DE2233285A1 - Verfahren und vorrichtung zur zufuhr einzelner gegenstaende - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur zufuhr einzelner gegenstaendeInfo
- Publication number
- DE2233285A1 DE2233285A1 DE2233285A DE2233285A DE2233285A1 DE 2233285 A1 DE2233285 A1 DE 2233285A1 DE 2233285 A DE2233285 A DE 2233285A DE 2233285 A DE2233285 A DE 2233285A DE 2233285 A1 DE2233285 A1 DE 2233285A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- workstation
- objects
- barrier
- transfer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C1/00—Measures preceding sorting according to destination
- B07C1/02—Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
- B65G47/28—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
- B65G47/29—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2203/00—Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
- B65G2203/04—Detection means
- B65G2203/042—Sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Description
Olpl.-Ing. Π. B^ETZ ββη»
Dlpl-Ing. K. LAf^p-GCHT
Dr.-Ing. Π. 3 ιΓ \1 V Z Jr.
β München 22, Steinsdorhtr. 10 O O O O O Q E
41-19.001P(19.002H) . 6. 7· 1972
THE POST OFFICE, London (Großbritannien)
Verfahren und Vorrichtung zur Zufuhr einzelner
Gegenstände
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Zufuhr einzelner Gegenstände (Stückgut) von, einem ersten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz, und insbesondere
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sortierung von Postpaketen.
Bei Vorrichtungen zur postalischen Sortierung und Ko- ""■'.;·
dierung von Paketen muß ein erster Bediener das Paket drehen, d. h. jedes Paket in ei na solche Lage drehen, daß
ein zweiter Bediener die Adresse lesen kannj und der zweite
Bediener muß ein Tastenfeld betätigen, das die Adresse in
einen maschinenlesbaren Code codiert und diesen in einen
Stiftrad-Regler speichert, um durch eine Sortiermaschine gelesen zu werden. Das kodierte Paket wird dann durch die
209882/0853
Maschine weiterverarbeiten die auf den Kode wirkt und
das Paket zu einem vorbestimmten Auslaß oder einem Speicherplatz für eine besonders kodierte Bestimmung
führt.
Das zwei Bediener im direkten Fluß der Vorrichtung vorgesehen sind, ist es für eine glatte Arbeitsweise
der Vorrichtung wünschenswert, daß beide Bediener die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit besitzen. Dies kann in der
Praxin eigentlich nicht erreicht v/erden, und gewöhnlich
arbeitet der zweite Bediener mit einer geringeren Geschwindigkeit
als der erste Bediener, da es schwierig ist, einige Adressen zu lesen, und da etliche Pakete automatisch
durch Zufall beim ersten Bediener in der richtigen Lage ankommen und so nicht umgedreht zu v/erden brauchen.
Es ist daher wünschenswert, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Bediener ein Kurzzeit-Zwischenspeicher angeordnet
v/ird. Die Anordnung eines solchen Speichers ermöglicht es dem zweiten Bediener immer, ein Paket in einer'
Wartestellung für die Kodierung zu halten, und der erste Bediener kann mit einer Geschwindigkeit arbeiten, die in
bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit des zweiten Bedieners nicht kontinuierlich ist.
Eine Schwierigkeit, die mit einem Zwischenspeicher zwischen
dem ersten und dem zweiten Bediener auftritt, liegt darin, daß die Wirtschaftlichkeit des Speicherplatzes und sein
einfacher Aufbau einen solchen Speicher erfordern, der so angeordnet ist, daß nebeneinander liegende Pakete miteinander
in Berührung sind. Die Pakete müssen zum zweiten Bedierier nacheinander geführt werden. Die Verschiedenheit in den
Dimensionen der Pakete macht es schwierig, eine Schranke
209882/0853
BAD ORIGINAL
zwischen nebeneinander liegenden Paketen im Speicher ein-'
zurichten, so daß deren Abfertigung getrennt gesteuert vier de η kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten
zu überwinden.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Zufuhr einzelner Gegenstände
von einem ersten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz eine erste Fördereinrichtung zur Zufuhr der
Gegenstände vom ersten Arbeitsplatz zu einem Speicherplatz, eine zweite Fördereinrichtung zur Zufuhr der Gegenstände
vom Speicherplatz zum zweiten Arbeitsplatz, eine zweite Fördereinrichtung zur Zufuhr der Gegenstände vom Speicherplatz
zum zweiten Arbeitsplatz, eine Transfereinrichtung
beim Speicherplatz, um die Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zur zweiten Fördereinrichtung zu übertragen,
und eine Steuereinrichtung, um die Transfereinrichtung wahlweise so zu steuern, daß sie arbeitet oder
nicht arbeitet, so daß die Zufuhrgeschwindigkeit der Gegenstände zum zweiten Arbeitsplatz nicht kontinuierlich ist
in bezug auf die Zufuhrgeschwindigkeit der Gegenstände zum ersten Arbeitsplatz.
