DE2164770B2 - Ferngesteuerte Entkupplungseinrichtung zum Entkuppeln der Fahrzeuge eines Schienenfahrzeugverbandes - Google Patents
Ferngesteuerte Entkupplungseinrichtung zum Entkuppeln der Fahrzeuge eines SchienenfahrzeugverbandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine ferngesteuerte Enlkupplungseinrichtung
zum selbsttätigen, selektiven Entkuppeln der Fahrzeuge eines Schienenfahrzeugverbandes,
bestehend aus einer Steueranlage, von der aus mittels Fernsteuerung eine an der zu entkuppelnden Kupplung
angreifende Kupplungsbetätigungsanlage steuerbar ist.
Rs ist eine ferngesteuerte [Entkupplungseinrichtung
der genannten Art bekannt (GB-PS 12 06 511), bei welcher jedes einzelne Führzeug eines Schienenfahrzeugverbandes
mit elektrisch gesteuerten, servobetätigtcn Kupplungsbctätigungsanlagen versehen ist, die
selektiv über eine Steueranlage auf der Lokomotive oder außerhalb des Schienenfahizcugvcrbandes auf
drahtlosem Wege oder über Draht gesteuert werden. Bei dieser bekannten Einrichtung muß somit jedes
einzelne Schienenfahrzeug selbst mit den Kupplungsbetätigungsanlagen versehen sein, und es muß zumindest
jeder Fahrzeugverband eine elektrische Energiequelle enthalten, die Ober Leitungen mit den einzelnen
Schienenfahrzeugen in Verbindung steht. Diese bekannte Einrichtung ist daher aufwendig, und sie erfordert
hohe Anschitffiingskoslen und Wartungskosle i.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, i-inc
F.iiikiipplungscinrirhlimg der eingangs genannten Art
/ti schaffen, die mit vergleichst i'isc geringem Aufwand
herstellbar ist und einen veigleirhsweise geringen
Wai Ui ti);· s auf w;i rul er ford c ri.
Diese \ ifgabe wird crfindimirsgem;iU gelöst durch
eine stationär zu dem Gleis angeordnete endlose Führungsschiene, bestehend aus einem Zulaufschicncnabschnitl
über dem Gleis, einem daneben angeordneten Rücklaufschicncnabschnitt und diese beiden Schienen-
Ar> abschnitte miteinander verbindenden gebogenen Sehiencnabsehnitten.
durch an der Führungsschiene cnilangbewegbarc.
selbsttätig arbeitende. Energiequelle enthaltende Kupplungsbetäiigungsvorrichlungen, durch eine
im Verlauf der endlosen Führungsschiene vorgesehene
Γ)0 Speicherslation zum Speichern der Kupplungsbetätigungsvoriichlungen
mit einer Ladeeinrichtung für die Energiequellen und einer Abstoßvorrichtung für die
kupplungsbetätigungsvorriehiungen, durch eine im
Anfangsbereich des Zulaufschicncnabsehnittes an-
■>■>
geordnete, einen einen Bestandteil jeder Kupplungsbetätigungsvorrichlung
bildenden Arm in das Profil der Fahrzeuge einschwenkende Leitvorrichtung, durch eine
an jedem Arm angeordnete, von einem Fahrzeug betätigbare Impulsgabcvorrichuing für die Auslösung
M) des Entkupplun-gsvorgangcs, durch eine die jeweilige
Kiipplungsbetäiigungsvnrrichliing von der Kupplung
lösende, mit der linpulsgabevonirlitung zusammenwirkende
lieschleunigiingsstation und durch eine im
Endbercich des Zulaufschienenabschmties angeordnete.
h'i die Arme der Kupplungsbctäiigungsvorriehuingen aus
dem Profil ιΙ·τ Fahrzeuge ausschwenkende Leitvorrichtung.
Die erfindungsgeinal.te Einrichtung erfordert keine
besonderen Anlagen in den einzelnen Schienenfahrzeugen,
so daß sie bei jedem Schienenfahrzeug anwendbar ist. Hierdurch und durch die stationäre Anordnung ist
sie wirtschaftlich und leicht zu warten. Durch einfaches Austauschen der selbsttätig arbeitenden Kupplungsbetätigungsvorrichtungen
kann die erfindungsgemäße Einrichtung einfach und schnell für unterschiedliche Kupplungsarten umgerüstet werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unieransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Entkupplungseinrichtung,
F i g. 2 einen Querschniti durch die Entkupplungseinrichtung
in größerem Maßstab,
Fig.3 eine Seitenansicht einer Kupplungsbetätigungsvorrichtung
der erfindungsgemäßen Einrichtung in größerem Maßstab,
Fie.4 eine Vorderansicht der Vnrrirht'ing nach
Fig. 3.
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer Speicherstation
der erfindungsgemäßen Einrichtung in größerem Maßstab, und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer Beschleunigungsstation
der erfindungsgemäßen Einrichtung in größerem Maßstab.
