DE69918510T2 - Transportvorrichtung für geschnittene Produkte - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D2210/00Machines or methods used for cutting special materials
    • B26D2210/11Machines or methods used for cutting special materials for cutting web rolls
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für geschnittene Produkte. Insbesondere betrifft sie eine Transportvorrichtung zum Einsatz mit einer Säge, die mehrlagiges Transportgut quer zerschneidet – bspw. Toilettenpapier- und Küchentuch-Langrollen sowie Gesichts- und Handtuch-Blattstapel.
  • In allen bekannten Sägen wird das Schnittgut zu einer Vielzahl von Rollen oder Stapeln in Einzelhandelsgrößen quer zerschnitten. Dabei entstehen auch zwei endständige Verschnittstücke, da die Langrolle bzw. der Langblattstapel länger ist als ein gradzahliges Vielfaches der Anzahl der daraus hergestellten Einzelprodukte. Die US-PS Re 30 598 der Anmelderin beschreibt eine Säge zum Aufschneiden eines gefalteten Papier-Tuch- bzw. -Handtuchstapels, die US-PS 3 572 681 eine Maschine zum Herstellen von Blattstapeln.
  • Typischerweise wird das zerschnitte Transportgut auf irgendeine Weise getragen, wobei die Transportmechanik Unterbrechungen entsprechend den Verschnittorten enthält. Ein Beispiel für eine bekannte Vorrichtung zum Entfernen von Verschnitt beim Transport ist das Gurt-Schiene-System, dem das Länge-Breite-Verhältnis des Transportguts zu Grunde liegt.
  • Das Problem beim Stand der Technik – wie dem Gurt-Schiene-System – ist, dass dabei zwar ein hoher Anteil der Verschittstücke entfernt wurde, es aber nicht perfekt arbeitet. Es war für langsamere Sägen und Anlagen mit Einwickelmaschinen mit geringerem Automatisierungsgrad akzeptabel. Bei hohen Geschwindigkeiten und höherem Automatisierungsgrad wurden mecha nischen Greiffinger bspw. der in der US-PS 4 977 803 gezeigten Art verwendet. Diese Einheit ist dahingehend nachteilig, dass die Finger bei Staus zu brechen neigen, die Finger und die Nockenrollen als wartungsintensiv gelten, der Fingerrollendurchmesser nicht immer ausreicht und die konstante Fingerteilung (Fingerabstand) erfordert, dass auch die Rollen konstant beabstandet einlaufen. Ändert sich also die Schnittlänge (neue Rollenteilung oder -länge), ändert sich zwischen den Langrollen auch der Rollenabstand, so dass die Finger nicht mehr gleichphasig mit den Rollen arbeiten. Man hat versucht, das Problem der Phasendifferenz in Folge von Änderungen der Rollen- und/oder Langrollenlänge mit Änderungen im Antriebszugs oder mit Servoantrieben auf dem Fingerförderer zu lösen; auch damit hat man das von den Herstellern solchen Schnittguts gewünschte Ergebnis jedoch nicht erreicht.
  • Das Saugbandsystem (bspw. US-PS 5 458 033 ) soll das Phasenproblem für die Langrollen- und die Rollenlänge lösen und das Einstellen auf den Rollendurchmesser erleichtern. Das Saugsystem erfordert jedoch zusätzliche Arbeitsenergie und bewegt Luft. Die strömende Luft erzeugt Lärm, der mit Dämpfern bekämpft werden muss, sowie Staub, der ein Filter erfordert, das regelmäßig gereinigt – d. h. gewartet – werden muss. In Folge des Saugzugs kann sich auch das hintere Ende des Papierwickels von den Rollen abheben, so dass der Rollenabschluss nicht einwandfrei ist. Im US Patent 4,462,287 sind Mittel zum Ausbilden eines Zwischenraums zwischen zwei Förderern vorgeschlagen, so daß kürzere Produkte durch den Zwischenraum hindurchfallen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine neuartige Transportanordnung für Schnittgut bereit, die weniger bewegliche Teile verwendet, aber ohne mechanische Einstellungen auf Größenänderungen des Schnittguts auskommt. Die Anordnung übernimmt das Schnittgut und den Verschnitt vom Sägeförderer. Sie führt das Schnittgut über eine offene Wegstrecke an einen Förderer, der das Schnittgut an eine Verpackungs- oder sonstige Maschine weitergibt. Die Verschnitt- sowie ein oder mehr ausgewählte Schnittgut-Einzelstücke können jedoch durch die offene Wegstrecke herab fallen und erreichen den Förderer nicht.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird anhand einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben, die die beigefügten Zeichnungen darstellen.