Die Vorrichtung kann betätigt werden, indem einerseits die erste Fördereinrichtung so angetrieben wird, daß sie
die Gegenstände mit einer ersten Geschwindigkeit weg vom ersten Arbeitsplatz trägt, nachdem sie dort bearbeitet
wurden, und dabei die Gegenstände in eine Reihe bringt, die am Ende der ersten Fördereinrichtung endet und indem
andererseits die Steuereinrichtung die Transfereinrichtung
209887/0853
einschaltet und gleichzeitig die zweite Fördereinrichtung antreibt, um einen Gegenstand am Ende der Reihe weg vom
Ende der ersten Fördereinrichtung mit einer größeren Geschwindigkeit als die erste Geschwindigkeit zu tragen,
um zu bewirken, daß der Gegenstand in Längsrichtung von der Reihe getrennt ist, wobei diese Trennung nacheinander
erfaßt und die Transfereinrichtung abgeschaltet wird.
Die Transfereinrichtung kann eine Schranke und einen Antrieb aufweisen, um eine relative Bewegung zwischen der
Schranke und der ersten Fördereinrichtung zu bewirken, wobei der Antrieb durch die Steuereinrichtung steuerbar 1st,
um zu bewirken, daß die Schranke zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung für eine Zeitdauer liegt,
die durch die Steuereinrichtung bestimmt wird, wodurch die Transfereinrichtung während dieser Zeitdauer abgeschaltet
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Transfereinrichtung
eine Schranke, die in bezug auf das Starten der zweiten Fördereinrichtung festgelegt ist, und einen
Antrieb, um eine relative Bewegung zwischen der Schranke und dem Ende der ersten Fördereinrichtung herzustellen. Die
Transfereinrichtung ist so angeordnet, daß im Betrieb oder im eingeschalteten Zustand die Schranke und das Ende der
ersten Fördereinrichtung in einer ersten relativen Lage sind, in der sich die Schranke nicht höher erstreckt als
das Ende der ersten Fördereinrichtung, und daß im abgeschalteten Zustand die Schranke und das Ende der ersten
Fördereinrichtung in einer zweiten relativen Lage sind, in der sich die Schranke über das Ende der ersten Fördereinrichtung
209887/08E3
erstreckt, wobei der Antrieb durch die Steuereinrichtung
steuerbar ist, um die Schranke oder das Ende der ersten Fördereinrichtung zueinander in die erste oder zweite
relative Lage zu bringen.
Unter den Bezeichnungen "Beginn" und "Ende" sollen in
bezug auf die Fördereinrichtungen jeweils die Punkte verstanden werden, bei denen die Gegenstände auf die Fördereinrichtungen
geladen oder von diesen entladen werden. Auf diese Weise hat die erste Fördereinrichtung ihren Beginn
beim ersten Arbeitsplatz und ihr Ende beim Speicherplatz und die zweite Fördereinrichtung hat ihren Beginn beim
Speicherplatz und-ihr Ende beim zweiten Arbeitsplatz.
Obwohl die erste Fördereinrichtung und/oder die zweite Fördereinrichtung ein kontinuierliches Band sein können,
so hat doch jede einen Beginn und ein Ende, wie oben dargelegt wurde.
Die Transfereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt eine Schranke und einen Antrieb, der durch die
Steuereinrichtung steuerbar ist, um eine relative Bewegung zwischen der Schranke und dem Ende der ersten Fördereinrichtung
zwischen einer ersten relativen Lage, in der die Schranke nicht höher ist als der Pegel des Endes der ersten
Fördereinrichtung und einer zweiten relativen Lage, in der die Schranke zwischen sich gegenüberliegenden Enden der
ersten und der.zweiten Fördereinrichtung liegt, einzustellen,
um die· Übertragung der Gegenstände dazwischen zu verhindern.
Die Transfereinrichtung kann eine Rolle oder Walze zwischen
der Schranke und der zweiten Fördereinrichtung über dem Pegel
20988?/n853
der Schranke und unter dem pegel der zweiten Fördereinrichtung
aufweisen, wobei die Rolle angetrieben wird, während die Transfereinrichtung betätigt wird, um die Übertragung
der Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zur zweiten Fördereinrichtung aufrechtzuerhalten. In einer
besonderen Ausführungsform umfaßt die erste Fördereinrichtung
ein Förderband, um die darauf liegenden Gegenstände zum Beginn der zweiten Fördereinrichtung zu bringen, wobei das
Band der ersten Fördereinrichtung einen relativ niedrigen und die Rolle einen relativen hohen Reibungskoeffizienten
aufweisen. Dadurch ist es möglich, daß die Rolle tatsächlich diese Gegenstände nacheinander zum Ende der ersten
Fördereinrichtung zieht.
Bei Anwendungen, wie insbesondere beim Sortieren von Postpaketen, ist es im allgemeinen erforderlich, daß
die Gegenstände nacheinander zum zweiten Arbeitsplatz geführt
werden. Die Transfereinrichtung soll daher so ausgebildet sein, daß sie eine Trennung in Längsrichtung der
Gegenstände voneinander bewirkt. Die Steuereinrichtung weist Fühlerkuf, um die Trennung zu erfassen. Sie ist so
ausgebildet, daß sie die Transfereinrichtung abschaltet, wenn die Trennung erfaßt wird, so daß die Gegenstände nacheinander vom Ende der ersten Fördereinrichtung zum Beginn
der zweiten Fördereinrichtung übertragen werden. Dies kann dadurch geschehen, daß Antriebe vorgesehen sind, um die
erste und die zweite Fördereinrichtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben, so daß die durch die zweite
Fördereinrichtung getragenen Gegenstände mit einer größeren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit übertragen werden,
mit der die Gegenstände durch die erste Fördereinrichtung übertragen werden, wodurch die Trennung in Längsrichtung
durchgeführt wird.
