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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Etikettiervorrichtung, wobei die Etikettiervorrichtung Teil eines Blocksystems ist, das außerdem eine Bereitstellvorrichtung zum Bereitstellen der zu etikettierenden Artikel umfasst.
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Vor Produktionsbeginn werden üblicherweise die Einstellungen einer Etikettiervorrichtung kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert. Dazu wird die Etikettiervorrichtung in einer langsamen Geschwindigkeit betrieben, so dass eine Bedienperson die einzelnen Verfahrensschritte, die von der Etikettiervorrichtung durchgeführt werden, und deren Ergebnisse kontrollieren kann.
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Bekannte Anlaufverfahren für Etikettiervorrichtungen in einem Blocksystem mit einer Glasmaschine erfordern hierfür, dass eine Bedienperson zunächst einzelne Artikel, beispielsweise Flaschen, manuell in die Etikettiervorrichtung einbringt.
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Dies hat jedoch den Nachteil, dass das manuelle Eingeben der Artikel in die Etikettiervorrichtung einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizienteres Anlaufverfahren für eine Etikettiervorrichtung bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern einer Etikettiervorrichtung, wobei die Etikettiervorrichtung Teil eines Blocksystems ist, das außerdem eine Bereitstellvorrichtung zum Bereitstellen der zu etikettierenden Artikel umfasst, umfasst die Schritte:
Bereitstellen einer vorherbestimmten Anzahl von Artikeln durch die Bereitstellvorrichtung, wobei die Etikettiervorrichtung und die Bereitstellvorrichtung in einer ersten Betriebsgeschwindigkeit betrieben werden,
automatisches Übergeben der vorherbestimmten Anzahl von Artikeln an die Etikettiervorrichtung,
Entkoppeln eines Antriebs der Etikettiervorrichtung von einem Antrieb der Bereitstellvorrichtung, und
Betreiben der Etikettiervorrichtung in einer zweiten Betriebsgeschwindigkeit.
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Da eine vorherbestimmte Anzahl von Artikeln automatisch von einer Bereitstelleinrichtung an die Etikettiervorrichtung übergeben wird, ermöglicht dieses Verfahren ein effizienteres Anlaufverfahren für die Etikettiervorrichtung.
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Das Blocksystem kann mehrere Teilmaschinen zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Artikel umfassen. Insbesondere kann das Blocksystem eine Blasmaschine zur Herstellung von Kunststoffbehältnissen aus Vorformlingen umfassen. Mit anderen Worten kann die Bereitstellvorrichtung einer Blasmaschine entsprechen. Die Bereitstellvorrichtung kann auch eine Abfüllanlage sein, insbesondere umfassend einen Füller und eine Verschließvorrichtung.
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Das oben beschriebene Verfahren kann insbesondere ein Verfahren zum Steuern eines Anlaufverfahrens eines Blocksystems sein. Insbesondere kann das Verfahren vor Produktionsbeginn durchgeführt werden.
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Die Artikel können insbesondere Gefäße für Flüssigkeiten, beispielsweise Flaschen oder Dosen, sein. Im Falle, dass die Bereitstellvorrichtung einer Blasmaschine entspricht, entsprechen die Artikel Kunststoffbehältnissen, insbesondere leeren Kunststoffflaschen.
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Im Falle, dass die Bereitstellvorrichtung einer Abfüllanlage entspricht, entsprechen die Artikel gefüllten und verschlossenen Behältnissen, insbesondere Flaschen.
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Die Etikettiervorrichtung dient zur Ausstattung von Artikeln mit einem oder mehreren Etiketten.
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Die zweite Betriebsgeschwindigkeit kann geringer sein als die erste Betriebsgeschwindigkeit. Insbesondere kann die erste Betriebsgeschwindigkeit der Produktionsgeschwindigkeit des Blocksystems entsprechen. Im Blockbetrieb können insbesondere alle Maschinen des Blocksystems in der Produktionsgeschwindigkeit des Blocksystems betrieben werden.
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Durch ein Entkoppeln eines Antriebs der Etikettiervorrichtung von einem Antrieb der Bereitstelleinrichtung kann die Etikettiervorrichtung in einer anderen, insbesondere in einer zweiten Betriebsgeschwindigkeit betrieben werden.
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Der Antrieb der Bereitstellvorrichtung kann nach dem Schritt des Entkoppelns mit der ersten Betriebsgeschwindigkeit weiterbetrieben werden. Dadurch kann die Bereitstellvorrichtung produktionsbereit gehalten werden. Insbesondere können alle Antriebe der Bereitstellvorrichtung nach dem Schritt des Entkoppelns mit der ersten Betriebsgeschwindigkeit weiterbetrieben werden.
