DE2233285A1 - Verfahren und vorrichtung zur zufuhr einzelner gegenstaende - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur zufuhr einzelner gegenstaende

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DE2233285A1
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DE2233285A
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Thomas William Greathead
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Post Office
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Post Office
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2203/042Sensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Patentanwälte
Olpl.-Ing. Π. B^ETZ ββη» Dlpl-Ing. K. LAf^p-GCHT
Dr.-Ing. Π. 3 ιΓ \1 V Z Jr. β München 22, Steinsdorhtr. 10 O O O O O Q E
41-19.001P(19.002H) . 6. 7· 1972
THE POST OFFICE, London (Großbritannien)
Verfahren und Vorrichtung zur Zufuhr einzelner
Gegenstände
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zufuhr einzelner Gegenstände (Stückgut) von, einem ersten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sortierung von Postpaketen.
Bei Vorrichtungen zur postalischen Sortierung und Ko- ""■'.;· dierung von Paketen muß ein erster Bediener das Paket drehen, d. h. jedes Paket in ei na solche Lage drehen, daß ein zweiter Bediener die Adresse lesen kannj und der zweite Bediener muß ein Tastenfeld betätigen, das die Adresse in einen maschinenlesbaren Code codiert und diesen in einen Stiftrad-Regler speichert, um durch eine Sortiermaschine gelesen zu werden. Das kodierte Paket wird dann durch die
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Maschine weiterverarbeiten die auf den Kode wirkt und das Paket zu einem vorbestimmten Auslaß oder einem Speicherplatz für eine besonders kodierte Bestimmung führt.
Das zwei Bediener im direkten Fluß der Vorrichtung vorgesehen sind, ist es für eine glatte Arbeitsweise der Vorrichtung wünschenswert, daß beide Bediener die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit besitzen. Dies kann in der Praxin eigentlich nicht erreicht v/erden, und gewöhnlich arbeitet der zweite Bediener mit einer geringeren Geschwindigkeit als der erste Bediener, da es schwierig ist, einige Adressen zu lesen, und da etliche Pakete automatisch durch Zufall beim ersten Bediener in der richtigen Lage ankommen und so nicht umgedreht zu v/erden brauchen. Es ist daher wünschenswert, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Bediener ein Kurzzeit-Zwischenspeicher angeordnet v/ird. Die Anordnung eines solchen Speichers ermöglicht es dem zweiten Bediener immer, ein Paket in einer' Wartestellung für die Kodierung zu halten, und der erste Bediener kann mit einer Geschwindigkeit arbeiten, die in bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit des zweiten Bedieners nicht kontinuierlich ist.
Eine Schwierigkeit, die mit einem Zwischenspeicher zwischen dem ersten und dem zweiten Bediener auftritt, liegt darin, daß die Wirtschaftlichkeit des Speicherplatzes und sein einfacher Aufbau einen solchen Speicher erfordern, der so angeordnet ist, daß nebeneinander liegende Pakete miteinander in Berührung sind. Die Pakete müssen zum zweiten Bedierier nacheinander geführt werden. Die Verschiedenheit in den Dimensionen der Pakete macht es schwierig, eine Schranke
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BAD ORIGINAL
zwischen nebeneinander liegenden Paketen im Speicher ein-' zurichten, so daß deren Abfertigung getrennt gesteuert vier de η kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu überwinden.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Zufuhr einzelner Gegenstände von einem ersten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz eine erste Fördereinrichtung zur Zufuhr der Gegenstände vom ersten Arbeitsplatz zu einem Speicherplatz, eine zweite Fördereinrichtung zur Zufuhr der Gegenstände vom Speicherplatz zum zweiten Arbeitsplatz, eine zweite Fördereinrichtung zur Zufuhr der Gegenstände vom Speicherplatz zum zweiten Arbeitsplatz, eine Transfereinrichtung beim Speicherplatz, um die Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zur zweiten Fördereinrichtung zu übertragen, und eine Steuereinrichtung, um die Transfereinrichtung wahlweise so zu steuern, daß sie arbeitet oder nicht arbeitet, so daß die Zufuhrgeschwindigkeit der Gegenstände zum zweiten Arbeitsplatz nicht kontinuierlich ist in bezug auf die Zufuhrgeschwindigkeit der Gegenstände zum ersten Arbeitsplatz.