20988 2/0853
Eine Fühleinrichtung kann einen Lichtstrahl aufweisen,
der transversal zu dem Weg der Gegenstände auf der ersten
Fördereinrichtung verläuft, und einen lichtelektrischen Füliler, der so angeordnet ist, daß'er den Lichtstrahl erfaßt,
wenn die Gegenstände in Längsrichtung getrennt sind, und der ein Signal zur Transfereinrichtung sendet., um die
Transfereinrichtung abzuschalten.
Die erste Fördereinrichtung und/oder die zweite Fördereinrichtung
können gegen die Waagerechte in einer Richtung entlang oder senkrecht zur Bewegungsrichtung der auf diesen
Einrichtungen getragenen Gegenstände geneigt sein.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die Vorrichtung auf ein Sortiergerät für Postpakete angewendet werden, wobei
der erste Arbeitsplatz vorgesehen ist, um ein Paket in die richtige Lage zu bringen, und der zweite Arbeitsplatz, um
ein Paket zu kodieren. In diesem Fall ist beim Paket-Kodierplatz ein Tastenfeld vorgesehen, um nacheinander jedem Paket
eine maschinenlesbare Adresse zuzuordnen, -wobei das Tastenfeld mit der Steuereinrichtung so verbunden ist, daß die
Transfereinrichtung abgeschaltet wird, während eine Adresse abgetastet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Sortierung von Postpaketen umfaßt eine Zufuhr der Pakete aus einer richtigen
Lage (die Pakete sind so gedreht, daß sich die Adresse in der richtigen Lage befindet) zu einem Zwischenspeicher und
eine Zufuhr der Pakete nacheinander vom Zwischenspeicher zu einem Kodierplatz unter der Steuerung eines Bedieners
beim Kodierplatz, wobei die Zufuhrgeschwindigkeit· der Pakete
20988?/fi853
zum Kodierplatz unabhängig ist von der Zufuhrgeschwindigkeit
der Pakete von dem Platz, in dem die Pakete in die richtige Lage gebracht werden.
Die Pakete können nacheinander vom Kodierplatz in eine Sortiermaschine geführt werden. Ein Paket-Kodierer
kann am Kodierplatz vorgesehen sein.. Der Paket-Kodierer wird abgetastet, um eine maschinenlesbare Adresse nacheinander
jedem Paket zuzuordnen. Die Adresse wird gespeichert, bis das Paket bei der Sortiermaschine ankommt. Die Ankunft der
Pakete und die Abfertigung der Pakete vom Kodierplatz wird
vorzugsweise durch die Abtastung des Paket-Kodierers eingeleitet. . . ·
Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Verfahren zur Zufuhr einzelner Gegenstände nacheinander zu einem zweiten Arbeitsplatz
von einem ersten Arbeitsplatz aus, wobei die Gegenstände vom ersten Arbeitsplatz zu einem Speicherplatz über eine
erste Fördereinrichtung und vom Speicherplatz zum zweiten Arbeitsplatz über eine zweite Fördereinrichtung gebracht
werden. Bei diesem Verfahren liegt eine Schranke zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung, die durch einen
Bediener beim zweiten Bearbeitungsplatz so gesteuert wird, daß sie in Übereinstimmung ist mit der Zeit,- die erforderlich
ist, um jeden Gegenstand dort zu bearbeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt weiterhin ein Gerät, um einzelne Gegenstände von einer unregelmäßigen
Form und Größe nacheinander von einem Ende einer Reihe dieser Gegenstände, die miteinander in Berührung sind, zu nehmen.
