DE2500786A1 - Foerderanlage - Google Patents
FoerderanlageInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/06—Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
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- Control Of Conveyors (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
DIPL-IN6. DR. IUR. DIPI IN6.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück , den 9. Januar 1975
MDSERSTRASSE 2O/24 EB/L/Fl
S-661 00 SÄFFLE, Schweden
Förderanlage,
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit zumindest einem auf einer Transportbahn bewegbaren Wagen.
Förderanlagen für das Verladen solcher Gegenstände wie Kästen, Kisten und ähnlicher Verpackungseinheiten werden vielfach angewandt,
um den Wagen mit einer bestimmten Anzahl von Gegenständen zu beladen, die von Hand auf den Wagen geladen werden, wobei
die Anzahl beispielsweise einer bestimmten Position auf einem Auftragszettel entspricht.
Ein derartiger Ladevorgang ist zeitaufwendig, da es, um sicherzustellen,
daß die richtige Zahl von Gegenständen auf den Wagen verladen wird, notwendig ist, die Gegenstände von Hand abzuzählen,
wobei die Gegenstände einzeln auf den Wagen gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen vollautomatischen Ladevorgang zu schaffen, der durch eine programmierte Vorrichtung ge-
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steuert wird, wobei diese Vorrichtung gemäß einer jeden Position
auf einem Auftragszettel programmiert wird.
Ausgehend von einer Förderanlage,"bestehend aus einer Transportbahn,
zumindest einem längs dieser bewegbaren Wagen zum Transport von Gegenständen, zumindest einem im wesentlichen rechtwinklig
zur Transportbahn verlaufenden und mit seinem Abgabeende an diese heranreichenden Förderer, einem in einer Rückhaltestellung
die Übergabe eines Gegenstandes vom Förderer auf den Wagen sperrenden und in einer Freigabestellung die Übergabe freigebenden
Stoppglied am Abgabeende des Förderers und einer mit den Gegenständen auf dem Förderer zusammenwirkenden Vorschubsteuereinrichtung
für einen durch eine Programmsteuerung gesteuerten Einzelvorschub eines Gegenstandes gegen das Stoppglied in dessen
Rückhaltestellung, wird dies nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Vorschubsteuereinrichtung in einem
solchen Abstand vom Stoppglied angeordnet ist, daß eine größtmögliche, durch die Größe des Wagens begrenzte Zahl.vor Gegenständen
in einer Reihe hintereinander gegen das Stoppglied vorbewegbar ist und dieses mittels der Programmsteuerung nach Zuförderung
einer vorgegebenen Zahl von Gegenständen zum Stoppglied für deren Übergabe vom Förderer auf den Wagen in die Freigabestellung
überführbar 1st.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung '
ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
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Pig. 1 eine Förderanlage gemäß der- Erfindung in vereinfachter,
schematischer Ansicht von oben;
Fig· 2 eine schematische, schnittbildliche Darstellung
gemäß der Schnittlinie H-II- in Fig. 1, wobei drei Gegenstände zum Abgabeende eines Förderers
bewegt werden;
Fig. 3 eine schematische Darstellung entsprechend der
nach Fig. 2, wobei die drei Gegenstände am Abgabeende des Förderers liegen;
Fig. 4 eine schematische Darstellung entsprechend der in
Fig. 2 und 3, wobei die Gegenstände vom Förderer auf einen Wagen übergegangen sind.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführung weist die Förderanlage
eine Vielzahl nebeneinander liegender Förderer auf. Senkrecht zur Förderrichtung der Förderer verläuft eine Transportbahn 3,
längs der zumindest ein Wagen bewegbar ist, wobei der Wagen durch einen nicht dargestellten Antrieb antreibbar ist. In der dargestellten
Ausführungsform sind zwei Wagen 1 und 2 vorgesehen,
wobei der Wagen 2 vor dem Abgabeende des Förderers 5 und der Wagen 1 vor dem Abgabeende des Förderers 4 steht. Auf den Förderern
k und 5 befinden sich Gegenstände 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11,
die die Form von Kästen, Kartons, Kisten oder ähnlichen Verpackungen haben können und die beispielsweise von nicht dargestellten
Verpackungsmaschinen auf die jeweiligen Förderer 4,5
gebracht werden.
