zwischen seiner Betätigungslage und seiner Ruhelage angeordnet ist, Mittel zur Beaufschlagung des Betätigungskörpers (70). in Richtung auf seine Arbeitsstellung, aaslösbare Yerklinkungsmittel (106), die normalerweise den Betätigungskörper (70) in seiner Ruhelage verklinken, sowie Mittel in den Signalübertiqgungseinrichtungen zur Auslösung der auslösbaren Yerklinkungseinrichtung (106).
16. 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung (122) auf dem zweiten Abschnitt der Kreisbahn zur Erfassung der ausgelösten Yerklinkungseinrichtung (106) gelagert ist.

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17. 17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (122) eine auf dem Betätigungskörper angeordnete Rolle (118) umfaßt, sowie einen stationären Hocken (154)» der in der Bewegungsbahn der Rolle angeordnet ist, und mit ihr in Eingriff gebracht werden kann, um den Betätigungskörper aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhelage zu verschieben, sowie die Rolle an dem Nocken (154) vorbeigeführt wird.
18. 18. Anlage nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch Mittel zum Zurückziehen des Nockens in eine Lage, in der er aus der Bewegungsbahn der Rolle heraus ist.
19. 19. Anlage nach jedem der Ansprüche 10 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstand in gleichmäßigen Abständen nacheinander auf der ersten Bahn entlang geführt werden und die Vorrichtungen zur Inspektion der Gegenstände um eine solche Entfernung am oberen Ende der ersten Bahn angeordnet sind, dtß die Anzahl der Behälter auf der ersten Bahn zwischen der Inspektionsvorrichtung und dem Yerbindungspunkt die Anzahl der Einrichtungen zum Zurükwerfen der Gegenstände überschreitet.
20. 20. Kombination einer Fördereinrichtung mit gleichmäßig voneinander auf Abstand gehaltenen Lagerungsmitteln zur I¹Or-

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    derung der Gegenstände nacheinander auf einer ersten Bahn und mit Mitteln zur freigäbe der Gegenstände auf jeder Lagerangseinrichtung, die in der Form betätigt werden können, daß sie bei ihrer Betätigung den Gegenstand aus der Lagervorrichtung auswerfen, gekennzeichnet durch Zurückwerf vorrichtungen (76) für die Gegenstände, die zur Bewegung in einer Reihenfolge mit gleichmäßigen Abständen auf einer endlosen Bahn entlang angeordnet sind, welche einen ersten Abschnitt (24) aufweist, der mit der ersten Bahn fluchtet, und einem zweiten Abschnitt (28), der aus der Placht]qge mit dem ersten Abschnitt (24) verschoben ist, wobei der Abstaßi zwischen den Zurücfcwerfvorrichtungen dem Abstand zwischen den Lagerungsmitteln (50) für die Gegenstände ©Entspricht, Antriebsmittel η zum Antrieb der Zurückwesfvorrichtungen auf der endlosen Bahn entlang in einer Bewegung, die mit der Bewegung der Lagerungseinrichtungen (50) für die Gegenstände auf der ersten Bahn entlang synchronisiert ist, wobei jede Zurückwerfvorrichtung mit der Auslösevorrichtung für die Gegenstand auf den Lagerungsmitteln für die Gegenstände in einer wirksamen Fluchtlage gehalten wird, sobald die Zurückwerfvorrichtung (76) den ersten Abschnitt ihrer endlosen Bahn überquert, einen Betätigungskörper (92) auf jeder Zurückwerfvorrichtung, der normalerweise in einer Ruhelage gehalten wird und in eine Arbeitslage verschoben werden kann, in

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    welcher der Körper derart betätigt werden kann, daß er eine Gegenstandsauslösevorrichtung (70) betätigt, die wirksam mit ihm fluchtet, sowie die Zurückwerf vorrichtung den ersten Abschnitt ihrer endlosen Bahn überquert, und einer Betätigungsvorrichtung an einem ersten Punkt auf dem zweiten Abschnitt der endlosen Bahn, die wahlweise sswischen einer ersten Stellung, in der sie aus der Bewegungsbabn der Torrichtungen heraus ist, und einer zweiten Stel-

    kann
    lung bewegt werden/ in der die Betätigungsvorrichtung zum Verschieben des Betätigungskörpers einer Zurückwerfvorrichtung in seine Arbeitsstellung wirksam ist, sowie die Zurückwerfvorrichtung (36) sich an diesem ersten Funkt vorbeibewegt.
21. 21. Anlggp nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Rückstellmittel (122) an einem zweiten Funkt auf dem zweiten Abschnitt der endlosen Bahn oberhalb des ersten Punktes, die in der form betätigt werden können, daß sie den Betätigungskörper (92) einer Zurückwerfvorrichtung (76) in seine Ruhelage verschieben können, sowie sich die Zurückwerfvorrichtung (92) an dem zweiten Funkt vorbeibewegt.
22. 22. Anlage nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen, um die Rückstellvorrichtungen (122) unwirksam zu machen und die Betätigungseinrichtung für eine Zeitdauer