Die Vorrichtung kann betätigt werden, indem einerseits die erste Fördereinrichtung so angetrieben wird, daß sie die Gegenstände mit einer ersten Geschwindigkeit weg vom ersten Arbeitsplatz trägt, nachdem sie dort bearbeitet wurden, und dabei die Gegenstände in eine Reihe bringt, die am Ende der ersten Fördereinrichtung endet und indem andererseits die Steuereinrichtung die Transfereinrichtung
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einschaltet und gleichzeitig die zweite Fördereinrichtung antreibt, um einen Gegenstand am Ende der Reihe weg vom Ende der ersten Fördereinrichtung mit einer größeren Geschwindigkeit als die erste Geschwindigkeit zu tragen, um zu bewirken, daß der Gegenstand in Längsrichtung von der Reihe getrennt ist, wobei diese Trennung nacheinander erfaßt und die Transfereinrichtung abgeschaltet wird.
Die Transfereinrichtung kann eine Schranke und einen Antrieb aufweisen, um eine relative Bewegung zwischen der Schranke und der ersten Fördereinrichtung zu bewirken, wobei der Antrieb durch die Steuereinrichtung steuerbar 1st, um zu bewirken, daß die Schranke zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung für eine Zeitdauer liegt, die durch die Steuereinrichtung bestimmt wird, wodurch die Transfereinrichtung während dieser Zeitdauer abgeschaltet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Transfereinrichtung eine Schranke, die in bezug auf das Starten der zweiten Fördereinrichtung festgelegt ist, und einen Antrieb, um eine relative Bewegung zwischen der Schranke und dem Ende der ersten Fördereinrichtung herzustellen. Die Transfereinrichtung ist so angeordnet, daß im Betrieb oder im eingeschalteten Zustand die Schranke und das Ende der ersten Fördereinrichtung in einer ersten relativen Lage sind, in der sich die Schranke nicht höher erstreckt als das Ende der ersten Fördereinrichtung, und daß im abgeschalteten Zustand die Schranke und das Ende der ersten Fördereinrichtung in einer zweiten relativen Lage sind, in der sich die Schranke über das Ende der ersten Fördereinrichtung
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erstreckt, wobei der Antrieb durch die Steuereinrichtung steuerbar ist, um die Schranke oder das Ende der ersten Fördereinrichtung zueinander in die erste oder zweite relative Lage zu bringen.
Unter den Bezeichnungen "Beginn" und "Ende" sollen in bezug auf die Fördereinrichtungen jeweils die Punkte verstanden werden, bei denen die Gegenstände auf die Fördereinrichtungen geladen oder von diesen entladen werden. Auf diese Weise hat die erste Fördereinrichtung ihren Beginn beim ersten Arbeitsplatz und ihr Ende beim Speicherplatz und die zweite Fördereinrichtung hat ihren Beginn beim Speicherplatz und-ihr Ende beim zweiten Arbeitsplatz. Obwohl die erste Fördereinrichtung und/oder die zweite Fördereinrichtung ein kontinuierliches Band sein können, so hat doch jede einen Beginn und ein Ende, wie oben dargelegt wurde.
Die Transfereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt eine Schranke und einen Antrieb, der durch die Steuereinrichtung steuerbar ist, um eine relative Bewegung zwischen der Schranke und dem Ende der ersten Fördereinrichtung zwischen einer ersten relativen Lage, in der die Schranke nicht höher ist als der Pegel des Endes der ersten Fördereinrichtung und einer zweiten relativen Lage, in der die Schranke zwischen sich gegenüberliegenden Enden der ersten und der.zweiten Fördereinrichtung liegt, einzustellen, um die· Übertragung der Gegenstände dazwischen zu verhindern.
Die Transfereinrichtung kann eine Rolle oder Walze zwischen der Schranke und der zweiten Fördereinrichtung über dem Pegel
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der Schranke und unter dem pegel der zweiten Fördereinrichtung aufweisen, wobei die Rolle angetrieben wird, während die Transfereinrichtung betätigt wird, um die Übertragung der Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zur zweiten Fördereinrichtung aufrechtzuerhalten. In einer besonderen Ausführungsform umfaßt die erste Fördereinrichtung ein Förderband, um die darauf liegenden Gegenstände zum Beginn der zweiten Fördereinrichtung zu bringen, wobei das Band der ersten Fördereinrichtung einen relativ niedrigen und die Rolle einen relativen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen. Dadurch ist es möglich, daß die Rolle tatsächlich diese Gegenstände nacheinander zum Ende der ersten Fördereinrichtung zieht.