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Nach dem Bereitstellen der vorherbestimmten Anzahl von Artikeln kann die Bereitstellung weiterer Artikel unterbrochen werden. Dadurch kann die Bereitstellvorrichtung, insbesondere ein oder mehrere Antriebe der Bereitstellvorrichtung, nach dem Schritt des Entkoppelns mit der ersten Betriebsgeschwindigkeit weiterbetrieben werden, ohne dass weitere Artikel bereitgestellt werden.
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Nach dem Schritt des Entkoppelns kann die Betriebsgeschwindigkeit der Etikettiervorrichtung reduziert werden, insbesondere wobei die Etikettiervorrichtung nach dem Schritt des Entkoppelns und vor dem Schritt des Betreibens in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit gestoppt wird. Nach dem Stoppen der Etikettiervorrichtung kann das Betreiben der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit durch eine Bedienperson oder automatisch gestartet werden. Das Reduzieren der Betriebsgeschwindigkeit der Etikettiervorrichtung kann insbesondere kontinuierlich geschehen. Mit anderen Worten kann ein Antrieb der Etikettiervorrichtung nach dem Entkoppeln kontinuierlich gedrosselt beziehungsweise gebremst und schließlich gestoppt werden.
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Das Betreiben der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit kann insbesondere ein Betreiben der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit für eine vorherbestimmte Zeitdauer und nach Ablauf der vorherbestimmten Zeitdauer ein Stoppen der Etikettiervorrichtung umfassen. Durch das Stoppen der Etikettiervorrichtung nach Ablauf der vorherbestimmten Zeitdauer kann eine Bedienperson ein Zwischenergebnis des Etikettiervorgangs kontrollieren und gegebenenfalls Einstellungen der Etikettiervorrichtung korrigieren.
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Die Schritte des Betreibens der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit und der Schritt des Stoppens der Etikettiervorrichtung können mehrfach, insbesondere abwechselnd, durchgeführt werden. Dadurch kann der Etikettiervorgang in einzelnen Schritten durchgeführt werden, insbesondere bei niedriger Betriebsgeschwindigkeit, so dass einzelne Schritte des Etikettiervorgangs kontrolliert werden können.
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Der Schritt des Betreibens der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit für eine vorherbestimmte Zeitdauer kann durch eine Bedienperson gesteuert werden. So kann die Bedienperson beispielsweise mit Hilfe eines Steuerelements das Betreiben der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit für eine vorherbestimmte Zeitdauer auslösen. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedienperson die vorherbestimmte Zeitdauer bestimmen. Beispielsweise kann die Bedienperson ein Steuerelement aktivieren, wobei die Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit betrieben wird, solange das Steuerelement aktiviert ist. Wenn die Bedienperson das Steuerelement deaktiviert, kann die Etikettiervorrichtung gestoppt werden.
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Die Etikettiervorrichtung kann nach dem Entkoppeln also in einem Tippbetrieb betrieben werden.
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Das Entkoppeln eines Antriebs der Etikettiervorrichtung kann einem elektronischen Entkoppeln entsprechen. Mit anderen Worten kann ein Steuerungselement den Betrieb eines Antriebs der Etikettiervorrichtung vom Betrieb eines Antriebs der Bereitstellvorrichtung elektronisch entkoppeln. Dies kann insbesondere bedeuten, dass die Etikettiervorrichtung unabhängig vom Antrieb der Bereitstellvorrichtung betrieben beziehungsweise gesteuert werden kann.
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Die Etikettiervorrichtung kann wenigstens ein zwischen der Etikettiervorrichtung und der Bereitstellvorrichtung angeordnetes Transferelement umfassen, wobei das automatische Übergeben der vorherbestimmten Anzahl von Artikeln ein Einbringen der Artikel in das wenigstens eine Transferelement umfasst.
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Das wenigstens eine Transferelement kann beispielsweise ein Transferstern sein. Die vorherbestimmte Anzahl von Artikeln kann von der Bereitstellvorrichtung direkt in das Transferelement eingebracht werden oder über ein Ausgangselement der Bereitstellvorrichtung in das Transferelement eingebracht werden.
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Die vorherbestimmte Anzahl kann beispielsweise 1 bis 8, insbesondere 3 bis 5, Artikeln entsprechen. Die vorherbestimmte Anzahl kann in Abhängigkeit von der Aufnahmekapazität des wenigstens einen zwischen der Etikettiervorrichtung und der Bereitstellvorrichtung angeordneten Transferelements gewählt werden. Insbesondere kann die vorherbestimmte Anzahl der Artikel kleiner oder gleich der Aufnahmekapazität des wenigstens einen Transferelements sein.
