DE2321535A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE2321535A1
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Germany
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conveyor
station
sorting
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sorting conveyor
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DE2321535A
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Jack R Daigle
Mark G Matthews
Howard A Zollinger
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Rapistan Inc
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Rapistan Inc
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Freiligrathsfraße 19 Λ-r.rr-.-. n> si β ' ι. . Eisenacher Straße
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Ref.: M 04 171 B/h. In der Antwort bitte angeben
Zuschrift bitte nach:
München
25. April 1973
Rapistan Incorporated, 507 Plymouth Road, H.E,, Grand Rapids, Michigan, USA
Transportvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen zur synchronen Einführung der Gegenstände von einem Förderer auf einen anderen Förderer.
Bei modernen, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Transportanlagen für Gegenstände7, ist es erforderlich, die Gegenstände zum Transport zu sortieren und die sortierten Gegenstände in bestimmte Bereiche für den Transport abzulenken. Ein mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit arbeitendes Sortiersystem ist bereits in der US-PS 3 034 665 beschrieben. In dieser Anlage sind mehrere Troganordnungen auf einer ovalen Antriebsvorrichtung derart montiert, daß ein geschlossener Schlaufenförderer entsteht. Jeder Trog ist kippbar, so daß dann, wenn ein auf den Trog aufgesetzter Karton eine vorbestimmte Ausgangsrinne in der Nähe des Förderers passiert, der Trog mechanisch gekippt werden kann, wobei der Trog in die Ausgangsrinne ausgekippt wird, die mit einem gewünschten Beladedock oder einer anderen Fläche in Verbindung steht, in
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die der Karton für den Versand geliefert werden soll. '
In einem solchen Sortiersystem ist es erforderlich, die Kartons zum Versand an verschiedene Stellen rasch auf den Trögen einzustellen, so daß auf einem Trog, der für eine Vorbestimmte Bestimmungsausgangsrinne vorgesehen ists ein Karton sitzt, dessen Bestimmungsort dem Ausgangsrinnenplatz auf dem Sortierförderer entspricht, wo der Trog gekippt wird. Infolge der vergleichsweisen hohen Arbeitsgeschwindigkeit des Sortierförderers ist es praktisch unmöglich von Hand Kartons auf den Trögen aufzusetzen oder die Karton auf .den Trögen richtig aufzusetzen, so daß sie richtig vom Trog und auf die Ausgangsrinne abgegeben werden. Es ist deshalb erforderlich, .automatische Einführungseinrichtungen zur Zuführung vorbestimmter Karton auf vorbestimmte Tröge derart vorzusehen, daß die Kartons auf die gewünschte Ausgangsrinne durch den Sortierförderer überführt werden.
Ein System, das zur automatischen Einführung auf Sortierförderer entwickelt ist, ist beispielsweise in der US-PS 3 491 903 beschrieben. Dieses System unterscheidet sich in seinem Aufbau vom vorliegenden System und enthält keinerlei Einstellanschlag oder gesteuerte mit veränderbarer Geschwindigkeit laufende Einführungseinrichtungen zum genauen Aufsetzen unterschiedlich langer Kartons auf einer Troganordnung des Sortierförderers. Bei dem bekannten System gibt es keine Einrichtungen zum Aufsetzen eines Kartons in einer vorbestimmten Lage auf dem Trog, wie es ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Systems darstellt..
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet., eine mi£ vergleichsweise hoher Geschwindigkeit laufende Einführungslinie, die Kartons von einem Zuführungsförderer aufnimmt und sie längs der Einführungslinie über Vereinzelungseinrichtungen, beispielsweise einer Einstellstation 'bewegt. Ein Bestimmungsschlüssel auf dem Karton wird abgelesen und dient dazu, die Sortierförderersteuerüng zu programmieren;,
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damit der Karton an einer Ausgangsrinne in der Nähe des Sortierförderers abgegeben wird, die dem gewünschten Auslief erungsbereich für den Karton entspricht. Ein mit veränderlicher Geschwindigkeit laufender Zuführungsförderer empfängt die vereinzelten Kartons und führt die Kartons synchron an vorbestimmte Stellen auf den Sortierförderer. Es sind dann Feststellvorrichtungen angeordnet, die die Kartons auf dem Zuführungsförderer feststellen und gleichzeitig die Lage auf den ankommenden Bereichen des Sortierförderers, auf welche der Karton eingeführt werden soll. Steuereinrichtungen erhalten Informationen von den Detektoren oder Feststellvorrichtungen und steuern die Geschwindigkeit des Zuführungsförderers, um einen Karton auf dem gewünschten Platz auf dem Sortierförderer einzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es somit eine verbesserte Einführungsstation mit einer Einstell- oder Indexstation und einem einzelnen mit veränderlicher Geschwindigkeit laufenden Zuführungsförderer zu schaffen, um Kartons von einem Eingangsförderer auf einen Sortierförderer einzuführen.
Außerdem soll durch die vorliegende Erfindung eine Einführungsstation mit Detektor oder. Fe st st eil einrichtungen vorgesehen werden, die die Größe des Kartons und den Ort des Kartons während seines Aufenthaltes auf der Einführstation feststellen.
Weiter will die Erfindung ein Gegenstände transportierendes System schaffen, das enthält einen Sortierförderer und ein Einführungssystem, jedes jeweils mit einem Detektor oder einer Feststellvorrichtung zur Festlegung der entsprechenden Lage eines Troges auf dem Sortierförderer bei Annäherung oder Ankunft am Abgabeende der Einführungsstation und der Lage eines Kartons auf der Einführstation derart, daß der Karton auf dem Trog des Sortierförderers abgestellt wird, wenn er die Einführüngsstation passiert.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung sollen Ausrichtvorrichtungen zum Ausrichten eines Kartons auf einem Trog eines Sortierförderers vorgesehen werden, sobald der Karton auf dem Trog eingeführt ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein System
gemäß der vorliegenden,Erfindung;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht eines Teiles
des Sortierförderers und einer der Einführungsstationen nach Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2B eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Kartons, der sichtbare Bestimmungsortsindizes aufweist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt eines
angetriebenen Einstellanschlages in der Einführungsstation;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf einen mit veränderbarer
Geschwindigkeit laufenden endlosen Förderer, der in der EinfUhrungsstation nach Fig. 2 Verwendung findet;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht der
Führung des ehdlosen Förderbandes, das in dem Förderer nach Fig. 4 Verwendung findet;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Einführungsstation
gemäß der "vorliegenden Erfindung und auf den · ' ; ; ■ stromaufwärts liegenden Teil·.des Sortier- y . • förderers zur Wiedergabe der Lage der verschie- < denen"Detektören-äuf-der Einführstation und.auf
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dem Sortierförderer;
Fig. 7 ein elektrisches Blockschaltbild zur Wiedergabe der elektrischen Steuerkreise bei der erfindungsgemäßen Anlage; und in
Fig. 8 ein logisches Blockdiagramm zur Wiedergabe der Wirkungsweise des Steuersystems bei der erfindungsgemäßen Anlage.