Dieses Gerät umfaßt eine erste Fördereinrichtung, um die Gegenstände-aufzunehmen und sie zu ihrem Ende zu bringen,
209887/0853
sowie-" um eine Reihe von Gegenständen zu bilden, die am
•Ende der ersten Fördereinrichtung endet, eine zweite Fördereinrichtung, um die Gegenstände weg vom Ende der
ersten Förderrichtung zu bringen, wobei das Ende der ersten Fördereinrichtung neben dem Beginn der zweiten
• Fördereinrichtung liegt, eine Schranke, die zwischen dem
Ende der ersten Fördereinrichtung und dem Beginn der zweiten Fördereinrichtung liegt, und die in.bezug auf den Beginn
der zweiten Fördereinrichtimg festgelegt ist, einen Antrieb,
um die zweite Fördereinrichtung anzutreiben, ein Stellwerk, um die relative Lage der Schranke und des Endes der ersten
,Fördereinrichtung so zu verändern,daß in einer ersten
relativen Lage das Ende der ersten Fördereinrichtung im wesentlichen ein Pegel mit dem Beginn der zweiten Fördereinrichtung
bildet und über der Schranke liegt, und daß in einer weiteren relativen Lage das Ende der ersten
Fördereinrichtung unter der Spitze der Schranke und dem Beginn der zweiten Fördereinrichtung liegt, und eine Steuereinrichtung,
um den Antrieb und das Stellwerk so zu steuern, daß die Schranke und das Ende der ersten Fördereinrichtung
in der einen ersten relativen Lage sind und gleichzeitig der Antrieb betätigt ist, und daß der Antrieb abgeschaltet
ist, wenn" die Schranke und das Ende der ersten.Fördereinrichtung
in der anderen relativen Lage sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. Es.zeigen:
Fig. 1 eine Fördereinrichtung, um Postpakete ,in
eine richtige Lage zu bringen und um sie zu s
kodieren^
2098fi?/0853
- ίο -
Fig. 2 eine erste von drei Verfahrensschritten in einem Verfahren, um die Pakete nacheinander
von einem Platz, in dem sie in eine richtige Lage gebracht werden, zu einem Kodierplatz zu fördern;
Fig. 3 einen zweiten Verfahrensschritt in diesem Verfahren, und
Fig. 4 einen dritten Verfahrensschritt in diesem Verfahren.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen ersten Arbeitsplatz bei einem Platz 1, um ein Paket in
eine richtige Lage zu bringen, bei dem ein Bediener ein Paket 2 dreht, es in die richtige Lage bringt und es auf
den Beginn j5a einer ersten, geneigten Fördereinrichtung 3
auflädt, die das Paket zu ihrem Ende 3b fördert. Neben
dem Ende yo der ersten Fördereinrichtung"31 liegt der
Beginn 5a der zweiten Fördereinrichtung 5* die so angeordnet
ist, daß sie die Pakete nacheinander zu einem zweiten Arbeitsplatz bei einem Kodierplatz 4 fördert, was weiter unten
näher beschrieben wird.
Ein Bediener beim Kodierplatz 4 steuert die Bewegung der zweiten Fördereinrichtung 5 mit einer Steuereinrichtung 6.
Die Adresse auf einem Paket 7 beim Kodierplatz 4 wird durch
einen Kodier-Bediener gelesen, der ein Tastenfeld auf der Steuereinrichtung 6 so betätigt, daß die Adresse kodiert,
gespeichert und dem Paket 7 durch eine nicht dargestellte Kodiermaschine zugeordnet ist» Der dem Paket zugeordnete
Kode ermöglicht es, daß die Bestimmung des Paketes durch eine nicht dargestellte Paketsortiermaschine gelesen wird.
209882/0853
- ii -
Zwischen dem Ende Jh und dem Beginn 5a der Fördereinrichtungen 3 und 5 liegt eine Schranke. 8, die in
ihrer Höhe relativ zum Ende 3b der Fördereinrichtung;
gesteuert, aber in ihrer Höhejpelativ zum Beginn 5a äer
Fördereinrichtung 5 fest ist, so daß in einer ersten
Stellung die Sehranke unter den Pegeln des Endes Ju- und1
des Beginns 5a liegt, während sie in einer zweiten Stellung:
unter dem Pegel des Beginns 5a aber über dem Pegel des
Endes 3b liegt» Wenn dJLe' Schranke 8 über dem pegel des
Endes Jb liegt, dann werden jegliche auf die Fördereinrichtung 3 durch den Eediener beim Arbeitsplatz 1 aufgeladene
Pakete durch die Schranke 8 angehalten und in einer Reihe und in Berührung auf der Fördereinrichtung,
angesammelt. Die Oberfläche der Fördereinrichtung 3 ist
so ausgebildet, daß sie einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hat, so daß sie in bezug auf die Pakete
gleiten kann, wenn die Pakete durch die Schranke 8 angehalten
werden; Auf diese Weise wird eine Reihe von Paketen auf der Fördereinrichtung 3 angesammelt, um einen Zwischenspeicher für die Pakete zwischen dem ersten Bediener ·
beim Arbeitsplatz 1 und dem Kodier-Bediener beim Kodierplatz 4 zu bilden.
Die Pakete werden vom Ende 3b der Fördereinrichtung
zeitlich unter der Steuerung' des Bedieners beim Kodierplatz 4 entfernt. Dies wird erreicht, indem über den Antrieb
10 der pegel des Endes 3b in bezug auf die Schranke und den
Beginn 5a so angehoben wird,, daß das Paket am Ende der
Paketreihe auf der Fördereinrichtung 3 nicht länger an der
Schranke 8 anstößt, und daß es demgemäß durch die Bewegung der Fördereinrichtung 3 weitergeführt wird, so daß es vom
209887/0853
Ende yo zum Beginn 5a übertragen wird. Die Pakete werden
während ihrer Übertragung durch eine Seitenplatte 9 (in Strichlinien dargestellt) daran gehindert, von den
Fördereinrichtungen zu fallen, wobei die Höhe der Seitenplatte 9 am Übergang zwischen den Fördereinrichtungen j5.
und 5 verringert ist, so daß der Kodier-Bediener einen
im wesentlichen ungehinderten Ausblick auf die Pakete beim Kodierplatz hat.
Die Einrichtung zum Übertragen der Pakete vom Ende yo
zum Beginn 5a wird nun anhand der Fig. 2, 3 und 4 näher
erläutert, wobei, soweit als möglich, die in der Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen beibehalten werden.