Die ferngesteuerte Enlkupplungseinrichtung ist in Fig. I mit 10 bezeichnet. Sie ist auf der Auflaufseite
eines Ablaufberges 18 angeordnet, auf welcher die Schienenfahrzeuge 33, ζ. Β. Güterwagen, hinaufgeschoben
werden. Sie enthält eine endlose Führungsschiene 11, eine Anzahl von selbsttätig arbeitenden Kupplungsbetäligungsvorrichtungen
12, die von der Führungsschiene herabhängen und an dieser entlanglaufen, und
eine Speicherstalion 13 zum Festhalten der Kupplungsbctätigungsvorrichtungen
12 in vorbestimmten Stellungen, für die Zuführung von Druckluft und elektrischer
Energie zu diesen und zum Inbewegungsetzcn der Kuppliingsbctätigungsvorrichtungcn entlang ihrer
Laufrichtung. Die Entkupplungseinrichtung 10 enthält
ferner eine Beschleunigungsslation 14 für die Beschleunigung der Kupplungsbeläligungsvorrichtungen 12. um
diese von den Fahrzeugen 33 zu trennen. F.s sind ferner Wcndevo-Tiehiungen 15 und 16 im;' eine Rückführvorrichtung
17 vorgesehen, welche letztere die Riickfiihrbewegung
der Kupplungsbctätigungsvorrichtungen 12. die ihre Arbeit bccndel haben, in Richtung auf die
anfängliche Startposition bewirkt. Alle Kuppiuiigsbetätigungsvorrichtungen
12 sind so ausgebildet, daß sie die Riegel 35 aus den voneinander zu lösenden bzw. zu
trennenden Kupplungen 34 herausziehen, wenn die Kupplungsbctätigungsvorrichlungen entlang der Führungsschiene
11 bewegt werden.
In dem Aiisführungsbeispiel ist die Führungsschiene
11 entlang und oberhalb des Gleises 19 angeordnet, und
/war auf dem ansteigenden Teil des Ablaufberges 18. Die Entkupplungseinrichtung 10 wird von einer Anzahl
Tragrahmen 20 getragen.
Aufgabe der Führiingssrhicnc 11 isl die Führung- der
Kiipplungsbeliiligiingsvorrichtuiigen 12. die von dieser
herabhängen. Die Führungsschiene 11 ist endlos iuisgebiklct und besieht aus einem !rager mit
I-förmigem Querschnitt. Ein über dem Cileis 14
ungeordneter Zulmifschierienahschniit der Führungsschiene
Il isl. wie in lit:. 1 gezeigt ist. so angeordnet,
:laIt er etwa parallel χι den; ansteigenden Teil des
Ablaufbergs 18 verläuft. Die Startseite für die
Kupplungsbetäiigungsvorrichtungen 12, die im rechten
Teil von Fig. 1 gezeigt ist, steigt an, so dall ein abfallender Teil Ha gebildet wird, welcher die
Kupplungsbetätigungsvorrichtungen ablaufen läßt, wodurch die Kupplungsbetäiigungsvorrichtungen, die /u
dem abfallenden Teil II;/ zurückgebracht worden sind
selbsttätig durch Schwerkraft in die Ausgangslage gebrucht werden.
Ein Rücklaufschienenabschnitt der Führungsschiene Il für die Kupplungsbetätigungsvorrichtungen 12. der in
Fig. 1 hinler dem Zulaufschienenabschnitt angeordnet
ist, liegt im w. esentlichen in einer horizontalen Ebene.
In dem Ausführungsbeispiel enthält jede Kupplungsbetätigungsvorrichtung
12, wie es in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, einen schwenkbaren Arm 21. der uls
Stangen aufgebaut ist. An dem Arm 21 ist ein Haupiarm
22 befestigt, von dem ein fest angeordneter Auslösen rm
23 nach unten vorspringt, während ein fest angeordne
ter Führungsarm 24 von dem A7-Ti 21 nach oben
vQrsnrincM. An dem oberen Ende >ies Armes 21 ^SnH
Laufteile 25 befestigt. Der Arm 21 und die Laufteile 25
sind miteinander durch Gelenke 26 verbunden, und es ist der Arm 21 in bezug auf die Laufteile 25 seewärts
verschwenkbar, wie es mit strichpunktierten Linien in Fi g. 4 gezeigt ist.
Die Laufteile 25 enthalten paarweise vorgesehene Laufrollen 27, die an der Oberseite und an der
Unterseite angeordnet sind, und T ."abrollen 28. die so
angeordnet sind, daß sie einen rechten Winkel in bezug auf die Laufrollen 27 bilden. Die Führungsschiene Il
liegt zwischen den Laufrollen 27 und Tragrollen 28. und es wird so die Kupplungsbetätigungsvornchtung 12
entlang der Führungsschiene geführt.
