DE19626361A1 - Maschine zum Transportieren von Flaschen oder ähnlichen Behältern - Google Patents

Maschine zum Transportieren von Flaschen oder ähnlichen Behältern

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DE19626361A1
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Thomas Dipl Ing Ruelker
Peter Friede
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FEHLAND ENGINEERING
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/0026Conveying; Synchronising the containers travelling along a linear path
    • B67C7/0033Conveying; Synchronising the containers travelling along a linear path the operation being performed batch-wise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Transportieren von Flaschen und ähnlichen Behältern mit einem Zuförderer, mit dem die Flaschen in einer Reihe hintereinander mit vorgegebenen Abständen antransportiert werden, und mit einem Querförderer, mit dem jeweils eine vorgegebene Anzahl von Flaschen in Querrichtung mit einer Schiebeein­ richtung zu einer Bearbeitungsstelle und anschließend zu einem im wesentlichen zum Zuförderer parallel angeordneten Abförderer geschoben werden, mit dem die Flaschen in einer Reihe hintereinander mit vorgegebenen Abständen abtransportiert werden.
Es ist bekannt, Flaschen oder ähnliche Behälter hintereinander in einer Reihe zu fördern, um sie z. B. zu befüllen, zu verschließen und zu etikettieren. Dabei kann die Geschwin­ digkeit, mit der die hintereinander angeordneten Flaschen transportiert werden, sehr be­ trächtlich sein. Da die Zeit für gewisse Bearbeitungsvorgänge, z. B. zum Befüllen, aber verhältnismäßig lang ist, ist es bekannt, die Flaschen in der hintereinander angeordneten Reihe nicht etwa für die gesamte Bearbeitungszeit anzuhalten, damit sie befüllt werden. Vielmehr wird eine vorgegebene Anzahl von Flaschen, die hintereinander angeordnet sind, in Querrichtung verschoben, wird dort gleichzeitig durch mehrere Füllelemente be­ füllt und dann anschließend weiter in Querrichtung in einen anderen Längsförderer hin­ einbewegt, mit dem die Flaschen dann wieder hintereinander gefördert werden. Die Zeit, die dabei für die Befüllung zur Verfügung steht, ist dabei wesentlich länger, im wesentli­ chen ungefähr n mal größer als ohne Querverschiebung, wenn n die Zahl der gleichzeitig quer verschobenen Flaschen ist.
Die Flaschen oder anderen Behälter werden dabei durch eine Schubplatte oder Schub­ leiste seitwärts verschoben. Der Nachteil dabei ist, daß sie sich infolge von Erschütte­ rungen ein Stück von der Schubstange weg entfernen können, so daß sie, wenn sie an der vorgesehenen Füllstelle zur Ruhe kommen, nicht alle die gleiche Entfernung in Quer­ richtung zurückgelegt haben. Zwar haben die Füllelemente die Eigenschaft, die Flaschen zu zentrieren, so daß eine gewisse Toleranz gegeben ist. Haben sich die Flaschen aber zu weit nach vorne bewegt, so kann das Füllelement möglicherweise nicht mehr zuver­ lässig auf die Flaschen aufsetzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Maschine der eingangs ge­ nannten Art, mit der eine Querverschiebung unter genau kontrollierten Bedingungen möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Schubeinrichtung Paare von Plat­ ten oder Leisten aufweist, bei denen die beiden Platten oder Leisten einen Abstand ha­ ben, der dem Außendurchmesser der Flaschen entspricht.
Es wird also nicht nur wie beim Stand der Technik eine Verschiebung mit einer Platte oder Leiste vorgenommen (GB 2 174 667 A), sondern es wird die Reihe von Flaschen zwischen zwei Platten oder Leisten festgehalten. Vorteilhafterweise wird dabei vorgese­ hen, daß die Platten oder Leisten während des Transports der Flaschen in Längsrich­ tung im Bereich der Schiebeeinrichtung als Längsführung und während des Transports in Querrichtung als Schiebeeinrichtung wirken.
Wenn der Abstand der beiden Platten oder Leisten jedes Paares verstellbar ist, so ist eine Einstellung auf unterschiedliche Durchmesser von Flaschen oder ähnlichen Behäl­ tern möglich.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß die Enden der Platten oder Leisten mit vier umlaufenden Ketten verbunden sind, wobei auf beiden Seiten eine Platte oder Leiste eines Paares jeweils mit einer Kette, die andere Platte oder Leiste mit einer ande­ ren Kette verbunden ist. Die Platten oder Leisten werden also an ihren beiden Enden durch gleichartige Ketten gehalten. Allerdings werden die Platten, die z. B. jeweils vor den Flaschen angeordnet sind, durch die beiden anderen Ketten angetrieben als die Platten oder Leisten, die jeweils hinter den Flaschen angeordnet sind.