In Fig. 1 erkennt man bei 100 eine erste Einführungsstation und bei 200 eine zweite parallel dazu ausgerichtete Einführungsstation. Die Einführungsstationen 100 und 200 überführen Kartons, Kisten o. dgl. von einem Zuförderer 110 bzw. 210 zu einem Sortierförderer 300. Die Einführungsstationen enthalten Jeweils eine Arbeitsplattform 102 bzw. 202 mit Zugangstreppen 104 bzw. 204. Die Einführungslinien 120 und 220 der Einführungsstationen 100 bzw. 200 enthalten angetriebene Eingangsförderer 130 bzw. 230, angetriebene Einstellanschläge 150 bzw. 250 und mit veränderlicher Geschwindigkeit laufende Ausgangsförderer 170 bzw. 270. Auf jeder Arbeitsplattform befindet sich eine mit einem Arbeiter besetzte Kontrollstation 190 bzw. 29Q, die jeweils ein Datenschaltpult zur Lieferung der Bestimmungsortschlüsselinformation an die Sortierförderersteuerung für jeden Karton enthalten, der auf den Sortierförderer 300 über eine der Einführungsstationen eingeführt wird.
In Fig. 1 erkennt man auch das rechte Ende eines Sortierförderers 300. Der Förderer 300 enthält ein endlos umlaufendes Förderband mit einer Vielzahl vom im Abstand angeordneten, in Fig. 1 nicht wiedergegebenen Troganordnungen zur Aufnahme der Gegenstände von einer der Einführungsstationen, wenn der Sortierförderer den entsprechenden Trog passiert. Der Trog trägt den Gegenstand über den endlosen Förderer zu einem vorbestimmten Abgabebereich, wo der Trog zum Abgeben des Gegenstandes gekippt wird. Der Sortierförderer entspricht
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beispielsweise demjenigen, der in der US-PS 3 034 665 beschrieben ist. Der Förderer 300 enthält einen beweglichen Fördererantrieb, welcher drehend von einem Paar von Abschlußkehren 330 angetrieben wird, von denen nur die rechte Kehre in Fig. 1 wiedergegeben ist. Ein Trog passiert die Einführungsstationen, in dem er sich in Richtung der Pfeile 325 bewegt, die auf dem Förderer eingezeichnet sind. Er nimmt einen von einer der Einführungsstationen kommenden Karton auf und läuft über die Kehre 330 zu einer Vielzahl von Austrittsrinnen 400.
Jede Rinne 400 enthält einen vergleichsweise breiten Kartonauf nahmemUndungsteil 410, welcher in der Nähe der Kante des Förderers 320-an jeder Abgabestation derart angeordnet ist, daß beim Durchgang des Förderertroges durch die Abgabestation ein betätigbarer Auslösemechanismus 430, von denen nur drei in Blockform in Fig. 1 wiedergegeben sind, den Trog kippen, um den Karton auf den Mündungsteil 410 der Ausgangsrinne zu transportieren. Ein Abgabeschieber 420 steht mit der Mündung 410 jeder Rinne in Verbindung und liefert den Karton in der durch die Heile angegebenen Richtung weiter. Die Schieber 420 können durch Schwerkraft betätigte geneigte Schieber, Rollenförderer oder andere angetriebene Förder geeigneter Konstruktion sein.
¥ie man aus Fig. 1 erkennt, sind die Ausgangsrinnen 400 gegeneinander und ineinander versetzt derart angeordnet, daß jede Trogabgabestation eine Ausgangsrinne aufweist, die mit den gegenüberliegenden Seiten des Förderers in Verbindung steht. Der gegenüberliegende Schenkel des endlosen Förderers 300 weist in ähnlicher Weise im Abstand angeordnete Abgabestationen auf, deren Ausgaberinnen mit jeder Seite davon in Verbindung stehen. Die ineinander geschachtelten Rinnen und Schieberanordnungen nach Fig. 1 liefern eine maximale Anzahl von Ausgangsrinnen für eine gegebene Länge des Sortierförderers. Mit einer solchen Anordnung kann man eine Vielzahl von Schiebern 420 in
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Zuordnung zu jeder der Rinnen verwenden, um Kartons zu einer einzelnen Absendestation für die Sammlung einer großen Anzahl von Gegenständen oder Kartons zu fördern, die einem einzelnen Bestimmungsort zuzuleiten sind. In ähnlicher Weise können die Ausgangsschieber 220 so angeordnet werden, daß sich eine Vielzahl von Bestimmungsorten ergibt, von denen jeweils eine einer.der Ausgangsrinnen entspricht, wenn es notwendig ist, daß der Transport nur weniger Gegenstände zu einer Vielzahl unterschiedlicher Bestimmungsstellen durchgeführt werden soll. Wie -weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden wird, liefern die ersten beiden Ausgangsrinnen, die mit den Indizes a und b bezeichnet sind, Ausgänge für Kartons, die eine fehlerhafte Verschlüsselung aufweisen, d. h. eine nicht vorhandene Trogkippstellung, für die es keine Auslösevorrichtung 430 gibt, oder keine Abgangsortinformation, die auf dem Karton programmiert ist, wenn er auf den Sortierförderer aufgegeben wird, d. h., wenn ein Karton, der an der Einführungsstation aufgenommen wird, keinen sichtbaren Bestimmungsschlüssel trägt.
Auf den Trögen des Sortierförderers 300 sind Ausfluchteinrichtungen 500 für das Ausrichten der Kartons für jede der Einführungsstationen 100 und 200 vorgesehen. Diese Ausfluchtstationen umfassen einen ersten Führungsfinger 510, der sich nach innen in Richtung der Mitte des Sortierförderers erstreckt und am Abgäbeende jeder Einführungsstation in der Nähe des Sortierförderers angeordnet ist. Ein bewegliches Ausfluchtglied 530 ist in geeigneter Ausfluchtung mit dem Finger 510 quer zum Sortierförderer vorgesehen. Schließlich enthält die Ausfluchtvorrichtung 500 ein Paar zweiter Ausfluchtfinger 550 und 560 die nach innen · von jeder Seite des Förderers 300 vorstehen. Im folgenden soll die Wirkungsweise der Ausfluchtvorrichtungen im einzelnen zusammen mit einer detailierten Erläuterung einer der identischen Einführungsstationen näher erläutert werden.
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Aus den Fig/ 2A bis 5 erkennt man, daß jede Einführungsstation ein Grundgestell 122 aus einem Paar paralleler horizontaler Tragglieder 124 und 126 enthält, welche durch Schenkel abgestützt werden, die sich zwischen den Gliedern 124 und 126 und dem Boden des Sortiergebäudes erstrecken. Die Teile der Einführungslinie 120 werden von dem Grundgestellt auf einer Höhe gehalten, die sich für die Einführung von Kartons auf die Tröge 340 des Sortierförderers eignet, welcher in gleicher Weise durch horizontale Tragglieder und 326 gelagert ist, die auf dem Boden der Anlage mit Hilfe von mehreren im Abstand angeordneten senkrechten Schenkeln 325 gehalten sind. Das Eingangsende der Einführungslinie 120 enthält einen angetriebenen Rollenförderer 130, von dem ein Teil in Fig. 2A sichtbar ist. Dieser Rollenförderer steht mit dem Einführungsförderer 110 (vgl. Fig. 1) in Verbindung. Der Rollenförderer 130 kann in üblicher Weise so angetrieben werden, daß er Gegenstände, beispielsweise Kartons 600 vom Einführungsförderer in die senkrecht bewegliche, angetriebene Einstellstation 150 fördert.