Der Hauptarm 22 bildet einen Teil der Kupplungsbotätigungsvorrichtung
12. Er ist mit einem den Riegel 35 der jeweiligen Kupplung 34 anhebenden Arm 30 versehen, der entlang einer Führungsstange 29 auf- und
abbewegbar ist. Ein Pendelarm 31 hängt hm- und herbewegbar an dem den Riegel 35 anhebenden Arm 30
mit'els eines Bolzens 32. Der Pendelarm 31 und der das
Anheben des Riegels 35 auslösende Auslösearm 23 sind miteinander verbunden und erstrecken sieh nach
abwärts von dem untersten Ende des Haup.armes 22. Sie arbeiten derart zusammen, daß sie den R-egel 35
herausziehen, und sie bilden einen wichtigen Teil c'er
Kupplungsbctätigungsvorrichtung 12. Dieser wichiige
Teil enthält eine Kontaktplatte 36, die sich vom Ende des Auslöseanns 23 gemäß F i g. 3 nach rechts erstreckt,
oder es ist die Kor.taktplattc 36 durch eine l'ührungsstange
37 an einem llebelhalter 38 befestigt, der auf-
und abwärts bewegbar ist. und es erstreckt sich ein fester Finger 39 vom unteren Ende des Pendclarms 31
gemäß F i g. 4 nach rechts. Der Hebelhalter 38 steht in
Eingriff mit dem Auslösehebel 40 der Kupplung Vi und
stößt den Auslösehebel allmählich nach oben, um den Riegel 35 zu lösen und den Aiislösehebel schwenkbar zu
machen. Der Pendelarm 31 wird um den Bolzen 32 geschwenkt, und es wird der Finger 39 in den
Riegclhebel 41 gestoßen, und es werden dann der Finger 19 und ler Riegelhehel 41 ,'usmnmen mil dem den
Riegel 55 riiihebenden Arm iOdiüch du μ Hauptarm 22
angeholien, so daß der Finger 54 leii Riegel 3i der
Kupplung 34 nach oben zieht.
I'm den Riegel ?">
nach aufv■ .iris ziehen zu können,
sind /wischen einem ['eil der Kontaktplatte }6 und ii in
llebelhalter J8 ein Zylinder 42 ftir die Λιιί ιιικΙ
Abbe weir Ii η L' iles 11 ehe I ha lic rs IH 11 in I ein Mihmii-v nt, I
43 für tile Betätigung des Zylinders 42 angeordnet, und
es sind /wischen einem Arm 44. tier sich von dem den
Riegel 35 hellenden Arm 30 erslreckl. und dem Pendelarm 31 ein Zylinder 45 für das Schwenken des
l'endelarms um den 'Hul/.cn 32 und ein Miignelveniil 46
für die Betätigung des Zylinders 45 angeordnet. Auch sind /wischen dem Hauplarm 22 und dem den Riegel 35
hebenden Arm 30 ein den Riegel hebender Zylinder 47 für die Auf- und Ahbewegiing des den Riegel liebenden
Armes 30 und ein Miignelveniil 48 für die Betätigung
des Zylinders 47 angeordnet.
(■!in Luftbehälter 49. der als Hnergic<|uellc für die
Zylinder 42, 45 und 47 dient, eine Hinrichtung 50. «eiche die Magnetventile 43, 46 und 48 betätigt. und cmc
Batterie 51 sind über dem schwenkbaren Arm 21
angeordnet und durch einen Schlauch 52 b/w. ein elektrisches Kabel 53 mit den /u betätigenden feilen
uerhiiru jpn
Um die Zylinder 42, 45 und 47 in regelmäßiger l-'olge
/u betätigen, sind an tier Vorderseite der Kontaktplatte
36. unter dem llebelhalter 38 und neben dem l'endelarm
31 Hndsehaltcr 54, 55 und 56 angeordnet. Hs wird dadurch, daß der Hndschalter 54 vor der Kontaktplalte
36 angestoßen und geschlossen wird, ein Startsignal von
der Hinrichtung 50 /u dem Magnetventil 43 übertragen, wodurch dieses Magnetventil betätigt wird und den die
Riegel 35 lösenden Zylinder 42 ausfährt sowie den llebelhalter 38 auf den Auslöschebcl 40 des Hahrzeiiges
3 3 drückt. Dabei wird der unter dem Hebelhaller 38 ungeordnete Hndschaller 55 geschlossen, und es wird
tier Auslösehebel 40 geltist. Das Schließen ties
Hndschallers 55 ruft ein Signal herum ti;)s von der
Hinrichtung 50 zu dem Magnetventil 46 übertragen wird,
so tlaß der Zylinder 45 ausfährt und tier linger 39 gleichzeitig in den Riegelheber 41 tier Kupplung 34
bewegt wird.