Bei Anwendungen, wie insbesondere beim Sortieren von Postpaketen, ist es im allgemeinen erforderlich, daß die Gegenstände nacheinander zum zweiten Arbeitsplatz geführt werden. Die Transfereinrichtung soll daher so ausgebildet sein, daß sie eine Trennung in Längsrichtung der Gegenstände voneinander bewirkt. Die Steuereinrichtung weist Fühlerkuf, um die Trennung zu erfassen. Sie ist so ausgebildet, daß sie die Transfereinrichtung abschaltet, wenn die Trennung erfaßt wird, so daß die Gegenstände nacheinander vom Ende der ersten Fördereinrichtung zum Beginn der zweiten Fördereinrichtung übertragen werden. Dies kann dadurch geschehen, daß Antriebe vorgesehen sind, um die erste und die zweite Fördereinrichtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben, so daß die durch die zweite Fördereinrichtung getragenen Gegenstände mit einer größeren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit übertragen werden, mit der die Gegenstände durch die erste Fördereinrichtung übertragen werden, wodurch die Trennung in Längsrichtung durchgeführt wird.
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Eine Fühleinrichtung kann einen Lichtstrahl aufweisen, der transversal zu dem Weg der Gegenstände auf der ersten Fördereinrichtung verläuft, und einen lichtelektrischen Füliler, der so angeordnet ist, daß'er den Lichtstrahl erfaßt, wenn die Gegenstände in Längsrichtung getrennt sind, und der ein Signal zur Transfereinrichtung sendet., um die Transfereinrichtung abzuschalten.
Die erste Fördereinrichtung und/oder die zweite Fördereinrichtung können gegen die Waagerechte in einer Richtung entlang oder senkrecht zur Bewegungsrichtung der auf diesen Einrichtungen getragenen Gegenstände geneigt sein.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die Vorrichtung auf ein Sortiergerät für Postpakete angewendet werden, wobei der erste Arbeitsplatz vorgesehen ist, um ein Paket in die richtige Lage zu bringen, und der zweite Arbeitsplatz, um ein Paket zu kodieren. In diesem Fall ist beim Paket-Kodierplatz ein Tastenfeld vorgesehen, um nacheinander jedem Paket eine maschinenlesbare Adresse zuzuordnen, -wobei das Tastenfeld mit der Steuereinrichtung so verbunden ist, daß die Transfereinrichtung abgeschaltet wird, während eine Adresse abgetastet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Sortierung von Postpaketen umfaßt eine Zufuhr der Pakete aus einer richtigen Lage (die Pakete sind so gedreht, daß sich die Adresse in der richtigen Lage befindet) zu einem Zwischenspeicher und eine Zufuhr der Pakete nacheinander vom Zwischenspeicher zu einem Kodierplatz unter der Steuerung eines Bedieners beim Kodierplatz, wobei die Zufuhrgeschwindigkeit· der Pakete
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zum Kodierplatz unabhängig ist von der Zufuhrgeschwindigkeit der Pakete von dem Platz, in dem die Pakete in die richtige Lage gebracht werden.
Die Pakete können nacheinander vom Kodierplatz in eine Sortiermaschine geführt werden. Ein Paket-Kodierer kann am Kodierplatz vorgesehen sein.. Der Paket-Kodierer wird abgetastet, um eine maschinenlesbare Adresse nacheinander jedem Paket zuzuordnen. Die Adresse wird gespeichert, bis das Paket bei der Sortiermaschine ankommt. Die Ankunft der Pakete und die Abfertigung der Pakete vom Kodierplatz wird vorzugsweise durch die Abtastung des Paket-Kodierers eingeleitet. . . ·
Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Verfahren zur Zufuhr einzelner Gegenstände nacheinander zu einem zweiten Arbeitsplatz von einem ersten Arbeitsplatz aus, wobei die Gegenstände vom ersten Arbeitsplatz zu einem Speicherplatz über eine erste Fördereinrichtung und vom Speicherplatz zum zweiten Arbeitsplatz über eine zweite Fördereinrichtung gebracht werden. Bei diesem Verfahren liegt eine Schranke zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung, die durch einen Bediener beim zweiten Bearbeitungsplatz so gesteuert wird, daß sie in Übereinstimmung ist mit der Zeit,- die erforderlich ist, um jeden Gegenstand dort zu bearbeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt weiterhin ein Gerät, um einzelne Gegenstände von einer unregelmäßigen Form und Größe nacheinander von einem Ende einer Reihe dieser Gegenstände, die miteinander in Berührung sind, zu nehmen. Dieses Gerät umfaßt eine erste Fördereinrichtung, um die Gegenstände-aufzunehmen und sie zu ihrem Ende zu bringen,
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sowie-" um eine Reihe von Gegenständen zu bilden, die am •Ende der ersten Fördereinrichtung endet, eine zweite Fördereinrichtung, um die Gegenstände weg vom Ende der ersten Förderrichtung zu bringen, wobei das Ende der ersten Fördereinrichtung neben dem Beginn der zweiten • Fördereinrichtung liegt, eine Schranke, die zwischen dem Ende der ersten Fördereinrichtung und dem Beginn der zweiten Fördereinrichtung liegt, und die in.bezug auf den Beginn der zweiten Fördereinrichtimg festgelegt ist, einen Antrieb, um die zweite Fördereinrichtung anzutreiben, ein Stellwerk, um die relative Lage der Schranke und des Endes der ersten ,Fördereinrichtung so zu verändern,daß in einer ersten relativen Lage das Ende der ersten Fördereinrichtung im wesentlichen ein Pegel mit dem Beginn der zweiten Fördereinrichtung bildet und über der Schranke liegt, und daß in einer weiteren relativen Lage das Ende der ersten Fördereinrichtung unter der Spitze der Schranke und dem Beginn der zweiten Fördereinrichtung liegt, und eine Steuereinrichtung, um den Antrieb und das Stellwerk so zu steuern, daß die Schranke und das Ende der ersten Fördereinrichtung in der einen ersten relativen Lage sind und gleichzeitig der Antrieb betätigt ist, und daß der Antrieb abgeschaltet ist, wenn" die Schranke und das Ende der ersten.Fördereinrichtung in der anderen relativen Lage sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es.zeigen:
Fig. 1 eine Fördereinrichtung, um Postpakete ,in
eine richtige Lage zu bringen und um sie zu s kodieren^
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Fig. 2 eine erste von drei Verfahrensschritten in einem Verfahren, um die Pakete nacheinander von einem Platz, in dem sie in eine richtige Lage gebracht werden, zu einem Kodierplatz zu fördern;
Fig. 3 einen zweiten Verfahrensschritt in diesem Verfahren, und
Fig. 4 einen dritten Verfahrensschritt in diesem Verfahren.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen ersten Arbeitsplatz bei einem Platz 1, um ein Paket in eine richtige Lage zu bringen, bei dem ein Bediener ein Paket 2 dreht, es in die richtige Lage bringt und es auf den Beginn j5a einer ersten, geneigten Fördereinrichtung 3 auflädt, die das Paket zu ihrem Ende 3b fördert. Neben dem Ende yo der ersten Fördereinrichtung"31 liegt der Beginn 5a der zweiten Fördereinrichtung 5* die so angeordnet ist, daß sie die Pakete nacheinander zu einem zweiten Arbeitsplatz bei einem Kodierplatz 4 fördert, was weiter unten näher beschrieben wird.
Ein Bediener beim Kodierplatz 4 steuert die Bewegung der zweiten Fördereinrichtung 5 mit einer Steuereinrichtung 6. Die Adresse auf einem Paket 7 beim Kodierplatz 4 wird durch einen Kodier-Bediener gelesen, der ein Tastenfeld auf der Steuereinrichtung 6 so betätigt, daß die Adresse kodiert, gespeichert und dem Paket 7 durch eine nicht dargestellte Kodiermaschine zugeordnet ist» Der dem Paket zugeordnete Kode ermöglicht es, daß die Bestimmung des Paketes durch eine nicht dargestellte Paketsortiermaschine gelesen wird.