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    in der zweiten Stelling zu halten, die wenigstens so groß ist wie diejenige, die von einer gegebenen Zurückwerf vorrichtung (76) benötigt wird, am die endlose Bahn vollständig zu durchlaufen, um dadurch alle Betätigungskörper (92) in ihren entsprechenden Arbeitsstellungen festzustellen und sie darin zu halten.
23. 23· Anlage nach jedem der Ansprüche 20 - 22, gekennzeiehnet durch ein Rad (74), daß zur Ausflhrung einer Drehbewegung um seine Achse gelagert ist, Mittel zur Lagerung der Zurückwafeinrichtungen (76) auf dem Umfang des Rades (74) zur Bewegung mit diesem, wodurch dieser endlose Weg kreisförmig ist, wobei die Antriebsmittel ein Kettenrad (78) einschließen, daß an diesem Rad bis zum Umlauf mit ihm befestigt ist, und Mittel auf den Fördereinrichtungen, die mit den Vorrichtungen zur Lagerung der Gegenstände (50) beweglich sind, welche mit dem Kettenrad (78) zum Antrieb desselben zur Ausführung einer Drehbewegung in Eingriff gebracht werden können.
24. 24. Kombination einer Förderanlage mit gleichmäßig auf Abstand gehaltenen Lagerungseinrichtungen der Gegenstände zur Bewegung der Gegenstände nacheinander auf einer ersten Bahn entlang mit Auslösemitteln für die Gegenstände auf jeder Lagereinrichtung, die bei Betätigung einen

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    Gegenstand von der Lagereinrichtung auswerfen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Bahn ein Bad (74) sum Umlauf um seine eigene Achse gelagert ist, wobei ein erster Abschnitt des Badumfanges tangential zu der ersten Bahn liegt und ein «reiter Abschnitt aus der Fluchtlage mit dieser ersten Bahn verschoben ist, wobei mehrere Zurückwerfvorrichtungen (76) für die gegenstände an alt gleichmäßigen Abständen auf dem Badumfang liegenden Punkten angeordnet sind und der Abstand sswischen den Zurückwerfeinrichtungen auf dem Bad dem Abstand zwischen den Legerungseinrichtungen (50) für die Gegenstände entspricht, uad das Antriebsmittel auf den Tardereinrichtungen vorgesehen sind zum Antrieb des Bades (74) in einer Drehbewegung zur Bewegung der Zurückwerfeinrichtungen (76) auf einer Kreisbahn entlang synchron mit der Bewegung der Einrichtungen zur Lagerung der Gegenstände (50) auf der ersten Bahn entlang, wobei jede Zurückwerf-vorrichtung in wirksamer Jluchtlage mit der Gegenstandsauslösevorrichtung (70) auf einer Lagerungseinrichtung für den Gegenstand gehalten ist, wenn die Auswerfvorrichtung (76) den ersten Abschnitt ihrer Kreisbahn überquert, und daß auf jeder Zurückwerfvorrichtung ein Betätigungskörper (92) angeordnet 1st, der zwischen einer ■rückgezogenen Buhelage und einer ausgezogenen Betätigungslage bewegt werden kann, in welcher der Körper zur Betätigung einer Gegenstandsauslösevorrichtung (70) in Betrieb gesetzt werden kann, die mit ihm fluchtet, wenn die Auswerfvorrichtung (76) den ersten Abschnitt ihrer Kreisbahn überquert, wo-

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    bei auf jeder Auswerfvorrichtung Federmittel vorgesehen sind, welche den Betätigungskörper in seine Arbeitslage beaufschlagen, sowie auslösbare Klinkenmittel (106) auf jeder Zurückwerfvorrichtung» die bei Verklinkung in der Form wirksam sind, daß sie den Betätigungskörper (92) entgegen der beaufschlagenden Wirkung' der Feder einriebt ung in seiner Ruhelage halten, und daß Betätigungseinrichtungen an einem ersten Punkt auf dem zweiten Abschnitt der Kreisbahn wahlweise zwischen einer ersten Stellang, in der sie aus der Bewegungsbahn der Vorrichtungen heraus sind, und einer zweiten Stellung bewegt werden können, in welcher die Betätigungseinrichtung die Auslösung der Terklinkungseinrichtung (106) einer ZurückwerfVorrichtung bewirkt, sowie sich diese Zurückwerfvinrichtung an dem ersten Punkt vorbeibewegt, und daß Rückstellmittel (122) an einem zweiten Punkt auf dem zweiten Abschnitt der Kreisbahn aar Zurückstellung einer ausgelösten 7erklinkungseinrichtung in ihre Verklinkungsstellung wirksam sind, sowie sich die Zurückwerfvorrichtung (76) an diesem zweiten Punkt vorbeibewegt·

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