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_ tr.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind fünfzehn Förderer
vorgesehen, von denen jeder auf den oder die Wagen eine bestimmte Zahl von Gegenständen laden soll, die einer bestimmten
Zahl georderter Waren auf einem Auftragszettel entspricht. Dementsprechend wird der Förderer 12 hier dazu benutzt, einen Auftrag
über zwei Gegenstände auszuführen, die auf den Wagen verladen werden, nachdem der Wagen vor das Abgabeende des Förderers
12 gestellt worden ist. Der Förderer 13 wird hier zur Ausführung eines Auftrags über einen Gegenstand benutzt.
Jeder Förderer ist an seinem Abgabeende lh mit einem Stoppglied
15 ausgestattet, gegen das die Gegenstände hintereinander in Reihen vorbewegt werden, um nachfolgend auf einen längs der
Transportbahn 3 bewegbaren Wagen gebracht zu werden, der vor dem Abgabeende hält. Die Zahl der gegen das Stoppglied 15 vorbewegten
Gegenstände wird durch eine Programmsteuerung bestimmt, die nach einem Auftragszettel od. dgl. programmiert ist und eine
Vorschubsteuereinrichtung 16 steuert, wobei in jedem Fall eine solche Vorschubsteuereinrichtung für jeden Förderer vorgesehen
ist.
In der in den Fig, 2 und 3 dargestellten Ausführung weist der Wagen Räder 17, 18 auf, die auf Schienen 19, 20 laufen. Der
Wagen braucht nicht die dargestellte Form aufzuweisen, sondern kann irgendeine Art eines längs einer Transportbahn bewegten
Wagens, Schlittens od. dgl. Transportmittels sein.
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Wie aus den Fig. 2 bis 4 dieser Ausführungsform zu erkennen ist,
weist die Oberseite des Wagens 1 frei drehbare Rollen 21 auf, die den übergang von Gegenständen von einem der Förderer auf
den Wagen erleichtern. Anstelle der Rollen 21 kann der Wagen eine glatte, einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisende
Oberfläche besitzen. Da alle Förderer in gleicher Weise ausgebildet sind, wird die Beschreibung nachfolgend nur mit Bezug
auf den Förderer 4 erfolgen.
In der dargestellten Ausführung weist der Förderer 4 Rollen 22 auf, die durch nicht dargestellte Antriebsmittel angetrieben
sind, um einen Gegenstand von einem Aufgabeende 44 (Fig. 1) zu der Transportbahn 3 hin zu transportieren. Anstelle der Rollen
22 können der Förderer 4 wie auch die anderen Förderer die Form eines Bandförderers od. dgl. aufweisen.
Am Abgabeende 14 eines jeden Förderers ist eine Wagen-Anhaltevorrichtung
23 angeordnet, die schematisch in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Anhaltevorrichtung 23 kann beispielsweise
eine in die Transportbahn des Wagens hineinbewegbare Puffervorrichtung aufweisen, die den Wagen vor dem vorgegebenen Förderer,
beispielsweie dem Förderer 4, anhält, damit er mit einer bestimmten
Anzahl von Gegenständen, wie nachstehend beschrieben, beladen wird.
Das am Abgabeende eines jeden Förderers angeordnete Stoppglied 15 besitzt eine Stange oder Platte, die mittels eines Hydraulikoder
Pneumatikzylinders 24 oder mittels irgendeiner anderen ge-
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eigneten Betätigungsvorrichtung in die in Fig. 2 dargestellte
Rückhaltestellung, in der auf dem Förderer befindliche Gegenstände von einem Weitertransport durch den Förderer auf die
Transportbahn 3 zurückgehalten werden, und in eine in Fig. k
dargestellte Freigabestellung gebracht werden kann, in der die Gegenstände auf den Wagen gefördert werden. Obwohl das Stoppglied
15 in der dargestellten Ausführungsform eine Anlage gegen
die Unterkante eines Gegenstandes zeigt, kann stattdessen ein Stoppglied auch beispielsweise gegen die Seitenkanten eines Gegenstandes
oder dessen Oberkante anliegend verwandt werden.