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Zwischen dem Ende Jh und dem Beginn 5a der Fördereinrichtungen 3 und 5 liegt eine Schranke. 8, die in ihrer Höhe relativ zum Ende 3b der Fördereinrichtung; gesteuert, aber in ihrer Höhejpelativ zum Beginn 5a äer Fördereinrichtung 5 fest ist, so daß in einer ersten Stellung die Sehranke unter den Pegeln des Endes Ju- und1 des Beginns 5a liegt, während sie in einer zweiten Stellung: unter dem Pegel des Beginns 5a aber über dem Pegel des Endes 3b liegt» Wenn dJLe' Schranke 8 über dem pegel des Endes Jb liegt, dann werden jegliche auf die Fördereinrichtung 3 durch den Eediener beim Arbeitsplatz 1 aufgeladene Pakete durch die Schranke 8 angehalten und in einer Reihe und in Berührung auf der Fördereinrichtung, angesammelt. Die Oberfläche der Fördereinrichtung 3 ist so ausgebildet, daß sie einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hat, so daß sie in bezug auf die Pakete gleiten kann, wenn die Pakete durch die Schranke 8 angehalten werden; Auf diese Weise wird eine Reihe von Paketen auf der Fördereinrichtung 3 angesammelt, um einen Zwischenspeicher für die Pakete zwischen dem ersten Bediener · beim Arbeitsplatz 1 und dem Kodier-Bediener beim Kodierplatz 4 zu bilden.
Die Pakete werden vom Ende 3b der Fördereinrichtung zeitlich unter der Steuerung' des Bedieners beim Kodierplatz 4 entfernt. Dies wird erreicht, indem über den Antrieb 10 der pegel des Endes 3b in bezug auf die Schranke und den Beginn 5a so angehoben wird,, daß das Paket am Ende der Paketreihe auf der Fördereinrichtung 3 nicht länger an der Schranke 8 anstößt, und daß es demgemäß durch die Bewegung der Fördereinrichtung 3 weitergeführt wird, so daß es vom
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Ende yo zum Beginn 5a übertragen wird. Die Pakete werden während ihrer Übertragung durch eine Seitenplatte 9 (in Strichlinien dargestellt) daran gehindert, von den Fördereinrichtungen zu fallen, wobei die Höhe der Seitenplatte 9 am Übergang zwischen den Fördereinrichtungen j5. und 5 verringert ist, so daß der Kodier-Bediener einen im wesentlichen ungehinderten Ausblick auf die Pakete beim Kodierplatz hat.
Die Einrichtung zum Übertragen der Pakete vom Ende yo zum Beginn 5a wird nun anhand der Fig. 2, 3 und 4 näher erläutert, wobei, soweit als möglich, die in der Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen beibehalten werden.
Fig. 2 zeigt ein Paket 11 beim Kodierplatz auf der Fördereinrichtung 5 und zwei Pakete 12 und IJ, die in einer Reihe und in Kontakt miteinander auf der Fördereinrichtung gespeichert sind. Das Paket 12 stößt an die Schranke 8 an (wie dargestellt), so daß seine Bewegung zur Fördereinrichtung 5 unterbrochen ist. Die Fördereinrichtung ;5 wird angetrieben, so daß die auf sie aufgeladenen Pakete gegen ihr Ende yo geführt werden. Die Fördereinrichtung 3 kann ein glattes Stahlförderband mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten sein, so daß dieses relativ frei unter den Paketen gleitet, wenn diese durch die Schranke 8 aufgehalten werden. Ein stationärer Abschnitt 14 (schraffiert dargestellt) der Fördereinrichtung 3 ist in bezug auf deren Ende yo fest und gleitet in bezug auf die Schranke 8. Der Abschnitt 14 dient dazu, um zu verhindern, daß die Pakete zwischen dem Ende j?b und der Schranke 8 verkeilt werden.
In der in der Fig. 2 dargestellten Lage wird die Förder-
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einrichtung 3 mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Die Fördereinrichtung 5 ist stationär bis der Kodier-Bediener die Adresse auf dem Paket 11 abgelesen und einen Kodierer betätigt hat, der die kodierte Adresse dem Paket so zuordnet, daß das Paket durch eine Paketsortiermaschine sortiert werden kann, welche die kodierte Adresse liest. Wenn der Kodier-Bediener den Kodierer betätigt hatj dann wird die Fördereinrichtung 5 angetrieben, um das Paket 11 zu einer weiteren nicht dargestellten Fördereinrichtung zu bewegen,, die die kodierten Pakete zu der Paketsortiermaschine führt. Die Betätigung des Kodierers löst eine Folge von Vorgängen aus, die in den Fig.3 "und 4 dargestellt sind.