Wie man aus den Fig. 2A und 3 erkennt, umfaßt die Kartonvereinzelungseinrichtung eine Einstellstation 150 mit einem senkrecht beweglichen Wagen 152 der verschiebbar an ein festes Rahmenwerk 154 gekoppelt ist. Ein Ende eines pneumatischen Zylinders 153 ist mit dem Rahmen 154 über eine geeignete Konsole 153' gekoppelt, die an dem Rahmen 154 befestigt ist. Die Kolbenstange 151 des Zylinders 153 ist-an die Konsole 151! gekoppelt, die an der Hinterwand 155 des Wagens 152 montiert ist. Die Hinterwand 155 ist in der Nähe des angetriebenen Eingangsförderers 130 "angeordnet. Vier im Abstand angeordnete Konsolen 156 sind fest auf der inneren Oberfläche der Hinterwand 155 montiert und strecken sich nach vorne zur Aufnahme von drei Achsen 157 zwischen sich. Zwölf Keilriemenscheiben 158 (jeweils drei für Jede der vier Konsolen 156) sind drehbar auf den Konsolen montiert.
Vier Keilriemen'159 erstrecken sich-über die Riemenscheiben
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158 und eine Geschwindigkeitsreduktionsscheibe 160, die an einen Antriebsmostor 162 über einen Antriebsriemen 161 gekoppelt ist. Die Außenoberflächen der Keilriemen 159, die von den Riemenscheiben 158 getragen werden, liefern eine bewegliche Oberfläche für den Transport der Kartons vom Einstellanschlag über die Anschlagkante 165 einer festen gekerbten Vorderwand 164, die am Rahmen 154 befestigt ist, wenn sich die Wagenanordnung 152 in ihrer angehobenen Stellung befindet, wie es gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist.
Die Index- oder Einstellstation 150 enthält ferner mehrere Glieder 166, die flache langgestreckte Platten aufweisen, die zwischen den Keilriemen und Riemenscheiben 158 angeordnet und an der Vorderplatte 164 befestigt sind, wie Fig. 2 zeigt. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Platten 165 tragen im Abstand Rollen 167, die sich etwas über die Glieder 166 erstrecken und mit den Kartons in Berührung kommen können. Wenn der Wagen 152 und die beweglichen keilriemen 156 in der voll ausgezeichneten unteren Stellung nach Fig. 3 stehen, dann kann ein Karton über die abgesenkte Hinterwand 155 gleiten und wird durch den Eingangsförderer 130 gegen die feste Vorderplatte 164 getrieben, welche sich über den Oberteil der Rollen 167 erstreckt, um den Karton an der Index- oder Einstellstation zum Anhalten zu bringen.
Jeder Karton· 60Ö enthält einen Bereich 610 (vgl. Fig. 2B) auf der eine sichtbare Bestimmungsortsangabe 620 vorgesehen ist, die von dem in der Stellung 103 auf der Arbeitsplattform 102 stehenden Arbeiter abgelesen werden kann, wenn der Karton vorrübergehend an der Index- oder Einstellstation 150 zur Ruhe kommt. Die entsprechende Markierung kann in Form von Nummern, Buchstaben, Farben oder anderen geeigneten Markierungen vorliegen und sollte sich auf der oberen Oberfläche des Kartons 600 befinden, wie es durch den gestrichelten Bereich 612 mit den Zeichen 622 in Fig. 2B angedeutet ist. Wahrend der Karton an der Indexstation ruht, liest der Arbeiter die Bestimmungsortinformation ab und gibt
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diese Daten in das Steuersystem für den Sortierförderer mit Hilfe einer Datentastatur 195 in der Steuerstation 190 ein« Die Steuerstation 190 enthält verschiedene andere Steuereinrichtungen, "beispielsweise Ein-Aus-Schalter und Steuerschalter 196-198, die später noch im Zusammenhang mit ihrer Funktionsweise erörtert werden sollen.
Unabhängig davon, ob der Arbeiter die Bestimmungsinformation· richtig in das Steuersystem programmiert, wird die Wagenanordnung 152 der Indexstation 150 durch Betätigung des Zylinders 153 automatisch gehoben. Die Tragarme 156 werden nach oben bewegt, wodurch wiederum die Keilriemenscheiben 158 und die darauf befindlichen Keilriemen sich heben,' bis die Außenoberflächen der Keilriemen 159 die Bodenfläche des Kartons berühren, der nunmehr von der Station 150 auf den Förderer 170 angetrieben wird.
Der Förderer 170 enthält ein endloses Band 175 mit einer Außenoberfläche 174 und einer Innenoberfläche 173. Die besondere Führung des Bandes 158 zur Bildung des endlosen Förderers 170 ist in den Fig. 3, 4 und 5 wiedergegeben. Wie man aus diesen Figuren erkennt, erstreckt sich ein erster Abschnitt 175a des Bandes 175 zwischen einer Rolle 176 in der Nachbarschaft und parallel zur Frontplatte 164 der Station 150 am Eingangsende des Förderers und einer Schrägführung 178 am Abgabeende des Förderers 175. Eine Platte 177 ist unter dem Segment 175a als Abstützung angeordnet. Die Führung 178 besteht aus einer Vielzahl von Walzen 179» die drehbar auf einem Block 180 angeordnet sind, der unter annähernd 45° zur Laufrichtung des Abschnittes 175a des Bandes 75 sitzt, die durch den PfeilA angedeutet ist« Die Walzen 179 greifen auf die Innenoberfläche I73 des Bandes 175 und bilden einen glatten Übergang für die Richtungsänderung des Bandes.
Ein Abschnitt 175b des endlosen Bandes 175 erstreckt sich von der Schrägführung 178 zur Abschlußwalze 182, die etwas unterhalb der Ebene der Walze 176 und unter einem solchen
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Winkel angeordnet ist, daß ein Abschnitt 175c des Bandes zwischen der Walze 182 und einem zweiten Schrägführer 187 mit einer Vielzahl von Walzen 189 zurückkehren kann, die an einem Basisglied 188 drehbar montiert sind. Der Endabschnitt 175b des Bandes 175 ist somit zwischen der zweiten Schrägführung 187 und der Eingangswalze 176 geführt und schließt das endlose Förderband.'
Das Band 175 wird mit Hilfe eines Geschwindigkeitswechselmotors 185 angetrieben, der an der Endwalze 182 mit Hilfe einer Antriebskette 186 und geeigneter Kettenräder 184 auf der Welle 185' des Motors 185 und der Welle 182' der Walze 182 gekoppelt ist. Durch das Vorhandensein eines endlosen Förderbandes mit einem 45°-Winkel am Abgabeende ist die Einführung der Kartons 600 auf den Sortierförderer erleichtert und erfolgt verhältnismäßig rasch. Der Übergang vom Förderer 170 auf einen Trog 340 des Sortierförderers wird durch Ändern der Geschwindigkeit des Bandes 175 synchronisiert derart, daß der Karton 600 das Abgabeende des Förderers zu einem Zeitpunkt entläßt, welcher mit dem Vorhandensein eines Troges am Abgabeende der Einführungsstation übereinstimmt. Wie man aus Fig. 2A erkennt, ist der Spalt zwischen der Abgabekante des Fördererbandes 175 und der Kante des Sortierför"derers 300 durch mehrere Rollen 310 und 312 unterschiedlichen Durchmessers ausgefüllt, die gegeneinander versetzt sind, so daß eine kontinuierliche und glatte Überführung eines Kartons vom Förderer auf den Sortierförderer gewährleistet ist.