Fig. 2 zeigt ein Paket 11 beim Kodierplatz auf der Fördereinrichtung 5 und zwei Pakete 12 und IJ, die in einer
Reihe und in Kontakt miteinander auf der Fördereinrichtung gespeichert sind. Das Paket 12 stößt an die Schranke 8 an
(wie dargestellt), so daß seine Bewegung zur Fördereinrichtung 5 unterbrochen ist. Die Fördereinrichtung ;5 wird
angetrieben, so daß die auf sie aufgeladenen Pakete gegen ihr Ende yo geführt werden. Die Fördereinrichtung 3 kann
ein glattes Stahlförderband mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
sein, so daß dieses relativ frei unter den Paketen gleitet, wenn diese durch die Schranke 8 aufgehalten
werden. Ein stationärer Abschnitt 14 (schraffiert dargestellt)
der Fördereinrichtung 3 ist in bezug auf deren
Ende yo fest und gleitet in bezug auf die Schranke 8. Der
Abschnitt 14 dient dazu, um zu verhindern, daß die Pakete zwischen dem Ende j?b und der Schranke 8 verkeilt werden.
In der in der Fig. 2 dargestellten Lage wird die Förder-
209882^0853
einrichtung 3 mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit
angetrieben. Die Fördereinrichtung 5 ist stationär
bis der Kodier-Bediener die Adresse auf dem Paket 11 abgelesen und einen Kodierer betätigt hat, der die kodierte
Adresse dem Paket so zuordnet, daß das Paket durch eine Paketsortiermaschine sortiert werden kann, welche die
kodierte Adresse liest. Wenn der Kodier-Bediener den Kodierer betätigt hatj dann wird die Fördereinrichtung 5 angetrieben,
um das Paket 11 zu einer weiteren nicht dargestellten Fördereinrichtung
zu bewegen,, die die kodierten Pakete zu der Paketsortiermaschine
führt. Die Betätigung des Kodierers löst eine Folge von Vorgängen aus, die in den Fig.3 "und 4 dargestellt
sind.
Wie in der .Fig. 3 dargestellt, werden der Pegel des
Endes 3t> und der Abschnitt 14 in bezug auf die Spitze der
Schranke 8 angehoben, so daß das Paket 12 über die Spitze der Schranke 8 vorwärtsgetrieben wird, bis seine Führungskante
in Kontakt kommt mit dem Beginn 5a der Fördereinrichtung 5.
Da die Fördereinrichtung 5 angetrieben wird, wird demgemäß das Paket 12 zur Fördereinrichtung 5 gezogen. Die Zeit, die
zum Transport des Paketes 12 aus seiner gespeicherten Lage am Ende 3b bis zu dem Punkt erforderlich ist, bei welchem
die Führungskante zuerst den Beginn 5a berührt, kann aus der
Geschwindigkeit errechnet werden, mit der die Fördereinrichtung 3 angetrieben wird. Danach kann das Ende 3b in
seine untere Lage in bezug auf den Beginn 5a gebracht werden.
In einer Ausführungsforra der Erfindung werden das Ende 3b
und der Beginn 5a für 50 Millisekunden in einer ausgerichteten
Lage -ehalten, was ausreicht, daß das Paket 12 über den Spalt zwischen dem Ende 3b und dem Beginn 5a transportiert wird,
"im, wenn notwendig, den Transport der Pakete vom Ende 3b zum
Beginn 5a zu unterstützen, kann eine kleine Rolle Vf mit einem
0988? /0853
- lh -
hohen Reibungskoeffizienten zwischen der"Schranke 8 und
dem Beginn 5a liegen, so daß ein Paket, das sich in der
Lage des Paktes 12 (Fig. 4) befindet, durch die Rolle 17
berührt wird, die mit einer höheren Geschwindigkeit als die Fördereinrichtung 5 angetrieben wird. Dadurch wird das
Paket auf den Beginn f>a getrieben. Weiterhin v/ird verhindert,
daß die Pakete die Spitze der Schranke 8 versperren.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die
Fördereinrichtungen 3 und 5 jedoch so angeordnet, daß sie eine Trennung in Längsrichtung zwischen dem Paket 12
und dem Paket 13 bewirken. Dies wird im folgenden näher erläutert.