Die Vorschubsteuereinrichtung 16 steuert den Einzelvorschub von Gegenständen durch den Förderer gegen das zugehörige Stoppglied
15· In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Vorschubsteuereinrichtung 16 einen vorderen Anschlag 25 und einen hinteren
Anschlag 26, die durch ein Querglied 27 miteinander verbunden sind. Das Querglied 27 ist um eine Achse 28 schwenkbar,
die senkrecht zu der Vorschubrichtung des Förderers liegt und die in einem Lagerbock 29 gelagert ist. Die beiden Anschläge
und 26 können in Form von Platten oder Stiften ausgebildet sein. Die Schwenkbewegung des Querglieds wird mittels der mit ihm
verbundenen Kolbenstange einer hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit oder mittels einer anderen geeigneten
Betätigungsvorrichtung wie etwa eines elektromagnetischen Systems bewirkt. Der Abstand zwischen dem vorderen Anschlag 25
und dem hinteren Anschlag 26 ist geringfügig kleiner als die Länge des Gegenstandes, Um die Vorschubsteuerung von Gegenständer
unterschiedlicher Größe zu ermöglichen, kann das Querglied 27 in
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einer nicht dargestellten Weise verlänger- und verkürzbar sein, so daß der Abstand zwischen den Anschlägen 25 und 26 zur Anpassung
an die Größe der zu transportierenden Gegenstände abgeändert werden kann. Aus dem nachfolgend Gesagten versteht sich,
daß der vordere und der hintere Anschlag 25, 26 z. B. dieselbe Form wie das Stoppglied 15 besitzen und daß sie wechselweise
eine Anhalte- und eine Freigabestellung unter der Einwirkung
eines Steuerraechanismus einnehmen können.
Das Stoppglied 15 und die Vorschubsteuereinrichtung 16 werden
von einer Programmsteuerung 31 gesteuert, die vorzugsweise auch
die Wagen-Anhaltevorrichtung 23 steuert. Die Programmsteuerung 31 wird zur Auswahl eines bestimmten Förderers und einer bestimmten
Anzahl auf diesem befindlicher Gegenstände in Übereinstimmung mit beispielsweise einer angegebenen Anzahl auf einem
gesonderten Auslieferungsauftrag aufgeführter Gegenstände programmiert, wobei alle Gegenstände zugleich auf den Wagen über
gehen sollen.
Es sei angenommen, daß die Programmsteuerung 31, die die gesamte Anlage bedient, zur Auswahl des Förderers 4 programmiert
ist, und daß drei Gegenstände 6, 7 und 8 in einer Reihe einer
hinter dem anderen in einem Arbeitsgang auf den Wagen 1 aufgebracht werden sollen, wenngleich die Förderanlage natürlich
nicht auf diese Zahl von Gegenständen beschränkt ist. Die Vor- , scjiubsteuereinrichtung 16 hat die in Fig. 2 dargestellte "~
Stellung und drei dem speziellen Auftragsposten entsprechende Gegenstände befinden sich auf dem Förderer, wobei die Unterkante
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~ 250078b-
des zuvorderst liegenden Gegenstandes gegen den vorderen Anschlag 25 anliegt. Das Stoppglied 15 befindet sich in seiner
Rückhaltestellung (Fig. 2).
In dieser Phase des Pördervorganges wird ein erstes Signal von
der Programmsteuerung 31 an die Betätigungsvorrichtung 30 für die Vorschubsteuereinrichtung gegeben und das Querglied 27 wird
hierauf im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so daß der vordere Anschlag 25 abgesenkt wird. Der erste Gegenstand 6 wird freigegeben,
um sich gegen das Stoppglied 15 zu bewegen.