Hin Signal vom Hndschalter 56. der mittels ties l'cndelarms 31 geschlossen worden ist. wird von der
Hinrichtung 50 /u dem Magnetventil 48 übertragen, wodurch der Zylinder 47 einfährt und den tlcn Riegel 35
hebenden Arm 30 zusammen mit dem Pendelarni 31 anhebt, und es wird somit tier Riegel 35 mittels des
lingers 39 aus der Kupplung 34 herausgezogen. Wenn tlie Kupplungsbetätigungsvorriehtung 12 hierbei in eine
bestimmte Position bewegt worden ist. und ein Hndschalter 57. der aiii den !.aufteilen 25 angeordnet ist.
mittels eines nicht dargestellten Vorsprunges. der beispielsweise an der Hührungsschiene 11 angeordnet
ist. geschlossen wird, wird ein Rückstellsignal zu ilen
Magnetventilen 4 3, 46 und 48 durch die Hinrichtung 50 übertragen, um die Zylinder 42, 45 und 47 /ti betätigen
<:nd rückzuführen und don I lcbelhalter 18. den ringer 39
und tlcn den Riegel hebenden Λ-m 30 in die I Tsprungslage zurückzubewegen.
Wie aus (·" i g. 1 ersichtlich, ist die .Speicherstation Π
im Bereich des abfallenden Teils Hader Hührungsschiene
1 I angeordnet. Die Speicherstation 13 enthält, wie in
I ι g. i gezeigt, einen Zylinder 60 mit einem Anschlagsiuck
59. welches einen Positionierungsanschlag 58 (siehe H i g. 3 und 4) ergreift und anhält. Dieser
l'ositionierur.gsanschlag 58 ist an tier Kupplungsbelag
L'iingsvorrichtung 12 angeordnet und hält sie in einer
vorbestimmten Hage (Ausgangstage). Die Speicherstation
13 enthält ferner einen Zylinder 62 mn einem I j;jilι[ιjansrhlytj f>
1 einen Zvlülder 64 mi; . inpm
I lalieanschlag 63. einen Zylinder 66 mit einem
I' liieansthlag 65 und einen Zylinder 69 nut einem
pneumatischen VischluH 6/ und einem elektrischen
Anschluß 68 für die Zuführung von Druckluft und elektrischer l'.nergie zn dem Luftbehälter 49 und der
Batterie 51 der Kiipplungsbctäligungsvorrichlung 12.
Die SpeicheiMaiion 13 enthält ferner eine Abstoßvorrichtung
72. the außer einem eigentlichen Abstoßzvltn
tier einen Zylinder 71 aufweist, der mit einem Stoßslück
70 versehen ist. um die von dem Anschlagstück 59 ties
Zylinders 60 gelöste Kiippliingsbclätigungsvomchlung
12 in ihrer Bewegungsrichtung abzustoßen. Die Zylinder
der SpcicherstalioM 1 3 sind so geschallet, daß sie in einer
festgelegten l'olge arbeiten, und zwar beaufschlagt mittels einer pneumatischen und hydraulischen l.nergie
t|uelle 7 3 und einer elektrischen Hnergiec|iielle 74 und
gesteuert mittels eines Steuergerätes 75 und Hndschal lern 76 bis 87.
Wenn ein Startsignal von außen /u dem Steuergerät
75 übertragen wird, wird zunächst tier Zylinder 60 t'lllucfiillren um il:n. Λ ηι.<>ΙιΙ:)ιτι|Η<'Ι' 1^Q /iiriii'L /Ii /wlw»n
- ■ ■ c- - - ■ ■· - c- -
■■
und di·: durch dieses Ansehlagshick gehaltene Kupplungsbelätigungsvorrichtung
12 zu lösen. Wenn tlas Anschlagstück 59 zurückgezogen wird, wird der auf dem
Zylinder 60 angeordnete Hndschaller 76 geschlossen,
und es vvird ein Signal erzeugt. Dieses Signal wird von
dem Steuergerät 75 /u der Abstoßvorrichtung 72
überti.igen. wodurch der Abstoßzylinder ausgefahren
wirtl und mit I ItHe ties Stoßsliickes 70 tlie Kupplungsbctätigumsvorrichtung
12 entlang ihrer Bewegungsrichtung abstößt.