Wenn die relative Winkelstellung der Zahnräder, die die beiden Ketten auf jeder Seite der Platten oder Leisten antreiben, verstellbar ist, so ist eine sehr einfache Einstellung auf unterschiedliche Durchmesser der Flaschen möglich.
Durch die beschriebenen erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die Flaschen oder Behälter in Querrichtung sehr genau fixiert. Man könnte jetzt vorsehen, daß die Platten oder Leisten auf den zu den Flaschen gerichteten Oberflächen mit Vertiefungen verse­ hen sind, um so die Flaschen auch in Längsrichtung zu zentrieren (GB-2 174 667 A). Erfindungsgemäß hat es sich aber als wesentlich zweckmäßiger erwiesen, wenn im Be­ reich des Querförderers in Querrichtung verlaufende Querschienen vorgesehen sind, von denen die Flaschen dann an einer Bewegung in Längsrichtung im Bereich des Querförderers gehindert werden.
Wenn die Querschienen paarweise mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der im wesentlichen dem Außendurchmesser der Flaschen entspricht, so sind die Flaschen im Bereich des Querförderers auch in Längsrichtung sehr gut fixiert. Es genügt dabei bei Befüllungsvorgängen eine Genauigkeit von vielleicht 0,5-1 mm in beiden Richtungen, da die Füllelemente eine automatisch zentrierende Wirkung haben und solche Unterschiede ausgleichen können. Wenn die Flaschen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrich­ tung fixiert sind, tritt auch der weitere Vorteil auf, daß Geräusche aneinanderschlagender Flaschen oder Behälter, insbesondere bei Glasflaschen vermieden werden. Auch wer­ den die Flaschen schonender behandelt. Ist der Abstand zwischen den Querschienen der Paare verstellbar, so ist wieder eine Einstellung auf unterschiedliche Flaschen­ durchmesser möglich.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Verstellung zeichnet sich dadurch aus, daß der Abstand mit Hilfe von zwei parallelen Zahnstangen verstellbar ist, die jeweils zwei ineinandergreifende, ortsfeste Zahnräder antreiben, die starr mit einem Hebel verbunden sind, der an einer Führungsschiene angelenkt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Be­ zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht das Prinzip einer erfindungsgemäßen Maschine zum Transpor­ tieren von Flaschen;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Antriebszahnräder der Fig. 2;
Fig. 4 Einzelheiten der Führungsschienen und des Verstellmechanismus derselben für die Querbewegung der Flaschen; und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Flaschen 1 in einer Reihe hintereinander mit Hilfe eines Zuförderers auf einer Bahn 2 in Richtung des Pfeiles 3 herangeführt, wobei der Zuförderer Mitnehmernasen 4 aufweist, die an einer endlosen Kette 6 befestigt sind, die über Zahnräder 7 abläuft. Hat eine ausreichende Zahl von Flaschen (beim Beispiel der Fig. 1 acht Flaschen) eine Querverschiebungsstation erreicht, so werden jeweils acht Flaschen zwischen zwei Platten oder Leisten 8, 9 gehalten und in Richtung der Pfeile 10 in Querrichtung verschoben. Die in der Figur gezeigte mittlere Reihe der Flaschen kann dabei in dieser Stellung befüllt werden. Die Flaschen werden dabei nicht nur durch die Platten oder Leisten 8 und 9 sehr genau in Querrichtung fixiert, sondern auch durch in Querrichtung verlaufende Führungsschienen 11,12 in der dazu senkrechten Richtung fixiert. Wie auch bei den Platten oder Leisten 8, 9 entspricht der Abstand zwischen zwei Führungsschienen 11, 12 dem Durchmesser der Flaschen 1.
Nach dem Befüllen werden dann die Flaschen 1 weiter in Richtung des Pfeiles 10 in der Figur nach links zwischen Mitnehmer 13 eines Abförderers verschoben, wobei die Mit­ nehmer 13 wiederum durch eine Kette 14 angetrieben werden, die über Zahnräder 15 ablaufen und angetrieben werden. Die Flaschen 1 werden dann in Richtung des Pfeiles 30 abtransportiert.
Die Platten oder Leisten 8, 9 sind an ihren Enden an Ketten 16, 17 befestigt, die über Zahnräder 18, 19 ablaufen. Dabei ist jeweils die eine Platte oder Leiste (in der Figur die vordere mit der Bezugsziffer 8) auf beiden Seiten an einer äußeren Kette 16 befestigt, während die hintere Platte oder Leiste 9 an inneren Ketten 17 befestigt ist. Wenn sich die Zahnräder 18,19 synchron drehen, so bleibt der Abstand der Leisten 8, 9 konstant. Durch eine relative Winkelverstellung des Zahnrades 18 gegenüber dem Zahnrand 5 kann der Abstand der Platten oder Leisten 8, 9 einjustiert werden.