Gleichzeitig bewegt sich der hintere Anschlag 26 nach oben, um eine Vorwärtsbewegung des Gegenstandes 7 zu verhindern. Mit dem
Absetzen des ersten Signals kehrt die Vorschubsteuereinrichtung 16 in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück,und der Gegenstand
7 wird gegen den vorderen Anschlag 25 vorwärtsbewegt, der auf ein zweites Signal abgesenkt wird, worauf der Gegenstand 7 zur
Anlage gegen die Rückseite des Gegenstandes 6 vorrückt. Auf ein drittes Signal wird der vorbeschriebene Bewegungsablauf wiederholt
und der dritte Gegenstand 8 wird hinter die beiden anderen aufgreiht, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Um sicherzustellen,
daß sich die Gegenstände in einer für ein Vorbewegen durch die
Vorschubsteuer einrichtung geeigneten Stellung befinden,
ist ein Sensor, beispielsweise eine Fotozelle 32, in geeigneter Weise angeordnet, der das Vorhandensein eines Gegenstandes am
vorderen Anschlag 25 wahrnimmt und ein Sperrsignal an die Programmsteuerung 31 über eine Signalleitung 33 ausgibt, wenn
ein solcher Gegenstand fehlt, um dann zu verhindern, daß die
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Programmsteuerung Schaltsignale über die Signalleitung 3*1 ausgibt.
Nachdem mittels der Programmsteuerung 31 auf diese Weise die georderte Anzahl von Gegenständen zum Stoppglied 15 vorbewegt
worden ist, im vorliegenden Fall drei Gegenstände, wird ein Freigabesignal über eine Signalleitung 35 an die Betätigungsvorrichtung
24 ausgegeben, so daß das Stoppglied 15 in eine Freigäbestellung bewegt wird, bei der die drei Gegenstände 6,
7, 8 unbehindert auf den wartenden Wagen 1 übergehen können. Wie vorstehend erwähnt wurde, wird die Wagen-Anhaltevorrichtung
23 gleichfalls vorzugsweise durch die Programmsteuerung 31 gesteuert,
die zu einem geeigneten Zeitpunkt ein Haltesignal über die Signalleitung 36 übermittelt, um die Anhaltevorrichtung
23 in eine Stellung zu bringen, bei der der Wagen vor dem ausgewählten Förderer angehalten wird. Die Anhaltevorrichtung
23 ist in geeigneter Weise mit einem Sensor, beispielsweise mit einem durch den Wagen betätigten Schalter, ausgestattet, der
über eine Signalleitung 38 ein Signal an die Programmsteuerung 31 übermittelt, das anzeigt, daß ein Wagen in der Übernahmeposition
steht und daß ein Freigabesignal über die Signalleitung 35 an die Betätigungsvorrichtung 2k ausgegeben werden kann.
Die vorbeschriebene Förderanlage kann bezüglich ihrer Bestandteile
und bezüglich des Steuerungsablaufs in verschiedener Weise
abgewandelt werden. Obwohl die dargestellte Ausfuhrungsform
anhand einer übergabe von drei Gegenständen auf einen ausgewählten
Wagen beschrieben worden ist, kann natürlich irgendeine be-
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stimmte Anzahl von Gegenständen gefördert werden. Hierzu kann eine Vorschubsteuereinrichtung längs ihrem zugehörigen Förderer
verschiebbar angeordnet sein, so daß der Abstand zwischen Vorschubsteuereinrichtung
und Transportbahn der Zahl der angeforderten Gegenstände entspricht. Stattdessen kann die Programmsteuerung
so programmiert werden, daß mehrfach z. B. drei Gegenstände zum Wagen gefördert werden, wobei die Vorschubsteuereinrichtung
ortsfest angeordnet sein" kann. Weiterhin wird der Vorteil erzielt, daß jeder mit einer vorgegebenen Anzahl von Gegenständen zu beladende Wagen die kürzestmögliche Standzeit in
einer Ladestation hat und daß die Gesamtzahl der Gegenstände gleichzeitig übergeben wird.