Wenn der Abstoßzylinder der Abstoßvorrichtung 72 auf seine maximale Hänge ausgefahren ist. wird der
Hntlschalter 77 geschlossen, der aiii der Hührungsschic
ne Il angeordnet ist. Dadurch wird ein Signal erzeugt,
welches das Hinfahren ties Abstoßzylinders bewirkt. Wenn tier Abstoßzylinder vollständig eingefahren ist.
wirtl tier Hndschaller 78 geschlossen, und es wird ein
Signal erzeugt. Dieses Signal wirtl zu tlcn Zylindern 60 und 71 übertragen. Dadurch wirtl tier Zylinder 60
ausgefahren und der Zylinder 71 eingefahren, so daß das Anschlagstuck 59 vorgestoßen und this Sloßstück 70
zurückgezogen vvird. Wenn die Zylinder 60 und 71
ausgelahren bzw. eingefahren si nil. wobei die I .ulschalter
79 und 80 geschlossen w eitlen, die aiii diesen
Zylindern angeordnet sind, so werden Signale erzeugt,
die zu dem Zylinder 69 übertragen werden, wodurch dieser eingefahren wirtl und tier pneumatische Anschluß
67 und tier elektrische Anschluß 68 von der angeschlossenen
Kuppliingsbetätigungsvorrichtung 12 getrennt werden. Wenn der Zylinder 69 vollständig eingefahren
ist. so wird der auf diesem Zylinder angeordnete Hndschalter 81 geschlossen, welcher ein Signal c engt,
das zu dem Zylinder 62 übertragen wird, so daß dieser eingefahren und tier HaHeanschlag 61 zurückgezogen
wird. Infolgedessen wird die durch den I lalteanschlag 61
gehaltene Kupplungshetätigungsvorrichtung 12 gelöst,
und sie bewegt sich entlang dem abfallenden Teil ILf der Hührungsschiene 11 auf tlas Anschlagstück 59 zu.
Wenn diese sich bewegende Kupplungsbetätigungsvorrichtung
12 an dem Anschlagstück 59 anschlägt, wirtl tier auf diesem angeordnete Hndschü.'tcr 82 geschlossen,
und e- wird ein Signal erzeugt. Dieses Signal w ird zu den
Zylindern 62 und 71 übertragen, so daß diese Zylinder
ausgefahren und tier Halleanschlag 61 und das Stoßstück 70 vorgestoßen werden. Wenn die Zylinder
62 und 71 vollständig ausgefahren sind, werden tue auf
und es w irtl ein Signal erzeugt.
Dieses Signal bewirkt tlas Hinführen ties Zvlinders 64.
um die durch den I lalteanschlaii 63 gehaltene
Kupplungsbctätigungsvorrichiung 12 zu losen und diese
gegen den Ilaitcanschlag 61 des Zylinders 62 entlang
dem abfallenden Teil I l.f der Führungsschiene 11 lauten
/u lassen. Hierbei werden die folgenden Kupplungsbctätigiingsvorriehtungcn
12 durch den Halteanschlag 65 des Zylinders 66 aufgehalten.
Wenn die vorlaufende Kiippliingsbeta'tigungsvorrich-Hm1;
12 an dem Halteanschlag 61 des Zylinders 62
anstoßt, wird der Endschalter 85 geschlossen, und es
wird ein Signal erzeugt, worauf der dieses Signal erhaltende Zylinder 64 und der ebenfalls dieses Signal
erhaltende Zylinder 69 bctäligt werden und diese Zylinder ausgefahren werden. Der llaltcansdilag 63
wird nunmehr durch den ausfahrenden Zylinder 64 vorgestoßen, und es werden durch den ausfahrenden
Zylinder 69 der pneumatische und elektrische Anschluß 67 und 68 auf den Luftbehälter 49 und die Batterie 51
gepreßt, wodurch die Kupplungsbctätigungsvorrichtung 12 mit Druckluft und mit clcktr, scher Energie
geladen wird.
Wenn der Zylinder 64 ebenfalls ganz ausgefahren ist. wird der auf diesem Zylinder angeordnete Endschalter
86 geschlossen, und es wird ein Signal erzeugt, durch
welches der Zylinder 66 einfährt und damit den Haltcanschlag 65 zurückzieht, so daß sich die folgenden
Kupplungsbetätigungsvorrichtungen 12 entlang dem abfallenden Teil Wa bewegen, bis sie durch den
Halteanschlag 63 des Zylinders 64 angehalten werden. Wenn die vorausgehende Kupplungsbetätigungsvorrichtung
12 an dem Halteanschlag 63 anstößt und hierdurch der Endschalter 87 geschlossen wird und ein
Signal erzeugt, wird der Zylinder 66 ausgefahren, um den Haltcanschlag 65 zwischen die unmittelbar durch
den Haltcanschlag 63 des Zylinders 64 angehaltene Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 und die nächste
Kupplungsbetätigungsvor richtung zu bringen. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn ein Startsignal von außen zu
dem Steuergerät 75 übertragen wird, eine Arbeitsweise. wie sie oben beschrieben ist. wiederholt, so daß die
Kupplungsbetätigungsvorrichtungcn 12 einzeln nacheinander in 3cwegung gebracht werden.