Diese Trennung wird durch eine Fühlereinrichtung erfaßt, die die relativen Lagen des Endes 3b und des Beginns 5a
steuert. Wie oben beschrieben wurde, ist die Fördereinrichtung 3 so angeordnet, daß sie in bezug auf die auf ihr
gespeicherten und durch die Schranke 8 angehaltenen Pakete gleiten kann. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist
die Fördereinrichtung 5 ein Förderband, das einen relativ
hohen Reibungskoeffizienten aufweist, und das mit einer Geschwindigkeit so angetrieben v/ird, daß die dadurch angetriebenen
Pakete sich schneller bewegen als die auf der Fördereinrichtung3 vorgesehenen Pakete. Wenn so die Führungskante des Paketes 12 den Beginn 5a berührt, dann wird dieses
'weg vom Paket 13 gezogen, um einen Spalt zu bilden, der in
der Fig. 4 zwischen den Paketen 12 und 13 mit I5 bezeichnet
ist. Ein Lichtstrahl ist über den Weg der Pakete auf der Fördereinrichtung 3 in einer allgemein mit l6 bezeichneten
Ebene gerichtet. Eine lichtelektrische Zelle liegt an der Längsseite der Fördereinrichtung 3, um den Lichtstrahl zu
erfassen. Es ist offensichtlich, daß die lichtelektrische
20988? /0863
Zelle nur dann diesen Strahl erfaßt, wenn ein Spalt, wie bei spiel sv/eise bei I5, zwischen nebeneinander liegenden
Paketen am Ende j5b der Fördereinrichtung J>
besteht. Das A us gang s signal der lichte lelctri sehen Zelle steuert ein
Stellwerk (nicht dargestellt), das die relative Lage des Endes Jb und des Beginns 5a so bestimmt, daß das Ende ^b
in seine untere Lage nur dann zurückgebracht wird, nachdem ein Spalt zwischen den Paketen erfaßt wurde. Damit ist es
möglich, daß die Zeitdauer, während der das Ende 3b
horizontal mit dem Beginn 5a ausgerichtet ist, tatsächlich
durch die Längsabmessung ded dazwischen übertragenen Paketes
bestimmt ist. Auf diese Weise werden die Pakete nacheinander unabhängig von Veränderungen in ihren Längen übertragen.
Es ist zu betonen,, daß, nachdem das Ende Jb in seine
untere Lage zurückgekehrt ist, das Paket \~3, das dem Paket
folgt, nicht vom Ende Jb zum Beginn 5a- übertragen wird, bis
das Ende Jb und der Beginn 5a wieder horizontal ausgerichtet
sind, was durch die Betätigung des Kodierers durch den Kodier-Bediener bewirkt wird.
Wenn ein Paket zur Fördereinrichtung 5 übertragen wird,
dann wird es durch sie zum Kodierplatz getragen. Die Fördereinrichtung 5 wird dann angehalten, bis die Adresse auf dem
Paket geisen und in den Kodierer eingegeben wurde.
Die Fördereinrichtungen 3 und 5 können gegen die Horizontale
in der Bewegungsrichtung der durch sie getragenen Pakete geneigt sein. Sie können auch in einer Richtung senkrecht
hierzu geneigt sein, so daß die Pakete durch die Schwerkraft gegen eine Seitenplatte gedrückt werden, was Inder
Fig. 1 bei 9 angezeigt ist, um zu bewirken, daß die
2 0 9 B S ? ί 0 B S 3
Pakete eine Linie bilden. Die Fördereinrichtungen können angetrieben werden oder auch eine Gleitbahn bilden, auf
die die Schwerkraft einwirkt.
Es ist zu betonen,daß der Paketkodier-Bediener mit einer
Geschwindigkeit arbeiten kann, die von der Geschwindigkeit unabhängig'ist, mit der der Bediener arbeitet, der die
Pakete in die richtige Lage bringt,(um die Adresse lesen zu können). Wenn, xvie üblich, der zuletzt genannte Bediener
schneller arbeitet als der Kodier-Bediener, dann wirkt die Fördereinrichtung j5 als Zwischenspeicher für die Pakete
zwischen den beiden Bedienern. Die genannte Verwendung von lichtempfindlichen Fühlereinrichtungen ermöglicht es,
daß der Kodier-Bediener mit einer schnelleren Geschwindigkeit als der Bediener arbeitet, der die Pakete in die
richtige Lage bringt, da das Ende J>b und der Beginn 5a
der Fördereinrichtungen 3 und 5 in ihrer horizontalen
ausgerichteten Lage relativ zueinander gehalten werden, bis der Lichtstrahl durch den Durchgang des nächsten Paketes
vom Bediener zur Ausrichtung der Pakete unterbrochen wird. Dies macht es möglich, daß der Kodier-Bediener das erste
Paket vom Bediener zur Ausrichtung der Pakete empfängt, ohne daß der Kodierer'betätigt wurde.
Bei der Anwendung der Erfindung auf eine Postpaket-Sortiervorrichtung
muß die Höhe der Schranke 8 ausreichend sein, damit jegliches Paket, das das Ende 3b der Fördereinrichtung
3 erreicht, angehalten wird, unabhängig von Veränderungen der Abmessungen. Dennoch muß die Schranke ausreichend
niedrig sein, um zu verhindern, daß Pakete die Schranke versperren, wenn sie übertragen werden. Wenn es
209882/0853
erforderlich ist, dann kann das Ende ^b etwas über den
Beginn ^b. für eine νorbestimmte Zeitdauer angehoben
werden, wenn das erste Paket übertragen wird. Es ist offensichtlich, daß die Erfindung auch in allen Fällen
angewandt werden kann, bei denen Gegenstände nacheinander zu einem zweiten Arbeitsplatz von einem ersten Arbeitsplatz
aus gefördert werden. Wenn solche Gegenstände eine einheitliche Größe und Form aufweisen, dann können die
Abmessungen der Vorrichtung und die relativen Lagen der Fördereinrichtungen j5 und 5 in vorteilhafter Weise auf
einen optimalen Wert eingestellt 'v/erden.