  • 1 ist ein Seitenriss einer bekannten Rollensäge der in der US-PS Re 30 598 beschriebenen Art;
  • 2 ist ein Seitenriß der erfindungsgemäßen Transportanordnung, die die Lücke bzw. die Öffnung zwischen dem Förderer einer Rollensäge und einem laufabwärtigen Förderer überbrückt;
  • 3 entspricht der 2, aber ohne den Förderer der Rollensäge;
  • 4 ist ein Seitenriss des Rollensägen- und des laufabwärtigen Förderers ohne die erfindungsgemäße Transportanordnung;
  • 5 ist ein Seitenriss des nachlaufenden Pendelwagens;
  • 6 ist ein Seitenriss des vorlaufenden Pendelwagens;
  • 7 zeigt den nachlaufenden Pendelwagen ohne die Greifer;
  • 8 zeigt den vorlaufenden Pendelwagen ohne die Greifer;
  • 9 entspricht der 4, zeigt aber den nach- und den vorlaufenden Pendelwagen in ihrer den maximalen Öffnung entsprechenden Position;
  • 10 entspricht der 9, zeigt aber beide Pendelwagen in ihrer am weitesten laufabwärtigen Position;
  • 11 entspricht der 10, zeigt aber beide Pendelwagen in ihren laufaufwärtigen Positionen;
  • 12 zeigt die Transportanordnung ohne die Greifer als Draufsicht von oben;
  • 13 entspricht der 12, zeigt aber nur die Pendelwagen;
  • 14 ist eine Draufsicht der Antriebswellen und Antriebsriemen der Transportanordnung;
  • 15 zeigt als Aufriss die Transportanordnung ohne die Pendelwagen;
  • 16 ist ein Schnitt in der Ebene 16-16 der 2;
  • 17 entspricht der 16, zeigt aber nur die Transportanordnung;
  • 18 zeigt die Greiferanordnung für den vorlaufenden Pendelwagen;
  • 19 zeigt einen der Greifer in einer Seitenansicht;
  • 20 zeigt das laufabwärtige Ende des nachlaufenden Pendelwagens;
  • 21 zeigt als Endansicht die ortsfeste Wanne des laufabwärtigen Förderers;
  • 22 zeigt den nachlaufenden Pendelwagen der 20 und die ortsfeste Wanne der 21;
  • 23 zeigt eine Schnittgutfolge beim Lauf entlang der Transportanordnung, mit dem laufaufwärtigen Verschnittstück unmittelbar laufaufwärts des nachlaufenden Pendelwagens;
  • 24 zeigt den nachlaufenden Pendelwagen in seiner laufabwärtigen Position, wobei das laufaufwärtige Verschnittstück durch die Öffnung zwischen den Pendelwagen herab fällt und die nächste Schnittgutfolge auf den vorlaufenden Pendelwagen geschoben wird;
  • 25 zeigt den vorlaufenden Pendelwagen beim Weiterlauf und das laufabwärtige Verschnittstück der nächsten Schnittfolge, das durch die Öffnung fällt; und
  • 26 zeigt beide Pendelwagen in ihren laufabwärtigen Positionen und die zweite an die erste Schnittgutfolge heran geschoben.
  • Spezielle Ausführungsform – allgemeine Beschreibung
  • In der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 30 allgemeinen ein Gestell einer herkömmlichen Rollensäge mit einem horizontal verlaufenden Förderer 31.
  • Auf einer rotierenden Welle 32 sitzen Messer bzw. Scheiben 33, die so umlaufen, dass sie die Langrolle L zu identischen Einzelrollen R zerschneiden. Die Einzelheiten der Rollensäge sind in der US-PS Re 30 598 beschrieben.