Wie in der .Fig. 3 dargestellt, werden der Pegel des Endes 3t> und der Abschnitt 14 in bezug auf die Spitze der Schranke 8 angehoben, so daß das Paket 12 über die Spitze der Schranke 8 vorwärtsgetrieben wird, bis seine Führungskante in Kontakt kommt mit dem Beginn 5a der Fördereinrichtung 5. Da die Fördereinrichtung 5 angetrieben wird, wird demgemäß das Paket 12 zur Fördereinrichtung 5 gezogen. Die Zeit, die zum Transport des Paketes 12 aus seiner gespeicherten Lage am Ende 3b bis zu dem Punkt erforderlich ist, bei welchem die Führungskante zuerst den Beginn 5a berührt, kann aus der Geschwindigkeit errechnet werden, mit der die Fördereinrichtung 3 angetrieben wird. Danach kann das Ende 3b in seine untere Lage in bezug auf den Beginn 5a gebracht werden. In einer Ausführungsforra der Erfindung werden das Ende 3b und der Beginn 5a für 50 Millisekunden in einer ausgerichteten Lage -ehalten, was ausreicht, daß das Paket 12 über den Spalt zwischen dem Ende 3b und dem Beginn 5a transportiert wird, "im, wenn notwendig, den Transport der Pakete vom Ende 3b zum Beginn 5a zu unterstützen, kann eine kleine Rolle Vf mit einem
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hohen Reibungskoeffizienten zwischen der"Schranke 8 und dem Beginn 5a liegen, so daß ein Paket, das sich in der Lage des Paktes 12 (Fig. 4) befindet, durch die Rolle 17 berührt wird, die mit einer höheren Geschwindigkeit als die Fördereinrichtung 5 angetrieben wird. Dadurch wird das Paket auf den Beginn f>a getrieben. Weiterhin v/ird verhindert, daß die Pakete die Spitze der Schranke 8 versperren.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Fördereinrichtungen 3 und 5 jedoch so angeordnet, daß sie eine Trennung in Längsrichtung zwischen dem Paket 12 und dem Paket 13 bewirken. Dies wird im folgenden näher erläutert. Diese Trennung wird durch eine Fühlereinrichtung erfaßt, die die relativen Lagen des Endes 3b und des Beginns 5a steuert. Wie oben beschrieben wurde, ist die Fördereinrichtung 3 so angeordnet, daß sie in bezug auf die auf ihr gespeicherten und durch die Schranke 8 angehaltenen Pakete gleiten kann. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung 5 ein Förderband, das einen relativ hohen Reibungskoeffizienten aufweist, und das mit einer Geschwindigkeit so angetrieben v/ird, daß die dadurch angetriebenen Pakete sich schneller bewegen als die auf der Fördereinrichtung3 vorgesehenen Pakete. Wenn so die Führungskante des Paketes 12 den Beginn 5a berührt, dann wird dieses 'weg vom Paket 13 gezogen, um einen Spalt zu bilden, der in der Fig. 4 zwischen den Paketen 12 und 13 mit I5 bezeichnet ist. Ein Lichtstrahl ist über den Weg der Pakete auf der Fördereinrichtung 3 in einer allgemein mit l6 bezeichneten Ebene gerichtet. Eine lichtelektrische Zelle liegt an der Längsseite der Fördereinrichtung 3, um den Lichtstrahl zu erfassen. Es ist offensichtlich, daß die lichtelektrische
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Zelle nur dann diesen Strahl erfaßt, wenn ein Spalt, wie bei spiel sv/eise bei I5, zwischen nebeneinander liegenden Paketen am Ende j5b der Fördereinrichtung J> besteht. Das A us gang s signal der lichte lelctri sehen Zelle steuert ein Stellwerk (nicht dargestellt), das die relative Lage des Endes Jb und des Beginns 5a so bestimmt, daß das Ende ^b in seine untere Lage nur dann zurückgebracht wird, nachdem ein Spalt zwischen den Paketen erfaßt wurde. Damit ist es möglich, daß die Zeitdauer, während der das Ende 3b horizontal mit dem Beginn 5a ausgerichtet ist, tatsächlich durch die Längsabmessung ded dazwischen übertragenen Paketes bestimmt ist. Auf diese Weise werden die Pakete nacheinander unabhängig von Veränderungen in ihren Längen übertragen.
Es ist zu betonen,, daß, nachdem das Ende Jb in seine untere Lage zurückgekehrt ist, das Paket \~3, das dem Paket folgt, nicht vom Ende Jb zum Beginn 5a- übertragen wird, bis das Ende Jb und der Beginn 5a wieder horizontal ausgerichtet sind, was durch die Betätigung des Kodierers durch den Kodier-Bediener bewirkt wird.