Wie man aus Fig. 2A erkennt, enthält der Sortierförderer eine Vielzahl von Trögen 340 mit jeweils nach unten schräg verlaufenden Oberflächen 342 und 344, die sich in einer Mittellinie 343 des Troges treffen, so daß eine Kartontragfläche für jedes Troges entsteht. Die Hinterkante 346 jedes Troges ist nach oben gebogen, wie die Zeichnunp erkennen läßt. Jeder Tr o£ ist mit den anderen Trögen in vorbestimmten Abständen verbunden und wird längs de.s Fördererbettes in einer ovalen Bahn transportiert, die
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teilweise in Fig. 1 erkennbar ist. Der Transport erfolgt durch geeignete Antriebsmittel, beispielsweise eine endlose Antriebskette, die sich über Antriebskehren an jedem Ende des ovalen Sortierförderers erstreckt. Bei einigen Einrichtungen kann die Antriebskette Längen über 600 m (2000 Fuß) erreichen. Die Gesamtlänge der Kette kann sich um mehrere Meter (mehrere Fuß) infolge Streckung durch Gebrauch oder Temperaturänderungen- ändern. Solche Änderungen beeinflussen nachteilig die Abgabe der Kartons auf die Abgaberinnen 400 nach Fig. 1. Um die sich ändernde Antriebskettenlänge zu kompensieren, kann eine Kompensationssteuerung •vorgesehen sein, die dafür sorgt, daß die Kartons richtig vom Förderer 300 abgegeben werden.
Sobald ein Karton die Indexstation 150 verläßt, wird er in Richtung des Abgabeendes, der Einführungslinie 120 durch den Förderer 170 vorwärts bewegt. Ein typischer Karton 600a (vgl. Fig. 2A) Ist wiedergegeben, wie er sich in Richtung des Pfeiles A auf den Sortierförderer zubewegt, derart, daß er auf den ankommenden Sortiertrog 340a gelangt, der sich nach der Zeichnung in Richtung des Pfeiles B auf dem Sortierförderer bewegt. Sobald der Karton 600a vorerst auf den Trog 340a durch die Einführungsstation abgesetzt ist, liefern die Ausfluchteinrichtungen 500 eine zweite Nachstellung des Kartons auf dem Trog.
Der einen Teil der Ausfluchtvorrichtung bildende Führungsfinger 510 besteht aus einem steifen federnden Material, das an einen gekrümmten Arm 512 angeschlossen ist, der an einem Ende an einem Pfosten 514 verankert ist, so daß sich der Finger 510 über den Sortierförderer erstreckt. Sobald der Trog 340a den Finger 510 passiert, berührt der Finger den Karton 600a und drückt ihn gegen das bewegliche Ausfluchtglied 530, welches ein kontinuierlich umlaufendes, senkrecht orientiertes endloses Förderband 535 enthält, welches zwischen ein Paar von Walzen 536 und 533 gekoppelt ist, die in geeigneter Weise an einem Rahmen 540 montiert sind. Das sich bewegende Band 535 wird von einem .Antriebs-''■'
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motor 542 angetrieben, der schematisch in Fig. 1 angedeutet ist und dessen Welle mit einer der Walzen 536 oder 538 gekoppelt ist. Der Rahmen 540 sitzt parallel und in der Nachbarschaft des horizontalen Traggliedes 326 des Sortierförderers und gegenüber dem Finger 510, wie man aus den Fig. 1 und 2A erkennen-kann. Der Finger 510 drückt den Karton gegen das sich bewegende Band 535, das in Richtlang des Pfeiles C läuft, so daß der Karton in eine ausgefluchtete Stellung im allgemeinen parallel zur Bewegungsrichtung des Sortierförderers gedreht wird.
Wenn sich der Karton 600a auf einem Trog 340a in eine Lage stromabwärts von der Einführstation bewegt, dann berührt ein Paar zweiter Führungsfinger 550 wad 560 die vorlaufende Kante des Kartons. Wenn der Trog diese Finger passiert, wird der Karton gegen die Hinterkante 346 des Troges verschoben. Jeder Pinger 550 und 560 ist auf einem Pfosten 555 montiert, der selbst wiederum in einem Aufnahmeglied 557 befestigt ist, welches Federbelastungseinrichtungen enthält, die die gekrümmten Führungsfinger 550 und 560 in die Mitte des Sortierförderers halten. Wenn ein Karton gegen die Kante 346 des Troges verschoben ist, schwingen die Finger nach außen gegen die Federspannung und gleiten längs der entgegengesetzten Seiten des Kartons, wodurch diese in einer zentrierten ausgefluchteten Lage auf dem Trog beim Durchgang zwischen den Fingern gehalten wird. Bewegt sich der Karton einmal stromabwärts von den Ausfluchtfingern 550 und 560 dann ist er zentrisch und rückwärts auf dem Trog ausgerichtet. Dieses Ausrichten der Kartons auf den Trögen erlaubt eine genaue Abgabe der ■ Kartons von den Trögen, wenn diese auf die eine oder andere Seite des Sortierförderers während der Abgabe gekippt werden, so daß der Karton auf die abfallenden Oberflächen des Troges und von dort auf die Abgaberinnen 400 (Fig. 1) gelangt.
Nach der Beschreibung des Aufbaues und der Funktionsweise der verschiedenen Komponenten der Einführungsstationen und des Sortierförderers soll im folgenden noch die Wirkungsweise des Systems im Zusammenhang mit der automatischen Einführung
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Yon.Kartons auf den Sortierförderer erörtert werden.
Die Wirkungsweise des Systems läßt sich am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 2A, 6, 7 und 8 erläutern, welche die verschiedenen; Detektoren und ihre entsprechenden Stellungen längs einer der Einführungsstationen und des Sortierförderers sowie die Steuerkreise wiedergeben, die zur automatischen Einführung von Kartons oder Schachteln auf den Sortierförderer Verwendung finden. Die verwendeten Detektoren paßten die Lage der Kartons auf der Einführungslinie und auf den Trögen auf dem Sortierförderer ab und werden durch .fotoelektrische Detektoren gebildet. Jede Einheit enthält eine Lichtquelle und eine Lichtdetektorvorrichtung, beispielsweise"eine Fotozelle, die auf der anderen Seite . · des Sortierförderers oder der Einführuiigsstation angeordnet sind, sowie einen Reflektor auf der Gegenseite der Einführungsstation oder des Förderers. Die Detektoreinheiten sind grundsätzlich mit den Symbolen P und S bezeichnet, während die Spiegel das Symbol T tragen. Detektoreinheiten und ihre entsDrechenden Spiegel v/eisen die gleichen Zusatzbezugsziffern auf.