  • Eine typische Säge weist (in Laufrichtung) Klemmen zum Festlegen des Schnittguts beim Zerschneiden zum Erzeugen eines weiteren Einzelstücks, ortsfeste Wannen zum Abstützen des Schnittguts sowie einen Förderer mit mehreren Schieberköpfen auf, die das Schnittgut zum Schneideort, weiter durch die Klemmen und über die ortsfesten Wannen sowie schließlich aus der Säge hinaus schieben. Dieser Aufbau findet sich normalerweise in Sägen mit einer bis vier Spuren. In Folge des Schwenkbogens der Messer liegen diese Straßen liegen nicht immer auf der gleichen Höhe. Daher soll sich die folgende Beschreibung aus Gründen der Klarheit auf nur eine Spur beziehen; das Hinzufügen weiterer Spuren beeinflusst weder die Arbeits- noch die Betriebsweise. Der Schnittgutstrom aus der Säge heraus kann kontinuierlich (stetig durchlaufend) oder diskontinuierlich bzw. schrittweise (Start-Stopp) oder im wesentlichen kontinuierlich sein (vergl. bspw. die US-PS 5 289 747 ) sein.
  • Wie nun die 2 und 4 zeigen, überbrückt eine Transportanordnung 35 eine Lücke bzw. Öffnung 36 zwischen der ortsfesten Wanne 37 der Rollensäge und einer ortsfesten Wanne 38, die das Schnittgut einem laufabwärtigen Förderer 39 zuführt. Die 4 zeigt die beiden ortsfesten Wannen ohne die Transportanordnung. Die ortsfeste Wanne 37 ist am laufabwärtigen Ende des Förderers 31 der Rollensäge angeordnet. Eine Vielzahl von Schieberköpfen 40 sitzt auf einem durchlaufenden Band, das über einen laufabwärtige Scheibe 41 und eine laufaufwärtige Scheibe (nicht gezeigt) läuft. Die Scheibe 41 ist mit einer Schutzhaübe 42 abgedeckt.
  • Wie die 2 zeigt, weist die Transportanordnung 35 einen nachlaufenden Pendelwagen 44 (vergl. auch 5) und einen vorlaufenden Pendelwagen 45 (vergl. auch 6) auf, die hin und her verfahrbar auf einem Gestell 46 (vergl. auch 12) gelagert sind. Zwecks klarerer Darstellung zeigt die 9 die Pendelwagen ohne das Gestell. In den 2, 9 befinden der nachlaufende Pendelwagen 44 sich in seiner am weitesten laufabwärtigen und der vorlaufende Pendelwagen 45 in seiner am weitesten laufaufwärtigen Stellung. Die Pendelwagen belassen zwischen sich eine Lücke 47.
  • Die 10 zeigt beide Pendelwagen in ihrer am weitesten laufabwärtigen, die 11 beide in ihrer am weitesten laufaufwärtigen Lage (Greifer zur Klarheit weggelassen).
  • Die 2326 zeigen einen typischen Arbeitszyklus. Die 23 zeigt beide Pendelwagen 44, 45 in ihrer laufaufwärtigen Lage geparkt, d. h. in der "Ziel"-Lage des nachlaufenden Pendelwagens, die das letzte abgeschnittene Einzelprodukt einer Langerolle bzw. eines Blattstapels einnimmt, wenn es vom nachlaufenden Pendelwagen laufabwärts bewegt werden soll.
  • Die Pendelwagen überbrücken die Öffnung 36 zwischen den ortsfesten Wannen 37, 38 und eine erste Reihe (d. h. eine Langrolle oder ein Blattstapel) von abgeschnittenen Einzelprodukten 50 wird gerade von einem Schieberkopf 40 über die Pendelwagen geschoben. Das letzte Gut- bzw. das laufaufwärtige Einzelprodukt 50b wird auf den nachlaufenden Pendelwagen 44 geführt und das laufaufwärtige Verschnittstück 51 ist vom Pendelwagen frei. Das laufaufwärtige Einzelprodukt 50b wird auf dem Pendelwagen von einem Greifer 52 fest gehalten. Die nächste Reihe bzw. Langrolle 53 befindet sich laufaufwärts der Reihe 50.
  • An diesem Zeitpunkt wird der nachlaufende Pendelwagen laufabwärts beschleunigt, um das laufaufwärtige Einzelprodukt 50b vom Verschnittstück 51 weg zu befördern. Das Einzelprodukt 50b wird ebenfalls vom Schieberkopf 40 weg bewegt, damit letzterer um die Scheibe 41 laufen kann.
  • Während der nachlaufende Pendelwagen 44 vom vorlaufenden Pendelwagen 45 weg läuft, öffnet sich die Lücke 47 zwischen ihnen. Das Verschnittstück 51 fällt durch die Lücke 47 und durch die Öffnung 36 (9) zwischen den ortsfesten Wannen 37, 38.