20 9887/Π853
Claims (1)
- - 18 Patentansprüche1. jyerfahren zur Förderung einzelner Gegenstände von einem -et^sten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz, bei dem jeder Gegenstand getrennt mit einer zufällig wechselnden Zeitdauer bearbeitet wird, dadurch gekennzeichne ts daß jeder Gegenstand (12) durch eine erste Fördereinrichtung (j5) vom ersten Arbeitsplatz (1) zu einer Speicherstelle gefördert und dann von dort zum zweiten Arbeitsplatz (4) übertragen wird, wobei die Übertragung durch die Abfertigung eines vorhergehenden Gegenstandes (11) vom zweiten Arbeitsplatz (4) eingeleitet wird, so daß die Einstellung der Zufuhr der Gegenstände zum zweiten Arbeitsplatz (4) in bezug auf die Einstellung der Geschwindigkeit des Austritts des Gegenstandes vom ersten Arbeitsplatz (1) nicht kontinuierlich ist,2. Verfahren nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,daß die Übertragung der Gegenstände wechselnd erlaubt und gesperrt ist, je nachdem, ob das Ende (j5b) der ersten Fördereinrichtung (j5) und der Beginn (5a) der zweiten Fördereinrichtung (5) ausgerichtet oder nicht ausgerichtet sind, wobei der Beginn der zweiten Fördereinrichtung (5) vorgesehen ist, um die Gegenstände von der Speicherstelle zum streiten Arbeitsplatz (4) zu fördern.35ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung erlaubt 1st. wenn eine Schranke (8) und das finde (j5b) ein einer ersten relativen Stellung zueinander sind (Figo 2), und daß die Übertragung gesperrt ist, wenn887/0853die Schranke (8) und das Ende (j5b) in einer zweiten relativen Stellung (Fig. 2) zueinander sind, wobei die Schranke (8) oder das Ende (j5b) alternativ zueinander zwischen der ersten und der zweiten relativen Stellung jevjeils bewegt werden, um die Übertragung zu erlauben oder zu sperren.4. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Gegenstände nacheinander übertragen werden, indem die erste Fördereinrichtung (3) angetrieben wird, während die Übertragung gesperrt wird, um die Gegenstände weg vom ersten Arbeltsplatz zu fördern und sie in einer Reihe, die an der Schranke (8) endet, in Berührung zu bringen, indem weiterhin die übertragung begonnen und gleichzeitig die zweite Fördereinrichtung (5) mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die ausreicht, um eine'Trennung des Gegenstandes am Ende der Reihe (Fig.ψ) zu bewirken, indem sodann die Trennung erfaßt wird, und indem schließlich dann die Übertragung verhindert wird» :5. Vorrichtung zur Förderung einzelner Gegenstände von einem ersten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz mit einer ersten Fördereinrichtung zur Förderung der Gegenstände. vom ersten Arbeitsplatz zu einer Speieherstelle und mit einer zweiten Fördereinrichtung zur Übertragung der Gegenstände nacheinander von der Speicherstelle zum zweiten Arbeitsplatz, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (6) die Übertragung der Gegenstände so steuert, daß die Übertragung jedes Gegenstandes (12) durch die Abfertigung eines vorhergehenden Gegenstandes (H) vom zweiten Arbeitsplatz eingeleitet wird.209887/08536. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet., daß das Ende (Jb) der ersten Fördereinrichtung (3) oder der Beginn (5a) der zweiten Fördereinrichtung (5) zwischen einer ersten und einer zweiten relativen Lage bewegbar sind, in denen das Ende (Jb) und der Beginn (5a) jeweils ausgerichtet und nicht ausgerichtet sind., so daß in der ersten relativen Lage (Fig» 5) eine Übertragung erlaubt und in der zweiten relativen Lage (Fig. 2) eine Übertragung gesperrt ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schranke (8) in bezug auf den Beginn (5a) festgelegt ist, so daß in der ersten relativen Lage (Fig. j>) sich die Schranke (8) nicht höher erstreckt als das Ende (3>b), um die übertragung zu erlauben, und daß in der zweiten relativen Lage (Fig. 2) sich die Schranke über das Ende (jjb) erstreckt, um die Übertragung zu sperren.8. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,daß bei der Sperrung der Übertragung die erste Fördereinrichtung (3) angetrieben wird, um die Gegenstände vom ersten Arbeitsplatz (1) weg zu fördern und um sie in Berührung miteinander in eine Reihe zu bringen, die an einer Schranke (8) endet, und daß bei einer erlaubten Übertragung die zweite Fördereinrichtung (5) die Trennung des Gegenstandes (12) am Ende der Reihe von einem benachbarten Gegenstand (11) in der Reihe bewirkt, wobei eine Fühlereinrichtung vorgesehen ist, um die Trennung zu erfassen, und eine Signal-Steuereinrichtung (6), um die Übertragung zu verhindern.9. Vorrichtung zur Förderung einzelner Gegenstände nach Anspruch 8 -in einem mechanischen Sortiergerät von Postpaketen,209882/0853wobei am ersten Arbeitsplatz ein Paket in eine richtige Lage gebracht wird und am zweiten Arbeitsplatz die Pakete durch Betätigung eines Paketkodierers kodiert werden, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuereinrichtung (6) dem . Paketkodierer zugeordnet ist, so daß die Übertragung durch die Betätigung des Paketkodierers eingeleitet wird, um ein Paket beim Kodierplatz zu einer Paket-Sortiermaschine abzufertigen.20 988? /Ct@i3e r s e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3175671A GB1365554A (en) | 1971-07-06 | 1971-07-06 | Method of feeding discrete articles from a first work station to a second work station and a system therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233285A1 true DE2233285A1 (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=10327928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2233285A Pending DE2233285A1 (de) | 1971-07-06 | 1972-07-06 | Verfahren und vorrichtung zur zufuhr einzelner gegenstaende |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3866740A (de) |