Die Beschleunigungsstation 14. die gemäß F i g. 1 am
linken Ende des Zulaufschienenabschnittes der Führungsschiene 11 angeordnet ist. enthält eine an der
führungsschiene befestigte Führung 88. wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Sie enthält ferner einen Rahmen 89. der
entlang der Führung 88 bewegbar ist. und einen Zylinder 90, der zwischen der Führung 88 und dem Rahmen 89
angeordnet ist. Der Rahmen 89 enthält eine Rolle 91 und 92 an jedem Ende, und es läuft ein endloses Band 93 um
diese Rollen, wobei das Band 93 ständig mittels eines hydraulischen Motors 95 angetrieben wird, der durch
eine hydraulische Energiequelle 94. die seitlich der Rolle 91 angeordnet ist. gespeist wird.
Auf der Oberfläche des endlosen Bandes 93 ist eine Mehrzahl vorspringender Mitnehmer 96 in regelmäßigen
Abständen angeordnet, welche an den Positionierungsanschlägen 58 der Kupplungsbetätigungsvorrichtungen
12 angreifen und diese anstoßen. Wenn eine der Kupplungsbetätigungsvorrichtungen 12 in Richtung auf
die Beschleunigungsstation 14 bewegt wird und der Positionierungsanschlag 58 in Eingriff mit den Mitnehmern
96 des Bandes 93 gelangt ist. wird ein an der Führungsschiene 11 angeordneter Endschalter 97
beschlossen, und es wird £ϊπ Si^ns! erzeug. Hierdurch
wird der Zylinder 90 ausgefahren, der die Kupplungsbetätigungsvorrichtung
12 entsprechend seiner Ausfahrgeschwindigkeit entlang ei.ier festen Wegstrecke
beschleunigt, und zwar mit Hilfe des Rahmens 89 und
der vorspringenden Mitnehmer % auf dem Hand 93. Wenn dann die Kupplungsbetäligungsvorrichtung 12
das linde der Bcschleunigiingsstation 14 erreicht und der Positionicriingsanschlag 58 vom Band 93 getrennt
wird, wird ein anderer Endschalter 98. der auf der Führungsschiene 11 angeordnet ist. durch die Kupp
lungsbctätigungsvorrichlung geschlossen, und es wird ein Signal erzeugt, welches das Einfahren des Zs linders
90 mittels der hydraulischen Energiequelle 94 bewirkt und das Hand 93 zusammen mit dem Rahmen 89 in die
Ausgangsstellung zurückbringt.
Um die Kupplungsbctäligungsvorrichtiing 12 von der
Beschlcunigungsstation 14 zu trennen und in ihre Ausgangslage zurückzubringen, sind die Wcndevorrichlungen
15 und 16 vorgesehen, die gemäß F i g. 1 am linken und rechten Ende der Führungsschiene 11
angeordnet sind. Ferner ist hierzu die Rückführvorrichtung 17 entlang dem Rücklaufschienenahschnitt der
Führungsschiene Il vorgesehen.
Die Wendevorrichtungen 15 und 16 enthalten Antreibvorrichtungen 99 und 100, die mit Hilfe der
Energiequellen 94 und 73 für die Beschleunigungsstation 14 und die Speicherstation 13 in Drehbewegung versetzt
werden, und Rückführarme 101 und 102, die sich von den Antreibvorrichtungen 99 und 100 erstrecken.
Wenn der an der Führungsschiene 11 angeordnete
Endschalter 98 geschlossen wird, beginnt die Antreibvorrichtung 99 ihre Drehbewegung, und es wird die
Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12, die sich an der Beschleunigungsstation 14 befindet, durch den Rückführarm
101 angestoßen und in die Rückführvorrichtung 17 bewegt, die im Rücklaufschienenabschnitt angeordnet
ist. und es wird dann die Kupplungsbetätigungsvorrichtung selbsttätig in Richtung zu ihrer Ausgangslage
bewegt. Wenn mittels der Wendevorrichtung 16 die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 zu einem Endschalter
103 vorgebracht wird, der an der Führungsschiene 11 angeordnet ist. wobei dieser Endschalter 103
geschlossen wird, beginnt auch der Rückführarm 10.. gleichzeitig mit der Antreibvorrichtung 100 seine
Drehbewegung, und es wird die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 zum Oberteil des abfallenden Teiles 11a
bewegt. Dann wird der Rückführarm 102 selbsttätig in die Ausgangslage zurückgebracht.
Auch die Rückführvorrichtung 17 enthält, in gleicher
Weise wie das Band 93 der Beschleunigungsstation 14. Rollen 104 und 105, die gemäß Fig. 1 links und rechts
angeordnet sind, und es i«.t ein endloses Band 107
vorgesehen, das vorspringende Mitnehmer 106 aufweist rnd sich zwischen diesen Rollen erstreckt. Ein
hydraulischer Motor 108. der mit der rechten Rolle 105
gekuppelt ist. wird ständig mittels der Energiequelle 73 angetrieben, die an der Speicherstation 13 angeordnet
ist. Einer der vorspringenden Mitnehmer 106 des Bandes 107 greift an dem Positionierungsanschlag 58
der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 an. die so von der linken Wendevorrichtung 15 bis zu der rechten
Wendevorrichtung 16 gebracht wird.