Es ist anfangs darauf hinzuweisen, daß sich der Sortierförderer mit vergleichsweise konstanter Geschwindigkeit bewegt, während die in die Einführungsstation vom Einführungsförderer einlaufenden Karton o. dgl, zufällig ankommen und unterseheidliche Längen aufweisen. Somit ist es erforderlich die Bündel von einlaufenden Kartons zu trennen, d. h. die Kartons zu vereinzeln und die Einführung unterschiedlich großer Kartons mit der Bewegung des Sortier- , förderers zu synchronisieren derart, daß sie richtig am Trog anlaufen, d. h. die Bezugskante des Kartons in Relation zu einem Bezugspunkt auf dem Trog des Sortierförderers eingestellt.wird, welcher sich über das Abgabeende der Einführungsstation bewegt. Um die gewünschte Synchronisierung zu erreichen, ist es erforderlich, die Antriebsgeschwindigkeit sänderungen auszugleichen, die am Sortierförderer vorhanden
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sind, sowie andere Lage änderung en der Trö.<?e auf dem Sortierförderern zu kompensieren. Die letztere Schwierigkeit ergibt sich, da der Förderer gemeinsam durch eine endlose Kette angetrieben wird, welche über einige hundert Meter (mehrere 100 FxiB) lang sein kann... Ihre Gesamtlänge kann um mehrere Dezimeter (mehrere Fuß) schwanken, infolge Streckung und/oder Zusammenziehung oder Ausdehnung bei Temperaturänderunq;en. Um eine genaue Information über die eigentliche Lage des Troges auf dem Sortierförderer zu erhalten, ist eine Vielzahl fotoelektrischer Detektoreinheiten 1 bis 3 stromaufwärts~jeder Einführungsstation vorgesehen, wie in Fig. 6 angedeutet ist. Ähnlicherweise sind fotoelektrische Detektoreinheiten 4, 5 und 6 an ,jeder Einführungsstation angeordnet, um Informationen über die Kartonlänge und -lage an das Steuersystem weiterzuleiten. Die verschiedenen Steuerkreise für die Einführungsstation und den Sortierförderer sind in Fig. 7 wiedergegeben.
Jeder fotoelektrischer Detektor PE-1 bis 6 weist Ausgangsklemmen auf, die mit den Eingängen eine logischen Kreises 700 gekoppelt sind. Der Kreis 700 enthält übliche logische Kreiselemente, beispielsweise UND-Tore, OR-Tore und Kombinationen ähnlicher logischer Kreiseleinente zur Schaffung von Steuersignalen auf einen Indexstationsteuerkreis 710, einen Vorschubbandgeschwindigkeitssteuerkreis 750 und einen Sortierförderercomputer 720. Der Kreis 700 liefert auch eine Information über die Troglage an eine Kettenlängenkompensatorsteuerung 750.
Die Wirkungsweise des logischen Kreises 700 soll im Zusammenhang mit der Beschreibung des logischen Diagramms nach Fig. erläutert werden. Die Indexstationsteuerung 710 ist an einen Zylinder 153 gekoppelt, um Signale zu liefern, welche den Zylinder 153 und damit die Indexstation betätigen. Der Kreis 710 ist außerdem an einen Audiosignalgenerator 712 sowie an dem Sortierförderercomouter 720 über die Leitung 717 gekoppelt. Der Zuführungsbandgeschwindigkeitssteuerkreis ist an den Antriebsmotor 185 gekoppelt, welcher die Ge-
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schwindigkeit des Förderbandes 175 auf dem Zuführungsförderer 170 steuert (Fig. 2). Das Datenschaltbrett 195 auf der Steuerkonsole I90 (Fig. 1 und 6) kann ein übliches , elektrisches Datensteuerbrett mit zehn numerischen Druckknöpfen o. dgl. sein und liefert drei digitale Kartonbestimmungsinformationen, d. h. die Adresse, an den Sortierförderercomputer 720, sobald sie durch den Arbeiter betätigt wird. Der Ausgang des Sortierförderercomputers 720 ist an eine Sortierförderersteüerung 730 gekoppelt, welche aiif jede der Betätigungsvorrichtungen 430 zum Kippen vorbestimmter Tröge auf dem Sortierförderer gekoppelt ist, wenn sie mit den Betätigungsstationen ausgefluchtet sind, die den vorbestimmten gewünschten Ausgangsrinnen entsprechen, Der Sortierförderercomputer, die Sortierfördersteuerung bzw. die Betätigungsvorrichtungen 720, 730 und bzw. 430 können so ausgebildet sein, wie es beispielsweise in der US-PS 3 034 beschrieben ist.
Das Schaltpult 195 enthält einen Senderschalter 196, der durch den Arbeiter betätigt wird, nachdem die drei Digital7 daten in das Schaltpult eingeführt sind, so daß der Computer 720 die Kartonbestimmungsdaten lesen kann, wenn auch ein Einführungssignal empfangen wird. Ein auf den letzten Karton ansprechender Schalter 197 ist ebenfalls vorgesehen und wird vom Arbeiter betätigt, wenn der letzte Karton aus einer Reihe von Kartons in die Einführungsstation einläuft. Diese Steuerung kann Verwendung finden, um die Adresse für Kartons bei fertigem Transport zu löschen und die alte Adresse mit derjenigen einer neu einlaufenden Sendung auszuwechseln, nachdem der letzte Karton abgeleitet ist und die Rinnen für eine neue Sendung zur Verfügung steht.
Schließlich ist ein Sperrschalter 198 vorgesehen, der vom Arbeiter betätigt wird, wenn ein Karton in die Einführungsstation einläuft, der keine erkennbare Bestimmungsverschlüsselung aufweist. Es ist daran zu erinnern, daß die Einführungsstation automatisch jeden Karton, der in die
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Einführungsstation einläuft, in einen leeren Trog des Sortierförderers einführt ohne Rücksicht darauf, ob in den Sortierfördererrechner der richtige Bestimmungskod eingespeist ist. Diese Auslegung, die άέη Wirkungsgrad des Systems inaximiert, macht die Verwendung des Sperrschalters 193 sowie der Sperr- oder Aussonderrinne 400a und der Fehlrinne 400b nach Figo 1 erforderlich. Die ¥irkungsweise dieses Teiles des Systems wird später noch näher erläutert werden.
Zu dem Datenschaltpult enthält die Steuerkonsole 190 verschiedene Schalter, die an einen Steuerkreis 740 angeschaltet sind, der den Antriebsmotor 542 für die beweglichen Ausfluchtvorrichtungen 530, den Eingangsfördereranfctrieb für den Eingangsförderer I30 der Einführungsstation, den Sortierfördererantriebsmotor und den Antriebsmotor 162 mit Strom versorgt, welcher fortlaufend die Keilriemen 159 der Indexstation antreibt (Fig, 3)». ■ : -
Zum Ziirecke der Diskussion der Wirkungsweise des gesamten Systems soll im folgenden eine einzelne Einführungsstation näher erläutert werden, wobei es selbstverständlich ist, daß das Paar von EinführungsStationen 100 und 200 nach Fig. 1 derart gesteuert ist, das abwechselnde im Abstand einlaufende Tröge auf dem Sortierförderer 300 jeweils einer der Einführungsstationen zugeordnet sind. Mit ungeraden Zahlen bezifferte Tröge finden somit nur mit der Einführungsstation 100 Vervrendung, während mit geraden Zahlen bezifferte Tröge nur mit der Einführungsstation 200 eingesetzt sind. Wenn, wie sich deutlich aus den Fig. 6 bis 8 ergibt, ein Karton 600 in die Einführungsstation vom Einlaufförderer einläuft, wird er gegen die Vorderwand 164 (Fig. 3) der Indexstation durch den angetriebenen Förderer 130 gedruckt, da die Wagenanordnung 152 der Indexstation normalerweise in der abgesenkten Stellung steht. Der in dieser Lage befindliche Karton unterbricht den Lichtstrahl zwischen ΡΞ-4 und dem Spiegel T-4O Diese Information entsprechen·;, dem
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Vorhandensein eines Kartons an der Indexstation findet als eine Bedingung zur Betätigung der Indexstätion der- · art Verwendung, um den Karton einzuführen, wie es durch den Entscheidungsblock 8Q4 nach Fig. 8 angedeutet ist. Während des Zeitraums, in dem ein Karton an der Indexstation in Ruhe ist, läuft ein Trog des Sortierförderers durch den allgemeinen, durch den Detektor ΡΞ-1 und seinem zugeordneten Spiegel T-1 abgedeckten Bereich.