Wenn ein Paket zur Fördereinrichtung 5 übertragen wird, dann wird es durch sie zum Kodierplatz getragen. Die Fördereinrichtung 5 wird dann angehalten, bis die Adresse auf dem Paket geisen und in den Kodierer eingegeben wurde.
Die Fördereinrichtungen 3 und 5 können gegen die Horizontale in der Bewegungsrichtung der durch sie getragenen Pakete geneigt sein. Sie können auch in einer Richtung senkrecht hierzu geneigt sein, so daß die Pakete durch die Schwerkraft gegen eine Seitenplatte gedrückt werden, was Inder Fig. 1 bei 9 angezeigt ist, um zu bewirken, daß die
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Pakete eine Linie bilden. Die Fördereinrichtungen können angetrieben werden oder auch eine Gleitbahn bilden, auf die die Schwerkraft einwirkt.
Es ist zu betonen,daß der Paketkodier-Bediener mit einer Geschwindigkeit arbeiten kann, die von der Geschwindigkeit unabhängig'ist, mit der der Bediener arbeitet, der die Pakete in die richtige Lage bringt,(um die Adresse lesen zu können). Wenn, xvie üblich, der zuletzt genannte Bediener schneller arbeitet als der Kodier-Bediener, dann wirkt die Fördereinrichtung j5 als Zwischenspeicher für die Pakete zwischen den beiden Bedienern. Die genannte Verwendung von lichtempfindlichen Fühlereinrichtungen ermöglicht es, daß der Kodier-Bediener mit einer schnelleren Geschwindigkeit als der Bediener arbeitet, der die Pakete in die richtige Lage bringt, da das Ende J>b und der Beginn 5a der Fördereinrichtungen 3 und 5 in ihrer horizontalen ausgerichteten Lage relativ zueinander gehalten werden, bis der Lichtstrahl durch den Durchgang des nächsten Paketes vom Bediener zur Ausrichtung der Pakete unterbrochen wird. Dies macht es möglich, daß der Kodier-Bediener das erste Paket vom Bediener zur Ausrichtung der Pakete empfängt, ohne daß der Kodierer'betätigt wurde.
Bei der Anwendung der Erfindung auf eine Postpaket-Sortiervorrichtung muß die Höhe der Schranke 8 ausreichend sein, damit jegliches Paket, das das Ende 3b der Fördereinrichtung 3 erreicht, angehalten wird, unabhängig von Veränderungen der Abmessungen. Dennoch muß die Schranke ausreichend niedrig sein, um zu verhindern, daß Pakete die Schranke versperren, wenn sie übertragen werden. Wenn es
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erforderlich ist, dann kann das Ende ^b etwas über den Beginn ^b. für eine νorbestimmte Zeitdauer angehoben werden, wenn das erste Paket übertragen wird. Es ist offensichtlich, daß die Erfindung auch in allen Fällen angewandt werden kann, bei denen Gegenstände nacheinander zu einem zweiten Arbeitsplatz von einem ersten Arbeitsplatz aus gefördert werden. Wenn solche Gegenstände eine einheitliche Größe und Form aufweisen, dann können die Abmessungen der Vorrichtung und die relativen Lagen der Fördereinrichtungen j5 und 5 in vorteilhafter Weise auf einen optimalen Wert eingestellt 'v/erden.
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Claims (1)

  1. - 18 Patentansprüche
    1. jyerfahren zur Förderung einzelner Gegenstände von einem -et^sten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz, bei dem jeder Gegenstand getrennt mit einer zufällig wechselnden Zeitdauer bearbeitet wird, dadurch gekennzeichne ts daß jeder Gegenstand (12) durch eine erste Fördereinrichtung (j5) vom ersten Arbeitsplatz (1) zu einer Speicherstelle gefördert und dann von dort zum zweiten Arbeitsplatz (4) übertragen wird, wobei die Übertragung durch die Abfertigung eines vorhergehenden Gegenstandes (11) vom zweiten Arbeitsplatz (4) eingeleitet wird, so daß die Einstellung der Zufuhr der Gegenstände zum zweiten Arbeitsplatz (4) in bezug auf die Einstellung der Geschwindigkeit des Austritts des Gegenstandes vom ersten Arbeitsplatz (1) nicht kontinuierlich ist,
    2. Verfahren nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,daß die Übertragung der Gegenstände wechselnd erlaubt und gesperrt ist, je nachdem, ob das Ende (j5b) der ersten Fördereinrichtung (j5) und der Beginn (5a) der zweiten Fördereinrichtung (5) ausgerichtet oder nicht ausgerichtet sind, wobei der Beginn der zweiten Fördereinrichtung (5) vorgesehen ist, um die Gegenstände von der Speicherstelle zum streiten Arbeitsplatz (4) zu fördern.