Die von der Beschleunigungsstation 14 herkommende Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 berührt, wie oben
beschrieben, den Endschalter 98, so daß dieser geschlossen wird, wodurch die Kupplungsbetätigungsvorrichtung
zum Anfang der Rückführvorrichtung 17 gebracht wird, und zwar mittels der gemäß Fig.! an
der linken Seite angeordneten Wendevorrichtung 15. Die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 wird dann
mittels des Bandes 107 der Rückführvorrichtung 17 nach
rechts gebracht. Wenn die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 endlich den [Endschalter 103 berührt und ihn
schließt, wird sie /um Oberteil des abfallenden Teiles 11<7 gebracht, tier am rechten linde der Führungsschiene
Il angeordnet ist, und es wird die Kiipplungsbetiitigungsvorrichtung
entlang dem abfallenden Teil ll.-i durch Schwcrlraftwirkung zur Ausgangslage gebracht.
Um die K-ipplungsbetätigungsvorrichtungen 12 um
die Gelenke 26 zu neigen und ihre Bewegung in den geneigten Zustand einzuleiten sowie um die geneigten
Kupplungsbetätigungsvorriehtungen wieder in die vertikale Lage /u schwenken und zwischen die gekuppelten
Fahrzeuge 33 zu bringen und um die Kupplungsbetütigungsvorrichtungcn
erneut um die Gelenke 26 zu neigen, nachdem sie die Riegel 35 aus den Kupplungen
34 der Fahrzeuge herausgezogen haben, sind entlang der Führungsschiene Il Leitvorrichtungen 109 und 110
angeordnet, die im Bereich der Speicherstation 13 bzw. der Beschleunigungsstation 14 liegen. Wenn Führungsrollen 111. die am E'nde des Führungsarmes 24 der
Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 angeordnet sind, auf die Leitvorrichtungen 109 und 110 auflaufen oder
von diesen wieder ablaufen, wird der Arm 21 um die Cielenke 26 geneigt oder in die vertikale Lage gebracht,
wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Es ist vorgesehen, daß der Arm 21, wenn er geneigt ist, außerhalb des Ladeprofils
liegt.
Wenn ein Zug zu dem Ablaufberg 18 gefahren wird und die Kupplungen der Fahrzeuge 33, die voneinander
getrennt werden sollen, eine vorbestimmte Lage erreichen, wird von außen ein Startsignal zu dem
Steuergerät 75 der .Speicherstation 13 übertragen, wodurch die Speicherstation 13 die beschriebene
Arbeitsfolge bewirkt und die Kupplungsbetätigungsvorrichtungen 12 eine nach der anderen in Bewegung setzt.
Um die Kupplungsbetätigungsvorrichtungen 12 eine nach der anderen in Bewegung zu setzen, kann ein
Steuerzentrum das Startsignal geben und dieses Signal zu dem Steuergerät 75 übertragen. Bei einem modernen
Ablaufberg wird indessen ein Computersystem verwendet, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu steuern,
die von dem Ablaufberg ablaufen. In einem solchen Fall kann ein besonderes Programm dem Computer
eingegeben werden, um selbsttätig die Startsignale an das Steuergerät 75 zu übertragen. Dann werden alle
Kupplungsbetätigungsvorrichtungen 12 nacheinander in Bewegung :esetzt. Sie folgen einem bestimmten
Arbeitsprogramm und ziehen die Riegel 35 der zu lösenden Kupplungen 34 heraus.
Während dabei die Fahrzeuge 53 mit einer bcslimm-')
ten Geschwindigkeit bewegt werden, wird jeweils die zunächst ruhende Kupplungsbctätigungsvorrichtung 12
durch die Abstoßvorrichtung 72 angestoßen und beginnt ihre Bewegung. Fs ist erforderlich, daß die
Kupplungsbclätigungsvorrichtung 12 vorgestoßen wird,
to bevor die zu trennende Kupplung 34 sich neben der Kuppliingsbeta'tigimgsvorricntung befindet. Wenn die
Kiipplungsbctiitigungsvorrichuing 12 auf die Geschwindigkeit
des sich bewegenden Fahrzeuges 33 beschleunigt worden ist. befinden sich beide nebeneinander, und
ι > es laufen die Führungsrollen III der Kupplungsbetätigungsvorrichtung
an der Leitvorrichtung 109 ab. Wenn nun die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 von eier
Leitvorrichtung 109 frei wird, wird der Arm 21 in die
vertikale Lage gebracht und an die zu trennende Kupplung 34 geführt.