  • Beim Herstellen der Lücke 47 führt der vorlaufende Pendelwagen 45 eine kurze Bewegung in seine Zielposition aus, der die erwartete Lage des ersten Gut- bzw. laufabwärtigen Einzelprodukts 53a der nächsten Reihe 53 zu Grunde liegt. Der nachlaufende Pendelwagen 44 läuft dann in seine laufabwärtige Lage ein und verbleibt dort (24).
  • Erreicht das erste Gut-Einzelprodukt 53a der nächsten Reihe seine Zielposition (24), beschleunigt der vorlaufende Pendelwagen 45 und schließt die Lücke zwischen den Pendelwagen. Das laufabwärtige Verschnittstück 54 der Reihe 53 liegt nun vor dem Pendelwagen und fällt in die Lücke 47 (25). Das Einzelprodukt 53a wird von einem Greifer 55 auf dem Pendelwagen zurück gehalten.
  • Der vorlaufende Pendelwagen nähert sich weiter seiner laufabwärtigen Lage (26). Das letzte Einzelstück 50b der Reihe 50 trifft auf das erste Einzelprodukt 53a der Reihe 53 und die Greifer 52, 55 werden angehoben, um diese Einzelstücke freizugeben. Der nächste Schieberkopf 40 hinter der Reihe 53 schiebt beide Reihen laufabwärts auf den Förderer 39, der das Einzelprodukt laufabwärts zur Verpackungs- oder anderen Maschine transportiert.
  • An diesem Zeitpunkt kehren beide Pendelwagen in ihre laufaufwärtige Position zurück und sind dann für den nächsten Arbeitszyklus bereit.
  • Jeder Pendelwagen ist lang genug, um die von der Bewegung des arderen erzeugte Lücke zu schließen. Die gemeinsame Länge der Pendelwagen ist größer als die der Öffnung 36 zwischen den ortsfesten Wannen 37, 38 plus der weitesten Laufstrecke des einen oder anderen Pendelwagens. Daher können die Pendelwagen in der Bewegung als Paar die Einzelprodukte stetig über der Öffnung 36 abfangen. Der nachlaufende Pendelwagen kann mit dem Produktstrom mitlaufen und eine Lücke erzeugen, während der vorlaufende Pendelwagen mit dem Produktstrom mitlaufend die gleiche Lücke schließt, so dass der Produktstrom normal bleibt. Da die Pendelwagen beim Erzeugen und dann Schließen der Lücke mit dem Produktstrom mitlaufen, stützen sie qualitativ hochwertige Einzelprodukte präzise ab und lassen auszuwerfende Produkte aus dem Produktstrom heraus fallen. Nach jedem solchen Zyklus fahren die Pendelwagen als Paar in ihre Ausgangspositionen zurück und stützen dabei das Produkt weiter ab, während der nächste Schieberkopf die Vorwärtsbewegung des Produktstroms aufrecht erhält.
  • Die Pendelwagen lassen sich zum Auslesen und Entfernen nicht nur von Verschnitt, sondern auch eines beliebigen bestimmten Einzelprodukts aus einer Produktreihe verwenden. Bspw. lässt sich zwecks Probenentnahme eine ausgewählte Rolle mitten aus einer Langrolle bereits zugeschnittener Einzelrollen heraus nehmen, indem man den nachlaufenden Pendelwagen beschleunigt, um die Lücke zu öffnen, unmittelbar bevor die ausgewählte Rolle vom nachlaufenden Pendelwagen übernommen wird. Rollen laufaufwärts der ausgewählten werden vom vorlaufenden Pendelwagen abgestützt.