FE-1 und T-1 sind so angeordnet, daß ein Lichtbündel etwas über die Oberfläche des den Sortierförderer entlanglaufenden Troges gerichtet wird, um festzustellen, ob der entsprechende Trog besetzt ist oder nicht. Das Signal von PE-1 wird dem logischen. Kreis 700 aufgegeben und liefert eine Information für den Entscheidungsblock 800 der logischen Schaltung 8O PE-1 und sein Spiegel sind relativ zum Abgabeende der Einführungsstation derart angeordnet, daß der Karton an der Indexstat ion auf eirfen leeren Trog eingeführt werden kann? der BE-1 passiert, wenn der Trog das Abgabeende der Einführungsstation erreicht. Ylenn jedoch auf dem Trog bereits ein Karton vorhanden ist, dann wird die Einführung verhindert, wie es durch den Entscheidungsblock 802 angegeben ist.
Wenn PE-1 einen leeren Trog feststellt, dann wird der logische Kreis 700 so eingestellt, daß er die Indexstationsteuerung bei der weiteren Aufnahme eines Signals vom zweiten fotoelektrischen Detektor und seinem Ziel oder Spiegel PE-2, T-2 gemeinsam mit einem Signal von PE-4 betätigt, das anzeigt, daß ein Karton an der Indexstation vorhanden ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die verbleibenden fotoelektrIschen Detektoren PE-2 und ΡΞ-3 so gerichtet werden, daß sie auf', die Oberfläche des Troges auftreffen und damit das Vahandensein eines Troges statt eines Kartons auf einem der Tröge feststellen. PE-2, T-2 sind bezüglich des Abgabeendes der Einführungsstation so angeordnet, daß für die bekannte Sortier-
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förderergeschwindigkeit ein normal großer Karton auf den leeren Förderertrog aufgegeben wird, wenn der Einführungsförderer 170 mit einer gegebenen Geschwindigkeit läuft.
Nach Empfang des Signals vom zweiten fotoelektrischen Detektor ΡΞ-2 trifft der Entscheidungsblock 804 der der geeigneten logischen Schaltung innerhalb des Kreises 700 entspricht die Entscheidung, den Karton an der Indexstation einzuführen. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei Ruhe des Kartons an der Indexstation von angenähert zwei Sekunden in einer Einrichtung der Arbeiter die Kartonbestimmungsinformation auf dem Schaltpult 165 einschlüsselt und den Senderknopf 196 oder den den letzten Karton anzeigenden Knopf 197 betätigt, um die Daten dem Computer 720 zu übertragen. Ist kein Bestimmungsortschlüssel auf dem Karton vorhanden, dann betätigt der Arbeiter den Aussperrknopf 198. Wenn die Einführung infolge eines vollen Troges behindert war, wird die Bestimmungsortinformation, die auf dem Schaltpult durch den Arbeiter bereits eingegeben worden ist, der ,ja den Ladezustand des Troges nicht erkennen kann, nicht vom Sortierförderercomputer abgelesen, wie es durch den Entscheidungsblock 810 angegeben ist. Der Computer liest die BeStimmungsinformation oder Adresse für den Trog nur ab, wenn das Einführungssignal tatsächlich erzeugt worden ist. Falls ein leerer Trog eine Adresse beim Einlauf in einen Einführungsbereich trägt und eine Einführung infolge des Fehlens eines Kartons an der Indexstation oder weil der Trog einer anderen Einführungsstation zugeordnet ist, verhindert wird, wird die alte Adresse aus dem Conputerspeicher gelöscht, wie es durch den .Entscheidungsblock 8O6 angegeben wird. Dieses Merkmal verhindert, daß «in leerer Trog nicht voll in dem System zum Einsatz kommt. Obwohl die Bestimmungsinformation eine Ablesung des Arbeiters ist, ist es selbstverständlich möglich Maschinen vorzusehen, die die entsprechenden Zeichen lesen, und außerdem geeignete Abtastvorrichtungen, die die Arbeit des Arbeiters automatisch übernehmen.
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Sobald die Entscheidung für die Einführung eines Kartons getroffen ist, liefert der logische Kreis 700 eine Vielfalt von Steuersignalen zur Ausbildung der Funktionen, die durch den Block 810 nach Fig. 8 angedeutet sind. Zuerst wird der Zuführungsbandgeschwindigkeitssteuerkreis 715 zurückgestellt, so daß er den Karton richtig einführen kann. Das Anzeige- oder Indexsolenoid 153 wird dann erregt, so daß die angetriebenen Keilriemen der Indexstation angehoben werden. Auf dem Sortierförderercomputer 720 wird ein Signal aufgegeben, um ihn zu betätigen, so daß er die Schaltpultinformation abliest, welche der Arbeiter auf dem Datenschaltpult eingetastet hat. Der Audiosignalgenerator 712 wird betätigt, um ein höhrbaren Ton zu entwickeln, der dem Arbeiter den Beginn der Einschlüsselung der Bestimmungsinformation für den nächsten angekommenen Karton anzeigt. Diese verschiedenen Steuereffekte werden durch Abtasten eines Kartons an der Indexstation durch PE-4 zusammen mit dem gleichzeitigen Passieren der hinteren Kante des leeren Troges- an der fotoelektrischen Zelle PE-2 ausgelöst. Es ist darauf hinzuweisen, daß die hinteren Kanten der Tröge und Kartons als Bezugspunkte für die Detektoren mit Ausnahme von PE-4 verwendet werden, da sie die Grenzen sind5 die relativ zueinander für die Einführung eingestellt werden müssen.
Wenn der Trog PE-3 passiert^ dann wird der Zuführungsbandgeschwindigkeitssteuerkreis 715 betätigt, so daß er die Geschwindigkeitskorrektursteuersignale auf den Motor 105 des sich bewegenden Förderbandes 175 im Bedarfsfalle liefert, um sicherzustellens, daß der Karton richtig auf den ankommenden leeren Trog, aufgegeben wird.