Wenn der Abstoßzylinder der Abstoßvorrichtung 72 vollständig ausgefahren ist, verliert die Kupplungsbetätigungsvorrichtung
12 die Beschleunigungskraft, und es nimmt ihre Geschwindigkeit schnell ab, wodurch das
2-Ί betreffende Fahrzeug 33 die Kupplungsbetätigungsvorrichtung
zu überholen sucht und die Kontaktplatte 36 anstößt, so daß der Endschalter 54, der auf der
Kontaktplatte 36 angeordnet ist, geschlossen wird und die oben beschriebenen Vorgänge auslöst.
κι An der Beschleunigungsstation 14 wird, wenn das Band 93 mit der gleichen Geschwindigkeit wie das
Fahrzeug 33 angetrieben wird, die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 mit einer größeren Geschwindigkeit
bewegt als das Fahrzeug 33, und zwar durch die
α Allsfahrgeschwindigkeit des Zylinders 90. Hierdurch
wird die Kontaktplatte 36 der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 wieder von dem Ende des Fahrzeuges 33
getrennt.
Während sich die Beschreibung auf eine Entkupp-
■lo lungseinrichtung 10 bezieht, die an übliche automatische
Kupplungen angepaßt ist, bei denen der Riegel 35 mittels des Riegelhebers 41 herausgezogen wird, ist es
selbstverständlich, daß die Erfindung auch anwendbar ist für andere Kupplungsarten, wobei dann die
-^ Kupplungsbetätigungsvorrichtung 12 entsprechend geändert
wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Ferngesteuerte Entkupplungseinrichtung zum selbsttätigen, selektiven Entkuppeln der Fahrzeuge eines Schienenfahrzeugverbandes, bestehend aus einer Steueranlage, von der aus mittels Fernsteuerung eine an der zu entkuppelnden Kupplung angreifende Kupplungsbetätigungsanlage steuerbar ist, gekennzeichnet durch eine stationär zu dem Gleis (19) angeordnete endlose Führungsschiene (11), bestehend aus einem Zulaufschienenabschnitt über dem Gleis (19), einem daneben angeordneten Rücklaufschienenabschnitt und diese beiden Schienenabschnitte miteinander verbindenden gebogenen Schienenabschnitten, durch an der Führungsschiene (11) entlangbewegbare, selbsttätig arbeitende. Energiequellen (Luftbehälter 49, Batterien 51) enthaltende Kupplungsbelätigungsvorrichtungen (J 2), durch eine im Verlauf der endlosen FührungsE-jhiene (11) vorgesehene Speicherstation (13) zum Speichern der Kupplungsbeiätigungsvorrichtungen (12) mit einer Ladeeinrichtung für die Energiequellen (Luftbehälter 49, Batterien 51) und einer Abstoßvorrichtung (72) für die Kupplungsbetätigungsvorrichtungen (12), durch eine im Anfangsbereich des Zulaufschienenabbchnittes angeordnete, einen einen Bestandteil jeder Kupplungsbetätigungsvorrichlung (12) bildenden Arm (21) in das Profil der Fahrzeuge (33) einschwenkende Leitvorrichtung (109), durch eine an jedem Arm (21) angeordnete, von einem Fahrzeug (33) betäligbare lmpulsgabevorrichlu;<g (Ko laktpiattc 36) für die Auslösung des Entkupplungsvorganges, durch eine die jeweilige Kupplungsbetätii ngsvorrichtung (12) von der Kupplung (34) lösende, mit der Impulsgabevorrichtung (Kontaktplatte 36) zusammenwirkende Beschleunigungsstation (14) und durch eine im Endbereich des Zulaufschienenabschnittes angeordnete, die Arme (21) der Kupplungsbeiätigungsvorricht-ingen (12) aus dem Profil der Fahrzeuge (33) ausschwenkende Leitvorrichtung (110).lu 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstation (13) eine erste Anhaltevorrichtung (erster Halteanschlag 65) zum Anhalten jeder entlang dem Rücklaufschienenabschnitt zurückkehrenden Kupplungsbetätigungsvorj richtung (12) in einer ersten Stellung, eine zweite Anhaltevorrichtung (zweiter Halteanschlag 63) zum Anhalten der KLipplungsbetätigungsvorrichtung(12) in einer zweiten Stellung und eine dritte Anhaltevorrichtung (dritter Halleanschlag 61) zum endgültigenm Anhaltender Kupplungsbetätigungsvorrichtung(12) in einer Ausgangslage für den Entkupplungsvorgang enthält.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung in21) der dritten Anhaltevorrichtung vorgesehen ist.4. Einrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem kücklaufschienenabschnitt eine Rückführvorrichtung (17) für die Rückführung der Kupplungsbetätigungsvorrichtungen (12) vorgesehen ist.5. Einrichti/iig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführvorrichtung (17) Wendevorrichtungen (15 und 16) für die Kupplungsbetätigungsvorrichtungen (12) zum Hineinführen in den!■> bzw. Herausführen aus dem Rücklaufschicnenabschnitt zugeordnet sind.
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