  • Um Verschnitt- oder sonstige ausgewählte Einzelstücke durch die Lücke zwischen den Pendelwagen fallen zu lassen, reicht im allgemeinen deren Eigengewicht aus. Zuweilen bleiben jedoch in Folge verworrener Fasern Verschnittstücke am angrenzenden Gut-Produkt haften. Reicht dieses Anhaften aus, um das Verschnittstück daran zu hindern, in die Lücke zu fallen, muss evtl. zusätzliche Kraft aufgebracht werden. Dies erfolgt am besten kontaktfrei wie mit einem zeitgesteuerten Luftstoß. Zum Abblasen locker haftender Verschnittstücke reicht eine ortsfest am Gestell der Transportanordnung angebrachte Luftdüse. Sind längere Luftstöße erforderlich, kann man auf jedem der Pendelwagen eine Düse anbringen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Wie die 6, 13 und 17 zeigen, weist der vorlaufende Pendelwagen 45 ein Paar Seitenwände 56, 57, einen unteren Verbindungsarm 59 sowie eine Vielzahl von Platten 6064 auf, die vier Wannen bilden, und zwar jeweils eine pro Spur der Rollensäge. Die 17 zeigt auf jeder Wanne eine Reihe Einzelprodukte 50. Jede Wanne enthält einen Schlitz 65, durch den die Schieberköpfe 40 des Förderers hindurch greifen können. Die Wannen werden von den Seitenwänden 56, 57 und von vertikalen Platten 66 getragen.
  • Die Wannen des vorlaufenden Pendelwagens sind wie die ortsfeste Wanne 37 der Rollensäge gestaltet und gleiten unter die ortsfeste Wanne, wenn der Pendelwagen seine am weitesten laufaufwärtige Position einnimmt (vergl. 16).
  • Die Greifer 55 sitzen auf einer Welle 68 (18), die drehbar auf dem vorlaufenden Pendelwagen gelagert ist. Die beiden endständigen Greifer 55a, 55b sind direkt auf die Welle 68 aufgesetzt, die beiden mittleren Greifer 55c, 55d auf eine kurze Parallelwelle 69, die an die Welle 68 angesetzt ist. Jeder Greifer weist einen federnden Finger oder Federarm auf, der an das Produkt auf der zugehörigen Wanne anlegbar ist.
  • Die Greifer sind auf dem Pendelwagen angeordnet und nehmen daher stets die Solllage relativ zu den Wannen ein, um das Produkt auf den Pendelwagen aufzuklemmen. Die Ein-Aus-Schwenkbewegung der Greifer wird gesteuert, indem die Welle 68 von Hebelarmen 69 gedreht wird. Die Arme werden von Federn 70 an das Produkt gedrückt. Die Hebelarme lassen sich bspw. durch Druckluftzylinder oder Magnetventile schwenken. Jedoch ist eine mechanische Steuerung vermutlich aus Gründen der Kosten, der Wiederholbarkeit, der Zuverlässigkeit und der Empfindlichkeit gegenüber der Geschwindigkeit optimal. Mit einer Kombination von ortsfesten Anschlägen und Schrägen auf dem Gestell der Transportanordnung sowie von auf den Pendelwagen angeordneten Anschlägen und Schrägen lassen die Greifer sich wiederholbar und von der Maschinengeschwindigkeit unabhängig steuern und am laufabwärtigen Ende der Laufstrecke zuverlässig und zwangsweise öffnen.
  • Der nachlaufende Pendelwagen 44 ist in den 5, 13 und 20 gezeigt. Der nachlaufende ist entsprechend dem vorlaufenden Pendelwagen aufgebaut, braucht aber keine Schlitze für den Durchgriff der Schieberköpfe 40.
  • Der nachlaufende Pendelwagen weist Seitenwände 71, 72 sowie eine Bodenplatte 73 auf, die Wannen 7477 bildet. Die Greifer 52 sind an eine Welle 78 (20) angesetzt, die in den Seitenwänden drehbar gelagert ist. Die mittleren Greifer sind an eine kurze Parallelwelle 79 angesetzt. Die Welle 78 wird auf die gleiche Weise wie die Welle 68 angesteuert, um die Greifer zu betätigen.
  • Eine andere Methode, um zu gewährleisten, dass das Fördergut auf dem nachlaufenden Pendelwagen auf Grund seiner höheren Beschleunigung bei der Trennung vom Schieberkopf des Sägeförderers mit dem Pendelwagen beschleunigt, nicht rückwärts gleitet, ist, den Wannenoberflächen eine Einweg-Traktionseinrichtung hinzuzufügen. Diese Einrichtung fügt Traktion gegen das Fördergut hinzu, während der Pendelwagen laufabwärts fährt, gleitet aber problemlos über das Fördergut, während der Pendelwagen laufaufwärts fährt oder steht. Diese Einrichtung kann die Form eines jalousieartig lamellierten Streifens oder einer Einweg-Fasermatte wie bspw. einer Flusenbürste annehmen.