In den meisten Fällen können die eingegebenen Kartongrößen in drei .Größenbereiches zu lang., richtig und zu kurz eingeteilt werden. Die Hinterkanten der kurzen Kartons kommen, dann am Äbgabeende der Einf ührungsstatlon.r.u f.ruh : an,, wenn die Förderergeschwindigkeit \am Förderer 170 .au::'
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die Normaleinstellung eingestellt ist. Lange Kartons andererseits kommen zu spät an,' um richtig auf einem durchlaufenden Trog abgesetzt zu werden. Die Fotodetektoren PE-5 und PE-6 sind im Abstand längs des Zuführungsförderers angeordnet, um die Länge eines darauf befindlichen Kartons und seine entsprechende Lage im Augenblick der Betätigung von PE-3 durch einen leeren Trog festzustellen., Durch richtiges Einstellen und in Abstand anordnen der Detektoren PE-5, PE-6 und PE-3 ist es daher möglich Steuersignale zu erzeugen, un die Geschwindigkeit des Förderers 170 zu verlangsamen, zu beschleunigen oder nicht zu ändern.
Die ifirkune-STtfeise dieser Abtastvorrichtungen ist in dem logischen Diagramm nach Fig. 8 durch die Blöcke 820 bis angedeutet. ¥enn beispielsweise ein kurzer Karton durch die Einführungsstätion läuft, wird weder der fotoelektrische DetektorPE-5 noch der fotoelektrische Detektor PE-6 unterbrochen, was bedeutet, daß die Hinterkante des Kartons am Abgabeende der Einführungsstätion zu früh ankommt. Durch den logischen Kreis 700 wird ein Signal entwickelt, um die Geschwindigkeit des Zuführungsbandförderers zu reduzieren. Für der Norm entsprechend große Kartons wird, wenn der Zuführungsbandförderer mit seiner Normgeschwindigkeit läuft, die Hinterkante des Kartons zwischen die Detektoren 5 und derart eingestellt, daß nur der Detektor 6 betätigt wird, wodurch sich die Bandgeschwindigkeit nicht ändert. Wird schließlich ein langer Karton eingeführt oder wird aus irgendeinem Grunde ein Karton von der Indexstation zum Einfülirungsförderer verzögert überführt, dann werden entweder beide Fotodetektoren 5 und 6 betätigt oder nur der Fotodetektor 5, wodurch angezeigt wird, daß der Karton zu spät am Abgabeende der Einführungsstation ankommt. Unter diesen Umständen wird vom logischen Kreis ein Signal entwickelt, durch das die Geschwindigkeit des Einführungsbandförderers für die richtige Einführung vergrößert wird. Bei manchen Einrichtungen weisen die eingeführten Kartons drei genormte Größen auf und damit läßt sich der Zuführungsbandförderer
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mit drei "bestimmten Geschwindigkeiten zur richtigen Einführung jedes Kartons der entsprechenden Länge betätigen. Bei anderen Einrichtungen kann es notwendig und wünschenswert sein, eine kontinuierliche Geschwindigkeitskontrolle vorzusehen, wodurch zusätzliche Detektoren, zur Änderung der Geschwindigkeit des Einführungsförderers zur richtigen Einführung auf einen Trog des Sortierförderers erforderlich sind.
Wenn, wie oben angegeben, ein Karton in der Indexstation vorhanden ist, wird er auf einen leeren Trog eingeführt, selbst wenn der Arbeiter den "Restimmungskod nicht abgelesen oder die Bestimmungsinformation nicht auf den Sortier- xördeTeTcomputer übertragen hat. ¥enn ein Karton auf der Indexstation keine unterscheidbare BestiT>imungsörtinformation liefert, dann betätigt der Arbeiter die Aussperrtaste 198, welche ein Signal auf dem Computer 720 aufgibt, der wiederum die Betätigungsvorrichtung 4-3Ob ^betätigt, um bei der Ankunft des besonderen Trogs, auf dem sich dieser !Carton befindet, diesen Karton in einen Aussonderungstrog zu entleeren, der der Abgaberinne 400b zugeordnet ist. Wenn andererseits ein falscher Bestimmungsschlüssel in den Computer durch den Arbeiter aufgegeben ist und ein solcher Bestimmungsort im System nicht existiert, oder wenn kein Schlüssel eingespeist ist, dann wird der Karton automatisch in die Abcraberinne 400a entsprechend dem falsch verschlüsselten Trögen abgegeben. ' τ
Selbstverständlich lassen sich Abänderungen des vorliegenden Einführung s sy st em sowie entsprechende Änderungen der Bauteile der Einführungsstation und des Sortierförderers im Rahmen, des Fachwissens vornehmen, ohne daß das Erfindungsprinzip damit verlassen wird.
- Patentansprüche: -
3G9S4S/Ö8S7

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Einführungslinie zur Einführung von in zufälliger Anordnung von Fördervorrichtungen aufgenommenen Gegenständen auf einen Sortierforderer mit den Gegenstand tragenden aufeinanderfolgend ein Abgabeende der Einführungslinie Trassierenden Gliedern, gekennzeichnet durch
    einen Eingangsförderer zur Aufnahme der zufällig ankommenden Gegenstände von den Fördereinrichtungen und zum Überführen der Gegenstände längs der Einführungs·^ linie;
    längs des Sortierförderers angeordnete Detektoren zur Feststellung der Anwesenheit der den Gegenstand tragenden Glieder auf dem Sortierforderer %
    durch zusätzliche längs der Einführungslinie angeordnete Detektoren zur Feststellung von Gegenständen auf der Einführungslinie; -
    durch an beide Detektoren gekoppelte Steuerungen zur Verknüpfung der Geschwindigkeiten der Bewegung des den Gegenstand tragenden Gliedes und des Gegenstandes; und ferner dadurch gekennze ichnet, daß
    die Einführungslinie mit veränderlicher Geschwindigkeit laufende Ausgangsförderer zur Aufnahme der Gegenstände von der Einführungsiinie und Überführung der Gegenstände auf den Sortierforderer aufweist, wobei der Ausgangsförderer durch die Steuervorrichtung zur Änderung der Einführungsgeschwindigkeit eines Gegenstandes gesteuert ist, um ihn auf die Geschwindigkeit eines den Gegenstand tragenden Gliedes auf dem Sortierforderer zu synchronisieren.
    2. Vorri chtunn; nach Anspruch 1, dadurch rr e k e η η zeichnet, daß der Detektor einen auf die Länge
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    des Gegenstandes ansprechenden Detektor auf der "_■ ;; Einführungslinie aufweist, der an die Steuervorrichtung gekoppelt ist, um eine Information über die Gegenstandslänge auf die Steuervorrichtung
    /-ι
    aufzugeben und damit die ueschwindigkeit des mit veränderlicher Geschwindigkeit betreibbaren Förderers in Abhängigkeit von Änderungen der Länge des Gegenstandes zu ändern,
    3. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Indexstation zwischen dem Eingangsförderer und dem Ausgangsförderer vorgesehen ist, die einen festen Anschlag, der mit einem längs der Einführungslinie laufenden Gegenstand in Berührung kommt, und ein wahlweise betätigbares Glied aufweist, das an die Steuerung gekoppelt ist und ein bewegliches angetriebenes Glied zum Transport der Gegenstände über den festen Anschlag umfaßt, wenn es von der Steuerung betätigt mrd. """-;■
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch g e k e η nzeichnet, daß der Ausgangsförderer ein einzelnes endloses Förderband aufweist, dessen Eingangsende in der Nähe des festen Anschlages der Indexstation angeordnet ist? während das Abgabeende in der Nähe des Sortierförderers und unter einem spitzen Winkel zur Bewegung der den Gegenstand auf dem Sortierförderer tragenden Glieder liegt,,
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 4,- dadurch g e k e η η - ζ © i c hn e t , daß der Ausgangsförderer einen mit wechselnder Geschwindigkeit arbeitenden Antrieb aufweist „ der an die Steuerung zum Antrieb des Förderbandes mit einer gewünschten Geschwindigkeit gekoppelt ists, um die Einführung der Gegenstände von der Indexstation auf die den Gegenstand tragenden Glieder des Sortierförderers-zu:synchronisieren» . : _
    30984SZOSfI \ .,■ ' . .■'■'. .,;""■'25'. :
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung Einrichtungen zum Vergleich von Signalen von den Detektoren, die für die Lage eines den Gegenstand tragenden Gliedes auf dem Sortierförderer verantwortlich sind, und von Signalen von zusätzlichen Detektoren, die für die -Lage und Länge eines Gegenstandes auf der Einführungsleitung verantwortlich sind, aufweist zum Zwecke der Entwicklung eines Geschwindigkeitssteuersignales, welches auf den Antrieb für die Fördervorrichtung aufgegeben wird, um die Geschwindigkeit der Einführungsvorrichtung zu ändern und damit die Einführung der Gegenstände auf den Sortierförderer von der Einführungslinie zu synchronisieren.