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Die Etikettiervorrichtung kann mehrere Antriebe umfassen. Insbesondere kann jedes der Transferelemente einen eignen Antrieb umfassen. Es können mehrere, insbesondere alle, Antriebe der Etikettiervorrichtung im Entkopplungsschritt von der Bereitstellvorrichtung, insbesondere von einem oder allen Antrieben der Bereitstelleinrichtung, entkoppelt werden.
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Das automatische Übergeben der vorherbestimmten Anzahl von Artikeln kann ein Bestimmen, ob die vorherbestimmte Anzahl von Artikeln im Transferelement angeordnet ist, umfassen. Insbesondere kann der Schritt des Entkoppelns durchgeführt werden, sobald bestimmt wurde, dass die vorherbestimmte Anzahl von Artikeln im Transferelement angeordnet worden ist.
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Nach dem Schritt des Betreibens der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit kann ein Synchronisieren eines Antriebs der Etikettiervorrichtung mit einem Antrieb der Bereitstellvorrichtung und ein Betreiben der Etikettiervorrichtung und der Bereitstellvorrichtung in der ersten Betriebsgeschwindigkeit stattfinden. Dadurch kann, sobald die Einstellungen der Etikettiervorrichtung kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert wurden das Blocksystem in Produktionsgeschwindigkeit betrieben werden.
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Nach dem Synchronisieren eines Antriebs der Etikettiervorrichtung mit einem Antrieb der Bereitstellvorrichtung kann eine Unterbrechung der Bereitstellung weiterer Artikel durch die Bereitstellvorrichtung aufgehoben werden. Mit anderen Worten kann die Bereitstellvorrichtung nach dem Synchronisieren weitere Artikel bereitstellen.
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Die Erfindung stellt außerdem ein Steuerungselement zum Steuern einer Etikettiervorrichtung bereit, wobei das Steuerungselement zur Durchführung eines oben beschriebenen Verfahrens konfiguriert oder ausgebildet ist.
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Die Erfindung stellt außerdem ein Blocksystem umfassend eine Etikettiervorrichtung zum Ausstatten von Artikeln, insbesondere Flaschen, mit einem Etikett und eine Bereitstellvorrichtung zum Bereitstellen der zu etikettierenden Artikel bereit, wobei das Blocksystem außerdem ein Steuerungselement zum Steuern des Blocksystems, insbesondere der Etikettiervorrichtung, nach einem der oben beschriebenen Verfahren umfasst.
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Das Blocksystem kann als Bereitstellvorrichtung eine Glasmaschine und/oder eine Abfüllanlage umfassen.
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Das Blocksystem kann außerdem ein Sperrelement umfassen, das derart ausgebildet ist, dass nach dem Bereitstellen der vorherbestimmten Anzahl von Artikeln die Bereitstellung weiterer Artikel unterbrochen werden kann. Das Sperrelement kann beispielsweise eine Preformsperre sein, die, wenn aktiviert, verhindert, dass Vorformlinge in eine Blasmaschine eingebracht werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile werden nachfolgend anhand der beispielhaften Figuren erläutert. Dabei zeigt
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1 eine Illustration eines beispielhaften Verfahrens zum Steuern eines Blocksystems in Form eine Flussdiagramms; und
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2 eine Illustration eines beispielhaften Blocksystems.
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1 illustriert ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern eines Blocksystems. Im Folgenden wird angenommen, dass das beispielhafte Blocksystem eine Etikettiervorrichtung zum Ausstatten von Flaschen mit einem Etikett und eine Blasmaschine zum Erzeugen der zu etikettierenden Flaschen, insbesondere Kunststoffflaschen, umfasst. Es sind prinzipiell jedoch auch andere Artikel, beispielsweise Dosen oder ähnliches, sowie andere Bereitstellvorrichtungen, beispielsweise Abfüllanlagen, möglich.
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In Schritt 101 des beispielhaften Verfahrens werden durch die Blasmaschine eine vorherbestimmte Anzahl von Flaschen erzeugt, beispielsweise 1–8, insbesondere 3–5, Stück. Um das Erzeugen weiterer Flaschen zu unterbrechen, kann eine Preformsperre aktiviert werden, die verhindert, dass weitere Kunststoffvorformlinge in die Blasmaschine eingebracht werden.
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In Schritt 102 werden die erzeugten Flaschen in wenigstens einen Transferstern eingebracht. Nach der Übergabe der letzten Flasche aus der Blasmaschine an den wenigstens einen Transferstern wird die Etikettiervorrichtung in Schritt 103 elektronisch von der Blasmaschine abgekoppelt, gebremst und gestoppt. Dies bedeutet, dass die Antriebe der Etikettiervorrichtung elektronisch von den Antrieben der Blasmaschine abgekoppelt werden.