  • Der nachlaufende Pendelwagen wirkt mit der ortsfesten Wanne 38 zusammen, die in 21 gezeigt ist. Die ortsfeste Wanne weist Seitenarme 81, 82 sowie untere Arme 83 auf, die eine Bodenplatte 84 tragen, die mit Wannen 8588 versehen ist. Die Seitenarme sind an Rohr 89 (22) auf dem Gestell der Transportanordnung angesetzt. Falls erwünscht, kann die ortsfeste Wanne entfallen; der nachlaufende Pendelwagen übergibt dann das Fördergut direkt an den laufabwärtigen Förderer, falls dieser sich weiter laufaufwärts befindet. Erreicht der nachlaufende Pendelwagen seine laufabwärtige Lage, gleitet seine Bodenplatte 73 über die Bodenplatte 84 des ortsfesten Pendelwagens, so dass die Wannen übereinander liegen, wie in 22 gezeigt. Daher kann das Transportgut problemlos vom Pendelwagen zur ortsfesten Wanne laufen.
  • Wie die 12, 15 und 16 zeigen, weist die Transportanordnung ein allgemein rechteckiges Gestell 46 mit einem Paar waagerechter Seitenrohre 89 (vergl. auch die 17, 20 und 22), vertikalen Stützwinkeln 93, 94 an jedem Ende der Seitenrohre und horizontalen Querrohre 95, 96 auf, die an die Stützwinkel angesetzt sind.
  • Eine laufaufwärtige Antriebswelle 97 wird vom Lager 98 und dem laufaufwärtigen Getriebe 99 gestützt, die auf den laufaufwärtigen Winkel 93 an geordnet sind. Eine laufabwärtige Antriebswelle 100 wird von einem Lager 101 und dem laufabwärtigen Getriebe 102 getragen, die auf laufabwärtigen Winkeln 94 angeordnet sind. Die laufaufwärtige Antriebswelle wird von einem laufaufwärtigen Servomotor 104 und einem 90°-Schneckengetriebe 99 angetrieben, die auf dem rechten Stützwinkels 93 angeordnet sind. Die laufabwärtige Antriebswelle wird von einem laufabwärtigen Servomotor 106 und dem 90°-Schneckengetriebe 102 angetrieben, die auf dem rechten Stützwinkel 94 angeordnet sind.
  • Eine innere und eine äußere Riemenscheibe 110, 111 sind auf die Enden der Antriebswelle 97 aufgesetzt, eine innere und eine äußere Riemenscheibe 112, 113 auf jedes Ende der Antriebswelle 100. Ein innerer und ein äußerer Treibriemen 114, 115 sind um die innere bzw. die äußeren Riemenscheiben geführt. Die inneren Riemenscheiben 112 sind drehfest auf die Antriebswelle 100 aufgesetzt; die anderen inneren Riemenscheiben 110 sind über ein Lager auf die Welle 97 aufgesetzt und können leer durchdrehen. Die äußeren Riemenscheiben 111 sind drehfest auf die Antriebswelle 97 aufgesetzt; die anderen äußeren Riemenscheiben 113 laufen leer auf der Welle 100 durch. Die Riemen 114 werden daher vom Servomotor 106, die Riemen 115 vom Servomotor 104 angetrieben.
  • Wie die 13 zeigt, weist der nachlaufende Pendelwagen 44 seitlich sich erstreckende Seitenflügel 117, 118 auf, die nach außen über die inneren Riemen 114 vorstehen. Die Flügel sind mit Klemmen 119 am Unterlauf der inneren Riemen festgelegt (vergl. auch die 2 und 12).
  • Entsprechend weist der vorlaufende Pendelwagen 45 seitlich sich erstreckende Seitenflügel 121, 122 auf, die sich auswärts über die äußeren Riemen 115 erstrecken. Die Flügel sind mit Klemmen 123 am Unterlauf der äußeren Riemen festgelegt.
  • Der nachlaufende Pendelwagen wird von den inneren Riemen 114 und dem zugehörigen Servomotor 106 hin und her verfahren, der vorlaufende Pendelwagen von den äußeren Riemen 115 und dem zugehörigen Servomotor 104. Die Pendelwagen können sich daher unabhängig voneinander bewegen. Die Pendelwagen werden von ihren Servomotoren aus der programmierbaren Steuerlogik der Säge nach Maßgabe des Durchsatzes und der Länge des hergestellten Produkts lage- und zeitgesteuert. Es wäre auch möglich, die Pendelwagen direkt von Linearaktoren mit Positionsrückmeldung antreiben zu lassen – bspw. einem Linearmotor oder einem servohydraulischen Zylinder.