    7. Sortieranlage, in welcher Gegenstände in zufälliger Verteilung in das System zur Verteilung an vorbestimmten Orten entsprechend ihrer Bestimmung eingespeist werden, mit einer Einführungsstation, die einen Einführungsförderer an einen Sortierförderer derart koppelt, daß die Gegenstände vom Einführungsförderer auf den Sortierförderer in vorbestimmter Weise eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Einführungsstation folgende Merkmale aufweist: .--·.'
    eine Gegenstandvereinzelungseinrichtung, die an den Einführungsförderer zur Aufnahme der Gegenstände von ihm gekoppelt ist-;
    einen mit steuerbarer Geschwindigkeit laufenden Einführungsförderer, der zwischen der Vereinzelungsstation und einem Scrtierförderer angeordnet ist;
    in der Nähe des Sortierförderers angeordnete Detektoren zur Feststellung der momentanen Lage von einzelnen den Gegenstand tragenden Orten auf dem Förderer und zur Be~ wegüng längs des Förderers §
    zusätzliche Detektoren am Einführungsförderer zur-' Feststellung der momentanen Lage eines darauf befindlichen Gegenstandes; und
    einen Steuerkreis, der an die Detektoren und an die zusätzlichen Detektoren zur Betätigung der ■Vereinzelungsvorrichtungen angeschaltet ist, um die Gegenstände in vorbestimmter Weise dem Zuführungsförderer zuzuführen und um Geschwindigkeitssteuersignale auf den mit steuerbarer Geschwindigkeit arbeitenden Förderer aufzugeben, um einen Gegenstand vom Zuführungsförderer auf einen ankommenden Ort auf dem Sortierförderer einzuspeisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vereinzelungsvorrichtung eine. Indexstat ion mit einem Gegenstandstop und einem beweglichen angetriebenen Teil zur wahlweisen Überführung von Gegenständen über den Stop hinaus aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuführungsförderer aus einem · endlosen Bandförderer besteht, der um eine erste Führung in der Nähe der Indexstation gelegt ist, wobei eine zweite Führung unter einem Winkel relativ zur Einführungslinie steht und in der Nähe des Sortierförderers angeordnet ist, während dritte und vierte Führungseinrichtungen unter annähernd dem gleichen Winkel wie die erste Führungseinrichtung relativ zum Sortierförderer vorgesehen und unter der zweiten Führung angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch. gekennzeichnet , daß der angetriebene Teil der Indexstation aus wenigstens einem Förderer besteht, der auf Riemenscheiben sitzt, die auf einem beweglichen Wagen montiert sind, daß Antriebsvorrichtungen den Riemen um die Riemenscheiben antreiben und dass Ein-
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    richtungen zur Verschwenkung der Wagenanordnung zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Riemen eine Oberfläche eines Kartons "berührt und damit den Karton über den Kartonstop und in Richtung des Zuführungsförderers von der Indexstation antreibt, und einer zweiten Stellung, in welcher das Band einen Kaiton auf der Indexstation nicht berührt, vorgesehen sind,
    11. Verfahren zum Einführen von Kartons von einem Zuförderer auf einen Sortierförderer unter Verwendung einer Einführungsstation, die zwischen den Zuförderer und dem Sortierförderer angeordnet ist, der Kartontragvorrichtungen an bestimmten Orten betätigt, die die Kartons zu einer Station aus einer Vielzahl von Abgabestationen führen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:
    Einstellung eines Kartons mit einem Bestimmungsortschlüssel während einer Ruhestellung an einem vorbestimmten Ort auf einer Einführungsstation;
    Überführung der Bestimmungsinformation vom Karton in ein Steuersystem für einen Sortierförderer;
    Transport des Kartons von der vorbestimmten Stellung auf der Einführungsstation längs der Einführungslinie;
    Feststellung der momentanen Lage des Kartons auf der Einführungsstation;
    Feststellung der Lage der vorbestimmten, den Karton führenden Einrichtung auf dem Sortierförderer beim Erreichen eines Abgabeendes der Einführungsstation; und
    Steuerung der Geschwindigkeit des Kartons längs der 309846/0897 . - 28 -
    Einführungslinie unter Verwendung der Lageinformationen zur Sieherstellung, daß der Karton am Abgabeende der Einführungslinie in zeitlicher Übereinstimmung mit der Ankunft eines den Karton tragenden Gliedes auf dem Sortierförderer ankommt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Stufe zur Ausfluchtung des Kartons auf den den Karton tragenden Einrichtungen in vorbestimmter Weise vorgesehen wird, sobald der .Karton auf den ihn tragenden Einrichtungen auf dem Sortierforderer abgelegt ist. ■
    13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die zusätzliche Stufe der Abgabe des Kartons von den ihn tragenden Einrichtungen an einer ■ vorbestimmten Bestimmungsrinne entsprechend der Bestimmungsinformation auf dem Karton»
    14o Einführungsverfahren zur Einstellung von zufällig von einem ersten Förderer aufgenommenen Gegenständen auf vorbestimmte den Gegenstand tragende Ort auf einem zweiten Förderer 9 gekennzeichnet
    durch folgende Stufen? . . "
    a) Transport der Gegenstände in"vereinzelter Anordnung auf dem ersten Förderer in Richtung eines Einführungspunktes längs des zweiten Förderers?.
    b) Feststellung von verfügbaren den Gegenstand tragenden Orten auf dem zweiten Förderer bei Annäherung an den EinfUhrungspunkt längs des ersten Förderers%
    c-■) Feststellung der Lage und Größe der Gegenstände auf dem ersten Förderer wenn ein vorbestimmter, den an*= kommenden Gegenstand tragender Ort eine vorbestimmte Lage relativ zum EinfUhrungspunkt passiert;
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    d) Transport eines Gegenstandes auf dem ersten Förderer zur Einführungsstelle mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Lauflinien des Gegenstandes und des vorbestimmten, den Gegenstand tragenden Ortes an der Einführungsstelle konvergieren.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stufe der Wiederholung der Stufen a) Ms d) für jeden vom ersten Förderer aufgenommenen Gegenstand
    ι 9^ -L e e r s β 11 e
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