Die Winkelverstellung kann dabei, wie in Fig. 3 gezeigt, mit Hilfe eine Schneckenradsat­ zes erfolgen. So ist z. B. das äußere Kettenrad 18 starr mit der Welle 5 verbunden, mit der auch ein Schneckenrad 20 starr verbunden ist. Die Schnecke 21, die mit Hilfe eine Rades 22 zur Einstellung des Abstandes gedreht werden kann, ist über Leisten 23 mit dem jeweils inneren Kettenrad 19 verbunden. Auf diese Weise kann durch Drehen des Rades 22 die Winkelposition der beiden Kettenräder 18, 19 und dadurch der Abstand der Platten oder Leisten 8, 9 verstellt werden.
Die Verstellung der Querschienen 11, 12 geschieht auf eine Weise, die nun im Zusam­ menhang mit den Fig. 4 und 5 erläutert werden soll. Auf einer Grundplatte 24 sind nebeneinander angeordnete, ineinandergreifende Zahnräder 25, 26 paarweise vorgese­ hen, die mit einem mit dem Zahnrad 25, 26 starr verbundenen Hebel 27 bzw. 28 mit der einen Querschiene 12 bzw. der anderen Querschiene 11 gelenkig verbunden sind. Die in der Figur jeweils linken Zahnräder 25 sind mit einer Zahnstange 29 im Eingriff. Für alle Platten 11, 12 sind zwei Zahnstangen 29 und jeweils zwei Sätze von Zahnrädern 25, 26 vorgesehen. Werden nun die beiden Zahnstangen 29 in der Fig. 4 gleichzeitig nach un­ ten bewegt, so drehen sich die Zahnräder 25 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Hebel 27 nach unten verschwenkt werden und die Platten 12 in der Figur sich ebenfalls nach unten bewegen. Die Zahnräder 26, die mit den Zahnrädern 25 im Eingriff stehen, bewe­ gen sich aber im Uhrzeigersinn, so daß die Hebel 28 nach oben bewegt werden und dabei auch die Platten 11 nach oben bewegen. Der Abstand zwischen den Platten 11, 12 wird also kleiner. Umgekehrt kann der Abstand vergrößert werden, um eine Anpas­ sung an einen größeren Flaschendurchmesser vorzunehmen, indem die Zahnstangen 29 in der Fig. 4 nach oben bewegt werden.

Claims (9)

1. Maschine zum Transportieren von Flaschen und ähnlichen Behältern mit einem Zuförderer, mit dem die Flaschen in einer Reihe hintereinander mit vorgegebenen Abständen antransportiert werden, und mit einem Querförderer, mit dem jeweils ei­ ne vorgegebene Anzahl von Flaschen in Querrichtung mit einer Schiebeeinrichtung zu einer Bearbeitungsstelle und anschließend zu einem im wesentlichen zum Zu­ förderer parallel angeordneten Abförderer geschoben werden, mit dem die Fla­ schen in einer Reihe hintereinander mit vorgegebenen Abständen abtransportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung Paare von Platten oder Leisten (8, 9) aufweist, bei denen die beiden Platten oder Leisten (8, 9) einen Abstand haben, der dem Außendurchmesser der Flaschen (1) entspricht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten oder Leisten (8, 9) während des Transports der Flaschen (1) in Längsrichtung im Bereich der Schiebeeinrichtung als Längsführung und während des Transports in Querrichtung als Schiebeeinrichtung wirken.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand ver­ stellbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Platten oder Leisten (8, 9) mit vier umlaufenden Ketten (16, 17) verbun­ den sind, wobei auf beiden Seiten eine Platte oder Leiste (8, 9) eines Paares je­ weils mit einer Kette (16, 17), die andere Platte oder Leiste (9, 8) jeweils mit einer anderen Kette (17, 16) verbunden ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Winkelstel­ lung der Zahnräder (18, 19), die die beiden Ketten (16, 17) auf jeder Seite der Plat­ ten oder Leisten (8, 9) antreiben, verstellbar ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich des Querförderers in Querrichtung verlaufende Querschienen (11, 12) auf­ weist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen (11, 12) paarweise mit einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen dem Außendurchmesser der Flaschen (1) entspricht.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand verstellbar ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand mit Hilfe von zwei parallelen Zahnstangen (29) verstellbar ist, die jeweils zwei ineinandergreifende, ortsfeste Zahnräder (25, 26) antreiben, die starr mit ei­ nem Hebel (27, 28) verbunden sind, der an einer Führungsschiene (12, 11) ange­ lenkt ist.
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