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Währenddessen wird die Blasmaschine in Produktionsgeschwindigkeit weiter betrieben. Es werden jedoch keine weiteren Flaschen erzeugt, da die Preformsperre ein Einbringen von Vorformlingen in die Blasmaschine unterbricht.
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Die in den Transfersternen befindlichen Flaschen werden in Schritt 104 zum Betreiben der Etikettiervorrichtung in der zweiten Geschwindigkeit verwendet.
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Insbesondere können die Flaschen für einen Einstellvorgang der Etikettiervorrichtung verwendet werden. Dazu kann die Etikettiervorrichtung im Tippbetrieb betrieben werden. Als Tippbetrieb wird ein Betreiben der Etikettiervorrichtung gesteuert durch eine Bedienperson bezeichnet, wobei die Bedienperson das Betreiben der Etikettiervorrichtung in der zweiten Betriebsgeschwindigkeit für eine vorherbestimmte Zeit oder für eine vorherbestimmte Aktion steuert. Beispielsweise kann die Etikettiervorrichtung solange in der zweiten Geschwindigkeit betrieben werden, wie die Bedienperson ein Steuerelement aktiviert hält. Nach dem Deaktivieren des Steuerelements wird die Etikettiervorrichtung gestoppt. Dies kann insbesondere mehrfach hintereinander durchgeführt werden, so dass die Bedienperson die einzelnen Betriebsschritte der Etikettiervorrichtung beobachten und gegebenenfalls Einstellungen korrigieren kann.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Bedienperson durch Aktivieren eines Steuerelements ein Betreiben der Etikettiervorrichtung in der zweiten Geschwindigkeit für eine vorherbestimmte Zeit oder für einen vorherbestimmten Etikettierschritt veranlassen. Die vorherbestimmte Zeit kann beispielsweise eine oder mehrere Sekunden bis zu einer Minute, insbesondere 5 Sekunden bis 20 Sekunden, betragen.
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Nach erfolgreicher Einstellung der Etikettiervorrichtung wird das Blocksystem auf Produktionsgeschwindigkeit geschaltet, insbesondere indem die Etikettiervorrichtung wieder auf die Blasmaschine aufsynchronisiert wird. Außerdem kann die Preformsperre, die nach dem Erzeugen der vorherbestimmten Anzahl von Flaschen eine weitere Produktion verhindert hat, wieder geöffnet werden, und somit die Produktion von Flaschen wieder in Gang gesetzt werden.
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2 zeigt ein beispielhaftes Blocksystem, für welches ein oben beschriebenes Verfahren als Anlaufverfahren, d. h. vor dem Produktionsbetrieb, durchgeführt werden kann.
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2 zeigt insbesondere eine Blasmaschine 205, welche aus Kunststoffvorformlingen, die über ein Transportelement 211 und einen Einlaufstern 210 in die Blasmaschine geleitet werden, Flaschen bläst. Die geblasenen Flaschen können über Transfersterne 207, 208, 209 an eine Etikettiervorrichtung 206 geleitet werden. In der Etikettiervorrichtung 206 werden die Flaschen mit je einem oder mehreren Etiketten versehen und schließlich über einen Auslaufstern 212 an eine weitere Transportstrecke 213 zum weiteren Transport übergeben.
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Wenn das Blocksystem mit einem oben beschriebenen Verfahren betrieben wird, wird durch die Blasmaschine 205 eine vorherbestimmte Anzahl von Flaschen produziert. Ein Sperrelement, beispielsweise im Transportelement 211, kann eine weitere Zuführung von Vorformlingen an die Blasmaschine 205 temporär verhindern. Dadurch kann die Blasmaschine 205 in Produktionsgeschwindigkeit weiter betrieben werden, während die Etikettiervorrichtung 206 abgekoppelt ist, ohne dass Flaschen durch die Blasmaschine 205 produziert werden.
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Das Entkoppeln der Etikettiervorrichtung 206, insbesondere das Entkoppeln eines Antriebs der Etikettiervorrichtung 206 von einem Antrieb der Blasmaschine 205, kann dann durchgeführt werden, wenn die letzte der vorherbestimmten Anzahl von Flaschen von der Blasmaschine 205 an die Transportelemente 207, 208 und 209 übergeben wurde.
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Nach erfolgreicher Einstellung der Etikettiervorrichtung 206 kann die Etikettiervorrichtung 206 wieder auf die Blasmaschine 205 aufsynchronisiert werden. Das Sperrelement, d. h. die Preformsperre, kann daraufhin geöffnet werden, wodurch die Produktion der Flaschen und die Etikettierung der Flaschen im Produktionsbetrieb aufgenommen werden kann.
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Es versteht sich, dass in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen genannte Merkmale nicht auf diese speziellen Kombinationen beschränkt sind und auf in beliebigen anderen Kombinationen möglich sind.