CA (1) | CA961437A (de) |
DE (1) | DE2233285A1 (de) |
GB (1) | GB1365554A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4029210A (en) * | 1975-09-10 | 1977-06-14 | General Cable Corporation | Bobbin spacer for conveyor system |
US4289944A (en) * | 1977-12-19 | 1981-09-15 | Reese Thurston F | Apparatus for reheating, storing and conveying cast bars |
AT388081B (de) * | 1984-02-20 | 1989-04-25 | Haas Franz Waffelmasch | Vorrichtung zum vereinzeln von in mehreren nebeneinanderliegenden linien und hintereinanderliegenden querreihen antransportierten gefuellten waffelschnitten |
US4634328A (en) * | 1985-05-31 | 1987-01-06 | Rca Corporation | Mail singulation system |
US4676361A (en) * | 1985-09-03 | 1987-06-30 | Heisler Raymond A | Troughing conveyors for carton or bag orienting and conveying |
DE19645760A1 (de) * | 1996-11-06 | 1998-05-07 | Schmid Gmbh & Co Geb | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines definierten Stroms horizontal geführter Leiterplatten |
US6015039A (en) * | 1997-02-04 | 2000-01-18 | United Parcel Service Of America, Inc. | High speed tilted belt sorter |
US6152286A (en) * | 1998-04-09 | 2000-11-28 | Automatic Handling, Inc. | Roll separation assembly |
AU2002243676A1 (en) * | 2001-01-23 | 2002-08-06 | James E. Mckeon | Intelligent deck apparatus and method for positioning workpieces in preparation for processing |
CN102502226B (zh) * | 2011-09-30 | 2014-03-19 | 广东宏威陶瓷实业有限公司 | 一种用于多工件的排列输送装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2794534A (en) * | 1954-05-13 | 1957-06-04 | Internat Staple And Machine Co | Carton spacing device for conveyers |
US3251452A (en) * | 1964-06-03 | 1966-05-17 | Western Electric Co | Article spacing apparatus for conveyor systems |
US3353652A (en) * | 1967-05-25 | 1967-11-21 | Sturtevant Ind Inc | Feeding and indexing device for package handling apparatus |
US3651921A (en) * | 1970-06-17 | 1972-03-28 | Morgan Construction Co | Bar separator |
US3700090A (en) * | 1971-03-12 | 1972-10-24 | Alma Pearson | Conveyor and article for handling apparatus |
-
1971
- 1971-07-06 GB GB3175671A patent/GB1365554A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-07-05 US US269209A patent/US3866740A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-07-05 CA CA146,A patent/CA961437A/en not_active Expired
- 1972-07-06 DE DE2233285A patent/DE2233285A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3866740A (en) | 1975-02-18 |
GB1365554A (en) | 1974-09-04 |
CA961437A (en) | 1975-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69938437T2 (de) | Hängend angeordnete Sortiervorrichtung für Förderer | |
EP0396960B1 (de) | Verfahren und Anlage zum Umordnen von sortenweise palettierten Gegenständen zu Gruppen bestimmter Sortenzusammenstellung | |
DE2803884C2 (de) | Einrichtung zur Abgabe und Verteilung von Gegenständen | |
EP0569689B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Flaschen | |
DE2342445A1 (de) | Palettiervorrichtung | |
DE2801387A1 (de) | Sortiergeraet | |
EP0834354B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Überführen von Sortiergutstücken in eine geordnete Reihe | |
DE2321535A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE2125991A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auffangen | |
DE2608393C2 (de) | Förderanlage | |
DE69728433T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren des eingangs von poststücken | |
CH656338A5 (de) | Montagestrecke mit mehreren einzel-arbeitsplaetzen. | |
DE2233285A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zufuhr einzelner gegenstaende | |
EP1012087A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum ausleiten von gegenständen, die auf einem transporteur befördert werden | |
WO1982000995A1 (en) | Device for stacking overlapping plane products,particularly printed products | |
DE2500786A1 (de) | Foerderanlage | |
DE1556027B2 (de) | Automatische foerdereinrichtung fuer stapelplatten | |
DE60112531T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen | |
CH657295A5 (de) | Vorrichtung zum sortieren von blechzuschnitten an tafelschere. | |
DE3314730C2 (de) | Etikettiermaschine für Gegenstände, wie Flaschen | |
EP0774303A2 (de) | Vorrichtung zum Befüllen und Transportieren von Behältern in Postgut-Sortiermaschinen | |
DE102021107088A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Sortierung von einzelnen Förderguteinheiten bei gleichzeitigem Transport der Förderguteinheiten | |
EP0588144A1 (de) | Sortiermaschine mit Fördereinrichtungen | |
EP0748672B1 (de) | Einlaufvorrichtung zur Zuführung von Werkstücken | |
DE8220884U1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von stueck- oder sackgut auf paletten |