  • Die Transportanordnung bietet folgende Vorteile:
    • 1. Bei Änderungen der Produktparameter – bspw. Schnittlänge, Höhe oder Durchmesser, Verschnittlänge, Langstapel- oder Langrollenlänge – sind innerhalb typischer Produktgrößenbereiche nur selbsttätige elektrische Einstellungen erforderlich.
    • 2. Auch beim Einsatz von Greifern werden nur zwei Einzelprodukte aus jedem Langstapel oder jeder Langrolle von etwa anderem als den Wannen berührt. Dadurch bleiben Produktmarkierungen und die Neigung zum Verlust von Bahnenden oder Leim auf Produktoberflächen gering.
    • 3. Im Vergleich zur Unterdruckabstützung der Rollen über der Öffnung verbraucht das Pendelwagensystem weniger Energie und es erzeugt weniger Lärm.
    • 4. Das gleiche Pendelwagenkonzept ist gleich gut auf kontinuierlich und diskontinuierlich arbeitende Sägen anwendbar.
    • 5. Mit dem Pendelwagensystem lassen sich Schnittprodukte voller Länge wie auch Verschnitt aus dem Produktstrom herausnehmen. Das Herausnehmen von Einzelprodukten voller Länge kommt der Qualitätskontrolle und der Sicherung eines hohen Wirkungsgrads entgegen; desgl. lassen sich Einzelprodukte aus dem Ausgangsstrom der Säge herausnehmen, so dass man Produktstaus in die Schneidzone hinein vermeidet.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Handhaben von Reihen (50, 53) von Einheiten aus mehrlagigem Material wie bspw. Rollen aus Toilettenpapier oder Papiertüchern und Stapeln aus gefalteten Gesichts- oder Handtüchern, wobei jede Rolle ein laufauf- und ein laufabwärtiges Ende und eine laufauf- und eine laufabwärtige Einheit sowie eine Vielzahl von Einheiten zwischen diesen aufweist, mit einem Gestell (46) mit einem laufauf- und einem laufabwärtigen Ende sowie einer Öffnung (36) zwischen diesen Enden, gekennzeichnet durch einen nachlaufenden Pendelwagen (44), der auf dem Gestell zwischen einer laufauf- und einer laufabwärtigen Position hin und her fahrbar angeordnet ist, einen vorlaufenden Pendelwagen (45), der auf dem Gestell zwischen einer laufauf- und einer laufabwärtigen Position hin und her fahrbar angeordnet ist, wobei die Pendelwagen eine im wesentlichen durchgehende Auflagefläche bilden, wenn beide sich in ihrer laufauf- und beide sich in ihrer laufabwärtigen Position befinden, wobei Einheiten aus mehrlagigem Material sich über die Pendelwagen fördern lassen, ohne in die Öffnung im Gestell zu fallen, und die Pendelwagen voneinander beabstandet sind, wenn sich der nachlaufende Pendelwagen in seiner laufabwärtigen und sich der vorlaufende Pendelwagen in seiner laufaufwärtigen Position befinden, so dass gewählte Einheiten (51, 54) zwischen die Pendelwagen und durch die Öffnung im Gestell fallen können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Greifer (52), der auf dem nachlaufenden Pendelwagen gehaltert ist und mit dem eine Einheit aus mehrlagigem Material haltbar ist, während der nachlaufende Pendelwagen aus der laufauf- in die laufabwärtige Position fährt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Greifer (55), der auf dem vorlaufenden Pendelwagen gehaltert ist und mit dem eine Einheit aus mehrlagi gem Material haltbar ist, während der vorlaufende Pendelwagen aus der laufauf- in die laufabwärtige Position fährt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer laufaufwärtigen Antriebswelle (97) und einer laufabwärtigen Antriebswelle (100) sowie einem ersten und einem zweiten Riemen (114, 115), die um die Antriebswellen verlaufen, wobei der eine Riemen mit der laufaufwärtigen und der andere Riemen mit der laufabwärtigen Antriebswelle antrieblich verbunden ist und einer der Pendelwagen mit einem und der andere Pendelwagen mit dem anderen Riemen verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einem laufaufwärtigen Servomotor (104), der mit der laufaufwärtigen Antriebswelle verbunden ist, sowie einem laufabwärtigen Servomotor (106), der mit der laufabwärtigen Antriebswelle verbunden ist, um die Antriebswellen zu drehen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einer ersten und einer zweiten Riemenscheibe (110, 112; 111, 113), die auf jede der Antriebswellen aufgesetzt sind, wobei der erste Riemen jeweils um die erste und der zweite Riemen jeweils um die zweite Riemenscheibe auf jeder Antriebswelle gelegt sind und wobei die erste Riemenscheibe auf der laufaufwärtigen Antriebswelle drehfest und die zweite Riemenscheibe auf dieser drehbar und die zweite Riemenscheibe auf der laufabwärtigen Antriebswelle drehfest und die erste Riemenscheibe auf dieser drehbar angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit Servomotoren (104, 106), die jeweils mit einer der Antriebswellen verbunden sind.