    35ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung erlaubt 1st. wenn eine Schranke (8) und das finde (j5b) ein einer ersten relativen Stellung zueinander sind (Figo 2), und daß die Übertragung gesperrt ist, wenn
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    die Schranke (8) und das Ende (j5b) in einer zweiten relativen Stellung (Fig. 2) zueinander sind, wobei die Schranke (8) oder das Ende (j5b) alternativ zueinander zwischen der ersten und der zweiten relativen Stellung jevjeils bewegt werden, um die Übertragung zu erlauben oder zu sperren.
    4. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Gegenstände nacheinander übertragen werden, indem die erste Fördereinrichtung (3) angetrieben wird, während die Übertragung gesperrt wird, um die Gegenstände weg vom ersten Arbeltsplatz zu fördern und sie in einer Reihe, die an der Schranke (8) endet, in Berührung zu bringen, indem weiterhin die übertragung begonnen und gleichzeitig die zweite Fördereinrichtung (5) mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die ausreicht, um eine'Trennung des Gegenstandes am Ende der Reihe (Fig.ψ) zu bewirken, indem sodann die Trennung erfaßt wird, und indem schließlich dann die Übertragung verhindert wird» :
    5. Vorrichtung zur Förderung einzelner Gegenstände von einem ersten Arbeitsplatz zu einem zweiten Arbeitsplatz mit einer ersten Fördereinrichtung zur Förderung der Gegenstände. vom ersten Arbeitsplatz zu einer Speieherstelle und mit einer zweiten Fördereinrichtung zur Übertragung der Gegenstände nacheinander von der Speicherstelle zum zweiten Arbeitsplatz, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (6) die Übertragung der Gegenstände so steuert, daß die Übertragung jedes Gegenstandes (12) durch die Abfertigung eines vorhergehenden Gegenstandes (H) vom zweiten Arbeitsplatz eingeleitet wird.
    209887/0853
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet., daß das Ende (Jb) der ersten Fördereinrichtung (3) oder der Beginn (5a) der zweiten Fördereinrichtung (5) zwischen einer ersten und einer zweiten relativen Lage bewegbar sind, in denen das Ende (Jb) und der Beginn (5a) jeweils ausgerichtet und nicht ausgerichtet sind., so daß in der ersten relativen Lage (Fig» 5) eine Übertragung erlaubt und in der zweiten relativen Lage (Fig. 2) eine Übertragung gesperrt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schranke (8) in bezug auf den Beginn (5a) festgelegt ist, so daß in der ersten relativen Lage (Fig. j>) sich die Schranke (8) nicht höher erstreckt als das Ende (3>b), um die übertragung zu erlauben, und daß in der zweiten relativen Lage (Fig. 2) sich die Schranke über das Ende (jjb) erstreckt, um die Übertragung zu sperren.
    8. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,daß bei der Sperrung der Übertragung die erste Fördereinrichtung (3) angetrieben wird, um die Gegenstände vom ersten Arbeitsplatz (1) weg zu fördern und um sie in Berührung miteinander in eine Reihe zu bringen, die an einer Schranke (8) endet, und daß bei einer erlaubten Übertragung die zweite Fördereinrichtung (5) die Trennung des Gegenstandes (12) am Ende der Reihe von einem benachbarten Gegenstand (11) in der Reihe bewirkt, wobei eine Fühlereinrichtung vorgesehen ist, um die Trennung zu erfassen, und eine Signal-Steuereinrichtung (6), um die Übertragung zu verhindern.
    9. Vorrichtung zur Förderung einzelner Gegenstände nach Anspruch 8 -in einem mechanischen Sortiergerät von Postpaketen,
    209882/0853
    wobei am ersten Arbeitsplatz ein Paket in eine richtige Lage gebracht wird und am zweiten Arbeitsplatz die Pakete durch Betätigung eines Paketkodierers kodiert werden, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuereinrichtung (6) dem . Paketkodierer zugeordnet ist, so daß die Übertragung durch die Betätigung des Paketkodierers eingeleitet wird, um ein Paket beim Kodierplatz zu einer Paket-Sortiermaschine abzufertigen.
    20 988? /Ct@i3
    e r s e
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