Bemerkenswert ist, daß die Gegenstände, die beispielsweise zu dem Wagen 1 transportiert werden, an den Förderer von beispielsweise
einer Verpackungsmaschine in langen Zeitabständen zwischen jedem Gegenstand gegeben werden können und daß ein Wagen, im
vorliegenden Falle der Wagen 1, im passenden Zeitpunkt angehalten wird, wenn alle drei Gegenstände in Bereitstellung für
einen Übergang auf den Wagen liegen. Ein Anhaltesignal für den Wagen wird nur dann ausgegeben, wenn die angeforderte Zahl von
Gegenständ-en durch die Programmsteuerung 31 abgezählt worden ist, im Ausführungsbeispiel über die Signalleitung 36, und unmittelbar
nach dem Anhalten des Wagens geht die gesamte auf dem Förderer vorprogrammierte Ladung auf den Wagen über. Demzufolge
ist es möglich, die Wagen an den Ladestationen mit der kürzestmöglichen Verweilzeit vorbeizuführen.
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Die Förderer, beispielsweise der Förderer k, brauchen nicht
notwendigerweise angetrieben zu werden, sie können auch aus zur Transportbahn nach unten geneigten Gleitbahnen bestehen,
auf denen die Gegenstände unter Schwerkrafteinwirkung auf den «Jeweiligen Wagen gleiten können.
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Claims (6)
1. J Förderanlage, bestehend aus einer Transportbahn, zumindest
iem längs dieser bewegbaren Wagen zum Transport von Gegenständen,
zumindest einem im wesentlichen rechtwinklig zur Transportbahn verlaufenden und mit seinem Abgabeende an diese
heranreichenden Förderer, einem in einer Rückhaltestellung die Übergabe eines Gegenstandes vom Förderer auf den Wagen sperrenden
und in einer Freigabestellung die Übergabe freigebenden Stoppglied am Abgabeende des Förderers und einer mit den Gegenständen
auf dem Förderer zusammenwirkenden Vorschubsteuereinrichtung
für einen durch eine Programmsteuerung gesteuerten Einzelvorschub eines Gegenstandes gegen das Stoppglied in dessen
Rückhaltestellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubsteuereinrichtung in einem solchen .Abstand vom Stoppglied angeordnet
ist, daß eine größtmögliche, durch die Größe des Wagens begrenzte Zahl von Gegenständen in einer Reihe hintereinander
gegen das Stpppglied vorbewegbar ist und dieses mittels der Programmsteuerung nach Zuförderung einer vorgegebenen Zahl von
Gegenständen zum Stoppglied für deren Übergabe vom Förderer auf den Wagen in die Freigabestellung überführbar ist.
2, Förderanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
am Abgabeende eines Jeden Förderers angeordnete Wagen-Anhalter
vorrichtung, wobei die Anhaltevorrichtung auf ein von der Programmsteuerung ausgegebenes Signal in eine einen Wagen anhaltende
Stellung bewegbar ist.
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3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung Signale an die Anhaltevorrichtung ausgibt,
nachdem ein bestimmter Teil der vorgegebenen Zahl von Gegenständen zum Stoppglied hin gefördert worden ist.
^. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sensor angeordnet ist, um die Anwesenheit eines Wagens vor dem Abgabeende eines Förderers festzustellen
und ein Signal für die Anwesenheit des Wagens an die Programmsteuerung für eine Umstellung des Stoppgliedes in die
Freigabestellung zu übertragen.
5. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis M, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubsteuereinrichtung einen vorderen und einen hinteren Anschlag besitzt, die abhängig voneinander
in der Weise arbeiten, daß der hintere Anschlag außerhalb der Bewegungsbahn für die Gegenstände liegt, wenn der vordere Anschlag
in die Bewegungsbahn hineinragt, und umgekehrt.
6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere und der hintere Anschlag für eine Einstellung des Abstandes zwischen diesen in Abhängigkeit von der Größe der zu
fördernden Gegenstände einander gegenüber verstellbar sind.
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Le
erseite
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