  8. Verfahren zum Entfernen gewählter Einheiten (51, 54) von einer Reihe (50, 53) von Einheiten aus mehrlagigem Material wie bspw. Rollen von Toilet tenpapier oder Papierhandtüchern und Stapeln von gefaltetem Gesichts- oder Handtüchern, wobei jede Reihe ein laufauf- und ein laufabwärtiges Ende sowie eine laufauf- und eine laufabwärtige Einheit sowie eine Vielzahl von Einheiten zwischen diesen aufweist, mit folgenden Schritten: Lagern eines nachlaufenden und eines nachlaufenden Pendelwagens (44, 45) zum Hin- und Herfahren über einer Öffnung (36), Positionieren beider Pendelwagen in einer laufaufwärtigen Position derart, dass sie die Öffnung im wesentlichen abdecken, Bewegen einer Reihe (50, 53) von Einheiten in laufabwärtiger Richtung über die Pendelwagen und die Öffnung, Fahren des nachlaufenden Pendelwagens in laufabwärtiger Richtung vom vorlaufenden Pendelwagen weg, wenn mindestens eine der Einheiten der Reihe (50) sich auf dem laufabwärtigen Pendelwagen befindet, um einen Spalt (47) zwischen den Pendelwagen zu erzeugen, und Weiterbewegen der Reihe (53) von Einheiten, so dass die laufaufwärts der letzten auf dem nachlaufenden Pendelwagen liegende Einheit (51) durch den Spalt und die Öffnung fällt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem man den vorlaufenden Pendelwagen laufabwärts zum nachlaufenden Pendelwagen hin fährt, um den Spalt zu schließen, und die Reihe (50, 53) von Einheiten laufabwärts über den vor- und den nachlaufenden Pendelwagen und die Öffnung bewegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem man weiterhin, bevor man den vorlaufenden laufabwärts zum nachlaufenden Pendelwagen fährt, die Reihe (53) von Einheiten laufabwärts über den vorlaufenden Pendelwagen bewegt, so dass die Einheit (54) unmittelbar laufaufwärts derjenigen Einheit (51), die durch den Spalt und die Öffnung gefallen ist, ebenfalls durch den Spalt und die Öffnung fällt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem man als abschließenden Schritt beide Pendelwagen laufaufwärts in die laufaufwärtige Position fährt.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem sich unter den Einheiten ein laufaufwärtiges Verschnittstück (51) befindet und der nach- vom vorlaufenden Pendelwagen weg gefahren wird, wenn das laufaufwärtige Verschnittstück sich unmittelbar laufaufwärts des nachlaufenden Pendelwagens befindet, wobei das laufaufwärtige Verschnittstück durch den Spalt und die Öffnung fällt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem sich unter den Einheiten ein laufaufwärtiges Verschnittstück (51) befindet und der nach- vom vorlaufenden Pendelwagen weg gefahren wird, wenn das laufaufwärtige Verschnittstück sich unmittelbar laufaufwärts des nachlaufenden Pendelwagens befindet, wobei das laufaufwärtige Verschnittstück durch den Spalt und die Öffnung fällt, und bei dem die Einheiten weiterhin ein laufabwärtiges Verschnittstück (54) unmittelbar laufaufwärts des laufaufwärtigen Verschnittstücks aufweisen und das laufabwärtige Verschnittstück durch den Spalt und die Öffnung fällt, sobald die Reihe von Einheiten laufabwärts weiter über den vorlaufenden Pendelwagen bewegt wird.
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